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Alle erstellten Inhalte von Euterpe
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Wow, sehr viele interessante und in verschiedenste Richtungen und Ebenen weisende Beiträge. Und eine "Leidensgenossin". Schön, dass Du Dich auch hier mitteilst Da habe ich jetzt einiges "abzuarbeiten... @EndlessPerdition: ich glaube in die Richtung würde er selbst auch argumentieren. Sein Weg ist es auch, sich vom "Wollen" frei zu machen. Ich diesen Text würde er so komplett unterschreiben. Vermutlich auch ein Grund warum er mit so starken Begierden meinerseits nicht umgehen kann. Bzw. er da vielleicht einfach schon drüber weg ist. Und wenn ich auch Deinen Text rein intellektuell erfassen kann, spüre ich, dass ich noch sehr weit davon entfernt bin das auch leben zu können. Viellleicht muss ich dafür einfach noch einige Erfahrungen mehr machen. Ich bin irgendwie so sehr gefangen in den Niederungen der (Mangel-)Gefühle, dass ich mich auf diese Ebene nicht heben kann. Aber vermutlich ist dies zu Denken auch schon wieder nur ein Zeichen, dass ich das ganze auf der falschen Ebene angehe. Zum Thema religiös und/oder schwul: Schwul denke ich nicht, er steht schon sehr auf Weiblichkeit in jeder Hinsicht. Religiös schon, im Sinne von spirituell. Er ist Anthroposoph und auf spirituelle Art naturverbunden. Buddhistische Einflüsse sind sicher auch mit drin. Den Betablocker kenne ich, und ich muss sagen, so wie ich es auch beschrieben habe, von der Grundidee her funktioniert das schon. Schaffe ich es, mich unabhängig, nicht klammernd und nicht bedürftig zu zeigen und mein eigenes Ding zu machen ohne etwas Beleidigtes auszustrahlen, sucht er auf jeden Fall verstärkt meine Nähe. Aber nicht unbedingt auch sexuell. Wobei es mir auch echt schwer fällt, in solchen Situationen sexuelle Avancen seinerseits freundlich im Sand verlaufen zu lassen, weil ich mich dann einfach viel zu sehr darüber freue. Er reagiert da auch wieder so sensibel, dass es kaum möglich ist, ihm was vorzumachen: er merkt wenn ich nur aus strategischen Gründen ihn zurück weise und stellt jegliche Bemühungen ein. Habe ich aber wirklich keine Lust/was besseres zu tun/ bin müde etc. kann ihn das schon ziemlich anheizen. Nur wie gesagt kommt das halt echt selten vor, und vorspielen klappt halt nicht :-/
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Er schaut gelegentlich Pornos, soweit ich weiß, vielleicht so 1-2 mal im Monat? Ich denke ähnlich oft wird er masturbieren. Er redet da wirklich nicht gerne drüber, und sexuelle Phantasien hat er wohl, will er aber nicht verraten. Die sollen sich irgenwann wenn es passt von selbst erfüllen oder auch nicht. Ich weiß, das ist ne ziemlich dumme Einstellung, finde ich sehr behindernd. Dominanz hat er mit der Zeit zuzulassen gelernt. Er ist sehr naturverbunden und steht auf "Tierspiele" wenn man so will. Beschnüffeln, mit den Zähnen festhalten und bespringen und so. Grrrrr Mich einfach nehmen kam vielleicht 1-2 mal vor, aber auch nur nachdem ich ihn wirklich passiv sehr gereizt hatte. (Ohne Höschen im Mini auf dem Balkon in der Sonne liegen und so- wobei ihn solche Aktionen in 99% der Fälle ziemlich kalt lassen)
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Bin ich, aber ich bin nicht bereit sofort etwas hinzuwerfen, nur weil es nicht so läuft wie ich es mir wünsche. Ich schaue mir erst einmal an warum es so ist wie es ist, welchen Beitrag ich dazu leiste, was ich daraus lernen kann & ob es nicht vielleicht noch andere Sichtweisen auf den Sachverhalt geben kann. Und dann, wenn es wirklich nicht weiter geht, suche ich mir nen Mann der gerne fickt. Wobei ich eigentlich schon auch glaube dass er auch sehr gerne fickt, nur das nicht so recht zulassen kann.
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Nein. Nein. Nein. Das geht nicht. Es fragt sich halt warum. Vieles was Du geschrieben hast geht ja schon in die Richtung dass er so sozialisiert wurde, dass Frauen keine Lust auf Sex haben. Und jetzt bist Du auf einmal die Komische. Vielleicht fühlt er sich von Dir überfordert, aber damit er an sich nichts ändern muss sollst Du anders sein. Oder er ist mit seiner eigenen Lust gar nicht im reinen, was man ja von Männern sonst nicht so kennt, aber einmal habe ich es schon gehört. Allerdings war das jemand katholisch erzogenes und so. Und wenn er sich überfordert fühlt, könnte man ja auch einfach so auseinander gehen, dass ihr eben verschieden viel Sex braucht. Ohne die Vorwurfsnummer. Also Ich hätte keine Lust, das jemandem mit 42 beizubiegen. In Deinem ersten Beitrag finde ich einen seltsamen Kontrast zwischen der Erklärung, dass er anfangs viele ungewöhnliche Hemmungen hatte, und der Erklärung, dass euer Sex schon anfangs so toll war. würde ich von ihm erklärt haben wollen. Mit meinem bisherigen Verständnis von Innigkeit verstehe ich das nicht. Innig, weil sie sich über so viele Verbote einig waren, oder was? Soweit ich das verstanden habe innig weil die Geilheit und Lust eher in den Hintergrund trat und die Zärtlichkeit und das Beisammensein die Hauptsache war. (Sorry für das komische Zitat im Zitat, ich blicke die Formatierung hier noch nicht so ganz...)
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Wärst du nen Kerl, hätte man es dir schon längst an den Kopf geworfen... LSE zieht LSE an und so. Schon klar. Aber ich glaube ganz so einfach ist es dann doch nicht, bzw. es ist nur die vereinfachte Wahrheit. Wir haben sicher beide Defizite, die auch noch super inenander passen. Aber ich sehe, dass dabei nicht nur Qual und Verderben entsteht, sondern auch großes Entwicklungspotential auf beiden Seiten. Er hat sich sexuell sehr viel mehr geöffnet, ich habe Loslassen gelernt und auf eigenen Beinen stehen. Und ich habe den Eindruck dass da noch mehr geht. Es fühlt sich noch nicht nach hoffnungslos auf der Stelle treten an. Ich bin nur auf der Suche nach dem nächsten Schritt. Und ich bin bereit noch ein paar Dinge auszuprobieren bevor ich alles hinwerfe.
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Ok, also in der Auflistung klingt das jetzt schon sehr heftig, aber das ist dann schon sehr einseitig dargestellt. Einiges davon gehört ja der Vergangenheit an, Nähe/Distanz hat sich ganz gut eingependelt, die Verklemmtheitsprobleme sind größtenteils passé. Das mit dem doublebind müsste ich vielleicht genauer erläutern. Ja es gibt einige Probleme, aber als Wrack würde ich ihn deshalb nicht bezeichnen. Außerdem habe ich ja auch darzustellen versucht, dass es durchaus eine Frage der zwischenmenschlichen Dynamik bei uns ist. Also wenn, dann sind wir beide Wracks! Aber das glaube ich auch nicht!
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Also ne Möse sein möchte ich nicht so gerne, es reicht eine zu haben Musste spontan an Peaches denken, die hatte da doch bestimmt mal nen entsprechendes Kostüm?! So in der Art, nur krasser:
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Mich machen halt die langen Dürrephasen wahnsinnig, und, abgesehen von der reinen Frequenz, die fehlende oder besser gesagt blockierte Erotik. Wenn wir ein bis zwei mal in der Woche Sex hätten und uns zwischendurch auch mal aufheizen könnten und der sexuelle Vibe einfach fließen würde, wäre ich vermutlich hoch zufrieden. Und ja, natürlich muss ich ihn so akzepieren wie er ist und wenn er halt so drauf ist, es entweder hinnehmen oder meiner Wege gehen, aber ich habe ja mitbekommen, welche riesige Entwicklung sexuell bei uns stattgefunden hat, und ich möchte jetzt vielleicht herausfinden, ob das nun das Ende der Fahnenstnge ist, oder ob es noch weiter gehen kann. Und er gibt mir ja auch immer wieder Signale oder spricht es auch aus ("vielleicht habe ich meine Sinnlichkeit noch nicht entdeckt, habe Geduld mit mir"), dass er durchaus auch Willens ist, auf mich zuzukommen, einen Weg mit mir zusammen zu finden. Aber es gibt halt auch die andere Seite, in der seine eher ablehnende Haltung Sex gegenüber immer wieder zum Vorschein kommt.
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Da sprichst Du wichtige Punkte an Mr Jack! Dass er die Frauen bekam die er verdient(hatte) hab ich ja auch schon angedeutet, dass diese Frauen ja auch seine eigene Einstellung zu Sex widerspiegeln. Wir haben durchschnittlich einmal die Woche Sex würde ich sagen, wobei es da große Schwankungen gibt, von 3 mal in 2 Tagen bis 3 Wochen garnicht. Und in den Ebbephasen halte ich es dann regelmäßig nicht mehr aus. Er ist sehr schlank, eher mit der Neigung zum zu schlank sein, und eigentlich auch sehr sportlich (Rennrad, Segeln, Slackline), ist die letzte Zeit aber eher bequem. Die Dauer ist auch nen wichtiger Faktor. Er kommt mit mir zusammen meist eher schnell, weil alles so aufregend ist, wie er sagt. Ich brauche eher etwas länger, aber ich würde sagen nicht extrem lang, hängt auch davon ab wie ich drauf bin, unsere jetztige Situation führt eher dazu dass ich länger brauche. Bin aber auch nicht böse wenn es ohne Höhepunkt für mich endet oder er oder ich mir den Höhepunkt anderweitig verschafft. Und schwer ist es eigentlich nicht mich zum Höhepunkt zu bringen, eigentlich muss man nur eine gewisse Zeit(hab ich noch nicht gestoppt, aber länger als 3-5 Minuten muss das bestimmt nicht sein) eine für mich geile Position durchhalten, mit leichter Temposteigerung, und dann klappt das so gut wie immer. Dumm ist, dass er aufgrund seiner Sensibiltät genau merkt wenn ich etwas besonders geil finde (stöhnen vermeide ich schon, weil ihn das zu sehr antörnt), und das führt meist dazu dass es dann schnell vorbei ist...
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Hehe, nein dicke Euter hab ich nicht, es ist eher die Muse die ich sein möchte/ gerne bin
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LTR-Freund mit Bindungsangst, bitte helft uns weiter.
Euterpe antwortete auf Apfelkuchen2's Thema in Beziehungen
Ich würde an Deiner Stelle nächstes WE etwas vorhaben. Und insgesamt weniger verfügbar und auf seine Verfügbarkeiten fixiert sein. Und, wie auch schon erwähnt wurde, immer wenn er Verhalten zeigt dass Dich unglücklich macht (wie die Geschichte mit dem Tag den Du bei ihm verbringst obwohl er Dich grummelig ignoriert) - mache etwas anderes, was Dich glücklich macht. Ich habe einen Mann, der in vielen Punkten ähnlich drauf ist wie Deiner. Und was immer sofort absolute Wunder bewirkt: Mein eigenes Ding machen, mir meines eigenen Wertes bewusst sein und danach handeln. Dann wird er in Deinem Fall auch nicht mehr diesen latenten Druck verspüren den er in Bezug auf das nächste WE anscheinend verspürt. Denn auch wenn der nicht offiziell ausgesprochen ist, ist er latent sicher da, WEIL Du mehr Nähe willst und er das merkt und Du anscheinend bereit bist für die Hoffung auf Nähe auch Deine Selbstachtung (kurzzeitig) zu vergessen. Merke: auch Männer finden Needyness unsexy, und bei Männern mit Bindungsängsten ist das noch viel ausgeprägter. So ist zumindest meine Erfahrung. Und: Ich bin überzeugt dass man als Nähejunkie sehr viel lernen kann in einer solchen Beziehung. Ist zwar ein schmerzhafter und anstrengender Weg, aber kann einem immer wieder mit erschreckender Präzision zeigen, wann man wieder anfängt, sich selbst zu verleugnen. Ich bin meinem Exemplar mittlerweile (schon fast *g* ) dankbar wenn er wieder mal ausbricht und mir so zeigt dass ich mal wieder viel zu wenig bei mir bin. Ich wünsche Dir viele Einsichten auf Deinem Weg!