Geschmunzelt

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  1. Das ist schon enorm, in einem einzigen Satz einen Widerspruch aufzubauen und es nichtmal zu merken. Den Unterschied zwischen Rang und devot hast Du aber weiter oben auch nicht im Griff. Wir haben Redpill in diesem Forum rauf und runter diskutiert. Es wird durch Wiederholung nicht richtiger.
  2. Das ist so ein Unsinn, dass es weh tut. Mehr kann man dazu nicht sagen. Daher, für unerfahrene Leser in diesem Forum: Das stimmt so nicht.
  3. Doch, machst Du ziemlich offensichtlich. Der ganze Faden dreht sich nur darum. Und das machst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit deshalb, weil Du eine Kombination aus Neid und Unsicherheit mit Dir herumträgst. Das ist aber gar nicht schlimm, weil Dir das ein Signal sein kann, in Dich hineinzuhören und zu klären, auf was Dich diese Emotionen hinweisen wollen. Abgesehen davon bist Du ein junger Mensch in einer vergleichsweise neuen Welt, welche auch noch sehr hohe Ansprüche und große Herausforderungen mit sich bringt. Es ist vollkommen normal, dass man sich da finden muss.
  4. Puh. Du warst mal ein stärkerer Diskutant.
  5. Du guckst die falschen Pornos. Wenn Du damit aufhörst, lernst Du früher oder später Frauen kennen, die auch ziemlich gerne Sex haben. Gerne.
  6. Mir ist das erstmals im Marriott Bristol aufgefallen, nach einem etwas wackligen Anflug über Amsterdam (Ansage zum Landeanflug: "weather is... eeehm, stormy") mit sehr viel Hunger und Durst. Die Barkeeperin war belagert von Handelsreisenden, die Bar düster mit hohem Teppich, und ich wollte ein Pint und ein Club Sandwich. Die Frage finde ich falsch gestellt. Wenn Du ein Date vorab verabredest, ist das imho kein Lay aus dem Nichts auf einer Dienstreise, sondern eine Reise zu nem Date. Einen cold approach mit interessantem target und nachfolgendem einvernehmlichem Bettspiel kannst Du nicht planen, meine ich. Außer Du betreibst das alles sehr, sehr nerdig.
  7. Ich bin ja etwas erstaunt, wieviel Zeit Du auf Dienstreisen zu haben scheinst (schöner Nachmittag). Aber das beiseite: Es gibt nichts Deprimierenderes als eine Hotelbar, an der zwei Handvoll Männer sitzen, die sich vorgenommen haben, es auf Dienstreise krachen zu lassen. Und jede Frau im legalen Alter kann sich das denken. Eine Sicherheit, dass da irgendeine interessante Frau rumsitzt, gibt es eh nicht. Wenn Du also planen willst, dann wohl im Voraus (was ja im Grunde schon Planung definiert). Falls Du Referent und gut bist, steigert das die Attraction durchaus. Fieldtested.
  8. Das ist das Problem. Frag ihn doch mal, was er wissen will. Kann ganz hilfreich sein...
  9. Das Problem ist allerdings: Wenn man Dinge nicht am Stück schreibt, dabei Zusammenhänge herstellt und mit eigener Meinung versieht, geht einem selbst leicht der Überblick verloren, und man sieht Zusammenhänge, die es gar nicht gibt. c) hast Du zum Beispiel gestern selbst gemacht. Aus "was der Bundesrechnungshof festgestellt hat" wurde "was die Zeitngen schreiben". Die Bild hat vor allem handwerklich perfektioniert, durch geschicktes Weglassen von Tatsachen einen bestimmten Eindruck zu erzeugen: "Greyback123 ist als eifriger Benutzer eines Internetforums bekannt, in dem Reichsbürgertendenzen auf Vergewaltigungsfantasien treffen". Alles wahr, oder? Haben wir m. E. schon deshalb nicht, weil es eine unbewiesene Behauptung ist, dass Zahlen frisiert worden seien. Du kannst ja einmal in der Verordnung zur Aufrechterhaltung und Sicherung intensivmedizinischer Krankenhauskapazitäten (DIVI IntensivRegister-Verordnung) schauen (findest Du leicht über Google). Dort ist geregelt, dass täglich um 9.00 Uhr eine Meldung abzugeben ist, und zwar über die verfügbaren Betten. Konkretisiert wird dies durch die Angaben auf der Internetseite www.intensivregister.de. Im dortigen Reiter „Intensivregister“ findet sich in der Tabellenspalte „ICU-Verfügbarkeit“ die Information, dass die Meldung nach persönlicher Einschätzung des Meldenden zum Gesamtbild der Bettensituation in der jeweiligen Versorgungskategorie (Low-Care, High-Care, ICMU) zum jeweils aktuellen Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Bettenauslastung, Personalsituation, Arbeitsbelastung usw. abzugeben ist. Daran sieht man, dass die Maßstäbe komplex sind. Das kann auch nicht anders sein, weil Intensivmedizin keinem binären Schema folgt. Beispiel: Nehmen wir an, eine Intensivstation hat zehn Betten. Die Meldung ist um 9.00 Uhr abzugeben. Nun liegen um 8.59 in fünf Betten Patienten vom Vortag. Von diesen wird einer im Laufe des Tages auf eine Normalstation verlegt, weil es ihm besser geht. Der genaue Zeitpunkt hängt davon ab, wann die Pflege auf der Normalstation Zeit hat. Über Nacht ist ein Patient über den Notarzt eingeliefert worden, der wahrscheinlich im Laufe des Tages nach einigen Untersuchungen verlegt wird, im unwahrscheinlichen Fall aber bleiben muss. Der Zentral-OP hat angekündigt, ein volles Programm mit mehreren multimorbiden Patienten zu haben, von denen eventuel zwei, vielleicht aber auch drei nach den Eingriffen eine Nacht auf Intensiv müssen. Wieviele Betten sind zu melden? Das Ganze wird noch ein bisschen komplizierter, weil medizinische Entscheidungen nicht statisch sind. Wenn auf der eben genannten Station am Abend des bewussten Tages zehn Patienten liegen (sagen wir, es ist alles pessimal verlaufen, und dann kam noch ein bisschen Mist dazu), von denen acht beatmet sind, und dann kündigt die Innere einen Corona-Patienten mit Verschlechterung an. Dann wird das Intensivteam im Licht dieser Anfrage prüfen, ob ein Patient, den man eigentlich noch auf Intensiv behalten würde, früher als geplant verlegt werden kann, um das Intensivbett freizumachen. Das könnte beispielsweise einer der beiden aus dem Zentral-OP sein, den man vorsorglich lieber auf Intensiv überwachen würde, wenn man genug Kapazitäten hätte, der dort aber nicht genauso zwingend liegen muss wie der neue Covid-Patient. Ob da jemand "frisiert", wage ich zu hinterfragen.
  10. In Ungarn wird Werbung dafür vermutlich demnächst verboten...
  11. Ich kann gerne auch begründen, was ich geschrieben habe. Dass Du keine Ahnung hast, merkt man a) an den Gedankensprüngen, die Deine Beiträge durchziehen, b) am Verlagern der Begründungslast auf die Gegenseite, wo Dir selbst ein Argument fehlt, c) am Versuch des Themenwechsels vom Bundesrechnungshof zu den Zeitungen, d) daran, dass der Bericht des Bundesrechnungshofes noch nicht öffentlich ist, so dass Du genauso wenig wie ich weißt, was genau kritisiert wird. Deshalb vermute ich, dass von uns beiden nur einer schon einmal genauer in den Finanzierungsmechanismus geschaut hat, um den es vermutlich geht.
  12. Ich glaub, Du hast nicht ansatzweise Ahnung, wovon Du redest. Aber ich bin beeindruckt, dass Du schon vor dem Bundesrechnungshof wusstest, was der herausfindet. Vermutlich solltest Du da anfangen. Oder ein Wahrsagerbüro eröffnen, das könnte ein Knaller werden!
  13. Ich hab gar nicht geguckt, was er geschrieben hat. Zu meiner fachlichen Perspektive hat er vermutlich eh nichts gesagt.
  14. Muss man sicher mal genau lesen, was der Rechnungshof meint. Ich hatte zwischendurch damit zu tun, dass der Meldemodus etwas unklar war, also die Kriterien, nach denen ein Intensivbett als frei oder belegt zu melden war.
  15. Ein Funnel besteht größtenteils darin, Leute abzuschrecken, für die Dein Produkt nichts ist.
  16. Klar. Die Frage ist, was "nicht so rund" heißt. Aber ab da wird's trivial. Das Ding ist, OG hat ein ganz mieses Verhältnis aus Aufwand und Nutzen, wenn man eine spitze Zielgruppe hat. Man kann ja nicht wie in anderen sozialen Netzwerken auf eine Zielgruppe hin Views bestellen. Den Effekt kann man allenfalls mittelbar generieren durch Anpingen. Aber da fehlen ganz viele Infos darüber, wie die Zielperson tickt. Facebook und Konsorten haben und verkaufen die, Tinder tut das nicht. Aus naheliegenden Gründen. Deshalb ist imho OG Zeitverschwendung oder -vertreib und sollte man es nicht zu sehr zu optimieren versuchen. Man hat dafür einfach zu wenige Informationen.
  17. Ich habe mich natürlich gefragt, was Du verwegen findest. Tut mir leid wegen dem Kaffee. Ich hoffe, Du hast das dann noch hingekriegt!
  18. Bin etwas erstaunt, wie lange man sich Gedanken darum machen kann, wie man in einem auf Masse angelegten visuellen Medium wohl optimiert. Die Bilder würde ich einfach laufen lassen und schauen, was passiert. Sollten ausreichend Interessentinnen finden, in dem Teich jedenfalls, in den die Angel gehängt werden soll. Eine Schwierigkeit ist allenfalls die Inkongruenz zwischen Auftritt und Zielgruppe, wie schon angesprochen. Mögliche Lösung Nr. 1 in Anlehnung an das, was Neice schon gesagt hat: Einfach mal sagen, was man will. Ist ja nur Tinder und nicht LinkedIn. Die eigentliche Frage ist, was da die Hemmung ist, das zu tun. Mögliche Lösung Nr. 2: Das Bild mit den Reifen posten. Die Zielgruppe findet nicht Lesen wichtig, sondern einen modischen Arsch. Und falls sie auf Hunde steht, dann auf welche, die man böse finden kann.
  19. Falls das ein selbständiger Arzt ist, hat er vermutlich eine Kostenquote von 30 bis 50 Prozent, schätze ich. Dann bleiben vor Steuern 150 bis 200k, nach Steuern und Altersvorsorge also irgendwas zwischen 80 und 120k netto, je nach Steuerklasse. Ist jetzt sehr grob gerechnet. Aber was hat das mit "Neutralität" zu tun? Und die wiederum mit dem Thema? Meinst Du, wer viel Geld verdient, ist automatisch unprofessionell?
  20. Nicht zufällig dänische Westküste? Sonst könnten wir zusammen... Also, ein Bier trinken. Auf "it's over" oder so.
  21. Ganz sicher nicht, weil mich meine Überlegung nicht im geringsten belastet und ich mich bestens mit anderen Dingen beschäftigen kann. Angst verspüre ich auch nicht. Da müssten wir jetzt die wirtschaftlichen Einzelheiten kennen, aber ich finde nicht, dass das ein exorbitanter Stundensatz ist. Ob man Ärzte für den Job braucht, ist die Frage, aber wenn man welche bestellt, kosten die halt was. Ich bin sicher, man ist dankbar für einen einfachen Vorschlag zur Strukturreform des Gesundheitswesens, aber unseren Rahmen hier dürfte das sprengen.
  22. Ja, da sagst Du jetzt mehr, als Du wolltest, so in Sachen Logik. Aber lassen wir das. Um die biologische / medizinische Seite zu beurteilen, muss man wohl Fachmann sein. Da würde ich dann ggf. jemanden fragen, der sich auskennt. Ich hatte ja eher auf eine Antwort gehofft, was Hannah daran dystopisch findet, eine Maske aufzusetzen, wenn man Husten hat.