Factotum

DIe Anzahl der Early Adopter könntest du anführen um zu erklären, warum manche Städte schneller einen Trend übernehmen.

Erwähnt das doch sofort. Dann kann ich mir die Luft sparen.

Weil (verantwortungsvolle) Unternehmer davon ausgehen, dass sie mit ihren Ideen und Annahme falsch liegen könnten, gibt es Konzepte die einem beim Denken Helfen (z.B. Business Model Canvas) und Investitionskosten gering halten (Minimum Viable Product). Ich könnte jetzt viel über Wert von Umsetzung und Idee reden... Vielleicht ist es aber besser, wenn ihr mal aus dem Haus geht und ein Gründerseminar (z.B. IHK) besucht oder mal schaut, ob es nicht passende Veranstaltungen an der Uni gibt, wo Businessideen bewertet werden.

Ihr könntet eher Probleme bei der Umsetzung bekommen. Ihr schreibt also einen Businessplan für ein zu gründenes Unternehmen, das ein neues Produkt anbietet, das noch keinen Kundenkontakt überstanden hat? Was macht ihr, wenn das nicht so ganz funkioniert? Die Idee zu schützen ist wahrscheinlich eure kleinste Baustelle. 95% der Leute, die Angst haben, dass ihre Idee geklaut wird, haben eher andere Probleme.

Behörden und Anwälte sind deine Ansprechpartner. Mit dem Halbwissen, dass du hier bekommst, solltest du nicht ernsthaft arbeiten.

Bleibe dann dabei, dass ein Praktikum hilfreich ist. Wenn du noch die Branche erwischst, in der du dich später bewerben möchtest, wäre das natürlich optimal.

Junge, junge... du willst an Elite Unis dieser Welt Finance studieren und dich erschlägt die Menge an Infos bei der Bewerbung? Jetzt schnapp dir Stift und Papier oder mach ne Excel Tabelle auf und fang an...

Nimm es mir nicht übel. Aber wie wäre es, wenn du jetzt erstmal selbstständig recherchierst: - Bewerbungsfristen - Umfang der Bewerbungsunterlagen - Kosten im jeweiligen Land und an der jeweiligen Uni - Zulassungsbeschränkungen (an einigen Unis wird es nämlich eng mit 1,9. Andere werden deinen Schwerpunkt höher bewerten) - Studentenkredite und Scholarships Wenn du dann einen Durchblick bzgl. deiner realen Möglichkeiten hast und trotz Recherche die Möglichkeiten der Finanzierung noch diskutieren möchtest, helfe ich gerne.

Wo hast du die Info her? Fürs Sommersemester ist NRW auch schon längst gelaufen. Wintersemester geht in NRW normalerweise bis Mitte Juli. Du machst hier aber schon wieder den übernächsten Schritt bevor du überhaupt losgelaufen bist. Bewirb dich doch erstmal. Falls du dann angenommen wirst an deiner Wunschuniversität, findest du schon ne Möglichkeit dich über Kredite oder Scholarships zu finanzieren.

@Janeway: Bevor wir hier weiter Äpfel und Birnen vergleichen... An welchen Ausbildungsberuf hast du gedacht?

Macht es nicht bedeutend besser. Du darfst dann die Frage beantworten, wie du es geschafft hast 4-5 Jahre zu studieren und offenbar immernoch soweit vom Abschluss wegbist, dass du noch abbrechen "kannst". Je nach Ausbildung und Unternehmen kann man aus zwei Studiengängen mehr machen. Da man verschiedene Herangehensweisen gesehen hat. Also würde ich die Variante etwas positiver bewerten

Praktika zeigen, dass du arbeiten kannst. Jemand der 6 Monate in einem Unternehmen war, hilft der Firma schneller weiter, weil er nicht in der Art wie ein Abiturient eingearbeitet werden muss. Ist für den Ausbildungsbetrieb auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Mit Schulkind hat das garnichts zu tun. Wir reden hier von "echten Praktika" über mehrere Monate, die er als Student bekommen kann.

Praktika würden bei deiner Argumentation helfen. Wenn du da jeweils was gerissen hast, sieht dein zukünftiger Arbeitgeber, dass du praktisch zu gebrauchen bist.

Satire und ich blicks nicht? Unkonstruktive Kommentare zu seiner schulischen Situation, weil du seine Ziele als unreif erachtest... Und im gleichen Beitrag zeigst du uns, dass du der Mathematikunterricht bei dir auch keine bleibenden Spuren hinterlassen hat.

Erstmal: Mach dich nicht verrückt. Für Stil und qualitativ gute Klamotten brauchst du kein exorbitantes Einkommen. Speziell bei Klamotten gilt, dass die vermeintlich teuren Sachen, dich am Ende billiger kommen, weil sie auch länger halten. Zu Ideen, die du angeführt hattest: Poker und Sportwetten wirken auf den ersten Blick verlockend, ist aber alles andere als sicheres und schnelles Geld. Wenn dich die Zahlen interessieren, gerne per PM. Möchte den Thread hier nicht zweckentfremden. Dir einen konkreten Job zu nennen, der dir dann evtl. Spaß macht, ist sehr schwer. Schau dir mal den TED Talk "The puzzle of motivation" von Dan Pink an. Was das dann konkret für dich bedeutet, wirst du selbst herausfinden müssen im Verlauf der nächsten Jahre.

Dein Anspruch ist doch bloß eine billige Ausrede. Deine Wahrnehmung ist da auch völlig verzerrt und du bist unglaublich fixiert auf den Outcome. Was wäre für dich daran verkehrt einmal im Monat ne HB3, die du gut leiden kannst, zu layen? Du musst es ja auch keinem erzählen. Behalt es für dich und markier weiter den Megaalpha. Es kratzt auch eigentlich keinen, welche Ansprüche du hast. Kein Mann, der mit sich im Reinen ist, wird dich ernsthaft verurteilen, weil du mit einer Frau schläfst, die nicht dem Schönheitsideal entspricht. Sammel doch erstmal Erfahrung und komm mit dir selbst klar. Ich würde mit dir wetten, dass sich dann auch deine Ansprüche und Ziele wandeln.

Du bist für Hilfe im Moment auch nicht empfänglich. Zieh mal in Betracht, dass andere Menschen besser klarkommen. Sei so tolerant und hör dir doch wenigstens an, was die zu sagen haben und stell deine Ansichten mal in Frage. Die Annahme, dass alle anderen falsch handeln, du richtig handelst, aber die anderen die erwünschten Resultate erhalten, ist doch so offensichtlich unwahrscheinlich, dass es einen anspringt.

Ich habe mal nur das wichtigste zitiert. Zusammengefasst: Du stoffst seit Jahren und bist der Ansicht, dass die beste Entscheidung in deinem Leben war? Erwähnst aber später, dass dein äußeres auf Frauen wohl irgendwie abschreckend wirkt? Narzisstisches Verhalten... Du bist deprimiert, wenn die Fotos nicht so gelingen? Das Stoffen belegt für dich, dass du keine Angst hast? Später erwähnst du, dass du voll Angst bist... Der Tod deiner Schwestern hat dich verständlicherweise hart getroffen. Du bist der Ansicht gut auszusehen, deine Ausstrahlung und dein Auftreten hälts du trotzdem für schwierig. Du willst eine schüchterne Freundin, die du schlagen kannst? Ganz wertfrei gefragt; Hast du mal über eine Therapie nachgedacht und überlegt den Stoff abzusetzen?

Arbeiten ist den Ländern mit einem geringen Preisniveau schwierig. Schlag dir das mal aus dem Kopf. Bei 50% Jugendarbeitslosigkeit wartet da niemand auf dich. Andererseits kommst du auch an manchen Orten mit 50% von dem durch, was du in der Schweiz brauchst. Noch ein Gedanke: Erasmus kann sehr anstregend sein, wenn du wirklich viel ausgehen willst. Ich kenne aus 3 Städten bisher. Parties an 5+ Tagen sind da keine Seltenheit. Ob ein Auslandssemster im Erasmus Programm akademisch wirklich viel bringt, bezweifel ich hart. Im besten Fall lernst du Kultur und Sprache kennen und hast damit vielen anderen Erasmus Studenten einiges voraus.

Ich versuche mehr über die Autoren zu erfahren (wikipedia etc.), damit sortierst du schonmal viel heiße Luft aus. Oftmals helfen mir auch Vorträge (TED etc.) um einzuschätzen, ob ich mich mehrere Stunden mit den Ideen des Autors beschäftigen möchte.

Zum Gamen tuts jede Studentenstadt oder Großstadt. Dass dich deine Herkunft in keinster Weise behindern sollte, wenn du Leute kennen lernen willst, weißt du im Grunde auch selber. Mit folgenden Ländern kann ich dir helfen.: Portugal und Spanien sind von den Lebenshaltungskosten im Moment sehr angenehm. Mieten steigen natürlich mit Größe der Stadt (Lissabon<Barcelona<Madrid). Getafe als Vorort von Madrid ist auch mit Vorsicht zu genießen. Viele pendeln und in Getafe zu wohnen ist auch nicht so geil. Interessant wäre für dich noch Thessaloniki. Unglaublich viele Studenten. Relativ geringe Lebenshaltungskosten und die Universität ist auch international anerkannt. Um Lebenshaltungskosten zu vergleichen: http://www.numbeo.com/cost-of-living/comparison.jsp

Ich möchte behaupten, dass die 13 Jahre bei der Bundeswehr dir mehr zu denken geben sollten als das Studienfach. Die Frage ist eher: "Wie beurteilt die freie Wirtschaft deine Praxiserfahrung bei der Bundeswehr und können Unternehmen damit etwas anfangen."

Den Exzess als dominierendes Persönlichkeitsmerkmal zu nennen, ist nicht allzu cool. Überleg dir mal, was es über dich aussagt als Mann. Alles exzessiv zu machen, ist sicherlich kein Zeichen vorn Stärke. Je eher du das akzeptierst, desto schneller kannst du sinnvoll mit deiner Energie umgehen. Weniger ist da manchmal mehr. Gib dir mal "The Power of Full Engagement" von Loehr und Schwartz.

Nach allem was du hier schreibst, kann ich dir nur empfehlen, dich erstmal mit anderen Unternehmern oder Leuten aus der Szene auszutauschen. Du wirst ansonsten zu 99% Schiffbruch erleiden.

Start-Up als GmbH gründen wollen in einem Red Ocean Markt und im Pickup Forum nachfragen, was ein ITler kosten kann. Ist nicht böse gemeint, aber bist du sicher, dass du bereit bist >12,5k zu investieren und ein Start-Up zu führen?