Geschmunzelt

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  1. Zunächst einmal denke ich: Du lässt einen wesentlichen Vorteil bei Deiner Betrachtung außer Acht, nämlich den, dass Du Dich in der Situation gemäß Deiner eigenen inneren Haltung entschieden hast, was Dir offenbar ein positiveres Gefühl verschafft hat als die andere Entscheidung. Ehrlicherweise gehört dieser Vorteil m. E. in Deine Waagschalen mit hinein, um ein vollständiges Bild zu haben. Zweiter Punkt: Moral und Nutzen sind je nach Betrachtungsweise zwei unterschiedliche Kategorien (so wie Schnitzel und Regenbogen), die sich konsequenterweise nicht aufeinander auswirken. Anders sehen das - ich vereinfache jetzt stark - im Wesentlichen so genannte utilitaristische Morallehren, welche die "Richtigkeit" eines Verhaltens danach beurteilen, welchen Nutzen es hat. Andere Positionen trennen beides voneinander -> dann kann es natürlich sein, dass moralisches Verhalten nicht im engeren Sinn "nützlich" ist. So oder so kommt man aber an den tieferen Hintergrund meines ersten Punktes, denn man muss sich ja fragen, was "Nutzen" eigentlich ist und wie man den misst. Plastisch geht das bei utilitaristischen Ansätzen, wenn man fragt, auf wessen Nutzen es eigentlich ankommt: Individuum oder Gesellschaft (das macht zum Beispiel bei der Frage einen Unterschied, wie man zur Finanzierung von Heilbehandlungen älterer Menschen steht)? Lang- oder kurzfristig? Und wessen Standpunkt entscheidet eigentlich: Subjektiv oder ein verobjektivierter rationaler Maßstab (könnte eine Rolle bei der Frage spielen, ob man viel Pommes ist, zum Beispiel)? Persönlich halte ich es ein Stück weit mit einer Position, die sinngemäß sagt: Moralisches Verhalten im Sinne der Orientierung an bestimmten Wertmaßstäben brauchen wir deshalb, weil wir erst durch diese Orientierung einen Eigenwert als Person gewinnen. Von dem Standpunkt aus relativiert sich Dein Problem. Aber weil das alles sehr abstrakt ist, hier noch eine Frage aus der kapitalistischen Grundausbildung heraus, wie Du es genannt hast: Nehmen wir mal an, Du stehst nachher neben einer sehr alten Dame im Supermarkt, und ihr fällt ein Geldschein aus der Tasche, ohne dass sie es bemerkt. Auch sonst hat das niemand gesehen, und weil es ein sehr alter Supermarkt ist, gibt es auch keine flächendeckende Kameraüberwachung. Steckst Du den Geldschein ein, oder machst Du die alte Dame darauf aufmerksam (Du müsstest vielleicht etwas lauter mit ihr reden)? Und wenn Du ihr den Geldschein gibst, wo ist dann der maßgebliche Unterschied zu Deinem geschilderten Problem...;)?
  2. Mal angenommen er würde das denken. Na und? Kann man das nicht tolerieren? Macht doch einfach den Thread dicht und gut ist. so siehts aus - wegen einer , hier auch noch legitimien begründbaren Meinung, Jemanden hier gemeinschaftlich zu shamen und drauf loszugehen - Jedem, der ein Gehirn besitzt, dem dürfte andieser Stelle klar sein, was das leider über diese Community, zumindest zum Teil , aussagt... Na ja, von mir aus kann auch eh schon lange zu hier... Nein, kann es von Dir aus offensichtlich nicht, sonst hättest Du den Faden nämlich nicht wieder aufgenommen. Du ziehst aus der Aufmerksamkeit Wert. Und natürlich kann man Deine Thesen auch tolerieren, obwohl sie an der Grenze zur argumentativen Legasthenie begründet sind. Nur heißt tolerieren halt nicht, dass man nicht daneben schreibt, für wie seicht man sie hält und was man daraus auf Dich zu schließen meint. Das musst Du dann eben umgekehrt tolerieren.
  3. Ich glaube, es ist klar, dass ich mich mit so einem unpassenden Auftritt nicht weiter auseinandersetze. Du hattest jetzt zwei oder drei Gelegenheiten mehr, Dich zu benehmen, als im echten Leben, für das ich Dir viel Erfolg wünsche. Inhaltlich hast Du ein paar Punkte einfach nicht verstanden, aber das ist ja nun irrelevant.
  4. Ach ja, und weil ja absehbar wieder der Schwanzvergleich angefangen werden wird: Ich bin Partner einer nicht so schlechten Wirtschaftskanzlei, seit mehreren Jahren mit dem Recruiting unseres Nachwuchses beschäftigt, lese unsere und andere Stellenanzeigen, habe gestern erst wieder mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen schicken Büros unter anderem darüber gesprochen, wie Wunsch und Wirklichkeit sich zueinander verhalten, und für vier Euro kann man mich knapp unter 50 Sekunden buchen, sofern man sich die Umsatzsteuer erstatten lassen kann. Sonst noch ein bisschen kürzer. Ob irgendein Student mich blöd von der Seite anmacht, weil er im Werbehochglanzblättchen und auf Bewerberevents eine bestimmte Welt präsentiert bekommt, ist mir Jacke wie Hose. Ich kann nur dieses schnöselige Gehabe nicht ab, mit dem halbfertig Ausgebildete ohne praktische Erfahrung einem Ratsuchenden von oben herab erklären wollen, dass Dinge nur auf eine ganz bestimmte Weise funktionieren. Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag - zugegeben etwas direkt - darauf hingewiesen, dass ein Studi vielleicht weniger absolut in seinen Aussagen sein sollte (das hat auch etwas damit zu tun, dass Skepsis gegenüber absoluten Aussagen etwas ist, das Studierende erlernen sollten). Wenn mich daraufhin jemand schräg von der Seite anmacht, gibt´s halt was zurück. Und jetzt muss ich los, Studenten unterrichten. Mach ich nämlich auch noch, und seltsamerweise lernen die sogar was dabei.
  5. Na Wahnsinn. Weiter oben hat Morgain schon vor einer Weile darauf hingewiesen, dass "Sahnelebensläufe" - damit war das gemeint, was man allenthalben als öffentlich formuliertes Wunschpaket von Arbeitgebern aus der Beratungsbranche formuliert findet - keine unumgängliche Bedingung sind. Natürlich ist es immer etwas toller, noch mehr in petto zu haben. Aber alle Recruiter kennen genug Beispiele von Kandidaten mit Sahnelebensläufen, um zu wissen, dass die auch keine Garantie für praktisch verwertbare Arbeit sind. Hinzu kommt, was ich schon gesagt habe: In der Realität kann man - auf Einstiegsebene, um nichts anderes geht es dem TE - nicht ausschließlich Personen mit Sahnelebenslauf rekrutieren, weil es davon schlicht und ergreifend nicht genug gibt. Das Problem des TE liegt im Übrigen auch nicht bei der Frage, wie man bei Big4 etwas wird und ob das ohne Abitur geht. Sein Problem ist - offensichtlich für jeden, der schon mal ein paar Leute bei der Berufsfindung in Beratungsbereichen unterstützt hat - ein Informationsdefizit bei (möglicherweise) gleichzeitiger Überschätzung der positiven Ergebnisse nach dem Wechsel vom Gymnasium. Für ihn sind seine Potentiale im Moment gar nicht richtig einschätzbar, weil der Notensprung sowohl mit der Lernumgebung zu tun haben kann als auch mit niedrigeren Ansprüchen. Außerdem stellt er sich viel zu früh die Frage nach einer möglichen Spezialisierung in eine bestimmte Branche. Über die Arbeitsumfelder hat er dies und jenes gehört, und er hat seine Prioritäten für die Entscheidungsfindung noch gar nicht klar (man denkt zum Beispiel sinnvollerweise nicht als erstes daran, ob es irgendwo stressiger sein könnte als anderswo, wenn man überhaupt in ein wirtschaftsnahes Beratungsfeld gehen möchte, sondern daran, was einen inhaltlich interessiert und dorthin bringen könnte).
  6. Steht ein bisschen weiter oben. Schlaf schön.
  7. Klar. Das ist ja auch nicht schlimm. Wenn man von allen Seiten Lob will, muss man belanglose Dinge sagen oder solche, die der Adressatenkreis toll findet. Das habe ich hier nicht gemacht, also hagelt es jetzt Kritik. Wenn ich einem Studi sage, dass er nicht alles für bare Münze nehmen soll, was ihm an Frontstories so erzählt wird, greife ich eine gefestigte Vorstellung an. Sieht man ja auch an der emotionalen Reaktion. Aus meiner Sicht ist es dann halt putzig, wenn der Studi dann ruft, dass ich keine Ahnung hätte, weil er das nämlich anders gehört hat.
  8. Das habe ich so nicht gesagt. Du solltest genauer lesen und an Deinem Tonfall arbeiten. Hilft beides auch bei der Beraterkarriere.
  9. Intelligenter Einwurf. Was schätzt Du, wie lange Du mich für vier Euro buchen kannst (ich bin nett und lasse Dir den Nettosatz)? Anhand der Qualität deiner Beiträge würde ich mal schätzen 25 Jahre. Dann ist ja gut, dass Du beides nicht beurteilst und noch niemanden berätst.
  10. Intelligenter Einwurf. Was schätzt Du, wie lange Du mich für vier Euro buchen kannst (ich bin nett und lasse Dir den Nettosatz)?
  11. Dass jemand Tipps tippert, heißt nicht automatisch, dass sie gut sind. Und kein Mensch sagt, man soll nicht möglichst nahe am Idealbild sein.
  12. Ach so, ich war der Meinung, Du hättest das auf Dein Posting bezogen, auf das ich geantwortet hatte. Also hier mein konstruktiver Rat an den TE: Lass´ Dich nicht von Leuten verwirren, die noch kein Stadium erreicht haben, in welchem sie aus Erfahrung darüber sprechen können, wie man in einen Beratungsberuf hineinkommt. Hintergrund: Alle mir bekannten Beratungsunternehmen hätten gerne - so wie alle anderen Unternehmen auch - Traumkandidaten. Davon gibt es aber jedenfalls in den allermeisten Bereichen nicht so viele, wie man Personal einstellen möchte. Also stellt man bestimmte Kriterien auf und kommuniziert die nach außen (übrigens auch deshalb, weil man dem eigenen Kunden die hohen Kosten damit erklärt, exzellente Personalqualität zu haben), ist aber regelmäßig zu Kompromissen bereit. Für mich ist ziemlich irrelevant, wovon Du ausgehst. Ich weiß ja, was ich den ganzen Tag lang tue. Und dass ich Dir das beweisen müsste, wäre mir neu. Hätte ich heute nicht schon einen gesprächsintensiven Tag gehabt, würde ich jetzt vielleicht freundlich lachen. Ich werde - selbstverständlich - über keine andere Person etwas posten, was deren persönliche Verhältnisse angeht.
  13. Dadurch, dass mich der gleiche Weg interessiert habe ich mich intensiv informiert und glaube einen recht ordentlichen Überblick zu haben. Ich habe mich übrigens schon mit Recruitern von Beratungsunternehmen unterhalten und habe einige Freunde, die es dort hin geschafft haben. Die Infos basieren also schon auf einer gewissen Grundlage. Wenn du es besser weißt, dann gib was konstruktives von dir, wenn nicht, gib deiner Tastatur ein bisschen Ruhe. Da ersteres wohl nicht zutrifft, sei einfach leise und geh mir nicht auf die Eier, danke. Das war konstruktiv, Du hast es nur nicht verstanden. Ein deutlicher formulierter Tipp wäre: Wenn Du nicht weißt, was jemand anderes weiß und tut, dann pflaume ihn nicht von der Seite an. Besonders, wenn Du noch nichts vorzuweisen hast. Es gibt hier im Forum mindestens ein Gegenbeispiel zu Deinen Thesen. Damit meine ich nicht mich, ich bin in einer anderen Branche tätig. Aber in ein paar Stunden mal wieder als Recruiter auf einer Bewerbermesse. Der viel mit anderen Leuten spricht, die das Gleiche in anderen Läden machen.
  14. Und Du meinst, dass Du als Student den richtigen Durchblick in Sachen Recruiting bei Beratungsunternehmen (im weitesten Sinne) hast? Ah ja. Zurückhaltung bei Urteilen ist auch etwas, das man auf der Uni lernen sollte. Ich merke aber zunehmend, dass das nicht mehr der Fall ist.
  15. Wie Max Power ja schon gesagt hat, liegt das Problem vor allem beim (im PU-Sprech) Inner Game des TE. Da wäre planmäßiges Lügen natürlich doppelt kontraproduktiv, erst recht in Kombination mit der geschilderten psychiatrischen Problematik. Lieber TE, die harte Realität ist, dass Du schlicht und ergreifend eine - strukturell - ähnliche Schwierigkeit mit Dir herumschleppst wie jemand, der mit 20 bei einem Arbeitsunfall ein Bein verloren hat. Da wir nicht wissen, wie Deine Depression sich konkret bemerkbar macht und wie Deine Therapiesituation ist (Medikation hilft nicht? Wie läuft das Studium?), können wir das nicht wirklich einschätzen. Ist aber auch egal, denn die simple Wahrheit ist, dass es keinen einfachen "Kniff" gibt. Wenn Du zufrieden sein willst, wirst Du eine Frau suchen müssen, die Deine Erkrankung akzeptiert.
  16. Übrigens war die Frage von mir und ich weiß wie ich eine Sauce anrühre :D Wenn du noch 2 Sätze zusätzlich dazu geschrieben hättest, könnte ich auch damit was anfangen Welchen Teil soll ich nochmal erklären?
  17. Nein, hast Du nicht. Der Satz bringt es auf den Punkt. Alles andere ist nur Ausschmückung. Denk mal darüber nach - welche Konsequenzen Du daraus ziehen möchtest, entscheidest Du ganz alleine. Ach, und hör auf, nach Gründen wie "Attractionmangel" und sowas zu suchen. Lass´ Dich einfach auf Ihre Sichtweise ein. Subjektiv ist es für sie so, dass sie sich Spaß nicht gönnen kann oder will, weil es an der Uni nicht läuft. Warum sollte sie Dich anlügen?
  18. Whiski, Du bist in dem Laden, um Deine Bachelorarbeit zu schreiben. Deine erste und wichtigste Aufgabe ist, das zu tun und einen guten Abschluss zu machen. Alles andere kommt später. Imho ist es auch eine suboptimale Idee, Dich ausgerechnet in diesen paar Monaten in allen möglichen Belangen weiterentwickeln zu wollen. Was Du im Moment brauchst, ist Fokus auf das wesentliche Ziel. Von daher ist es auch hervorragend, wenn in der Gegend nicht viel los ist. Clausewitz kannst Du lesen, wenn Du General bist oder auf dem Weg dahin. Im Moment willst Du Fähnrich werden. Oder etwas weniger martialisch gesagt: Im Moment geht es für Dich nicht darum, wie man eine Küche führt, sondern darum, die perfekte Sauce zu rühren. Und bloß, weil Du ein cooler Typ bist, stellen sie Dich später nicht als Saucenkoch ein. Gesucht wird ein Saucenkoch, der auch noch cool ist.
  19. a) Unregelmäßige Verben lernen. Das nimmt überhand in diesem Forum. b) Wenn die Scheidenschleimhaut leicht gereizt erscheint, ist es je nach Kontext ein gutes Indiz!
  20. a) Scheinbar ja schon, so viel Aufregung wie das regelmässig auslöst...Ich denke, die Aufregung kommt daher, dass Du Dir - anscheinend - große Mühe damit gibst, Aussagen zu begründen, die weiter gehen als die Trivialität, die ich genannt habe (man sieht das ja schon an den langen Texten; der Satz "Manche Frauen sind beziehungstauglich und manche nicht" ist ziemlich kurz). Davon abgesehen helfen vielleicht Vokabeln wie "erbgesund" (http://www.pickupforum.de/topic/141036-warum-betaisieren-frauen/?p=1987570) auch nicht eben weiter, Aufregung zu vermeiden. Habe ich noch nicht verstanden. Wenn Frauen sich unterschiedlich verhalten (= "die Firmware unterschiedlich realisieren"), dann ist die Beschaffenheit der "Firmware" doch eine praktisch bedeutungslose (= theoretische) Frage, und das ist genau das, was ich zu schreiben versucht habe. Ich höre aber gerne noch einmal zu: Wieso ist es von Bedeutung, wie die "Firmware aller Frauen" aussieht, wenn nicht alle nach dieser "Firmware" leben? Und noch eine begriffliche Frage: Müsste "Firmware" nicht etwas sein, was überall zu gleichen Verhaltensweise führt, weil es sonst nämlich gar keine "Firm"ware wäre? Ja. Und wenn in jeder "slut" eine "Madonna" steckt, dann braucht man doch auch keine theoretische Strategie, um mit den Frauen umzugehen, die "sluts" sind. Also war doch eher nicht das, was Du gemeint hast, oder? Denn es gibt ja diese "Schlampen" gar nicht, sondern allenfalls "Madonna-sluts", die mit manchen Männern einfach so Sex haben und mit anderen eine Bindung eingehen. Oder wie war das nun gemeint...? Natürlich - ist aber das übliche "Teufel scheisst auf den grössten Haufen"-Phänomen/Merkmalshäufung beim Menschen --> fuck ladder steigt man halt nur durch skill auf....Wie schon gesagt, Geschmacksfrage. Ich weiß natürlich nicht, wie es Dir geht; was mich betrifft, musste ich nicht mit Frauen schlafen, gegen die ich eine menschliche Abneigung hatte, um mit Frauen schlafen zu können, gegen die ich keine menschliche Abneigung habe. Ich musste zum Beispiel auch nicht gegen den Baum fahren, um den Führerschein zu machen. Das sowieso nicht.Ich schreibe hier schon seit langem, dass "mann" sich nicht wundern muss, da Frauen eben so weit gehen wie sie können. Da hast Du mich nicht ganz richtig verstanden, glaube ich. Ich meinte: Wenn man(n) sich mit beschränkten Frauen einlässt, muss er sich nicht wundern, wenn das kein gutes Ende nimmt (es sei denn, es sind Topf und Deckel - es gibt ja auch genug beschränkte Männer). Und was genau ist daran Utopie? Und jetzt bitte nicht mit Gerede zu Ehe und Kindern kommen. Heiraten muss man(n) nicht, Kinder kriegen auch nicht, und wenn man welche zeugt, liegt auf der Hand, dass das Kind von seinen beiden Erzeugern zu versorgen ist.
  21. Ich hab´s mal hervorgehoben, damit wir es während der weiteren Diskussion nicht vergessen. Dementsprechend darf ich festhalten: Du siehst nicht alle Frauen als entweder "Heilige" oder "Hure". Konsequenterweise ist dann - wir beide haben das ja schon einmal herausgearbeitet - das ganze Theoretisieren über "Hypergamie" und weibliche "Firmware" weitgehend belangslos, denn dass es solche und solche Frauen gibt und dass man(n) manche davon besser allenfalls kurzzeitig in sein Bett holt, ist nun wirklich keine besondere Erkenntnis. Auf einem anderen Blatt steht dann, ob man(n) tatsächlich um des Geschlechtsverkehrs willen Frauen ins Bett holt, die man menschlich mit Abneigung betrachtet. Das ist eine Entscheidung, die von persönlichen Einstellungen bestimmt wird und imho etwas mit Selbstachtung zu tun hat. Vor allem darf man(n) sich natürlich dann nicht über den ganzen Stress mit diesen Damen beklagen (und zum Beispiel diesen Stress verwenden, um Aussagen über "die Frau an sich" zu treffen). Zumindest ich sage nicht, dass ich es "ey voll krank und kapoutto und so ey!" finde, wenn ein Mann eine "slut" will. Ich stehe mehr auf den "lady in the street, freak in the bed"-Typ. Deine 1 klemmt. Ich bin im Übrigen nicht ganz sicher, ob Antidote und meine Wenigkeit optimale Beispiele für einen Komplex sind, in dem es darum gehen soll, einer Frau als Provider zur Verfügung zu stehen... :D. Jedenfalls was mich betrifft, kann ich als empririsch widerlegt ansehen, dass sich "lover" und "provider" gegenseitig ausschließen sollten. Passt zusammen. Mhm. Wie wäre es, wenn man den Gedanken mal auf "sluts" und "mothers" überträgt...?