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Rang
Neuling
- Geburtstag 03/28/1984
Profilinformation
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Geschlecht
Male
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Aufenthaltsort
Ram Frankfurt am Main
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Ich bin 25, Student und beschäftige mich seid etwa einem halben Jahr mit Pick Up. Hauptsächlich war ich in Clubs und hatte dort auch schon gute und wichtige Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich immernoch starke Probleme meine AA in den Griff zu bekommen. Deshalb werde ich jetzt dieses Bootcamp durchlaufen: Woche 1 Ich habe diese Aufgabe anfangs etwas belächelt. Augenkontakt herzustellen und zu halten sowie 50 fremde Menschen zu grüßen hört sich erstmal total easy an. Eigentlich sollte es das auch sein allerdings habe ich gemerkt das es mir schwer fiel. Die meisten Leute suchen keinen Augenkontakt und wenn sie einem in die Augen schauen dann nicht mal eine Sekunde lang. Das macht die Sache schwieriger denn es fühlt sich unangenehm an jemanden zu grüßen der einen nicht einmal ansieht. Ich hatte in dieser Woche genau einen längeren nennenswerten Augenkontakt. Es war direkt der erste und er hat mich innerlich ganz schön aufgewühlt. Ich lief durch ein Kaufhaus und etwa 10m vor mir liefen mir zwei attraktive Frauen entgegen. Die beiden waren bestimmt über 6 Jahre älter als ich also ca. um die 30. Eine schaute mir bereits nach 8m direkt in die Augen und die blöde Kuh hielt den Kontakt wirklich bis auf einen halben Meter. Das war kein IOI - das war ein Machtspielchen. Gewonnen habe ich allerdings. Perfekt wenn ich noch Hallo gesagt hätte aber ich war so damit beschäftigt auf keinenfall "aufzugeben" das ich es vergessen habe. Dieser Augenkontakt war wichtig. Er hat mich in einen super State gebracht. Ich war wirklich total happy das ich nicht weggeschaut habe - danach musste ich die nächsten 20m einfach grinsen. Die Woche hat echt Spaß gemacht weil es teilweise auch einfach etwas dämlich war. Nach jedem Hallo habe ich meinen Zettel aus der Tasche geholt und ein Kreuz gemacht - ich musste anfangs jedesmal lachen. Am positivsten reagieren ältere Damen auf ein "Hallo". Die freuten sich richtig gegrüßt zu werden. Die meisten Menschen grüßen zurück aber manche wirken auch sehr verunsichert. HBs habe ich leider nicht sehr viele angesprochen aber die wenigen reagierten alle sehr positiv überrascht. Fazit: Ich hätte nicht gedacht das ich bei dieser Aufgabe soviel mitnehmen würde. Anfangs fiel es mir schwer doch im Laufe der Woche veränderte sich meine Körpersprache und Selbstbewusstsein erheblich. Gegen Ende war es wirklich easy fremden Menschen Hallo zu sagen und ich fühle mich jedesmal einfach gut. Ich habe sogar Typen gegrüßt die ich vorher nicht mal angeschaut hätte weil sie so gangstermässig/gewaltbereit durch die Gegen laufen mit bösen Blicken und Zahnstocher im Mundwinkel. Alles nur eine Maske. Die werden aufeinmal ganz freundlich wenn man selbstbewusst auf sie zuläuft, Augenkontakt hält, ihnen zunickt und Hallo sagt. Unterm Strich hätte ich mehr HBs grüßen sollen aber da werde ich in den nächsten Wochen sowieso nicht drum herum kommen - zum Einstieg war die Aufgabe sehr gut und ich bin bereit für den nächsten Schritt.
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Die Entwicklungs- und Erfahrungsstufen der PUAs
Qeen antwortete auf Abbé Tarcan's Thema in Strategien & Techniken
Hallo, ich hätte nicht gedacht das ich meinen ersten Beitrag gerade zu diesem Thema verfasse. Es war bis hier unglaublich spannend und berührend eure Beiträge zu lesen. Jedoch hat mir dieser Einblick in euer Seelenleben Angst gemacht. Ich möchte euch sagen warum - es ist die Angst mich (wieder) in etwas zu "verennen". Etwas über mich: Ich war 17 (heute bin ich 24), ein richtiger "AFC" - wie ihr sagen würdet - sehr lieb und nett, übertrieben höflich, unsicher, schüchtern, orientierungslos . Auf einmal endeckte ich die Musik für mich. Ich wusste instinktiv das ich professioneller Musiker werden würde (Was ich genau für Musik gemacht habe spielt hier keine Rolle). Es war wie eine Erlösung - als ob Gott mir sagt dafür bist du geboren worden - das ist dein Weg. Ich übte jeden Tag stundenlang, entwicklete mich und wurde immer besser. Mein Leben veränderte sich total. Ich war wie auf Drogen, euphorisch, glücklich. Mein soziales Umfeld bemerkte mein Talent - ich schmeckte wie süß Respekt ist. Mein leben wurde interresannter, interresante Freunde, Auftritte, Erfolge - jeder spürte meinen Willen und feste Überzeugung. Die Menschen mit denen ich zu tun hatte wurden davon eingenommen und glaubten an mich. Keiner hielt mich auf - im Gegenteil - sie sahen in mir etwas das sie selbst gerne wären. Ich begann in anderen Talent zu sehen und förderte es. Einer wurde sogar besser als ich. Frauen - durch PU verstehe ich nun auch warum - waren plötzlich an mir interessiert. Ich hatte aber keine Frauen im Kopf sondern ganz andere Dinge die mich wichtig waren. Und selbst wenn - ich hätte mich viel zu dämlich angestellt um etwas daraus zu machen. Die Jahre vergingen, ich wurde älter. Eines Tages - eigentlich war es ein schleichender Prozess - bemerkte ich das dieses Leben was ich lebte nicht ICH war und mein Ziel mich nicht glücklich machen würde. Das war verdammt scheisse ! 8 Jahre lang steckst du deine Energie, dein Leben einfach alles in eine Sache hinein und stellst irgentwann fest das es du nicht mehr du selbst bist. Alles was ich mir aufgebaut hatte brach in gewisser Weise zusammen. Ich schreibe das hier weil ich diese von euch beschriebenen Muster wiedererkenne ! Ich muss natürlich sagen das ich ohne Musik ein völlig anderer Mensch wäre. Meine Persönlichkeit hat sich unglaublich entwickelt. Wenn man Kunst macht reflektiert man seine Realität ständig und das verändert einen. Die Wahrnehmung wird sehr geschärft. Jedenfalls brach eine Welt zusammen. Ich steckte in einer Sinnkrise ! Ich stand aufeinmal da mit NICHTS. Keine ahnung was ich nun machen sollte - völlige Orientierungslosigkeit wie vor beginn meiner "Reise". Während dieser Zeit lernte ich eine Frau kennen. Wir verliebten uns und führten eine zwei Jahre lange wunderschöne Beziehung. Ich war wieder glücklich. Es war wie im Paradies. Allerdings war es betäubend. Die Liebe war groß und ich entfernte mich so weit von mir selbst bis ich gar nicht mehr wusste was ich BIN und WILL. Ich fing an die unmöglichsten Sachen zu tun. Mein Freundeskreis erkannte mich gar nicht wieder. Nach zwei Jahren war diese Beziehung wie gesagt zu Ende (warum ist hier egal). Ich erlitt zum ersten mal - wie ihr so schön gesagt habt - die höllenqualen des Liebeskummers. Jetzt sind wir schon fast in der Gegenwart. Die Geschichte mit der Frau ist ungefähr 4 Monate her. Vor einer Woche surfte ich im Netz und endeckte - ihr wisst was jetzt kommt - PU ! Ein Kumpel hatte mir schon mal von "The Game" erzählt - was mich beeindruckte - aber damals war ich ein einer Beziehung und es interresierte mich ncht. Ich fing an mich damit zu beschäftigen und war/bin total fasziniert von dieser Sache. Es ist wie auf einmal die Matrix zu sehen ;) Seit einer Woche hänge ich wie ein Junky an der Nadel und ziehe mir das ganze Zeug rein. Es ist fast das selbe Gefühl wie damals mit der Musik. Ich glaube das der Erfolg bei Frauen lediglich eine positiver Nebeneffekt in der Entwicklung eines PUA's ist. Es macht auf mich den Eindruck als sei es die Lehre des Lebens. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung. Dieses Wissen verinnerlicht müsste sich doch eigentlich auf ALLE Lebensbereiche umsetzen lassen. Wenn man in der Lage ist Menschen zu "lesen" mit ihnen umzugehen, sie zu führen, Carisma zu haben, Selbstbewusst zu sein, sein Leben in die Hand zu nehmen usw. dann kann man alle Ziele erreichen die man sich setzt. Sehe ich das richtig? Ich bin jedenfalls nun auf dieses Thema hier gestoßen. Ihr scheint euch schon lange damit zu beschäftigen und zu wissen wovon ihr redet. Es hört sich fast an als wünschtet niemals etwas von PU gehört zu haben. Meine Frage an euch ist folgende : Wie schätzt ihr meine Situation ein? Verrenne ich mich hier in etwas? Bin ich so ein potenzielles PUA Opfer? Mein Intention mit der ich angefangen habe mir hier Wissen anzueignen war mein Leben mit schönen Frauen zu füllen und mich "auszutoben" - nun merke ich aber das hier viel mehr dahinter steckt als Frauen zu verführen. Nach euren Beiträgen hat das alles jedoch einen sehr bitteren Beigeschmack bekommen. Ich will nicht verlernen zu LIEBEN - wird das zwangsläufig passieren? Und ich will natürlich auch nicht den Verstand verlieren - habt ihr das vielleicht etwas dramatisiert? Worauf muss ich achten um mir nicht zu schaden? Ich muss mich für euch wie ein kleines Kind anhören. Trotzdem bitte darum mich jetzt nicht zu zerreissen oder sonst was. Ich würde mich einfach über eure konstruktiven Gandanken zu meinem Beitrag freuen... Qeen