Geschmunzelt

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Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt

  1. Was ist Dein medizinischer Hintergrund?
  2. Nur eine kurze Anmerkung: Berlin - FfM gibt´s eine ICE-Direktverbindung, Berlin-Wien fährt der ÖBB-Nightjet. Also alles halb so wild.
  3. Nietzsche und Schopenhauer konnten immerhin fehlerfrei schreiben. Oder hatten Lektoren, wer weiß das schon. Auf "Impulse" beschränkt sich jeder Deiner Beiträge, weil Du Dir nicht die Mühe machst, Gedanken präzise auf den Punkt zu bringen. Deshalb kommt nur Geschwurbel raus, wie man es bevorzugt bei Studenten erlebt, die keinen Abschluss haben, aber meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Damit es vielleicht durch Deine narzisstischen Tendenzen dringt: Du hast es nicht besser als die anderen verstanden, sondern Du wirfst permanent Dinge durcheinander und bringst nichts zuende. "Härte" wäre, dieses lächerliche Nietzsche-Bild aus dem Avatar zu beseitigen, den Arsch hochzukriegen und seine Gedanken nicht auf 50 - 60, sondern auf 5 - 6 Seiten niederzuschreiben. Denn es ist leicht, viel zu tippen; schwer ist, sich kurz zu fassen und dennoch alles Nötige zu sagen. Und nein, darüber möchte ich nicht diskutieren. Ganz hart.
  4. Geschmunzelt

    Sexpannen!

    Passiert Dir mit nem großen Display nicht ;).
  5. Falscher Ansatz. Im Ernst. Entweder richtiges Steak oder keins, keinen billigen Wein, vernünftiges Duschgel, ordentliche Klamotten. Du bist über 30. Freu Dich an der Frau und nicht an Deinem sauberen Bettzeug.
  6. Ich helfe mal kurz weiter zur Grundstruktur des Krankenhauswesens in Deutschland, hier am Beispiel des nordrhein-westfälischen Krankenhausgesetzes. In den anderen Bundesländern ist das dem Grunde nach genauso. Krankenhäuser werden aufgrund der ebenfalls gesetzlich geregelten Krankenhausplanung mit bestimmten Versorgungsgebieten - also zum Beispiel innere Medizin - in die so genannten Krankenhauspläne aufgenommen. Unabhängig davon, ob sie in staatlicher oder privater Hand sind, resultiert daraus die Verpflichtung, Patienten zu versorgen. Auch private Betreiber sind demnach selbstverständlich verpflichtet, CoVID 19-Patienten zu versorgen, falls sie für das Versorgungsgebiet zugelassen sind und Kapazitäten haben.
  7. Keeer! @Doc Dingo! Wennich nochma hör, datt Du Kölsch für Bier häls und noch dazu für im Pott, dann is Kirmes. Manndoh... Kannze den Katoffelsalat gleich bei die Wurst tun!
  8. Da kann was dran sein. Die Leute, die ins Casino gehen, sind wohl entweder schlicht oder wollen sich in Kenntnis der Umstände amüsieren. Interessanter Vergleich, so gesehen ;). Ich schätze aber, von den nicht schlichten kommt keiner auf die Idee, seine Geldbörse aufzupolieren, damit er am Automaten größere Chancen hat.
  9. Wenn Du in den nächsten zehn Minuten anrufst, erkläre ich es Dir die ersten zehn Minuten gratis!
  10. Das reizt zu SEO der ersten Stunde: Du bist mit Deinem Tinder-Portrait unzufrieden? Ein gutes Tinder-Portrait, am besten von einem Tinder-Portraitfotografen, kann Deinen Tinder-Portrait-Erfolg in ungeahnte Höhen katapultieren. Aber was macht ein gutes Tinder-Portrait aus? Am besten sucht man dazu einen Tinder-Portraitfotografen. Tinder-Portraitfotografen gibt es viele, aber einen guten Tinder-Portraitfotografen findet man nicht so leicht! Wir haben die besten Tinder-Portraitfotografen in unserem Tinder-Portraitfotografen-Check untersucht. Klick gleich hier, wenn Du einen guten Tinder-Portraitfotografen suchst! Welche Würstchen isst eigentlich Herr T. aus G.? Die aus München sind ja auch nicht mehr das, was sie mal waren.
  11. Ganz schief kann das Geschäftsmodell nicht sein, sonst würde es nicht funktionieren.
  12. Ja, da bin ich bei Dir. Weshalb ich übrigens nicht RyanAir fliege und mich generell möglichst wenig in kommerzielle Flieger setze. Es macht halt wenig Freude und ist manchmal ein notwendiges Übel. Aber wer bei RyanAir einsteigt und darüber beschwert, dass in den vorderen Sitzreihen vor dem Start kein Champagner gereicht wird, obwohl der Gründer welchen trinkt, der bringt mich zum Schmunzeln. Anders gesagt: Wer bei einer dieser Plattformen Geld ausgibt, ist selber schuld. Man kauft sich ja auch im Baumarkt keine Oberfräse, wenn man damit nicht umgehen kann.
  13. Stimmt, ändert aber nix. Stimmt, ändert aber nix.
  14. Je nun! Das ist aber etwas ganz anderes und nicht nur eine schlichte Umformulierung, sondern eine gewichtige Einschränkung. Zuvor hast Du den Partnermarkt für generell dysfunktional erklärt, nun reden wir über partnersuchende Frauen. Und selbst das ist noch zu weit, denn Tinder bildet die Situation bei Frauen ab, die auf Tinder Partner suchen (und dabei haben wir noch nicht geklärt, was wir mit "Partner" genau meinen). Letztlich reden wir hier über ein nicht besonders erstaunliches Marketingproblem: Wer auf Tinder sucht, wählt für seine Selbstwerbung einen denkbar eingeschränkten Kanal, der die Präsentation einer Menge Produktmerkmale ausschließt. Da setzt dann unter all den commodities (gleiche Instapose mit Miki auf dem magersüchtigen Köpfchen) der Wettkampf um die letzte Spitze ein. So ähnlich, wie in den eher beruflich ausgerichteten sozialen Netzwerken Coaches zuhauf ihre Lebenserkenntnis mit immer den gleichen Worten anpreisen. Wer sich keine eigene gute Nische schafft, in der er positioniert ist, muss halt den Preiskampf führen. Dann darf er aber auch nicht darüber jammern, dass immer noch einer um die Ecke kommt, der noch mehr pumpt und Mädchen Surfgeschichten vorlügt, die wissen, dass er lügt, es aber nicht sagen dürfen, weil das in dem Spiel nicht ihre Rolle ist. Das hat nichts mit gescheitertem Partnermarkt zu tun, sondern mit unintelligentem Verhalten. Und es ist dann auch tragisch-traurig, irgendwie.
  15. ad Gedankenexperiment: Okay, verstanden. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es dazu in der Science Fiction etwas Brauchbares gebe, die Idee als solche ist aber natürlich universell - sie führt imho zum Kern dessen, was wir Menschsein nennen (andere Gesellschaftsmodelle aber viel weniger). ad Ethik: Der fundamentale Unterschied liegt meines Erachtens darin, dass rassistische Positionen anderen Menschen das Menschsein absprechen. Da geht es also gerade nicht lediglich um eine Frage des Geschmacks. Wenn Du das weniger zuspitzen möchtest und etwas allgemeiner von Diskriminierung sprichst - einverstanden, die ganze Auswahl von Sexualpartnern beruht ja auf Diskriminierung. Mit den allermeisten Menschen wollte ich zum Beispiel noch nie schlafen. Aus den unterschiedlichsten Gründen diskriminiere ich sie also und finde das vollkommen in Ordnung - da ist Diskriminierung schlicht das Gegenstück zur freien sexuellen Selbstbestimmung. Was daran ethisch bedenklich sein könnte, sehe ich allerdings nicht.
  16. Ich kann in der Tat die These nicht ganz erkennen, um die es Dir geht, aber folgende Gedanken: Partnerwahl wird ständig beurteilt ("die passen gar nicht / total gut zusammen", "wieso hat der dicke Mann dieses heiße Instababe abbekommen", "die hat sich hochgeschlafen"). Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir nicht um die Beurteilung als solche, sondern um eine inhaltliche ethische Bewertung. Was ist denn die ethische These? Der Rest ist ein wenig Rawls und ein Plädoyer für Selbstbestimmung im Unvernünftigen. Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, verstehe aber nicht, was das Experiment zeigen soll.
  17. Entschuldige, ich möchte Eure Diskussion nicht lange stören, aber: Das ist mal schlicht falsch. Frauen, die in Beziehungen mit Männern stecken, bilden den Partnermarkt natürlich genauso ab wie Frauen, die nicht in Beziehungen mit Männern stecken. Sie sind dann (in vielen Fällen: aktuell) nicht oder weniger für Männer verfügbar. Das heißt doch aber nur, dass in Beziehung steckende Frauen die Funktion des Partnermarktes bestätigen. Ohne funktionierenden Partnermarkt steckten sie nicht in Beziehungen. Im Übrigen ist "der Partnermarkt" nicht Tinder. Tinder bildet ein schmales Segment aus "dem Partnermarkt" ab, das - hier im Forum - mit "leicht verfügbarem Sex" übersetzt wird. Ironischerweise bestätigt die ganze Diskussion darüber, dass "der Partnermarkt" nicht funktioniere, in erster Linie das gelungene Marketing von Tinder: Männer glauben, sie müssten "eigentlich" über die App eine oder mehrere Sexualpartnerinnen finden. Das ist ein Glaube, der schwerlich etwas mit angeborenem Bedürfnis nach Sexualität zu tun haben kann, nachdem die Evolution ein wenig langsamer menschliche Bedürfnisse erfindet als der Mensch Tinder. Die ganze Beschwerde über einen vermeintlich dysfunktionalen Partnermarkt fußt auf dem Vorverständnis, dass die Welt so sein müsse, wie sie in der Tinderwerbung präsentiert wird. Werbung wirkt zwar, aber dass wir umgekehrt unser Weltverständnis nicht auf Werbeaussagen aufbauen sollten, ist in vielen anderen Lebensbereichen durchaus eine verbreitete Ansicht, denke ich. Ich werfe Ferrari nicht vor, dass ich mir die Autos nicht leisten kann und einer Jeansfirma nicht, dass ich im verstaubten Warenhaus keine passende Hose finde. Dass meine Kinder mir nichts backen, obwohl ich Rama kaufe oder mein Hund krank wird, obwohl ich ihn bei Herrn Kaiser persönlich versichert habe, halte ich auch nicht für eine Dysfunktionalität der Gesellschaft. Wieso also gerade im Onlinegame?
  18. Deinem aktuellen Foto nach geht's noch ganz ok. Keine Sorge!
  19. die Plebs. Just sayin. Soll sich bei der Zielgruppe ja nicht falsch einprägen.
  20. +1 beim Fuchs. Die Luft ist raus, die Kneipe voll mit Durchschnitt.
  21. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, ist das Problem: Ihr habt jede Woche eine Deadline, die Du verantwortest. Wesentlicher Input dafür kommt aber prinzipiell erst am Vorabend. Das stört den betreffenden Kollegen aber nicht, weil Du den Ärger bekommst, wenn etwas nicht klappt. Dann ist die Lösung, eine verbindliche interne Deadline so rechtzeitig zu setzen, dass die externe mit vertretbarem Stress gehalten werden kann. Wenn Du die Chefin bist: Interne Deadline setzen und durchsetzen. Wenn Du nicht die Chefin bist: Problem bei der Führungskraft ansprechen, nicht unter der Fahne "ich bin überlastet", sondern unter der Fahne "wir müssen aufpassen, dass bei der Qualitätssicherung nicht zu hoher Zeitdruck herrscht".
  22. Ich richte Deine Aufmerksamkeit mal darauf, dass das nicht eine, sondern zwei Aussagen sind. Erstens eine inhaltliche: Es wäre das Beste, es gehen zu lassen. Zweitens eine verhaltensbezogene: Es wäre das Beste, mich nicht aufzuregen. Die erste könnte man ja durchaus hinterfragen. Wenn der Kollege objektiv betrachtet inhaltlich suboptimal arbeitet, ist es angemessen, das zu bemerken und am vereinbarten Qualitätsanspruch zu spiegeln. Die zweite Aussage dagegen dürfte für die meisten Situationen zutreffen. Es ist in der Regel angemessen, nicht aus der Haut zu fahren. Ich glaube, die Differenzierung könnte für Dich wichtig sein. Daraus folgt, dass Dein Ärger angemessen ist. Vermutlich ist das - jedenfalls im Moment - für Dich hilfreich, weil Du natürlich Deine Wahrnehmung nicht abschalten kannst, dass der Kollege schlecht arbeitet (ich setze voraus, dass Du das ehrlich reflektiert und Dich gefragt hast, ob aus seiner Sicht vielleicht alles anders ist). Aus der Differenzierung folgt aber auch, dass Du mit Deiner weiteren Beobachtung recht hast. Es wäre vermutlich das Beste, Dich nicht aufzuregen. Allein schon, weil Dich sonst früher oder später die Struktur, in der Du arbeitest, als Problem wahrnimmt. Warum tut sie das, die Struktur, obwohl Du inhaltlich Recht hast? Weil die Struktur sich zwar freut, wenn ein schlaues Kerlchen da ist, aber angewiesen ist eine Struktur auf Stabilität. Von dem Blickwinkel aus ist nicht gesetzt, dass man die Schlaue dem anderen vorzieht. Vielleicht ein Ansatz für Dich, den ich in anderem Zusammenhang gelesen habe: Always assume negligence instead of bad intention. Will sagen - kann der Kollege wirklich anders? Macht er das mit Absicht? Ist sein Ziel, Dich zu ärgern? Und ansonsten: Achtsamkeitsübungen, Sport, Schlaf. So die Dinge, um den Stresslevel zu senken.
  23. Geschmunzelt

    Unsicherheit bzgl LTR

    +1, und bitte auch erklären, was "nicht ganz mein Fall" graduell bedeutet. Geht es um Grenznutzen oder um Basics?
  24. Sprich mal mit Deinem Therapeuten darüber, was Du mit Deiner Mutter für ein Thema hast. Und geh vielleicht ein bisschen putzen oder Säcke schleppen. Grüße aus dem Ruhrpott.