RandomPlace

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Alle erstellten Inhalte von RandomPlace

  1. Hey mich persönlich würds auch ma interessieren - ich tippe auch auf ne Ex Geschichte oder anderen dude. Aber falls du dich doch noch mit ihr öfter treffen solltest: mein Rat wäre dich 'selbst' nicht zu vergessen. Du hast es ja selbst schon geschrieben - Das klingt schon ein wenig nach ersten OneItis 'Symptome'. Da würde ich ansetzen. Das bisherige klingt nämlich so, als könne es noch die eine oder andere frustrierende Situation geben mit ihr. alles gute !
  2. Wenn man dies wirklich für SICH SELBST erkannt hat - gibt es dann überhaupt noch schwerlich zu besteigende Gipfel ? Diesen Satz hörte ich das erste mal vor glaub 12 Jahren oder so. Aber so richtig verstanden, habe ich ihn wohl erst vor nem halben Jahr - der Weg ist das Ziel - das impliziert eine Gleichheit. Es ist für mich die Verbundenheit mit dem Moment, dem Leben selbst. Natürlich setzt man sich Ziele - aber selbst wenn man die Ziele immer noch mit Gipfel symbolisieren mag - das Gipfelbesteigen ist dann die pure Freude des Lebens selbst ;) Ein interessanter Text dazu: liebe Grüße
  3. Bei professionellen Pornos, spülen sich die Darstellerinnen den Anus und Darm mit Desinfektionsmittel. Deswegen nehmen die ihn dann auch wieder in den Mund - weil es so relativ sauber ist. Und Lochwechsel sind so ebenfalls möglich. Das was man im Film sieht ist nur die Spitze des Eisbergs - hinter den Kulissen müssen die Frauen ein wenig Vorarbeit leisten ;)
  4. Ich persönlich rate zu Meditation oder genauer gesagt sich damit auseinanderzusetzen, wie sehr man mit seinem Verstand identifiziert ist. Das Leben kann einfach sein. Man macht es sich eben nur so schwer wie man es sich eben selbst (unbewusst !) machen will. Wenn du erkennst, dass wir Menschen eben in unbewusster Weise in Denkmuster/strukturen 'gefangen' sind, da die meisten von uns sich mit ihrem Verstand identifiziert haben, dann erkennst du auch, dass du auch von diesen Denkmustern (oder wenn sie dich negativ belasten auch Zwänge) 'befreien' kannst - denn dadurch dass du sie erkennst/beobachtest hast du schon Abstand genommen and then it's your choice: loslassen oder weiterhin dich unbewusst von dir als hinderlich empfunden, blockierenden Denkmustern lenken lassen ? Getreu dem Motto: “Ein Problem kann nicht auf derselben Bewusstseinsebene gelöst werden, auf der es entstanden ist” (Albert Einstein). Sprich: wenn du WIRKLICH dich deiner selbst angehen willst. Das ist aber nur meine Meinung basierend auf meiner Erfahrung. Mein bisheriges Geschreibsel ist wohl sehr abstrakt und allgemein gehalten - deshalb will ich versuchen es anhand eines Beispiels zu erläutern: Du hast in der Schule eine sehr schwierige Zeit durchgemacht - das belastet dich. Wahrscheinlich auf mehreren Ebenen bzw. es gibt mehrere Gründe warum du diese Zeit als nicht gut in Erinnerung hast. Zwischendurch möchte ich anmerken, dass das geschehene in der Vergangenheit passiert ist und damit nicht mehr real existent ist - du hast zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit das Leben so zu gestalten wie du willst - unabhängig davon was in der Vergangenheit passiert ist. Wir sind nur zu sehr gewohnt, der Vergangenheit einen zu großen Stellenwert in unserem Leben zu geben. Aber was ist mit dem jetzigen Moment - der Moment in dem du gerade LEBST ? Weiter im Text: Ein Grund warum die Schulzeit als sehr belastend in Erinnerung ist (wild geratenes Beispiel, muss nicht auf dich zutreffen): du fühlst dich in deiner 'Männlichkeit' verletzt. Jetzt pflück das doch mal auseinander: was bedeutet eigentlich Männlichkeit ? Wie kommt es zu deinem Bild von einem 'Mann'. Wie ist es in deinem Kopf entstanden ? Wann hast du bewusst die Entscheidung getroffen, dass das Bild von Männlichkeit, wie es in deinem Kopf herrscht auch von deinem innersten Selbst akzeptieren kannst ? Oder ist es vielmehr ein durch Konditionierung (Eltern, Gesellschaft) geprägtes Bild ? Und wie kommt es dann, dass du, wenn du nicht einmal selbst bestimmst, was du unter Männlichkeit verstehst, trotzdem in deiner Männlichkeit verletzt fühlst ? Auch hier hast du unbewusst eine Entscheidung getroffen: das Bild mit dem du unbewusst identifiziert warst wurde angegriffen - und dementsprechend unbewusst hat es dich dann gekränkt. Verstehst du auf was ich hinaus will ? Du hast immer die Wahl SELBST zu entscheiden, wie du zu einer Situation stehst. Eine Situation ist zunächst einmal wie sie ist - wenn man so will zunächst einmal neutral. Erst durch das konditionierte einordnen wollen ('Schubladendenken', wir sortieren alles immer entsprechend unserer bisherigen Erfahrungswelt ein) führt dazu, dass wir eine Situation bewerten. Und dies oft auf der Grundlage von unbewussten Denkmustern oder einfach unserem Weltbild. So'n Geschreibsel mag vlt sogar für deinen Verstand einleuchtend klingen. Aber sowas kann nur seine Wirkung entfalten, wenn du durch entsprechende Erfahrungen, selbst gewonnen Erkenntnissen, dies wirklich verstehst - du kennst ja bestimmt diese Gefühle der 'Erleuchtungen', man hat es wirklich durchschaut. Zu deinen Emotionen würde ich mal folgendes Schreiben: du hast Angst die 'schlimme Zeit' aufzuarbeiten. Wenn du meine Meinung hören willst: du wirst dich erst vollkommen Fühlen können, wenn du auch da hinschaust. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin auch der Meinung: das muss nicht schwer sein - es ist eben deine Entscheidung, dies als mühselig, energieraubend, kräftezerrend usw. usf. zu empfinden. Du kannst es aber auch als eine unglaublich interessante Entdeckungsreise betrachten: dich selbst näher kennenzulernen. Sie mal: du kannst eine Menge Emotionen nicht zulassen, weil du Angst vor der ganzen Sache hast. Und wir sind es alle gewohnt, Angst als etwas schwerwiegendes, schreckliches zu empfinden, etwas was wir unbedingt vermeiden wollen. Aber kannst du dich noch erinnern ? Wir können jederzeit selbst entscheiden wie wir zu etwas stehen: Angst ? Hast du dich je mal versucht in deine Angst fallen zu lassen ? Sie in Liebe anzunehmen, als einen Teil von dir ? Denn sie ist ja immerhin da ! Und so geht es auch mit den anderen Gefühlen: Trauer z.B. . Nicht gerade das Männlichste, traurig zu sein - oder ? Oder wer hat das bestimmt ? Ich will dir noch eine Meinung von mir da lassen: sich selbst zu akzeptieren oder sich selbst wirklich zu lieben, bedeutet auch (und insbesondere auch) die Teile von dir anzunehmen, vor denen du bisher weggeguckt hast - Angst, Trauer, Weinen,... denn wozu sind wir hier auf der Erde ? Also ich hab ehrlich gesagt keinen Plan warum wir hier rumgeistern, aber ich für mich habe bestimmt, dass ich mich zumindest selbst so sehr lieben darf wie ich nur will. Und wenn ich mal traurig weinen will, dann darf ich das... Denn die Trauer die in mir ist hat ihren bestimmten Ursprung - oft sind es bestimmte 'Traumata' aus dem Leben, insbesondere in der Kindheit waren wir öfters Situationen ausgesetzt die uns verletzt haben. Alles was uns im Leben passiert ist hat uns zu dem geformt wie wir jetzt sind. Und daher lautet mein Rat: deiner Angst, die Trauer, das Weinen usw. haben ihre Gründe warum sie da sind - und sie lassen sich auch auf Dauer nicht unterdrücken - wie du vlt schon merkst. Schaue hin. Ja es geht schließlich um DICH. Schaue da hin wo du bisher immer weggeguckt hast - um vom Unbewussten zum Bewussten vorzudringen - erst dann wirst du sehen/verstehen was dich wie belastet - und erst dann kannst du loslassen - von ganzem Herzen. Falls du irgendwas damit anfangen kannst, kannst du mich gerne nochmal fragen. liebe Grüße
  5. Also ich will zunächst mal einen großen Respekt aussprechen, denn viele andere Menschen mit solch einem background finden oft nicht mehr einen geregelten Lebensweg mehr. Wie du schon selbst geschrieben hast, haben dich gewisse Erfahrungen im Leben dabei unterstützt, dass das Leben jetzt so läuft wie es jetzt ist. Ich finde das sehr schön, dass dir das bewusst ist. Allgemein finde ich auch SyrusBaxxters antwort sehr schön. Du darfst allerdings Tolles Theorien nicht als was festes, starres betrachten ('brainwashing'), sondern musst natürlich deine eigene Erfahrungen mit Desidentifikation des Verstandes, Verbundenheit mit Moment usw. machen - um zu sehen wie das ganze bei dir ist. Ich persönlich kann nur sagen: die Verbundenheit mit dem Jetzt, das Erkennen, dass man nicht der Verstand ist, das waren für mich sehr wertvolle Erfahrungen, die mir geholfen haben, eine bessere Lebensqualität zu erlangen. So nun aber zu dem Eigentlichen. Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrung sprechen und ich beanspruche wie immer nicht die Wahrheit zu kennen. Aber meiner Meinung nach ist eines unserer größten Bedürfnisse, die wir Menschen überhaupt haben, das Bedürfnis geliebt zu werden. Insbesondere als Kind bist du auf Liebe angewiesen. Kennst du dieses Experiment von amerikanischen Wissenschaftlern, die ein Kind haben aufziehen lassen, in dem es ganz alleine im Zimmer hockt und 3 mal am Tag ne Mahlzeit bekommt ? Und sonst nichts ? Sehr grausam klingt das und es ist auch mit 7 Jahren gestorben. Biologisch gabs keinen Grund dazu den Löffel abzugeben und den genauen Grund kennt man auch nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass die vollkommene Einsamkeit lebensmüde machen kann - im sprichwörtlichen Sinne. Was hat das ganze nun mit dir zu tun ? Kurz gesagt: auch du hast scheinbar nicht das Gefühl vermittelt bekommen, 'genug' geliebt zu werden - dein Vater war mit 3 weg und deine Mutter hat mit ihren Aktionen auch 'ganze Arbeit geleistet'. Dies geht gerade in jungen Jahren tief in deine Persönlichkeit ein. Und ich würde behaupten, dass dein 'trübes Gefühl' immer noch von deiner Kindheit herrührt - dein Bedürfnis vom tiefsten Herzen her geliebt zu werden. Mein Ratschlag lautet: nehme dich dem an, schaue nochmal da hin, was in deiner Kindheit passiert ist. Und nicht um tiefengehende Analysen zu treiben, sondern um zu gucken was da ist, was dich belastet - um dann loslassen zu können. Denn wie will man etwas loslassen, wenn man nicht mal weiß, was losgelassen werden will. Gehe von nun an dein Bedürfnis nach Zuneigung an - du bist der einzige der es befriedigen kann. Dazu findet wohl jeder am besten seinen eigenen Weg. Mir persönlich hat folgendes Hörbuch geholfen, sowie Dreamcatchers Thread: http://www.amazon.de/lernen-Selbstwertsch%C3%A4tzung-Selbstliebe-Grundlage-gl%C3%BCcklichen/dp/3940503193/ref=pd_bxgy_b_img_c zu oben genanntem fand ich folgendes hilfreich: http://www.amazon.de/Befreie-heile-das-Kind-dir/dp/3940503509/ref=pd_bxgy_b_img_c wie gesagt, alles nur aus eigener Erfahrung, aber vlt bringt es dir auch was. liebe Grüße
  6. Meiner Meinung nach ein wesentlicher Punkt. Abgesehen von dem angesprochenen Thema Freunde - die wirken ja schon eher wie Feinde lol Versuch es doch mal vom folgenden Blickwinkel zu betrachten: Hast du dir schonmal überlegt, dass du ein einzigartiges Wesen bist ? Dich gibt es kein zweites Mal auf dieser Erde - nein du bist nur du, bestimmt dazu ein Leben auf dieser Erde führen zu dürfen. Ist das nicht etwas sehr Einzigartiges, was sehr Schönes ? Ich finde schon, und deshalb darfst du auch alle Aspekte an dir wertschätzen - insbesondere auch dein Aussehen - auch dies ist einzigartig - es gibt sonst niemand auf dieser Welt, der genau so aussieht wie du. Allein diese Tatsache macht für mich schon ein jeder Mensch zu was Schönem. Natürlich gibt es Frauen die mich mehr anturnen als andere. Und da sind wir auch schon an einem anderen essentiellen Punkt: es wird immer Menschen geben, denen du weniger gefällst und solche denen du mehr gefällst. Macht es also Sinn, seinen 'Schönenheitswert' fremdbestimmen zu lassen ? Es ist ja sowieso was sehr subjektives, das was wir unter 'Schönheit' verstehen. Und jeder Mensch sieht dich durch seine eigene Wahrnehmung, es macht eigentlich von daher schon keinen Sinn, deinen Schönheitswert von anderen Leuten bestimmen zu lassen. Entscheidend ist letztendlich nur: findest du dich selbst schön ? Das ist wirklich das einzige was zählt - denn es ist wirklich nur ein 'Kopfproblem'. Allerdings geht diese Sache so sehr in dein Handeln, Wahrnehmung und Glauben ein, dass auch die Ergebnisse in der Außenwelt entsprechend aussehen. Also nochmal: du darfst dich selbst so schön finden wie du willst - betrachte dich doch mal im Spiegel und entdecke die Einzigartigkeit in dir. Wenn dir das wirklich bewusst wird, dann kannst du dich eigentlich nur noch schön finden. Alles andere ist irrelevant. liebe Grüße
  7. Hey, also wenn man von dem Umfeld, mit dem man täglich zusammengesetzt wird, gemobbt wird - dann bleibt einem nicht viel übrig (wie schon von einigen hier erwähnt) sich selbst zu schützen. D.h. man verlagert sein ganzes ich umso mehr in den Verstand; Gefühle werden immer mehr unterdrückt - denn wer kann schon mit all den verletzenden, abweisenden Reaktionen über so einen langen Zeitraum umgehen ? Dies lehrt uns scheinbar niemand in unserer materiell geprägten Leistungsgesellschaft. Die Folge ist, dass du sehr analytisch, emotionslos, nüchtern die Welt betrachtest. Wahrscheinlich bist du auch sehr kopflastig, wenn ich mal ins Blaue raten darf. Wenn dich jemand mit seinen Gefühlen konfrontiert, dann kannst du natürlich damit erst mal nichts anfangen - wie denn auch, du hast diesen Teil von dir, deine 'Gefühlswelt' ja auch verdrängen müssen. Aber du darfst auch folgendes Wissen: dieser Teil der Gefühle ist auf jeden Fall noch da - er wurde lediglich von dir unterdrückt. Und meiner Meinung nach macht es auch sehr viel Sinn, sich diesem Teil von dir auch anzunehmen. Du bist so sehr mit deinem Verstand identifiziert, dass du von dir aus scheinbar keinen Zugang mehr dazu hast. Allerdings wird dieser Teil sich irgendwann bemerkbar machen, wenn du diesen Teil von dir weiterhin unterdrückst. Die Frage lautet natürlich: wie findest du wieder zu deiner Gefühlswelt ? Ich will jetzt keinen auf 'Ich weiß es, du musst das so und so machen' - dude machen, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, denn auch ich musste aufgrund meiner Kindheit meine Emotionswelt verbergen und in den Verstand flüchten. Aber allgemein würde ich behaupten, dass du dich dir selbst öffnen darfst, um diesen Teil in dir wiederzuentdecken. Das kann bedeuten, dass du dich auch den 'unangenehmen' Emotionen stellen musst, die das Mobbing in dir hervorgerufen hat und vor denen du ja gerade geflüchtet bist. Dies ist vlt was ganz neues für dich - immerhin werden wir Männer ja gelehrt, dass wir 'hart' sein müssen, 'Mann sein' eben. Aber meiner Meinung nach bedeutet es wirkliches 'Manns-sein', wenn man sich all seinen Emotionen stellt - insbesondere aber auch z.B. der Angst und dem Bedürfnis nach Geborgenheit/Geliebt zu sein - erst wenn du diese Emotionen in dir in ihrer Gesamtheit akzeptierst, d.h. sie in Liebe annimmst - denn das heißt meiner Meinung nach sich öffnen - erst dann legst du die notwendigen Schritte, um wieder eins mit deiner Gefühlswelt zu sein. Je besser du deine eigene Gefühlswelt kennenlernst, desto empathischer wirst du dann auch und kannst auch mit den Gefühlen anderer 'was anfangen'. Es ist allerdings anhand deines Textes schwer genauer auf DICH einzugehen. Wie deine grundlegenden Denkmuster/ deine Wahrnehmung deiner Erlebnisse sind, lässt sich da nicht so wirklich rauslesen. Deshalb ist es schwer konkrete Ratschläge zu geben, die dir die auf dich zugeschnittenen Impulse geben könnten. Mir persönlich hat folgendes geholfen, es geht mehr die Basis an, sich dir selbst zu öffnen: http://www.amazon.de...pd_bxgy_b_img_c Denn: wie willst du jemanden lieben (was ja scheinbar dein Hauptproblem bei dir ganzen Sache zu sein scheint), wenn du dich selbst nicht vollkommen liebst ? Vollkommen heißt dabei: jeden einzelnen Aspekt an dir - insbesondere auch die Teile in dir, vor denen du bisher weggeguckt hast, weil du es ja nicht besser wusstest. Aber wie gesagt, hier spreche ich insbesondere aus meinen Erfahrungen, aber vlt kannst du ja trotzdem was aus diesem Text mitnehmen. liebe Grüße
  8. Sorry, habe aber jetzt auch nur die Kurzform gelesen. Ich hatte früher mal ähnliche Probleme. Mir persönlich hat der folgende Text diesbezüglich sehr geholfen: Vielleicht kannst du auch was damit anfangen liebe grüße
  9. Zum Thema Kellnern muss ich das noch mit euch teilen: einfach geil
  10. Wenn du willst, dass sich wirklich was ändert, dann musst du auch eine Entscheidung treffen, die Dinge von nun an anders anzugehen. Was willst du ? Willst du dich wirklich von deinem Verstand kontrollieren lassen und wie ein Klammeraffe an diese Art von Sexualität festhalten ? Oder willst du lieber das Potential, das in dir steckt spüren - und glaube mir, das fühlt sich viel toller an und ist Motivation genug, den Porno auszulassen und gar mal enthaltsam zu sein. Merke dir: sexuelle Energie in Form von Gedanken ist tote sexuelle Energie. Ich glaube das ist Thema von Tantra, aber da kenne ich mich jetzt nicht aus Ps: auch ich habe mal viel Pornos gedownloaded... ja in meinem Elternhaus liegt sogar noch ne ziemlich große Festplatte mit besagtem Material rum. Aber ich habe mich nunmal entschieden meine wahre Sexualität zu entdecken, weshalb ich nach keinen Pornos mehr suche. Und nebenbei wirst du auch einen positiven Effekt bzgl. Needyness erleben Ich denke Rückfälle an sich sind nichts Schlimmes, man sollte nur irgendwann einmal tief durchatmen (Meditieren kann da helfen) und sich da bewusst machen - was mache ich da ? Will ich das wirklich ? liebe Grü´ß
  11. also ich persönlich finde den Beitrag auch sehr inspirierend - tief in sich zu gehen und sich selbst fragen - was will ich wirklich. Und dann entsprechend gehandelt. Sehr schön
  12. Träume sind an sich schon interessant ich für mich bezweifle allerdings, dass ich in Träume allzu viel reininterpretieren sollte. Klar gibt es Träume, auf die das Sprichwort 'Träume sind Spiegel unserer Seele' passen. So mag z.B. die Tatsache, dass deine Mutter dich im Traum absticht wirklich wie Stalker schreibt, auf irgendein Ereignis mit deiner Mutter erinnern, das 'komisch' war - who knows better than you ? Auf der anderen Seite gibt es dann auch Träume, wo scheinbar Erinnerungen einfach total durcheinander gewürfelt werden und solche Träume wie mit deinem Hostel entstehen lassen. Soll man da wirklich viel reininterpretieren ? Ich weiß es nicht... ich denke man kann es irgendwie 'fühlen', bzw. man merkt es schon, wenn ein Traum einen auf irgendetwas hinweisen will. Bzw. man wird durch diese Träume dann bewusst - Junge da ist irgendetwas. Aber da du explizit auch von Persönlichkeitentwicklung sprichst, will ich noch folgendes sagen; ich kann da mal wieder nur unseren werten Dreamcatcher zitieren (ich komm mir mittlerweile wie so'n blöder Groupie vor ) - anstatt mich mit der Welt der Träumen zu beschäftigen, beschäftige ich mich lieber mit einer anderen Welt: der Realität (oder genauer gesagt, der Umgang mit jener, d.h. mit unserer bewussten Wahrnehmung, dem Leben im jetzt ) Ps: was ich mal mega interessant fand, mich aber nie damit beschäftigt habe: der Ex meiner Schwester hat ein Buch, wo man angeleitet wird, wie man das eigene Träumen beeinflussen kann, genauer gesagt: wie kann ich das Träumen, was ich will ? Hmm, jetzt wo ich das so aufschreibe, sehe ich gerade Parallelen zu der Frage: wie komme ich dazu, dass zu denken was ich will ? (was in Richtung Bewusstheit geht) LOL Ach ja, und was ich noch krass finde: ich habe ja auch schon oft geträumt, wo es um mein Leben geht - aber nie kam es dann so weit, dass ich auch wirklich umgebracht werde - wenn es dann eigentlich mal soweit kommen sollte, dass es zu Ende gehen sollte, dannn ziehen sich die Träume wie Kaugummi und werden wieder total unlogisch - ich frage mich gerade ob es vlt etwas darüber aussagt, wie ich selbst mit dem Thema Tod umgehe... can't really tell...
  13. oh ich bin verwirrt - was soll ich jetzt bei meinem nächsten Date tun ?
  14. Es trifft zwar nicht ganz genau den Kern deines 'Problems', aber es geht in eine ähnliche Richtung... Mir persönlich hatte der folgende Post mega geholfen, vlt gibt er dir auch einen Anstoß: http://www.pickupfor...88#entry1023288 edit: ach ich wollte nicht schreiben den Kern deines Problems, sondern dass die geäußerten Symptome in deinem und meinem Post zwar nicht exakt die gleichen sind, aber sich ähneln.
  15. kurze Antwort: Wie lege ich Teile meiner Vergangenheit ab, die nicht so positiv war. Meiner Meinung nach ist es so: die Vergangenheit ist nunmal Vergangenheit. Alles was an ihr noch existiert sind lediglich deine Erinnerungen daran - auf allen möglichen Ebenen (Verstand, Gefühle usw.). Sie ist also real nicht mehr existent, was also gibt uns das Gefühl, dass sie uns immer noch 'verfolgt' ? Meiner Meinung nach ist es die Identifikation mit unserem Verstand und den entsprechenden Gedanken daran - die Identifikation damit lässt das Vergangene immer noch sehr real erscheinen - da sie immer noch im Kopf rumschwirren, ettikiert als etwas 'Negatives' (Fehler gemacht). Wir schleppen es also noch mit uns herum, wahrscheinlich gestützt durch entsprechende Glaubenssätze, dass das was wir erlebt haben, auf das Hier und Jetzt immer noch Einfluss haben muss. Immerhin wird es uns ja so die ganze Zeit suggeriert - in Filmen: 'ich habe schlechte Erfahrungen in der Liebe, ich will nicht wieder enttäuscht werden', Werbung: 'sie wollen nie wieder blablabla ? - dann müssen sie unser Produkt ausprobieren !' und entsprechend durch das Verhalten unserer Gesellschaft. Also was ich im Wesentlichen sagen will: jeder einzelne Moment bietet dir die Möglichkeit, dein Leben so zu gestalten, wie du es nur möchtest. Nur wer tut das schon ? Doch du darfst erkennen: du brauchst nicht mehr an das Vergangene festzuhalten. Du DARFST loslassen. Die Frage könnte wohl auch lauten: willst du auch loslassen ? Einfach sorgenfrei sein ? Die 'Fehler' der Vergangenheit einfach akzeptieren - du hast ja eh keinen Einfluss mehr darauf, schreibst ja auch richtig, dass du wertvolle Erfahrungen daraus sammeln konntest. Du hast immer die freie Wahl. Ein Erlebnis ist immer zunächst neutral. Erst deine eigene Bewertung - oft auf unbewusste Weise durch dir vlt nicht ganz bewusste Glaubenssätze - macht ein Erlebnis zu etwas Negativem, einem Fehler. Wie löse ich mich von meinen Glaubenssätzen, die ich durch meine Vergangenheit Rechtfertige? Ich bin da zwar selbst noch nicht so ganz dahinter gestiegen, aber es gibt ein paar Punkte, die mir bzgl. Glaubenssätzen sehr geholfen haben: zum einen werden Glaubenssätze durch eigene Erfahrungen, die den Glaubenssätzen widersprechen zumindest in Frage gestellt. Zum anderen können von dir anerkannte Autoritäten deine Glaubenssätze auflösen: z.B. du liest hier im Forum, dass das Aussehen bei Frauen keine Rolle spielt, und fängst an es zu glauben. Mir persönlich hat das sehr geholfen. Was mir allerdings auch sehr geholfen hat, mir klar zu machen, woher diese Glaubenssätze überhaupt kommen, die ich besitze. Bzw. warum glaube ich an das, was ich glaube ? Was bedeutet es überhaupt zu glauben. Ich meine wir haben alle ein bestimmtes Weltbild, sind z.B. der Überzeugung, dass die Erde rund ist, manche glauben vlt, dass Jesus wirklich durch die jungfräuliche Maria geboren wurde usw. usf. Doch warum halten wir an unseren Überzeugungen fest ? Warum fühlen wir uns so schnell angegriffen, wenn wir mit widersprechenden Überzeugungen konfrontiert werden ? Ich denke da kommt wieder unsere Identifikation mit dem Ego ins Spiel - denn unser Bild das wir von uns selbst machen, ist oft sehr statisch, unflexibel - und will sich vorallem selbst erhalten. Kann also mit 'anderen Meinungen' evtl. nicht so viel anfangen - Verteidigungsmodus. Und hier mein folgender Glaubenssatz: du brauchst kein Ego: denn jedes Selbstbild kann dich nur einschränken ! Wer sich diesem Gedanken öffnen kann, dem kann das sehr befreiend vorkommen - keine einengenden Schubladen mehr usw. Bleibt noch zu klären wo unsere Glaubenssätze herkommen. Ja durch unsere Erfahrung und unser Umfeld eben - kannst ja mal gucken, wieviele Glaubenssätze du von deinen Eltern übernommen hast Und wer bestimmt überhaupt den Wahrheitsgehalt meiner Glaubenssätze ? Dazu ist es denke ich wichtig sich überhaupt klar zu machen, was Wahrheit bedeutet. Ich dachte früher, da ich einige Mathematikvorlesungen absolviert hatte, in dualer Logik gut ausgebildet war, dass ich eine ziemlich 'Weise' Sicht auf diese Welt schon hätte. Bis ich mich ein wenig näher mit Paradoxien beschäftigt hatte - Satsang hatte mich mit folgender Aussage darauf aufmerksam gemacht: 'Es gibt keine absolute Wahrheit' - eine Aussage, die sich in der dualen Logik nicht erklären lässt. Wahrheit ist also doch nichts absolutes, auch wenn wir bei diesem Begriff diese Assoziationen haben. Aber wer bestimmt denn nun den Wahrheitsgehalt meiner Glaubenssätze ? Ja, wir haben uns das einfach aufbrummen lassen, denn jeder macht es ja. Wenn alle Lemminge in eine Richtung laufen, dann wird alles schon seine Richtigkeit haben - so nach diesem Motto. Also was ich sagen will: du darfst erkennen, dass deine eigenen Glaubenssätze in ihrem Wahrheitsgehalt keinen Absolutheitsanspruch haben - du brauchst also nicht an ihnen festzuhalten. Das ist natürlich easy so dahergesagt. Aber du darfst dich dem Glauben öffnen, dass das alles so easy sein kann - wenn du bereit bist loslassen und zu akzeptieren.
  16. RandomPlace

    Klassik Ecke

    ich bin ja schon ein kleiner bach fan und von tschaikovsky ein berühmtes:
  17. Moin moin, also eins vorweg: von NLP hab ich keine Ahnung. Aber ein paar Gedanken zum Thema Gedanken : Du hast vlt durch Tolle den Eindruck gewonnen, dass Gedanken an sich 'schlecht' sind, du schreibst: sie stehen im Weg. Das will er (glaube ich mal) aber auch gar nicht so gesagt haben. Guck mal: all unsere Errungenschaften der Menschheit: unser Weltbild, all die Theorien der Wissenschaften, die Errungenschaften der Technik usw. usf. - sie alles sind letztendlich 'Produkte' unserer Gedanken. Dein Laptop vor dir: viele Gedanken wurden da zusammengetragen, von denen physikalischen, elektrotechnischen, informationstechnischen und zuletzt auch betriebswirtschaftlichen Prozessen - all das waren mal an sich Ideen in Köpfen von Menschen und nach und nach entstanden die ersten Computer, so groß dass sie eine ganze Lagerhalle füllten und heute in deinen Rucksack reinpassen. Das ist doch ganz faszinierend - da lohnt es sich doch hinzugucken, oder ? Worum es bei diesem Spirikram, wie du es gerne nennst, geht, ist letztendlich Kontrolle über das 'Gedankenchaos' zu gewinnen. Denn nicht alle Gedanken an sich sind wohl sehr sinnvoll: viele Gedanken, die negative Gefühle in dir hervorrufen, wiederholen sich sehr oft. Vlt sind sie nicht vom Ablauf her haargenau gleich, aber oft drehen sie sich oder genauer gesagt kommen sie von irgendwelchen Glaubenssätzen, die dich runterziehen. Weil du es zulässt - bisher unbewusst, aber mittlerweile hast du ja ein Gespür dafür bekommen, dass du dich von diesen Gedanken auch distanzieren kannst - sie beobachten kannst und weiterziehen lassen kannst or whatever. Und insbesondere: du hinderst die Gedanken daran, dich davon abzuhalten, am Leben teilzunehmen. Ich meine: wahrscheinlich warst du auch überrascht zu merken, dass wir ca. ein Drittel unseres Lebens verschlafen. Jetzt guck dir mal an, wieviel Zeit du in deinen Gedanken 'verschwendest' und damit meine ich diejenigen Gedanken, die dafür verantwortlich sind, dass du dich Scheiße fühlst. Was meinst du wieviel Zeit verwendest, in der du in solchen Gedanken badest, also unbewusst bist, dich vom Leben an sich ablenken lässt ? Denkst du das ist wirklich sinnvoll ? Also nochmal: Denken an sich ist absolut nichts schlechtes. Es geht darum Ordnung in das Chaos zu bringen. Einen (sinnvollen) Gedanken einmal zu Ende gedenkt und eine entsprechende Entscheidung getroffen - das reicht im Prinzip. Das ist natürlich sehr easy das so daher zu sagen und lass mich dir sagen: auch ich lebe noch sehr oft unbewusst, bade in irgendwelchen Stories in meinem Kopf. Das ist auch an sich überhaupt nicht schlimm, meiner Meinung nach geht es aber vorallem darum so oft wie möglich zu erkennen, dass man gerade unbewusst ist - am Leben vorbeilebt. Dann beobachte ich die Gedanken, atme tief durch und gut ist Zuletzt: auch bei den negativen Gedanken darf man an sich mal 'genauer hinschauen' - in dem Sinne, dass man versucht zu erkennen, ob sie eine bestimmte Message liefern. Gibt es vlt etwas auf das dich die negativen Gedanken aufmerksam machen wollen ? Gibt es da etwas in dir wo du mal genauer nachschauen willst ? Etwas was du evtl. immer ignoriert hast, aber angenommen werden will ? Das sind jetzt nur ein paar Hinweise diese Fragen und ich will dir nur damit sagen, dass ich der Meinung bin, dass negative Gedanken i.d.R. eine Quelle haben. Ob du da mal genauer nachschauen willst ist dir überlassen. Was damit genauer gemeint ist bzw. was ich glaube was dahinterstecken kann (ich bin weißgott kein Alleswisser - ich kann nur aus eigener Erfahrung schreiben) habe ich dir ja auch schon per PM geschrieben. Und zuletzt nochmal: ich hab von NLP keine Ahnung - da dürfen gerne die Experten schreiben ^^ lg
  18. Vielleicht willst du es ja auch mal von der Perspektive betrachten: Im Deutschen heißt es ja Entwicklung. Also nochmal: Ent - wickeln. Was also können wir ablegen, damit es uns gelingt, dass diese innere Blockaden in uns nicht mehr daran hintern das natürliche Spielchen zu spielen ? Du schreibst, dass der Natural per Definition all die coolen Eigenschaften eines Alphas oder Psis oder sonstigem griechischen Buchstaben verkörpert. Aber gibt es wirklich diese perfekte Männer ? Oder haben die vielleicht auch die 'normalen' Macken eines normalen Menschen, nur dass sie im Umgang mit dem anderen Geschlecht einfach weniger hindernde Glaubenssätze besitzen - und trotz ohne Kenntnisse jeglicher Routinen und Roofblasts (und was es nicht ach so tolle Englische Begriffe gibt) 'Erfolg' bei Frauen haben ? Ich denke der Begriff des Naturals ist eigentlich sehr gut gewählt - den natürlichen Verführungstanz tanzen, ohne vorher groß sich Gedanken gemacht zu haben, wann wie wo irgendwelche manipulative Techniken angewandt werden sollten, sondern einfach nur des Tanzes wegen - denn Männer und Frauen ziehen sich einfach an, Attraction isn't a choice Die Frage lautet (meiner Meinung nach) nochmal: was hindert uns daran, den Natural in uns 'leben' zu lassen ? Ich würde behaupten: eine Menge Glaubenssätze im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Glaubenssätze bzgl. der eigenen Sexualität, Attraktivität usw. usf. Das eigentliche Schwierige ist meiner Meinung nach: diese Glaubenssätze überhaupt zu erkennen und insbesondere deren Wahrheitsgehalt zu erkennen: denn dadurch dass wir ja an diese Glaubenssätze glauben, sind sie ja zunächst einmal für uns wahr ('ich muss eine Frau mit DHV usw. erst davon überzeugen, was ich für ein ach so toller Kerl bin' z.B.). Manchmal bedarf es gewisser Erfahrungen solche Glaubenssätze dann als nichtig zu erklären. Deswegen macht es meiner Meinung nach Sinn, sich damit zu beschäftigen, wie sich die Glaubenssätze in uns ausgebildet haben. manche Einflüsse wurden hier schon oft genannt: Medien ('Hollywood'), unsere Gesellschaft und ihre Kultur. Was man aber auch nicht vernachlässigen darf: unser Elternhaus. Also lange Rede kurzer Sinn: der Natural steckt in jedem von uns drin. Nur gibt es jede Menge Glaubenssätze, die unser Verhalten dermaßen bestimmen, dass wir Frauen oft ne Menge Ärger und Frust bereiten (und natürlich auch umgekehrt ) liebe Grüße
  19. Also so, wie wenn man an einen elektrischen Zaun greift
  20. So dude, freut mich sehr, dass es dir besser zu gehen scheint. Zuerst einmal meinen Respekt - du nimmst dich deiner selbst an, das ist sehr lobenswert ! Ich will von meiner Seite aus noch ein paar letzte Worte verlieren - ab dann werde ich mich ausklinken, es sei denn du hast speziell Fragen an mich. Du hast scheinbar Angst den 'Eckart Tolle-weg' zu gehen, bzw. Spirikrams zu treiben - insbesondere mit dem Hintergedanken, dass das eine 'endgültige' Entscheidung sein könnte. Doch ich will dir an dieser Stelle sagen: der einzige, der den Eckart Tolle Weg beschritten hat, ist Eckart Tolle selbst. So wie Bernstyler Bernstyler's Weg beschreitet - auch wenn dieser wohl maßgeblich von Tolle's (man mag auch Jesus, Buddha oder sonstige Namen verwenden) Ideen beeinflusst wurde (ich habe übrigens sein Buch nicht gelesen, habe alles von diesem Forum - am Schluss geb ich dir ein paar links). Und genauso wirst du deinen eigenen Weg einschlagen - ob du dich jetzt gedanklich an eine Glaubensrichtung klammerst oder doch die Erkenntnis gewinnst, dass du alles letztendlich durch deine eigene subjektive Wahrnehmung filterst - in deinem Leben bestimmst letztendlich nur du, was dir geschehen wird, welche Erfahrung du machen wirst - ob das nun unbewusst geschieht oder bewusst. Du selbst darfst entscheiden in welche Richtung es gehen soll - mein Rat wäre: folge deinem Wohlgefühl ! Wie gesagt - das Leben kann einfach sein... ich will dir allerdings noch eine Sache aus eigener Erfahrung schreiben: ich hatte mich ja entschieden 'die Waffen fallen zu lassen'. Früher wollte ich mich verändern, ich wollte zum 'Alphamann' werden - denn ich glaubte ja, dass ich das noch nicht bin. All meine Gedanken drehten sich darum, wie ich endlich so werden könnte, was ich denn so tun müsse, um endlich derjenige zu sein, der ich sein wollte. Aber dies hat nur zu Verbitterung geführt - denn wie fühlt man sich denn, wenn man von anderen abgelehnt wird ? Und was habe ich die ganze Zeit gemacht ? Ja ich habe mich selbst abgelehnt. Ich wollte ein anderer Mensch sein - d.h. ich konnte mich selbst nicht so akzeptieren, wie ich bin. Ich hatte ein Selbstbild von mir konstruiert, was scheinbar nicht gut genug war. Und auch das würde ich dir raten - lasse von dem los - was du denkst du zu sein - du kannst dich nämlich nie genau in dem erfassen was du bist. Du bist viel mehr als dein Selbstbild. Der erste Schritt dazu - und das hast du bereits erkannt - sind die Gedanken als das zu erkennen was sie sind - sie entstehen im Kopf und sind auch insbesondere nicht Du - dein Verstand, vielmehr ist der Verstand nur ein Teil von dir ! Also nochmal ganz kurz: Gedanken werden durch deinen Verstand generiert. Der Verstand ist 'nur' ein Teil von dir (ein sehr sinnvoller !). D.h. du bist nicht dein Verstand ! Die innere Stimme in dir, ist auch nur ein Teil von dir. Und warum erzähle ich dir das ? Also zunächst einmal - diese Erkenntnisse musst du erst selbst gewinnen - lesen ist schön, aber erst die Erfahrung wird dir eine Idee davon geben können, was hier gemeint ist. Und zuletzt: will ich dich auch gewissermaßen warnen. Wenn du es schaffst, mehr und mehr den Nebel um die Gedanken zu lichten, d.h. mehr und mehr den jetzigen Augenblick genießen kannst - das Leben selbst - dann wirst du wahrscheinlich fühlen, wie schön das Leben an sich sein kann. Aber es wird auch Phasen geben, wo du wieder mehr die 'Negativität' merken wirst. Denn man ist nicht ständig im positiven Flow - das Gefühlsbarometer schwankt mal von positiv mal ins 'negative'. Und da kann es passieren, dass du dich wieder in deinem Verstand verlieren kannst - das ist mir auch passiert. Ich hatte um die Karnevalszeit ne ziemlich heftige Depressionsphase. Weil ich an den Gedanken festhielt. Weil es zu schön war darin zu baden - auch wenn es sich scheiße anfühlte. Also merke dir: Depressionen rühren vom Verstand her - denn nur durch deine Identifizierung mit den Gedanken bzw. den Glauben, dass deine negative Gedanken wahr sind, können sie sich ernähren. Daher: erkenne dass du nicht dein Verstand bist und beschäftige dich auch damit, wie/wer/was bestimmt, dass du Gedanken als wahr empfindest. Lass mich dir zum Thema Warheit, Spiritualität und Wissenschaft noch eine Sache sagen: wir Menschen kommen immer an einem Punkt, wo wir einfach glauben müssen. Selbst wenn die Wissenschaft in unserer Gesellschaft einen Absolutstatus hat - wenn du selbst Wissenschaft betreibst, dann wirst du erkennen, dass es das Absolute gar nicht gibt. Es gibt immer einen Punkt, wo du Annahmen treffen musst - man nennt das dann Axiome - sie lassen sich nicht weiter erklären, aber durch sie wird dann alles weitere abgeleitet. Ein Wissenschaftler glaubt also an seine Axiome. Lass mich das mal einem Bsp. konkretisieren. Physiker, sagt man gerne nach sie wissen doch so viel von der Welt . Aber selbst der Physiker muss gewisse Annahmen treffen, Axiome treffen, die er für plausibel hält: Newton'sche Axiome, Maxwell Gleichungen, Schrödinger Gleichung... alles Axiome die für den Rahmen für die sie gedacht sind, die Fundamente für die entsprechenden Theorien sind. Du kannst aber natürlich auch versuchen tiefer zu gehen: kann die Realität wirklich durch Modelle beschrieben werden ? Verändern wir vlt allein durch unsere Beobachtung die Realtität an sich ? Ich will Esoterik an sich nicht schön reden - zeichnen sich Esoteriker ja gerade durch Unwissenschaftlichkeit aus. Aber Fakt ist: das was wir unter Spiritualität verstehen, beschäftigt sich gerade mit den Bereichen, wo wir durch unsere Wissenschaftsdisziplinen bisher keinen richtigen Zugang gefunden haben. Aber du darfst vorallem eins: deine eigene Wahrheit bestimmen. So und jetzt mal genug von mir Hier die links: http://www.pickupfor...-nicht-zu-viel/ http://www.pickupfor...elbstlosigkeit/ und was zum Thema Mindfuck helfen kann: http://www.pickupfor...ost__p__1195618 alles gute weiterhin Ps: jetzt wo ich also nicht mehr diesem Alpha Ding hinterherjage, sondern versuche, mich vorallem an dem einfachen 'Sein' zu erfreuen, seitdem klappt das auch mit den Mädels besser - da ich einfach lockerer bin, mich wohler fühle - peace
  21. Mich würde ja eher interessieren, wie die Blonde zu der Erkenntnis kam, dass sie von einem Pick up Artist - dem Verführungskünstler - zum Opfer fiel ??? 'ich bin der Hauptpreis !' - so nen Tipp hats vlt schon 1968 gegeben, als man noch ohne Internet sich übers Frauenklarmachen unterhalten hat... und diese Routinen à la: ne die Kellnerin is mir zu fett - könnten ja auch nur ne spontan dahergesagte Meinung des advanced Verführungskünstlers gewesen sein... wer weiß das schon ? Oder gibts vlt sogar nen Field report von der LMR des Jungen, der sich selbst zum Hauptpreis auserkoren hat ? Ist unsere Männergesellschaft jetzt versaut ? Seit der Erfolgsserie 'How I met your mother' sieht man plötzlich diese ganzen Flügeln auf den Rücken jedes einzelnen einer Männergruppe, die sich wie die Aasgeier auf die Frauen in den Clubs und Deutschlands Fußgängerzonen stürzen ! Und diese Männer kennen mittlerweile auch keine Excuses mehr - denn mit dem Bro code in der Hand, den Opener im Bein - werden sie Frauenabschlepper sein - ob als ich AG oder großen Konzern, wer in der zweiten Reihen parkt, dem nutzt auch keine LMR mehr... Ja und was lernen wir jetzt daraus ? Jeder hat seine eigene Meinung - insbesondere wenn man diese quadratische Kiste einschaltet sollte man spätestens ab jetzt seine Sinne schärfen und fragen - haben selbst Gundula Gause und Klaus Kleber nur ihre eigene subjektive Wahrnehmung ?
  22. Das man nur mit absolutem in die Tiefe analysieren Erfolg hat, habe ich ja zum Glück nicht behauptet - zumindest nicht wortwörtlich oder ?? Bei dem, was ich vorgeschlagen habe, geht es ja auch letztendlich nicht um 'den Erfolg' - es geht in erster Linie darum zu erkennen, dass die Probleme, die man meint mit sich rumzutragen, durch das eigene Selbstbild (welches durch jahrzentelange Konditionierung entstanden ist) entstehen - wenn man erkennt, dass man dieses Selbstbild nicht ist, dann erkennt man auch die Irrelevanz der selbstgedachten 'Probleme'. Man ist vollkommen in Ordnung so wie man ist... dazu muss man aber auch wirklich die Entscheidung treffen, an dem Selbstbild loslassen zu wollen - was denke ich auch des Messers Schneide ist: ich denke an diesem Punkt sind diejenigen geraten, die Eckart Tolle und was man sonst noch allgemein in die 'Spiritualitätsecke' schiebt, verteufeln, weil dieses 'spirituelle Zeugs' sie in ihrer Entwicklung 'zurückgeworfen' haben... Ich kann für mich persönlich wohl aber behaupten, dass ich, selbst wenn ich wohl 'Erfolg' durch eine 'andere Methode' gehabt hätte, es trotzdem bei mir irgendwann ordentlich gekracht hätte - ich wäre immer eine tickende Oneitis Zeitbombe gewesen, da die 'Abstoßung' durch meine Mutter einfach zu traumatisch in mir gewirkt hatte. Da hätten Verhaltensänderungen usw. nichts genutzt... nur so als Anmerkung. Leute die viel Negativität in ihrem Leben angesammelt haben - für die kann es sich durchaus lohnen, sich ihrer Negativität 'anzunehmen', sprich also der ganzen Sache mal auf den Grund zu gehen. Aber neugierig bin ich jetzt trotzdem Shao: was sind das für Verfahren, mit denen man seine Verhaltensmuster relativ schnell ändern kann ? Kannst/darfst du da ein bisschen mehr erzählen ? liebe Grüße
  23. Hmmm, also ich will mal kurz meinen Senf dazu geben: Persönlichkeitsentwicklung, die sich mit Gedankenmuster, Verhaltensmuster usw. beschäftigen, also Sachen die in allen Höhen und Tiefen der Psyche (oder genauer die 'Teile', die mit Hilfe des Verstandes erfasst werden sollen !!!) angesiedelt sind, sind meiner Meinung nach relativ 'oberflächliche' Beschäftigungen, uns selbst wieder auf 'Vordermann' zu bringen. Natürlich wollen die Probleme, die uns belasten angegangen werden. Und da sind wir schon an dem Punkt: wie geht man die 'Probleme' am besten an ? Meiner Meinung nach fehlt da i.d.R., was ich hier so lese bzgl. personal development einfach der Bezug zur Basis - was sind meine tiefsten, inneren Bedürfnisse ? Und was hat es mit dem zu tun was ich heute bin ? Meiner Meinung nach ist die Antwort sehr einfach: das wonach wir uns am meisten sehnen ist Liebe - und es ist auch meiner Meinung nach 'einfach' in uns drin - ich nenne es jetzt auch einfach mal 'flow' oder 'Lebensgefühl'. Erst wenn ich einen Bezug oder besser gesagt den Kontakt zu meinem eigenen 'Lebensgefühl' hergestellt habe, kann ich meine 'Probleme' wirklich angehen und diese Teile in mir annehmen - erst dann kann man alte Wunden heilen und über sie hinauswachsen. Und man hat die Basis sich dem zu öffnen, was ein Leben in Richtung Lockerheit führt - die Identifizierung des Verstandes (insbesondere der inneren Stimme) als einen Teil in dir und nicht als du Selbst ! Erst dann kann auch die Identifizierung mit all den Verhaltens- und Gedankenmuster aufhören - die uns so sehr blockieren und uns so viel Energie kosten. Eigentlich - wenn man das erkannt hat - ist das Leben einfach scheiße einfach. Es ist nur praktiziertes loslassen - frei wie ein Vogel sein. Man muss sich dem ganzen nur öffnen. Also kurz gesagt: falls du keine Lust mehr auf Kämpfen hast - lass die Waffen fallen - und fang z.B. mal mit diesen 2 schönen Texten an: