RandomPlace

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  1. Nick, mMn widerspricht sich deine Signatur bzgl. Akzeptieren und Multivacs Aussage nicht. Denn wenn du akzeptierst, dann übernimmst du auch Verantwortung für das, was dir widerfährt und was du tust. Natürlich gibt es Dinge die du nicht ändern kannst. Aber es geht um die innere Haltung zu diesen Dingen - akzeptierst du, dann tust du das Gegenteil von dem was man bezeichnen könnte als: dich als 'Opfer' der Umstände zu sehen. Du übernimmst dann wie gesagt Verantwortung für 'dein eigenes Schicksal' - Zumindest ist es schonmal ein erster Schritt in Sachen Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen. Du bist auf einem guten Weg Nick, es freut mich richtig zu sehen, wie du was aus deinem Leben machst - keep it up bro
  2. emotional damit umgehen - die Nähe zu sich selbst ? Kannst du damit etwas anfangen ?
  3. Neben vielen guten Posts hier noch ein paar Gedankengänge meinerseits: Wann ist dir etwas nicht 'Scheißegal' ? Z.B. Thema Frauen: wenn du tief innerlich doch glaubst, dass du Frauen brauchst, weil du tief innerlich dich nicht reich genug fühlst, dir nicht selbst genug bist. Du hast es schon selbst erkannt: "Es ist paradox, weil wie soll mir alles egal sein, wenn ich im Hinterkopf doch immer noch den Wunsch habe, besser mit Frauen zu werden?" Fange mal an zu gucken, ob du es schaffst, dich innerlich reich zu füllen. Denn erst wenn du dich innerlich reich fühlst, kannst du auch Dinge wie Geld, Frauen usw. auch wahrlich genießen - weil du daran nicht mehr needymäßig haftest. Wir sind eben sehr materialistisch fixiert und pflegen dementsprechend oft einen zwanghaften Umgang mit materialistischen Dingen. Deshalb kann es Sinn machen sich das andere Extrem anzuschauen - brauche ich überhaupt Geld, Frauen, Autos, Handys und co, um überhaupt glücklich zu sein ? Bin ich mir selbst genug ? Und insbesondere: kann ich mit dem was JETZT ist, zufrieden sein ? Kann ich wahrlich den Moment genießen ? Denn wenn nicht, wirst du immer unbewusst - wieviele andere - immer nach mehr gieren. Mehr Geld, mehr Frauen, andere Frauen, bessere Frauen, mehr Closes, mehr Numbers, ist sie doch nicht die Richtige usw. usf. Versuche mal mehr Qualität in das Leben reinzubringen, das Kleine genießen. Freue dich z.B. wenn du eine Frau anlächelst und sie lächelt zurück. Genieße den Moment. Versuche deine Wahrnehmung zu weiten - schaue sie an, nimm deine Gefühle war, nimm die Spannung zwischen euch war - genieße wahrlich den Moment und lass es fließen. Dann hast du quasi das, was du mit 'Scheißegal' meinst. Du bist im Moment, frei von jeglichen gedanklichen Zwängen ('wie approache ich am besten, damit sie letztendlich die Beine breit macht' oder sonstige PU-Techniken Gedanken). Und je geübter du darin bist, alles einfach fließen zu lassen, es nicht gedanklich irgendwie labelst a la 'ich mach jetzt n non-needy-approach' - desto lockerer und freier fühlt es sich an. Ja suche danach - wann fühlst du dich frei und locker ? Es wird wohl irgendwas sein, wo insbesondere auch dein Kopf frei ist - gedankliche Schubladen dich nicht eingrenzen, du mit deiner Gefühlswelt im Einklang bist. Oder ganz einfach: du bist. Frei wie ein Vogel. Jemand von außen würde vlt sagen: er hat die scheiß-egal Mentalität. Es gibt letztendlich viele Punkte die ich hier noch weiter aufführen könnte. Aber die wichtigsten sind wohl: fühle dich wohl in deiner eigenen Haut und das bedingungslos ! Versuche dir klar zu machen was das (für dich) bedeutet ! Und genieße das Jetzt den Moment.
  4. Für Solidaritätsbedürfnisse empfehle ich die Anschaffung eines Hundes ! Diese werden mit Sicherheit nie an Loyalität mangeln lassen, solange der Fressnapf auch voll ist oder so
  5. Haha, du darfst dir gerne auf die Schulter klopfen und lachen, was da passiert. Das Mädel hatte sich wohl die Tage darauf gefreut Der Tapfere zu treffen - stattdessen ist dieser aber gar nicht wirklich anwesend ! Ständig ist sie konfrontiert mit der Nebelschwade bestehend insbesondere aus PU, welcher so dicht ist, dass sie den wahren Der Tapfere gar nicht zu sehen bekommt ! Naja sehen tut sie das evtl. nicht wirklich und evtl. fragt auch sie sich - was hab ich falsch gemacht, oh mann warum bin ich so müde (aber wer weiß das schon, ist auch egal). Weißt du - die Menschheit hat Jahrtausende auch ohne PU existiert und ich hoffe du stimmst mit mir überein, dass Männlein und Weiblein sich generell anziehen - auch ohne wenn man gewisse Verhaltensweisen mit Begriffen wie 'P&P', 'Shittest' usw. tatsächlich benennen kann. Du darfst gerne erkennen, dass es nur dich selbst braucht, um den Balztanz mit dem anderen Geschlecht zu genießen. Du hast in der Tat gerade die Erfahrung gemacht, dass mehr nur hinderlich sein kann - shittestet sie mich ? soll ich jetzt pushen ? freezen ? Versuch dir doch mal vorzustellen wie sich das anfühlt, wenn Frauchen plötzlich anfangen würde, künstlich irgenwelche Verhaltensmustern anzuwenden, anstatt es normal fließen zu lassen (nur weil sie in ihrem Kopf denkt, dass diese Verhaltensmuster notwendig für das Flirten sind). Wie du ja selbst merkst, ist alles letztendlich Kopfsache. Wichtig ist einerseits, dass du erkennst, dass Flirten per se nichts kompliziertes ist ! Die Wahrheit ist eher, dass du z.B. glauben willst, dass es z.B. Shittests gibt, die es zu bestehen gilt. Aber da sind wir z.B. an einem Punkt - der dich nicht umsonst zu einer inneren Spaltung führt. Was genau sind Shittests - und wenn ich gar nicht genau entscheiden kann, ob ein gewisses Verhalten nun als Shittest zu interpretieren ist, wie wann was soll ich überhaupt noch bestehen, verstehen - confuse ? Frauchen kommt zu spät - Shittest ? Oder lag es wirklich an einem Stau ? Who knows, and who even cares ! Aber was hat es denn überhaupt mit PU auf sich ? Klar es geht darum Frauen zu verführen, und viele Männer haben nicht den Erfolg bei Frauen den sie sich wünschen. Und da ist dann PU natürlich erst mal die Offenbarung. Die früheren Mindsets und 'Techniken' haben eben nicht geklappt und plötzlich ist da PU - etwas wodurch schon soviele plötzlich erfolgreich wurden ! Aber nicht bei jedem wird es automatisch besser, denn was da passiert ist nämlich, dass die alten Mindsets und Techniken letztendlich nur durch andere Mindsets und Techniken ersetzt werden, aber der wahre Kern, nämlich du, immernoch vernachlässigt wird ! Needyness lässt sich nicht wirklich durch Techniken 'killen', man kann zwar den Eindruck erwecken, aber es wird irgendwann doch durchdringen. Ich weiß du bist bereit für 'wahre Entwicklung' - d.h. all den Mindfuck, das was dich behindert einfach abzulegen, dich wahrlich zu ent-wickeln. Nochmal: Verführung ist nichts Kompliziertes - Attraction is not a choice ! Keep it simple ! Alles was du brauchst ist eine gewisse Lockerheit, die du bekommst, wenn du dir selbst wahrlich der wichtigste Mensch bist ! Du weißt was gemeint ist, da bin ich mir sicher, dir fehlt evtl. nur das notwendige Vertrauen darin, da du evtl. noch nicht die Erfahrungwerte darin besitzt. Aber du hast ja gesehen, wie es z.B. nicht so gut funktioniert - also ist es Zeit was neues auszuprobieren Ein Schritt wie du dir z.B. näher kommst: gebe Widerstände auf ! Lass es fließen. Z.B. peinliche Gesprächspause ? Sage dir - es ist vollkommen in Ordnung dass mir gerade nichts einfällt. Und genieße auch die Stille. Sei flexibel, schau sie an, sei spontan, vlt hast du dann gerade Lust sie zu streicheln ? Mädel in der Disko sagt, sie müsse zu ihrer Freundin ? Dann akzeptiere - ja sie darf jetzt gehen. Das ist vollkommen in Ordnung. Genauso in Ordnung wie ich dann trotzdem weiterhin meinen Spaß hier haben darf. Ich bin gerade verklemmt, mein Kopf blockiert mich ? Das ist vollkommen in Ordnung so - es hat seine Gründe, dass ich gerade verklemmt bin und es ist ein Teil von mir - ich liebe mich und von daher darf dieser Teil von mir genauso da sein wie er ist Ich bin mir sicher, dass wenn du wahrlich Widerstände fallen lässt, dass du nach und nach merkst wie du lockerer wirst. Die Needyness wird dann auch kleiner - denn sie ist letztendlich auch nur Widerstand - und Widerstand kann eben nur aufrechterhalten werden, wenn eben Widerstand geleistet wird. Gebe dir die nötige Zeit, sei geduldig mit dir - denn bedenke, dass du Jahre lang darin geübst warst Widerstand zu leisten ! Also nochmals: Verführung ist nichts kompliziertes - das einzige was es braucht, ist dein wahres Selbst - welches du freilegen darfst, indem du dich selbst vollkommen akzeptierst und liebst - und merkst wie die Needyness nach und nach einer Lockerheit Platz macht. Erfreue dich an dem Sein
  6. Ein sehr spannender Thread ! Alleine schon der Titel Von nun an darfst du gerne selbst entscheiden, was du willst und entsprechend handeln. Du wirst als höchste Instanz deinen eigenen Willen einsetzen - du willst dieser Frau näherkommen ? Dann kommst du dieser Frau auch näher ! Kein Interpretieren mehr von irgendwelchem Verhalten, das nicht ganz klar Abfuhr bedeutet - du tust das was du willst und nimmst dir das was du willst. Alles andere führt dich zu einer inneren Spaltung, wie in den letzten 3 Jahren - das willst du nicht mehr, nach dieser Erfahrung Im Falle des Zweifels frage dich immer: was will ich jetzt wirklich ? Z.B. will ich jetzt dieses Mädel ansprechen/küssen whatever ? Ja ? Aber ich hab Angst ? Dann genieße deine Angst lasse dich in sie fallen und insbesondere: tue das was du jetzt willst ! Alles gute und insbesondere viel Spaß weiterhin
  7. Wie es weitergehen soll zwischen euch - das entscheidet in erster Linie du - oder glaubst du an das Schicksal, den Zufall ? Die Frage die du dir selbst beantworten solltest ist dann wohl eher: will ich sie weiterhin näher kennenlernen oder nicht ? Vlt als kleine Anmerkung wenn du weiter gamest: vergiss nicht - sowohl du, als auch sie werden (hoffentlich) noch lange Leben - also hetz nicht wie ein Verrückter rum, dass sie sich nicht nach 7,5h dir schon vollkommen geöffnet hat. Vlt braucht sie da auch einfach etwas länger - wenn die Chemie stimmt - genieße das Spiel, den Balz
  8. Naja, du fragst quasi nach der Wunderpille - und wie so oft gibt sie auch in diesem Fall wohl nicht. Du suchst nach Sicherheit bzgl. der Beziehung, das mag verständlich sein. Aber das Leben steckt nunmal voller Überraschungen und von daher kann man nicht ausschließen, dass ein Mann, für den du zwar vom ersten Augenblick an die Eine bist, aber nach der Heirat dann nicht doch die Zweite findet. Vielleicht magst du mal ein paar Gedanken von dir selbst überdenken - vielleicht kriegst du dann selbst mehr Klahrheit: - Weiss ein Mann denn nicht von Anfang an: Das ist die Eine. Von Anfang an würde ja bedeuten: er hat ein ziemlich oberflächliches Bild von seiner 'Einen' - denn kann man einen Menschen von Anfang an schon in all seinen Facetten kennen ? Ich wäre da ehrlich gesagt etwas misstrauisch, wenn dir jmd von anfang an vertickern will - du bist die Eine - vermutlich wäre es dann insbesondere wegen deine Aussehens... - d.h. nach ca 1 Jahr heiraten, oder es gleich lassen und Single sein. Du magst natürlich deine Gründe haben, für diese Ansicht. Und es spricht ja auch prinzipiell nichts dagegen, nach einem Jahr heiraten zu wollen. Nur sollte man das ganze denke ich nicht 'erzwingen'. Mit deiner aktuellen Beziehung machst du gerade auch die Erfahrung, dass es nicht immer so reibungslos läuft - nicht umsonst existiert gar dieser Thread Vlt wäre ein etwas entspannterer Umgang damit empfehlenswert - heiraten gerne, aber erst wenn ich wirklich ein gutes Gefühl dabei habe und nicht erst in einem 'Aufreißer-Forum' fremde Menschen frage, 'ob ich den heiraten soll' - Gib dir ruhig die nötige Zeit, die du brauchst, um ruhigen Gewissens eine Entscheidung treffen zu können, lege den inneren Zwang ab unbedingt heiraten zu müssen, wenn du in einer Beziehung bist. Das gilt im Prinzip für alles - oft treiben einen inneren Zwänge, trifft Entscheidungen, weil man sich von ihnen nicht lösen kann. Ich meine wir sind doch hier relativ frei das zu tun, was wir möchten - wieso sich dann selbst das Leben unnötig schwer machen ^^ Ansonsten vlt noch eine Anmerkung: du suchst nach Sicherheit - wie gesagt gibt es diese nicht. Aber es gibt natürlich Faktoren, die sage ich mal dazu beitragen, dass Beziehungen stabil sind und auch sehr lange anhalten. Dazu gehört z.B. dass beide Seiten relativ bewusst darüber sind was sie wirklich wollen - jemand der z.B. innerlich gespalten ist und nicht so genau weiß was er will (was sich z.B. auch durch Unorganisiertheit ausdrücken kann), wird vlt wenn er sich (oberflächlich) neu verliebt dann wohl doch nicht zu seiner Beziehung stehen können (genügend Beispiele gibts in diesem Unterforum hier). Das lässt sich natürlich nie wirklich pauschalisieren - aber wer dann, wenn nicht du kann entscheiden, ob es mit ihm klappen könnte ? Das heißt natürlich nicht, dass du 'nichts' machen kannst. Du kannst z.B. anfangen mehr Klarheit zu schaffen. Stelle ihm notfalls zu klärende Fragen. Am besten auf möglichst nicht konfrontierende Weise. Du willst ja prinzipiell ein 'wir-Gefühl' erzeugen, wenn ich dich richtig verstehe Und zweitens: bei dir selbst ansetzen. Kontrolle, Sicherheit sind letztendlich auch nur Gedankenkonstrukte - die einerseits sehr nützlich sind (z.b. Vorsicht beim Autofahren) - uns aber auch das Leben schwer machen können (z.B. gewisses Verhalten von anderen Menschen erzwingen wollen - wofür es durchaus Techniken (siehe Manipulation) gibt, aber wirkliche absolute Kontrolle kann man nicht erlangen). Von daher hat man durchaus die Wahl: will ich weiterhin mit der Illusion leben, alles kontrollieren zu müssen, obwohl es per se nicht möglich ist oder verbinde ich mich lieber mit dem Moment - was bedeutet: einerseits flexibel auf die gegebene Lebenssituation entscheiden zu können, selbst zu gestalten und andererseits nicht mehr mit dem Laster des Kontrollzwangs zu leben. You got the choice oder so
  9. Dass dein Vater dich nie richtig akzeptieren konnte, spiegelt sich natürlich in deinem ganzen Ego wieder - tief in deinem Innern kannst du dich selbst nicht so akzeptieren wie du bist - denn es wurde dir ja jahrelang - insbesondere in den prägenden Jahren der Kindheit vorgelebt. - wie man da wieder rauskommen kann ? Das kommt natürlich auf dich an. Etwas 'oberflächlicher' angesetzt geht es in erster Linie darum, deine ganzen Glaubenssätze - die sehr wahrscheinlich durch deine Selbstablehnung durchdrungen sind (wie du ja auch bemerkenswerter Weise schon selbst erkannt hast !) - durch deine Selbstannahme 'zu färben'/ersetzen. Zum Thema Glaubenssatzarbeit hat Tsukune einen ziemlich guten Thread im NLP/Psychologie Forum eröffnet.... da würde ich auf jeden Fall mal reinschauen - neben Büchis Vorschlag dich generell damit auseinanderzusetzen, wie du sonst noch die Identifaktion mit selbstablehnenden Gedanken (oder auch Gedanken generell) aufhebst -> schaue dir mal den 'Jetzt'-Thread in der Innergame Schatztruhe an. Prinzipiell bin ich der Meinung dass du auch noch 'tiefer' ansetzen kannst - aber das hängt insbesondere davon ab, ob du darin einen Sinn siehst. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man letztendlich eine Einheit aus mehreren Elementen darstellt: Körper, Verstand, Emotionen und das 'Ich'. Und entsprechend gilt es auch alle Teile in einer harmonischen/liebevollen Weise anzunehmen. Im oberen, 'oberflächlicheren' Teil wird insbesondere die Verstandesebene 'bearbeitet'. Natürlich ist die emotionale Ebene immer 'dabei' - denn du 'fühlen' tust du immer . Um sich aber wirklich selbst anzunehmen, bedarf es auch einer bewussteren Auseinandersetzung mit deinen Gefühlen - insbesondere mit deinen Bedürfnissen nach Geborgenheit/Liebe/Annahme. Vlt kannst du momentan noch nicht viel damit anfangen - aber letztendlich bist du die einzige Person, die diese Bedürfnisse nach Anerkennung und Liebe 'befriedigen' kann. Du hast es ja schon selbst gemerkt - Lob im Job, Beziehungen mit Frauen - sie dauern sowieso nur zeitweise an. Es ist vlt eine ungewohnte Denkweise - denn es ist einfach nicht Teil unserer Kultur - aber fange an nun selbst alle deine Aspekte in dir wahrzunehmen und ganz wichtig - sie auch insbesondere so anzunehmen wie sie sind ! Das mag total ungewohnt sein - denn du bist ja gewohnt abzulehnen - mache es daher zu einem Prozess, das jahrzehntelang angelernte Verhalten wieder zu verlernen und das zu tun was du tiefinnerlich eigentlich möchtest - dir so nahe zu sein, wie du nur sein möchtest ! Die Angst dann nicht mehr OK zu sein wird dann nachlassen - weil du dann nach und nach dich zu der wichtigsten Person im Leben machst ! Ich habe mal einen 'ähnlichen Prozess' durchgemacht - tiefe, innerliche Selbstablehnung zur Selbstannahme. Für mich war es wichtig, mich in allen Aspekten zu akzeptieren - und ich habe nach und nach gemerkt, wie es mir dadurch einfach besser ging. Insbesondere war es mir auch wichtig, meine Gefühlswelt zu akzeptieren - wenn ich mal traurig war/bin oder einfach nicht so gut drauf bin - dann ist das vollkommen in Ordnung. Wenn in mir das Gefühl (aus der Kindheit) nach Geborgenheit hochkommt, dann atme ich tief durch und streichle mir auch mit der rechten Hand über meine Brust - und sage mir selbst, dass ich vollkommen in Ordnung bin, so wie ich bin. Da kannst du natürlich gerne deine eigenen Methoden ausdenken, wie du dir selbst Nähe und Geborgenheit gibst. Ad summarum führte mich die Selbstakzeptanz zu einer Zufriedenheit und entsprechenden Lockerheit - was sich natürlich auch im sozialen Leben widerspiegelt Ich wünsche dir einen tollen Weg der Selbstannahme
  10. Eine To-do Liste ist prinzipiell schonmal ein sehr guter Schritt m.M.n. ! Sich sauber einen Überblick zu schaffen, was man zu tun hat, was man erreichen will ist auf jeden Fall viel besser, als blindlings immer in den Tag zu starten und nicht genau zu wissen, was man eigentlich machen will, wie man sein Leben gestalten will. Etwas schriftlich zu fixieren hilft gegen vergessen und hilft dir somit auch über längere Zeit dich an deine Ziele zu erinnern ! Fange mit der Liste an, und hake Dinge auch ab wenn sie erledigt sind - gerne darfst du dich dann auch belohnen - was auch immer das sein mag (feiern, sich was gönnen, einen Tag off - deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt). Gerne darfst du auch deine Liste aktualisieren - manchmal ändern sich Lebenssituationen, man ändert seine Meinung usw. weshalb Ziele sich auch gerne mal ändern. Und natürlich darfst du auch deine Liste anpassen - auf dich. Sind die Zielsetzungen auf der Liste vlt zu groß oder zu klein - dann ändere sie auf Portionen/Schritte ab, dass du sie viel besser und gelassener in Angriff nehmen kannst ! Der Weg ist das Ziel, heißt es doch immer
  11. Hi, für mich liest sich vieles von dem was du beschreibst sehr schön, du hast bei deinen Erfahrungen viel bewusst wahrgenommen. Du bist m.M.n. auf einem sehr gutem Weg ! Das was du gerade durchmachst kann vollkommen normal sein. Es ist eine krasse Erfahrung - vlt fällt sie dir so schwer, weil du das erste mal merkst, wie dein Verstand 'keine Kontrolle über deine Gefühlswelt hat' ? Auf dich selbst konzentrieren ist evtl. ein wenig einschränkend formuliert. Aber vlt kannst du ja mal überlegen, dass all die Bedürfnisse, all die Wünsche, Sehnsüchte, die Tiefe der Verbindung mit deiner Ex - dass all diese schönen Aspekte du auch dir 'selbst geben kannst' ? Es mag sich vlt komisch anhören - es kommt so als Konzept in unserer Gesellschaft gar nicht. Aber viele von uns hier haben schon die Erfahrung gemacht, dass man mit sich selbst, mindestens genauso eine tiefe Verbindung eingehen kann. Ich würde sogar behaupten, dass du selbst, letztendlich unbewusst diese Verbindung mit dir eingehen willst - du bist allerdings gewohnt diese Aspekte auf andere Menschen - deine Ex - zu projizieren. Darauf sind wir eben durch unsere Kultur konditioniert. Tief in dir ist diese Sehnsucht da, dass du endlich dir selbst, mit vollkommenen offenen Armen dir selbst gegenüber trittst, all diese tiefgehenden Emotionen in dir annimmst, als einen Teil von dir - in aller Liebe. Hier wird das noch etwas mehr ausgeführt: http://www.pickupforum.de/topic/25040-oneitis-eine-zusammenfassung-und-erklaerung/
  12. Dieser Smilie hat wohl noch nie besser gepasst :D Vlt hat sich die Ex-LTR hier ja zu Wort gemeldet
  13. Das garantieren uns die Administratoren ! Keine Straftat bleibt ungesühnt, die Administratoren wachen über dich ! Und höhnst du auch des PUAtums, dann sei dir Gewiss, die Admins werden dich schön klein knebeln ! Mal im Ernst ... oder doch nicht nur by the way: der Vincent is gelernter Versicherungs-Kaufmann, na ? und nochmal by the way: der Boxtrainer von Wladimir Klitschko - kann der auch so gut Boxen wie Klitschko selbst ?
  14. Hi Optiplan. Zunächst einmal danke dass du hier deine Erfahrungswerte teilst. Es ist für mich sicherlich ganz interessant zu lesen, wie du Menschen auf ein solches Trauma ansprechen würdest. Was hier ganz klar heraussticht ist deine Empathie, dein Einfühlungsvermögen, diese Thematik anzusprechen. Oder anders gesagt: es bräuchte wohl eine schauspielerische Leistung par excellence, um die Situation so 'nachzuspielen', wie oben beschrieben, du es machen würdest. Denn jemand müsste wirklich versuchen Optiplan zu sein in dieser Situation. Reagiert die Betroffene dann evtl. anders als oben dargestellt, könnte es schwierig werden für den 'Schauspieler', das ganze so durchzuziehen. Vielleicht wäre es besser, ergänzend die Intentionen gewisser Monologe darzustellen... Aber ganz abgesehen davon: Das klingt sehr erzwungen. Man kann anderen Menschen niemals wirklich helfen - man kann ihnen aber Wege zeigen, Probleme zu bewältigen - helfen tut sich letztendlich jeder selbst. Deshalb ist auch ein hohes Maß an Empathie erforderlich - damit man den zu helfenden einen Weg zeigen kann, der für die Person auch Sinn macht. Das kann von Person zu Person total unterschiedlich sein. Für mich persönlich macht es daher keinen Sinn, Hilfe von außen 'aufzuzwingen'. Entsprechende Signale, dass Hilfe gewollt ist - seien sie noch so subtil - müssten von ihr kommen. Alles andere wäre nur unangemessene persönliche Einmischung, denn ich muss ja auf sie reagieren, auf sie eingehen. Nicht umgekehrt. Sonst kann ich ja gar nicht die entsprechendie Empathie für die 'spezielle Situation' entwickeln
  15. Das was Gazelle hier schreibt, erinnert mich an etwas was Dreamcatcher mal schrieb und mich tief berührt hat: "deine Emotionen kennen nicht die Widersprüche die der Verstand darin sehen will. Lasse all deine Gefühle genau so zu wie sie sind und du wirst sehen, dass sie bereits eine perfekte Ordnung besitzen". Das würde für mich bedeuteten, dass ich zunächst einmal die Gefühle bzw. dieses Bedürfnis Weinen zu wollen, es aber nicht geht, auch zunächst einmal vollkommen akzeptiere. Es gibt da anscheinend einen Teil von dir, der dies noch nicht zu lassen kann, der allerdings von dir zunächst einmal angenommen werden will. Setze dich da nicht unter Druck, der Zeitpunkt, an dem du diese Gefühle zulassen wirst wird kommen, wenn du dir erlaubst deinem emotionalen Teil vollkommen zu sein - d.h. auch wirklich alle Gefühle akzeptierst. Zusätzlich aber kann ich mir vorstellen, dass es notwendig sein kann, den 'Filter' wie Gazelle schrieb 'abzulegen'. Oder anders ausgedrückt wie Dreamcatcher schrieb: die Emotionen nicht durch gedankliche Ideen in eine Form pressen - wodurch sie evtl. vollkommen 'entfremdet werden'. Ich kann ja nur durch meine eigene Erfahrung sprechen. Aber wenn ich mir das so durchlese, habe ich den Verdacht, dass das was du mit Weinen in Verbindung bringst, schon einem zu hohen Grad an 'Fremdbestimmung' unterliegt. Unter Fremdbestimmung meine ich in diesem Fall, dass du zu sehr durch die Erfahrung anderer Menschen - wahrscheinlich Eltern - bzgl. Weinen geprägt wurdest. Es hat bei dir einen so tiefen Eindruck hinterlassen, dass du Kontakt zu dem 'was dein eigenes Weinen/ deine eigene Traurigkeit ist' verloren hast. Du imprägnierst so deiner eigenen 'Gefühlsfamilie des Weinens' den Stempel, den du im Laufe der Zeit durch andere Menschen übernommen hast - und dieser Stempel scheint so überhaupt nicht zu dir zu passen. Von daher wäre es für mich kein Wunder, dass es dir schwerfällt gewisse Emotionen zuzulassen, denn du würdest ja dann versuchen der Gefühlswelt etwas aufzudrücken, was von ihr wahrlich selbst gar nicht entspringt. Von daher würde ich auf die Entdeckungsreise gehen - was macht das Weinen/Traurigkeit wahrlich bei mir aus ? Welche Vorstellungen/Assoziationen, Glaubenssätze diesbzgl. habe ich von anderen übernommen - was kann ich davon wahrlich mit 'meinem Herzen/ meiner eigenen Gefühlswelt abgleichen' ? Welchen Konditionen bin ich diesbzgl. unterworfen. Und last but not least: wie weit schränke ich meine Gefühlswelt selbst ein, indem ich sie versuche durch meinen Verstand einzuordnen, gedanklich zu fassen ? Ich weiß nicht ob das für dich Sinn macht was ich schreibe, aber generell kann ich sagen, dass das Erfahren der eigenen Gefühlswelt 'ohne die Filter', bzw. den gedanklichen Schubladen eine sehr tolle, aufregende Erfahrung ist. Und insbesondere fand ich folgenden Gedanken noch sehr wertvoll: 'es gibt keine negativen Gefühle' - auch die Gefühle, die wir versuchen zu meiden, die wir als schlimm/negativ labeln haben ihre Schönheit - es ist letztendlich Konditionierung die man schon als Kleinkind übernommen hat, gewisse Gefühle meiden zu wollen. Aber auch hier gilt, dass man letztendlich nur fremdbestimmt ist im Umgang und Wertung solcher Gefühle. Man darf da gewiss neue, selbstbestimmte Erfahrungen machen
  16. Das klingt jetzt ziemlich platt: aber das Hauptproblem mit dem Schwitzen ist in erster Linie, dass du darin ein Problem siehst ! So wie hier schon jmd geschrieben hat: jetzt bremst dich das, später bremst dich was anderes. Versuch doch einfach mal folgendes Experiment: gehe wirklich mal unter die Leute und tue einfach so, als wär es kein Problem, dass du schwitzt. Selbst wenn es in deinem Kopf rattert: scheiße ich schwitze. Sage dir zu diesem Zeitpunkt: dass ich in meinem Kopf ein Problem mit dem Schwitzen habe - davon wissen die anderen Leute ja gar nichts ! Und selbst wenn man dich darauf mal anspricht: sag entweder einfach wie es ist - Menschen erweitern gerne ihren Horizont - so auch dass es sowas wie Hyperhidrose gibt. Oder denk dir was spaßiges aus: ja der Sommer der bumst mich ganz schön von hinten durch - da werd ich ganz feucht :P Es ist halt wichtig, dass du selbst die Erfahrung machst, dass in erster Linie deine innere Einstellung zu dem Thema entscheidend ist ! Mir fällt da z.B. als Analogon folgendes Beispiel ein: jmd Beliebtes sitzt da und ihm fällt nicht auf dass ihm da ein Popel aus der Nase hängt. Niemand sagt was dazu - vlt denkt sich sogar der ein oder andere 'ihhh'. Aber dadurch dass er es selbst nicht bemerkt, macht er natürlich ganz normal weiter und es ist weiterhin ne lustige Runde. Und vlt wird es noch lustiger weil ihn doch jmd drauf anspricht oder er es selbst bemerkt - was natürlich Stoff für weitere Lustigkeiten ist. Man kann über vieles sich selbst das Leben schwer machen: - du mit deiner Hyperhidrose - ich mit meiner kleinen Körpergröße -> gemerkt, dass das für das soziale Miteinander gar kein Problem ist - das Problem war nur, dass ich ein Problem darin sah - ein anderer User schrieb mal, dass ihn sein Stottern Probleme macht -> das Problem war, dass er eben ein Problem darin sehen wollte. Im Kern ist es ja sowieso nur wichtig, was nur du, und nur du von dir selbst hälst. Du hast nunmal Hyperhidrose - nach einigen Posts hier kann man da sogar scheinbar was machen. Und sei es nur kurz vorm Shaking Hands an der Hose vorbeiwischen. Verurteile dich nicht für sowas das macht keinen Sinn. Übe dich stattdesssen in Dankbarkeit - es gibt so viele Sachen, mit denen du hättest geplagt werden können von Geburt an: Aids, und andere krasse Krankheiten. Nimm dich so an wie du bist und erlaube dir die Erfahrung zu machen, dass alles nur so schlimm ist, wie du es haben willst Nur dass das nicht zu stark nach Schweiß riecht - darauf solltest du vlt achten - in einer 'zivilisierten Gesellschaft' haben sich die Nasen der Menschen scheinbar von ganz normalen Gerüchen entfremdet.
  17. Das ist ein sehr schönes Beispiel, wie jeder einzelne Mensch letztendlich seine eigene Wahrheit 'erfährt'. Nicht umsonst gibt es die Aussage 'es gibt keine absolute Wahrheit'. Selbst die 'Beweise', dass man(n) keine Frauen braucht, stimmen dich nicht zufrieden. All die Aussagen, die in die Richtung gehen, dass du ohne Frauen glücklich sein kannst, stimmen dich nicht zufrieden, sie machen wohl einfach keinen Sinn, sie berühren dich nicht. Weder auf Verstandesebene noch auf Gefühlsebene. So wie man wohl einen tiefgläubigen Muslim wohl schlecht den christlichen Glauben aufschwatzt, so sind wir i.d.R. in erster Linie für das offen, was für uns Sinn macht. Deine Erfahrungswelt ist eben dominiert durch den Wunsch, endlich auch mal die Erfahrung mit dem anderen Geschlecht zu machen, wie jeder andere 'normale' Mensch eben auch. Ein Geschwatz a la 'du brauchst keine Frauen' mögen da dann einfach befremdlich klingen. Dies ist auch der Grund, warum ich in meinem letzten Post schrieb: keiner von uns kann dem TE hier helfen, höchstens Erfahrungswerte posten. Einige von uns haben wohl (inklusive mir) die Erfahrung gemacht, dass man keine Frauen an sich braucht. Zu dem Zeitpunkt, wo einem das bewusst wird, war es einfach stimmig, es hat plötzlich Sinn gemacht, sowohl vom Verstand her, als auch von den Gefühlen. Es ist eine Erfahrung, die man letztendlich auch Erkenntniss nennt. Diese Erfahrung, bei dem man plötzlich quasi 'Erleuchtungserlebnisse' hat - je tiefgreifender die Erkenntniss für jmden ist, desto 'krasser' das Erlebnis. Das Gefühl das man hat, etwas wirklich verstanden zu haben - auf allen Ebenen. Natürlich haben wir nicht alle dieselben Erkenntnisse - sonst gäbe es ja nicht so viele Meinungen, Religionen, Weltbilder usw. auf dieser Welt. Tatsächlich hat jeder Mensch seinen ganz eigenen Erfahrungs- und Erkenntnisschatz. Denn wie bereits gesagt: jeder Mensch 'erfährt' seine eigene Wahrheit. Deshalb kann man auch nie wirklich einem anderen Menschen helfen - denn jeder Mensch bestimmt letztendlich selbst was für ihn Sinn macht - sei es ob man glaubt, dass man nur mit Frauen glücklich sein kann, erst ab 1000 lays oder doch nur ganz alleine. Oder gar nicht glücklich ? Das entscheidet letztendlich jeder für sich selbst - ob bewusst oder unbewusst. Häufig werden gewisse Glaubenssätze auch einfach nur übernommen von der Gesellschaft/der Kultur: z.B. das man nur mit einem Partner 'vollständig' sein kann. Je mehr solcher Glaubenssätze unbewusst herumschwirren, desto höher der Grad an 'Fremdbestimmung'. Darin sind wir sehr gut - durch die Schule werden wir zu einem hohen Grad fremdbestimmt - nicht wenige sind erstmals ahnungslos, wenn es darum geht, plötzlich selbstbestimmt zu entscheiden, was man nach der Schule machen soll. Es macht m.M.n. daher vor allem Sinn, all die Glaubenssätze, 'Bedürfnisse', Zwänge, Ziele, Forderungen die einem in irgendeiner Weise das Leben schwer machen/ unglücklich oder gar depressiv machen, wirklich grundlegend zu überprüfen woher diese stammen. Meine Erfahrung ist, dass eben vieles fremdbestimmt ist. So ist z.B. die Aussage, dass der Partner einen ergänzt, einen komplett macht zunächst einmal sehr schlüssig. Wir werden mit diesem Konzept schon seit unserer Kindheit alltäglich konfrontiert - in vielen Songs im Radio, in sehr vielen Filmen, und natürlich auch im direkten Leben selbst. Wie war das, als all unsere Freunde nach und nach glücklich in einer Beziehung 'verschwanden' ? Aber nun stelle man sich vor dass all deine Erinnerungen gelöscht werden. All die Konditionierungen und übernommenen Glaubenssätzen die von der Gesellschaft/ unserer Kultur übernommen wurden - alles weg. Alles was bleibt bist nur noch du. Was wäre es plötzlich wonach du strebst ? Alle Glaubenssätze überprüfen zu wollen - das mag vlt anstrengend, haarspalterisch klingen. Und es ist wohl gewiss auch nicht notwendig wirklich alles zu überprüfen - dass die Erde z.B. rund ist, das kann man ruhig mal glauben, das ist wohl nicht so relevant für das eigene Glück. Aber die Dinge, die uns wirklich antreiben, da macht es m.M.n. sehr wohl Sinn, zu hinterfragen, wer wie wann entschieden hat, warum du jetzt einer bestimmten Sache hinterher jagst. Denn ich behaupte jetzt einfach mal: je mehr du selbst bewusst bestimmst, was dich glücklich macht, was dich antreibt, was deine Ziele sind - d.h. je mehr du selbst bestimmt (hier passt ausnahmsweise mal das Wort selbstbewusst) bist, desto glücklicher bist du auch ! Umgekehrt: je mehr du fremdbestimmt bist, was deine Glaubenssätze, Wünsche usw. angeht, desto unglücklicher, denn du hast dich ja gar nicht mit dir selbst 'abgeglichen'. So viel geschrieben, und um jetzt mal nochmal zu deinem Zitat zu kommen: natürlich ist nichts verwerfliches daran, wenn du glaubst, dass du letztendlich nur mit einer Frau an deiner Seite glücklich wirst. Nur mein Vorschlag wäre: die Prämisse, dass du nur durch Frauen glücklich werden kannst, würde ich durchaus mal genauer überprüfen - zu groß sind die kulturellen Einflüsse bzgl. dieses Themas. Und ich sag dir auch ganz ehrlich wann/ wie es für mich Sinn gemacht hat, den Glauben abzulegen, dass ich keine Frauen brauche: es hat jmd so geschrieben, dass es für mich Sinn gemacht hat und dem ich auch ein großes Vertrauen entgegen bringe. Ich schick dir gerne den Link, vlt kannst du was damit anfangen: http://www.pickupforum.de/topic/57295-lieber-dreamcatcher/?p=1124846 sorry langer Post, aber das hilft mir auch selbst, über gewisse Sachen zu reflektieren ach and by the way: da gibt es doch einiges in deinem Post, das sich gut liest - konzentriere dich nicht nur auf das 'Schlechte', sondern auch auf das Gute - all die Sachen die du schon erreicht hast !
  18. Wenn ich in eine der Namenslisten der Holocaust Opfer reingucke, dann sind da sehr viele, die nicht einmal die Möglichkeit hatten, so alt wie du zu werden. Die stattdessen grausam sterben mussten. Das Leben ist nicht fair. Aber du darfst erkennen, dass du Verantwortung für dein Leben übernehmen darfst. Du darfst es gestalten. Nur du selbst. Was ich damit implizieren will ist, dass ich glaube, dass du eine ganze Menge Glaubenssätze besitzt, die du nie wirklich hinterfragt hast. Bzw. viele neue Glaubenssätze übernommen hast, die gut in dein Weltbild passen, in dem es aber viel gibt, was von der Gesellschaft (wahrscheinlich auch von diesem Forum) bestimmt wurde. Ich kann da höchstens spekulieren, was das z.B. sein könnte, aber wer so die Verantwortung für sein Leben einfach abgibt, so wie du es tust, der wird getrieben von Glaubenssätzen, die nicht mit dem Herzen abgeglichen sind und dich daher ins Unglück treiben. Du scheinst dies irgendwie zu spüren - du sagst ja selbst: 'ich sehe einfach keinen Sinn mehr...' Depression, Trauer, Schmerz sind genauso Teil des Lebens wie die schönen Seiten. Aber es hängt insbesondere von dir selbst ab, von was du mehr haben darfst. Das findest du nicht draußen. Keine Frau der Welt wird dich beglücken können, wenn du es innerlich nicht selbst kannst. Einem Alkoholiker hilft man nicht, indem man ihm weiter Alkohol gibt. Auch wenn diese Aussage jetzt scheinbar gar nichts mit dem Thema zu tun haben mag, ist die Situation genau die Gleiche mit denjenigen, die bedürftig die Liebe beim anderen Geschlecht suchen. Wo eine innere Leere ist, kann von außen niemals genug gegeben werden, um diese Leere zu füllen. Jesus hat das mal ungefähr so ausgedrückt: 'diejenigen, die mit einem vollen Glas durch die Gegend laufen, denen gibt man ein weiteres volles Glas, während denjenigen, die mit einem leeren Glas umherlaufen, auch noch das leere Glas weggenommen wird'. 'Ich habe mich verändert, was aus mir gemacht.' - es liest sich so als hättest du in erster Linie was gemacht, der Frauen willen. Machen kann man viel im Leben. Du solltest dich nur ab und an ganz ehrlich selbst fragen, ob das ganze für dich sinnvoll ist, was du gerade machst. Insbesondere gilt es dies auch mit dem Herzen abzugleichen, nicht nur mit dem Verstand. Niemand von uns hier wird dir helfen können, das hast du schon richtig erkannt - höchstens ein paar Erfahrungswerte können wir dir hier da lassen. Ich war auch mal 25 Jahre lang alleine. Bis ich anfing nach und nach mich zu 'ent' - wickeln. Mich von all dem gedanklichen Ballast zu lösen, der mir das Leben schwer machte. Ziele losgelassen, die gar nicht mit meinem Wohlbefinden abgeglichen waren. Erst dann bekam ich eine Ahnung, wie das Innere das Äußere gestaltet....
  19. Meiner Erfahrung nach ist es letztendlich von deinem Ego, deinem Weltbild abhängig, was dich auf die Palme bringt. Und insbesondere auch den Umgang damit: je nachdem wie stark du dich mit allem, was aus dem Ego stammt identifzierst, desto stärker fühlst du dich angegriffen. Setze dich da nicht zu sehr unter Druck. Diese Erfahrungen, verletzt zu sein, weil man das Gefühl hat, dass man gerade verbal oder durch Gesten gedisst wurde können sehr wertvoll sein. Denn letztendlich sind es Erfahrungen, die dir neue Erkenntnisse bringen, insbesondere über dich selbst und in diesem Fall auch darüber, wie das passiert, dass die heile Welt plötzlich durch Worte oder Handlung plötzlich zusammenkippt und deine Emotionen plötzlich ins negative überkippen. Da siehst du auch die Einheit von Verstandesebene und deiner Gefühlswelt: dein Verstand generiert in diesem Moment negative Emotionen. Du wirst auch merken, dass es bei jedem etwas 'anderes' braucht, um ihn anzugreifen. Das hängt eben immer davon ab, worauf jemand besonders seinen Stolz aufbaut. Oder auch Dinge, bei dem sich jmd was falsches einredet (z.B. 'ich bin der größte Alpha hier' -> fühlt sich angegriffen, wenn er plötzlich mal nicht im Mittelpunkt steht). Was du erkennen darfst, dass dies eben sehr subjektiv ist, manche sind da überempfindlich, während andere eben 'sehr locker' sind. Je mehr du erkennst, dass du letztendlich selbst dein Egobild bestimmst und wie sehr du dich daran gedanklich klammerst, desto einfacher wird es dir fallen, etwas nicht 'persönlich' zu nehmen, einfach locker zu bleiben eben, wenn man angegriffen wird. Angegriffen fühlst du dich, wenn es etwas gibt, dass diesem Egobild widerspricht: als SPD-Wähler wirst du grundsätzlich alles mit einem Blick Zwietracht beäugen was von der CDU kommt und zwar umso mehr, desto mehr du dich mit SPD identifizierst. Ich schlage dir vor dich diesbzgl. (wie eigentlich bei allem) dich zunächst mal zu entspannen, und insbesondere auch das 'Negative' zuerst einmal in seiner Vollkommenheit zu akzeptieren. Denn auch dies ist Teil von dir in dem Moment. Das ist überhaupt nicht schlimm, schlimmer wäre es diesen Teil von sich zu unterdrücken und sich selbst zu signalisieren: 'ich mag mich nicht'. Es ist einfach Teil des Lebens, es macht keinen Sinn auch diese Seiten unterdrücken zu wollen. Denn je mehr Widerstand du aufbaust, desto stärker wird das immer wieder zurückdrängen - es macht da viel mehr Sinn die negativen Gefühle mal vollkommen zu spüren und sie dann in Frieden nach und nach gehen zu lassen. Es ist auch ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Selbstannahme bedeutet. Je mehr du dich selbst annimmst und damit ist auch das gemeint, was du lieber unterdrücken willst, desto mehr wirst du dann auch von dir aus in solchen Situationen dann auch mal Paroli bieten. Sich im Nachhinein aufregen, Gefühle weiter zu unterdrücken werden dich nur unnötig Kraft rauben. Gehe den Weg des geringsten Widerstandes, unterdrücke nicht deine Gefühle. Erkenne, dass du selbst entscheidest, inwiefern du dich mit verbalen Angriffen usw. identifizierst - es ist ja schließlich sehr subjektiv wie wir festgestellt haben, was als beleidigend gilt. Mal ganz abgesehen davon, dass ein von dir als Angriff empfundener Akt auch von deinem Gegenüber nicht unbedingt als Angriff gewertet sein muss. Es ist einfach nur und nur einzig alleine deine Wahrnehmung, die etwas als Angriff wertet. Selbst wenn es gar nicht als Angriff gemeint war. Es macht also gar nicht viel Sinn sich mit dem was von anderen Menschen stammt großartig zu identifizieren, persönlich zu nehmen. Konstruktiv beleuchten ja. Aber mehr auch nicht. Ich finde das z.B. in Field Reports hier immer drollig, wie immer großartig von Shit tests seitens der HBs berichtet wird - wo man(n) doch oft gar nicht weiß ob Fräulein dies wirklich als Shit test so meint. HB kommt zu spät -> Shit test. Aber mal ganz ehrlich, wer ist denn noch nie zu spät gekommen ? Das zu spät kommen könnte auch plausible Gründe gehabt haben. Aber wenn man darin unbedingt einen Shittest sehen will, dann soll man das eben tun
  20. lol, beim Eingangsthread war mir nichtmal klar, ob es sich um Braut oder Bräutigam handelt
  21. Mit Alkohol gereinigt :D Vorsicht mit Alkohol im rektal Bereich, selbst kleine Mengen hochprozentiges können dort eingeführt zu einer alkoholvergiftung führen. Ansonsten, während oder nach dem duschen. Ist einfach gesünder ... Hey danke für den Tip, das hatte ich gar nicht bedacht lol. Hatte nur drauf geachtet dass es nicht brennt, aber is damals alles gut gegangen Das erinnert mich an die Story, dass sogenannte Anal-Tampons (in Vodka getränkte Tampons) zur Zeit der Renner sein sollen, statt dem klassischen Vortrinken Also ich hab da bei meiner Freundin beim ersten mal spontan unter der Dusche gefragt ob sie da mal geleckt werden will. Da sie nicht nein gesagt hat, hab ich mich mal rangemacht Au Backe, du tust deinem Namen wieder alle Ehre. Haha, das wär doch mal wieder ein Qualitätsbeitrag für die Perlen des Forums Qualifiziertes nicht, aber es ist ja allgemein hin bekannt, dass E.Coli Bakterien im Darm vorkommen - Bakterien, mit denen eigentlich nicht zu spaßen ist, wenn es zu einer Infektion kommt. Dies ist auch der Hauptgrund, warum ich da extrem vorsichtig bin und es auch bisher nur 2mal bei meiner Freundin ausprobiert habe... aber gewisse Erfahrungswerte hier stimmen mich positiv. Mich würden weitere Erfahrungsberichte interessieren, wie ihr das so handhabt, auch Hygienetechnisch
  22. Sehr schöner Post ! Die Idee, das Liebe ein Grundzustand ist, hat mir persönlich eine neue Stufe an Lebensqualität geschenkt. Mir persönlich gefällt da das Bild des Neugeborenen ganz gut: da ist zunächst einmal kein kultureller, verstands-dominierter Einfluss - man ist einfach. Was ist man als neugeborenes Baby ? Robert Betz behauptet, dass das neugeborene Baby einfach voller Liebe ist - ein Gedanke der mir sehr gut gefällt und auch mit deinem Bild sehr gut übereinstimmt: es ist grenzenlose Offenheit. Sein - fernab von jeglichen gedanklichen Einschränkungen. Man merkt ja oft auch an Erwachsenen, wie sie selbst aufblühen, wenn sie mit Kindern agieren - diese Offenheit, Neugier und das Fehlen gedanklicher Schubladen lädt die Erwachsenen dazu ein, ebenfalls einfach mal zu 'sein'. Jesus soll gesagt haben: wenn ihr in das Himmelreich wollt, dann werdet wie die Kinder (oder so ähnlich). Für viele mag das Wort Liebe in dem Kontext etwas befremdlich wirken - unsere Leistungsgesellschaft ist nämlich oberflächlicher gestrickt. Insbesondere zu sich selbst hält man lieber ein kumpelhaftes Verhältnis. Liebe ist in unserer Gesellschaft ein Begriff, der das Verhältnis zu einem anderen Menschen beschreibt. Begriffe wie 'im Flow sein', einfach gut drauf sein, wirken da schon einladender. Aber es zielt alles in die selbe Richtung. So wie man mit anderen Menschen umgeht - ist letztendlich ein 'Spiegel' wie man mit sich selbst umgeht. Wer andere Menschen schlecht behandelt - kann man davon ausgehen, dass dieser Mensch sich selbst in irgendeiner Form 'schlecht' behandelt. Und sei es nur, dass solche Menschen sich komplett in einem Kerker, einem Nebelschleier des Verstandes einsperren lassen, ihre emotionale Seite komplett unterdrücken, einsperren. Radikale Menschen haben scheinbar keinen Zugang mehr zu ihrer liebevollen Seite. Sie lernen nur einen beschränkten Teil ihres Seins kennen, machen nur unvollständige Erfahrungen, was das Leben an sich ausmacht. Es wirkt schon etwas abstrakter, weit hergegriffen, aber m.M.n. ist dies auch eine Form, des 'sich selbst schlecht behandeln' - einen Teil von sich zu unterdrücken, unvollständige Lebenserfahrung zu machen. Sich dem Moment zu öffnen, im Jetzt zu leben hat für mich erst seine 'wirkliche Kraft entfaltet', als ich mich der Idee öffnete, dass das Leben an sich das ist, wonach man die ganze Zeit zu suchen, zu streben scheint: Liebe. Das alleinige Sein, birgt alleine schon all die Schönheit, was das Leben scheinbar so 'lebenswert' macht - und das umso mehr, je mehr man den Nebelschleier den wir mit unserem Verstand aufgewoben haben, durchdringen können. Viele, die mal die Erfahrung gemacht haben, mit wenig auskommen zu müssen, ärmlich zu leben haben die Erfahrung gemacht, wie wenig es letztendlich zum Leben braucht. Ich finde es von daher sehr naheliegend, dem Leben selbst schon die Eigenschaft zu zuschreiben, uns alles mitzugeben wonach wir streben, wonach wir uns sehnen. Insbesondere auch Liebe. Es ist für mich ein Zustand der alleine dadurch gegeben ist, wenn ich bewusst spüre, dass ich gerade existiere, dass ich lebe. Schöner Beitrag Büchi !
  23. Hey Leute ! also an diejenigen, die es tun - wie handhabt ihr das praktisch ? Habt ihr vorher mit dem Mädel geduscht, oder reinigt ihr euren bzw. den Anus des Mädels speziell ? Ich hab das bisher nur zweimal bei meiner Freundin gemacht - einmal unter der Dusche und einmal nachdem ich sie da unten mit Alkohol 'gereinigt' habe. Würde mich mal interessieren, wie ihr das so handhabt
  24. Sammlung unbrauchbarer generalisierter Glaubenssätze. Das Ding kannste am Ende von nem NLP Workshop an alle Teilnehmer verteilen. Zum an die Wand hängen für zuhause... Wat willste denn eigentlich hören ? Wenn du nur eine sehr beschränkte Offenheit bei solch einem Thema zutage legst - wieso eröffnest du überhaupt solch einen Thread ? Siehst du in dem Leben vlt doch mehr Sinn, als du dir eingestehen willst - immerhin hast du ja diesen Thread eröffnet... andere Menschen, andere Meinungen, meiner Meinung nach steht da oben viel 'weitergehende' Reflektionen drin. Das Leben scheint nur so vor Widersprüchen zu sprudeln und du wirst nicht drum herum kommen, dich damit auseinander zu setzen, wenn du zu mehr 'befriedigenderen' Erkenntnissen kommen willst.