Geschmunzelt

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  1. Ich möchte der erste sein, der hier schreibt, dass Student: innen aber alle verklemmt und hässlich sind und dass man die eh nicht will! Nachdem dieses wichtige Ziel erreicht ist: Im Freundeskreis praktisch alle unabhängig von Alter und Gesundheitszustand geimpft. In der Firma auch über 90 Prozent mindestens erstgeimpft, Mehrzahl der Berufsträger zweimal.
  2. Welch erstaunliche Koinzidenz!
  3. Nee, ist es nicht. Drei bis vier Dates heißt ja wohl, es gab Kontakt / Schreiben / Gespräch / Interesse. Aber die entscheidende Frage ist eh nicht, ob es kürzere Beziehungen waren. Die Message an die Frauen heißt: Der Typ stößt bei anderen auf Interesse und ist kein Sozialhonk. Du kannst also genauso gut sagen, "nach der Beziehung habe ich mich in Laufe der Zeit mit einer Handvoll Frauen getroffen, aber da war dann nicht mehr als so ein erstes Interesse".
  4. Sehe ich auch so. Wir wissen aber gar nicht, was der Therapeut gesagt, sondern nur, was der TE meint verstanden zu haben. Und der TE ist mit den Diagnosen, die er uns mitteilt, jemand, bei dem man nicht automatisch davon ausgehen kann, dass er das alles so versteht, wie der Therapeut es sagt.
  5. Schon klar. Aber solange er seinem Therapeuten erklärt, dass der keine Ahnung hat, wäre es vielleicht für den TE gesünder, sich mit sich selbst zu befassen. Aber wir können das hier natürlich nicht abschließend einschätzen. Ist mir bewusst.
  6. Aber auch gesund?
  7. Also jedenfalls die Narzissmusdiagnose trifft schonmal zu. Was hat er denn konkret gesagt? Bislang hast Du berichtet, was Du davon hältst, was er gesagt hat.
  8. Der TE dürfte das gleiche Problem haben wie viele Männer: Wenn er "klar anspricht, auf was er aus ist", kommt dabei eine Formulierung heraus, die auch eine an sich offene Frau abschreckt. Also, in meiner Lebenswirklichkeit. Kann natürlich sein, dass es genug Mädels gibt, die mit einer in meinen Augen etwas derben Ansprache bestens zurechtkommen. Ich kann da keinen guten Vorschlag machen, weil ich letztlich über ein bisschen flirtigen Charme indirekt funktioniere, wenn ich möchte. Hast Du einen Vorschlag, wie Du "klar" angesprochen werden möchtest?
  9. Was sagt Dein Therapeut dazu?
  10. Weniger auf dem Dorffest saufen und bei 13. Ehrlichkeit, aber gescheit formuliert: "Ich hatte bis 2015 eine mehrjährige Beziehung, die schon sehr, sehr dicht an perfekt für mich war. Leider ist das auseinander gegangen. Ich war damals sehr schwer erkrankt, sie hat mich sehr unterstützt, aber danach waren dann die Vorstellungen vom Leben unterschiedlich geworden. Das hat sehr an mir genagt, aber manchmal entwickeln sich die besten Dinge anscheinend anders, als man erst denkt. Sie ist klasse, ich freue mich für sie, dass sie ihr Glück gefunden hat. Und bei mir gab´s seitdem eine Handvoll kürzere Geschichten, aus denen dann aber nichts geworden ist." Wenn Du "Handvoll" mit der richtigen Betonung sagst, hast Du eher das Problem, dass die Mädels Dich für nen Player halten, würde ich wetten. Das ist aber für die Kennenlernphase gar nicht blöd.
  11. Imho ordnest Du das übertrieben ein. Hängt natürlich davon ab, wie sie sonst so ist. Aber die adäquate Reaktion nach dem, was Du schreibst, wäre ein souveränes "Ja, schade, aber leider diesmal nicht zu ändern, viel Spaß und bis bald. Und pass auf Deine Knie auf!". Oder so.
  12. Möchtest Du Dich nicht einfach mal ein paar Wochen einlesen, anstatt einen Haufen Threads zu Grundsatzfragen zu eröffnen?
  13. Wie "man" Beziehung definiert oder wie die User eines Internetforums das mehrheitlich tun, spielt rational gesehen kaum eine Rolle, wenn Ihr beide mit dem zurecht kommt, was Ihr Euch eingerichtet habt. Wenn Ihr Euch gegenseitig eine Art sicherer Hafen seid, ist das doch eine gute Sache. Was Dich angeht, frage ich mich: Wäre es nicht eine Option, diesem Nähe-Distanz-Wunsch einmal nachzugehen? Der ist grundsätzlich ganz normal, kein gesunder Mensch will ständig aufeinander hängen. Aber in Deinem Fall scheinst Du Deine Partnerin ja aktiv auf Abstand zu halten. Man fragt sich beim Lesen unwillkürlich, warum Ihr eigentlich den Alltag nicht miteinander teilt. Zweite Möglichkeit: Einmal mit der Dame des Herzens darüber sprechen. Ihr fühlt Euch anscheinend sehr verbunden und stützt Euch gegenseitig. Hat sie vielleicht ähnliche Gedanken und Sorgen?
  14. Das kann ich persönlich noch nicht beurteilen und habe ich deshalb nicht geschrieben; Ü60 scheint mir allerdings auch Ü40 zu sein.
  15. Kein Mensch, weder Mann noch Frau, hat das in diesem Thread geschrieben. Abgesehen von Dir.
  16. Ich möchte einfach nur so ergänzen, dass Ü40 alles prima läuft, wenn man ganz gut aussieht, sehr intelligent, humorvoll und charmant ist sowie über einen tollen Penis verfügt!
  17. Ja. Also, warum klappt es denn dann nicht? Der Denkfehler ist doch: Das ist für die Frau(en) gar kein Problem. Sie wollen ja den Großteil der Männer gar nicht. Ob das mit dem Großteil jetzt stimmt, sei mal dahingestellt. Aber mit der Denke zielst Du halt komplett am Ziel vorbei. Warum denn eigentlich nicht? Also, wieso diese Differenzierung? Frauen können sehr gut zuhören, auch wenn man nicht mit ihnen verheiratet ist.
  18. Kinder, mögt Ihr Euch nicht mal etwas beruhigen?
  19. Btw und mehr on topic: Kann ich nur bestätigen. Ich nenne das für mich "ein Steinchen ins Wasser werfen" - um zu sehen, welche Wellen entstehen. Wenn man das angemessen hält und etwas Empathie mitbringt, sind solche Pings eine gute Methode. Die auch davon profitiert, wie die Mehrzahl der Männer im echten Onlinedating auftreten. Da sind die Frauen so Schlimmes gewohnt, dass es verhältnismäßig leicht ist, die angenehme Ausnahme zu sein.
  20. Hatte ich ihn auch schon gefragt - Antwort steht nach wie vor aus. Wäre allerdings sicher aufschlussreich.
  21. Was 1 neicer thread, vong Bericht her. Ich bilde mir ein, Dich das vor längerer Zeit schon einmal gefragt und eine Antwort bekommen zu haben, finde sie aber nicht wieder: Vielleicht bin ich nicht der einzige Leser, der neugierig ist, was Du beruflich treibst, dass daraus so deutlich Status und social proof resultieren. Aus naheliegenden Gründen kannst Du das nicht offenlegen, aber kannst Du uns einen groben Einblick geben?
  22. Scheint mir auch so. Ich habe das nicht so gesagt.
  23. Es gibt ja den schönen Satz: Einmal ist keinmal, zweimal ist Zufall, aber ab dem dritten Mal ist es ein System. Und auf Grundlage dieses Satzes unterstelle ich aufgrund meiner Erfahrung, dass Männer ein Screeningproblem haben, wenn sie das Problem im Pferd sehen. Darfst Du aber gerne anders sehen. Ist ja ein freies Land hier.
  24. Nee, nix Mösenkriechertum. Besch*ssenes Wort, übrigens, und da Sprache unsere Realität miterschafft, würde ich mir so etwas im eigenen Interesse nicht geben. Abgesehen davon kriecht diese negative Haltung durch jede Pore nach außen und macht einen miesen emotionalen Gestank. Genau da fängt imho das Problem an, aus dem manche Männer immer nur manche Frauen treffen. Wenn man mal darauf zielt, dass Frauen sich bei einem so richtig echt wohl fühlen, erlebt man tolle Dinge. Dafür muss man aber erstmal diese unangenehme Haltung ablegen. Gute juristische Texte sind nicht ausschweifend; wenn Du nur schlechte kennst, solltest Du den Anwalt wechseln. Wichtiger ist: Es bringt nichts, hier "natürlich" zu verallgemeinern. Das Problem steckt meist in den Verallgemeinerungen oder, anders gesagt, darin, dass man den Einzelfall nicht genau genug anguckt. Sieht man am TE sehr deutlich: Würde er freien Herzens sagen, dass er als schlecht gelaunter Mittelalter junge Mädels mit nettem Gesicht und guter Figur ausschließlich zum Vögeln sucht, wobei sie bitte nicht auch noch einen Orgasmus wünschen sollen, könnten ihm hier genug Leute sagen, wo er LSE-Mädels findet und wie man die abschleppt. Sagt er aber nicht, weil er in Wahrheit ein emotional-psychisches Thema mit sich rumschleppt, nämlich, dass er mit echter Zuwendung nicht klarkommt und seine emotionalen Bedürfnisse mit Abspritzen verwechselt. Entweder, weil er nicht schlau genug ist oder weil ihm noch keiner den Weg gezeigt hat. Und deshalb wird er auch denken, dass ich ein spinnerter Whiteknight bin und keine Ahnung von Frauen habe. Seine Realität lässt gar nicht zu, wirklich zu denken, dass es als Mann ganz angenehm sein kann. Verallgemeinern ist meistens nicht so klug. Es ist bequem, aber nicht hilfreich.
  25. Ich kann Dir aus gesicherter Erfahrung sagen, dass man das nicht verallgemeinern sollte. Was Hund und was Hund und Pferd zusammen angeht. Das Problem scheint mir eher zu sein, dass Männer sich selbst in Konkurrenz zum Tier setzen und / oder das Bedürfnis haben, ständig betüdelt zu werden (ständig meint: immer dann, wenn sie selbst meinen, dass der richtige Zeitpunkt wäre). Wer nur Pferdefrauen mit Störung trifft, hat womöglich ein Screeningproblem, bei dem das Pferd die kleinste Rolle spielt.