RandomPlace

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  1. Es scheint so, dass die Basis deiner Motivation daraus entspringt, Frauen flach zu legen. Oder anders ausgedrückt: deine Handlungen zielen auf ein bestimmtes Ergebnis ab, das von dem Verhalten anderer Menschen abhängt. Da bist du gewiss nicht der Einzige auf dieser Welt. Diktatoren leben dies z.B. auch in einer extremen Weise aus. Also falls du nicht trollst: beantworte mal folgende Frage: warum macht es Sinn, das eigene Handeln darauf auszurichten, um andere Menschen zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen. Warum macht es Sinn, Frauen zum Sex hin zu manipulieren ? Bedenke dabei: Frauen wollen prinzipiell genau so wie Männer Sex. Vlt haben da beide Geschlechter evtl. verschiedene Herangehensweisen, aber Frauen sind prinzipiell auch sexuelle Wesen... Ps: ich hasse Bordell Besitzer/Zuhälter - Leute die den Menschen, die wie man oft so schön hört 'ihre Seelen verkaufen', noch das Geld abzwackt - wie so richtige nichtsnützige Parasiten, ohne Rückgrat und Charakter. Willst du wirklich sowas werden ?
  2. Um mal auf ein Teil des Ausgangsthemas zu kommen: indoktriniert kommt m.M.n. ziemlich gut hin. Wenn man BWLern zuhört dann hört man oft von 'Formeln auswendig lernen' - selbst auf Wikipedia Artikeln über Wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge liest man gerne mal, dass gewisse Sachverhalte herrschen, da eine bestimmte Formel das so hergibt. Das liest sich auf jeden Fall selten so, dass das jemand geschrieben hat, der sich mal prinzipiell Gedanken gemacht hat, was Modellierung eigentlich bedeutet. Formeln, Modelle werden behandelt wie die Zehn Gebote, sie sind quasi in Stein gemeißelt. Über Grenzen der Beschreibung, was für Näherungen eingehen, welche Annahmen dahinter stecken oder gar wo und wann es zu Fehlern kommen kann - darüber findet man selten was. Sehr praxisorientierte Abhandlung über Tools, die zur mathematischen Beschreibung von gewissen Sachverhalten, Prozessen usw. dienen. Sehr weit entfernt eben von dem was man wohl als Freigeist bezeichnet. Mir persönlich stellt sich da eher die Frage: warum gibt es eigentlich den BWL-Studiengang an der Uni ? Ich meine Formeln auswendig lernen kann man auch in einer Ausbildung, vlt nicht in der Hülle und Fülle, aber es heißt doch sowieso: in den Unternehmen braucht man das meiste von der Uni auch gar nicht. Sinnvoller wären da spezialisierte Ausbildungen mit entsprechend praktisch orientiertem Inhalt. Oder zumindest FH-Studiengänge. Das was man an Forschung in Richtung Wirtschaftswissenschaften braucht - da gibt es doch schon was: VWL. Aber dann müssten die Unternehmen ja selbst ausbilden, und könnten die Kosten nicht an den Staat abschieben. Und ein Studium per se ist ja auch wichtig fürs Ego. Man will ja schon als was Besseres dastehen, als die 'Geringqualifizierten'. Wenn ich mir den Workload von vielen BWLern anschaue, dann widerspricht das ganz und gar einer ihrer eigenen Maxime: Ökonomie. BWLer haben soviel Freizeit - haben Lernphasen von ein paar Wochen im Jahr und beschweren sich darüber, dass sie soviel lernen müssen, was sie eh nicht brauchen. Würde man das ganze rausstreichen, das ganze straffer und praxisorientierter organisieren, da könnte man wohl mindestens mal ein Semester (!) rausschlagen. Aber da wären wir schon wieder bei dem Thema warum dies nicht in Form einer normalen Lehrausbildung oder zumindest reinem FH-Studiengang organisiert werden kann. Ich meine wenn man schon die Existenz von sogenannten 'nichtsbringenden' Studiengängen - oft Geisteswissenschaften in Frage stellt - was häufig scheinbar durch die sogenannten leistungs- und praktisch- orientierten Nutzungsmaximierer geschieht, dann dürfen sich diese auch nicht wundern, wenn ihre eigene Sinnhaftigkeit der Existenz in Frage gestellt wird. Aber da es nunmal diesen Studiengang gibt, wäre es zu wünschen, dass nicht nur in BWL, sondern in allen Studiengängen wieder der Freigeist, die Bildung, das eigenständige Denken, der Kritiker, der Wissenschaftler, der mündige Bürger stärker Gewicht bekommen. Denn für was sonst ist die Universität eigentlich da ? Das hat natürlich auch mit Charakterbildung des Individuums unabhängig vom Studienfach zu tun. Wenn ich mich hier im Studentenwohnheim umsehe, wie die Leute hier wohnen, wie sie sich verhalten - insbesondere von einem gesamtgesellschaftlichen Kontext aus gesehen (Müll aller Art trägt sich von alleine weg, putzen tut sichs von alleine, Strom Verschwendung gibt es gar nicht), dann wundert es mich gar nicht, dass von einer Elite gesprochen wird, die nichts auf den Kasten hat, wenn es schon an solch banalen Dingen scheitert. Und da geht es gewiss nicht nur um BWLer, sondern um alle Art von irgendwelchen selbsternannten höherklassigen Wesen, Akademiker genannt. Diese den BWLern angelasteten Vorwürfe - klar ist da schon was dran. Aber irgendwo gibt es im jeden Studiengang, mit dem man potenziell Karriere machen/ hohen sozialen Status erlangen kann, solche karrieregeilen Spießer - mal mehr mal weniger. Auch Mediziner schauen mir manchmal verdächtig tief von einem fiktiven hohen Ross hinab Edit: Ps: mir fällt gerade ein, dass es ja duale Studiengänge gibt - das klingt für mich schonmal für BWL sinnvoller, als die reine Universitätsausbildung... aber letztendlich solls mir egal sein, gibt gewiss wichtigere Sachen in unserer Gesellschaft, wo Änderung notwendig wäre
  3. Ah I see, ja ich glaube jetzt verstehe schon eher was du meinst: '... viele Jungs anscheinend nicht für ihre eigenen wünsche einstehen...' - das hattest du glaub schonmal geschrieben, sorry ich hatte insgesamt einen anderen Fokus wahrgenommen. Ich habe da auch nicht mehr viel konstruktives beizutragen, ich glaube du hast auch schon einige der Hauptgründe dafür genannt: 'Ist das Madonna/Whore? Ist das Angst abgewiesen zu werden? Ist das die Angst als krankhafter Perverser da zu stehen?' So wie hier oft den Frauen vorgeworfen wird, dass sie nicht gut mit ihrer Sexualität umgehen können (Lmr, Frauen betaisieren usw. - oder Männer lassen sich betaisieren ?, LSE-LD) - so geht es uns Männern letztendlich genauso. Nur dass es sich bei Männern eben anders äußert als bei Frauen. Beiden gemeinsam scheint, dass es gedankliche Einschränkungen gibt, die die sexuelle Energie/Sexualität unterdrücken. Sexualität wird an bestimmte Bedingungen geknüpft - die insbesondere von Glaubenssätzen der Gesellschaft geprägt sind. So scheint Sex etwas 'anrüchiges' zu haben. Sex ist dreckig. Ist man zu nett, denkt man hier, dass das die Sexualität hemmt ('Nice-guy de-attraktiviert Frau' ). In diesem konkreten Beispiel habe ich die Erfahrung z.B. gemacht, dass das nicht so sein muss - was essentiell daran liegt, dass weder ich, noch meine Freundin den Glaubenssatz haben, dass Freundlichkeit/Offenheit/tiefe Verbundenheit irgendwie die Sexualität hemmt. Sexualität kann gedanklich und natürlich auch emotional gehemmt werden, keine Frage, aber oft sind die hemmenden Faktoren denke ich fremdbestimmt, d.h. durch die Erziehung und unsere Kultur geprägt. Aber glücklicherweise ist nicht jeder so stark davon betroffen. Du scheinst da schon viel eher selbstbestimmt zu sein, was das Thema angeht. Aber ich habe genauso Verständnis dafür, wenn da jemand nicht in der Lage zu sein scheint, zu seinen Bedürfnissen zu stehn - er ist sich eben leider nicht bewusst, dass er das darf. Er trägt eben den Zwiespalt mit sich, der ihm scheinbar aufgebürgt wurde und nicht jeder schafft es von sich aus das zu erkennen. Was für ihn gilt, gilt natürlich auch für sie . Vlt noch etwas off-topic: Bzgl. des Themas Sexualität fällt mir ein interessanter Post ein - ich hab keine Ahnung mehr wer das geschrieben hat. Es ging um das Thema mastubieren - da gibt es ja z.B. Diskussionen wie sich Wichsen aufs Gamen auswirkt. Die Diskussion driftete in Richtung: was bewirkt wichsen im Allgemeinen ? Dazu schrieb jemand, dass er während der Klausurphase aufhört zu wichsen, weil er die sexuelle Energie für das Lernen nutzen will. Ich persönlich fand den Beitrag höchst interessant, da es etwas aufdeckt, was in unserer Gesellschaft gar nicht beachtet wird. Sexuelle Energie/Sexualität ist wohl durchaus eine unserer 'Hauptantriebe' - aber sie kann sich auch anders bemerkt machen - z.B. in Form von Kreativität, oder wie bei dem User hat sich diese sexuelle Triebkraft scheinbar in eine 'Triebkraft des Lernens' gewandelt. Es ist m.M.n. ein sehr offener (bewusster ?) Umgang mit der eigenen Sexualität. Und um jetzt noch den Bogen zu schließen: je offener man also die eigene Sexualität erspüren kann, sie sich also erlaubt und je weniger man sie gedanklichen/emotionalen Einschränkungen unterwirft, desto weniger Probleme hat man damit. Je mehr Einschränkungen, d.h. je mehr Widerstände, desto zwanghafter evtl. das, was zurückgehalten wird. Pornokonsum, Ausleben der Sexualität in unausgelebten Fantasien, Zwiespaltungen a la 'ich kann doch meiner Madonna nicht so ins Gesicht spritzen wie den billigen Bitches in den Pornos' sind m.M.n. eventuelle Folgen. Last words: sei doch froh, dass du zu deiner Art - die scheinbar etwas von der Norm abweicht - stehen kannst Selbst ist der Mann oder so - meine Gedanken werden konfus - einen schönen Tag wünsche ich euch
  4. Hm ist glaub ich wirklich schwer zu interpolieren, ob Frauen wirklich das Bedürfnis/den Wunsch haben etwas 'härter' durchgenommen zu werden in dem Sinne - letztendlich unterworfen zu sein, indem Frau geohrfeigt wird usw. - ich glaube das meinst du ja mit dem dominant/aktiv sein ? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass es zu dir gut passt und Frauen bei dir sich entsprechend in diese Richtung öffnen und es genießen, diese Art von Sex mit dir zu betreiben. Aber ob man generell schließen kann, dass grundsätzlich alle Frauen das wollen, würde ich jetzt mal bezweifeln - und entsprechend kann man sich vorstellen, dass auch nicht jeder Mann gerne eine Frau im wahrsten Sinne des Wortes dominiert/ unterwirft. Für mich wäre es auch keine 'Aktion' die der Sexualität entspringen würde, eine Frau zu ohrfeigen oder was auch immer - es wäre mehr eine egofixierte Aktion, dass ich unbedingt über ihr stehen wollen würde, aber so etwas ist für mich kein Thema. Aktiver Sex im Sinne zu meiner Sexualität stehen ja, aber nicht mit dem Bedürfnis das Ego der Frau zu brechen, um ein eventuelles Egobedürfnis der 'Herr im Haus' zu sein zu befriedigen. Ich kann mir zudem auch vorstellen, dass bei dem Thema 'harter Sex' die Menschen gerne sich etwas 'cooler' geben, als sie wirklich sind.... weswegen man in Gesprächen evtl. auch nicht zu 100% schließen kann, dass das was gelabert wird, auch wirklich der Realität entspricht. Jeder trägt gerne mal dick auf - natürlich auch Frauen Aber vlt meinst du auch was ganz anderes - da musst du dich dann schon etwas konkreter, genauer ausdrücken
  5. Wie ist es denn bei anderen Dingen generell - siehst du da die Sachen tendenziell auch negativer ? Mir geht es da etwas ähnlich - da ich es gewohnt bin pessimistisch zu sein, mich zu sehr auf das Negative zu konzentrieren. Daran arbeite ich gerade - ich nehme mir jetzt vor, bei negativer Stimmung - 1.) sie zu akzeptieren und 2.) mindestens eine positive Sache auch nicht nur zu benennen, sondern auch 'wirken zu lassen'. Ich denke es ist ein Ungleichgewicht das herrscht, wenn man Sachen tendenziell negativ gegenüber steht und lernen muss, ein Bewusstsein auch für die positiven Aspekte zu entwickeln. Ich denke mal, dass es bei mir eine Frage der Zeit und Disziplin ist - ein jahrzehnte währendes Programm wird sich nicht von heute auf morgen überschreiben lassen. Das ganze soll dann dazu übergehen im Idealfall, dass ich prinzipiell die Dinge offen annehmen kann und falls etwas negativ zu werten ist, dass ich mich dann mit der Negativität nicht identifiziere. Als Basis steht natürlich immer, dass man selbst mit sich im Reinen ist - so wie BlackJack21 das schon beschrieben ist. Maybe this gives you some input
  6. Danke für deine Antwort! Hast du ein paar Hilfestellungen und Tipps für mich, wie ich lernen kann die Emotionen zu spüren und verschwinden zu lassen. Ich möchte mir nämlich nicht durch unsinnige Emotionen meine Tage, mein Leben und meine Beziehungen zu Frauen belasten. -- Heinrich Grundsätzlich ist es hilfreich diese unbewusste Muster bewusst zu erleben. Was ganz gut funktioniert ist die Position des Beobachters einzunehmen, und einfach mal versuchen das Gefühl zu lokalisieren und zu beschreiben. Wo ist das Gefühl gerade? Eher im Bauch, oder Brust? Links , rechts, oben?Wie intensiv ist es auf einer Skala von 1-10 ?Welche Farbe hat es?Welche Form?Dabei immer darauf achten zu atmen, und das Gefühl zuzulassen. Im Laufe der Zeit wird die Intensität weniger, bis eine gewisse emotionale Freiheit eintritt, wenn es um die Situation geht, die diese Emotion ausgelöst hat. Ich will mit meiner Antwort Satsangs Antwort ein klein wenig ausschmücken und zwar geht es um das 'Zulassen' der Gefühle. Wenn du daran glaubst, dass du ein 'freier Mensch' bist, dann darfst du dir auch die Freiheit nehmen, zu jeder Zeit und zu jedem Zeitpunkt deines Lebens deine eigene Meinung zu etwas zu bilden. Insbesondere darfst du auch selbst entscheiden wie du etwas wertest - gut, schlecht, neutral oder keins von allem ? Hier geht es mir darum dich aufmerksam zu machen, dass sogenannte negative Emotionen wie Angst, Wut, Scham usw. usf. in erster Linie einmal nur Emotionen sind, die im Leben in genauso natürlicher Weise auftreten wie die sogenannten 'positiven' Emotionen (Freude, Verliebtheit usw. usf.). Es scheint irgendwo selbstverständlich zu sein, diese Emotionen in positiv und negativ einteilen zu können. Schon eh und je sind wir darin geübt, etwas in gut oder schlecht einteilen zu können, ja erfahren es sogar - nämlich bei positiven oder negativen Emotionen. Aber wenn man sich das Ganze mal genauer anschaut, so lernt man mit der Zeit, dass solche Labels auch immer eine relative/subjektive Komponente besitzen. Wieso sollte das bei Emotionen anders sein ? Genau, meine Behauptung lautet: auch bei der Wertung von Emotionen unterliegt man zum einen Teil Konditionen, die wir bei jedem Durchleben der Emotionen unterliegen - nämlich, dass Angst z.B. etwas Schlechtes ist und man die Angst besiegen muss. Man nimmt sich alleine dadurch die Option selbst entscheiden zu können, ob hinter der Angst oder einem Schmerz nicht gar etwas Sinnvolles vorzufinden sein mag. Und da sind wir an dem Punkt zulassen: Man ist bei negativen Emotionen so sehr gewohnt Widerstand zu leisten, dass man dem Punkt Zulassen anfangs evtl. besondere Aufmerksamkeit schenken muss. Die Angst z.B. - sich richtig in sie reinfallen lassen, sie mit voller Akzeptanz anzunehmen, als Teil des Moments, als Teil von dir. Vlt machst du dann die Erfahrung, dass Angst an sich nichts Schlimmes ist. Und da kommt auch der Punkt des Werten mit ein: indem du die Angst oder andere negative Emotionen im voraus eben gerade nicht als etwas Negatives vorverurteilst, kannst du sie genauso gut auch positiv werten. Warum nicht etwas, was sowieso Teil von einem ist nicht auch positiv oder zumindest neutral gegenüber stehen ? Ich persönlich fahre damit relativ gut, getreu dem Motto 'es gibt keine negativen Emotionen', alles versuchen in mir anzunehmen. Natürlich passiert es mir noch dass ich mal scheiße drauf bin - ein Programm das Jahrzehnte abgespult wurde, lässt sich nicht immer einfach von heute auf morgen überschreiben. Aber es hat mir geholfen, das Leben einfacher zu machen, denn wo Widerstände aufgegeben werden, fühlt es sich widerstandsloser an ;)
  7. Ja, hab meiner Freundin hier auf ein paar Texte verwiesen, die für mich sehr inspirierend sind, weshalb sie sich einen Account hier zugelegt hat, um diese lesen zu können. Nachdem sie nebenbei generell das Forum ein wenig abgestöbert hat, war ihr Fazit schnell klar: vieles was die Leute hier von sich geben wirkt noch ziemlich unreif... Also nicht für jeden ist alles hier 'Wissenschaft' oder die Wahrheit per se
  8. Kurzum diese Frauen betteln drum verarscht zu werden. Naja wenn man Frauen gerne so 'verarscht', braucht man sich auch nicht wundern, dass se dann nicht mehr so willig die Beine breit machen - gibt ja genug von dem 'LMR-Gejammere' hier - kein Wunder, dass PU so nen schlechten Ruf in der Öffentlichkeit hat
  9. Frauen haben auch Angst davor einfach nur für Sex 'missbraucht' zu werden - d.h. es kann sein, dass da die Angst ist, dass der Stecher einen auf große Liebe macht (Rapport aufbauen) und nach ein paar mal reinstechen die gute alte einfach links liegen lässt, obwohl sie zu ihm schon eine tiefere Verbindung eingegangen ist - der damit verbundene Schmerz ist groß, ebenso die Angst vor sowas, weswegen sich nicht jede Frau direkt ins Höschen greifen lässt - selbst wenn die Lust prinzipiell da wäre. Von daher ist manchen Männern auch geraten: seit euch klar was ihr wollt, vermittelt es ehrlich - sprich seit einfach kongruent und insbesondere auch mal flexibel, d.h. geduldig
  10. Hey lies dir das durch - und konzentriere dich in erster Linie mal auf dich selbst: Niemand hier von uns (oder zumindest ein ganz großer Teil) hat die Erfahrung eine 10jährige Beziehung geführt zu haben. Niemand von uns weiß, was das bedeutet, mit jemandem so lange eine tiefe Verbindung eingegangen zu sein. Dass du entsprechend großen und extremen Stimmungsschwankungen unterliegst ist nur selbstverständlich. Am besten ist es, deine Entscheidungen in einer möglichst neutralen Stimmungslage zu treffen - dann überlege dir wie du auf sie reagieren willst. Aber insbesondere: höre in erster Linie auf dich selbst und übernimm nich einfach Ratschläge von Leuten, die gar nicht nachvollziehen können, 'wo du dich gerade befindest'. Man darf sich natürlich immer gerne Inspiration bei anderen nehmen und natürlich hast du auch den Thread aufgemacht, um die richtigen Antworten zu kriegen. Aber im richtigen Leben gibt es keine richtigen Antworten. Es macht dafür um sehr mehr Sinn zu lernen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, zu lernen, auf seinen inneren Willen zu hören. alles Gute !
  11. Ich weiß leider nicht, was du mit diesen Gedanken tun kannst - ich schlage dir vor, sie zu akzeptieren. Und wenn du merkst dass du gerade wieder abgelenkt bist, dann gehe in Ruhe wieder zum Lernen über. Was hier wichtig ist: Wozu lernst du? Was sind deine Ziele? Warum hast du enstchieden genau das zu lernen? Warum hast du entschieden gute Noten zu erreichen? Mache dir das so oft es geht klar. Sieh mal, die Tätigkeiten bei denen die Motivation klar ist, in die können wir uns richtig vertiefen. Computerspielen zum Beispiel. Ziel = Ablenkung, Spaß Da sind einfach keine Fragen offen zur Zielsetzung, wir sind richtig motiviert bei den Dingen, die uns Spaß machen, bei denen das Ziel klar ist. Je unklarer dein Ziel, desto geringer die Motivation. Deshalb ist es wichtig ganz klar zu wissen, warum du etwas tust Freue dich auf das Endergebnis, kenne das Endergebnis. Gehe mit dem Gefühl an die Arbeit, das du haben wirst, wenn du bereits erreicht hast was du damit erreichen willst. Das Bedarf etwas Übung, Erinnere dich immer wieder an deine Ziele, denn: Wissen reicht nicht aus. Was du möchtest ist, dir etwas bewusst zu sein, es parat zu haben während du dorthin unterwegs bist. Um es parat zu haben, darfst du es dir täglich vor Augen führen. Sage dir täglich auf, warum du lernst. Solange, bis das gewohnte Programm namens "Lernen-Müssen" überschrieben ist. Siehe: Du musst gar nichts! Bringe einen gestaltenden, bewussten Gedanken da rein. Gebe deiner Angst keine Nahrung. Das ist die Falle: Wenn du meinst du müsstest etwas "dagegen tun", beschäftigst du dich nur umso mehr damit. Dies ist die Nahrung der Furcht. Sie will, dass du dich mit ihr beschäftigst. Frage dich also nicht was du nicht willst, sondern frage dich was du willst. Siehst du den unterschied? Richte deine Aufmerksamkeit auf das Erwünschte. Darum geht es. Und schließlich hast du völlig recht. Du darfst so oft in ein Loch fallen, wie es nötig ist, bis du erkannt hast, dass du jederzeit wieder rausfindest Liebe Grüße DC
  12. Findest du eine 'Betablockmethode' auch sinnvoll ? Klar du frägst uns nach Rat und erhoffst dir konkrete Antworten, aber ich rate dir vorallem zu lernen, auf dich selbst zu hören. Du darfst dir hier gerne Inspiration holen, deinen Horizont erweitern, aber letztendlich ist es dein Leben, du bist der Gestalter von allem was dir deinem Leben widerfährt. Solche Betablocker Spielchen sind ja letztendlich auch nur von irgendwelchen Menschen geschaffen worden - und wenn ich mir die resultierenden Stories aus solchen Spielchen hier so durchlese, dann kann ein blindes Anwenden von solchen Strategien auch nach hinten losgehen. Denn häufig kapseln sich die Leute dann auf eine extrem oberflächliche Beziehung ab, getrieben durch Kontrollwahn, dass der andere auch ja so reagiere wie man sich das vorstellt und das ganze endet häufig in einem Ego Krieg. Weil die Leute auch selbst nicht in der Lage sind dann einfach loszulassen. Mit solchen Strategien wird scheinbar versucht durch Handlungsleitpfäden, dass zu simulieren, was selbstbewusste, zufriedene Menschen evtl. machen würden - jedoch mit einer ganz anderen Vorraussetzung, nämlich dass sie letztendlich nur ein Verhalten kopieren ohne dass dies wirklich auch aus ihnen entspringt. Was man ihnen aber auch nicht übel nehmen kann - wir sind ja jahrzehntelang darauf getrimmt, Handlungen, Gedankungut anderer zu übernehmen - Schule, Ausbildung, Beruf ... Ich würde dir empfehlen sinnvolle Erfahrungen zu machen - dazu gehört es wie bereits erwähnt, wahrlich deinem eigenen Willen zu folgen - frage dich immer: was würde das vollkommenste Ich nun wirklich tun ? Und gebe dir auch eine Antwort drauf. Sieh mal: es gibt kein Falsch oder Richtig, es gibt nur Erfahrungen die du machst, also versteife dich am besten nicht auf irgendwelche Taktierereien - das nimmt dir evtl. die Möglichkeit unvoreingenommen, flexibel zu reagieren. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück, du darfst immer so entscheiden, dass du letztendlich nach deinem eigenen Glück strebst
  13. Das können wir dir nicht sagen ob das Sinn macht. Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch erwartet was anderes von einer Beziehung. Fakt ist allerdings: die Beziehung ist letztendlich das, was ihr beide erschafft. Es scheint allerdings auch so, dass ihr beide nicht in der Lage seid, wirklich rauszufinden, was euch gegenseitig letztendlich stört. Es kann natürlich sein, dass man sich in eurem Alter selbst noch gar nicht so gut kennt, und entsprechend Gespräche über die Beziehung letztendlich keine klaren Antworten liefern, was den einen über den anderen genau stört - weshalb es dann immer wieder zu den selben Missverständnissen kommt. Ein häufiges Problem ist allerdings auch, dass man selbst oft nicht über seinen Schatten springen will und sich einzugestehen, dass man evtl. was 'falsch macht'. Aber ich glaube in dem Alter kann man das von euch beiden noch nicht so wirklich erwarten. Dazu fehlt einem dann doch oft noch die Lebenserfahrung, viele Menschen lernen sich ja z.B. erst selbst näher kennen, wenn sie mal einer anderen Kultur ausgesetzt sind und entsprechend neue Impulse bekommt. An dieser Stelle ist letztendlich zu sagen: Beziehung ist für die meisten was sehr schönes, aber das Fundament musst du letztendlich bei dir selbst suchen - denn wie deine Freundin schon sagt: " Wie sollst du in einer Beziehung glücklich sein, wenn du selber mit dir nicht zufrieden bist!" Auf mich wirkt deine Freundin ja noch nicht ganz so selbstbewusst nach deinen Schilderungen, aber bei diesem Punkt hat sie denke ich schon was Fundamentales erkannt. Fange erst mal bei dir selbst an, das ist am wichtigsten. Was mit deiner Freundin ist - das hängt von euch beiden ab. Natürlich darfst du deine 'Ansprüche' haben, Vorstellungen was man von dem Partner erwarten darf. Wenn du wirklich deiner Beziehung zu ihr Wert beimisst, dann kannst du auch versuchen, mehr ein 'wir', statt ein 'gegeneinander' zu schaffen - dass ihr euch beide weiterentwickelt. Was du also konkret machen sollst, hängt konkret davon ab, was du dir wünschst. Sex vom Partner 'zu verlangen' ist m.M.n. übrigens eine starke Ausdrucksform von 'Unvollkommenheit'. Denn Sex ist etwas was man nicht erzwingen kann. Aber lass dir gesagt sein: es gibt auch Frauen, die einen guten Umgang mit ihrer Sexualität haben und entsprechend ausleben wollen - dazu gehört natürlich auch, dass man selbst einen guten Umgang mit seiner eigenen Sexualität besitzt (und damit meine ich nicht, dass man im wahrsten Sinne des Wortes das Bedürfnis nach Sex hat, sondern mit seiner sexuellen Energie in Einklang ist - hast du eine Partnerin bei der das ebenfalls ist - ja dann kannst du dir vlt vorstellen, was sich dann ergibt )
  14. RandomPlace

    LTR, wtf?!

    Promotionsprüfung mit 22 ? Wie hast du das gemacht ? Du scheinst ja ein echtes Genie zu sein. Ist dir dein 18jähriges Mädel vlt kein 'kongenialer Partner' ?
  15. Ein letzter Gedankengang noch meinerseites, da das Thema Angst aufgetreten ist: Ich versuche Selbstakzeptanz im Prinzip auf alles von mir anzuwenden. Insbesondere auch auf Angst und Gedanken (Gedanken in Form von Excuses bzw. 'innerer Kritiker'). Denn ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass Angst nichts Schlimmes ist - vielmehr habe ich den Glauben, dass Angst etwas Schlimmes ist, von der Gesellschaft übernommen. Jetzt als erwachsener Mensch kann ich selbst entscheiden, wie ich mit der Angst umgehen darf. Insbesondere darf ich selbst 'beurteilen', ob Angst etwas Schlimmes ist oder nicht. Ich weiß, dass sie als Gefühl biologisch sehr wertvoll ist. Jedoch mag sie die meiste Zeit im Prinzip nicht sinnvoll sein - dann wenn wirklich keine Gefahr besteht, wie z.B. beim streetgamen. Nichtsdestotrotz: wenn die Angst da ist, dann ist sie da. Genauso wie Freude da ist, wenn ich glücklich bin. Wenn die Angst da ist, ist sie ein Teil von mir, und anfangs habe ich mich wirklich in sie 'reinfallen' lassen, um die Erfahrung zu machen, dass Angst tatsächlich nichts Schlimmes ist. Man ist eben nur jahrzehntelang darauf konditioniert, die Angst bekämpfen zu wollen. Das ist m.M.n. nicht notwendig und ich bin auch der Meinung, dass letztendlich alles, was es in einem gibt - ob kritische Gedanken oder Angst vor dem Ansprechen fremder Leute, man am besten einfach annimmt. Denn das ist nicht nur kompatibel mit Selbstannahme, sondern macht denk ich auch flexibel - Angst und kritische Gedanken tauchen überall irgendwann mal auf. Hat man prinzipiell einen 'lockeren' Umgang mit der Angst gefunden, dann werden einem auch andere Situationen nicht mehr so krass vorkommen, bzw. schreckt tendenziell nicht mehr so zurück. Wir sind dazu geneigt uns nur einem Teil des Spektrums der Gefühle zu öffnen. Angst, Trauer, Depression, Wut, Verletzlichkeit usw. gelten als 'schlecht' und werden i.d.R. unterdrückt, was m.M.n. einfach nur an der unreflektierten Übernahme des Glaubens, dass diese Sachen auch wirklich schlecht sind, liegt. Niemand von uns hat je in Frage gestellt, ob dies wirklich so ist. Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, dass es prinzipiell konditioniert ist, der Umgang mit solchen Emotionen und dass man im Prinzip die freie Entscheidung hat, ob man diese Gefühle wirklich in einem negativen Licht sehen muss. Das fällt mir ehrlich gesagt oft selbst nicht leicht - aber zumindest zu wissen, dass ich im Prinzip immer eine Entscheidung bzgl. der Bewertung und entsprechend Optionen im Umgang mit solchen Gefühlen habe, ist für mich schon mal sehr erleichternd. viele Grüße ps: ich bin jetzt mal raus, muss lernen...
  16. @DeRo: ich glaube es macht keinen großen Sinn wenn ich jetzt beschreibe, was ich jetzt alles genau mache, was diese Thematik betrifft. Denn das ist ja das Schöne an der Selbstakzeptanz: alles was du letztendlich tust, was mit deinem tiefsten Innern, deinem Herzen im Einklang steht ist in Ordnung. Da können Werke wie 'the work' denke ich zu Beginn sehr hilfreich sein, um zu sich selbst zu finden. Aber je mehr du zu dir selbst findest, desto unabhängiger wirst du letztendlich und siehst dass es keiner speziellen Methode braucht. Denn dann ist es mehr eine Frage der 'Regelmäßigkeit', sich nicht nochmal zu 'vergessen', in alte Verhaltens-Glaubensmuster - denen man Jahrzehntelang unterworfen war zurückzufallen. Und eigentlich ist es ganz einfach: du darfst dich immer selbst akzeptieren. In jedem Moment. Zu jeder Zeit, darfst du all das annehmen was gerade ist. Ich habe für mich gemerkt, dass wenn man sich wirklich dem Moment öffnet und alles akzeptiert was ist - dass man sich 'jetzt' schon vollständig fühlt. Dies mag evtl. komisch klingen - aber schau mal: überall - ja m.M.n. ist es eine der tiefliegendsten Strukturen die uns und unsere Gesellschaft auf allen Ebenen durchzieht - ist 'jetzt nicht genug'. Z.B. braucht jeder mehr Geld - weil man ja immer mehr konsumieren muss (jedes Jahr neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert), man braucht neue Lieder, ich will noch leistungsfähiger sein, die Gewinnumsätze müssen steigen, wir brauchen mehr Energie (pro Person !), wir brauchen mehr Gleichberechtigung, wir brauchen billigeres Essen, ich brauch mehr als der Nachbar - man könnte die Liste ewig fortsetzen. Es ist wohl dies eine der prägensten Eigenschaften des menschlichen Egos, dass es immer nach einer Steigerung sehnt - was ja prinzipiell OK ist, aber ich denke wir sind uns einig, dass die oben willkürlich gepickten Beispiele zeigen, dass das irgendwann auch Schwachsinn produziert. Von daher rate ich: mach da nicht mit - take it easy, relax, atme durch, du darfst dich zu jeder Zeit vollkommen so annehmen wie du bist Damit da keine Missverständnisse auftreten: das bedeutet keineswegs Stillstand oder so etwas. Denn sich selbst anzunehmen bedeutet keineswegs, sich vor Veränderungen zu verschließen. Im Gegenteil - erst wenn man sich dem Moment, sich selbst öffnet, hat man viel eher die Möglichkeit, vom tiefsten Innern zu entscheiden - wie man z.B. handelt, denkt oder auch fühlen mag. Zitat: 'Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist, nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist'. (Arnold R. Beisser) Achja: Meditation ist auch für mich ein essentieller Bestandteil geworden. Wobei Meditation für mich eher so zu verstehen ist, sich dem jetzigen Moment zu öffnen. Z.B. nicht in Gedanken zu versinken beim Essen- also bewusst essen. Beim Zähneputzen bewusst zu spüren was man da macht, als Beispiele. Möglichst bewusst leben also greetz
  17. Ich hätte dir im Prinzip genau das gleiche geraten. Nur eine Zusatzerklärung meinerseits: was du dann im Prinzip machst, ist das, was du letztendlich tiefstinnerlich vermisst dir selbst zu geben: Zuneigung. Das ist letztendlich das Geheimnis der Oneitis - was dir durch den Verlust der Freundin fehlt. Aber du schreibst ja schon selbst wie du merkst, wie dich diese Oneitis 'voranbringt' - und dazu kann man dir nur gratulieren. Denn eine Oneitis ist letztendlich eine Riesenchance, über sich zu lernen und sich selbst näher zu kommen.
  18. Das freut mich sehr, dass es auch dir was gebracht hat ! Genau dafür hat Dreamcatcher ja auch den Thread aufgemacht - schade dass er nicht mehr aktiv ist, was ich aber auch gut nachvollziehen kann. Es wird schon gewissermaßen thematisiert. Gewiss war DC nicht der erste, der mich darauf aufmerksam gemacht hat. Aber mir z.B. ist es erst in seinem Thread 'wirklich bewusst geworden' und noch viel wichtiger: es hat für mich dann auch wirklich Sinn gemacht. Das ist das was ich versucht habe in meiner Antwort klar zu machen. Ich dachte vor einigen Jahren ja schon, dass ich mich geil finde usw. - aber unterbewusst hattte ich mich dann doch abgelehnt. Und gewiss gibt es auch genug Leute (hoffe ich), bei denen das nicht so ist - und entsprechend brauchen sich viele Leute auch gar nicht damit auseinanderzusetzen, sich selbst zu akzeptieren. Wobei wenn ich das ganze ein bisschen genauer betrachte: dieses ganze Ego-Gehabe in unserer Gesellschaft (ich brauch mehr, ich bin besser, ich hab den längeren, ich habs schwerer als du, ich... usw.) ist meiner Meinung nach ein Resultat, dass man sich selbst noch nicht ganz so akzeptiert. Wie denn auch - wir lernen ja alle von Kind auf, dass man von anderen geliebt wird - 'die bessere Hälfte' nennt man das z.B. Das Konzept der Selbstliebe wirkt da eben einfach komisch. Nicht jeder wird sich dafür öffnen können. Insbesondere wenn der Glauben zu tief sitzt, dass die Anerkennung und Zuneigung letztendlich von 'außen' kommen muss - deshalb ist es meiner Meinung auch sehr hilfreich sich klar zu machen, dass man sich letztendlich nur mit seinem Gedankengebäude, dem Verstand identifiziert. Dies merkt man insbesondere, wenn man 'schlechte Phasen' hat, man zu sehr in einem negativen Gedankenschleier gefangen ist. Oder um mal jemanden zu zitieren, den ich hier auch noch sehr respektiere (Satsang): 'dass eine Identifikation mit dem Verstand nicht nur sehr limitierend für das Wesen Mensch ist, sondern auch dass dies der Kern allen Übels ist.' für mich persönlich ein Ausdruck, dass die Zeit der Aufklärung vom 17.Jhd. noch nicht am Ende angelangt ist. Der nächste Schritt wäre meiner Meinung nach, dass die Menschen empathischer werden, aber das wird jetzt off-topic. nochmals sehr schöner Beitrag Black Jack21 und insbesondere eine genauere Beschäftigung Wert für diejenigen, die trotz Anstrengungen nicht wie 'jeder normale' Erfolg bei Frauen hat. viele Grüße Bernstyler
  19. Ach einfach einen Dreck auf so unnötige Sachen, die der Fernseher produziert kümmern - am besten direkt verkaufen, und von dem Geld ein paar wertvolle Bücher kaufen. Lieber sich mit ein paar sinnvolleren Themen kümmern - wie Rechtsbeugung (Fall Mollath z.B.) und sich nicht unnötig der Volksverdummung aussetzen. Auch wenn man denkt, dass man gegen Werbung immun ist: Werbung mit ihren Suggestionen 'wirkt'. Vlt nicht auf das spezielle geworbene Produkt, aber all die Suggestionen verschleiern die eigene Meinungsbildung - das ist mir erst nach Jahren ohne TV aufgefallen. Jahrzehnte TV wirken einfach... Ok ist vlt etwas Off-topic - aber GNTM ist ja letztendlich nur ein Produkt von dem Bedürfnis 'bedeutend zu sein'. Und dies wirds immer geben in einer Gesellschaft, solange sich der Großteil der Gesellschaft unbewusst danach strebt. DSDS und sogar die Tagesschau sind doch letztendlich Produkte von diesem Bestreben (bzgl. Tagesschau: oder wieso sollte ich sonst mit gutem Gewissen leben können, allem Bürger das Geld aus den Taschen zu ziehen, obwohl nicht jeder die Tagesschau guckt.) Sorry musste ich jetzt einfach mal loswerden, aber vlt bringt es ein paar Leuten dazu ihren Umgang mit den Medien zu ändern. Mit meiner LTR schaue ich nie Fern (und erst recht alleine) - dazu gibt es einfach zu viele tolle Sachen die man unternehmen kann - alleine schon soviele Sportarten, die man ausprobieren/ausüben kann. Aber jetzt überlass ich euch wieder die Bühne
  20. Hi, inwiefern äußert sich denn noch dein Technik Interesse - neben Flugzeugen hinterherzuschauen ? Hättest du auch die Müße verstehen zu wollen wie ein Flugzeug so letztendlich funktioniert ? Klar, das ist ziemlich kompliziert (wenn man das ganze detaillierter sieht - wie man das als Ingenieur auch wissen sollte). Aber worauf ich hinaus will: ein Ingieneurstudium kann ziemlich nervrauben sein: da kann ein ziemlich fundiertes Interesse an Technik schon sehr hilfreich sein, um die ersten Hürden (ersten 2 bis 4 Semester) zu nehmen. Ich hatte auch mal Mechatronik studiert - da hatte man in den ersten Semestern 30 Wochenstunden und musste noch einiges zu Hause an Hausaufgaben machen - da hat man teilweise von morgens 10 bis abends 10 Uni (und natürlich 5 Tage der Woche musste man an der Uni sein -im Gegensatz zu meinen Freunden hatte ich keinen Tag Pause). Und in den Ferien musst du Blockseminare und teilweise Praktika abliefern (ganz geschweige dessen, dass man nebenbei noch Klausuren schreiben muss - die auch nicht ohne sind). Also kurz gesagt - ein sehr forderndes Studium - nicht umsonst die hohe Abbrecherquote. Ich will dir keinesfalls den Mut nehmen so etwas zu studieren (auf einer FH wärs sowieso einfacher). Aber da du sagst, dass du lieber auswendig lernst - nein Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften sind darauf ausgelegt, selbstständig analytisch Probleme anzugehen. Der Lohn ist allerdings hoch - als Ingenieur warten eben richtig tolle fordernde Jobs. Allerdings auch solche die, mehr als nur 40h pro Woche erfordern - denn in einer High Tech Branche ist es auch nicht so einfach Probleme und Lösungen mit 40h pro Wochen zu erarbeiten - insbesondere wenn dann noch so unnötige Sachen wie Meetings usw. anstehen, ab das ist jetzt mal off-topic Naja lange Rede kurzer Sinn: die ersten Semester eines Ingenieurs-Studium können die Hölle sein - da werden einfach die Leute gesiebt, die sowieso nicht die Frustrationstoleranz besitzen, die du als Ingenieur brauchst - denn du wirst als Ingenieur mal in der Lage sein, komplexe Aufgaben zu übernehmen. Und dazu gehört, dass man eben nicht bei jedem Rückschlag die Flinte ins Korn wirft. Also frag dich selbst: kann ich mir vorstellen, ein fundiertes Technik Verständnis anzueignen ? Inwiefern interessiert es mich, wie alles funktioniert ? Und nicht nur: flugzeuge sind schon ziemlich geil... Bzgl. Geschichte kann ich dir leider nichts schreiben, außer dass es natürlich auch was sehr interessantes ist
  21. Sehr schöner Beitrag Black Jack21 ! Wie du so schön schreibst, 'schafft es nicht jeder', obwohl er aktiv ist. Das ging mir genau so. Ich kann das ziemlich gut nachvollziehen was du schreibst. Es sollten erst einmal tiefgründigere Dinge angegangen werden: wenn ich mich selbst nicht mag - wieso sollen mich andere dann überhaupt mögen ? Dein Text ist vorallem für diejenigen sinnvoll, die folgende Art von Frage mit ja beantworten: 'fühle ich mich prinzipiell in meiner Haut unwohl, gibt es da der Wunsch grundlegend anders zu sein, als jetzt ?'. Oder anders ausgedrückt - lehne ich mich unterbewusst zu einem großen Teil selbst ab ? Liebe ich mich selbst nicht genug, bzw. kann ich mich selbst nicht genug lieben ? Ich war einer dieser Menschen - ich hatte mich quasi jahrzehntelang unterbewusst selbst abgelehnt. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass es im Outergame womöglich dann nicht so gut läuft, obwohl man viel macht. Auch ich habe erst durch dieses Forum gelernt, erst einmal an die 'Basis' zu gehen - mich selbst so zu akzeptieren wie ich bin. Denn jeder Mensch ist Schöpfer seiner eigenen Realität. Ich bin der Überzeugung, dass man letztendlich immer nach den besten Optionen handelt und denkt, wie es einem gerade möglich ist. Deshalb ist man auch letztendlich als erwachsener Mensch zu einem Großteil selbst dafür verantwortlich, was der Status Quo ist. Es war zudem wichtig für mich zu erkennen, wie entscheidend sich meine Glaubenssätze letztendlich auf mein Wohlbefinden auswirken (oder allgemeiner mein Weltbild - z.B. wie ich denke; wie denke ich in Bezug auf Frauen ?). Und insbesondere, dass diese Glaubenssätze prinzipiell beliebig ausgetauscht werden können. Alles ist ja irgendwie relativ - manches hält man für sinnvoller manches eben nicht, und je nachdem ändert sich auch die Meinung und entsprechend ändern sich auch Glaubenssätze. Das ist gerade sehr abstrakt formuliert - deshalb als konkretes Beispiel von meiner Seite: Früher dachte ich, ich brauche Frauen. Denn als sexuelles Wesen will ich ja mit dem anderen Geschlecht verkehren. Heute sehe ich das so: ich bin nicht bedürftig - Frauen sind eine schöne Sache, aber meine Sexualität ist mehr als nur mit Frauen zu verkehren. Warum ich das mit den Glaubenssätzen schreibe: ja die Sache, dass man sich selbst genau akzeptieren kann wie man ist - das ist ja letztendlich auch nur ein Glaube. Aber meiner Meinung nach ist die Selbstliebe das Fundamentalste überhaupt, was das Innergame angeht. Und wenn es da schon zu einem Großteil nicht stimmt, dann baut man eben auf wackeligem Fundament. Deshalb kann es für diejenigen, die diese Idee nicht als die Lösung sehen sehr viel Sinn machen, sich zu überzeugen, dass dies sehr wohl Sinn macht - 'die Selbstakzeptanz'. Dieses Überzeugen ist natürlich individuell von jedem abhängig und da helfen jetzt keine Pauschalbeispiele. Aber ein Beispiel möchte ich bringen: ich selbst habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen ausreicht, einfach nur mit sich selbst zufrieden zu sein, um 'gut' bei Frauen anzukommen. Denn je zufriedener man mit sich selbst ist - selbst wenn man wie ich mehr Zeit mit Lernen und studieren verbringt, als mit Fallschirmspringen, Paintball, Autorennen und Backpacking-Trips durch gefährliche Länder. Die Tatsache, dass ich früher dachte, dass ich mal ein PickUp-Alpha werden müsste, hat sich letztendlich einfach nur als ein Glaubenssatz entlarvt, der mich davon abhält einerseits mir selbst näher zu kommen und andererseits entsprechend den Frauen näher zu kommen. Und je zufriedener man mit sich selbst ist, also je mehr man sich jetzt zu jeder Zeit akzeptieren kann, desto lockerer ist man und desto mehr ist man eigentlich das, was man versucht begrifflich in dem Alpha zusammenzufassen, was Attraktivität angeht. Ein interessanter Ansatz von Dreamcatcher: Persönlichkeit-Entwicklung, bedeutet sich von dem zu ent-wickeln, was einem davon abhält, sich vollständig zu fühlen. Jedem Menschen sind bereits alle Resourchen gegeben, die es braucht um glücklich zu sein. Diese Erfahrung machen insbesondere diejenigen, die anfangen 'die kleinen Dinge' zu schätzen, z.B. durch widrige Lebensumstände. Man braucht nicht viel - nur seine Selbstakzeptanz. Den Rest darf man in sein Leben lassen - Frauen, Geld, schnelle Autos und was nicht sonst so Spaß macht just my 2cents - Bernstyler
  22. Ich würd dir einfach mal einen Reset empfehlen. Vergiss einfach mal das meiste, dass du hier im Forum gefunden hast. Es scheint alles nur noch komplizierter zu machen. Fange lieber an, all den Ballast von dir zu werfen, den du dir über die Jahre hier angestaut hast. Verführung ist im Prinzip nichts kompliziertes. Aber mit gewissen Einstellungen wie 'man kann grundsätzlich jede Flachlegen' - und den entsprechenden entwickelten Strategien, kann dies in der Tat zu einer krassen Verkomplizierung führen. Insbesondere wenn man 'des Frauen willens' anfängt an seiner Persönlichkeit zu arbeiten - eine denkbar schlechte Voraussetzung - wieso auch nicht gleich deine Persönlichkeit für die ankommenden Arbeitgeber anpassen. Auf der Strecke bleibst letztendlich du selbst.So war das auch bei mir. Ich bin auch jahrelang in Clubs gegangen. Wollte der coole Typ werden. Es hat einfach nichts gebracht. Ich hatte eine gewisse Zeit gebraucht, aber letztendlich doch den richtigen Weg für mich gefunden - meinen eigenen. Der eigene Weg kann mit Pickup vollkommen kompatibel sein - muss er aber nicht. Mein Weg hat mit PU z.B. nur noch wenig gemein. Ich bin jetzt einfach viel lockerer - und das ist im Prinzip schon alles was man braucht. Dann darfst du auch endlich all die Frauen da draußen, die auch zu dir passen endlich die Chance geben, dich näher kennenzulernen - so nahe wie du willst. genieß das Leben - du hast evtl. nur eins
  23. Ist denk ich immer eine Frage, wie du das empfindest 'wieviel du gibst'. Das kann sehr unterschiedlich sein. Für mich liest sich das nicht so schlimm - jmden mal was zum kopieren zu geben - das ist ja i.d.R. ein Zeitaufwand von ein paar Minuten. Aber ich kann mir vorstellen, dass in manchen Studiengängen (wie BWL) die Leute da ganz anders ticken. Hab das zumindest im Bekanntenkreis so erlebt. Erinnert mich da an deine Situation. Das soll nur zeigen, dass es immer relativ ist - ob wirklich viel gegeben bzw. genommen wird. Es ist eben dein persönliches Empfinden. Und davon würde ich es abhängig machen. Wenn du denkst, er nimmt dich unnötig in Anspruch - prima Gelegenheit um 'Nein-Sagen' zu lernen. Hab diesbzgl. interessante Persönlichkeiten in der Arbeitswelt kennengelernt. Da hab ich gesehen: ein Nein muss auch nicht begründet werden. Einfach Nein. Notfalls auch ein 'kein Bock' oder 'hab zu tun' Begründung hinterher schmeißen. Ich persönlich denke auch, dass man Schnorrern - wie er einer zu sein scheint - nicht unbedingt was geben muss. Insbesondere wenn das Verhältnis halt sehr oberflächlich ist - man sieht sich halt ab und an mal. Man mag zwar im Großen und Ganzen das zurück bekommen was man gibt - aber man bekommt es mit Sicherheit nicht von Schnorrern Und ich denke eigentlich: gerade solche Schnorrer 'brauchen' Leute die ihnen mal nix geben. Damit tust du im Gesellschaftssinne nur Gutes. Das mag Leute dazu anregen nachzudenken, was sie da eigentlich tun.
  24. Hallo Erntez, du gehst noch zur Schule ? Ja ? Also ich finde deinen Erkenntnissgewinn schon sehr beachtlich ! Meinen Respekt. Diese Erkenntnisse sind mir erst ab ca. dem 7.Semester meines Physik-Studiums gekommen - nachdem ich mich immer mehr mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandergesetzt habe. Ob alle vor dir das schon gecheckt haben ? Das glaube ich eher nicht. Eher im Gegenteil. Mein Eindruck ist eher dass sich viele dieser Relativität von Objektivität nicht so wirklich bewusst sind. Das ist zumindest mein Eindruck wenn ich Zeitung lese, Fernseh gucke usw. usf. Was du da ansprichst kann ich gut nachvollziehen. In der Schule hatte ich eben den Eindruck von der absoluten Wissenschaft, vom objektivem Argumentieren - umso größer war die Enttäuschung im Studium, als ich merkte, dass doch nicht alles so absolut ist wie mir das noch in der Schule und in den Medien vermittelt wurde. Und mit absolut meine ich das von dir angesprochene Paradoxon zwischen Objektivität vs. subjektive Wahrnehmung. Es ist denke ich sehr wichtig sich darüber bewusst zu sein - sich seine eigene Meinung darüber zu bilden. Aber wie Shao schon geschrieben hat, gibt es in der Wissenschaft durchaus 'pragmatische Lösungen'. Man ist sich eben darüber bewusst, aber kann durch akzeptieren gewisser Grundsätze, Axiomen, Paradigmen oder was auch immer, dann entsprechend 'weiterarbeiten'. Wobei ich es gerade in der Physik lustig finde wie krampfhaft die 'menschliche Komponente' vertuscht werden soll - man schreibt nicht: ich/wir haben gemessen, sondern es wurde gemessen. Jaja und sonstige menschliche Einflüsse wie falscher Ehrgeiz mit dem gewisse Daten des Ergebnisses wegen produziert werden - das gibt es auch. Oder sei es einfach auch die akzeptierte 'Haltung': Daten zu entfernen ist Ok, Daten hinzuerfinden jedoch nicht. Naja im Endeffekt gibt es dann natürlich die Schnittstelle zwischen der Wissenschaft und der 'Allgemeinheit'. Schnittstelle in Form von Lehrern, Wissenschaftsjournalisten oder auch normale Journalisten usw. Und da wird eben diese subjektive Komponente eben nicht weitergeleitet. Du bist auf einem gutem Wege, lass dich nicht beirren
  25. Das sind wirklich sehr schöne Erkenntnisse. Ich will hier auf zwei Beiträge verlinken, die sich ebenfalls mit den Themen auseinandergesetzt haben - vielleicht findest du daran ein paar inspirierende Ansätze, die im gewissen Sinne letztendlich die von dir erwähnte Tautologie etwas 'ausschmücken' http://www.pickupfor...682#entry523682 und auch http://www.pickupfor...elbstlosigkeit/ In dem verlinkten Text aus meinem vorherigen Beitrag - indem es quasi um Meditation, dem 'Nicht-soviel-Denken' geht - geht es nicht darum das Denken abzustellen. Es geht vielmehr darum die Identifikation mit dem Verstand zu lösen. Denn die Probleme entstehen letztendlich durch unseren Verstand. Beobachten der Gedanken hilft die Identifikation zu lösen. Es ist wohl bzgl. des Loslassens einer der größten Schritte die man tun kann. Erst dann kann man dem Zustand 'zu sein' - wie wir uns das z.B. bei einer Pflanze oder Tieren vorstellen näher kommen. Die Sorgen und Probleme entstehen durch unseren Verstand. Sich von den Verstand mal zu lösen hilft einen klaren Kopf zu bekommen. Es hilft einfach lockerer zu werden. Es hilft sich dem jetzigen Moment zu verbinden. Und es hilft letztendlich sich selbst näher zu kommen - seinem vollkommenen Ich - das nicht nur die gedankliche Identifikation mit dem Verstand ist. Also nochmal es geht nicht darum, das Denken auszuschalten - höchstens das sinnlose Gedanken zermürben - der Verstand und entsprechend das Denken ist etwas sehr wertvolles - und macht für mich gerade die Spezies Mensch auch aus (zumindest glaube ich dass die Komplexität der Gedankengänge beim Menschen am fortgeschrittesten ist im Vergleich mit anderen Spezies). Wirklich sehr bemerkenswerte Qualität an Selbstreflexion die du da schon betrieben hast thinkthank Meine persönliche Erfahrung ist, dass es letztendlich um 'alles' geht. Sowohl um das materielle (Körper, Besitz), dem Gedanklichen (Verstand), dem Gefühlskörper (Emotion), sowie der Teil des Ichs, der von diesen 3 Komponenten nicht inbegriffen ist. Die Tatsache dass du den Emotionen mehr 'Wert' zuschreibst kann ich gut nachvollziehen - denn wir sind es gewohnt diesen Teil in unserer Gesellschaft zu vernachlässigen. Insbesondere die Männer unter uns wachsen quasi in einem Zwiespalt zu ihren Emotionen auf - dürfen sie doch nach dem 'Männerbild' nur einen Teil davon - wenn überhaupt zulassen. Darf ein Mann weinen ? Nein ? Wieso kommt es dann für Männer zu Situationen, wo sie nahe den Tränen sind - wenn die Oneitis an die Tür klopft oder eine wichtige Person verstorben ist ? Ich denke, dass das unterdrücken von Emotionen letztendlich nur zu einer Anstauung dieser führt. Es mag sein dass sie ein Leben lang unterdrückt bleiben können - wenn evtl. der notwendige Trigger/Input von außen fehlt, der das Fass quasi zum überlaufen bringt. Von daher kann ich deine Gedanken a la 'Es kann durchaus Menschen geben, die gewisse Gefühle nicht brauchen, um glücklich zu sein.' sehr gut nachvollziehen. Ich habe für mich einfach nur die Erfahrung gemacht, dass ich alles in mir annehmen will - denn das verstehe ich unter 'mich selbst zu lieben' viele Grüße