-
Inhalte
4783 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
14 -
Coins
12157
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt
-
Keltica, schon klar, aber die "Schlüssigkeit" wird man per Ferndiagnose nicht bestimmen können. Zumindest ganz grundsätzlich richtet sich der Unterhaltsanspruch von Kindern gegen ihre Eltern auf die Finanzierung einer Ausbildung. Das kann auch ein Gang von Abi über Lehre zum Studium sein, wenn ein sachlicher und zeitlicher Zusammenhang besteht. Der Studienfachwechsel ist ein weiterer Aspekt, der hier zu berücksichtigen ist. Man kann überlegen, damit gegenüber der Behörde zu argumentieren. Es scheint nicht unstrittig zu sein, dass der Bescheid für die Zukunft aufzuheben ist, sonst käme die Behörde ja nicht auf die Idee, Leistungen für die Vergangenheit zurückzufordern. Völlig unabhängig davon hat Alexus recht damit, dass man in einem Internetforum nur ein paar Ideen sammeln kann. Schon deshalb übrigens, weil auch die Vorschriften im BaföG über die Anrechnung des Elterneinkommens und die Rückforderung etwas hakelig sind.
-
Ich vermute, das steht so nicht in dem Bescheid, weil bei dieser Subtraktion nur der bislang nicht ausgezahlte Betrag übrig bliebe, also die Leistungen auf eine etwas seltsame Weise für die Zukunft aufgehoben würden. In dem Bescheid muss eine Begründung angegeben sein, möglicherweise auch nur ein paar Rechtsnormen, auf die sich die Behörde stützt. Unabhängig davon würde ich prüfen, ob Einkommen Deiner Eltern - nicht nur Deines Vaters übrigens - in Deinem Fall anrechnungsfähig ist. Da Du vor dem Studium bereits eine Ausbildung abgeschlossen hast, ist die Unterhaltspflicht Deiner Eltern möglicherweise durch Erfüllung erloschen. Ist aber ein paar Jahre her, dass ich mir das angeschaut habe, Du müsstest Dir also auf jeden Fall vor einer solchen Argumentation einen aktuellen Stand besorgen.
-
Das erleichtert es natürlich ungemein, Thesen aufzustellen. Zumal, wenn man es mit der Logik auch nicht so hat.
-
Nein, aber noch ein Tipp: Solche Geschichten würde ich mir genau anschauen, weil sie schnell Gefahr laufen, zwei Dinge halb und oberflächlich anstatt eines richtig zu vermitteln. Es hindert Dich niemand, Wirtschaftswissenschaften zu studieren und Dich nebenher mit wirtschaftsethischen (oder natürlich auch anderen philosophischen) Fragen zu beschäftigen. Oder Philosophie zu studieren und nebenher Wirtschaftskenntnisse zu erwerben.
- 31 Antworten
-
FSJ ist sicher eine gute Idee, das gibt Dir Zeit zum Überlegen, und als Integrationshelfer bildest Du sicher den Charakter. Im Hinblick auf die Studienwahl könntest Du die Zeit nutzen, Dich während des Jahres nicht nur per Internet zu informieren, sondern einfach mal ein paar Vorlesungen zu besuchen, Lehrbücher aus den Dich interessierenden Fächern in die Hand zu nehmen usw. Also: Zu erkunden, wie das Studium eines bestimmten Faches so aussieht (Psychologie ist zum Beispiel zumindest am Anfang ziemlich naturwissenschaftlich, wenn ich das richtig weiß).
- 31 Antworten
-
neuester Standard eines Lebenslaufs in 2012
Geschmunzelt antwortete auf ChoryPL's Thema in Karriere & Finanzen
Man muss sicher überlegen, inwieweit man ihn einsetzen kann; es war nur als Hinweis gedacht. Als aleinseligmachende Lösung würde ich ihn auch nicht ansehen. Allerdings wird er gelegentlich auch verlangt, man sieht also, die Geschmäcker sind verschieden. -
neuester Standard eines Lebenslaufs in 2012
Geschmunzelt antwortete auf ChoryPL's Thema in Karriere & Finanzen
So ein Ding würde bei mir sofort in die Mülltonne wandern, da einfach optisch zu grausig formatiert. Über die optische Gestaltung kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, stimmt. -
neuester Standard eines Lebenslaufs in 2012
Geschmunzelt antwortete auf ChoryPL's Thema in Karriere & Finanzen
http://europass.cedefop.europa.eu/de/documents/curriculum-vitae -
Sicherheit oder nochmal Durchstarten
Geschmunzelt antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
Nur ein Puzzleteil, das Du vielleicht noch nicht in Deine Überlegungen einbezogen hast: Ich hatte für mich immer überlegt, falls ich mich einmal im öffentlichen Dienst wiederfände, dass mir nebenher sicher genug Zeit zur wissenschaftlichen Tätigkeit geblieben wäre. Bei einer 40-Stunden-Woche mit überschaubarer Belastung scheint mir absolut möglich, nebenher der Forschungsleidenschaft zu frönen. -
in den Moment machst du es aber, um den anderen zu gefallen, bzw. dich vor denen zu rechtfertigen. So etwas kann man durchaus mit einem Augenzwinkern machen, um zu signalisieren, was ich oben schrieb: Anwesenheits-, Aufsteh- und ähnliche Schw*nzvergleiche sind albern. Abgesehen davon hat das in der Tat einen rechtfertigenden Anteil; der schadet aber nicht: Es nutzt ja auch nichts, wenn der TE sich selbst gut findet, alle anderen sich aber das Maul zerreißen.
-
+1 Im Übrigen kann man auch mal spätabends eine projektbezogene Mail schreiben und die Herrschaften ins cc setzen. Falls es dort Telefone gibt, die Anrufe in Abwesenheit mit Zeitangabe anzeigen, kannst Du auch mal außerhalb der üblichen Anwesenheitszeiten durchklingeln ("ist mir dann auch eingefallen, dass ihr um sechs noch nicht am Start seid"). Das ist natürlich irgendwo albern, dokumentiert aber Deine tatsächlichen Arbeitszeiten.
-
Ohne jetzt noch mehr kritische Worte als die anderen schreiben zu wollen: Hier hast Du die Lösung für Dein Zeitproblem in juristischen Prüfungen.
-
Gefühlslosigkeit, Emotionskälte, Gleichgültigkeit
Geschmunzelt antwortete auf Detten's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Etwas nicht in Begriffe zu fassen, ist bei sprachlicher Kommunikation schlechterdings unmöglich. Deshalb ist es ja sinnvoll, über Begriffsverständnisse zu sprechen. Einschränken kann ein Begriff sowieso nichts in der realen Welt. Dann habe ich vielleicht Glück mit den Freunden gehabt, die mir Denkanstöße vermitteln konnten.- 17 Antworten
-
- Gefühlslosigkeit
- Emotionskälte
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Gefühlslosigkeit, Emotionskälte, Gleichgültigkeit
Geschmunzelt antwortete auf Detten's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich weiß natürlich nicht, wen Du mit "man" meinst. Therapie und Supervision sind nach meiner bescheidenen Kenntnis zwei unterschiedliche Dinge; Coaching ist ein sehr ausgreifender Begriff, und Beratung umfasst noch viel mehr. Eine Psychotherapie kann sicherlich auch Elemente von etwas haben, das man als Coaching oder Beratung bezeichnen kann. Trotzdem würden - glaube ich - die meisten Psychotherapeuten einen deutlichen Unterschied zwischen Therapie und allgemeiner Lebensberatung machen. Ich möchte nur dafür werben, die Begriffe auseinanderzuhalten. Eine "Beratung" bekomme ich von guten Freunden auch, und nicht notwendigerweise eine schlechte.- 17 Antworten
-
- Gefühlslosigkeit
- Emotionskälte
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Gefühlslosigkeit, Emotionskälte, Gleichgültigkeit
Geschmunzelt antwortete auf Detten's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Meint Ihr nicht, dass es ein bisschen weit geht, bei einer Selbsteinschätzung als lebensfroh und einigermaßen gesellig einen therapiebedürftigen Zustandn (also eine Erkrankung) zu vermuten?- 17 Antworten
-
- Gefühlslosigkeit
- Emotionskälte
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Gefühlslosigkeit, Emotionskälte, Gleichgültigkeit
Geschmunzelt antwortete auf Detten's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Grundsätzlich ist es ja nicht falsch, sich Geld und Macht als Ziele zu setzen. Man darf darüber nur nicht zu einem Charakterschwein werden. Deine Situation kommt mir entfernt bekannt vor. Mein Rat ist: Mach in Ruhe mit Dir selbst aus, ob Du ein Mensch sein möchtest, der von Rachegefühlen gegenüber anderen getrieben wird. Ist ja streng genommen ein interessanter Widerspruch, dass einem andere Menschen egal sind, nur nicht die, denen man es zeigen will. Sieh zu, dass Du Dir ein oder zwei gute Freundinnen anlachst, die Dir geistig gewachsen sind (dann wirst Du nämlich akzeptieren können, was sie so sagen). Retrospektiv bedauere ich zwar immer noch gelegentlich, dass mit diesen Mädels nichts Körperliches gelaufen ist, aber ich bin nach wie vor glücklich darüber, wie sie mein Leben in emotionaler Hinsicht bereichert haben. Und vergiss den R8, es gibt doch auch schöne Autos ;).- 17 Antworten
-
- Gefühlslosigkeit
- Emotionskälte
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ich will in diesem Thread nicht abschweifen, aber ganz themenfremd ist es ja vielleicht auch nicht, Ahura noch einmal zu antworten: Das habe ich nicht in Abrede gestellt. Meine These war, dass es nicht ausschließlich mit dem Arbeitsmarkt zu tun hat, wenn sich ein Jurist aus wirtschaftlichen Erwägungen entscheidet, nicht als Jurist zu arbeiten. Auch das habe ich nicht gesagt. Ich bin sicher, dass eine Reihe von Arbeitgebern Bewerber schätzen, die im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten ein Risiko eingehen. Ich habe ausdrücken wollen, dass diese Motivation und Selbsteinschätzung von Bewerbern nicht immer transportiert wird. Überspitztes Beispiel: Lese ich "LL.M. in Surfrecht, Honolulu 2010" und danach ein Jahr "Cocktailbarkeeper in San Francisco", dann frage ich mich, welche fachlichen Qualifikationen die Person mitbringt und ob es sich um einen Typ handelt, der zu beider Seiten Freude in ein juristisches Büro passt. Wieder ernsthafter: Durch ein solches fachfremdes Jahr schafft ein Absolvent also einen erhöhten Erklärungsbedarf. Was ja nicht bedeutet, dass man damit zwingend scheitern muss. Ich weiß nicht, ob man fachfremd promovieren kann (im HInblick auf Juristen fällt mir da nur der Dr. rer. pol. ein), würde aber denken, dass auch eine fachfremde Promotion die Frage aufwirft, was ein Bewerber will.
-
Wenn Du eine Tätigkeit in Deinem Kerngebiet ablehnst, weil Du damit weniger Geld verdienst, als Dir angemessen erscheint, liegt das allenfalls zum Teil an der Arbeitsmarktsituation.Ich habe im Übrigen noch nicht in Diskotheken gearbeitet, mir fällt aber außer Diskothekenbetreiber keine dort stattfindende Tätigkeit ein, bei der ich ein höheres Einkommen als im Bereich qualifizierter juristischer Beschäftigungen erwarten würde. Vielleicht ist das im Ausland anders. Nein, man nimmt solche Bewerber in der Regel deshalb nicht, weil sie nicht erklären können, weshalb sie nach dem Abschluss einer langen und entbehrungsreichen Ausbildung etwas völlig Unlogisches tun und das ganze mühsam erworbene Können ein Jahr lang verkümmern lassen. Oder, weil sich herausstellt, dass sie - aus welchem Grund auch immer - keinen Einstieg in die Arbeitswelt gefunden haben, so dass das Sabbatjahr keine bewusste Entscheidung war, sondern eine Notwendigkeit.
-
Warum hast Du Dich dann beworben? Für Dich selbst kann es doch keine Option sein, ein Studium anzufangen, das Du gar nicht anfangen willst. Wenn es bei den Bewerbungen darum ging, den mehr oder weniger subtilen Andeutungen aus dem Familienkreis auszuweichen, stellt sich die Frage, ob Du studieren willst, damit Deine Familie sich wohlfühlt.
-
Schläge, Atemluftreduktion und andere Foltertechniken ...
Geschmunzelt antwortete auf Subjekt 17's Thema in Sexualität
Es ist dann nicht okay, wenn sie aufgrund einer ernsthaften Erkrankung - und das implizierst Du mit dem Hinweis auf Borderline - möglicherweise selbst nicht hinreichend beurteilen (oder danach handeln) kann, was gut für sie ist. -
Das könnte ein Grund sein, noch zu warten. Das eher nicht, denn die Frage stellt sich ja auch, wenn Du nicht studierst. Du willst und sollst ja auch nicht ein Jahr "nichts" machen. Falls Dich irgendwann mal jemand in einem Vorstellungsgespräch danach fragt, kannst Du sinnvollerweise mehr sagen als "Ich hatte halt noch keinen Bock auf Arbeit."
-
Je nach Job, auf den man sich bewirbt, kommt es sicher auch darauf an, wieviel sprühende Kreativität sich der potentielle Arbeitgeber von seinem zukünftigen Personal wünscht. Bei einem Controller wünscht man sich vermutlich eher weniger davon. Will sagen: Wer Bewerbungen liest, hat Vorstellungen darüber, welche Art Mensch auf eine Stelle passt und welche nicht. Darauf sollte man beim Sich-Bewerben Rücksicht nehmen. Ich habe mit Controlling nichts zu tun, aber das klingt für mich nach Gemeinplätzen in blumiger Sprache. Wenn es um eine Bewerbung als Berufseinsteiger gehen sollte, wäre es auch zu dick aufgetragen. Und: Falls Du außerhalb des Internet nicht sowieso gründlicher damit bist - Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik (nach dem Gedankenstrich nicht "es", sondern "er", weil der Platzhalter sich auf "Begriff" bezieht, hinter "Koordinationskonzept" fehlt ein Komma, die Konstruktion mit "welches... vom Mitarbeiter... jedoch auch...abverlangt" ist schief, weil "abverlangt" mit "dem" Mitarbeiter stehen müsste, im letzten Satz nicht "ist", sondern "sind", weil zwei Aspekte in Bezug genommen werden und nicht einer; weiter oben kam ein- oder zweimal "Grad", wo "Grat" richtig wäre, "Arrogants" schreibt man am Ende mit "z" und "Standart" am Ende mit "d" - entschuldige die Deutlichkeit, aber es hilft Dir nicht, das nicht zu schreiben).
-
Da, wo das so sein sollte, wird sich die Vorarbeit sicher nicht auf die Formulierung des Bewerbungsanschreibens erstrecken, also wird die Idee, die "Mädels" zu beeindrucken, dadurch nicht besser.
-
Der Großteil der Personalleute ist weiblich. Auch die Chefs. Kann ich nicht beurteilen. Aber ich habe ja auch nicht behauptet, dass die Chefs Männer wären.
-
Dies dürfte bedeuten, dass auch die Mehrzahl der Leser in Personalabteilungen diesen Eindruck hat. Sich-Bewerben und Damen ansprechen sind aber zwei unterschiedliche Dinge. Deshalb würdest Du ja auch ein Gespräch im Club nicht mit den Worten beginnen: "Sehr geehrte unbekannte Tänzerin, ich bin durch Ihre Selbstpräsentation in einem namhaften Unterhaltungslokal auf Sie aufmerksam geworden." Die "Mädels" entscheiden aber nicht, sondern machen die Post auf und legen sie auf den richtigen Schreibtisch.