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Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt
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Hart gesagt: Hör halt mal auf, ein Arsch zu sein. In Pickupsprache: Du fährst anscheinend reines Attraction-Game. Es fehlt Comfort.
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Letzteres liegt daran, dass die Jugend von heute seit 2000 Jahren nichts mehr taugt ;). Aber die heutige besonders unselbständig scheint. Zu ersterem: Das ist für Dich als Berufseinsteiger nicht relevant. Zunehmend versuchen Headhunter (bzw. als Jobplattformen getarnte Headhunter) bereits den Zugriff auf Berufseinsteiger zu bekommen. Das Geld verdienen sie damit, Unternehmen hohe Fangprämien abzuknöpfen. Wie @botte schon erwähnte. Du machst Dich bei BCG und allen anderen am beliebtesten, wenn Du Dich selbst und initiativ bewirbst. Dazu kann @Morgain aber sicher auch etwas sagen.
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Das ist - wie wir ohne weiteres sehen - ebenfalls nicht der ganze Sachverhalt. Es macht keinen Sinn, das zu diskutieren. Ich kann mich gar nicht erinnern, die Autorin gelobt zu haben. Ihr Artikel ist natürlich nicht nennenswert besser als die Polemik. Ihr kann man nur jüngeres Alter und mangelnde Erfahrung zugutehalten. Oder weil sie ihre Freundin nicht bloßstellen wollte. Sonst hätte sie mit Sicherheit Screenshots gepostet. Im Ernst: An diesem Punkt wird es nutzlos. Eine Studentenzeitschrift, dachte ich. Aber egal: Ja, natürlich, sollte sie. Wobei wir auch nicht wissen, ob die Redaktion recherchiert hat. Wir wissen nur, dass der Artikel keine Fakten schildert.
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Das habe ich natürlich getan. Davon wird die These allerdings nicht richtiger, die ich kritisiert habe. Und weil wir die Antwort auf diese Frage genausowenig kennen wie alle anderen Details des Vorgangs, halte ich die Diskussion ja für sinnlos. Jedenfalls im Ausgangsartikel von Fräulein Studer lese ich nicht, wer wen zuerst gematcht hat, zum Beispiel. Und das mag eine Rolle spielen. Man kann beispielsweise zurückmatchen, um die Nachricht zu schreiben: "Aber ich bin doch eine Studentin von Ihnen". Klar, könnte auch sein, dass Sie ihn gematcht, heiß gemacht und dann bloßgestellt hat. Nur wissen wir das alles nicht. Und zwischen diesen Polen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. An der Replik ärgert mich vor allem, dass ein Juraprofessor genau weiß, wie wichtig der Sachverhalt ist, um den es geht. Und ihn trotzdem nicht schildert, sondern stattdessen eine Polemik schreibt. Das ist schwacher Stil und schwache Argumentation. Und hilft auch keinem. Alles imho in Bezug auf den konkreten Fall spekulativ und abstrakt irgendwo zwischen nicht ganz richtig und weinerlich. Entschuldige bitte. Nein, der Schluss ist falsch. Maximal schließen kannst Du, dass es Frauen gefällt, wenn Männer die Führung übernehmen. Und das ist in der Pauschalität auch unzutreffend. Beweis: Die Realität.
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Das sind sagenhaft falsche Sätze, und das von jemandem, der es besser wissen müsste. Gerade weil mir eine rechtliche oder moralische Berechtigung zusteht, kann ich Schutz für diese einfordern. Nur wenn ich nicht Inhaber einer bestimmten Position wäre, könnte ich das nicht. Bin ich Eigentümer von etwas, dann kann ich deshalb verlangen, dass niemand es mir wegnimmt, um nur ein Beispiel zu nennen. Bin ich eine Frau mit bestimmten Rechten, kann ich selbstverständlich verlangen, dass diese beeachtet werden - das ist ja beinahe die Definition eines Rechts. Aber wenn ich Straftäter bin, kann ich nicht verlangen, vor dem Gefängnis beschützt zu werden. Meine Steuern muss ich zahlen, weil mein Eigentumsrecht durch die Steuergesetze eingeschränkt ist. Da ist der Herr Professor über sein Ziel hinausgeschossen. Was eigentlich gemeint ist, dürfte etwa Folgendes sein: Männer und Frauen haben das gleiche Recht, sich auf Tinder Dates zu suchen. Um das zu schreiben, braucht man keine Polemik, aber wenn man es schreibt, fällt auf, dass das ein kleines bisschen an der Sache vorbeigeht. Frau Studer stellt eine etwas andere These auf und sagt: Das kann ja sein, aber nicht, wenn der Mann ein Dozent und die Frau seine Studentin ist (nota bene: nicht "eine" Studentin). Auf diese These müsste man in so einer Apologie eingehen, und dann vielleicht auch in bissiger Form (obwohl es nie gut aussieht, aus einer höheren Stellung wie der eines Älteren und besser Gebildeten auf Unterlegene einzuschlagen). Nur ist diese Verteidigung gar nicht mehr so simpel, denn offen gesagt - ich frage mich auch, wie ich es fände, wenn ein Dozent mit einer Studentin schläft, die er benoten soll. Davon wäre ich als Mann wenig begeistert. Am Ende bricht der Fall sich auf die Frage herunter, was denn da gelaufen ist. Und dann hat es entweder der Dozent übertrieben oder die Studentin. Darüber wissen wir aber nun nichts, und deshalb nutzt auch eine Diskussion wenig.
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Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen
Geschmunzelt antwortete auf RyanStecken's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das Problem ist ja aber, dass Masturbieren blind macht und das Rückgrat verkrümmt. Gesellschaftlich gesehen ist deshalb besser, wenn wenigstens die Chads viel vögeln. -
a) Weil man den schon hat, sonst hätte es den NC nicht gegeben. Ab da geht es nicht um Anschlussgrund, sondern nur um die Frage, ob es Ausschlussgründe gibt. b) Weil jede Art von Verkauf massiv darauf beruht, so schnell wie möglich zu klären, ob es harte Ausschlussgründe gibt, denn ansonsten ist es Ressourcenverschwendung, den Prozess fortzuführen. Beides ist aber natürlich nur eingeschränkt auf den Datingkontext übertragbar; der ist ja ein Balztanz. Die Zuspitzung dient dem Herausarbeiten.
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Man müsste natürlich wissen, wie der NC bzw die Unterhaltung dabei aussah. Denn offensichtlich kommt ihr von zwei unterschiedlichen Ausgangsverständnissen. Er meint, es sei Zeit für einen Push, den Du aber nicht begrüßt, sondern in einen ganz anderen Hals bekommst als er dachte ("Schlafen kannst Du auch morgen" kommt bei Dir an als "er macht mir Vorschriften", gemeint war aber "lass uns den coolen Abend fortsetzen"). Also wäre die Frage: Wie kommt es dazu, dass Ihr die Situation so unterschiedlich einordnet? Da könntest Du weiter drüber nachdenken.
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Imho genauso, wie sie es gemacht hat: Wenn die labile Absurdität auftaucht, Stecker ziehen. Machst Du als Mann doch genauso - Du schaust eine Weile, ob ein Ausschlussgrund auftaucht, und falls ja, ist halt Ende. Anders geht es ja nicht.
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Du wolltest ja lieber tindern, Schatzi.
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Na, indem Du keine sichere Nummer bist. Ehrlich sein und keine Spielchen spielen resultiert, wenn ich das richtig gelesen habe, in Deinem Fall ungefähr in folgendem Sachinhalt: "Ich lebe in einer offenen Beziehung, finde Dich optisch ansprechend und würde Dich gerne treffen", mit dem Hintergedanken "Ich möchte ein wenig aufmerksam verführt und bestenfalls so feuchtfröhlich wie möglich durch die Federn jagen". Nun, ich lebe in einem großen Haus mit Garten, Kamin und meistens gefülltem Kühlschrank. Gerne lerne ich neue Leute kennen. Und trotzdem fände ich eher unpassend, wenn mir jemand "geil, ich ziehe morgen bei Dir ein" entgegenschmetterte. Ich unterhalte mich auch gerne und will doch nicht jeden Scheiß von irgendwem hören. Ich koche gerne und doch nicht für jeden. Wer "ich lebe in einer offenen Beziehung" mit "ich bin schon offen" übersetzt, hat mindestens ein Verständnisdefizit und wahrscheinlich einen Horizont, der nicht so super passt. Und wir wissen doch beide, dass es sich nach einem feinen Gespräch und einem schönen Wein netter vögelt als in der Bushaltestelle - wissen wir doch beide, oder? Wenn Dein Problem ist, dass Du nur Typen fängst, die Deinen Ansprüchen nicht genügen, dann häng doch mal einen Köder an die Angel, den die kleinen Fische nicht ins Maul kriegen. Oder wechsel gleich das Gewässer. Nen Hai wirst Du im Goldfischteich nicht finden.
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Ohne ein großer Onlinegamer zu sein: Das ist doch immer so, haben Frauen nach meiner Erfahrung aber ganz gut im Griff. Was eine sehr gute Anknüpfung zum nächsten Punkt ist, und zwar: Wenn ich etwas Binäres suche, schalte ich nen Computer ein. Will sagen, so aus der Sicht des zufälligen Lesers am Nachmittag ist das ein reines Screeningthema. Gekreuzt mit einer Umgebung, die sich denkbar schlecht für die Suche nach einem geistreichen Verführer eignet. Weil die halt da einfach nicht sind, würde ich sagen. Oder in der Masse untergehen. Aber weibliches Screening für den Wunsch "Ich möchte gerne verführt werden" muss doch bei "Willste Ficken?" in einem "Ich hole mal eben Zigaretten" resultieren und nicht in der Frage von @DarkKitty, wie sie aus nem Braunen Bär ein Magnum machen kann.
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Einseitiges zähes Date - Lady intellektuell nicht spannend
Geschmunzelt antwortete auf the_move's Thema in Anfänger der Verführung
Der guckt wahrscheinlich traurig durch die Scheibe. -
Ich habe durchaus eine Vorstellung davon, was Du meinst. Aber was Du hier beschreibst, ist kein Partner, sondern eine Vaterfigur. Und das killt Attraction. Nicht auf der Seite der Frau, sondern auf der Seite des Mannes, und zwar langsam und schleichend. Been there, done that. Die Framethemen sind alle wichtig, sowohl in der Verführung als auch in einer Beziehung. Aber wer sich selbst 24/7 über einen längeren Zeitraum als verantwortlich für eine Partnerin sieht, hat einen schwierigen Frame. Da hat @Nahilaa schon recht. Trotzdem finde ich den Gedanken gut. Als Denkanstoß für den TE sowieso, und auch in Sachen PU-Theorie, wenn man das so nennen will.
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Ich hänge an meiner besten Freundin
Geschmunzelt antwortete auf junger Teufel's Thema in Anfänger der Verführung
Erstmal ein Tipp vom Älteren. So vong Mannsein her: Schau Dir mal Deine Sprache an. Du tust sehr cool, bist es aber nicht. Sprache bestimmt das Denken. Hör mal auf, so ne Maske aufzusetzen. Ist nicht leicht, aber ist der Weg. Zweitens lebt man nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart. Wenn man immer nur an morgen denkt, vergisst man ganz, die nette Schnecke zu küssen. Das Problem kennst Du ja. Drittens hat @lowSubmarino recht: Du brauchst Klarheit. Die kriegst Du nicht, wenn Du wie ein Äffchen ihren Instagramaccount anguckst und Dich daran hochziehst, was sie für eine Bitch ist. Entweder ist Dir das egal oder eben nicht. Ticker sie halt man an ("lange nichts gehört" oder so) und schau, wie sie reagiert. Die Klarheit wird Dir helfen. -
So wird das übrigens schon mal nix mit dem Juristsein.
- 13 Antworten
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- development;studium;
- Jura;
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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denke ich über deutsche Frauen zu negativ? Oder einfach eine Russin/Tchechin?
Geschmunzelt antwortete auf ein Thema in Plauderecke
Dann muss man sie aber auch als solche benennen dürfen, finde ich. So tun als wäre das eine diskussionswürdige Position schafft nämlich genau den Raum, in dem sich Unfug verbreiten lässt. Da muss man imho gerade im Internet gegenhalten, sonst haben wir bald Verhältnisse, in denen wir nicht leben wollen. Der TE kann ja gerne darlegen, weshalb die Einschätzung seiner Wortwahl unzutreffend sei.- 112 Antworten
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denke ich über deutsche Frauen zu negativ? Oder einfach eine Russin/Tchechin?
Geschmunzelt antwortete auf ein Thema in Plauderecke
Gut, dass endlich mal ein Aushilfsvölkischer auftaucht, um uns über die Weltverschwörung aufzuklären. Fragt sich nur noch wessen, aber das wird uns bestimmt noch erklärt werden. Ich bin sicher, wir könnten diese ganzen Russinnen damit anlocken, ihnen nach dem fünften Kind einen kleinen Mutterorden zu geben. Das hat Tradition in Kerndeutschland. Komisch. Irgendwie geht mir durch den Kopf, dass die Kerne in den Pflaumen an meinem Baum alle braun waren. So wie... Na ja. Ist auch egal.- 112 Antworten
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Tinderdate, wir landeten im Bett, wie vorgehen (m 28 )
Geschmunzelt antwortete auf drake90's Thema in Konkrete Verführungssituationen
a) Seht zu, dass Ihr mal langsam mit der Uni fertig werdet. b) Bucht besser ein gescheites Hotel für sowas. -
Das ging mir als erstes durch den Kopf. Aus Sicht des etwas älteren Mannes kann ich sagen: Damit bist Du unter den Frauen dieser Welt nicht völlig alleine. Was ich aus Deiner Schilderung noch nicht verstanden habe - bist Du denn gern die Dominante oder ist das so eine Art Verzweiflungstat, damit der Mann Dich gut im Bett findet? Und was genau meinst Du denn mit dominant?
- 87 Antworten
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Ja, das glaube ich. Du lässt genau den Teil meiner ersten Antwort weg, der für Dich relevant ist. An den Baustellen Deiner Freundin kannst Du nichts ändern. An Deinen schon. Du führst eine Beziehung mit einem Teenie. Wohlgemerkt: Wir reden nicht über eine sexuelle Eskapade, sondern über eine gemeinsame Lebensplanung mit einem Menschen, der Dir notwendig deutlich unterlegen ist. Also ist die erste Frage, was Du daran attraktiv findest. Das hängt mit der zweiten Frage zusammen, weshalb das Ganze für Dich just in dem Moment schwierig wird, wo sie sachte anfängt, sich zu einer erwachsenen Person zu entwickeln und dabei von Dir zu emanzipieren. Du kannst natürlich gerne weiter die Tour fahren, dass Du gar nicht verstehst, weshalb ich fies zu Dir bin. Vielleicht verstehst Du das auch wirklich nicht. Es ist einfach bequem. Nur ändert das an der Realität nichts.
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Dein Buch liest sich schlauer. Wäre schön, wenn Du Deine Fähigkeiten produktiv einsetztest. Mein Neid richtet sich auf andere Dinge als die Probleme des TE.
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Könnte ein guter Gesprächseinstieg für das Thema sein. Das geht auf eine Rapportebene, öffnet persönlich, gibt eine erste Info und zeigt, dass Du in der Hinsicht vorsichtig geworden bist.
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Funktioniert also zum Screenen. Wobei ich recht seltsam finde, das Thema in der Anbahnungsphase zu diskutieren. In einer Beziehung kommt man da ja erst nach einer längeren Zeit zu. Schlimmstenfalls schießt Du Dir damit spannende Kerle raus: Thema Kinder kommt bei Date Nr. 2 oder 3 zur Sprache. Er denkt "wenn ich jetzt sage, dass ich auf keinen Fall welche will, klingt das blöd" und sagt "na ja, irgendwann wahrscheinlich schon". Du denkst "schade, dabei war der so cool". Case closed. Wenn es denn so ist, was ich nicht beurteilen kann. Gerne.