Bartman

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  1. Bartman

    Cocky und Funny

    Gestern war ich mit zwei Kumpels in einer Bar mit Tanzfläche. Wir stürmten den Dancefloor und rockten was das Zeug hielt. Nach etwa 15 Minuten (und einem relativ uninteressantem 3er-Set an der Bar) setzte sich einer meiner Freunde neben eine gelangweilt aussehende, blonde HB7. Ich konnte nicht hören was er sagte, aber sie wirkte nicht besonders begeistert. Er stand wieder auf und tanzte mit uns. Dabei beachtete er sie mit keinem Blick. Auf einmal stand sie neben uns und hatte auch noch eine niedliche dunkelhaarige Freundin mit genialem Vorderbau dabei, ebenfalls HB7. Er tanzte sofort die Blonde an und sie machte mit. Währenddessen drückte sich die Dunkelhaarige in meiner Nähe herum. Ich pushte meinen State und nahm Ihre Hand. Einen Spin später tanzten wir zusammen, meine Hände an ihren Hüften. Sie fragte mich nach meinem Namen. "Ich bin der Mann mit dem Hut", erwiderte ich. Sie guckte mich verdutzt an. Ich ignorierte ihren Blick und tanzte weiter mit ihr. Mein Kumpel kam an und fragte mich irgendwas und die Mädels fragten nach unserem Alter. Natürlich sagten wir es nicht, sondern ließen sie raten. Sie tippten daneben und wir übergingen weitere Fragen. Ich wandte mich wieder der Dunkelhaarigen zu und forderte sie heraus: "Zeig mir deine besten Moves und ich verrate dir entweder meinen Namen, oder mein Alter". Das war anscheinend genau das richtige. Sie tanzte wie wild mit mir und rieb ihren Körper an meinem. Sie presste mir ihren Arsch in meinen Schritt und ich machte wildes Kino. "Ok, das war gar nicht mal schlecht. (Ich hätte besser sagen sollen, das kann ja meine kleine Schwester besser ) Was willst du nun wissen?". Doch sie wollte lieber einen Drink. Haha, da hat sie in mir aber den falschen gefunden. Ich zog sie tierisch damit auf, wie frech und dreist sie sei. Damit hatte sie die Chance verspielt, meinen Namen oder mein Alter zu erfahren. Sie wurde total unterwürfig und versuchte es mit Kino wieder gut zu machen. Unser dritter Mann war bereits nach Hause gegangen und mein anderer Kumpel hatte die Blonde hoch zur Bar geschleppt. Ich folgte ihm und zog mein Target hinter mir her - ohne sie dabei zu berühren. ;) Oben an der Bar fing ich an, die Handlese-Routine bei ihr zu machen. Ich erzählte ihr ein wenig über sich und sie war begeistert. Ihre andere Hand ruhte bereits auf meinem Oberschenkel. Leider meinte mein Kumpel dann, dass wir Targets switchen sollen. Er wollte beide anscheinend befrienden und fand mein Target auch ziemlich heiß. Meinem besten Freund schlage ich sowas nicht aus und wir wechselten. Die Blonde war innerhalb von zwei bis drei Minuten total attracted. Sie rechtfertigte sich vor mir für dies und das und erzählte mir von ihrem dicken Konto. Woot? Sowas hatte ich bisher auch noch nicht gehört. Baby, ich will nicht dein Konto knacken, sondern dich und deine Freundin, dachte ich mir. Wir neckten die Mädels so sehr, wegen ihres Versuches Free Drinks zu bekommen, dass sie uns zum Essen einluden. Wir machten den Number Close und kurz darauf zischten die beiden ab. Es war herrlich, wie wir die zwei in der Hand hatten. Sie reagierten unglaublich positiv auf unser C&F. Je mehr wir sie neckten, um so krasser versuchten sie uns zu beeindrucken. Wir hätten vielleicht sogar mehr mit den zwei erreicht, ohne den Target-Switch. Aber egal, wir werden sie wieder sehen. Fazit: Ich habe viel auf meine Körperhaltung geachtet. Dominant, selbstsicher, push and pull. Außerdem habe ich meine Negs besser kalibriert. Das Ergebnis sprach definitiv für sich. Das Wochenende und damit das nächste Fuchsbau-Treffen, kann kommen. P.S. Mein Kumpel ist ein echter Natural. Der hat Pickup im Blut. Da kann ich mir noch einiges abgucken. Ansprechangst kennt er anscheinend nicht.
  2. Hi Academic, deine Einschätzung ist sehr kritisch und selbstreflektierend. Versuch doch einfach mal, von PU einen Schritt zurück und dafür einen Schritt auf die restlichen Dinge deines Lebens zuzugehen. Mache Sachen, die dir wichtig sind, die du schon immer einmal machen wolltest. Änder dein Leben an allen Ecken, die dir unbehagen bereiten. Lebe ein interessantes Leben. Kümmer dich um die Menschen die dir wichtig sind. Unternimm etwas mit alten Freunden. Du wirst sehen, dass die Qualitäten eines Anführers nicht nur daher kommen, das er andere an die Hand nimmt. Entscheidener ist die Tatsache, dass er sein eigenes Leben bedingungslos lebt und genießt. Das hat eine gewaltige Anziehungskraft. Viel Spaß.
  3. Interessant zu lesen. Wir geht der "Lila-Mützen-Opener" genau?Gruß,Bartman
  4. Bartman

    Der Fuchsbau

    Ich habe gerade das beste Pickup-Wochenende meines Lebens hinter mir. Am Freitag fand ein Treffen mit selektierten PUAs aus meinem örtlichen Lair statt. Wir haben uns Nachmittags getroffen und über Daygame und Theory gesprochen. Dann ging es ab in die Stadt und wir haben in 2er-Teams gesarged was das Zeug hielt. Ein Mädel habe ich sogar mit der überdreisten Line "Bist du Single?" gedirectet. Ich habe mir dabei einen Insta-Blow eingefangen, aber es war trotzdem witzig. Mein Wing hat sich sogar in einem 2er-Set eine Nummer geklärt, ohne dass ich es mitbekommen habe. Dabei stand er direkt neben mir, während ich das Obstacle gegamed habe. Meine Kollegen sind richtig ausgerastet: Einer hat sich in 30 Minuten 5 hochwertige Nummern geklärt. Danach ging es zurück in den Fuchsbau, wie wir unseren Treffpunkt nennen. Dort wurde alles ausgewertet, was wir gemacht haben. Später stießen 5 Mädels dazu, die wir als Pivots eingeladen haben und es ging ab in den Club. Die Wings waren zugeteilt, das Gruppengame abgesprochen und die Gästeliste mit unseren Namen befüllt. Nichts konnte uns mehr aufhalten. Wir enterten die noch leere Tanzfläche mit gemeinsamer High Energy und rockten für etwa zehn Minuten das Haus. Schnell waren wir umringt von schönen Frauen. Dann gingen wir Sargen - und hörten erst Stunden später damit auf, nämlich als wir mit aberdutzenden Telefonnummern der Club wieder verließen. Die Party war echt ein Blick für die Götter: An jeder Ecke standen wir in 2er- und 3er-Sets und gameten die Frauen. Ich klärte zwar nur eine Nummer, aber hatte ultra viel Spaß den Abend. Das Winggame lief vorzüglich und wir ernteten Reihenweise IoIs. Unser Oberfuchs schaffte es sogar, alleine ein 3er-Set aus achten und neunen so zu gamen, dass er beim ejecten ein freudiges Kreischen der drei Girls erntete - inklusive der Nummer von der neun. So etwas habe ich noch nie zuvor in natura gesehen. Man konnte förmlich sehen, wie alle drei feucht in der Hose wurden. Ich für meinen Teil habe so gut wie keinerlei AAs mehr gehabt. Mein Dancefloor-Game ist viel besser geworden und auch meine Gespräche mit den Mädels wirken wesentlich souveräner. Allerdings muss ich noch stark an meiner Attraction arbeiten, besonders beim Opener. Es lief den Abend über immer besser für mich, wenn mein Wing das Set geöffnet hatte. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich zu viel C&F mache und zu wenig auf meinen natürlichen Charme und meine Höflichkeit setze. Daran werde ich in Zukunft arbeiten. Am Samstag habe ich dann ein spontanes Date mit dem U-Bahn-Girl gehabt, was ich zwei Tage vorher kennen gelernt habe. Wir waren Kaffee trinken und sind dann in ein großes Kaufhaus gegangen, wo wir fremde Leute mit verrückten Fragen angelabert haben. "Wissen Sie wo die Elefanten-Waschanlage ist?", "Haben Sie das Fliegen-Bestattungsinstitut gesehen?", sowie Namen, Alter und Berufe raten. Wir hatten viel Spaß dabei. Sie hat mir ziemlich deutlich gemacht, dass sie offen für eine intime Beziehung ist. Ich hätte sofort zu ihr nach Hause gekonnt, aber ich wollte zu unserem Lair-Treffen und danach mit meinem Wing in einen Club. Aber diese Option läuft mir sicher nicht davon. Meine Freundin meldete sich bei mir und wollte mit in den Club. Ich hatte eigentlich andere Pläne, aber ich konnte nicht nein sagen. Sie ist ein ziemlich schwieriger Typ-Frau, aber ich stehe total auf sie. Jeder PUA würde mir sagen (und tut es auch!), ich sollte die Finger von dieser Frau lassen, aber ich will nicht. Sie fasziniert mich einfach und hat einen richtig geilen Body. Außerdem habe ich sie schon richtig gut auf mich konditioniert und obwohl sie über-dominant ist, habe ich sie relativ gut unter Kontrolle. Mein Wing, ein weiterer Kumpel und ich haben sie also Abends von der S-Bahn abgeholt und sind in den Club. Dabei liefen uns zwei bildhübsche Frauen über den Weg. Eine der beiden kannte ich als Pivot von einem PUA-Kollegen. Wir kamen gleich ins Gespräch und sind dann zusammen feiern gegangen. Das war schon wieder eine richtig geniale Situation, weil wir mit drei hübschen Frauen im Arm den Club betraten. Preselection heißt die Devise. Allerdings waren alle drei so schön, dass es uns fast unmöglich war, andere Frauen zu gamen. Wozu auch? Wir blieben also mehr unter uns, rockten aber trotzdem das Haus. Ich habe meinem Wing geholfen die beiden Girls zu isolieren, während der dritte meiner Freundin eine Nackenmassage verpasste, um sie ruhig zu stellen. Mein Wing kam gut ins Gespräch mit der süßen Maus und klärte sich schließlich den StudiVZ-Kontakt. Das ist zwar nicht umwerfend, aber auch nicht zu verachten. Immerhin haben die beiden vor, einen Tanzkurs zusammen zu belegen. Der Abend endete damit, dass ich mit meiner eisenharten Freundin etwas Essen ging. Und dann legte ich endlich die Karten ganz offen auf den Tisch. Offene Beziehung, Sex mit anderen Frauen, keine Eifersucht, jeder kann machen was er will, gegenseitiges Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit. Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwartet habe, aber ich wollte meinen neuen Lyfesytle unbedingt konsequent und ehrlich leben. Dazu gehört für mich, dass ich meine Frauen einweihe. Meine Königin soll alles wissen, meine FBs sollen alles ahnen. Und sie hat sich tatsächlich bereit erklärt, meine Königin zu sein. Sie taute sogar richtig auf und erzählte mir auf einmal all die Dinge über ihre vergangenen und AKTUELLEN (so so^^) Beziehungen, die sie mir vorher verschwiegen hat. Ich war etwas baff, aber sehr zufrieden. Ich glaube, ich habe jemand sehr wertvolles in ihr gefunden. Ich liebe PUA!
  5. Bartman

    U-Bahn-Game

    Ich kann heute zufrieden zu Bett gehen, denn ich habe eine Sache geschafft, die mir schon lange auf dem Herzen lag: U-Bahn-Game! Ich komme gerade von meinem Wing, mit dem ich ein wenig über Pickup-Routinen gesprochen habe. Auf den Ohren sitzen meine Ipod-Kopfhöhrer und ich lausche David DeAngelo's Cocky-Comedy-Programm. Da wandert mein Blick nach links und ich sehe, wie mich das hübsche Mädchen ansieht, das mir beim Einsteigen bereits aufgefallen war. Ich halte ihren Blick und lächle sie an. Und BÄM, sie schenkt mir ein wunderschönes Lächeln zurück. Ich gucke fröhlich zur Seite. 1,2,3 - Mist. Die 3-Sekunden sind vorbei. Sie sitzt etwa 10 Meter von mir entfernt. Ich schaue noch einmal zu ihr rüber und sie blickt mich ebenfalls erneut an. Wir lächeln beide. Ich schaue wieder zur Seite, raffe mich auf und geh zu ihr rüber. Der Platz neben ihr ist frei und ich setze mich. "Lächelst du immer fremde Männer in der U-Bahn an?" frage ich sie. "Du hast zuerst gelächelt." wirft sie zurück und grinst. "Na gut, nennen wir es mal unentschieden." Wir kommen ins Gespräch und ich frage sie wo sie hinfährt, und was sie so macht. Dabei fühle ich mich total selbstbewusst und es läuft super. Ich mache Rapport, streue ein wenig DHV ein und werfe ihr zwei Negs an den Kopf. Sie erzählt mir von ihrer Heimatstadt nahe Halle/Saale. "Da wo die Hallorenkugel herkommen" erzählt sie mir. Nie gehört. Sie beschreibt die Süßigkeit und fragt, was ich jetzt mache. Sie könne mit mir ja in den nächsten Supermarkt gehen und mir das Zeug zeigen. Schade nur das ich gerade auf dem Weg zu einem Date bin und die Zeit auch schon recht knapp bemessen ist. "Ich bin verabredet, aber dafür reicht die Zeit sicher noch." grinse ich sie an. Ich wäre ja schön blöd, ein Instant-Date auf ihre Aufforderung hin abzusagen. Da muss mein anderes Date sich eben 10 Minuten gedulden. Wir also auf in den Kaufhof und ab in die Süßigkeiten-Abteilung. Et voila, die Kugeln liegen tatsächlich da. Ich kaufe zwei verschiedene Packungen und wir machen uns darüber her. Mein Date ruft an und fragt wo ich bleibe. Ich teile die Kugeln auf, frage sie, ob sie mit mir Eislaufen gehen will (hatte ich vorher extra ins Gespräch mit eingebaut) und sie gibt mir unaufgefordert ihre Nummer. Eine Umarmung später und ich bin auf dem Weg zu meinem nächsten Date. Wie sagt der Apu-Verschnitt in der ersten Folge von Futurama, nachdem er Leela herumkommandiert hat: Life ist good!
  6. Bartman

    Viel ist passiert

    Es ist lange her, seit meinem letzten Blog-Eintrag. Zu aller erst: Mit Demonic Confidence habe ich nicht wieder angefangen. Interessanter Weise sehe ich dafür momentan auch keinen Grund, weil meine AAs stark zurückgegangen sind. Was war das beste, was mir in den letzten Wochen passiert ist? Ich hatte einige Dates! Das hat total viel Spaß gemacht. Es war eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen. Beim ersten Date habe ich keinerlei Kino gemacht und bin damit auf die LJBF-Schiene geraten. Außerdem fehlte es stark an C&F und push/pull. Die Frau habe ich seitdem nicht mehr angerufen - und sie mich auch nicht. Beim zweiten Date habe ich zaghaft Kino gemacht und VIEL C&F. Das hat richtig gut geklappt. Das Mädel habe ich jetzt schon öfter gedatet und bin dabei immer ein paar Schritte weiter gegangen. Beim dritten Date mit ihr habe ich mich endlich zum KC durchgerungen. Ab dann lies es sich wesentlich leichter eskalieren. Nen lay ist bisher nicht bei raus gekommen, weil ich übergangsweise bei meinen Eltern wohne und da keine Mädels anschleppen will. Vielleicht bringe ich sie ja zu nem DVD-Abend bei ihr, wenn wir uns das nächste mal sehen. Ich gehe mehrmals die Woche in verschiedene Clubs. Bisher war ich so gut wie nie zweimal im gleichen Laden. Ich habe mehr von meiner Stadt gesehen, als in meinem ganzen Leben vor PU. Jeden Samstag geht es zum örtlichen Lair, wo ich mich mit "Leidensgenossen" treffe. Habe dabei viele interessante Menschen kennen gelernt, die mich sehr inspirieren. Ich fühle mich heute sehr viel selbstbewusster und ausgeglichener, auch wenn ich noch immer auf dem "trockenen surfe". Ich habe viel gelernt und viel davon bereits in die Praxis umgesetzt. Ich fasse Frauen an, wann immer ich mit ihnen spreche. Ich necke sie, zeige ihnen die kalte Schulter, zeige ihnen die warme Schulter, lache und weine mit ihnen und bin der Star der Tanzfläche. Wo immer ich auftauche, stecken die Mädels die Köpfe zusammen, tuscheln und kichern und werfen mir IoIs zu. Ich muss noch viel lernen, um zu einem echten PUA zu werden, aber ich fühle, dass ich auf dem rechten Weg bin. Besonders inspiriert bin ich von meiner neueste Lektüre: Lob des Sexismus. Definitiv das beste Buch über PU, was ich bisher gelesen habe.
  7. Der Reaktivismus beim Game kommt schneller und härter als erwartet. Ich habe letzte Woche das DC abgebrochen und musste sofort feststellen, dass sich Bequemlichkeiten einschleichen, dir mich dazu bringen, nichts zu machen. Das Programm habe ich nicht wie geplant wieder von vorne begonnen, sondern brach liegen lassen. Nun schiebe ich es schon seit 5 Tagen vor mir her. Ich brauche dringend einen Prioritätsplan, den ich konsequent durchziehe.Gruß und viel Glück,Bartman
  8. Interessanter Ansatz. Das klingt gerade so, als hättest du mein Leben und meine Reize beschrieben. Und zwar 1 zu 1. Ich habe ADHS und stürze mich stets von einem Reiz in den nächsten. Wenn ich an etwas einen Narren fresse, dann beschäftige ich mich gleich ultra-intensiv damit. Ich bin sprunghaft und inkonsequent. Stets bin ich auf der Suche nach dem schnellsten und einfachsten Weg. Wenn ich etwas haben möchte, dann lieber gestern als heute. Verfalle ich einem Reiz, kann ich mich sehr schwer davon lossagen. Gelingt mir das jedoch, habe ich quasi von einem Tag auf den anderen kein Problem mehr damit. Betrifft dies jedoch eine positive Sache, verliere ich ebenso schnell das Interesse daran, bzw. den Fokus darauf, wenn ich die Routine einbrechen lasse.Auch der Routineablauf klingt hochgradig vertraut: Mein Tagesablauf ist zwar unregelmäßig, aber enthält darin eine gewisse Regelmäßigkeit, in der ich mich von einem Reiz zum nächsten hangel. Ich werde mal ganz bewusst auf meine liebsten reize verzichten, um zu testen, was an deiner Theorie dran ist. Sie scheint mir durchaus plausibel zu sein.Andererseits sollte man nicht ganz auf seine Reize verzichten, sondern sie eher ganz bewusst als Belohnung für ein bestimmtes Verhalten einsetzen. Das stärkt dann die Motivation, den reizarmen Tätigkeiten nachzugehen. Irgendwie müssen wir ja an unsere Endorphine kommen.
  9. Bartman

    Mein erster großer Erfolg

    Lair-Treffen und Clubbing - ein Fieldreport Heute war ich zum zweiten Mal auf dem Lair-Treffen in meiner Stadt. Ich erkannte ein paar der Gesichter von der vorigen Woche wieder und konnte sogar noch einige Namen zuordnen (ich liebe Gedächtnistricks ). Wir lernten einige Opener, die sich gleichzeitig auch als socializer verwenden lassen: Nach Orten zum Weggehen fragen, wo man gut Essen kann und wo man am besten Sport treibt. Danach kann man auch gleich nach der Nummer fragen, da es ja "nur um den sozialen Kontakt geht". Mit Fragen lässt sich gut Rapport aufbauen: Gefühle ("Wie fühlst du dich gerade"), Interessen, Urlaub (auch meistens sehr Gefühlsintensiv für die Frau), intime Fragen ("Schon Mal einen guten Freund verloren"), Ziele, Antriebe, Träume ("Was war dein größter Kindheitstraum"). Mit sogenannten Trance-Wörtern kann man bei der Frau positive Gefühle wecken. Damit sind Begriffe gemeint, die sie häufig benutzt, z.B. der Heimatort oder die Liebe. Diese baut man dann in seine eigenen Sätze ein. Wenn man in einen Club oder eine Bar kommt, kann mit einem Handy am Ohr nach seinem Target ausschau halten, ohne dabei von der empfindlichen Sensorik einer Frau geortet zu werden. Hat man sie erspäht, geht man direkt auf sie zu, legt auf und eröffnet mit "Ich habe gerade mit einem Kumpel darüber geredet, dass..." ein Gespräch. Letztlich kann man mit seinem Wing Sprachspiele machen, um sich selbst in Schlagfertigkeit und kreativer Verwendung von Sprache zu schulen. Zum Beispiel bildet man gemeinsam Sätze, indem man abwechselnd ein Wort oder mehrere sagt. Danach kam es zur obligatorischen Clubrunde. Ich schloss mich mit meinem Wing einer Gruppe an, die auf eine Party in der Nähe ging. Dort angekommen, drehten wir eine Runde und begaben uns auf die kleinere und engere der beiden Tanzflächen, um unseren State zu pushen. Die Latino-Musik machte Laune und ich war richtig gut drauf. Schließlich zogen wir zum Sargen aus. Ich entdeckte ein Zweier-Set mit einer HB7. Zwei AFCs unterhielten sich mit ihnen. Wir gingen an ihnen vorbei und mein Wing sagte: "Dann lass mal jetzt ein paar Targets suchen". Ich erzählte ihm von dem Set und das ich es AMOGen wollte. Er sah mich ungläubig an, aber nickte dann und folgte mir ins Gefecht. Ich lies keine Sekunde verstreichen und approachte sofort: "Entschuldigung, ich schreibe einen Artikel und suche Leute, die Klarträume haben", sagte ich zu dem einen der beiden Typen. Er war größer als ich, hatte ein furchiges Gesicht und im vorbeigehen hatte ich mitbekommen, dass er aus Bayern stammte. Verwirrt und defensiv sah er mich an - ich hatte ihn einfach aus seinem Gespräch gerissen. Die HB7 würdigte ich mit keinem Blick, genau wie es Style in "The Game" beschrieben hat. "Klarträume sind Träume, in denen man realisiert, dass man träumt", fuhr ich unbeeindruckt fort. Er erzählte mir, dass er sich schlecht an seine Träume erinnern kann. Dann wandte ich mich an den Typen, der vorher mit der HB7 geredet hatte. Währenddessen stieß mein Wing zum Set dazu und bearbeitete das andere Mädel und ihren Gesprächspartner. Eine Szene wie aus dem Lehrbuch. Während ich mich mit dem Typen unterhielt, spürte ich, wie der Blick von meinem HB mich musterte. Nach ein paar weiteren Sätzen und großen Gesten, wandte ich mich schließlich ihr zu. "Was ist mit dir? Kannst du dich an deine Träume erinnern?". Und ab dann lief alles mehr oder weniger perfekt. Ich machte einen Schritt zur Seite und sie dreht sich mit. Der Typ stand seitlich hinter ihr und war damit draußen. Er stand noch eine kurze Weile am Rande und machte sich dann davon (Er tat mir ja fast ein wenig leid, aber hier herrschte nun das Prinzip: "Survival of the fittest" ) Ich hielt den EC mit ihr nahezu permanent aufrecht und sie tat das gleiche. Meine Mimik tanzte zu meinen Worten, mein Körper strahlte Souverinität und Gelassenheit aus und meine Hände und Arme unterstrichen jedes Wort mit Gesten. Ich nahm ihre Hände und fing an Kino mit ihr zu machen. Es war nicht viel und ich trieb es zu keinem Zeitpunkt zur Eskalation. Aber es war da. Stellte sich auch nur eine Sekunde das Gefühl ein, das Gespräch könnte in einen Leerlauf geraten, lenkte ich um und stellte ihr Fragen, dabei verwendete ich gleich mein neues Wissen vom Lair. "Wie fühlst du dich?", "Wo kommst du her?", "Was ist dein Kindheitstraum?". Immer wenn sie mir was verriet, was ich passend fand, machte ich einen C&F und grinste sie an. Ich machte einige push-and-pull-Versuche (naja, die müssen noch wesentlich besser werden) und bestrafte sie mit ablehnender Body-Language, wenn sie was langweiliges erzählte oder mir nicht genug Aufmerksamkeit mit ihrem Körper schenkte. Ich wechselte mehrfach die Location mit ihr, aber es war nicht so leicht, da es überall so laut war und wir die Tasche ihrer Freundin bewachten, die inzwischen tanzen gegangen war. Ja, wir waren mittlerweile alleine. Es war echt ein tolles Gefühl und ich schwebte auf Wolke sieben, während mir ihre großen Titten geradezu entgegen sprangen. Die Atmosphäre stimmte leider nicht, um einen KC anzusetzen. Es war hell, wir saßen umringt von vielen Blicken und ich hatte nicht genug Mumm. Aber das war mir eigentlich auch egal, denn ich hatte definitiv meinen Spaß. Irgendwann kam mein Wing an und verabschiedete sich. Ups, schon so lange am quatschen gewesen? Egal und danke man, du hast was gut bei mir! Als sie ging, drückte ich ihr mein Handy in die Hand und meinte, sie solle was kreatives rein tippen. Sie entschuldigte sich dafür, kein Handy zu haben (Austauschstudentin und erst seit 2 Wochen in Deutschland) und gab mir statt dessen ihre Email. Also quasi ein MC - ein Mail Close. Freudestrahlend zog ich danach durch den Club und hielt Ausschau nach weiteren Community-Mitgliedern vom Lair. Ich fand eine Handvoll auf der Tanzfläche, wo sie gerade eine große Gruppe Mädels approachten. Sie holten eine Krawatte heraus und veranstalteten einen Limbo. Die Mädels gingen steil und es herrschate eine ausgelassene Stimmung. Wir bildeten einen großen Tanzkreis und immer wieder heitzten die Jungs die Atmosphäre mit klatschen, wilden Tänzen und weiteren Limbo-Einlagen an. Ich erspare hier weitere Details, aber es war echt wild und geil. Ich tanzte auf Tuchfühlung mit einer HB5. Am Ende fand ich mich in einer Situation wieder, wo vier PUAs um mich herum standen und alle gleichzeitig nen KC hatten. Das war vielleicht ein Anblick! Ich und meine Tanzpartnerin standen daneben und fingen herzlich an zu lachen. Es war echt eine alberne Situation. Dann meinte ich zu ihr: "Na wie stehen wir bei denen jetzt da?" und setzte zum KC an. Ich küsste sie zärtlich auf den Mund, worauf sie mich sanft wegdrückte, mir ins Ohr flüsterte "Ich habe einen Freund", mir einen weiteren Kuss auf die Wange gab und mich fest umarmte. Das war der beste Korb meines Lebens! Gestern noch am Abkacken, als es darum ging, fremden Frauen Komplimente zu machen und heute MC und KC mit zwei verschiedenen Bräuten. Bartman is on fire.
  10. Bartman

    Demonic Confidence - Tag 4 + 5

    Auf und Ab Tag 4 war ein voller Erfolg. Ich habe die Aufgabe ohne große Probleme hinbekommen. Als ich ungefähr bei der Hälfte war, fing es an cats and dogs zu regnen. Davon lies ich mich aber nicht abschrecken und machte einfach weiter. Ich wurde sogar von einem Mädel einen halben Kilomter unter ihrem Regenschirm mitgenommen, während ich mich nett mit ihr unterhielt. Ich hätte wahrscheinlich mehr versuchen sollen, aber irgendwie wollte ich mich lieber auf meine Aufgabe konzentrieren. Ich kenne jetzt den Standort von allen drei Poststationen rund um einen bestimmten Platz in meiner Stadt. Tag 5 war leider überhaupt nicht cool. Die Aufgabe klang herausfordernd und ich war gespannt, wie ich sie meistern würde. Ich traf mich vorher mit meinem Wing und wir besprachen die letzten Tage und die heutige Lektion. Dann zogen wir beide getrennt los. Nach eineinhalb Stunden trafen wir uns wieder. Es sah mau bei mir aus. Ich hatte lediglich DREI von dreißig. Dabei haben alle drei super nett reagiert. Trotzdem schaffte ich nicht mehr. Meinem Wing erging es ähnlich. Wir zogen beide nochmal los und versuchten es weiter. Nach insgesamt 4,5 Stunden auf Achse wollten meine Füße nicht mehr so wirklich und ich gab enttäuscht auf. Meine AAs waren einfach zu stark und ließen sich nicht von mir unter Kontrolle bringen. Es wurde mit jeder verstreichenden Minute schlimmer. Ich muss jetzt erst Mal in mich gehen und ergründen, warum ich so tief verwurzelte Zweifel und Ängste habe. Es ist schade, dass ich das Programm nicht geschafft habe, aber es hat mir auf unglaubliche Weise mein Inneres offenbart. Ich hätte nicht erwartet, so früh schon den Schwanz einzuziehen. Es wird eine harte Aufgabe werden, so an mir zu arbeiten, dass ich eines Tages das Training beenden kann. Ich lasse mir nun ein paar Tage Zeit und beginne dann von vorne. Ein neuer Mensch zu werden funktioniert halt nicht bei jedem über Nacht.
  11. Stimmt, ich habe mich wirklich auf "echte" Komplimente versteift. Außerdem bin ich immer sehr wählerisch bei den HBs. Wenn ich eine Frau nicht attraktiv oder wenigstens interessant finde, approache ich gar nicht erst. Also so war es zumindest bei den anderen vier Tagen, weil ich an Tag 5 ja nun so gut wie gar nicht approacht bin. Wahrscheinlich sollte ich da mal die Messlatte etwas runterschrauben, da es ja nicht darum, heiße Mädels abzuschleppen, sondern lediglich die Ängste zu überwinden. Am meisten Angst habe ich übrigens vor so "bitchigen" Bräuten in ihrer späten Teeny-Phase. Die stoßen mich komplett ab, sowohl sexuell als auch intellektuell. Aber gerade die wären eine tolle Herausforderung für mich. Ich freu mich schon darauf, dass Programm zu "rerollen". So leicht gebe ich mich nicht geschlagen!
  12. Bartman

    Demonic Confidence - Tag 3

    Lächelnd zum Erfolg Die Aufgabe fiel mir heute sehr leicht. Nachdem an den letzten beiden Tage ein Feuerwerk an Ausreden in meinem Kopf stattfand, erlebte ich bei der gegenwärtigen Lektion, wie ich geradezu aufblühte. Als Location wählte ich heute bewusst einen neuen Platz, um eine Wiederholung meiner gestrigen Blockade im Vorfeld zu vermeiden. Ich trat aus der U-Bahn und approachte sofort mein erstes Ziel. Mein Handy hielt ich bei der gesamten Aktion deutlich sichtbar in meiner Hand. Angesprochen wurde ich darauf kein einziges Mal, aber in den meisten Fällen warfen meine Testpersonen neugierige Blicke darauf. Auch waren die Reaktionen heute durchweg freundlich, auch wenn – wie vom Programmleiter spekuliert – meistens die Kerle antworteten. Doch warf ich den Pärchen stets freundliche Blicke zu, bedankte mich höflich und zog weiter. Ich hatte eigentlich keinerlei limiting beliefs oder Ängste, die mich von meiner Aufgabe abhielten. Lediglich die teilweise recht spärlich gesäten Paare hielten mich davon ab, die Lektion in Rekordzeit zu meistern. Ich brauchte insgesamt 75 Minuten und bin ziemlich stolz auf mich. Allerdings halte ich mich mit meiner Freude zurück, da ich nicht glaube, dass es an einer eintretenden Konditionierung liegt. Ich tippe es liegt eher an der Tatsache, dass bei Pärchen weniger der Verdacht aufkommt, ich würde eine Anmache starten. Dadurch war ich wohl wesentlich enthemmter. Alles in allem hatte ich eine richtig gute Laune und trug ein strahlendes Lächeln auf meinem Gesicht.
  13. Bartman

    Demonic Confidence - Tag 3

    Also ein paar mal ist es mir passiert, dass ich mit "Könnt IHR mir bitte sagen, wie spät es ist". Ich habe mich aber dann sehr darauf konzentriert, nur die Frau mit "Du" anzusprechen und das hat auch gut geklappt. Was ich jedoch jedesmal gemacht habe, war beide anzulächeln. Ich habe den Mann also nicht ignoriert. Hoffentlich rächt sich das nicht später...
  14. Hey, das klingt echt nach einem einprägsamen Erlebnis! Gratz zu deinem Mut im richtigen Moment nen KC anzusetzen. Hat zwar nicht geklappt, aber klingt so, als hättest du eigentlich alles richtig gemacht.
  15. Bartman

    Der Pfad des PUA

    Begeistert inhaliere ich jedes Wort von Style, dem Großmeister des PUA. Wer kennt den charismatischen Mann mit der Glatze und dem Kinnbart nicht, der die Szene zu einem Massenphänomen gemacht hat? Und wie so viele von uns, hat auch er als kleiner AFC begonnen, der nicht so recht glauben konnte, was alles in ihm steckt. Auf seinem Pfad zum modernen Don Juan, hat er nicht nur sein Selbstbewusstsein und sein Game aufpoliert, sondern ein mächtiges Grundgerüst von wertvollen "Skillz" geschaffen, die ihn zu einem interessanten, vor lebensfreude sprudelnden Menschen gemacht haben. Auch ich habe schon oft erlebt, wie ungewöhnliche Fähigkeiten zu Staunen und Interesse bei anderen Menschen geführt haben. Daher mache ich es mir nun zur Aufgabe gemacht, eben solche Kunstgriffe zu erlernen und in mein Repertoire an "Skillz" einzugliedern. Dieser Blogeintrag dient mir dazu, eine Übersicht über vorhandene (Mativation) und noch zu erlernende (Ziele) Fähigkeiten zu erlangen. Die Liste ist dynamisch und wird bei Bedarf aktualisiert. Done Gedächtnistricks - Telefonnummern auswendig lernen, Namen merken, Fakten von Personen einprägen Jonglieren Klassische und Latino-Tänze Singen Die Kunst des Vorlesens To Do Zaubertricks NLP Origami Tanz-Skillz auffrischen Allgemeinwissen verbessern Die großen Literatur-Klassiker lesen Schauspielunterricht - Schwerpunkt Mimik und Gestik 10 romantische Gedichte auswendig lernen Danke für die Inspiration, Style!
  16. Bartman

    Demonic Confidence - Tag 2

    Besser als gestern – und trotzdem bescheiden Ich begann meine Aufgabe heute mit dem Entschluss, meine Ängste beiseite zu schieben und einfach über meinen Schatten zu springen. Als Location wählte ich dieselbe Einkaufsstraße des Vortages aus. Ich holte mir einen Kaffee und begann meine Tour. Eine Frau nach der anderen zog an mir vorbei. Die meisten Mädels waren mit ihrer Mutter unterwegs, was mich ziemlich abschreckte. Viele hatten eine männliche Begleitung dabei, was mich ebenfalls einschüchterte. Als ich am Ende der Straße ankam, hatte ich niemanden angesprochen. Enttäuscht von mir selber, beschloss ich zu einer anderen Einkaufsstraße zu fahren. Ich ging in die U-Bahn und ärgerte mich über mich selbst. Als ob meine Ängste einen Unterschied machen würden, wenn ich die Straße wechsel. Meine Laune war dennoch relativ gut. Auf keinen Fall wollte ich diese Aufgabe abbrechen. Als ich ankam, schien die Sonne, es war angenehm warm und die Straße war brechend voll. Nach zwei Minuten sprach ich die erste an und das Spiel begann. Es fiel mir unbedeutend leichter als gestern, aber es war dennoch anders. Ich konzentrierte mich voll auf mein Ziel und lies mich so wenig wie möglich ablenken. Dennoch ratterte in meinem Kopf wieder der Selektions-Mechanismus: „Zu dick, nicht mein Typ, zu schlampig, Mauerblümchen…“. Ich sprach eigentlich nur Frauen an, die ich attraktiv fand oder einfach sympathisch. Es mangelte nicht an abwechslungsreichen Reaktionen. Die Mädels reagierten von bis Die Zeit raste erneut an mir vorbei, bis ich schließlich nach 1:45 Stunden endlich fertig war. Puh, immerhin unter den zwei Stunden geblieben. Trotzdem habe ich es nicht gepackt, jede Minute einen Approach zu machen. Naja, halb so wild, die Aufgabe ist abgehakt und ich kann mich der Fehleranalyse widmen. Wenn ich mich an Frauen gewandt habe, die mir entgegen kamen, waren die Reaktionen meist schlechter, als wenn ich sie stehend, überholend oder mich umdrehend ansprach. Frontal haben sich einige sogar erschrocken. Am freundlichsten haben sie reagiert, wenn sie in meiner Nähe standen und ich ihnen den Rücken zugekehrt hatte. Drehte ich meinen Kopf dann über die Schulter und fragte, waren sie viel offener. Darauf konnte ich mich dann auch zu ihnen drehen, ohne dass sie eingeschüchtert wirkten. Es gab auch einige, die einfach weiter liefen oder nur geringschätzig sagten, sie könnten mir nicht weiter helfen. Das war aber definitiv die absolute Minderheit. Jedenfalls muss ich an meinem frontalen direct approach noch feilen, da ich dabei offensichtlich nicht so rüber komme, wie ich es mir wünsche. Außerdem kümmere ich mich noch zu sehr darüber, was andere Leute über mich denken. Das hat mir heute sicher über hundert Möglichkeiten zerstört, ein Mädel anzureden. An dieser Stelle muss ich noch einmal deutlich machen, wie erstaunt ich von mir selber bin. Ich dachte eigentlich immer, dass mir gar nichts peinlich ist. Oh, wie arrogant ich doch war... Jedenfalls bin ich relativ zufrieden mit mir und blicke gespannt auf Tag 3.
  17. Bartman

    Demonic Confidence - Tag 1

    Anders als erwartet Es ist schon seltsam, was einem der Kopf alles so vorgaukelt. Erst habe ich über die Aufgabe von dem mysteriösen Programm gelächelt. Sie ist klar definiert, zeitlich absolut kein Thema und keine Herausforderung für einen offenen, wortgewandten, erwachsenen Menschen. Das ich hierbei einem Irrglauben erlag, musste ich heute schmerzlich feststellen. Auf der Straße begann es damit, dass es nicht begann. Ich lief eine gut besuchte Einkaufsstraße entlang und lies ein Mädel nach dem nächsten an mir vorbei ziehen. "Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu jung, zu alt, nicht hübsch genug, zu hübsch, nicht alleine, ah die ist perfekt...zu spät" - dies und ähnliches ratterte in meinem Holzschädel, bevor ich endlich die Erste ansprach. Und war das so schwer? Nö eigentlich nicht. Trotzdem fiel mir die nächste auch nicht leichter. Ich hielt Ausschau nach Passanten, die mich bei meinem Spiel vielleicht beobachten würden. Ich äugte nach Mädels, die ich schon angesprochen hatte, um sie kein zweites mal zu fragen, oder von ihnen erwischt zu werden, wie ich eine andere frage. Die Zeit raste an mir vorbei, während ich drei komplette Shopping-Center insgesamt zweimal von oben nach unten durchlief, die Straße zweimal komplett rauf und runter schlenderte, mich hier und da in einem Laden an etwas festsah und mich durch drei Konversationen mit Bekanntschaften arbeitete, die mir zufällig über den Weg liefen. Ich schaffte es schließlich nach fast 150 Minuten meine Aufgabe zu erledigen. Im Hinterkopf klingt noch die Stimme des Coachs: "Don't do it for more than two hours." Habe ich versagt? Bin ich schon an der ersten und völlig banalen Aufgabe gescheitert? Ich denke nicht. Im Gegenteil. Mir sind zum ersten Mal in meinem Leben die Augen darüber aufgegangen, wie extrem sozial wir doch alle konditioniert sind. Und dabei habe ich ja noch nicht mal irgendwas falsches, böses, schlechtes, unmoralisches oder what so ever getan. Wie falsch ich mich selbst im Vorfeld eingeschätzt habe, erschreckt mich. Dennoch habe ich die Aufgabe bewältigt, wenn auch nicht in der vorgegebenen Zeit. Dabei sind mir meine limiting beliefs und meine AA wie Schuppen vor die Augen gefallen. Daraus ergibt sich auch meine Liste (Spätestens hier sollte keiner weiter lesen, der DC irgendwann selbst machen will): Ich werde immer und überall eine Frau ansprechen können, an der ich interessiert bin! Ich werde meine limiting beliefs abbauen. Ich werde mir keine Gedanken mehr darüber machen, was andere Leute von mir denken. Ich lasse mich nicht länger von meinem Unterbewusstsein manipulieren, sondern werde selber Herr meiner Taten und Gedanken. Ich bin mir meines Charmes, meiner Ausstrahlung und meiner positiven Wirkung auf andere Menschen bewusst. Tag 2 - Bartman kommt!
  18. Bartman

    The Dawn of the Bartman

    Meine letzte Partnerschaft war eine Fernbeziehung, demnach wenig erfüllend und lag außerdem bereits über ein Jahr zurück. Davor hatte ich eine lange Phase ohne Freundin, die etwa zwei Jahre dauerte. Ich bin ein leidenschaftlicher, emotionaler Mensch, der sich wie die meisten nach Liebe und Zuneigung sehnt. Aber ich war nie jemand, der selbstbewusst auf Frauen zugeht. Zu groß war die Angst vor Ablehnung. War das Eis erst Mal gebrochen (indem ich z.B. über Freunde vorgestellt wurde), hatte ich viel weniger Probleme, mit dem weiblichen Geschlecht zu reden. Und doch ist meistens nichts daraus geworden. Ich bin halt stets der typische Mr. Nice Guy gewesen, ein guter „Freund“. Dabei habe ich nicht wenig Erfahrung mit Frauen sammeln können. Ich hatte über zehn Freundinnen zwischen 16 und 26 (habe irgendwann den Überblick verloren), aber nur eine einzige ist durch meine Initiative dazu geworden. Die anderen haben alle selbst den ersten Schritt gemacht. Leider haben sämtliche dieser Mädels, die MICH attraktiv fanden, irgendwie nicht zu mir gepasst. Keine dieser Beziehungen hielt länger als etwa drei Monate. So kam es also, dass ich gar keinen Bock mehr hatte, auch nur zu versuchen, eine Frau kennen zu lernen – insgeheim hoffte ich natürlich, dass mich meine Traumfrau finden würde. Diese Hoffnung durchzieht übrigens mein komplettes Leben. Ich habe das Game komplett verkehrt gespielt und hoffte darauf, angesprochen zu werden. Das kam zwar vor, war aber selten und unbefriedigend. Ich war ein AFC! Meinen ersten Kontakt mit dem Thema PUA hatte ich schließlich Mitte September 2008. Ich erzählte einem Freund von meiner Frustration. Er erwiderte darauf nur, dass wir schon ein Mädel für mich finden werden. „Hast du schon Mal was von PUA gehört?“. Es stellte sich heraus, dass er jede Woche mit einem Kumpel „sargen“ gehe und sich in geheimen Treffen mit einer Online-Community Verführungstechniken aneignete. Ich war sofort interessiert und verschlang folgendes Buch in Rekordtempo: Es war erstaunlich, denn alles was Oliver Kuhn schrieb, klang plausibel und nachvollziehbar. Wieso war ich da nicht selber drauf gekommen? Gerade was das Thema Körpersprache anging, schien ich schon immer gewusst, aber niemals bewusst wahrgenommen und umgesetzt zu haben. Ich war voll auf dem Flash. Am liebsten wäre ich sofort raus gerannt und hätte mein neues Wissen auf die Probe gestellt. Dies sollte sich jedoch, wie ich später heraus fand, schwieriger gestalten, als es sich anhört. Begeistert sah ich mir in einem Rutsch alle Folgen von The Pickup Artist mit Mystery an. Ob die Sendung jetzt gestellt war oder nicht – ich fand sie genial. Hier im Forum mag zwar geteilte Meinung darüber herrschen, aber es ist auf jeden Fall ein interessanter Einstieg und Überblick. Besonders, wenn man vorher schon das sehr positiv geschriebene Buch von Oliver Kuhn hinter sich hat. Ich konnte mir viele Tricks abgucken, die ich in Zukunft bei meinem eigenem Game berücksichtigen werde. Dabei versuche ich jedoch so kreativ wie möglich meinen eigenen Stil mit einfließen zu lassen, denn ich möchte kein neuer Mensch werden. Ich will nur kein AFC mehr sein. Ich bin jetzt Bartman, der SoPUA – ein Student of PickUp Art.