Geschmunzelt

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  1. Ich finde, so absolut kann man das nicht einander gegenüberstellen. Man kann doch einer Sache einen hohen Wert beimessen ohne eine andere geringzuschätzen. Auf Beziehungen gemünzt: Ich kann Sex mit anderen Partnern sehr wichtig finden und trotzdem meine Beziehung sehr schätzen. Das kann sich nur nicht jeder vorstellen - was genau der Grund für die Diskussion in diesem Thread ist.
  2. Schon alles klar, KatS. Ich sage ja nur, dass man genauer hingucken muss als "Wenn sie mit mir was neben der Beziehung hat, dann ist sie B-Ware".
  3. Ist es wirklich die bessere Strategie, bei Problemen in den Sack zu hauen? Und wenn nicht: Kann es nicht sein, dass mitten in der Phase der Auseinandersetzung mit dem Problem die Versuchung von außen an die Tür klopft? Ist es dann wirklich unter allen Umständen besser, den Partner abzuschießen? Das kommt mir recht absolut vor, was Du schreibst.
  4. An dem Gedankenexperiment sieht man dann auch wunderbar, ob es die Besorgnis um die Liebe ist oder doch eine andere Motivation. Insbesondere, ob das Argument für beide Partner der Beziehung gilt. Kip, in der Sache hast Du Recht, finde ich. Vergangenes Verhalten kann Teil einer Zukunftsprognose sein, aber der "cheating-loop" ist eine völlige Simplifizierung. Ich bin geneigt zu sagen, eine redpill-Simplifizierung, aber ich will niemandem unrecht tun und habe keine Zeit, das im Einzelnen nachzulesen. Mir fallen als Möglichkeiten ein: Die Dame, die sich sowieso und aus ganz anderen Gründen von ihrem Freund trennen wird (macht es wirklich einen Unterschied, ob sie die Beziehung "offiziell" beendet?), die Dame, die nach der Nacht glücklich mit ihrem Freund weiterlebt (die Frage nach dem "cheating-loop" stellt sich mangels loop nicht) oder auch die Dame, die infolge der Nacht und allem, was damit zusammenhängt, überhaupt erst die richtigen Fragen an ihre aktuelle Beziehung stellt (das macht sie wohl kaum zum schlechteren Menschen). Um nur mal Beispiele zu nennen, in denen das Leben nicht schwarz-weiß ist.
  5. Wenn Du stark bist, kriegst Du Leute, die Schutz und Führung suchen. Und ggf. alles dafür tun, das zu behalten. Kleiner, aber feiner Unterschied, der aber viele Pickupper-typische Probleme erklärt, die nach dem Abschleppen auftreten. Und zwar? Welche sind das? Dass eine solche Frage von Dir kommt, ist schon irgendwie ein Treppenwitz. Den Treppenwitz habe ich immer noch nicht kapiert. Also gut: Du eröffnest in schöner Regelmäßigkeit Themen, die typischerweise schon im Titel, jedenfalls aber in den ersten Zeilen des ersten Postes erkennen lassen, dass Du einer starken Neigung zur Überanalyse bei zugleich fehlendem zwischenmenschlichen Gespür erlegen bist (zum Beispiel das vorliegende). Für letzteres kannst Du nichts, das erstere ist eine häufige Folge von zu viel Beschäftigung mit seichten PU-Thesen bei gleichzeitig fehlendem Bewusstsein dafür, dass es sich um um grobe Vereinfachungen handelt. Ganz typischerweise äußern sich diese Schwierigkeiten darin, dass Frauen in der Wahrnehmung des PU-Adepten nicht so "funktionieren", wie es die Theorie erwarten ließe. Die natürliche Schlussfolgerung daraus wäre: Die Theorie ist falsch oder zumindest unterkomplex. So könnte man vom Lehrling zum Gesellen werden, indem man nicht immer an dem Punkt stehen bliebe, dass alles sein muss wie in einem Buch für Schulanfänger. Nun merkst Du selbst sogar, dass irgendetwas nicht stimmt - da verliebt sich einer, und das passt doch gar nicht zum "Alphaframe" (so, wie Du ihn im Buch für Schulanfänger beschrieben findest). Anstatt nun zu überlegen, was es außer dem Buch für Schulanfänger noch geben könnte, fragst Du in die Runde, wie die anderen es machen, sich nicht zu verlieben. Das war es, was mich an einen Treppenwitz denken ließ. Nichts für ungut für die deutlichen Worte. Ich bin meistens gar nicht so. Du hattest mich gefragt.
  6. Zwei Gedanken dazu: a) Du solltest genau so lange dranbleiben, wie es Dir Spaß macht. b) Wieso ist Dein Ego so von der Ablehnung angefressen, wenn Du eh nichts Besonderes von der Frau willst?
  7. Der Punkt ist: Ich glaube, Du wirst eine Versicherung brauchen, die ziemlich maßgeschneidert sein muss. Denn es kommen zwei Dinge zusammen: Einerseits hast Du etwas relativ Ungewöhnliches vor, die Versicherungen können also nicht ihre üblichen Risikoabschätzungen einfach übertragen, sondern müssen sich individuelle Gedanken machen. Das Gespräch mit Deinem Anwalt hat das ja schon gezeigt. Und andererseits darf das Ganze natürlich nicht beliebig teuer werden, sonst tragen sich Deine Trainings nicht mehr. Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich eine grobe Beschreibung meiner Idee und der möglichen Risiken aufschreiben und einen freundlichen Brief an mehrere große Versicherungen schicken, mit der Bitte, ob sie Dir einen Ansprechpartner vor Ort vermitteln können. Dann kannst Du Dir erstmal verschiedene Meinungen anhören und Angebote einholen.
  8. Dabei fällt mir ein - Kollegin hat online einen vielversprechenden Kandidaten kennengelernt, der aber nicht telefonieren will. Kuriositätenkabinett.
  9. Wenn Du stark bist, kriegst Du Leute, die Schutz und Führung suchen. Und ggf. alles dafür tun, das zu behalten. Kleiner, aber feiner Unterschied, der aber viele Pickupper-typische Probleme erklärt, die nach dem Abschleppen auftreten. Und zwar? Welche sind das? Dass eine solche Frage von Dir kommt, ist schon irgendwie ein Treppenwitz.
  10. Wenn Du stark bist, kriegst Du Leute, die Schutz und Führung suchen. Und ggf. alles dafür tun, das zu behalten. Kleiner, aber feiner Unterschied, der aber viele Pickupper-typische Probleme erklärt, die nach dem Abschleppen auftreten. "Stärke" ist hierbei nicht bzw. nicht ausschließlich auf Muskeln, Geld oder Bodyguards bezogen. Nein, habe ich auch nicht impliziert.
  11. Wenn Du stark bist, kriegst Du Leute, die Schutz und Führung suchen. Und ggf. alles dafür tun, das zu behalten. Kleiner, aber feiner Unterschied, der aber viele Pickupper-typische Probleme erklärt, die nach dem Abschleppen auftreten.
  12. Tut mir leid, Du hast mich nicht davon überzeugt, dass Du was lernen möchtest.
  13. Ich habe zwar erst einen Beitrag in diesem Thread geschrieben, und die konstruktive Kritik haben Dir andere schon geliefert, aber immerhin fragst Du freundlich nach. Ich versuche mal auf die Schnelle ein paar Anmerkungen. Du wirst das vermutlich anders sehen.
  14. Nein, hat er nicht. Das kann man ihm kaum vorwerfen, ihm fehlt ja die Erfahrung. Aber es ist nicht souverän, einen Beziehungskonflikt zu eskalieren und "gewinnen" zu wollen. Das hinterlässt immer Risse. Auch wenn man die nicht gleich sieht. Hat vielleicht damit zu tun, dass Du nicht verstehst, wie Frauen ticken. Auf die Weise kommt man bis zu einem gewissen Punkt, aber nicht weiter.
  15. Beim Thema White Knight ist Geschmunzelt zweifellos der richtige Ratgeber. Ach Gott, Du schon wieder.
  16. Es geht doch gar nicht um Schuld oder sowas. Die Erkenntnis ist ganz einfach die, dass Du das Mädel nicht geclosed hast, als die Gelegenheit da war. Und dann war die Gelegenheit halt weg. Der Typ muss doch gar kein Moralapostel gewesen sein. Der kannte sie halt und hat sie mitgenommen. Vielleicht wollte er mit ihr mal ganz privat Moral diskutieren ;). Lösungsvorschlag: Die wird ja wieder in den Club kommen und sich freuen, Dich zu sehen. Dann festhalten!
  17. Thalios, bitte um Vergebung, wenn ich das deutlich schreibe - eigentlich ist das Thema doch, dass Du eine Gelegenheit hast verstreichen lassen. Und jetzt bist Du sauer auf Dich selbst, projezierst das auf den Typen und machst einen White Knight aus jemandem, der sich vielleicht einfach schlauer angestellt hat. Ich kann Deinen Ärger verstehen, aber das ist doch eigentlich ein Thema bei Dir selbst, oder nicht? No pun intended.
  18. Das ist als Durchgangsstadium eine gute Möglichkeit. Aber es geht dabei weniger um Druck, den sie empfinden könnte. In Wahrheit gibt man durch eine solche Einleitung zu erkennen, dass man(n) selbst unsicher ist, ob es okay ist, sie anzusprechen. Für (interessante) Frauen ist das recht normal. Also läuft man(n) durch eine "Einleitung" Gefahr, sich sofort als weniger gelassen zu präsentieren.
  19. Och. Hat zuletzt gestern Abend ganz gut funktioniert.
  20. Hättest halt nicht Gelsenkirchen nehmen sollen ;). Scherz beiseite: Danke für den Einblick. Ich nutze die Gelegenheit um einmal zu schreiben, dass ich zwar nicht alle Deine Sichtweisen teile, sie aber gerne lese, weil Du einen guten Blick auf die Dinge und einen angenehmen Schreibstil hast.
  21. Grundsätzlich natürlich eine gute Strategie.
  22. Du glaubst gar nicht, was Frauen sich für nen Kopf machen, wenn ein Typ keinen Steifen hat.