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Q.e.d.
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Ich greife das raus, weil ich mich meine zu erinnern, dass Du Jura studierst und weil mich nachdenklich macht, von wie vielen Juristen ich in den letzten Tagen solche und ähnliche Statements lesen konnte. Das ist - mit Verlaub - grundfalsch, und eigentlich müsste man noch deutlichere Ausdrücke wählen. Falls ich Dich verwechsel, dann bezieh es nicht auf Dich. Ich lasse in der Kritik einmal beiseite, dass ich nur sehr wenige Juristen kenne, die medizinisch beschlagen genug sind, um überhaupt ernsthaft eine Meinung zur tatsächlichen Seite haben zu können. Ich kenne dafür einige Ärzte, die sozusagen an der Frontlinie Verantwortung tragen (damit meine ich neben denjenigen, die auf Intensivstationen arbeiten, zwei bis drei, die ärztlich für die gesamte Notfallversorgung in ihrer jeweiligen Großstadt verantwortlich sind), außerdem die Geschäftsführung eines Klinikums der Maximalversorgung. Die sind alle nicht panisch, aber ziemlich ernst in der letzten Zeit. Und dass eine Gesellschaft zwar einerseits Kernkraft und Dieselmotoren für lebensgefährlich hält, andererseits aber zur Eindämmung einer Infektionskrankheit mit millionenfach höherem Risiko nicht bereit ist, auf Grillparties und Mietzahlungen für Friseursalons zu verzichten, ist irgendwo zwischen schlechtem Witz und Auswirkungen der Bildungspolitik einiger Jahrzehnte anzusiedeln. Was mich wirklich ärgert, ist, dass solche Aussagen schlicht juristisch falsch sind. Ein "schwerwiegender" Grundrechtseingriff ist, wenn man in den Knast kommt oder von der Polizei erschossen wird. Von mir aus noch Impfungen, Zwangsarbeit usw. Aber doch nicht das temporäre Untersagen von Treffen in der Öffentlichkeit ohne triftigen Grund. Was soll denn daran schwerwiegend sein, wenn explizit das verboten wird, wofür es keinen hinreichend gewichtigen Grund gibt, um damit nicht einige Wochen zu warten? Kein legitimer Zweck? Dogmatisch falsch. Zweck ist das Eindämmern der Corona-Pandemie. Was soll daran nicht legitim sein? Wir können die Verhältnismäßigkeit weiter deklinieren: Eignung? Natürlich vorliegend. Erforderlichkeit? Ich habe noch kein milderes, gleich wirksames Mittel gesehen. Angemessenheit? Wo soll es denn überschießend sein, das Mittel? Schlecht ausgearbeitetes Gesetz? Das Infektionsschutzgesetz ist nun nicht so neu und sieht ausdrücklich die Möglichkeit vor, durch Rechtsverordnung der Landesregierungen Maßnahmen zu treffen (§ 32, und das steht da schon seit langem drin). Nur weil man als Jurist nicht am Krankenbett steht, schließt das eine gesellschaftliche Verantwortung nicht aus. Derer sollte man sich bewusst sein, wenn man sich mit dem Fach beschäftigt. So zu tun, als gehe der Rechtsstaat unter, führt genau dazu. Was wir gerade erleben, ist Gefahrenabwehr, nichts weiter. Die muss nicht bequem sein. Darauf gibt´s keinen Anspruch.
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Kannste einfrieren.
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hot-?crazy Stalker in 11/19 genexted, jetzt wieder da. was tun?
Geschmunzelt antwortete auf playdate's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Schreibt Ihr Euch wirklich mit diesen Bildchen? Langsam verstehe ich, woher das mit den zwei Metern und dem Klopapier kommt. Dann antworte halt. Und schau einfach, was passiert. Ist doch keine Raketenwissenschaft. -
Wie, nur eins? Das Land liegt wirtschaftlich am Boden...
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Das Niveau von Lokalzeitungen ist in den letzten Jahren ja beständig gesunken, und die Augsburger sind mit diesem Unsinn auch nicht alleine. Man darf aber vielleicht doch einmal bei diesem Anlass dagegen halten: Es ist bemerkenswert, dass manche vom Untergang des Rechtsstaats und der Freiheitsrechte fabulieren, wenn sie zwei Wochen nicht im Park grillen dürfen. Das zeigt nicht nur ein Unverständnis für Risikoabschätzungen und Notwendigkeit von ex ante-Einschätzungen in der Gefahrenabwehr, sondern auch einen unglaublichen Verlust von Maßstäben dafür, wie gut es uns eigentlich geht. Niemand inhaftiert Journalisten, weil sie dummes Zeug schreiben. Niemand schaltet die Internetseite ab, weil sie die Regierung kritisiert. Der Verfasser kann - offensichtlich - seiner Arbeit nachgehen, was wohl auch bedeutet, dass er sich mit anderen ungehindert austauschen kann. Von Einschränkungen der Versammlungsfreiheit zu schreiben, wo es um Parties geht, war juristisch schon zu Zeiten der Loveparade umstritten. Vom Recht auf Bildung (das es in dieser Form jedenfalls im Grundgesetz nicht gibt) anzufangen in einer Zeit, in der Lehrer und Hochschullehrer ein Lied davon singen können, wie gerne Lernende auf downloadfähiges Material pochen, ist beinahe lächerlich, und alle anderen in dem Artikel und anderswo genannten Rechte waren noch nie vorbehaltlos garantiert (und sind es nirgends auf der Welt). Das übrige Durcheinanderwerfen (Schusswaffen in Amerika werden ja auch nicht verboten, wir haben immer noch kein Tempolimit!) lasse ich beiseite. Es soll hier ja kein allgemeiner Diskurs werden.
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Es gibt ja auch genug Leute in diesem schönen Land, die zu egoistisch und / oder zu dumm sind, um einfache Bitten zu verstehen und zu befolgen. Ein Symptom der Haltung, an der die Gesellschaft in den letzten Jahren krankt: Immer nur Ansprüche auf ein gutes Leben stellen, aber nicht fragen, wo das gute Leben herkommt. Und natürlich auf "die da oben" schimpfen. Vielleicht hilft ja schon, dass Regen kommt.
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Das wäre möglicherweise hilfreich, wenn sie ansonsten nicht zurecht kommt. Ein paar Wochen konzentrierte Arbeit an Problemen kann sinnvoll sein, vorausgesetzt, die Klinik macht nicht nur medikamentöse Ruhigstellung, sondern ordentliche Therapie. Ist schwer, aus der Ferne sinnvolle Hilfen zu geben, aber: Helfen ihr Dinge wie Achtsamkeitsarbeit, Tagesstruktur, Sport, eventuell künstlerische Arbeit? Was tut Ihr, um Distanz zur Juristerei zu bekommen? Das ist normal. Sehr wichtig für Dich: Als Partner kannst Du sie nicht therapieren und bist nicht dafür verantwortlich, dass sie Depressionen hat.
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Ausstieg aus dem Lehramt, was bietet sich an?
Geschmunzelt antwortete auf novushomo's Thema in Karriere & Finanzen
Ich glaube, Du hast zwei Punkte, um die Du Dich kümmern könntest: a) Ein momentanes, mehr oder weniger erratisches Interesse an der Fachinformatik, weil Du zufällig darauf gestoßen bist. Das ist ein kleiner Bereich in der großen Welt da draußen, verschaffe Dir mal einen systematischen Überblick. b) Keine Vorstellung davon, wie nützlich Menschen mit Problemlösungskompetenz auch und gerade ohne ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund sind. Das geht im MINT-Hype gerne unter, ist aber Alltagserfahrung aller Berater. Daraus resultiert noch Punkt zweieinhalb, nämlich eine Unsicherheit, wie Du Dich vermarkten könntest. Das ist nämlich das Einzige, was Du als Geisteswissenschaftler etwas initiativer tun musst als nach einem Ing-Studium. Du könntest zum Beispiel dem Ratschlag von @Female_M folgen und befristet als Referent anheuern. Danach fallen irgendwie alle immer auf die Füße. Ein ehemaliger Kollege von mir ist mittlerweile bei B3 angekommen. Gut, das ist nicht ganz der Normalfall. Oder Du machst mal ein Praktikum bei McKinsey und Konsorten. Oder gehst zumindest auf Bewerbertage von Beratungsläden, um die Leute kennenzulernen. Oder Werbeagenturen? Nur ein spontaner Gedanke, habe ich keinen Einblick. Scheint mir aber keine Branche zu sein, die auf Lebensläufe fixiert ist. -
Um etwas zum Thema des Fadens zu schreiben: Tinder etc sind Werkzeuge, die im Kern dazu dienen, die Befriedigung eines egoistischen Bedürfnisses zu befriedigen, nämlich dem nach Sexualität. Genau daraus resultiert, was einige hier schlecht aushalten - die Katalogmentalität mit allen positiven und negativen Effekten. Weil die Anbieter das nicht so sagen können und außerdem jedenfalls zum Teil anstreben, die Nutzerzahl zu erhöhen, schreiben sie etwas von Partnersuche etc. Denn eine so konsumorientierte Darstellung ist in Sachen Intimität weniger en vogue, kollidiert außerdem mit gesellschaftlichen Normen. Also bewirbt man das Ganze unter einer anderen Flagge. Das beeinflusst wiederum die Nutzererwartungen. Letztlich bestätigt der Faden die Erfahrung der meisten erfahrenen Menschen: Onlinegame ist im Grunde die anstrengendste und ineffizienteste Methode, um Partner für was auch immer zu finden. Sogar dann, wenn es wie bei @MrLong gut funktioniert, funktioniert es nur über einen ständigen Wechsel - das kann ein Reiz sein, aber "einfacher" ist eine F+ (oder mehrere), weil man nicht ständig Energie ins Suchen stecken muss. Zudem ist die sexuelle Ebene eingespielter.
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Das ist ein wenig wie zu sagen, man halte von der Schwerkraft nichts. Die Frage ist ja nicht, ob man es mit Moral zu tun hat, sondern welche man aus welchen Gründen bevorzugt. In Deinem Fall eben eine recht utilitaristische, @Roué formuliert eine deutliche Gegenposition. Zwei Sätze, die man allerdings in diesem Thread - habe den über die letzten Wochen mal durchgeackert - einer Reihe anwesender Herren zum täglichen Gebet empfehlen könnte.
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Ach, nu stichel nicht.- 79 Antworten
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Ich lass es jetzt einfach stehen, weil @curiousity schon eine Beschwerde geäußert hat. Teilen kann ich weder Deine Auffassung noch Deine Retoure.- 79 Antworten
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Um den Fehlschluss zu vermeiden: Ob ich ein Ergebnis innerlich begrüße, hat imho nichts mit dem kategorischen Imperativ zu tun. Wobei wir an und für sich ja erst einmal klären müssten, was Du darunter verstehst. Ich nehme an, Du beziehst Dich auf Kant, aber der hat auch nicht nur die eine bekannte Formel entwickelt: Siehe hier. In lediglich einer der Formulierungen taucht das Wort "wollen" auf, und wie man gut an den anderen Formulierungen erkennen kann, meint Kant damit nicht, ob mir das Ergebnis der Maxime gefällt, sondern ob ich eine Verallgemeinerung der Maxime (in Deinen Worten: die Haltung) richtigerweise unterstützen müsste. Also: Ich zahle nicht gerne Steuern, halte aber die Maxime der Steuerpflicht für richtig. Ich würde mich ungerne in Quarantäne begeben, vermag aber dem Grundsatz zu folgen, dass Ansteckende isoliert werden sollten. Mir kann der Seitensprung meiner Partnerin weh tun, obgleich ich der Maxime "gleiches Recht für alle" in der Hinsicht folge. Auch letzteres nur, wenn man ein ganz bestimmtes Konzept von Liebe zugrunde legt, in das man von vorneherein hineindefiniert, dass "wahre Liebe" ausschließlich ist oder den Partner / die Partnerin niemals verletzt bzw. den eigenen Wünschen überordnet. Das kann man machen, zwingend ist das aber nicht. Deshalb hatte ich ja auch nicht behauptet, dass es darum gehe. Ich hatte darauf hingewiesen, dass die Frage, so, wie Du sie formuliert hattest, dem TE nicht weiterhelfen wird. Ich scheine da nicht so falsch gelegen zu haben: Wir arbeiten ja jetzt heraus, dass Du sie vor einer ganz bestimmten Folie gestellt hast, nämlich der Annahme, dass wahre Liebe und das Verhalten des TE nicht zusammenpassen. Das ist eine legitime Haltung, aber wenn man anderen Rat erteilen möchte, finde ich, legt man solche Annahmen offen. Ich würde ja nicht sagen, dass man im Alkohol willenlos handelt. Aber ja, kann ich. Du findest das Konzept aber auch an vielen Stellen im Internet erklärt. Mein Bild davon ist, dass ich nicht sozusagen eine Kiste voller Liebe habe, die irgendwann leer ist. Mit unterschiedlichen Menschen kann man ganz unterschiedliche Ausmaße und Formen an Liebe erleben. Ich sage nicht, dass das einfach oder konfliktfrei wäre. Aber danach hattest Du ja auch nicht gefragt, weil das nicht die konzeptionelle Ebene betrifft.- 79 Antworten
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Nee. Jetzt geht Einiges durcheinander. Zunächst: Ich habe ja auch nicht gesagt, der erste Satz sei verkürzt, ich habe gesagt, er sagt etwas anderes (in der Tat: Kürzeres, aber nicht verkürzt) als der zweite. Deshalb kann man die beiden Sätze hier auch nicht sinnvoll einander gegenüberstellen. Denn wir müssten, um einen solchen Vergleich zu ziehen, auch dem ersten eine Haltung hinzufügen. Wir können das natürlich auch lassen. In beiden Fällen kommen wir zum gleichen Punkt: Maßgeblich ist das, was Du Haltung nennst. Hui. Jetzt haben wir also auch noch eine Gegenüberstellung aus Egoismus und Altruismus dazubekommen? Da frage ich mich ja als erstes, ob nicht die "Verantwortung gegenüber jemand anders" in Wahrheit nicht am ehesten eine Verantwortung gegenüber sich selbst ist und damit nichts anderes als ein anderes Wort für Eigennutz. Kant lässt grüßen. Davon ab: Wenn ich Dir die Sache herumdrehe und sage, dass es fremdnützig sein könnte, die angenehme Illusion der Partnerin nicht zu zerstören, und eigennützig, ihr die Verantwortung dafür zuzuschanzen, dass ich meine Bedürfnisse nicht befriedige, sehen wir, wie wenig hilfreich diese Gegenüberstellung ist. Ich sehe da keine Forderung, sondern die Äußerung eines Wunsches. In dem von Dir oben selbst formulierten Sinne: Da ist eine Emotion. Hinzukommen müsste dann noch eine Haltung; die lese ich da nicht. Ich kann doch ohne weiteres den Wunsch haben, dass meine Partnerin nur mit mir ihre Sexualität auslebt, zugleich aber einsehen, dass ich das nicht von ihr verlangen kann. Noch einmal: Warum ist das eine schlechter als das andere? Einverstanden. Dann ist es eine aufrechte innere Haltung, in dem Bewusstsein fremdzugehen, dass meine Partnerin mir auch fremdgehen kann. Nota bene: In dem Bewusstsein, nicht ohne andersgerichtete Wünsche.- 79 Antworten
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Doch, erklär mal. Ich würde sagen: Da kann schon deshalb gar kein (hier relevanter) Unterschied sein, weil der erste Satz gar keine Verneinung des zweiten ist. Und umgekehrt. In beiden Fällen ist der Sprecher scharf auf die Nachbarin, im zweiten Satz äußert er sich zu seinem potentiellen Verhalten, im ersten nicht. Was Du vermutlich meinst ist, dass zwischen "Ich lege die Nachbarin aus Rücksicht auf meine Freundin nicht flach" und "Ich lege die Nachbarin aus Angst vor negativen Konsequenzen nicht flach" ein relevanter Unterschied sei. Dahinter steckt dann, falls meine Vermutung zutrifft, ein Unterschied zwischen sozusagen autonomer und heteronomer Motivation. Abgesehen davon, dass ich dazu dann psychologisch die Frage hätte, wie unser Gehirn ein heteronomes Motiv anders bildet als ein autonomes (was, zugegeben, wohl eine Art anatomisch-neurophysiologische Frage ist und damit in solchen Diskussionen immer hart an der Schwelle zur philosophischen Unvernunft), habe ich noch eine andere: Was macht ein autonomes Motiv besser als ein heteronomes? Ich weiß nicht genau, wo Du die Vermischung siehst, aber ich würde sagen: So sehr ich Extremismus ablehne, so sehr weiß ich, dass man extremistische Meinungen haben darf. Man darf sie nicht ausleben. Auch hier können wir es auf eine andere Ebene heben und fragen, was denn eine "aufrechte" innere Haltung ausmacht und warum eine aufrechte Haltung besser ist als eine turnerisch flexible - ich drücke es gleich einmal so aus, damit wir über eine "gebückte" Haltung als vermeintlich einzigen Gegenbegriff zur aufrechten und die damit verbundenen Konnotationen hinweg sind. Meine Berufskrankheit ist übrigens weniger Vermischen als Differenzieren.- 79 Antworten
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- kollegin
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Ich würde ja sagen: Es schadet nie, sich zu überlegen, was andere Menschen denken. Eine gesunde Distanz zum Ergebnis des eigenen Nachdenkens wäre was ;).
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Was für ein Unsinn. Menschen rationalisieren sich ständig alles Mögliche zurecht, und natürlich tun sie das in ihrem eigenen Sinne. Warum sollte es "um mögliches Unrecht" gehen oder ein schlechtes Gewissen? Die Frage nach dem Unrecht lässt sich leicht beantworten: Fremdgehen ist in diesem Land nicht verboten. Ob man ein schlechtes Gewissen haben muss oder nicht, könnte man diskutieren, in diesem Thread scheint aber kaum einer zu sein, der dafür die nötige Tiefe mitbringt. Jedenfalls kann man schon an der Tatsache erkennen, dass der Thread eröffnet wurde, dass es dem TE nicht egal ist.- 79 Antworten
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- kollegin
- seitensprung
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Seitensprung mit der Kollegin und nun?
Geschmunzelt antwortete auf playya's Thema in Affären & Freundschaft+
Entschuldige, Helmut, aber das ist doch nun wirklich eine ganz, ganz einfach zu beantwortende Frage. Das schreibe ich nicht, um Dich anzugreifen, sondern um aufzuzeigen, dass diese Frage rein gar keinen Erkenntnisgewinn als Grundlage für einen wie auch immer gearteten Rat an den TE verspricht. Und ich nehme Dich da auch nur als Beispiel i n diesem Thread. Es gibt den Widerspruch nicht, welchen die Frage impliziert. Schon gar nicht hinsichtlich der Verhaltensanpassung "nur" aufgrund der Angst vor unangenehmen Folgen. Es ist ganz normal, dass Menschen ihre Partner lieben und trotzdem andere Menschen sexuell begehren. Seit Jahrtausenden drehen sich Gesetze und Moralregeln darum, diese Begierde so zu steuern, dass die Gesellschaften damit klarkommen. Hauptsächlich über das Vermeiden unangenehmer Folgen. Der TE schildert keine Deviation, also muss man in diese Richtung auch nicht suchen. "Ich liebe meine Bewegungsfreiheit" und "ich würde gerne Nachbars Auto fahren" sind kein Widerspruch. "Ich möchte schlank sein" und "ich würde gerne Schokolade essen" sind kein Widerspruch. "Ich hab meine Oma gern" und "ihr Kaffeekränzchen nervt mich" sind kein Widerspruch. Und wenn man einmal gedanklich den Schritt macht, das Bedürfnis nach Sexualität nicht auf eine qualitativ besondere Stufe - aka "Podest" - zu stellen, kommt man eher an die Punkte, um die es wirklich geht. Der TE muss die Entscheidung treffen, wie er sich verhält. Und lernen, sie zu verantworten.- 79 Antworten
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- kollegin
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Womit denn zusammenhängt?
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Profis im wissenschaftlichen Arbeiten hier?
Geschmunzelt antwortete auf JBH's Thema in Karriere & Finanzen
Was für Leute suchst Du denn? -
Frage einer Frau an sexuell erfahrene Männer
Geschmunzelt antwortete auf vilanaila's Thema in Sexualität
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Warum gibt es einige Männer, die auch mit 40 nichts erreicht haben?
Geschmunzelt antwortete auf Selfman's Thema in Karriere & Finanzen
Ich meine ja, wenn man das weiß, versteinert man. -
eine gute Rechtsschutzversicherung in MeTo-Zeiten
Geschmunzelt antwortete auf NorthEastWind's Thema in Plauderecke