Geschmunzelt

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  1. Problem identifiziert, oder? Hat Dich hier jemand schon auf den Madonna-Hure-Komplex hingewiesen? Dazu könntest Du mal etwas lesen, falls Du es noch nicht getan hast. Da findest Du wertvolle Informationen zu Deiner gedanklichen Unterscheidung zwischen "Schlampen" und "liebevollen Frauen". Der Satz ist, bei allem Respekt, genauso logisch wie "Du kannst Dir den Arm nicht gebrochen haben, das wäre Dir ja schon vor zehn Jahren aufgefallen". Ein psychologisches Problem kann sich im Laufe der Zeit entwickeln bzw. verstärken. Natürlich ist es richtig, medizinische Probleme auszuschließen, aber per Internet Ratschläge zu Hormoneinnahme zu geben, ist ahnungslos. Wäre man Fachmann, wäre es verantwortungslos. Das gilt unter anderem deshalb, weil die Finasterid-Einnahme, von der der TE berichtet, nach Herstellerangaben auch zehn Jahre später noch Depression und sexuelle Dysfunktion machen könnte (https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.html).
  2. Steckt da imho nicht drin... Wenn sie gerade in der Standhitze ist, mag das helfen...
  3. Ist auch ganz hilfreich, mit Frauen drüber zu sprechen. Ich habe das vor ein paar Jahren hier schonmal zur Diskussion gestellt, als mir auffiel, dass mir über die Jahre eine knappe Handvoll Frauen von Erlebnissen berichtet hat, die nichts mit Überempfindlichkeit zu tun haben. Ganz normale Mädels aus ordentlichem Elternhaus, mit normalem Freundeskreis und solider Ausbildung. Kann man als Mann doch einfach zur Kenntnis nehmen und sein Verhalten danach einrichten. Sowas heißt Empathie und hilft ungemein im Umgang mit Leuten. Ist übrigens auch eine Geheimwaffe bei Frauen, weil denen das anscheinend wenig von Männern begegnet. Wie man in diesem Thread einmal mehr eindrucksvoll beobachten kann.
  4. Abgesehen von der Sache mit dem Schnüffeln am Arsch. Ich denke aber oft, das würde es zwischen Menschen lockerer machen.
  5. Kleiner Tipp: Bulimia.
  6. Da wir beim Differenzieren sind: Ich habe über rein gar nichts spekuliert, sondern Deine hier geschriebenen Beiträge aufgegriffen. Du bestätigst aber genau meine Vorbehalte.
  7. Er hatte es uns beiden geschrieben. Ich wusste immer, dass wir etwas gemeinsam haben.
  8. Ich mag das sehr, wie männlich Du bist. Aber was möchtest Du jetzt tun, wenn ich mich nicht daran halte? Viel Erfolg. Ich hatte einen Kommilitonen, der sagte einmal: Am Differenzierungsvermögen erkennt man intelligente Menschen. Da hat er Recht gehabt.
  9. Du hast doch gesehen, was ich da gemacht habe. Ja, aber eine, die schlecht funktioniert. Das zieht sich nur als Mythos durch einen Teil der Internetcommunity, weil die betreffenden Herren damit gewisse Erfolge zu verbuchen meinen.
  10. Wenn einer in meinen Projekten so einen Stuss redet, habe ich üblicherweise für harsche Kritik und dieses pseudomännliche Alphagehabe keine Zeit. Ich löse dann das Problem selbst und entsorge den Kandidaten. Genau so machen das die schlauen Frauen auch mit Affen, die sich auf die Brust trommeln.
  11. Stimmt. Habe etwas Ähnliches im Freundeskreis zur Zeit. Stimmt auch. Da sind wir dann bei Topf und Deckel oder so. Ob jetzt die richtig geile Frauenärztin naiv, hypergam überdreht und etwas doof ist, k eine Ahnung. Wird´s auch geben. Imho eben nicht das Beispiel, um das sich zu diskutieren lohnt.
  12. Entschuldige, dann habe ich Deinen Beitrag missverstanden. Den psychologischen Hintergrund des Mannes hattest Du ja genannt, deshalb dachte ich nicht, dass es Dir darum gehe.
  13. Bin etwas langsam hier, sorry. Gleichzeitig noch Arbeiten, Pizza bauen und der Referendarin Dinge erklären. Ja, schon klar. Theoretisches Beispiel. Es könnte ja den Herrn geben, der nichts studiert hat und gleichwohl nicht negativ auffällt. Und nicht nur theoretisch, weil es immer mal wieder einen gibt. Wie hier im Thread nun auch schon aufgetaucht. Also lasse ich den Einwand beiseite, dass der Normalfall eben ganz anders ist. Aber: Zunächst mal merkt sie den Unterschied im jahrelangen Zusammenleben eben doch. Wie die hier geschilderten Beispiele belegen, fliegt das Konstrukt eines schönen Tages auf. Und schwupps, ist der Unterschied bemerkt. Und dann kommt eben so etwas wie Grundvertrauen ins Spiel. Oder nenne es Geschäftsgrundlage. Ja, da kann man fragen, ob es wirklich Geschäftsgrundlage ist, dass er echt studiert und erfolgreich abgeschlossen hat. Oder ob sie echt pünktlich die Pille nimmt, nur weil man darüber gesprochen hat. Ob er wirklich der Papa vom Kind ist oder ob das egal ist, weil er im jahrelangen Zusammenleben gar nichts anderes merkt. Ich traue Dir zu, dass Du da konsequent bliebest. Die Mehrheit aber nicht.
  14. Und diskutiert man nun die Frage, ob seine Lüge moralisch zu verurteilen ist, oder die Frage, ob eine Frau diesen Mann zurückweisen darf? Könnte ja relevant sein, so vong 1 Diskussion her.
  15. Ach, das ist doch eine Verkürzung, die Dir nicht so gut steht. Der Wisch kommt irgendwoher und repräsentiert Dinge, die einer Frau mit Fug und Recht wichtig erscheinen dürfen (einem Mann übrigens auch, aber in dieser Diskussion zeichnet sich die Idealfrau ja anscheinend durch andere Qualitäten aus, und ich will es nicht verkomplizieren). Ein korrekter Vergleich wäre, den "Wisch" mit der Angabe "Ich bin 22 Jahre alt, habe C-Körbchen und einen schlanken BMI, in meiner Freizeit mache ich gerne Blowjobs" gegenüberzustellen. Und wie wir von den einschlägigen und wechselnden Jammerern hier mehr und mehr lernen dürfen, sucht man nur HBirgendwas, die bitte nicht zu dick sind. Also, ein toller Strohmann. Aber einer, dem irgendwann schon ganz schlecht ist vor lauter Imkreisdrehen.
  16. Ja klar. Betaisierungsversuche im PU-Sprech. Ohne PU-Sprech: Ich habe bei jeder Frau, mit der ich eine längere Beziehung habe, früher oder später das Bedürfnis erkannt, die Grenzen des Kerls zu testen. Ich glaube, das ist eine Mischung aus Forschergeist und Sicherheitsbedürfnis. Je weniger Reaktion, desto größer die Dosis. Frau will schlicht wissen, woran sie ist.
  17. Verstehe ich nicht. Also, was Du sagen willst.
  18. Ja, das kann so sein. Das Blöde daran ist, dass man mit "Könnte ich nicht auch ein Arschlochversager sein?"-Fragen immer einen Punkt anrührt. Denn natürlich könnte das sein. Es könnte auch sein, dass ich ein Gehirn in einem Tank bin, dem ein Computer die Welt vorspielt. Es könnte aber auch sein, dass ich ein ganz cooler Typ bin, der sich im Internet manchmal die Zeit vertreibt. Es könnte auch sein, dass sich ein Teil von Dir daran erfreut, tausende Likes zu erhalten. Was wäre daran schlimm?
  19. Das geht mir in der Selbstdiagnose zu schnell. Du "wirst" es "bewusst" einsetzen ist ein Selbstwiderspruch. Bewusst einsetzen ist Absicht. Das weiß man.