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Hey! Warum entgleiten die Frauen dir? Wenn du mit ihr nach dem KC ein weiteres Treffen ausmachst, siehst du sie ja doch wieder, oder? Wenn du nach einem oder zwei Treffen schon Oneitis bekommst, brauchst du einfach noch mehr Alternativen und Erfahrung. Dieses Gefühl legt sich erst mit der Zeit, wenn du wirklich selbst entscheiden kannst, welche Damen du wiedersehen möchtest und zu welchen du dich trotz eines KC nie wirklich hingezogen gefühlt hast. Du reflektierst schon gut, das passt so. Damit kannst du konstruktiv an dir arbeiten und wirst so mit der Zeit natürlich auch besser. Du bist auf dem richtigen Weg und musst einfach üben. Wenn du früher oder später entsprechende Alternativen hast, wirst du nicht mehr so von einzelnen Frauen und deren Aufmerksamkeit abghängig sein. Aber bis dahin heißt es an dir arbeiten, einen konkreten Tipp für diese Situation gibt es nicht, du musst das Gesamtpaket verbessern, und hier hilft dir viel weiter, wenn du fleißig Erfahrungen sammelst. nils

Hey! Weil sie es dir nie richtig besorgt hat, oder wie? Was interessiert dich der andere Typ? Lass sie doch bitte los und mach dich auf die Suche nach neuen Herausforderungen. Veränderungen sind wie der Treibstoff des Lebens. Natürlich ist es manchmal schwer loszulassen, aber es hilft dir im Endeffekt sehr viel weiter. Willst du in zehn Jahren auf deine Vergangenheit zurückblicken und sehen, dass du deine Zeit mit einer Oneitits verschwendet hast, wo du doch viel interessantere Frauen hättest kennenlernen können? Oder willst du zurückblicken und sagen, "Poah, sie zu vergessen, war nicht einfach, aber die Frauen die nachher kamen, die waren das allemal wert." Das ist sicher nicht spannend, sondern eher kindisch und sogar etwas psychopathisch. Die werden sich sicher nicht um dich reißen, das kann ich dir garantieren. Und im Endeffekt bist du der, der verlieren wird. Also verwirf diese "Idee" wieder. nils

Hey! Warum solltest du das wollen? Du weißt, dass hier der Begriff Oneitis mit überwiegend negativen Emotionen verbunden wird, oder? Ich will jetzt nicht blöd klingen, aber für mich hört sich die Frage so an: "Ich habe im Laufe des letzten Jahres mit dem Rauchen aufgehört, möchte jetzt aber wieder anfangen." Worin siehst du denn den Zweck, sich nochmals mit ihr einzulassen? nils

Hey! Schüchternheit in der Öffentlichkeit bedeutet für mich, wie du auch schon erkannt hast, dass diese Frau interessant ist. Oftmals ist es nämlich so, dass sie es einfach nicht nötig hat, wie ihre Freundinnen ihren gesamten Leidensweg in der Öffentlichkeit breitzutreten. Erst im Kontakt, wenn du dich als ebenso interessanter Gesprächspartner bewiesen hast, kommen diese Frauen ein wenig aus sich heraus. Je besser du führst, desto mehr öffnen sie sich auch. Und zuhause kannst du dein blaues Wunder erleben, wenn du merkst, was sie so alles drauf hat ;) Erst kürzlich habe ich so ein wundervolles Wesen kennengelernt. Sie kam mit ihren Freundinnen ins Pub, wo wir Kumpels schon gewartet hatten. Ich war eher zufällig dabei und wollte eigentlich schon gehen, bis ich eben die besagte Dame erblickte. Sie war, was man gemeinhin als schüchtern bezeichnet, ihre Freundin das genau Gegenteil. Die hatte laufend die Klappe offen, immer irgendwelche selbstverliebten Stories parat, versuchte mehrmals mit den bereits sichtlich angetrunkenen Tischnachbarn anzubandeln und strahlte auch sonst so einige Alarmzeichen aus. Mein Zielobjekt ignorierte ich anfangs, bis sie immer wieder kleine IOIs zeigte, dann began ich, sie zu führen. Wir unterhielten uns hervorragend, ich baute mehrere Stufen C&F ein, um zu testen, wie weit ich gehen konnte. Man merkt dann gleich, wie sie offener werden, das sollte für dich ein positives Zeichen sein. Wichtig dabei ist, nicht den Frame zu verlieren, das merkt diese Art von Frauen sofort und nimmt es dir wahrscheinlich auch unterbewusst übel. Sei konsequent in deinen Taten, darüber wird sie sich freuen. Abgesehn von dem beschrieben Frauentyp kann es natürlich sein, dass die Frau auch aus ganz anderen, weniger begehrenswerten Gründen Schüchternheit dan den Tag legt. Dies gilt bereits am Anfang herauszufinden. nils

Hey! In seiner Entwicklung OK ist er vielleicht nicht, wobei das natürlich wieder relativ ist. Aber wenn er zuhause ist, weil er sich nicht raus traut und mit echten Frauen zu reden, dann fehlt ihm sowieso ein Stück Sozialkompentenz. Das Alter spielt dabei garnicht so eine Rolle, wie mein Vorposter schon geschrieben hat. Denn wenn der 16-jährige schon reihenweise Mädls abschleppt und mit denen auch schläft, ist das vielleicht auch nicht normal, im Sinne der Gesellschaft. Man kann das sehr vielseitig betrachten, viel orientiert sich eben an der Gesellschaft, was die Mehrheit denkt und macht, gilt dann gemeinhin als normal. Ich persönlich finde, dass diese Normen eher belasten, eben wie du geschrieben hast. "Man muss mit 20 schon starten..." erhöht den Druck auf die, die vielleicht grundsätzlich Probleme mit sozialen Kontakten haben natürlich sehr. Diese Sozialkompetenz hängt ja auch von vielen Dingen ab, wenn man zum Beispiel in eine große Familie mit weiblichen sowie männlichen Geschwistern geboren wird, ist das natürlich hilfreicher als wenn man ein Einzelkind ist. Ich bin der Meinung, man sollte sich in diesen Belangen nicht so sehr an "Normalen" messen, sondern für sich selbst entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist. Wie mein Vorposter auch schon erwähnt hat, kann der nicht mehr tragbare Leidensdruck einen Anstoß zur Änderung geben. nils

Hey! Ich denke, dass die W- Fragen am Anfang dir die Möglichkeit geben, die Frau besser kennenzulernen, herauszufinden, woran sie interessiert ist. In der Folge kannst du dich mehr auf diese Themen konzentrieren und Dinge erzählen, wo sie dann den AHA- Effekt erlebt. Du erzählst also so und triffst dabei genau den selben Gedanken beziehungsweise die gleiche Erfahrung, die sie auch gemacht hat. Und schon erlebt das Gespräch eine neue Dimension, es entsteht eine Vertrautheit, die in dieser Situation wertvoll ist. Denn ab dann läuft das Gespräch viel einfacher. Du brauchst nicht mehr viel zu fragen, sondern die Konversation lebt von euren Geschichten. So wie Luke Jaywalker das schon geschrieben hat. Ich versuche grundsätzlich immer, soviel wie möglich von den Leuten, mit denen ich rede, zu erfahren und sammle somit ein großes Allgemeinwissen, sprich ich kann über viele Themen sprechen. Der Unterschied zum Internet oder Buch ist, dass die andere Person dir beim Erzählen ihres Hobbies vielleicht kleine Anekdoten mitgibt, die du dann bei Frauen wieder einbringen kannst und so den Anschein erweckst, als würdest du dich überall auskennen und alles gemacht haben. Mit der Zeit kannst du dann auch wirklich über viele Themen gelassen sprechen, und es fällt dir viel einfacher, Sachen gezielt so anzusprechen, dass du auch ohne Frage eine aktive Reaktion von ihr bekommst. nils

Ja und nein. Natürlich sollst du nicht erfolglos glücklich sein, hat auch keiner in der Art geschrieben. Nur musst du den Erfolg bei Dingen suchen, die dir liegen und nicht dort, wo du dich sowieso erfolglos siehst. Wie gesagt, du hast Ehrgeiz und bist sportlich sowie musikalisch engagiert. Daraus sollte sich doch auch was basteln lassen, dass dir Spaß macht und dir gleichzeitig Erfolg bringt. nils

Hey! Du hast offensichtlich, wie schon erwähnt wurde, Sex aus Gründen der Bestätigung. Das soll aber nicht der Ansporn für FBs sein, sondern eher der Spaß, den ihr beide habt. FB- Beziehungen sind ein ständiges Kommen und Gehen, da entsteht meist keine großartige emotionale Bindung, darüber solltest du dir im Klaren sein. Ich denke, es gibt da jetzt keinen speziellen Tipp dafür, außer es einfach zu akzeptieren oder FB ziehen lassen und erst wieder eine nehmen, wenn es für dich vorrangig um den Spaß an der Sache und nicht die Bestätigung geht. nils

Hey! Ich denke, dass sowas nicht zielführend ist, das gibt in den meisten Fällen nur Ärger. Ich habe mir am Anfang auch die Frage gestellt, Close ist OK, aber ich will sie eher als gute Freundin. Dann habe ich aber irgendwann gelernt, dass man sich gute Freunde nicht aussucht, solche Freundschaften entwickeln sich mit der Zeit. Und nicht aus jedem Bekannten wird auch mal ein guter Freund. Wenn du die Frauen bewusst nur als Bekanntschaften suchst, wende einfach das Gegenteil von dem an, was im Forum hier geraten wird. Ist der einfachste Weg. Ansonsten kann ich dir nur den Tipp geben, aufgeschlossen durch das Leben zu gehen, so ergeben sich Freundschaften am ehesten. nils

Hey! Ich kann viele deiner Situationen nachvollziehen und dir auch bestätigen, dass du nicht zwangsläufig depressiv bist, weil du einen ungetrübten Blick auf dein Leben wirfst und nicht damit zufrieden bist, was du siehst. Ich selbst hatte eine Zeit, und die dauert eigentlich auch noch an, wo ich nie wirklich glücklich war. Ist jetzt ungefähr drei Jahre her, dass ich mein Studium begonnen habe, eine Entscheidung, die ich im Nachhinein gesehen vielleicht anders treffen hätte sollen. In diesen drei Jahren habe ich sehr viele Fehler in meinem Leben gemacht, und bin öfters mit der knallharten Realität konfrontiert worden. Meine allgemeine Meinung jetzt gerade ist, dass ich alle guten Ansätze, die ich aus der Schule mitgenommen habe, vergessen habe, und eigentlich mein Leben ziemlich verhaut habe. Konkret bin ich einfach faul und leicht ablenkbar in einem Ausmaß, das meine Erfolge auf der Uni selten werden lässt. Immer wenn ich lernen soll, finde ich andere Dinge interessanter und surfe, nur weil ich gerade was aufgeschnappt habe, beispielsweise stundenlang auf Wikipedia herum und lese alle möglichen Artikel. Ist zwar gut für das Allgemeinwissen, mehr aber leider nicht. Zusätzlich lebe ich aber mit zwei Freunden zusammen, die strebsam sind, gut organisiert, intelligent und auch wissen, wie sie ihre Prioritäten zu setzen haben. Herausragende Unierfolge ergeben sich bei denen fast automatisch. Und genau das ist ein Punkt, der mich die ganzen Jahre fertig macht. Deine Aussage mit Fußball kann ich auch nachvollziehen, ich selbst spiele noch aktiv Fußball, nach dem Wechsel von der Jugend in die Kampfmannschaft habe ich mich aber leider nie mehr richtig durchsetzen können. Das stört mich insofern, als das Fußball mein wirkliches Leben ist. Und genau das, was ich anstatt technischer Schule und Uni hätte machen sollen. Auch bezüglich Aussehen muss ich immer wieder mit mir hadern, ich habe spezielle Features, die allein schon schlimm genug sind, kombiniert. Stichwort große Nase, Körpergröße, total behinderte Haare, unproportional dicke Oberschenkel, usw. Ich möchte jetzt aber nicht weiter jammern, ich denke, du weißt, worauf ich hinauswill. Jetzt kommt das, was ich dir mitgeben kann, um all diese Sachen zu vergessen. Zuerst zum Thema Glück: Das ist auf der Welt ganz klar ungerecht verteilt, aber nicht jeder erfolgreiche Mensch hat in seinem Leben nur Glück gehabt. Es gehört immer ARBEIT dazu, und zu dieser Arbeit muss man sich selbst motivieren. Das kann kein anderer für dich machen, du musst das selbst in die Hand nehmen, schließlich ist es auch DEIN Leben, und nicht das anderer Leute. Solange man nicht tot ist, gibt es IMMER einen Weg. Den zu finden, wäre deine Aufgabe. Es gibt niemanden, der absolut nichts kann. Denn selbst das wäre dann schon wieder eine Fähigkeit, aus der manche Leute eine Geschäftsidee entwickeln könnten. Du bist nicht gut als Fußballspieler, aber dafür mit Herz dabei. Du trainierst viel und gerne, ungeachtet deiner Erfolge. Du machst Musik, bist vielleicht kein Bono, aber wiederum zeigst du Leidenschaft dafür. Merkst du, was ich meine? Es gibt Leute, die schon aufgeben, wenn sie mal kurz nicht so gut sind. Du bist überall mit Ehrgeiz dabei, obwohl du von dir aus nur wenige Erfolge siehst. Das ist eine Eigenschaft, die man nicht unterschätzen sollte. Lass das Informatik- Studium, mach lieber was mit Sport, Fußballtrainer, Fitnesstrainer. Oder lass das aktive Musizieren, mach eine Ausbildung zum Thema Eventmanagement und steig dann in das passive Musikgeschäft ein. Finde weitere Dinge, die dich wirklich interessieren und baue dein Leben darauf auf. Lass dir nicht von der Gesellschaft vorgaukeln, was du zu sein und was du zu machen hast. Sei du selbst, verwirkliche dich. Darauf kommt es an, und auf nichts anderes! Du darfst auch dein Leben nicht zu eng sehen, verschwende keine Energie für Dinge, die du sowieso nicht ändern kannst (deine Gene zum Beispiel). Manche Menschen haben einfach in bestimmten Situation das Schicksal auf ihrer Seite, na und? Kannst du nicht ändern, also sollte dir das auch scheißegal sein. Spar dir lieber die Kraft und Zeit und investiere sie in Dinge, die dir wirklich wichtig sind. Ich hoffe, ich konnte dich damit ein wenig motivieren. Den ersten Schritt musst du trotzdem selbst machen, das kann kein Beitrag hier für dich übernehmen ;) Das mit den Frauen klappt dann mit der Zeit und dem interessanten Leben übrigens einfacher, als man denken mag. nils

Hey SuperMuper! Grundsätzlich ist das Daten von Arbeitskollegen, die man jeden Tag oder öfters pro Woche in der Arbeit trifft, keine gute Idee. Sollte da nämlich mal was schieflaufen, ist es nicht förderlich, sich danach noch dauernd über den Weg zu laufen. Meine Meinung. Ich denke, man kann das nicht WhatsApp- Flirt nennen. Eine Nachricht auf WhatsApp ist im Prinzip noch unbedeutender als SMS oder Email, da wirklich wegen jedem Scheiß auf WhatsApp was geschickt wird. Es muss nicht zwangsläufig schlecht sein, sich über Textkommunikation zu unterhalten. Zwei Sachen sind jedoch zu beachten: Übertreib es nicht! Einmal am Tag kurz was schreiben, sich kurz unterhalten halte ich für OK. Aber über den ganzen Tag verteilt nie wirklich mit dem Schreiben aufzuhören finde ich persönlich zu viel. Und zweitens, keine wichtigen Sachen wie Termine, Dates über Text ausmachen. Da ruft man als anständiger Mann an und macht keine halben Sachen. So lassen sich auch Fehldeutungen aufgrund fehlender Antworten beim Texten vermeiden. Anrufen, ausmachen, fertig! gruß nils

Hey Moe991! Deine Anfrage hat nichts mit einer Beziehung zu tun und gehört in die Beginner- Abteilung, der Post wird also vermutlich verschoben werden. Und lass bitte bei zukünftigen Anfragen die Punkte nach jedem dritten Wort weg, das kann ja keiner lesen so. Und vor lauter Ausbessern habe ich meinen Tipp vergessen: Ich würde da nicht mehr viel Energie reinstecken, denn wenn sie an weiteren Treffen interessiert ist, würde sie nicht so geheimnisvoll toll. Aber wie mein Vorposter schon erwähnt hat, aus den paar Sätzen kann man nicht wirklich was herauslesen und einschätzen. Welches Gefühl meinst du? gruß nils

Hey chronoscope! Man ist nicht nur zwei Wochen zusammen. Da läuft vorher schon vieles schief, wenn du schon nach zwei Wochen gelangweilt bist. Warum gehst du dann überhaupt eine Beziehung ein? Nur ficken ohne gleich zusammen zu sein ist auch OK, das weißt du schon, oder? Auch wenn die alle andere Lebensvorstellungen als du hatten, waren bestimmt welche dabei, die Sex nicht abgeneigt gewesen wären, hätte ich getippt. Sollte das nicht der Fall gewesen sein, so gebe ich dir den Tipp, nicht immer so zimperlich bei den Frauen zu sein, sondern auch mal eine zu nehmen, mit der du dir nicht viel mehr als Sex vorstellen kannst. Da könntest du dir Erfahrungen holen, die du offensichtlich dringend benötigst. Ich weiß, von mir so geschrieben klingt das mit dem Einfach-nur-Sex-haben obermakermäßig und sonst was. Aber mit der Erfahrung, die du bekommst, kannst du viel anfangen. Und du kannst sie verwenden für den Zeitpunkt, wo du die Frauen kennenlernst, die dir wirklich wichtig sind. Das klingt ja schonmal gut, wenn sie von soweit her fährt, nur um dich zu sehen. Wenn sie wirklich so lange fährt, solltet ihr eventuell doch längere Dates als diese drei Stunden folgen lassen, damit es sich auch auszahlt. Was ich so gelesen habe, hast du das Date ganz gut hinbekommen, grundsätzlich könntest du noch ein wenig offensiver Körperkontakt suchen. Nimm das aber nicht für bare Münze, so ohne die Frau zu kennen, ist das schwer zu sagen. Das musst du ausloten, wie weit du gehen kannst. In diese Kategorie fällt auch das Küssen. Gut möglich, dass sie das nicht besonders gut findet, wenn ihr schon herumschmust, beim ersten Treffen. Kommt wie gesagt darauf an, wie sie drauf ist. Generell ein Tipp für den Abschlusskuss: Umarmen macht jeder, küss sie doch auf die Wange (nur auf eine, kommt besser finde ich) oder auf die Stirn. Ist genauso casual wie eine Umarmung, aber doch ganz anders. Kribbeln bedeutet nicht gleich Oneitis. Freeze Outs sind grundsätzlich nicht als Strafe gedacht. Einen Freeze Out kann man, wie du schon richtig bemerkt hast, mit Ich-habe-ein-interessantes-Leben-und-bin-mit-vielen-tollen-Dingen-beschäftigt übersetzen. Das Problem dabei ist, wenn du dich vorher viel mit ihr unterhalten hast (oder geschrieben oder telefoniert) und nun nachher auf einmal so tust, als wärst du megabeschäftigt, dann ist das inkongruent und wirkt nicht gut. Du kannst dich melden, sei aber entschlossen und definitv. Sag ihr, du hast dort und dort Zeit, was tolles geplant und wenn sie nichts verpassen will, soll sie kommen. Natürlich mit Grinser- Unterton ;) Wenn sie sich dann nicht mehr meldet, unter Umständen noch ein zweites Mal kurz melden, auf KEINEN Fall aber ihr nachlaufen. Ergibt sich nach der Nachfrage auch nichts, sie vergessen und dich deinem interessanten Leben widmen. gruß nils

Hey pickupopfer! Ich kenne das Gefühl, wenn auch aus einem anderen Grund: Habe mich vor kurzem von meiner Freundin (nicht Oneitis) getrennt, nach drei Jahren. Dauerte ca. eine Woche, jetzt bin ich aber schon wieder gut drauf. Änderungen gehören zum Leben. Jetzt zum Thema Oneitis: So etwas ist immer ein Zeichen von mangelnden Alternativen. Ich kann sofort zwei bei bis drei Frauen aufzählen, die für mich für eine Beziehung in Frage kommen und gleich viele, mit denen ich schlafen kann, sobald ich sie treffe und mich ein wenig reinhänge. Und dann kommen noch die dazu, die ich erst noch treffe. Sowas wäre auch für dich wichtig. Finde Alternativen, sei nicht von einer Frau abhängig! Dabei ist es egal, ob das nun HB4 oder was ist. Die hübschen kommen mit der Zeit, Erfahrung und Übung. Geh raus und bau dir einen Social Circle auf, triff neue Leute erweitere deinen Marktanteil, Potential in Form von Frauen ist zur Genüge vorhanden. gruß nils

Hey! Ich weiß im Grunde, was du meinst. Ich will ich auch unbedingt raus und Dinge erleben, die ich während der Beziehung immer machen wollte, aber eben nicht konnte. Ich habe nur Probleme damit, dass sie vielleicht wirklich vieles scheiße gefunden hat und mich deswegen auch mit keinen guten Gedanken verbindet. Schlußendlich hat sie aber gestern ihre Aussagen etwas relativiert und jetzt bin ich ehrlich gesagt schon ziemlich der Alte wieder. Von dem her kann es eigentlich nur aufwärts gehen :) gruß nils

Hey! Ich suche hier nach Erfahrungen von anderen Leuten, die ähnliches erlebt haben, da ich denke, dass sowas mir in meiner derzeitigen Situation am besten weiterhilft. Kurz zu meiner Geschichte: Ich hatte bis vor kurzem eine LTR, etwa dreieinhalb Jahre. Meine LTR (heute 24, so wie ich) haben uns damals nach der Matura kennengelernt und relativ schnell verstanden, dass wir gut zusammenpassen. Nach ca. einem halben Jahr ging sie dann für ihr Studium nach Deutschland und war somit nur mehr im Drei-Monats-Rhytmus zuhause. Dies war jedoch kein Umstand, der unsere Beziehung gefährdete, denn ich bin zum einen jemand, der gerne seinen Freiraum hat und andererseits auch gerne reist. Deshalb habe ich diesen Umstand mit ihrer Ausbildung genutzt und in Besuche bei ihr immer andere kleine Kurztrips eingebaut. In der Zwischenzeit hatte auch ich zu studieren begonnen, und somit wurde meine Freizeit das erste Mal ein wenig eingeschränkt. Meine LTR sah ich so bis zur Beendigung ihres Studiums drei Jahre lang, alle drei Monate nur einmal und wenn sie zuhause war, ungefähr einmal pro Woche. Zudem spiele ich Fußball und bin auch begeisterter Fan, was schon seit meiner Kindheit viel Zeit beansprucht, aktuell bin ich im Schnitt fünfmal pro Woche hautpsächlich aktiv mit Fußball beschäftigt. Darunter "leiden" vor allem die Wochenenden. Nach Beendigung ihres Studiums war sie dann natürlich permanent zuhause und wir versuchten, uns nach wie vor einmal pro Woche zu treffen. Im Herbst bekam ich jedoch grobe Probleme auf der Uni, da ich über das nicht gerade beste Zeitmanagement verfüge und auch viele Phasen schwacher Motivation durchlebte. Ich musste somit schon fast mein Studium beenden und konnte nur mit großem Zeitaufwand alles nachholen und ausbessern, was ich bisher verhaut hatte. Darunter litt natürlich die Beziehung, allerdings nicht gleichverteilt zwischen uns beiden. Sie störte es natürlich, dass wir uns in dieser Phase oft drei Wochen nicht sahen, ich wiederum war an den Wochenenden oft froh, nach einem Fußballmatch noch Zeit zum Lernen zu haben und nicht mehr zu ihr fahren zu müssen. Das alles klingt nun vielleicht sehr nach Desinteresse meinerseits, was komischerweise aber nicht der Fall war. Ich war öfters auch mit den Fußballern unterwegs, die sie kaum kennt, weil sie Fußball wirklich nicht interessiert, und in dieser Zeit bekam ich genügend "Angebote" für alle möglichen Affären. Es waren Frauen dabei, die wussten von meiner LTR, aber auch welche, die dachten ich sei single. Und nun der wichtige Satz: In der ganzen Zeit habe ich trotzdem keine Frau kennengelernt, mit der ich meine LTR ersetzen hätte wollen. Ich habe natürlich nicht aktiv gesucht, aber bei denen, die von selbst gekommen sind, war nix gescheites dabei. Trotzdem hatte ich schon seit längerem ein komisches, verärgertes Gefühl, wenn ich an meine LTR dachte. Mir fielen Kleinigkeiten auf, die nach Ablegen der Coolnessbrille und nach Rücksprache mit einem guten Kumpel aber wirklich nur Kleinigkeiten waren und ich zu genau wurde. Ich fing sie in letzer Zeit auch öfters an zu versetzen, war öfters mit Kumpels im Stadion anstatt mich mit ihr zu treffen oder auf Uni- Parties, die sich kurzfristig ergaben. Langsam bekam ich aber doch ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und so fiel in den letzten Wochen der Beschluss, sie von meiner Art zu erlösen und ihr zu ermöglichen, jemanden zu finden, der sie wieder mit dem nötigen Respekt behandelt. Anzumerken ist jedoch, dass ich trotz allem noch begeistert von ihr bin und gerne die Beziehung weitergeführt hätte. Aber wie gesagt, ich habe innerlich gefühlt, dass mein Respekt für sie schwindet und sie das so nicht verdient hat. Was die Entscheidung weiter erschwerte, war der Fakt, dass ich durch sie in den letzten Jahren meinen Social Circle fast verdoppelt habe. Durch die Beziehung mit ihr habe ich viele neue, teils auch wirklich gute Freunde gefunden. Womit ich nun am jetzigen Punkt angekommen bin: Am Wochenende habe ich ihr genau das gesagt, was ich oben geschrieben habe, und sie hat es auch gut aufgenommen. Vermutlich besser als ich. Denn seit dem Ende bin ich stark verunsichert, ob ich denn das Richtige getan habe oder wie ich eventuell anders handeln hätte können. Diese Überlegungen, zum einen getrieben durch die Tatsache, dass ich sie immer noch wirklich gerne habe, und zum anderen durch Möglichkeit, dass ich nun mit meiner Aktionen einen riesigen Social Circle, die Arbeit von drei Jahren und viel Glück, einfach so zerstört habe, lähmen mich derzeit sehr und lassen keine effizienten Aktionen mehr zu. Was außerdem noch dazu kommt, ich möchte doch zu meiner Entscheidung stehen, also nicht jetzt wieder kommen und sagen, "Ich habe vorschnell gehandelt und halte es ohne dich und deine Freunde nicht aus". Das würde mich persönlich stören. Abschließend muss ich noch anmerken, dass ich leider irgendwie sehr viel Sentimentalität geerbet habe, also immer wieder die Erinnerungen an gemeinsame Urlaube hochkommen und mich das total fertig macht. Also ungefähr so: "Nie mehr kann ich diese schöne Zeit in Kroatien mit ihr erleben." Komischerweise habe ich noch im Winter ein Angebot von ihr ausgeschlagen, sie kommenden August nach New York zu begleiten. Jetzt, zwei Monate später und nach dem Ende der Beziehung liegt mir fern, wie ich jemals dazu Nein sagen konnte. Hat da irgendwer hilfreiche Tipps für mich, wie ich diese Phase übertauchen kann, halbwegs unbeschadet, versteht sich? Darüber und natürlich auch andere Erfahrungen würde ich mich sehr freuen :) edit: Dies soll ausdrücklich keine Ex-Back- Thread sein, mir geht es um einen Erfahrungsaustausch über das Beziehungsende. gruß nils

Hey Privati564! Wie bereits von den Vorpostern erwähnt, solltest du natürlich auf die Party gehen. Nicht jeder Mensch ist von Natur aus aufgeschlossen und locker in solchen Situationen. Glücklicherweise hat der Mensch jedoch die Fähigkeit, sich viele Dinge anzulernen. Und der Lernerfolg ist umso größer, je früher man damit beginnt und je mehr man übt. Ist generell fast überall im Leben so. Übung macht in den meisten Fällen den Meister, das solltest du dir zu Herzen nehmen. Geh raus, mach Fehler, mach Dinge gut. Beides erzeugt Erfahrungen, die dir keiner mehr nehmen kann und die dementsprechend wertvoll für dich und dein Ziel sind. Also: Rausgehen, Leute treffen, Reden. Überall. Wenn du schüchtern bist, übe mit Flyerverteilern, die sind auch froh, wenn mal wer stehen bleibt. Frage im Supermarkt nach Dingen, auch wenn du weißt, wo sie sind. Ich denke, du merkst, worauf ich hinaus will. Und nochwas: Wenn du wirklich so schüchtern bist, wie du schreibst, kannst du dich kaum groß blamieren, weil sowieso nicht viele Leute von dir Notiz nehmen werden. Klingt jetzt etwas harsch, nimmt dir aber den Druck. Du hast also nichts zu verlieren, und solche Situationen haben immer großes Potential. Keiner erwartet von dir, dass du dort hingehst und mit vielen Leuten redest. Wenn du es also nicht machst, bleibt alles gleich. Gehst du aber hin und sprichst auch nur mit zwei, drei Leuten, hast du schon gewonnen. gruß nils

Hey mattias! Allein dieser Satz sollte jedem normalen Menschen ein sehr eindeutiges Warnzeichen sein. Lies das bitte in Ruhe durch und denk nach, was sie da zu dir gesagt hat. Abgesehen davon, was genau hast du von deiner LTR noch? Ehrlich beurteilt? Ich versuche das mal per Ferndiagnose für dich zu übernehmen: Ihr habt vermutlich wenig und schlechten Sex. Sie bringt dich in ungute Situationen, siehe Einladung der anderen HB. Sie hat das nicht gemacht, weil sie sie sympathisch findet, sondern weil sie genau weiß, das du ein Auge auf die geworfen hast. Sie ist emotional angeschlagen, und hat offensichtlich Probleme. Meine Frage jetzt nochmals: Was genau hast du von dieser LTR? Auch für die LTR ist es nicht hilfreich, wenn sie immer wieder von solchen halben Typen benutzt wird. Die muss ihr Leben wieder ein wenig in den Griff bekommen, dafür bist du aber nicht zuständig, somit schließe ich mich den anderen Postern an und empfehle dir dringend, die Beziehung zu beenden. gruß nils

Hey! Erstmal Danke für die Anteilnahme, die vielen positiven Rückmeldungen helfen mir sehr. Mir ist klar, dass ich sicher nicht alles richtig gemacht habe, siehe auch später, aber eure Posts zeigen mir auch, dass doch auch gutes Verhalten meinerseits dabei war. Eingehen möchte ich noch auf den Post von Thamsite: Ziehen wir mal Bilanz nach einem Jahr: Sex: - Eine Verbesserung, als hätte ich das Feuer entdeckt! Nein im Ernst ein voller Gewinn auf ganzer Linie. Ich habe mehr Sex als ich mir je gewünscht habe und nach über einem Jahr ist nicht ein Pixel weniger Verlangen auf ihrer Seite. Sex ist bei uns so natürlich wie 1x täglich duschen. Nachdem ich solche Probleme hatte tut das echt gut, keine Ablehnung keine Ausreden (Müdigkeit, Stress bla).Häufig liegen wir im Bett nebeneinander und fragen uns, warum SIE als auch ICH bei den Ex Partnern überhaupt solche Kompromisse eingegangen sind. Sie hatte z.B. einen Ex-Partner bei dem sie nicht regelmäßig gekommen ist, bei mir kommt sie regelmäßig und schreit mir die halbe Bude zusammen, so das ich schon im Haus angesprochen werde. Ich grinse dann und sage <<Ja, war sie wieder etwas lauter?>> Es zeigte mir, woran ich fast nicht mehr glauben wollte: Ja, Frauen wollen vielleicht sogar mehr Sex als der Mann, zumindest wenn der Sex gut ist und wirklich animalische Anziehung existiert. Ich befinde mich aktuell auf einem sexuellen Niveau wo ich mich bis dato nicht befunden habe, klar man wird älter reifer, offener und formuliert viel klarer seine Wünsche; aber was bringt es dir wenn du das machst und deine Partnerin will es einfach nicht? Wenn sie dein Teil einfach nicht gerne in den Mund nimmt oder sonst wie etwas mehr aus sich herauskommen sollte es aber nicht kann / oder einfach nicht will weil sie keine Lust hat. Tja was machste dann? Ich würde in jedem Fall eine etwas anstrengendere LTR mit Feuer im Arsch in Kauf nehmen, als sexuelle Abstriche hinzunehmen. Das ist eine ganz schwierige Abwägung, aber ich persönlich möchte nicht mit angezogener Handbremse mehr fahren. Unternehmungen:- von Spielbank, Zoo, Kino, Schwimmen bis Party mit ihr kann ich alles machen Privatleben und Freiheiten:Wir sehen uns circa 2x bis 3x die Woche mehr möchte ich auch nicht, schließlich möchte ich 2-3x die Woche im Fitnessstudio sein, auch mal einen Abend mit meinen Kumpels PC zocken oder mit dem eBike durch die Berge fahren. Tja und dann einfach mal nichts machen, mit sich im Reinen sein heißt vor allem nicht immer etwas auf der Agenda zu haben und in rastlose Hektik verfallen, mein Job ist anspruchsvoll aber macht mir auch tierisch viel Spaß. 2013 war für mich erst ein tiefer Fall Licht und Schatten zugleich, nachher sogar mit Mindfucks belegt wie "was hätte ich noch tun können?" als sowas beschäftigt einen auch noch Monate danach. Es dauert mein Freund aber es ist jetzt seit Juni 2013 totale Kontaktsperre. Ich mache inzwischen 3-4x in der Woche Sport, habe eine enorme Ausdauer bekommen und widme konsequent 20% meiner Freizeit aktiver Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe mich in der Community engagiert und viele Beiträge geschrieben, ich gebe viel zurück, da ich dieses Board als sehr hilfreich erachte. Ganz ehrlich: Vergiss diese Frau, ihr Weg ist nicht mehr dein Weg. Denk daran, was mein Kumpel mir seiner Zeit gesagt hatte, es hat mir die Augen geöffnet und heute bin ich mir meiner selbst ganz anders bewusst. Liebe Grüße Ich hoffe, dass ich dir einige Denkanstöße geben konnte, auch wenn nicht alles 100% passt. LG Ich habe deine Geschichte gelesen und tatsächlich einige Parallelen entdeckt, vor allem das mit dem Mönch-Modus habe ich interessant gefunden. Abgesehen davon ist dein Erlebnis aber auch wirklich motivierend zu lesen, was mich schon für meine zukünftigen Aufgaben in Bezug auf Frauen positiv stimmt :) Und nun zu Individualchaotin: Das war ein ewiges Streitthema, und ich denke, hat auch einen teilweisen Ausschlag für das Beziehungsende gegeben. Ich für meinen Teil habe grundsätzlich kein Problem, wenn eine Frau an Fußball kein Interesse hat, sie hat genauso Hobbies, die ich nicht exzessiv verfolge. Ich finde, das tut manchmal sogar gut, so behalten beide Seiten eine gewisse Unabhängigkeit und man läuft nicht Gefahr, Freunde zu vernachlässigen. Ich sehe das immer wieder an einigen Fußballerfreunden, die haben eine Freundin, die immer auf dem Platz mit ist, auch elendsweit entfernte Auswärtsspiele besucht und dann, sollte der Freund mal nur mit uns anderen Fußballern allein unterwegs sein wollen, gibt es schon wieder Stress. Sowas will ich von vornherein vermeiden. Aber ganz abgesehen davon gebe ich auch zu, dass eine Frau, die die Begeisterung für mein Hobby teilt und sich auch mit mir freuen kann, wenn es gut läuft eine nicht zu verachtende Vorstellung und auch sicher mit einigen Vorteilen verbunden ist. Einen kleinen Plot Twist habe ich noch: Wir haben heute telefoniert, um noch logistische Dinge zu klären und in dem Zug habe ich natürlich auch nachgefragt, wie es ihr geht. Am Anfang kam noch die reservierte Reaktion wie bereits am Anfang erwähnt, im Laufe des Gesprächs entwickelte sich dann aber eine etwas angeregtere Diskussion. Und ich bekam Dinge zu hören, die mich glatt vom Sessel hauten. Im Ansatz hatte sie in vielen Punkten Recht, nur eben aufgebauscht bis es so klang, als wäre sie drei volle Jahre nur unglücklich mit mir gewesen. Wie bereits eingangs erwähnt, alles haben weder sie noch ich richtig gemacht, das ist klar. Wär auch viel zu unspannend. Aber was sie dort so erzählte, empfand ich als sehr unfair mir gegenüber. Ich hatte dann eine Besprechung und musste das Gespräch beenden. Nach dieser Reaktion von ihr geht es mir mit dem Trennungsschmerz gleich wieder besser, andererseits scheint nun auch die halbwegs "harmonische" Trennung flöten zu gehen, wir scheinen uns im Streit zu trennen, was für mich keine Option ist, da ich sie geografisch bedingt noch öfters treffen werde und natürlich auch wegen unserer vielen gemeinsamen Freunde. Und da bin ich nicht neugierig, dass das in einem Rosenkrieg endet. Bevor ich da jetzt alles an die Wand fahre, muss ich euch nochmal um Hilfe bitten. Soll ich ein Treffen ausmachen, wo wir alles ausführlich bereden können? (Am Tag des Beziehungsendes hatten wir nur knapp eine halbe Stunde gesprochen.) Mir ist bewusst, bei ihr ist viel Trauer dabei, gleich wie bei mir, und sie ist vom Typ her auch keine LSE, die mich nur manipulieren will. Somit spricht aus ihr wahrscheinlich sehr stark die Emotion. Trotzdem möchte ich das nicht ignorieren. Was meint ihr? Wie soll ich mich jetzt verhalten? gruß nils

Die Erklärung gefällt mir. Und somit kommt auch heraus, dass der (unbewusste) Wechsel dieser System, je nach dem, welches besser passt, die eigentliche Herausforderung und im Endeffekt auch die Leistung einer trainierten Person ist. So verstehe ich das. Habe mir das Buch gerade angeschaut, klingt interessant. Danke für den Tipp :)nils

Hallo! Ich möchte hier mal interessehalber etwas nachfragen, worüber ich mir schon immer wieder mal Gedanken mache, nämlich die Aufnahme von Informationen unter Stress. Konkret möchte ich das am Beispiel von Fußball erforschen. Beschreibung meiner Situation: Ich spiele selbst Amateurfußball seit ungefähr zwölf Jahren, jetzt bin ich 22. In der Jugend lieft die Sache immer etwas entspannter ab, da hab ich mir eigentlich nie viel Gedanken um irgendwas gemacht und eher aus Instinkt gehandelt. Seitdem ich nun studiere, und nebenher weiterspiele, schlage ich mich schon seit zwei Jahren mehr oder weniger schlecht als recht durch meinen Fußballalltag. Und das hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich kann mich nämlich sehr oft nach dem Spiel nicht an einige Spielsituationen erinnern, auch die Entstehungsgeschichte von Toren kann ich oft schon kurz nach dem Spiel nicht mehr ins Gedächtnis rufen. Zusätzlich kommt hinzu, dass, sobald ich am Ball bin und somit auch meist unter Druck vom Gegner, meine Aufnahme von Informationen aus der Umgebung sehr stark zurückgeht. Ich bin praktisch nicht fähig, mich unmittelbar nach der Situation zu erinnern, wieviele Personen in meinem unmittelbaren Sichtfeld waren oder in welche Richtung Platz frei war um mich dort hin zu bewegen. Früher funktionierte das wesentlich besser, da ich im Training regelmäßig in solchen Situationen war, und somit auch daraus lernte. Jetzt fehlt mir oft die Zeit für Trainings, vorallem wegen der Uni, die mich sehr fordert. Blöderweise finanziere ich aber meinen Lebensunterhalt teilweise mit dem Fußball, und das möchte ich zumindest bis zum ersten Uniabschluss nächstes Jahr noch beibehalten. Mir ist klar, dass ich hier einfach Symptome eines eher mittelmäßg talentierten Fußballers erwähne, was ich auch bin. Aber ich kann durch Arbeit und Training viel aufholen, was mir in der Zeit unmittelbar nach dem Wechsel aus der Jugend zur Kampfmannschaft sehr gut gelungen ist. Und diese Arbeit möchte ich nun wieder mehr forcieren, da mein Studium etwas mehr Freiraum bieten wird, ab dem Herbst. Frage: Konkret lautet meine Frage, ob ich diesen stressbedingten Aufnahmefähigkeitsverlust selbst in Heimarbeit vermindern kann, zusätzlich zum Training. Mit bestem Dank nils

Danke für die Antworten erstmal! Darum werd ich wohl nicht herumkommen, wobei ich aber eigentlich in Bezug auf Fußball viel ehrgeiziger bin als teilweise auf der Uni. Ich könnte also von so einer Situation gar keine Erfahrungen mitnehmen, wenn ich mich nicht explizit auf das Erinnern konzentriere? In dem Zusammenhang ist mir auf der Uni auch manchmal schon passiert, dass ich bei Auftritten an der Tafel oder Ähnlichem, zwar eine Aufgabe löse, die mir bekannt war, bei einer neuen Aufgabe die spontan gefragt wird, aber oft nicht weiter weiß. Obwohl die trotzdem noch einfach war. Ich steh dann dort und mein Hirn verweigert vollkommen jegliche Denkfunktion.Hier möchte ich jetzt abgesehen von Fußball auch den Hebel ansetzen. Genauso gehts mir auch. Ich möchte mich nicht pauschal als schlechten Fußballer hinstellen, ich hab auch meine guten Momente. Und aufgrund dieser Erfahrungen stört mich die jetztige Situation ja. Weil ich weiß, dass ich es eigentlich besser kann. Ich denke, dass ist auch von der Situation abhängig. Weil dein Autounfall wahrscheinlich doch ein einschneidenderes Erlebnis gewesen sein wird als mein Luxusproblemchen hier mit Fußball.Was mich in diesem Zusammenhang noch interessiert, wie so eine Situation, nehmen wir wieder Fußball, von einer trainierten Person wahrgenommen wird. Für mich war das immer mit Instinkt verbunden, ich habe in brenzligen Situationen instinktiv das Richtige gemacht. Aber wie fühlt sich das für einen Spieler an, der regelmäßig auf professioneller Ebene damit konfrontiert ist und auch immer neue Wege finden muss, sein Spiel besser zu machen als das der anderen? Läuft da einfach die Wahrnehmung der Umgebung schneller ab, sprich er nimmt in der gleichen Zeit "1000" Informationen mehr auf als ich? Ich hab dazu mal ein Video eines Kampfpiloten gesehen, der in einem Interview eine brenzlige Situation nacherzählte. Und der konnte sich, obwohl er beinahe abgestürzt wäre, an unglaublich viele Details erinnern. Sowas fasziniert mich. nils

Weißt du, solche Aussagen wie "Ich möchte sie einfach nicht verlieren und würde wirklich alles für sie tun" und der Fakt, dass du das Ernst meinst, sind hier auch ein Problem. Entsprechend dieser Aussage lebst du, wie sich aus deinem Text herauslesen lässt, auch. Und das merkt sie natürlich. Sie spielt mit dir, kommt zu dir, wenn sie was braucht, schaut aber vorwiegend auf sich selbst, wie du beschrieben hast. Oder anderes Beispiel: "sie bekommt regelmässig kleine Aufmerksamkeiten von mir" Sie muss also nicht mal selbst nachchecken, ob du ihr noch nachläufst. Um dir das zu verdeutlichen: Sie entfernt sich von dir, weil du es ihr ermöglichst. Du sorgst dafür, indem du offensichtlich viel zurückstecktst um sie und ihr Leben zu unterstützen. Das ist natürlich nicht der richtige Weg. Du musst ihr einen Grund geben, sich dir wieder zu nähern. Sei nicht immer verfügbar, lass die Aufmerksamkeiten, es sei denn, sie verdient welche, such dir Dinge, die du unter der Woche abends machst. Ganz ehrlich, wenn ihr sechs Monate zusammen seit, und euch jeden Tag in der Woche seht, ist das viel zu viel! Ich spreche aus Erfahrung, ich bin mit zwei guten Freunden in einer WG (Männer, also unkompliziert), und jeder von uns ist am Wochenende froh, wenn er mal aus der WG raus nach Hause kann. Wo wir eh schon beim Problem der gemeinsamen Wohnung wären, das bereits mehrmals erwähnt wurde. Ich vertrete bei solchen Situationen die Meinung, dass du versuchst, noch was wichtiges fürs Leben mitzunehmen, und dann schleunigst das Revier wechselst. Aber da ihr schon sechs Monate zusammen seit, muss ich zugeben, dass es doch etwas zu leichtfertig wäre, hier gleich den Schlussstrich zu ziehen. Außer, die Situation erfordert es wirklich. Fazit: Mach dich rar für sie, such dir Hobbys und andere Beschäftigungen, sei nich jeden Abend für sie da. Lass die dauernden Aufmerksamkeiten und verliere vorallem nicht dein eigenes Leben aus den Augen! Wenn sie dich wirklich mag, wird sie einen Weg finden, ihre Freunde in ihrer Wochenplanung passend unterzubringen und auch lernen, die Zeit mit dir entsprechend zu schätzen. Das mal für den Anfang. nils

Nehm ich mir zu Herzen ;)

Hallo! Also, wie schon erwähnt gehts um eine kleine Beziehungskrise zwischer meiner LTR und mir, zweieinhalb Jahre zusammen. Die Beziehung läuft eigentlich nicht schlecht, nur ab und zu sind unvermeidbare Entscheidungen zu treffen, und ich wollte hier mal dieses Beispiel reinstellen, um zu sehen, ob ich die Sachen noch immer halbwegs richtig einschätze und auch mein Verhalten nicht unter der Beziehung gelitten hat. Dazu bräuchte ich bitte eure Hilfe. Kurz zur Situation: LTR hat gerade drei Monate im Ausland studiert, war kurz zu Hause und studiert nun das restliche Semester dort fertig, kommt aber in Zwei Wochen - Abständen heim. Am Sonntag waren wir gemeinsam unterwegs, hatte Spaß gemacht. Sie übernachtete aber aus logistischen Gründen nicht bei mir. Montag war dann ihr letzter Tag zu Hause und wir hatten eigentlich den Abend zusammen geplant. Leider war dieser Montag ein typischer Nichts-läuft-rund- Tag für mich, hatte viel Pech beim Fußball und mein Handy hatte auch den Geist aufgegeben. Ich war also ein wenig deprimiert und meldete ihr das auch. Ihre Antwort: "wenn du so blöd drauf bist, brauchst du garnicht erst vorbeikommen." Ich war davon mal kurz geschockt, verbrachte den Abend daraufhin aber natürlich alleine, sowas muss ich mir nicht anhören. Hat sie sehr gestört, was ich so gemerkt habe. Gestriger Tag: Ich schreibe ihr, wo sie schon ist (fährt mit dem Auto nach Deutschland zur Uni) und wünsche ihr einen schönen Tag. Acht Stunden später, wo sie eigentlich schon zweimal dort angekommen sein müsste, habe ich noch immer nichts von ihr gehört, also schreibe ich nochmals kurz, ob es ihr gut geht. Heute: Am Vormittag bekomme ich eine SMS von ihr: "Sag mal, willst du nichts mehr mit mir zu tun haben, weil du dich nicht meldest?" Ich, wieder kurz geschockt, erkläre ihr, dass sie wahrscheinlich meine SMS nicht bekommen hat. Dies passiert manchmal, wenn sie im Ausland ist, und offensichtlich war das auch diesmal der Fall. Entscheidende Reaktion von mir: Da dies mit den verlorengegangenen SMS öfters passiert, und auch uns beiden bewusst ist, habe ich ihr gesagt, dass es mich stört, dass sie sofort davon ausgeht, ich würde mich nicht melden, wenn offensichtlich die Technik schuld hatte. Habe auch noch hinzugefügt, dass ich das ja auch nicht machen würde, wenn sie sich mal zwei Tage nicht meldet (was vorkommt). Ihre Reaktion auf meine: "Entschuldigung dass ich nachfrage, aber wenn du mich weiter so behandelst, dann überleg ich mir, ob das noch Sinn macht mir uns!" Zur Frage: Ich war wie gesagt schon öfters in solchen Situationen und bin mit zwei Varianten gut zurechtgekommen: Sie anrufen, und ihr ganz klar meinen Standpunkt vorlegen. Ignorieren Hintergrundinfos: Wir führen eigentlich eine sehr harmonische Beziehung, streiten kaum bis garnicht. Nur manchmal, wenn etwas eskaliert, sind es eher solche Kleinigkeiten, an denen sich unsere Egos stoßen. So ist meine Vermutung. Irgendwie will keiner nachgeben oder etwas eingestehen, solange wir das nicht persönlich ausreden können. Das klappt meistens auch gut. Keiner von uns hat Angst, die Beziehung zu beenden, da jeder solide im Leben steht (außer ich verhaus beim Fußball mal :P) und wir auch beide entsprechende Freundeskreise haben. Andererseits weiß auch jeder, was er am anderen hat, was vorschnelle, unvernünftige Entscheidungen eindämmt. Bemerkung: Ja, ich gebe zu, die ganze Sache mit den SMS ist scheiße, vorallem auch noch wegen der technischen Probleme. Nur wenn sie unterwegs ist, ich nicht weiß, was sie gerade macht und selber zu tun habe, ist die Sache mit dem SMS praktisch. Diesmal wars blöderweise genau falsch. Sollte aber grundsätzlich nicht die Situation unkenntlich machen. Ich wäre froh, wenn ihr mir dazu ein paar Tipps geben könntet, ob die Varianten gut sind, welche hier besser wäre beziehungsweise was ich allgemein anders machen könnte/sollte. Danke schonmal. nils