Geschmunzelt

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  1. Wenn das so wäre - schön. Aber genau das findet doch im Kern der Redpill-"Theorie" nicht statun einitt. Da heißt es, der Alpha mit LMS kriegt die Weiber, und der Rest schaut in die Röhre. Die aus einer handlungsorientierten Perspektive spannende Frage ist, wie man zum Alpha mit LMS werden kann. Und da fallen mir ehrlich gesagt wenig andere Möglichkeiten ein als die, die man in der PU-Szene auch schon immer findet (wenig verwunderlich, denn die greift natürlich ebenfalls nur Methoden aus anderen Zusammenhängen auf). Auf den letzten Seiten dieses Threads tun einige Beiträge so, als beschränke sich PU auf "sei happy", und RP sei sozusagen das umfassendere Konzept. Das ist in meinen Augen eine Strohmannargumentation. Oder sagen wir: Ich weiß, dass es PU-Heinis gibt, die mit simplen Thesen unterwegs sind. Nur macht es ja wenig Sinn, die als Beispiele für Diskussionen über Hintergründe heranzuziehen. Man täte Tomassi auch Unrecht, wenn man RP mit dem Argument ablehnte, dass einer meiner Profs Frauen grundsätzlich für dumm hielt. Wenn LSE ein Symptom des geringen Autonomiegrades ist, dann ist also der geringe Autonomiegrad ursächlich dafür, dass manche Männer auf "schlechte" Frauen treffen, richtig? Das stimmt - in aller Regel sind Menschen (für Frauen gilt das genauso), die permanent auf "schlechte" Exemplare des gewünschten Geschlechts treffen, einfach selber in irgendeiner Hinsicht schwach. Entweder stören massive eigene Baustellen, oder es ist ein Screeningproblem. Ich sehe halt nicht, was RP in der Hinsicht anderes vorschlägt als (intelligentes) PU. Wenn überhaupt Ideen zur Lösung präsentiert werden, dann decken sie sich mit PU. Allerdings liefert RP ein simplifizierendes und inkohärentes Erklärungsmodell dazu, was imho aufgrund seiner Präsentation geeignet ist, der Mehrzahl seiner Adressaten ein grundnegatives Weltbild zu vermitteln. Da sehe ich keinen Mehrwert. Am Ende des Tages sind solche Diskussionen natürlich eh l´art pour l´art. Wobei sie mir für ganz andere Lebensbereiche Einsichten bescheren, aber das gehört hier nicht hin.
  2. Das lernst Du nicht aus Büchern. Oder besser gesagt: Es ist wie mit Kochen. Ein Buch hilft, aber wenn ich Dir sage "die Garnelen passend anbraten, mit etwas Chili und Knoblauch abschmecken", dann hast Du auf dem Weg zum Teller schon noch Hindernisse. "Ethical Slut" ist ein ganz gutes Buch, es ist aber nicht wirklich voller Rezepte. Sondern nach meiner Erinnerung mehr ein Buch über die Biologie des Rosmarins, wenn Du verstehst, was ich meine. Es zu lesen ist aber natürlich keine verschwendete Lebenszeit (wenn allerdings die deutsche Übersetzung tatsächlich "Schlampen mit Moral" sein sollte - wie zu Anfang des Threads geschildert - dann würde ich es auf englisch lesen; wer weiß, wie schlecht der Rest dann übersetzt ist...). Mit Deinen Verlustängsten kannst Du meines Erachtens nur konkret und ganz alleine in Deinem Kopf umgehen. Wenn Du gerne rationalisierst, dann versuch es vielleicht mal damit, eine ganz konkrete Vorstellung zu hinterfragen. Also, was genau verursacht bei Dir jetzt ein schlechtes Gefühl, wenn Du Dir vorstellst, dass Dein Partner seine Hand zärtlich-fordernd um die Pobacke einer anderen Frau legt? Was genau geht Dir verloren, wenn eine andere Frau mit seinem Penis spielt? Der nutzt sich ja nicht ab, genausowenig, wie eine Muschi plötzlich weniger Freude bereitet, wenn mal noch ein anderer damit zu tun hatte. Mich haben solche Überlegungen weitergebracht, auch wenn sie im ersten Moment schmerzhaft sind. Natürlich gibt es auch Kerle, die von einer offenen Beziehung erzählen. Vielleicht nicht im ersten Moment; man muss sich ja ein bisschen beschnuppern. Und übrigens auch als betreffender Kerl ein Gefühl dafür bekommen, was eine Frau dazu sagt.
  3. Wenn ich Dir Geld gebe, damit Du Dir selbst auf die Fresse haust, wer von uns beiden ist dann verantwortlich?
  4. Ich hab zwar lange gedacht, ich wollte Staatsanwalt werden, mich dann aber doch für weniger Behörde entschieden. Und so alt bin ich gar nicht ;). Letztlich ist die Sache natürlich noch ein bisschen vielfältiger. Mit Verursachung und Schuld sind ja nur zwei Dimensionen angesprochen. Die ethisch-moralische finde ich persönlich die komplexeste; wenn man mal ein wenig bei Kant blättert, kann man sich zur Frage nach Lüge und Wahrheit ne Meinung bilden. Ich bin da mittlerweile sehr zurückhaltend im Urteilen geworden. Am schönsten hat das mal ein Studienkollege von mir ausgedrückt. Der hat in anderem Zusammenhang gesagt, dass man die Intelligenz von Menschen am Differenzierungsvermögen erkennt. Abgesehen davon ist eine Diskussion über Fremdgehen im Pickupforum schon eine kuriose Sache. Statt Casanova eine Menge Alonso Quijano, sage ich mal, um höflich zu bleiben. Ist aber natürlich nur ein spontaner Eindruck.
  5. Ich habe auch nur versucht, einen ersten kleinen Pflock in den Boden zu hauen.
  6. Das ist schön, dass Du das jetzt schon zum zweiten Mal in wenigen Stunden sagst. Ich erinnere mich noch zu gut an die Diskussionen vor einigen Monaten, in denen ich unter anderem mit der Kopierdrohne 447 darüber gesprochen habe, wie trivial die ganze Redpillerei ist, wenn man sie mal analysiert. Was man übrigens auch daran sehen kann, dass mehr kopiert als argumentiert wird. Deshalb bin ich da bei Aldous: Jeder kann sich natürlich daran erfreuen, was ihm Redpill bringt. Nur hätte er das auch mit weniger schwurbeligen Texten und einem fröhlicheren Weltbild haben können. Aber vielleicht kann man innere Dämonen ein Stück weit nur mit Hass auf irgendetwas bekämpfen. Weiß ich nicht.
  7. Wenn man die Diskussion führt, macht es m. E. Sinn, zwischen Verantwortung im Sinne von Verursachung und Verantwortung im Sinne von Schuld zu unterscheiden. Sonst redet man leicht aneinander vorbei.
  8. Das können m. E. fast alle, und das gilt für Männer genau wie für Frauen. Aber nicht allen ist das in die Wiege gelegt. Es ist ein Lernprozess, der mindestens zweierlei voraussetzt: Jemanden, der einen darauf aufmerksam macht, dass man seine Gefühle in Worte fassen könnte, und eine Umgebung, in der man sich das traut. Wenn ich möchte, dass meine Partnerin oder mein Partner mit mir offen und reflektiert über Gefühle spricht, muss ich also entweder suchen, bis ich jemanden finde, der das schon kann und es sich schon traut, oder ich übernehme - temporär - diese Rolle. Das ist natürlich insoweit eine Vereinfachung, als die meisten guten Beziehungen auf Augenhöhe stattfinden, so dass es um einen gemeinsamen und wechselseitigen Lern- und Anstoßprozess geht. Das ist bestimmt so. Man muss dann halt verstehen, dass "ist mir egal" als Haltung bei der Partnerin auf wenig Gegenliebe stößt, wenn ihr ein bestimmter Aspekt nicht egal ist. Es gehört zu einer Beziehung eben auch dazu, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen, die man selbst unwichtig findet - wenn sie dem Partner oder der Partnerin wichtig sind. Natürlich ist Lügen nicht das Mittel der Wahl. Am einfachsten wäre dann vielleicht, die eigenen Gefühle zu verbalisieren, wie das die Dame auch tun soll: "Du, ehrlich gesagt bin ich voll Deiner Meinung. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, ich habe noch nicht ganz kapiert, worum es Dir geht. Ich kann sogar verstehen, dass Dich das nervt, wenn ich Dich nicht verstehe. Nur kriege ich es echt gerade einfach nicht hin, sorry". Eben.
  9. Ich schrieb: "Grenzen geben Sicherheit". Von irgendeinem Verbot habe ich nichts gesagt. Der Punkt ist, dass die Partnerin (für Partner gilt das auch) ein Bedürfnis danach kommuniziert, zu wissen, welche Wände in dem gemeinsamen Haus stehen, um es ein bisschen poetisch auszudrücken. Weil sie unterschwellig das Gefühl hat, dass es irgendwie zieht und das Dach wackelt. Und sich fragt, ob der Mitbewohner das auch schon gemerkt hat. Weniger poetisch gesagt ist es vermutlich so, dass der TE mit seiner Laissez-faire-Einstellung zwar aus seiner Sicht etwas Gutes tut, aus ihrer aber gleichgültig rüberkommt. Natürlich ist das ein schmaler Grat, auf dem man sinnvollerweise mit Bedacht und mit zunehmender Erfahrung vielleicht auch sicherer wandelt. Die Erkenntnis ist im Kern aber nicht wirklich eine revolutionäre: Mädchen wollen manchmal einfach merken, dass ihr Kerl ein wenig auf sie aufpasst. Ganz im Guten und ohne Ketten. Mit Alphakrimskrams oder Dominanz hat das nichts oder allenfalls sehr wenig zu tun.
  10. Einer der wichtigsten Sätze, die mir mal jemand gesagt hat, war: "Grenzen geben Sicherheit".
  11. Der Thread ist ja müßig, aber weil Wochenende ist: Man bekommt auf sachliche Kritik an RP-Thesen ja auch keine Antwort. Haben wir schon ein paar Mal durchexerziert. Die Antworten lassen sich typischerweise in zwei große Gruppen einteilen, und zwar a) "Du verleugnest die Realität, denn sie ist ja so, wie RP sagt" oder b) "Du hast das Buch nicht gelesen, sonst würdest Du ja einsehen, dass Tomassi Recht hat". Das ist dann halt irgendwann langweilig. Zumindest, wenn man noch was anderes zu tun hat. Ich geh jetzt mit dem Hund raus.
  12. Mir persönlich fehlt die Zeit für Buchbesprechungen. Aber ich würde Deine Einschätzung teilen. "Models" beruht aus meiner Sicht auf einer positiveren und menschenfreundlicheren Grundhaltung als "The Rational Male". Das allein ermöglicht m. E. schon einen wesentlich besseren und letztlich auf effektiveren Zugang zum Thema. Davon abgesehen nimmt Manson den Leser auch stärker in die Pflicht als Tomassi, weil Manson fast keinen Spielraum dafür lässt, den eigenen Misserfolg auf - ich nenne das jetzt mal so - "die Verhältnisse" zu schieben. Das ist natürlich eine sehr US-amerikanische Haltung, aber sei´s drum. Grundsätzlich hat er damit ja Recht.
  13. Hatte ich auch kurz überlegt. GIbt ja aber wohl nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ist in Reichweite seines heimischen Bettes, dann braucht er kein Hotel, oder er ist auswärts, dann muss er eh irgendwo pennen. Ach ja, Variante drei: Er ist in Reichweite von zuhause, kann aber da nicht in Begleitung hin. Dann muss er halt mal den Zimmerpreis riskieren. Eine Nacht in nem brauchbaren Hotel kann ja auch ganz nett sein.
  14. Ist ja hier und in anderen Threads schon längst passiert und endete nicht in fundierten Gegenargumenten.
  15. Noch eine kleine Ergänzung, oder vielleicht zwei: Lieber TE, erstens HAST Du faktisch eine Hierarchie der beiden Mädels, wie Du selbst schon geschrieben hast, nämlich über den zeitlichen Vorsprung. Auch, wenn zwei Jahre jetzt nicht so wahnsinnig viel sind. Ich glaube auch, dass das gar nicht schlecht ist, denn zumindest aus meiner Sicht ist das A und O für eine "Weiterung" des Kreises, dass es einen stabilen Kern gibt. Der mag sich im Laufe der Zeit verändern, aber ohne Achse dreht sich kein Kreisel. Das heißt, imho ist es positiv, dass die beiden Damen nicht automatisch gleichauf sind. Die Aufgabe ist, damit fair umzugehen. Zweitens brauchst Du in Bezug auf Nr. 2 meines Erachtens in erster Linie Klarheit. Auch, weil das ihr gegenüber ein Gebot des Anstands ist. Sie muss wissen, dass Nr. 1 für Dich nicht auf der Streichliste steht und dass sie nicht in einer Warteposition steht. Und bevor es Missverständnisse gibt, das kann man auch ohne Holzhammer kommunizieren. Viel Erfolg und viel Spaß!
  16. Mhm. Na ja, hängt vielleicht auch davon ab, was Du für Pornos meinst. Das Argument ("Wer Redpill kritisiert, verleugnet die Realität") kommt ja immer wieder mal, aber dadurch wird es doch nicht richtiger. Es funktioniert nur, weil es voraussetzt, dass die Realität so ist, wie Redpill sie sieht. Und das ist doch genau das, was die Kritik daran in Frage stellt. Und Wörter wie "als Versorger benutzen" oder "betrügen" sind doch keine wertneutrale Beschreibung weiblichen Verhaltens. Sondern deutlich abwertend.
  17. Hab ich nicht. Ich hab nur schonmal das Eis vom schwarzen Sesam nach dem Sushi getestet. Falls Du mal in meiner Gegend bist, zeige ich Dir gerne, wo.
  18. Eine Ergänzung: Ich denke, es gibt auch deshalb gefühlt mehr hübsche Frauen in Deiner Welt, weil die Dich stärker interessieren als die Typen. Du nimmst einfach mehr Frauen als Männer wahr. Genau - und alles das kann ein Typ auch. Haarpflege ist beim typischen Männerhaarschnitt leichter, weil kürzere Haare nicht so einen Aufwand machen. Dafür brauchst Du einen gescheiten Schnitt. Make-up kannst Du streichen, stattdessen ergänze Bartpflege (in welcher Form auch immer). Klamotten und generelle Gepflegtheit sind wieder das Gleiche. Sogar ein bisschen einfacher als bei Frauen, finde ich persönlich, aber das ist Geschmackssache (ich bin froh, dass ich mich nicht allein zwischen dreißig verschiedenen Duftnoten für mein Haarshampoo entscheiden muss). Und Stichwort Uni - da ist man im jüngeren Alter als Kerl halt manchmal etwas geblendet. Das ist auch okay so. Wenn Du älter wirst, blenden Dich immer noch genug Frauen, Du erkennst den Durchschnitt aber einfach als Durchschnitt. Bis dahin würde ich sagen: Freu Dich dran, dass der Durchschnitt auf der Messlatte nahe an Deinem persönlichen Perfektionswert liegt. Wäre doch schade, wenn Du die durchschnittliche Frau hässlich fändest.
  19. Genau - auf den Punkt gebracht: Authentizität. Einer der wesentlichsten Bausteine, imho, um die "Matrix" zu durchschauen. Ansonsten tauscht man nämlich leicht die eine Matrix gegen die nächste ein und merkt es nichtmal. Klar. Von einem konstruktivistischen Standpunkt aus geht sie ja ohnehin notwendigerweise mit einem Hirngespinst ins Bett. Und wenn man das Geschehen eine Stufe pragmatischer betrachtet, hat sie kein herausragend gutes Gefühl vor, bei oder nach der Sache. Was dann eine der wesentlichsten Ursachen dafür bildet, dass sie zur Furie werden kann und den Lügenbold als Arschloch betituliert. Obwohl sie sich vielleicht auch selbst was vorgelogen hat. Das ändert nur eben an den schlechten Gefühlen nix. Ich meinte einen etwas anderen Gesichtspunkt: Wer selber weiß, dass er nicht das ist, was die Frau anziehend findet, tut sich keinen Gefallen, weil er am Morgen danach eben doch nur wieder ein armes Würstchen im Spiegel sieht. So eine Strategie finde ich nicht besonders klug. Zumal wenn sie damit gerechtfertigt wird, dass sich die betreffenden Herren zuvor selbst die Chancen ihres wahren Ichs schkecht geredet haben.
  20. Ja. Tue ich. Und übrigens auch Vögeln, Bumsen und Liebemachen. Mal per Jeans, mal per Anzug. Die Klamotten gehören aber alle mir. Genauso geht das genug anderen Typen. Man(n) muss nicht rumlügen, um Frauen zu verführen. Das wäre auch ziemlich dämlich sich selbst gegenüber, weil man danach immer ganz genua wüsste, dass sie nicht den Mann klasse fand, mit dem sie im Bett war, sondern ein Hirngespinst. Mehr muss man dazu nicht sagen. Außer vielleicht noch: Eis von schwarzem Sesam nach schönem Sushi schmeckt einfach besser als McFlurry nach dem kleinen Cheeseburger. Das ist natürlich nur meine ganz subjektive Sicht. Aber ich sag´s mal so - wenn man Cheeseburger aussucht, ist es ein bisschen seltsam, sich über die Käsescheiben auf dem Klops zu beschweren.
  21. Ist das wirklich so? Die Tatsache, dass Du es hier postest, zeigt ja, dass jedenfalls DU es nicht hinnimmst. Ich würde das auch nicht. Und ehrlich gesagt glaube ich - als gegeben hinnehmen wird das doch nur jemand, der keine Alternative hat und nicht bereit ist, sich eine zu schaffen. Und noch ein zweiter Aspekt: "Hässliche Furie" unterscheidet sich in der Bewertung doch nicht von "Arschloch". Mal davon abgesehen, dass es natürlich auch extrem schwaches Game ist, im geliehenen Anzug Lügengeschichten zu erzählen.
  22. Du siehst das dann ja nun nicht, aber gut, da ich persönlich angesprochen bin: Schade, wenn Du das so empfindest. Meine Wahrnehmung ist eine ganz andere. Allerdings geht es mir sozusagen aus der anderen Richtung so ähnlich - wann immer man Redpill hinterfragt, beginnt sich das Ganze im Kreis zu drehen, weil einfach keine durchdachten Antworten mehr kommen, sondern letztlich nur noch ein "is aber so". Kann man machen, hat dann aber keine Überzeugungskraft. Am Ende des Tages ist das aber auch nicht besonders wichtig. Wer unbedingt glauben will, dass alle Frauen blöd sind, glaubt das halt. Ich habe derweil meinen Spaß mit denen.
  23. Dann war es also unnötig. Nun, ich weiß nicht, ob Frauen leichter an schlechten Sex kommen als Männer. Ich schätze, Männer können ziemlich leicht an schlechten Sex kommen. In jeder größeren Stadt, ohne lange zu warten und für wenig Geld. Ist das schwerer als einen betrunkenen Schwachmaten bei seinen Stochereien zu ertragen? Ich würde mir da kein Urteil zutrauen, habe beides nicht ausprobiert. Evident erscheint es mir jedenfalls nicht. Oder cum pertinentiis. Gut, Penetration ist natürlich wieder eine Verkürzung, aber daran ziehe ich mich jetzt mal nicht hoch, so hast Du es auch nicht gemeint. Nur: Worauf soll denn das hinauslaufen? Dass man nicht mit jedem oder jeder ins Bett steigt, sondern vorher drüber nachdenkt? Ja klar. Ich habe auch nichts anderes gesagt, denke ich. Ah ja. Okay. Da kommen wir dann wohl nicht überein.