Geschmunzelt

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  1. Das sind sicher alles Gesichtspunkte, die eine Rolle spielen. Ich halte das echte Leben aber für deutlich differenzierter, als dass man es auf einfache Begriffe herunterbrechen könnte. Was würdest Du als nicht so positiv bewerten?
  2. Ich möchte nicht, dass es zu Missverständnissen kommt: Klar ist die Emanzipation der Frau eine gute Sache. Sie hat aber nichts damit zu tun, ob Frauen (und zwar nicht nur diejenigen, die keine Wahl haben) emotionale Bindung suchen, obwohl sie es unter einem Versorgungsgesichtspunkt nicht müssen (Männer auch, aber das war ja nicht Dein Punkt). Was den Trieb angeht, zeigt eben auch die Realität, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Frauen selbst einen hat - und deshalb sind "die Männer" (wir sind einig, dass das eine grobe Verallgemeinerung ist, nehme ich an, aber für diese Diskussion hier ist das okay) nicht damit auf sich alleine gestellt. Und ich glaube übrigens auch nicht, dass das "früher" (von welcher Vergangenheit reden wir denn da eigentlich?) nennenswert anders war, denn zumindest in den letzten Jahrzehnten und unserer räumlichen Umgebung war es ja nicht etwa so, dass die Mehrzahl der Männer fröhlich vergewaltigend durch die Gegend gezogen ist (und in der länger entfernten Vergangenheit waren "Privilegien" in der Regel einem ziemlich kleinen Personenkreis vorbehalten). Ich glaube, man darf sich nicht nur an einer juristisch-formellen Lage orientieren, wenn man das zutreffend bewerten möchte. Frauen haben nach meinem Eindruck auch unter einer für sie juristisch-formell ungünstigeren Lage immer wirksame Methoden gefunden, ihren Platz zu behaupten. Was - um das noch einmal zu betonen - natürlich nichts daran ändert, dass es ein guter Schritt war, diese juristisch-formelle Lage auf den gleichen Stand mit Männern zu bringen.
  3. Der Witz ist halt: Die Realität zeigt, dass noch die unabhängigsten, selbständigsten und - wirklich - in vielerlei Hinsicht attraktiven Frauen das Bedürfnis haben und äußern, emotionale Bindungen mit Männern einzugehen. Vielleicht nicht mit 17 oder 18. Das betrifft bei weitem nicht nur die, die (scheinbar) keine Alternative haben.
  4. OK, soll ich dir den wahren Grund sagen? Die Brüste der Frau liegen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.DAS sage ich der Frau auf keinen Fall. Du müsstest halt noch dazu sagen, dass Du im Erwachsenenalter oberflächlich genug bist, eine ansonsten interessante Frau deshalb auszuschließen. Dann ist sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht böse, sondern ganz froh.
  5. Mit 17 denkt fast jeder, dass das mit dem Alter nichts zu tun hat. Ist lustig zu sehen, wenn man älter wird.
  6. Warum habt Ihr die Sachen nicht eingepackt und bei ihr gekocht? Junge Hunde sind wie kleine Kinder, die kann man nicht mal so einfach alleine lassen. Wäre Deine Chance gewesen, ein bisschen Fels in der Brandung zu üben...
  7. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass fast jede Frau sagt, wie wichtig doch Intelligenz bei Männern sei. Dabei beobachte ich tagtäglich, auch im SC, genau das Gegenteil! Ich hab die Erfahrung gemacht, dass beim echten Kennenlernen Intelligenz und Ausdrucksweise gaaaanz weit nach hinten rücken. Wichtig ist Aussehen, Charme, Geld und Karriere. Und das ist ja an sich nichts verwerfliches, nur find ich es halt lustig, wie sich die Mädels selbt belügen, wenn sie sagen, der Mann muss was im Hirn haben. Erfahrung zeigt: muss er nicht! Das kann ja auch am SC liegen.
  8. Brügge. Aber entspannter is`, wennste einfach wat im Pott machen tus mit dem Schätzeken. Is ja nich so, als gäb et hier nix. Packste Dir die Kurze im Auto und ab auffe Halde, zum Beispiel. Auffem Weg tuste kurz ma am Bäcker halten, paar Brötchen inne Tasche, fettich is dat Frühstück. Fernblick inklusive.
  9. ...bist Du nicht schuld, schon klar ;).
  10. Ich wollte gegen die Henssler-Fraktion und gegen Bleikristallgläser abgrenzen. Aber kochen können sollen sie schon ein wenig. Das Gröninger sieht nett aus, ist ein typisches Brauhaus, nehme ich an?
  11. Es könnte Filet gewesen sein, dann passt das. Und mit dem Roastbeef auch, fällt mir auf, während ich das schreibe... Und vor allem: Wenn Du einmal mit nem Wok umgehen kannst, ist das eine beinahe idiotensichere Mahlzeit. Womit ich Carlos natürlich nicht abwerten will, der kocht bestimmt super.
  12. Verführung heißt Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen umgehen können.Das hat in diesem Sinne nicht mal was mit Moral zu tun. Hui, Verführung = Verantwortung übernehmen. Sicher? Gilt das auch für deine HBs? Und erzählst du das den anderen PUAs hier? Es wäre ja noch so viel mehr: Verantwortung wofür, für wen und warum? "Übernehmen" - heißt das, man hat sie nicht schon, und wenn ja, warum soll man sie dann übernehmen? Oder wenn man sie schon hat, warum dann übernehmen? Was heißt überhaupt "übernehmen" inhaltlich - sich die Verantwortung zu denken, sie nach außen anzuerkennen, etwas bestimmtes tun oder lassen? Wo kommt die Verantwortung her? Mit Konsequenzen umgehen - habe ich da eigentlich eine Wahl, wenn es doch Konsequenzen einer Handlung sind? Kann man mit etwas nicht umgehen? Muss man immer lachen, wenn die Konsequenzen kommen, oder darf man Handlungen auch unternehmen, wenn man mögliche Konsequenzen nicht wünscht (tut jeder Autofahrer, es könnte ja zum Unfall kommen - der weint aber dann trotzdem...). Einfach mal akzeptieren, dass die Welt eine komplizierte Sache ist. Das wäre was.
  13. Verführung heißt Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen umgehen können. Das hat in diesem Sinne nicht mal was mit Moral zu tun. Oben hast Du von "Schuld" angefangen, und darauf habe ich mich bezogen. Was Du jetzt schreibst, ist einfach eine leere Phrase.
  14. Muss dieses oberflächliche Moralgelaber eigentlich immer wieder aufgekocht werden? Es wird durch Wiederholung nicht klüger.
  15. Her mit den 20 Lecksklaven! Und mein Chef kann schon mal anfangen sich einzuölen... 20 Sklaven sollen Öl von Deinem Chef lecken? Kapier einer Frauen...
  16. Ich finde es gut, gelegentlich auch mal längere Beiträge mit eher theoretischem Anspruch zu lesen. Das kommt natürlich der Kochbuchmentalität nicht entgegen, die anscheinend für viele Leser wichtig ist, aber es kann ja auch nicht nur darum gehen, schrittweise umsetzbare Handlungsanweisungen in einfachen Hauptsätzen zu schreiben. Gedankenfutter gehört imho auch in ein solches Forum. In diesem Sinne: Danke für die Mühe, ich bin auf die Fortsetzung gespannt!
  17. Es geht mir an dieser Stelle nicht darum, wie Du das siehst, sondern darum, welchen Eindruck Deine Kommunikation auf Dein OdB haben kann.
  18. Ja, das habe ich mir gedacht. Und ich meine, dass Du Dich von dem Wunsch ein Stück weit verabschieden musst; eine heimliche Affäre ist zwingend "unsicherer" als eine offzielle Beziehung. Wenn Du das schaffst, gewinnst Du in meinen Augen eine innere Position, von der aus Du Dich überhaupt erst auf das einlassen kannst, was Du Dir ausmalst. Glaube ich nicht, weil an einer weiblichen Verführung zur verbotenen Frucht vieles reizvoll sein kann, aber nicht ihr Wunsch, von ihm emotionale Stabilität zu erhalten. Das ist eine der männlichen "Leistungen", die nur in einer offiziellen Beziehung funktionieren und in einer heimlichen nur sehr eingeschränkt möglich sind. Deshalb würde ich an Deiner Stelle einen großen Bogen um alles machen, was er in diese Richtung verstehen könnte. Das schließt übrigens emotionale Nähe nicht aus, nur damit es keine Missverständnisse gibt. Nur eben aus einer Position der Stärke heraus und nicht, weil Du es ohne emotionale Nähe nicht aushälst (es ist völlig ok, wenn Du sie suchst, aber dann eben nicht zu Beginn einer Affäre mit einem verheirateten Mann).
  19. Ich will gar nicht so unbedingt reden :) Warum gehört es deiner Meinung nach zu einer Affäre dazu, Ambivalenz aushalten zu können? Würde ich als verheiratete Frau eine Affäre anfangen, wäre es mir wichtig, dass mein Liebhaber und ich an einem Strang ziehen und die Fronten zwischen uns geklärt sind, sonst wäre mir das Risiko zu hoch. Dann schreib ihm keinen Brief, der so klingt ;). Deine Vorstellung von einer Affäre kann ich nachvollziehen. Allerdings bringt es eine solche Situation, wie Du sie Dir vornehmen möchtest, einfach mit sich, dass Ambivalenzen auftreten: Das fängt schon damit an, dass früher oder später zeitliche Konflikte auftreten werden. Und es kommuniziert sich anders als in einer offiziellen Partnerschaft, wenn die Kommunikation für Dritte unsichtbar sein muss. Solche Dinge meinte ich. In einer Affäre kann es schwerlich das gleiche Maß an Sicherheit geben wie in einer "richtigen" Beziehung.
  20. Das ist die logischste Erklärung. Ich habe absolut keine Erfahrung in solchen Grenzüberschreitungen. Ich habe ja schon geschrieben, was ich denke. An eine Fehlinterpretation seinerseits glaube ich nicht, weil Dein OdB - wenn es sich um einen so flirtigen Typen mit Seitensprungambitionen handelt, als den Du ihn beschreibst - mit hoher Wahrscheinlichkeit einschätzen kann, wie die Lage ist. Dafür braucht ein erfahrener Mann keine ausdrücklichen Ansagen. Unabhängig davon ist ein "Wir müssen reden"-Brief ein klares Signal, dass es mit Dir kompliziert werden könnte. Es gibt für einen solchen Brief nämlich keinen anderen Grund als Deinen Wunsch, Ambivalenz zu beseitigen. Ambivalenz aushalten zu können ist aber eine Grundvoraussetzung für heimliche Affären.
  21. Aber schau mal - das ist doch an und für sich eine gute Einsicht, denn sie zeigt: Es geht nicht um irgendein schwer greifbares Grundsatzproblem der Art "Ich bin asexuell und habe ein für andere Menschen komplett unverständliches Spezialproblem". Du formulierst hier ja, dass Du durchaus erotische Gefühle und Begierden auch im Zusammenhang mit anderen Menschen verspürst und nicht "nur" bei der Selbstbefriedigung. Es geht nicht um das "Ob" sexueller Begierde, sondern um das "Wem gegenüber" und das "Wie". Mit der Sorge bist Du nun wirklich nicht allein. Was mir noch nict ganz klar ist: Bist Du mit dem Status Quo denn eigentlich unzufrieden, oder ist das (jedenfalls momentan) für Dich in Ordnung, so wie es ist?
  22. Das erklärt, warum Du die Kerle aus Deinem Umfeld nicht anziehend findest. Kann ich mit etwas Rückbesinnung auf meine Schulzeit gut nachvollziehen, aber die Frage war ja eigentlich etwas anderes, nämlich warum Du bislang nicht rattig auf "jemanden" gewesen bist (der Jemand muss ja nicht aus Deinem üblichen Umfeld stammen). Dass Du trotz Deiner bildungsmäßigen Defizite ohne Konversation prinzipiell rattig werden kannst, ist ja durch Masturbation hinlänglich bewiesen ;). Also wo ist der Unterschied, abgesehen davon, dass der Jemand Dir noch nicht begegnet ist?
  23. Lieber KissClose, keine Sorge, ich fühle mich weder als Helfer noch kriegst Du das Bein hoch genug, um meinen Schlips zu treffen. Bevor Du irgendeinen White Knight-Quark nachlaberst, denkst Du besser nochmal nach. Der Punkt ist einfach: Du schreibst über etwas, von dem Du offensichtlich keine Ahnung hast. Das Leben ist kein Pornofilm, nicht jeder rennt dauernd mit so dicken Eiern rum, dass er nur ans Vögeln denken kann, und es liegt nicht immer an der ungeilen Frau, wenn ein Männchen nicht hastewaskannste draufspringt. Jetzt können wir gerne überlegen, wie oft Du schon als langfristig gebundener Chirurg die ganzen Sprachlehrerinnen gevögelt hast. Die hatten bestimmt auch immer Miniröcke und Strapse an, richtig? Und damit ist jetzt gut, denn hier geht´s ja um was anderes.