Geschmunzelt

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  1. "Ausführlich und schlüssig" sind hohe Anforderungen. Ich sage mal "etwas Senf dazutun" könnte ich: Erstmal stimme ich den beiden Damen zu. Es hat viel mit Erwartungshaltungen anderer Menschen und gesellschaftlicher Prägung zu tun. Warum ist das so? Weil wir Rudeltiere sind. Unsere unbewusste Programmierung sagt: Wenn Du alleine bist, bist Du bald tot. Also passen wir auf, dass wir nicht aus dem Rudel ausgeschlossen werden. Nebenaspekt: Wir passen auch auf, dass wir im Rudel niemandem auf die Füße treten. Das gilt auch für Frauen untereinander, merken Männer aber nur, wenn sie sich mal damit beschäftigen, wie weibliche Hierarchien funktionieren. Der zweite Aspekt ist, dass die betreffenden Mädels eben keinen Bock darauf haben, von Typen angelogen zu werden, damit es in die Kiste geht. Kann ich verstehen, Lügen ist nicht gut und fühlt sich blöd an. An der Stelle darfst Du Dich dann eben bei den 95% Penisträgern bedanken, die der kleinen 17jährigen irgendeinen Quark erzählen, weil sie es anders nicht gebacken bekommen. Ich schätze, wenn man ein paar Jahre lang immer die gleiche dämliche Masche hören muss (als Frau), geht einem das schon auf den Keks. Also kommt der Test, ob Du zu den 95% Lügenbolden gehörst. Das wird dann aus der Männerperspektive umgekehrt anstrengend, weil man(n) sich zu Unrecht als Depp angesprochen fühlt. Such is life... Warum nicht die Dusche? Weil der Invest beim Sex größer ist - siehe Punkt 1: Sie lehnt sich sozial gesehen weiter aus dem Fenster, wenn sie mit Dir durch die Kissen tobt, als wenn sie Dich in ihre Dusche lässt. Und in fremde Betten furzt man nicht. Das kommt also ohnehin nicht vor uns ist blanke Theorie. Frohe Weihnachten!
  2. Tragisch. Aber lassen wir die persönlichen Vorlieben beiseite: Du meinst, es beeindruckt eine Domina, wenn Du ihr erzählst, dass Du mal "was" mit einer Domina hattest? Ich finde, wenn man das mal so zusammenfasst, merkt man, dass das eher keine gute Idee sein dürfte. "Ihre Welt" ist eine erotische Dienstleistung, alles andere ist privat. Du musst Dich erst einmal entscheiden, welche der beiden Welten Dich interessiert. Davon hängt dann ab, was Du als nächstes tun kannst. Wenn es um ihr Berufsleben geht: Vermutlich bei der freundlichen Mitarbeiterin an der Theke anrufen und einen Termin buchen. Wenn es um ihr Privatleben geht: Nicht needy sein. Die Sache mit dem Weinglas war gut, auch wenn sie gerade keine Zeit hatte. Wenn sie interessiert ist, passt es sicher mal, wenn Du die Frage im nächsten Jahr mal wiederholst.
  3. Der hat das zu wenig gedacht, was Du Dir zu viel nen Kopf machst! Du hast Dich völlig richtig verhalten. Was ein Blödmann!
  4. Ich meine, wenn ein Posten die Steuer mindert, dann tut er das deshalb, weil er den Gewinn verringert. Dann müsste er imho doch auch die Rendite mindern. Oder nicht? Falls ja, müsste man die Steuern plus die Abschreibung für Abnutzung des Gebäudes von den Einnahmen abziehen, um den Gewinn nach Steuern zu ermitteln.
  5. Nur eine kurze Rückfrage: Wieso taucht in der Renditeberechnung die Abschreibung für Abnutzung nicht auf?
  6. Das stimmt. Allerdings Denkmalrecht ist für Eigentümer ein Minenfeld, das man nicht unterschätzen sollte.
  7. Wenn man das schon durchdiskutiert, muss man bei einem Geschäftsmodell mit möblierten Kleinwohnungen und eher häufig wechselnden Mietern auch mal einen Gedanken an die Gewerbesteuer verschwenden.
  8. Schön ist natürlich, wenn man für die HB8 keinen Spezialstecker braucht...
  9. Das ist Dir mit zwei UNTERSCHIEDLICHEN Frauen passiert? Was stellst Du an?
  10. Geschmunzelt

    For Science

    Abgebrochen auf S. 2. Ich führe weder Buch darüber, seit wann ich mich mit PU beschäftige, noch traue ich einer Studie über den Weg, welche die Klientel dieses Forums aufgrund einer Selbsteinschätzung der Fähigkeiten erfasst. Das lässt mich über das Studiendesign grübeln (und alles, was damit zusammenhängt). Und außerdem werden zu viele Daten erfasst, die in Zusammenhänge gestellt werden können, zumal Ihr Euch in einem sensiblen Kontext bewegt. Ist ja nicht erkennbar, was für ein Rechenwerk dahinter sitzt. Der wissenschaftliche Hintergrund ist mir schon klar, das ändert aber nichts am Problem. Es ist übrigens auch deutlich unterkomplex, juristische Berufe als "ordnend-verwaltend" einzustufen. Ich nehme an, das ist nicht auf Eurem Mist gewachsen, sondern entstammt einem Standardtest. Unfug ist es trotzdem.
  11. Nur noch einen ergänzenden Denkanstoß - vorsorglich, und vielleicht überflüssig (kann sein, dass Du Dir die Gedanken schon selbst gemacht hast, weiß ich nicht): Geht Dein eigenes Produkt in der Präsentation nicht unter, wenn Du für andere Werbung machst? Dein Hauptanliegen auf einer Messe ist doch, Dich selbst zu promoten. So oder so: Ganz viel Erfolg!
  12. Na, fährste auch nach Kuba? Lös Dich mal von dem Gedanken, dass jede Frau freudig reagieren muss, TE. Das bringt mehr Leichtigkeit ins Sein.
  13. Der meiste Wein kippt mit dem Alter einfach um.
  14. Merci. 1. Du hast Recht. 2. Stichwort Rekreation im Garten: Ich hab demnächst gute 30 Meter Gesträuch der Höhe nach zu halbieren. Also wenn Du Ablenkung vom Studium suchst... 3. Koch´ ma nich so nen Fertigfraß ;).
  15. Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Alter ist ein Thema. Dann kannst Du nichts dagegen machen. Oder es ist kein Thema. Dann geht auch Beziehung so wie mit jeder anderen.
  16. Vielleicht gehen da auch ein paar Zahlen durcheinander. Bei 150k Überschuss läge die ESt für Alleinstehende in 2015 bei 57.748,59 Euro (siehe hier: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/ekst.jsp). Wenn der Überschuss dank betrieblicher Kosten bei 110k liegt, beträgt die ESt 40.024,59 Euro. Bleiben einmal etwa 92k und einmal knapp 70k, also entweder 7600 oder 5800 "netto", fehlen ja noch Altersvorsorge und Krankenversicherung. 9000 also so oder so nicht. Die Rechnung ist natürlich insoweit schief, als Altersvorsorge in gewissem Ausmaß das zu versteuernde Einkommen mindert, genauso wie Krankenversicherung. Auf der anderen Seite sind 40k "Kosten" für einen alleinarbeitenden Selbständigen ohne größere Produktionsmittel vermutlich nur drin, wenn man private und berufliche Aufwendungen vermischt (was bei ner Betriebsprüfung ggf. zu Stress führen kann, aber das ist ein anderes Thema). So gesehen kriegt man wahrscheinlich einen brauchbaren ersten Eindruck. Abgesehen davon kommt man natürlich mit 6000 Euro im Monat gut zurecht.
  17. Das ist wieder einmal ein Thread mit der alten "Krankheit": Sobald man differenziert, so wie Du in diesem Beitrag, ist es doch alles trivial. Natürlich gibt es Frauen, die mehr Aufmerksamkeit bekommen als andere, und wahrscheinlich sind darunter auch welche, die sich daran hochziehen. Genausogut gibt´s ne Menge Frauen, die weniger Aufmerksamkeit bekommen und solche, die zwar viel Aufmerksamkeit bekommen, sich daran aber nicht hochziehen. Das sind alles keine Neuigkeiten. Das Problem ist halt, wenn man sich als Kerl auf die fixiert, die nach Aufmerksamkeit gieren. Dann darf man sich halt nicht beklagen, dass das so ist. Und man braucht sich auch nichts drauf einzubilden, wenn die dann darauf reagieren, wenn man Aufmerksamkeit entzieht. Weil das eben nicht besonders spannend ist -.wenn eine Frau sich ab einem gewissen Alter stark darüber definiert, wie viel Aufmerksamkeit sie in der Disse kriegt, hat sie Defizite. Das ist dann genauso toll wie einen Fußkranken beim Hundertmeterlauf zu überholen.
  18. Ich kann nur als Außenstehender - was den Fachbereich angeht - ein paar Gedanken beisteuern, aber manchmal hilft das ja auch: Mein Eindruck ist, dass Du dich in einer Phase befindest, die schon immer bei Studierenden vorkam und die vielleicht in den letzten Jahren etwas dadurch gefördert wird, dass von allen Seiten Ratschläge zum perfekten Lebenslauf und zur gelungenen Karriereplanung formuliert werden. Zum Beispiel von Cal Newport, der sicher gute Ideen formuliert, aber auch einiges Selbstverständliche und vor allem (wie alle anderen auch) nichts, was man absolut nehmen sollte. Es ist ganz normal, dass Dich in einer Findungsphase Möglichkeiten verwirren. Normal finde ich auch, dass Du den Eindruck hast, nicht nur praxisrelevante / beruflich verwertbare Dinge zu lernen. Das ist deshalb normal, weil es in einem Studium noch etwas weniger darum geht, unmittelbar verwertbare Fähigkeiten zu lernen als in einer Ausbildung. Nur sagen einem das zunehmend weniger Leute, weil es gerade schick ist, alles an der unmittelbaren beruflichen Verwertbarkeit zu messen. Das ist Unfug, weil ein Studium dazu da ist, ein Fundament zu legen, von dem aus man die nächsten vierzig bis fünfzig Jahre aus klarkommt. "Skills" soll man im Wesentlichen nicht in den Studienfächern lernen, sondern nebenher oder spätestens im Berufseinstieg. Was "KI" angeht, ist mein Eindruck, dass ich den Begriff gefühlt schon in der achten Klasse gehört habe, wahrscheinlich in der PM. Und das war im letzten Jahrtausend. Will sagen, es handelt sich nicht um eine Neuigkeit. Wenn jemand so tut, als wäre es eine, dann meint er also entweder einen speziellen Teilbereich davon oder übertreibt ein wenig. Zusätzlich klingt es in Deiner Beschreibung ein wenig nach einem Eintopf, in den jemand alles reinwirft, was er gerade gefunden hat. Ein typischer Sammelbegriff, der dadurch natürlich auch wenig Möglichkeiten für Dich bietet, konkrete Interessen zu formulieren. Was Du aber imho - siehe oben - zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht musst. Was die Frage nach Deiner "generalistischen" Aufstellung angeht, gestatte mir bitte klare Worte: Ich verstehe Deinen subjektiven Eindruck, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "kannst" Du das alles nicht. Sondern Du hast genau den grundlegenden Eindruck davon, den Du als Student haben sollst. Was völlig ok ist und nicht böse gemeint. Nur baust Du eben gerade eine Basis auf. Das ist etwas anderes, als etwas wirklich zu können. In all den Bereichen dürfte eine Menge Vertiefungspotential sein. Deshalb ist mein Ratschlag, Dich im Moment nicht zu sehr auf "rare skills" zu stürzen. Ein klassischer "rare skill" ist eine gut abgeschlossene Hochschulausbildung, verbunden mit Praxisbezug, Intelligenz, sozial verwertbarem Auftreten, Fleiß und Interesse. Stürz Dich in den Master - und mach mal etwas, was der heutigen Studigeneration (aus meiner Sicht, aber ich bin natürlich steinalt und habe keine Ahnung :D) schwer fällt: Sche+ß drauf, was in einem Modulhandbuch und im Lehrplan steht, und lern einfach mal selbst, was Dich interessiert. Ging früher auch und ist keine schlechte Methode. Wenn Du der erste Wiing bist, der sich mit KI richtig auskennt, dürfte das "rare" genug sein. Ergänzung, weil vergessen: http://www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Heiko-Mell - Bestes Karriereportal von einem, der sich seit Jahrzehnten als Personalberater hält und eine prima Kolumne in den VDI-Nachrichten hat. Realitätsnah und pragmatisch. Vieles gilt für alle Sparten.
  19. Bei Frauen über 30 wird die Mumu trocken. Deshalb sind sie ständig so abweisend. Macht aber nichts, weil die Männer ja eh keinen mehr hochkriegen.
  20. Die Klassiker wären: Rücken mit stark eingeschränkter Sitzfähigkeit und Burnout mit Konzentrationsverlust und Antriebslosigkeit infolge Depression. Aber das nur am Rande Eurer Diskussion.
  21. Und erwartungsgemäß dauert es nicht lange, bis ein paar dämliche Kommentare auftauchen. Das Geseiere ist so schon schwer zu ertragen, aber erst recht, weil Morgain für die idiotischen Thesen auch noch ein besonders schlechtes Beispiel ist. Aber Hauptsache, mal wieder kurz auf die Unterdrückung der armen Männer hingewiesen, die sich nichts mehr wünschen als nach Leistung beurteilt zu werden. Wenn der kleine Mann sich da mal nicht gewaltig selbst was vormacht. Hübsche Berichte, Katze. Hat Bambi denn auch was draus gelernt? Beschützt werden kann ja nicht das Konzept für die nächsten Jahre sein. Orange... mon dieux ;)!