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Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt
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Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?
Geschmunzelt antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Da ich annehme, dass Du mich meinst: Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, ich wollte einen NLP-angehauchten Spruch formulieren. Vielleicht denkst Du mal drüber nach, was Dich zu dieser fortgesetzten Annahme verleitet - könnte ja auch eine Art Übertragung sein. Gut, dann nehme ich mit: Du hast keine Lust auf richtig Arbeit und willst relativ gut verdienen. Dann kannst Du entweder in den Öffentlichen Dienst gehen (Kommunalverwaltung) oder an der richtigen Stelle Inhouse-Rechtsberatung veranstalten (hängt aber sehr vom jeweiligen Laden ab). Und ich kenne einen Anwalt, der ungefähr den Lebensstil pflegt, wie er Dir vorschwebt. Brauchst Du in allen drei Fällen das zweite Staatsexamen, in den beiden ersten Fällen mit brauchbarer Note. Für Diplomjuristen gibt es so gut wie kaum eine sinnvolle Verwendung. Viel Spaß machen die beiden ersten Varianten jedenfalls in meinen Augen nicht. Bei Inhouse-Beratung kann das anders sein, dann aber nicht mit ruhiger Kugel. Ob man Feld, Wald und Wiese als Anwalt spannend findet, ist Typfrage. Kannst Du im Referendariat ausprobieren. -
Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?
Geschmunzelt antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Dieser junge Mann wird sich die - implizite - Kritik gefallen lassen müssen, wenn er den Saloon breitbeinig mit den Worten "Ihr seid alles Arschlöcher" betritt und als erstes den Pianisten erschießt. Denn genau den Eindruck hinterlässt Du, wenn Du eine - in diesem Fall meine - Frage nach Deiner Selbsteinschätzung unbeantwortet lässt und später als komisch bezeichnest, um mir dann zu unterstellen, ich sei beleidigt, weil Du Dein - für mich völlig belangloses - Problem nicht präzisieren und hinterfragen magst. Stattdessen soll ich mich von Dir beleidigen lassen. Da ist es schon reichlich vermessen, andere auf ihren Tonfall hinzuweisen. Ursprünglich hätte ich mir gerne mit Dir gemeinsam Gedanken gemacht, was ich könnte, denn ich bin zufällig jemand, der Dir einiges zu Deinem Thema erzählen könnte. Dazu fehlt mir aber schlicht die Lust, wenn Du pampig wie ein kleines Kind reagierst und Dir selbst keine andere Mühe als die machst, festzustellen, was Du nicht willst. Zumal ich aufgrund Deiner Aussagen, Juristen seien langweilig und emotionslos, Du aber nähmst kein Blatt vor den Mund, auch wenn es unkonventionell wirke, was im Rechtswesen gut sei, eine gedankliche Verknüpfung zu anderen Personen ziehe, die Ähnliches sagen. Und das sind typischerweise Menschen, die - aus welchem Grund auch immer, das ist egal - über die Juristerei herziehen, ohne sie richtig verstanden zu haben. Bevor man unkonventionell sein kann, muss man nämlich erstmal die Konvention begriffen haben. Ansonsten macht man sich schlicht lächerlich. -
Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?
Geschmunzelt antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich sag´s ja, Froncolo. Du hast weder die innere Ruhe noch die analytische Begabung. Und wovor soll man Respekt haben, wenn einer ein paar Semester Jura studiert? Vom anspruchsvollen Teil der Dogmatik hast Du bis dahin praktisch nichts mitbekommen, der harte Teil ist die Examensvorbereitung. Und da fehlt Dir auf einmal die Motivation. Es ist ein ganz bekanntes Phänomen, dass Noten während des Jurastudiums in vielen Fällen nicht mit den Examensergebnissen korrelieren. Das hat damit zu tun, dass das Anforderungsniveau nach hinten deutlich steigt, und auch damit, dass für die Scheine oft Fähigkeiten geprüft werden, auf die es hinterher gar nicht mehr oder nur deutlich untergeordnet ankommt (bestes Beispiel: Auswendig gelerntes Wissen). Im Übrigen hättest Du bei Deinem arroganten Auftreten auch keinen Respekt verdient, wenn Du tatsächlich schon etwas Anspruchsvolles zustande gebracht hättest. -
Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?
Geschmunzelt antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hatte ja schonmal gefragt, wie Du Dich selbst siehst, um Dir sinnvoll etwas raten zu können. Mittlerweile bestätigst Du meine Vorurteile über eine bestimmte Gruppe Jurastudenten. Hör mit dem Studium auf. Du wirst es nicht so erfolgreich abschließen, wie es für Deine Vorstellungen notwendig ist. Schlimmstenfalls schadest Du am Ende jemandem, den Du berätst. Und ja, ich weiß, wovon ich spreche. Kannst Du glauben oder es lassen. -
Dass ich das in anderem Zusammenhang geschrieben hatte, hast Du aber schon gesehen, ja?
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Jurastudium - finde ich später einen Job, der mir wirklich gefällt?
Geschmunzelt antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Jetzt wissen wir, was Du Deines Erachtens nicht bist. Für einen Ratschlag wäre natürlich nett zu wissen, was Du bist. -
Kein Mensch hat was davon gesagt, dass Du die erste heiraten sollst, die Du kennenlernst, lieber TE. Ich habe Dir nur geraten, Deine Haltung zum Thema zu ändern und insbesondere, keine kurzen Abenteuer zu suchen, wenn Du schon bei dem Gedanken daran nervös wirst. Was völlig normal und in Ordnung ist. Geh auch gerne mit Deinen Jungs weg und auf der Tanzfläche ab. Nur nicht mit dem Ziel, ein Mädel klarzumachen, um mal was zu erleben. Das verschiebst Du auf andere Gelegenheiten. Wie gesagt, nur ein Vorschlag. Und noch ein Rat: Die Mädels können nichts dafür, dass Du bei der einen nicht gelandet bist. Kein Grund, Deinen Ärger an anderen auszulassen. Meine inneren Werte bekommt auch nicht jede/r. Die äußeren übrigens genausowenig. Ich hätte allerdings auch keine Lust, mit Frauen was anzufangen, die ich doof und langweilig finde. Da hast Du nichts von, in keiner Hinsicht.
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Muss eine blöde Situation sein, Frauen wie ein Weltmeister aufzureißen und sie dann wieder stehen zu lassen. No pun intended. Irgendwo schreibst Du, Du seist mit Deinem Körper ganz zufrieden. Was ja offensichtlich nicht stimmt, denn der kleine bearchills gehört auch dazu. Rational ist Dir wahrscheinlich klar, dass Du Dir völlig grundlos einen Kopf machst. Ich würde mal denken, in Wahrheit hat das Ganze nichts mit dem Schniedelwutz zu tun, sondern ist einfach Lampenfieber. Wäre das hier kein Aufreißerkreis, würde ich sagen: Such Dir mal ne nette Frau, die sich ehrlich an Dir freuen und Dich wertschätzen kann. Nix mit Lair und dirty dancing und so. Und nimm eine, die Du gleich ein bisschen behalten möchtest. Dann löppt dat auch. Du wirst verblüfft sein, wie gut so eine echte weibliche Präsenz im Männerleben sein kann.
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Rinderschmorbraten mit Rösti und Portweinsauce. Dazu kurz gebratener grüner Spargel. Schöner Übergang von der Winter- zur Sommerküche.
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Erscheinung: Furchteinflößend
Geschmunzelt antwortete auf Giantr's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nehmen wir mal an, die Asymmetrie macht Dich nicht zum Gesichtsquasimodo. Dann würde ich an Deiner Stelle die dunklere Haut einfach mal so nehmen, wie sie ist, und mich fragen, wieso ich "allgemein nicht freundlich" bin oder wirke. Könntest Du ja mal ändern, dann wäre das Problem weg, oder nicht?- 17 Antworten
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- peacocking
- furchteinflößend
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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LSE hat das doch aus mir gemacht // Kann nicht verzeihen
Geschmunzelt antwortete auf Jargo's Thema in Beziehungen
Was sagt Dein Therapeut dazu? Ernsthaft. Du projezierst irgendwas auf Frauen, die Du nicht kennst. Oder haben die alle eine LSE-Mütze auf? -
Einmal Steuererklärung, immer Steuererklärung ?
Geschmunzelt antwortete auf LastActionHero's Thema in Plauderecke
Die Steuerpflicht hängt nicht davon ab, ob Du eine Erklärung abgibst. Wenn Du Steuern zu zahlen hast und nichts erklärst, machst Du Dich strafbar. Fertig aus. Komisch ist nur, dass das Finanzamt Dir gesagt hat, Du müsstest keine Erklärung abgeben. Aber ohne zu wissen, was Ihr besprochen habt, kann man dazu natürlich nichts sagen. -
Einmal Steuererklärung, immer Steuererklärung ?
Geschmunzelt antwortete auf LastActionHero's Thema in Plauderecke
Wenn Du selbst glaubst, Du müsstest nachzahlen, läufst Du Gefahr, Steuern zu hinterziehen, wenn Du keine Steuererklärung abgibst. Die Frage stellt sich also nicht wirklich. Für Werbungskosten gibt es keine Grenze. Die 1000 Euro sind eine Pauschale, die Du immer geltend machen kannst, also ohne ins Einzelne gehende Erklärungen. Lediglich, wenn Du mehr ansetzen möchtest, musst Du die Details erklären und ggf. nachweisen. Wie man als Angestellter zum Nachzahlen kommen kann, erschließt sich mir auch nicht. Hast Du Nebeneinkünfte? Oder einen Freibetrag für irgendwas, den Du wider Erwarten nicht ausschöpfen kannst? -
Wenn ich jetzt sagen würde, dass Frauen grundsätzlich eine Vagina haben, würdest Du mir auch sagen, es gäbe nicht DIE Frauen? War das ein behinderter Vergleich, krass. Das jede Frau anatomisch gleich ist (sprich eine Vagina hat), ist, denke ich, hier jedem klar. Das bedeutet nicht, dass jede Frau die selbe Persönlichkeit, selben Eigenarten, selbe Denkweise.... hat. Bei einer Freundin von mir war keine Vagina angelegt. Sie hatte nur die Schamlippen, konnte also auch keinen (Vaginal-) sex haben. Wurde dann nach der Pubertät operativ behoben. So viel zum schwarz-weiss Denken. Abgesehen von solchen ungewöhnlichen Fällen ist der Satz "alle Frauen sind anatomisch gleich, denn sie haben eine Vagina" ungefähr so sinnvoll wie "alle Frauen sind anatomisch gleich, denn sie haben einen Kopf".
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Ich bin 33 Jahre alt. Wie jung darf eine HB bei meinem Alter sein?
Geschmunzelt antwortete auf Wellensurfer05z's Thema in Ü-30
Wenn ich das aus dem Blickwinkel betrachte, dass auch Jungs Frauen erfolgreich vögeln, deren sprachliches Repertoire bei der Balz darin besteht, Frauen mit: "Ey Alde, Bock zu ficken?" anzusprechen, scheint Intelligenz, Geist und Kreativität nicht zwingend von biologischer Nützlichkeit zu sein. Biologische Nützlichkeit mag ein unterbewusstes Partnerwahlprogramm steuern. Wir leben aber in einer Zeit, in der die Mehrzahl der Menschen je nach situativer Zielsetzung kurzzeitig von einem biologisch sinnvollen Partnerwahlprogramm absehen und ein momentan spaßmaximierendes Partnerwahlprogramm verfolgen kann. Was ja hier im Forum von dem in ihren eigenen Augen biologisch nützlichen Personen häufig als Ungerechtigkeit beklagt wird ;). -
Danke.
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vergeben gleich unerreichbar?
Geschmunzelt antwortete auf TeenageKicks's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Leute, bewertet das doch nicht gleich wieder durch die Hintertür. Ob die Fragestellerin naiv, unerfahren oder sich für irgendwas zu schade ist, kann man aus der Frage wirklich nicht erkennen... höchstens, dass sie sich fragt, wie sie einen vergebenen Mann gamen soll. -
Nirgendwo steht geschrieben, dass man alles auf einmal tun muss. Erstmal das Mädchen den eigenen Eltern. Dann kann die ihrer Mutter schonmal was erzählen, und das wird wiederum die Mutter beruhigen. Wenn die Mutter schon mal blöde Sprüche abgelassen hat: Sag nett und freundlich, dass Deine Familie aus netten und freundlichen Menschen besteht und Du meinst, dass man nicht unbedacht darüber reden sollte. Das ist schwer, wenn man jung ist, aber irgendwann muss man sich mal Haare am Sack wachsen lassen. Hilft nix. Zum Plan B - wenn Du das Mädchen eh verabschieden möchtest, dann gilt das Gleiche: Haare am Sack wachsen lassen. Wer schwimmen will, muss ins Wasser springen. Du wirst sie möglicherweise verletzen. Dem kannst Du nicht ausweichen.
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Du bist noch jung, und wie der Thread zeigt, lernst Du gerade erst, selbst nachzudenken. Deshalb - wirklich - ganz freundlich gemeint der folgende Tipp: Frag´ Dich mal, wie sowas heißt, wenn´s ein Dummbatz mit ner Glatze auf dem Kopf sagt und dabei was von deutsch faselt. Und wenn Du die Frage beantwortet hast, denkst Du mal drüber nach, ob Du genauso sein möchtest. Sprachen kann man lernen, auf kulturelle Gewohnheiten von Großeltern kann man sich einlassen. Und Dein Leben ist nicht dazu da, Deinen Eltern - die bestimmt (das meine ich ernst) - liebe Menschen sind die Illusion zu erhalten, dass ihr Sohn in Albanien aufwächst. Sie mussten dieses Land aus welchem Grund auch immer verlassen (ich nehme an, das macht man nur aus einem sehr ernsten Grund), sind jetzt hier und haben Dich in ein anderes Land hineingeboren. Und Du musst hier klarkommen und nicht in Albanien. Das kannst Du als Chance begreifen (zweisprachig aufgewachsen, interkulturelles Verständnis, tolle Familie, die zusammenhält), oder Du kannst Dich von der Umgebung abkapseln und den Rest Deines Lebens darüber jammern, wie ungerecht die Welt ist.
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Sehr gerne, und ich kann das im Grunde genau so zurückgeben. Da hast Du völlig recht. Ich hatte durchaus mit Bedacht nicht geschrieben, dass der Fragesteller es darauf anlegen soll, einen mäßigen Vortrag zu halten. Du sprichst die Qualität der Vorbereitung an - die muss natürlich möglichst hoch sein. Mir ging es in meiner Anmerkung darum, dass ein Anfänger sich auf die wichtigsten Dinge fokussieren muss, weil er ansonsten - so meine Erfahrung - dazu neigen wird, sich in Details zu verlieren. Kurz gesagt: Bevor ich anfange, über Metaphern nachzudenken, muss ich einen Inhalt haben. Dieser ist es auch, der einem Anfänger die meiste Sicherheit geben wird. Genau das denke ich auch. Aber ich glaube, ein Anfänger sollte nicht den Eindruck gewinnen, dass es notwendig ist, eine ausgefeilte rhetorische Dekoration zur Hand zu haben. Jemand, der sich vor einer Präsentation unsicher fühlt, tut sich meines Erachtens den größten Gefallen, wenn er sich die meiste Zeit mit dem Inhaltlichen beschäftigt und sich von der Frage leiten lässt, wie er das möglichst einfach erklärt. Ich denke, Anfänger muss man anleiten, und es gehört zum Anleiten, Lernziele zu priorisieren. Aber nochmal: Ich finde es ja gar nicht falsch, was Du geschrieben hast. Kann ich alles unterschreiben. Mein Hinweis war lediglich: Anfänger müssen wissen, dass in erster Linie der Inhalt zählt, wenn sie an der Uni eine Prüfung machen oder im Beruf etwas ausarbeiten. Was das Präsentieren angeht, ist es von einem Anfänger imho genug verlangt, seine Gedanken klar strukturiert und nachvollziehbar zum Besten zu geben. Alles weitere kommt danach. Ganz sicher!
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Ich bin 33 Jahre alt. Wie jung darf eine HB bei meinem Alter sein?
Geschmunzelt antwortete auf Wellensurfer05z's Thema in Ü-30
Der Spruch fällt zu sehr mit der Tür ins Haus und zeigt außerdem, dass Du Dich unwohl fühlst. Sie siezt Dich, weil Du älter bist und wichtig aussiehst? Schön, dass sie sich benehmen kann, das kommt zu selten vor. Warum alles in der Welt willst Du Dich mit jeder jungen Truse duzen ohne zu wissen, ob sie in Deinen Bekannten- oder gar Freundeskreis passt? Das kannst Du in aller Ruhe entscheiden. Alternativ, falls Du wirklich im Sportsakko zu Anlässen unterwegs bist, auf denen sich alle duzen: Erstens setzt Du dann durch Deine äußere Erscheinung den Frame, dass Du anders behandelt werden möchtest. Also siehe oben und halte Deine Entscheidung durch. Zweitens kannst Du dann auch einfach zurückduzen. Natürlich ohne Erklärung, denn Du bist ja derjenige, der die Interaktion führt und sich eine feuchten Kehricht darum schert, was andere denken. Sonst würdest Du ja sowieso nicht an irgendwelchen jungen Hühnern rumgraben. Denn der Grund liegt ja sicher nicht darin, dass Du Dich gleichaltrigen Frauen gegenüber unsicher fühlst, nicht wahr? -
ToTheTop, Du sprichst viele richtige Dinge an, aber gestatte mir bitte einen Einwand: Ich glaube, das überfordert einen Anfänger, weil es in Deinem Beitrag darum geht, wie man einen sehr guten Vortrag hält. Das Problem des Fragestellers lautet, wie er einen ordentlichen Vortrag hält. Was das Inhaltliche angeht, warne ich unerfahrene Referenten vor der Idee, einen (mehr oder weniger) wissenschaftlichen Vortrag vor akademischem Publikum mit einer Spannungskurve auszustatten und mit Metaphern zu schmücken. Das sind natürlich richtige Stilelemente, aber sie setzen meines Erachtens zweierlei voraus. Erstens muss der Referent gelassen damit umgehen, dass er mit der Grenze des in einem solchen Kreis Akzeptablen spielt. Zweitens muss er ausreichend fachliches Standing vorweisen, um nicht dem Verdacht ausgesetzt zu sein, dass er inhaltliche Schwächen überspielen will. Beides dürfte für einen Studenten schwer sein, erst recht, wenn dieser Student sich einen Kopf um den Vortrag macht. Also: Für Fortgeschrittene herzlich gerne, nicht aber für Anfänger.
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Ich weiß nicht, ob Du das meinst, aber falls ja: Einen Vortrag auswendig zu lernen sollte nur die allerletzte Wiese sein. Erstens hört man das, zweitens geht die Welt unter, wenn durch was auch immer eine Abweichung vom Plan erforderlich wird, und drittens wird es dadurch auf lange Sicht nicht besser. Was ich richtig finde ist, den Vortrag erst einmal auszuformulieren. Aber nicht, um ihn auswendig zu lernen, sondern weil dadurch die Gedankenführung klar wird und man sich in das Thema einarbeitet. Das bringt die Sicherheit, die Du, lieber TE, brauchst. Ich finde den Vorschlag von Individualchaotin gut, Slams zu besuchen, glaube aber, dass das für einen ängstlichen Einsteiger eine Nummer zu groß sein könnte (vielleicht hilft eine Wette mit atttraktivem Einsatz). Den Kern ihrer Botschaft finde ich völlig richtig: Lieber TE, Du musst üben. Wo und wie ist eigentlich egal. Erzähl´s im Wald den Eichhörnchen oder dem Dackel Deiner Eltern. Und anschließend einem Freund / einer Freundin usw.
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Ich kenne Dich nicht und kann deshalb natürlich nicht sicher sein. Aber wetten würde ich schon drauf, dass Mauerblümchen und ein paar der Herren Recht haben, deshalb schließe ich mich an und sage es nur noch einmal in PU-Sprech: Du hast mit großer Wahrscheinlichkeit ein Problem beim Kalibrieren. Hahn im Korb sein und sich wie einer aufführen sind zwei verschiedene Dinge. Über den einen denken die Hennen heimlich nach, und der andere flattert gockelig rum, bis die Federn fliegen. Das noch dazu in einem Umfeld, in dem die Mehrzahl der Frauen wahrscheinlich die Idee gesunder männlicher Führung genauso missversteht wie der klassische PU-Möchtegernalpha, und Du hast eine schwierige Mischung. Dabei ist es in Wahrheit ganz einfach - zumindest nach meiner begrenzten und statistisch nutzlosen Erfahrung ist die Stelle des Silberrückens in solchen Umfeldern so unsagbar vakant, dass dafür fast jeder genommen wird. Du musst das nur mal so angehen, wie die Mädels das mit Männern versuchen: Indirekt führen, so dass sie denken, sie wären von alleine auf das gekommen, was sie gerade tun. Nur so ein Gedanke.
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Bist Du doch schon. Zumindest ich streite ja gar nicht mit Dir. Unabhängig davon gibt es nur einen Grund, weshalb jemand mit deutlich überdurchschnittlichem Einkommen nicht mit einem überforderten - ohne Anführungszeichen - Schüler streiten sollte: Weil es ihn langweilt. Ansonsten ist das einfach die Frage, ob es ein nettes Spiel ist, für das man gerade Zeit hat, oder ob es Wichtigeres gibt.