Factotum

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  1. Málaga ist im Sommer vom Klima her erträglich. Der Akzent der Einheimischen ist nicht zu wild. Murica wäre auch noch eine Option. Finger weg von Katalonien, wenn du außerhalb der Schule viel Spanisch sprechen willst. In vielen anderen Großstädten wird entweder ein Akzent oder sogar eine andere Sprache gesprochen, was nicht unbedingt hilfreich ist beim Lernen. Andere Städte wiederum sind im August/September vom Klima her nicht schön. Die Spanier, insbesondere viele Studenten, machen sich deshalb aus dem Staub und fahren ans Meer.
  2. Bullshit, weil: 1. Nicht jeder der sich bei McKinsey, BCG, etc bewirbt, wird da auch genommen. Selbst die größten Unernehmen brauchen keine dreistellige Zahl an WiWi-Bachelorabsolventen pro Jahr. 2. Ein guter Abschluss zählt mehr als eine gute Uni. Und den Abschluss mit 1,x muss man auch ersteinmal haben... und eine gute Betreuung durch die Dozenten vor Ort ist da nunmal hilfreich. 1. Verstehe nicht, was du damit sagen willst. Natürlich wird nicht jeder genommen. Deshalb ist doch noch längst nicht egal, was ich mache. Wie Presto aber schon schrieb: Es ist leichter an gewissen Orten an einen Fuß in die Tür zu setzen. Wenn in deiner Provinzstadt oder in der unmittelbaren Nähe keines deiner Targetunternehmen ansässig ist, kannst du halt keinen Werksstudentenjob dort bekommen. Auch ist fraglich, ob du den (finanziellen) Aufwand betreiben willst und in der vorlesungfreien Zeit Praktika fernab deines Wohnorts machen willst. Ich mag auch ehrlich gesagt nicht mehr diskutieren, ob Praktika wichtig für WiWis sind. 2. Wir haben wohl Einblicke aus unterschiedlichen Branchen/Unternehmensarten. Ich kann deiner Schwarz/Weiß-Malerei aber nicht zustimmen. Meiner Erfahrung nach ist Karriere im WiWi-Bereich nicht exklusiv von einer Abschlussnote abhängig. Die Uni kann sehr wohl Türen öffnen. Außerdem lassen sich gute Noten auch an den "überlaufenen Elite-Unis" erzielen...
  3. Je besser die Uni gerankt ist, desto leichter ist es ein gutes Netzwerk aufzubauen. Ein guter Indikator sind die Unternehmen: An welchen Universtitäten recruiten die Unternehmen zu denen du willst? Wenn du beispielsweise unbedingt zu McKinsey oder BCG willst, ist es halt Mist, wenn du in Jena oder Paderborn studierst. Da ist es auch nur mäßig hilfreich, dass du nen 1.x Schnitt hast und jeden Dozenten duzen darfst.
  4. Gefühlt fallen einem immer noch x-Dinge ein, in die man noch investieren muss, so dass die Kosten nochmal steigen. Aber wenn ihr euch im Markt auskennt und das Auftragsvolumen abschätzen könnte, dann rechnet es durch und macht es. Rechnet Steuern, Kosten für Genehmigungen, Anfahrtskosten etc. rein, wenn ihr die Preise macht. Bzgl. Leistungsangebot würde ich mich nach dem Kunden richten und mich nicht auf X-Stunden & Y-Cocktails beschränken.
  5. Mit AIESEC solltest du was bekommen. Wobei Asien natürlich abenteuerlich sein kann. Welches Land soll es konkret sein?
  6. Es gibt viele Hidden Champions für Startups, die interessanter sind als die meisten deutschen Städte. Du willst mit wenig Geld etwas ausprobieren, schau dir Sofia, Porto, Singapore, Bangalore, Tel Aviv an... Gibt sicherlich noch weitere. Ich habe aber eher das Gefühl, dass du nach einem Unternehmen suchst, das der Startup Phase schon entwachsen ist?
  7. Wie Personaler das beurteilen, ist sicherlich sehr individuell und von der Stelle abhängig. Kenne aber einige Leute aus Österreich und Deutschland, die auch während dem Jahr gut Kontakt gehalten haben in ihre Länder und so schnell den Einstieg gefunden haben. Das ein oder andere Praktikum wirst du doch auch schon haben? Warwick wäre noch ne Option, auch wenn es wahrscheinlich das teuerste Jahr in deinem Leben wird.
  8. :) Danke für das Angebot, aber Programmieren kann und will ich nicht. Das habe ich immer ausgelagert bisher ;) Was wären eure Ideen um im Silicon Valley Fuß zu fassen als BWLer mit Fokus auf Internet Start-ups? Leute kennen lernen, hingehen, bewerben/gründen. Nicht zwingend in der Reihenfolge.
  9. Du bist einer der Klassenbesten an einer weiterführenden Schule mit Informatikschwerpunkt, hast fachlich schon was drauf und findest keine Ausbildungsstelle? Aus der Ferne würde ich jetzt drauf tippen, dass du dich nicht weiträumig genug bewirbst oder du doch noch etwas an der Bewerbung ändern solltest. Wäre es für dich eine Möglichkeit weiter weg zu ziehen für eine Ausbildungsstelle? Das würde dich auch etwas aus der Comfort Zone rausholen. Du musst Neues entdecken, neue Leute kennen lernen, Frauen treffen etc.
  10. Ich habs schonmal irgendwo/irgendwem geschrieben. Rechnung ist natürlich etwas unpräzise, da ich ohne Rakeback kalkuliere. Dafür ist der Lernaufwand aber auch nicht berechnet: Dazu natürlich noch die schon erwähnten Bots, die mittlerweile auch sehr solide spielen. TL;DR: Lass den Scheiß...
  11. In welcher Phase soll dein Wunschunternehmen stecken bzgl. Produktentwicklung und Finanzierung? Möchtest du unbedingt in Deutschland arbeiten? Oder darf es auch Europa sein oder darüber hinaus?
  12. Praktika und Netzwerk nicht vergessen, dann geht das klar.
  13. Behandel die Leute mit Respekt und erwarte das gleich von ihnen. Interessiere dich für sie. Gewalt und dumme Witze sind sowohl auf deiner, als auch auf der Seite der Freunde deiner Freundin doch nur ein Ausdruck von Unsicherheit, den du unbedingt vermeiden willst.
  14. Solide Bücher zum Thema Entrepreneurship: The Lean Startup - Eric Ries Business Model Generation - Alexander Osterwalder Blue Ocean Strategy - W. Chan Kim Spezifischer für Tech-Entrepreneure: Hooked - Nir Eyal Don't make me think - Steve Krug Online Portale für Tech-Entrepreneure: techcrunch.com venturebeat.com Online Kurs für Gründer: https://www.udacity.com/course/ep245 Wie spezifisch soll die Liste werden? Könnte noch zig Links zu Organisationen, Kongressen, Inkubatoren, Büchern, Artikeln und Videos posten, die dann aber teilweise sehr spezifisch sind.
  15. 1. Probleme/Bedürfnisse erkennen 2. Lösung entwickeln Ist ein Prozess. Mehr Handwerk als genialer Moment. Kreativität kann natürlich helfen. Buzzword Bingo für die beiden Schritte: Ideation, Creativity Techniques, Disruptive Innovation, Lean StartUp, Design Thinking
  16. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt ziemlich genau bei 2k netto. Natürlich kann das abweichen je nach Branche, Firma usw. Aber ein Job bei dem du gleich nach dem Master >3k netto mit nach Hause nehmen kannst, wird dich ziemlich sicher auch zeitlich stark beanspruchen. Ich will dir die Nummer damit nicht ausreden. ganz im Gegenteil. Sei dir nur bewusst, dass 3-5 Jahre Uni nicht so ohne weiteres für eine Verbesserung sorgen werden bzgl. Gehalt und Urlaubszeit. Das höhere Gehalt vieler Uniabsolventen wird oft mit hohen Arbeitszeiten erkauft.
  17. Jobzufriedenheit, 2k netto und 6 Wochen+ als Urlaub... Da kommst du leichter hin, wenn du deine jetztigen Qualifikationen ausbaust bzw. dich nach anderen Branchen umsiehst. 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Arbeitserfahrung sind jetzt nichts, was du mal eben durch einen Bachelor Abschluss in drei Jahren schlägst, wenn du nicht außergewöhnlich gut bist oder auf deinen Qualifikationen aufbaust. Auch die meisten Uni Absolventen haben beim Berufseinstieg keine Tätigkeit, die sie endlos erfült und dazu noch 2k ranbringt. Was ist deine Motivation, die dich zum Studium bringt? Persönlichkeitsentwicklung oder vermeintlich bessere Jobaussichten? Karriere?
  18. Zum Bus: In deinem Alter ist überhaupt nichts komisches daran, sich im Bus auch mal ne eigene Sitzreihe zu gönnen, wenn denn genügend Platz da ist. Gruppenbildung fände ich eher komisch. Wenn der Bus voll ist, hast du gleich nen Sitznachbarn, dem du dich kurz vorstellen kannst. Ein einfaches "Hi, ich bin Lupe. Ist mein erster Turnier, warst du schon öfter dabei? Wie läuft das so ab? Warst du schonmal in Hamburg... blablabla" und du solltest keine Probleme haben. Wenn niemand neben dir sitzt, kannst du das gleiche Gespräch mit der Bankreihe vor dir/hinter dir beginnen. Gleiches bei den Zimmern. Dramen um die Zimmerverteilung spielen sich in der 5. Klasse ab. Du bist 22 und kannst das doch souverän angehen. Du schläfst da halt und quatscht einfach ein bisschen mit den Leuten. Wenn sich Gruppen bilden und die dich ausschließen, sagt das mehr über die geistige Reife der anderen aus.
  19. Anwesenheit in Hagen hängt auch mit den Fächern zusammen. Du kannst dich vorher informieren, welche Fächer eine mündliche Prüfung nach sich ziehen und welche du von irgendwo prüfen lassen kannst. Mit geschickter Planung solltest du es schaffen möglichst wenig Zeit in Hagen verbringen zu müssen, da du die meisten Klausuren sowieso in anderen Großstädten schreiben kannst. Ob du wechseln kannst: Grundsätzlich auf jeden Fall. Die Frage ist später nur, was du dir anrechnen lassen kannst. Das muss aber jeder Student bei einem Wechsel erst herausfinden. Noch ein Gedanke zu Hagen: Die Skripte, die du zugeschickt bekommst, haben es teilweise in sich. Es liegt nicht jedem sich den Stoff auf diese Art anzueignen. Ich würde an deiner Stelle also früh herausfinden, was in den Prüfungen gefordert wird und mir auch andere Quellen besorgen. Das können leicht verständliche Bücher sein, Skripte anderer Universitäten, Online-Vorlesungen oder du setzt dich einfach mal in Vorlesungen in der Stadt, in der du dann gerade lebst.
  20. Lass das mit der Euro FH sein. Der Bachelor of Arts macht schon misstrauisch was die Qualität des Studiengangs angeht. Außerdem ist diese FH unnötig teuer. Zum Vergleich: An der FernUni Hagen kostet dich ein beliebiger Bachelor nur ca. 1500 Euro. Generell zum Fernstudium: Hängt sehr von dir ab, was du vorhast. Welche Ambitionen hast du bzgl. Studium, Beruf und Lifestyle?
  21. Praktikum jetzt machen. Mittelständler wegen vermeintlich schlechter Noten? 2,3 in Wirtschaftmathe ist jetzt nicht besonders schlecht. Oder möchtest du generell lieber zu einem Mittelständler, unabhängig von der Note? Ansonsten: AT Kearney, Booz and Comapny, evtl. Accenture, Big4 wurden schon erwähnt. Auch keine Angst vor großen Namen. Vielleicht klappt es auch bei McK oder BCG.
  22. Tabata-Protokoll: 8 * 20 sec Attacke & 10 sec Pause
  23. Visionäre/Leader arbeiten MIT Menschen um ihre Ideen zu verwirklichen. Wenn du willst, dass Leute deine Ideen annehmen, dann erzähl ihnen nicht, dass sie Loser sind. Ist ein unglaublich schlechter Einstieg. Zu dem restlichen Geschreibsel fällt mir nicht viel ein. Ist einfach nicht diskussionwürdig.
  24. Zu den Verwaltungskosten ein ganz interessanter Vortrag von Dan Pallotta:
  25. Ja... Viele kosten etwas. Gibt aber auch einige Free-Trial und Freeware Optionen. Was dir genau zusagt, kann ich schlecht beurteilen. Google hilft: "App prototype tool" oder "Mock-up tool" Würde auch HTML/CSS in Erwägung ziehen. Dann kannst du später Änderungen im Design sehr präzise/schnell einfügen und darstellen, wenn das Mock-Up konkretisiert werden soll.