Euterpe

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Alle erstellten Inhalte von Euterpe

  1. Ahhh...da fällt mir so viel Geiles ein. Das hier z.B. ist auf jeden Fall mit dafür verantwortlich dass ich so durchgeknallt bin: https://www.youtube.com/watch?v=msNAs5gsP1E
  2. Du glaubst Du bist gut für sie, Du glaubst Du kannst ihr helfen, ihr zeigen wie toll das Leben sein kann, Du kannst sie retten. Dumm nur, dass sie absolut nicht gerettet werden will. Sie will Chaos, Zerstörung, Terror, Hass. Und den kannst Du ihr nicht bieten. Werde wie ihr böser Ex, und sie wird bei Dir bleiben. Ich hoffe aber inständig, dass Du das nicht wirklich willst. Ganz abgesehen davon, dass es auch ganz schön vermessen von Dir ist zu glauben, Du wüsstet besser was sie braucht als sie selbst. Ok, sie ist sogar noch minderjährig, aber Du bist weder ihr Erziehungsberechtiger, noch ihr Betreuer, und sehr bald ist sie volljährig und darf dann auch wirklich selbst entscheiden was sie macht. Und wenn ihre Entscheidung ist, dass sie sich gerne selbst zerstören möchte, kann niemnd was dagegen tun. Höchstens der Staat irgendwann, wenn er sie zwangseinweisen sollte falls es zu krass wird. Aber bis zu diesem Punkt leben wir halt in einer Welt in der jeder selbst entscheiden kann, wie er sein Leben gestalten will. Lerne das zu akzeptieren. Lerne zu akzeptieren dass sie ihn viel besser findet als dich gerade weil er so "scheiße" für sie ist. Lass diese Erkenntnis wirklich in Dein Inneres. Dann lasse sie los. Einfach weil (ich hoffe doch) ihr Weg nicht Dein Weg ist. Und dann öffne Dich für die Möglichkeit, eine Frau zu finden die mit Dir zusammen ein für Dich gutes Leben aufbauen MÖCHTE. Die Du nicht erst 5 Jahre lang dazu zwingen musst. Die Deine Gaben zu schätzen weiß. Und mach Dir mal Gedanken warum Du sie so unbedingt retten willst. Veilleicht weil Du Dir in Deinen Krisen auch jmd. gewünscht hättest, der Dich rettet? Auch wenn Du es glaubst, Du bist dieser Situation nicht gewachsen, und Du solltest Deine Energie unbedingt bei Dir und Deiner Entwicklung lassen. Das ist 5 Nummern zu groß für Dich. Pass gut auf DICH auf!
  3. Euterpe

    Heulthread

    Liebe(n) ist das was ich tue und nicht das was ich sage. Ich kann auch sagen das ich dich liebe. Tu ich auch. Ich liebe dich. Aber das ist jetzt nicht das was ich meine. Also ich denke schon das du ziemlich schön aussiehst, soweit ich das von deinem Profilbild aus beurteilen kann. Aber....... Okay, was wollte ich jetzt sagen. Ich weiß es nicht mehr. Irgendwie geh ich jetzt beschwingter in den Tag . Ach ja, und Du hast natürlich recht
  4. Euterpe

    Heulthread

    Laut eigener Aussage ja schon. Das macht mich ja noch verrückter.
  5. Euterpe

    Heulthread

    Dann werd eben erstmal Single und such dir dann in Ruhe nen neuen. Wo ist das Problem? Im Worst Case hast du erst mal eine Zeit lang kaum Sex und keinen Streit - immer noch besser als kaum Sex und pausenlos Streit. Frauen wollen Drama und keine handlungsorientierten Lösungsansätze. Oder es gibt auch Menschen, die nicht immer sofort jede Beziehung beenden wenn mal Probleme auftauchen. Sondern vielleicht auch mal versuchen heraus zu finden was eigentlich der Grund ist. Persönlichkeitsentwicklung und so. Aber das ist der Heulthread, hier ist kein Platz für Analyse. Schon wieder ein WE ohne Sex. Ignoriert werden wenn man frisch geduscht, warm weich und duftend in schöner Wäsche sich im Bett an den Mann schmiegt und ihn küsst und streichelt tut weh
  6. Euterpe

    Heulthread

    Ja, das wäre ab und zu auch schön,mehr Emotionen und so. Aber ohne Streiten ist so für jeden Tag noch besser. Nein, also, das Dilemma ist ja, ich möchte keinen Streit in meiner Beziehung. Wenn ich jetzt sagen würde: "Du Schatz, gerade läuft bei uns ja nicht so viel abgesehen von Rumgezicke, ich habs mal wieder echt nötig, ich fahr mal "xyz" besuchen, der streitet nicht so viel und hat tolle Tricks drauf". Würde den sexuellen Notstand beenden,aber den Streit ja eher noch deutlich verschärfen. Ok vielleicht wäre ich dann auch wieder Single. Dann hätte sich das Streit-Problem auch aufgelöst...
  7. Euterpe

    Heulthread

    Die Einfachheit der Umsetzung bezweifel ich nicht. Irgendwie gevögelt werden würde ich vermutlich noch hinkriegen. Aber besser gehen würde es mir dann nicht. Denn der erste Part, das Streiten, hat ja einen großen Anteil an dem erzeugten Leid. Und der würde dadurch ja nicht weniger werden. Eher mehr.
  8. Euterpe

    Heulthread

    Ich kann gerne das Vögeln übernehmen! :D Hehe, danke für das Angebot. Wenn's nur so einfach wäre...
  9. Euterpe

    Heulthread

    Ständig nur Streiten statt Vögeln. Mag nicht mehr :-/ .
  10. Ich denke, die Frau(en) merken einfach, dass sie Dich nicht richtig binden können. Du gibtst Dich überlegen, möchtest die Beziehung "kontrollieren", Du gehst fremd. Sie sagt es ja auch schon selbst. Natürlich ist das in einem gewissen Maße sinnvoll und gesund, aber anscheindend überschreitest Du die Grenze des Erträglichen und Angenehmen für diese Frau(en).Die überbrodelnde Sexlust ist dann vielleicht noch ein letzter (verzweifelter) Bindungsversuch.Du erscheinst zu unabhängig,zu unverbindlich. Und die Damen haben ja auch Recht mit ihrer Einschätzung. Denn an einer ehrlichen Beziehung auf Augenhöhe scheinst Du nicht interessiert zu sein. Sonst würdest Du den Weg der Ehrlichkeit gehen wollen. Du wirkst natürlich sehr anziehend, sexy, eine Herausforderung so einen Mann zu binden. Aber früher oder später gibt jede Frau mit ein wenig Selbstwertgefühl dann auf. Ich glaube ursächlich an einer "zu hohen Anziehung" liegt das nicht. Höchstens an einem zu hohen Anziehungsgefälle.
  11. Würde ich auch jedem empfehlen, zwei getrennte Schlafzimmer zu haben. Bei mir ist's so, dass mein Freund derjenige mit dem großen Bedürfnis nach eigenem Freiraum hat. Manchmal will er einfach für sich sein und sich in sein Reich zurück ziehen können. Ich war vor dieser Beziehung eher eine schlimme Dauerklette, habe aber mittlerweile die Vorteile einer solchen Handhabung zu schätzen gelernt: - jeder hat sein Reich & kann das auch nach seinen Wünschen gestalten. Das macht es wesentlich einfacher, sich beim Rest der Wohnung zu einigen. - zusammen schlafen bekommt eine größere Bedeutung, ist nicht automatisch selbstverständlich, der Alltagstrott hat weniger Chancen. - sich gegenseitig zu "besuchen" macht Spaß, und es ist irgendwie sexy wenn man dann quasi fragen muss/darf "darf ich heute bei Dir schlafen" ? - trotzdem hat man auch die Vorteile des zusammen Wohnens. Ich nehme von mir aus die Option des alleine Schlafens zwar deutlich seltener in Anspruch als er das macht, aber trotzdem sehe ich deutliche Vorteile darin.
  12. Ich kann nur bestätigen, was schon die Vorgängerinnen schrieben. Dein Aussehen ist absolut nicht das Problem. Du siehst absolut ok aus. Und selbst wenn Du nen riesen Zinken im Gesicht hättest, wäre das absolut kein Hinderungsgrund, ne wunderschöne Freundin zu haben. Und ich würde prophezeien, selbst wenn Du die Schönheits-OP machen lassen würdest, ginge es Dir aufgrund eines kurzen Ego-Pushes kurzfristig besser, Du würdest Dich attraktiver fühlen und das auch ausstrahlen, aber höchstwahrscheinlich würde dieses Gefühl schnell wieder abflachen, Deine eigentlichen Defizite würden wieder die Oberhand gewinnen (Selbstwert/ Selbstakzeptanz), und plötzlich würdest Du Dich auf irgend ein anderes körperliches Attribut einschießen, welches auf jeden Fall verantwortlich ist für Deinen Mißerfolg. Diesmal vielleicht die Körpergröße -sehr beliebt hier- oder die Penislänge, oder vielleicht fallen die Haare aus oder die Hände sind zu klein. Auf jeden Fall ist das dann in Deinen Augen der neue gravierende Mangel der Dich davon abhält, das Leben zu führen das Du willst. Aber eigentlich geht es um ganz andere Dinge. Und vielleicht würdest Du das dann irgendwann nach endlosen Schönheitsprozeduren auch begreifen- vielleich auch niemals. Aber jetzt hast Du ja das PUF, und Du kannst anfangen in produktivere Richtungen zu denken und eine positive Entwicklung zu starten. Vermeide nur die Threads mit den oben aufgezählten Themen .
  13. Es gibt Menschen die brauchen und wollen regelmäßige, gleichbleibende Nähe in einer Beziehung nicht. Einigen macht sie sogar Angst. Das kann bis zu Bindungsunfähigkeit führen. Bei Deinem Mädel scheint es ja auf jeden Fall in eine problematische Richtung zu gehen, wenn bisher alle Beziehungen daran gescheitert sind. Du hingegen suchst konstante Nähe, Zärtlichkeit, Sex. Das wirst Du bei ihr nicht finden. Wenn Du wirklich ehrlich gut damit umgehen kannst und emotional nicht zu sehr drin hängst, kannst Du aber sehr viel lernen aus einer solchen Verbindung. Du kannst Dich intensiv mit den Fragen auseinander setzen, warum Du Nähe und Sex so brauchst, was das Fehlen bei Dir auslöst und welche Baustellen sich somit bei Dir auftun. Eure Haltungen sind beide für sich genommen menschlich und gesund, es kommt nur auf die richtige Balance an. Es ist wunderbar, wenn man unabhängig und frei von Bedürfnissen anderen gegenüber sein kann, und es ist schön, wenn man Nähe und Intimität genießen kann. Beobachte Eure Nähe-Distanz Dynamik und lerne daraus. Ich wette, wenn Du Dich distanzierst, kommt sie an, und wenn Du klammerst, rennt sie weg. Als ergänzende Lektüre empfehle ich Dir das hier: http://www.amazon.de/lieb-dich-nicht-liebst-Liebesbeziehungen-ebook/dp/B0050K1Q1W/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1442848511&sr=8-1&keywords=ich+liebe+dich+nicht+wenn+du+mich+liebst Und alles immer so ein wenig aus der Vogelperspektive betrachten mit dem Hintergedanken was Du gerade über menschliche Beziehungsdynamiken lernen kannst, dann ist es möglich, für Euch beide da was Schönes raus zu ziehen. Wenn auch vermutlich keine dauerhaft stabile Beziehung. Aber das sollte auch nicht Dein Ziel sein in diesem Fall. Viel Spaß beim Beobachten
  14. Ich glaube das hier ist ein ganz großer Knackpunkt an dem ich Dir so einiges klar machen kann. Zum einen: das klingt absolut nicht nach einer Beziehung in der der Mann führt. Ich denke da machst Du Dir was vor. In einer Beziehung mit einem führenden Mann käme die Frau entweder garnicht auf die Idee 3 Tage Theater zu machen weil der Mann mal was für sich macht. Oder sie würde höchstens einmal auf die Idee kommen. Denn danach würde sie sehen, was sie davon hat. Und zwar ihren Kerl für die nächste Woche vermutloch nur noch zwischen tür und Angel sehen weil er ständig was viel spannenderes zu tun hat als bei der moserenden Alten zuhause vorm Fernseher zu bleiben damit sie bloß nicht weiter mosert. Klingt vielleicht erst mal nach Machtkampf, ist das aber nur so lange, wie Du nicht bereit bist, wirklich das zu tun was Du willst, sondern Dir Dein Verhalten von einer unzufriedenen, unselbstständigen Frau diktieren zu lassen. Das ist nämlich der zweite Punkt den ich da raus lese. Ich wette sie ist ebenso totunglücklich mit der Situation. Sowohl damit, dass sie so nen scheißlangweiliges Leben hat, nur Arbeit und Fernsehen, als auch dass ihr Liebes- und Sexleben dabei ist komplett zu sterben.Anscheinend hat sie weder eigene Interessen, abgesehen davon Dir Dein Leben zu diktieren (ich übertreibe absichtlich!), noch eigene Freunde oder Bekannte die sie mal treffen will, so dass sie sich mit aller Macht an Dich klammern muss. Kein Wunder dass Du auch keinen großen Bock mehr auf sie hast. Aber ich habe eine gute Nachricht für Dich! Das ist eine sehr verbreitete, sehr normale Situation in langfristigen Beziehungen die auf Ruhe und Stabilität aufgebaut sind. Dafür empfehle ich dir die Bücher von David Schnarch! (Ist zu komplex um es hier so schnell zusammenzufassen). Die "schlechte" Nachricht:leider kannst Du ihr da nur ganz wenig helfen! Da muss sie selbst raus wollen und kommen, und wenn es dazu kommen sollte, wird es euch beide vermutlich an eure und an die Grenze eurer Beziehung bringen, aber DANN könnte daraus etwas Gutes entstehen. DU kannst nur DICH SELBST ändern. Deshalb ist es auch der komplett falsche Ansatz zu sagen " ich hab keine Lust mehr zu verführen, sie soll das machen, und zwar nicht aus Mitleid, sondern aus Lust".Und zudem ist das fast eine Art Double-Bind. Sie kann sich garnicht mehr richtig verhalten. Startet sie was, ists Mitleid, startet sie nix, bist Du genervt ob Deiner asexuellen Frau. Du hast anscheinend eine nette Frau der etwas an der Beziehung liegt, denn den Mitleidsex gibt es noch, und ihr scheint auch noch nett miteinander umzugehen. Das ist schön und schonmal nicht so häufig und zeugt von guten charakterlichen Grundlagen bei beiden. Aber ihr versinkt in Langeweile. Ihr seid euch beide viel zu sicher, glaubt euch in und auswendig zu kennen und gibt euch beide keine Mühe mehr, den anderen wirklich intim kennen zu lernen. Glaub mir, auch nach 50 Jahren Ehe kannst Du noch neue Dinge über einen Menschen lernen. Man macht sich ein Bild einer Person, und wenn man überzeugt ist, das man ihn nun kennt, dann belässt man es dabei, und wundert sich, warum es so öde wird mit dem anderen. Und neu kennen lernen kann man sich selbst und andere einfach am besten wenn man die eingetretenen Pfade des Alltags verlässt und wirklich etwas Neues wagt. Und genau an dem Punkt kommen auch all die doofen, oberflächlichen Pickuptheorien zum Tragen. Es kommt nur darauf an wie oberflächlich oder tiefsinnig man sie bestrachtet. Letzten Endes sind die Meisten davon nur eine Krücke, die dir helfen sollen in die richtige Richtung loszugehen bis Du ohne sie weiter kommst. Hier gilt einfach erst einmal "fake it till you make it". Ein dominaner Frame, ein interessantes Leben, viele Freunde, weibliche Interessenten, spannende Hobbies, ein guter Job, der Dir Spaß mach und Dich fordert... sind alles Ziele die man anstreben kann. Was sind Deine? Was willst Du noch erreichen, was macht Dein Leben spannend und freudvoll? Fang damit an, das umzusetzen, ob mit Pickup oder anders, und im besten Fall kannst Du sie irgendwann mitziehen. Aber 1. mache es IMMER nur für Dich und nicht um etwas bei ihr zu bewirken, und 2. rechne mit massivem Gegenwind. Du bedrohst zunächst mal ihre routinierte Welt und sie versteht nicht was mit Dir los ist. Aber über daran, ganz bei Dir und Deinen Bedürfnissen zu bleiben und trotzdem den liebevollen Kontakt mit ihr zu halten. Und DANN könnt ihr wieder eine tolle, aufregene und liebevolle Ehe hinbekommen. Viel Spaß dabei Ach ja, nur weil Du anscheindend Wert darauf legst: Meine längste Beziehung dauerte 11 Jahre und ist auch den Langeweiletod gestorben. Aber ich glaube ich habe daraus gelernt!
  15. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Dein Alter: 33 Ihr/Sein Alter: 43 Dauer der Beziehung: 2 1/2 Jahre Art der Beziehung: LTR Werte Community, auch diese Seite des Problems taucht hier ja ab und an auf: ich bin eine Frau, und ich wünsche mir mehr Sex, mehr erotische Vibes in der Beziehung! Ich versuche nun die Problematik so kurz wie möglich und so präzise wie nötig darzustellen, da mir die gesamte Situation schon etwas komplexer erscheint (oder ich mir einfach schon viel zu sehr das Hirn darüber zermartert habe). Der Mann um den es geht ist Vier zweier Kinder, die ein Drittel der Zeit bei uns sind. (Wir wohnen seit ca. 1 1/2 Jahren zusammen.) Er ist schon seit etwa 10 Jahren von der Mutter der Kinder getrennt, hatte danach eine Phase des sexuellen Ausprobierens, geriet aber irgendwie immer an Frauen die nicht so sehr aufgeschlossen waren, was sicherlich seine eigene Einstellung zu Sex einerseits geprägt hat, andererseits natürlich auch widerspiegelt. Er hat mir Geschichten erzählt, da schlackert man mit den Ohren und verzweifelt an der Frauenwelt. Jahrelange Beziehungen in denen er nie die Muschi der Frau zu Gesicht bekommen hat, Sex nur legitim zur Kinderzeugung, niemals Oralverkehr, immer nur eine Stellung und ein Ablauf erlaubt, erst eine feste Beziehung, dann 3 Monate warten, dann Aidstest, dann erst Sex, Frauen die Wutanfälle bekommen wenn sie aus Versehen mit Sperma in Berührung kommenetc. pp. Im Großen und Ganzen klingt das so als ob er mit mir das erste Mal entspannten, normalen Sex hat. Und das hat man auch gemerkt. Bei vielen Dingen war er sehr umentspannt, bspw. konnte er es anfangs nicht ertragen wenn ich vor ihm gekniet habe, sogar im unsexuellen Kontext. Er konnte sich keinen blasen lassen und dominantes Verhalten hat er sich nicht erlaubt. Im Laufe der Zeit (und mit viel Geduld) gehört das alles der Vergangenheit an, und er selbst kann nicht glauben wie er am Anfang drauf war und wie anstrengend es bisher mit den Frauen war. Und einerseits findet er wunderbar, wie es jetzt ist, andererseits kommen auch immer wieder andere Stimmungen durch. Andeutungen die mMn. darauf hinweisen dass er Sex gegenüber nicht so positiv eingestellt ist und meine Lust eher abwertet. Z.B. sagt er dann dass ich ihn total versaut habe, dass der Sex doch irgendwie inniger war so wie er ihn vorher praktiziert hat, oder er sagt solche Sachen wie ich habe schon zwei Kinder, da ist die Lust auf Sex nicht mehr so stark, oder Was, Du hast schon wieder Lust?!? Zu mir: ich habe mich kurz bevor ich ihn kennen gelernt habe nach 11 Jahren von meiner ersten großen Liebe getrennt, ich hatte ein paar andere sexuelle Erfahrungen vorher und nachher (und auch währenddessen), aber insgesamt kam ich aus einer großen sexuellen Dürre (die letzten 3-4 Jahre lief fast nichts mehr- von meiner Seite) und hatte einfach nur Bock mich auszutoben, bloß keine Beziehung! Nun, das hielt nicht lange als ich ihn recht schnell kennen lernte - er war WG-Mitbewohner in der WG in die ich zog als ich bei meinem Ex auszog. Nach 3 Tagen landeten wir in er Kiste und beteuerten beide keine Beziehung zu wollen sondern einfach nur Bock auf Sex und Nähe zu haben. Ein halbes Jahr später sah das schon ganz anders aus, wir machten alle Sachen zusammen die Paare so machen, hatten ne gute Zeit und auch guten Sex, und so stellte ich die Frage der Fragen und er stimmte zu. Für 2 Wochen war die Stimmung dann irgendwie seltsam, aber dann war alles gut. Dass er in vielen sexuellen Dingen so wenig erfahren war, war für mich ein zusätzlicher Reiz- es ist doch immer toll wenn man die Erste ist mit der ein Mann etwas erlebt . Aber natürlich, gewisse Warnhinweise dass er ne seltsame Einstellung zu sexuellen Dingen hat, waren auf jeden Fall da. Aber das Positive überwog bei Weitem! Anstrengend wurde es mit dem offiziellen Zusammenziehen. Was vorher andeutungsweise auftauchte, wurde jetzt deutlich: ein sehr unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe & Distanz. Ich bin eher die Kuschelklette, er braucht viel Freiraum. Da begann eine Phase in der ich viel Lernen musste und wir einige Kämpfe durchstanden. Der Sex wurde schlagartig weniger. Ich machte Fortschritte, nahm einige falsche Abzweigungen, aber kam auf jeden Fall um einiges weiter in vielen Punkten in denen ich Entwicklungsbedarf hatte und immer noch habe. Mittlerweile verstehe ich den Sinn und die Notwendigkeit von getrennten Phasen, auch wenn mir persönlich deutlich weniger genügen würden. Seine Lust auf Sex hängt, soweit ich das mittlerweile beurteilen kann, sehr stark von meinem Klammerverhalten ab. Bzw. davon, wie erfolgreich ich mich unneedy zeigen kann. Er steht gar nicht drauf, wenn er merkt dass ich Lust auf Sex habe, insbesondere wenn ich Sex plane. Und ganz besonders ungeil findet er es, wenn ich Sex will, weil ich Bestätigung brauche. Er ist da sehr sensibel und bemerkt kleine Motivationsverschiebungen sofort. Aber von sich aus initiiert er sehr selten Sex. Er sagt selbst, er hats nicht unbedingt nötig, er kann auch drauf warten, und Sex ist für ihn nur der Ausdruck einer innigen, guten Beziehung und wenns mal nicht rund läuft will er nicht. Insgesamt ist seine Einstellung Sex gegenüber in vielen Punkten widersprüchlich und ich fühle mich oft wie in einem doublebind gefangen, egal was ich mache, ich kann nur verlieren. Aber andererseits ist unser Sex wirklich gut wenn es mal dazu kommt, und es gibt auch immer wieder Phasen in denen wir viel Sex haben, z.B. waren wir letzten auf dem Summerjam, und da wollte er mehr als ich, und sagte auch ausdrücklich, wir haben jetzt hier die Zeit für uns, die können wir für ausgiebigen Sex nutzen. Und dann ist wieder 2 Wochen Ebbe und ich dreh am Rad. Und was mich zusätzlich noch fertig macht und wo wir dann einfach super ineinandergreifen mit unseren Schwächen: er ist für mich kaum verführbar, oder ich habe einfach nicht drauf (ihn) zu verführen. Das nagt dann an meinem Selbstwert, dann werde ich needy und dann will er erst recht nicht. Manchmal hab ichs im Griff, lass ihn links liegen und mach mein Ding und fühl mich gut dabei, und das hat meistens Erfolg, aber manchmal frustriert mich das Ganze so dass ich das einfach nicht ignorieren kann. Und seltsamerweise ists oft so, kurz bevor ich vorm Durchdrehen bin und einen Streit vom Zaun brechen will und die Beziehung in Frage stelle wegen der Sexsache, kommt er an und geht auf mich ein, wie von Zauberhand. Manchmal muss auch erst 2 Tage Streit und Untergangsstimmung sein bis es dann wieder für einige Zeit gut ist. Wir berappen uns beide, gehen ein paar Schritte aufeinander zu und es funktioniert wieder. Und es fühlt sich dann auch so an, dass wir wirklich weiter gekommen sind, eine neue Ebene betreten haben. Aber früher oder später sind wir wieder an dem selben Punkt. Ich dreh durch weil ich mich in meiner Lust nicht gesehen und/oder abgelehnt fühle, und er fühlt sich bedrängt und hat keine Lust. Können wir da irgendwie raus kommen? Ist das wirklich so kompliziert? Oder sehe ich nur nicht wie einfach alle eigentlich ist? Sollte ich einfach akzeptieren dass wir sexuell halt nicht zusammenpassen und next? Ich finde so einfach ists hier nicht, weil es insgesamt eine Dynamik ist die mal in die eine und mal in die andere Richtung geht, und ich bin (noch) guter Dinge, dass ichs hinkriegen kann, dass wir ein dauerhaftes Gleichgewicht aufrecht erhalten können, dass nicht in unerträgliche Extreme schwankt. Was sagt ihr, werte Beziehung- und Sexexperten?
  16. Über's Glamour-Forum! Kein Witz! Da gab es einen "Kuckt mal was die bösen Männer da machen" -Thread. Ich fand dann irgendwann das Glamour Forum eher langweilig und bin hier geblieben
  17. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Ja, und genau da bin ich halt auch noch sehr unentschieden, ist es bei uns wirklich so anders? Ich glaube eigentlich nicht. Es passt ja uach immer wieder "wie Arsch auf Eimer", und dann gibt es wieder Situationen und Phasen in denen es nicht passt. Es ist echt vertrackt...
  18. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Ja, mich sexuell zurück zu nehmen ist sicherlich nicht das Ziel. Und ich bin unterdessen auch schon ein paar mal auf dem Holzweg gewesen bei den Dingen die ich so gemacht/ausprobiert habe. Z.B. habe ich, nachdem wir vor ca. einem Jahr eine wirklich intentive Auseinandersetzung zum Thema Sex hatten, zu dem Entschluss gekommen, mich jetzt mal einen Monat nur auf meine eigene Sexualität zu konzentrieren und ihn nicht mehr zu berücksichtigen. Das war auch bitter nötig, da ich vorher intensiv probiert hatte, meine Lust zu unterdrücken um ihn nicht unter Druck zu setzen. Das war mir so gut gelungen, dass ich mich schon ziemlich asexuell fühlte. Also hab ich einen Monat dafür genutzt, mich mit meinen Phantasien und sexuellen Gefühlen zu beschäftigen, quasi mich wieder mit dem Kern meiner Lust in Verbindung zu bringen. Und ihn ganz bewusst zu ignorieren. Keinerlei Annäherungsversuche meierseits, keinerlei erotische Energie in seine Richtung lenken. Und es ging nur wenige Tage, bis er sich mir mit großem Enthusiasmus näherte. Was mich dann natürlich kurzzeitig von meinem Vorhaben ablenkte- aber es war eine durchaus angenehme Ablenkung . Die Erkenntnis aus diesem Monat war auf jeden Fall, dass ich meine grundsätzliche Lust nicht unterdrücken müssen will, um einen Mann nicht zu verschrecken. Ich habe Lust auf das Leben und Teilen intensiver sexueller Erlebnisse. Und ich möchte da auch gerne weiterhin viel Energie und Zeit investieren. "Ein schönes Hobby", wie er so nett einmal sagte, "aber man muss ja nicht jedes Hobby teilen." Und da fängt es halt an schwierig zu werden. Denn dass ich dieses Hobby mit anderen teile, möchte er nun leider auch nicht... Während ich dies hier schreibe und darüber nachdenke schwanke ich immer noch hin und her, einerseits hast Du absolut recht, es gibt sicherlich Sehnsüchte in mir, die so wie die Beziehung aktuell läuft, für mich nicht zu verwirklichen sind. Aber ganz so pauschal wie Du es mit Deinem Schnitzel-Pommes-Bild darstellst, würde ich es nicht sehen. Da gibt es schon noch mehr Ebenen. Ich weiß z.B. seit ich ihn kennen gelernt habe, dass ich mich schon längere Zeit auf eine sehr oberflächliche Sexualität eingestellt hatte. Und dass ich vieles über Sex kompensieren will, Selbstwertpush, etc... Und dann kommen Fragen auf, warum mir Sex so wichtig ist, und ob es grundsätzlich gute Beweggründe sind.Und im Kern bin ich davon überzeugt, dass meine Antreibsquelle da eine gute ist. Dafür fühlt sich das Ganze viel zu positiv an. Lebensenergie pur! Aber es gibt da auch Schatten und Dinge die sich da mit dran hängen. Und ich habe das Gefühl, dass diese aktuelle Gedludsprobe und das Auseinanderseitzen mit meinen Gelüsten eine gute Sache für mich ist, um dem positiven Grundkern meiner Lust näher zu kommen. Ob das dann letzendlich heißt, dass ich mehr, weniger oder ganz anders Sex haben will,keine Ahnung, ist auch egal. Ich hoffe es kann noch inrgenwer diesem abgehobenen Geschwafel folgen... Ich glaube, es wäre gut gewesen, so wie es meine Motivation war, nach meiner Sexflauten-Beziehung, mich erst einmal nen bischen länger auszutoben, und mich nicht gleich wieder auf was Ernstes einzulassen. Dann könnte ich vermutlich auch lokcerer mit der jetzigen Situation umgehen. So wie er jetzt ja auch entspannt auf Sex warten kann, während er vor 10 Jahren -natürlich u.a.- wegen fehlendem Sex die Mutter seiner Kinder verlassen hat und unglaublich heiß aufs rumvögeln war. Und nun sitze ich hier und überlege. Dummerweise gibt es ja bei Frauen noch so einen gewissen Zeitdruck. Ein Mann der mit Ü40 nochmal alles wegballert was ihm vor die Flinte kommt, erntet vielleicht nen paar abfällige Kommentare ala "midlifecrisis", aber hat doch eher noch Anerkennung oder sogar Neid. Ne Frau im selben Alter die das bringt wirkt glaube ich mehr als verzweifelt. Ok, klar, ist auch wieder nur ein Limiting Belief, aber ich möchte wenn ich in meine Zukunft blicke nicht eine ewig untervögelte ältere Frau sehen, die dann irgendwann jenseits der Schrumpelgrenze durch die Swingerclubs turnt, weil sie in jungen Jahren zu lang in sexlosen Beziehungen verharrte. Oh Mann, und dann denke ich wieder: was soll der Scheiß, sich jetzt solche Gedanken zu machen, total sinnlos, macht nur Stress! Es gibt einen Grund warum ich gerade jetzt gerade in dieser Beziehung bin, und warum da gerade diese Konstellation auftritt. Genau wie's nen Grund gibt dass er bisher(fast) nur verklemmte Frauen hatte. Die Frage die Du, lieber rbm, am Schluss stellst ist insofern richtig, da ich nun aber ebenso in der Situation bin, mich zu fragen, wie lange das nun noch das Richtige für mich ist. Und die Frage beantworte ich selbst für mich so: solange ich das Gefühl habe VORAN zu kommen, in die richtige Richtung zu gehen, solange macht es für mich Sinn. Und die richtige Richtung ist für mich nicht unbegingt immer nur die Richtung der sofortigen Bedürfnisbefriedigung. Manchmal ist es viel wichtiger, sich erst mal draüber klar zu werden, was man überhaupt will und warum. Aber ja, ich denke, früher oder später werde ich vermutlich einfach mal ordentlich vögeln müssen. Mit wem, das weiß ich noch nicht so genau .
  19. Seid ihr denn überhaupt schon in einer "offiziell definierten monogamen Beziehung"? Klingt laut Deiner Beschreibung nicht so?! Vielleicht sieht sie das dann gerade am Anfang nicht so eng, prbiert noch andere Männer aus. Vielleicht will sie ja auch gar keine feste, monogame Beziehung? Solange ihr das nicht einmal ausgemacht habt, verarscht sie Dich auf jeden Fall in keinster Weise. Viel eher verarscht Du sie, weil sie statt eines lockeren, entspannten Kennenlernens, jetzt schon Kontrolle und Eifersucht bekommt. Und ich vermute dass auch genau das der Grund ist warum sie bei Tinder unterwegs ist und auf Deine Nachrichten nicht vorschriftsmäßig sofort reagiert. Du bist vermutlich nicht nur hier, für Dich unentspannt und eifersüchtig, sondern das kommt genauso zu Tragen wenn Du mit ihr zusammen bist. Nur eine Vermutung ins Blaue hinein...
  20. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Buchtipps, ich glaube da sind andere besser als ich, ich hab da so viele Sachen intus dass ich garnicht mehr weiß was ich woher habe. Aber Eckhart Tolle ist wohl ne gute Einstiegslektüre in diesen Themenkreis. Gibts auch viele Vorträge bei Youtube, so zum kostenlos und schnell mal reinschnuppern ob's einem zusagt. So grundsätzlich geht es um Themen wie das Sein im Jetzt, dass man sich seine Realität selbst schafft, das Gesetz der Anziehung, man zieht in sein Leben was man ausstrahlt. Mal so ganz grob zusammengefasst. Und dann kann man da nach alle möglichen anderen Dinge dazu mischen. Buddhismus passt da ganz gut rein, aber auch manche tantrischen Ansätze. Und ich finde z.B. auch, dass David Schnarch da super dazu passt, er hat nur von einer ganz anderen Seite an das Thema angenähert. Aus der Sicht eines an der Praxis orientierten Sexualpsychologen nämlich. Letzten Endes treffen sich die Erkenntnisse und ergänzen sich. Alles ist eins . Auch die kognitive Verhaltenstherapie weist durchaus in diese Richtung, geht meiner Meinung aber, aufgrund der Beschränkung, unbedingt streng empirisch überprüfbar zu sein, nicht weit genug. Du beeeinflusst Deine Gefühle durch Dein Denken, und vice versa, und Dein Handeln beruht wiederum auf beidem. Der nächste Schritt ist dann, zu sehen, dass Du dadurch auch Deine gesamte Wahrnehmung und damit Deine Realität steuerst. Du entscheidest Dich quasi, wie Du leben willst.Z.B. ob Du Mangel oder Fülle wahrnehmen willst in Deinem Leben. Wenn Dir der etwas weniger abgehoben esoterische Weg mehr liegt, versuch doch mal die Akzepanz- und Commitment Therapie. Ich finde, das ist zur Zeit der beste psychologische Ansatz wenn man sich in diese( oben beschriebene) Richtung orientieren will. Da finde ich auch ganz viele Pickup-Sachen wieder. "Das Leben annehmen" ist da mein Buchtipp!
  21. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    @EndlessPerdition Danke für Deinen wirklich guten Text. Ich stimme Dir da bei allem zu. Und das sind auch alles Themen mit denen ich mich teilweise schon jahrelang beschäftige- es tut gut sich da mal wieder intensiver drauf einzulassen. Und manchmal scheint auch das eine oder andere zu klappen. Aber wenn ich nicht ständig extrem aufpasse und reflektiere und mach quasi innerlich selbst ermahne, bin ich sofort in ganz anderen Zuständen. Halt in einem oberflächlichen Alltagsmodus in dem ich genervt bin wenn etwas nicht klappt wie ich es will, in dem ich Bedürfnisse habe die nicht erfüllt werden, was schlechte Gefühle in mir auslöst, in dem ich mich von anderen getrennt fühle und auch dementsprechend handle. Irgendwie gehe ich da anscheinend falsch ran. Es klingt, wie schon geschreiben alles super einleuchtend, schön und einfach, aber wie wirklich umsetzen? Mich holt mein "Alltagsbewusstsein" ständig wieder ein...
  22. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Vielleicht kannst Du mir da ja ein paar Hinweise geben was für Dich anziehend sexuelles Verhalten ist. Ich denke ich hab nämlich genau das gleiche Problem. Bisher wars nicht nötig mich speziell zu verhalten, Mann wollte sowieso immer. Nun, vielleicht liegts ja auch am Alter beider Beteiligter, ich habe den Eindruck ich sollte langsam meinem Verhaltensrepertoire ein paar Rafinessen hinzufügen...
  23. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Oh, das würde mich jetzt natürlich brennend interessieren, erklär mir männliche Sexualität! Das glaube ich Dir. Könnte ich es, würde ich ein Buch drüber schreiben. Ich finde das, was ich hier geschrieben habe total einleuchtend und verständlich. Frauen nicht. Ich habe übrigens mal das eBook von http://mann-erobern.de/ bei einer Frau mit der selben Thematik ausgedruckt liegen sehen und und fand es wirklich genial und die perfekte Anleitung für weibliches Game. Allerdings hat die Frau das auch nicht verstanden bzw. nie den Fokus auf die richtigen Themen gelegt. Kann ich aber empfehlen - man muss das Buch nicht kaufen. Die kostenlosen Sachen kann man sich mal anschauen und erkennen, ob einem das liegt. http://www.amazon.de/Psychologie-sexueller-Leidenschaft-David-Schnarch/dp/3608941614 finde ich auch ziemlich gut. Nein! Das Problem ist wirklich Basic. Sex ist in den meisten Partnerschaften ein Problem. Und dass die Frau zu wenig Sex bekommt (oder keine Lust hat) ist wirklich ein Klassiker. Das hängt aber nicht damit zusammen, dass die Frau schlecht verführt. Frauen müssen nicht verführen. Die Ursache liegt immer am Mindset und die Antwort liefern Dir obige Bücher, die Antwort Deines Freundes oder Thamsite mit seinem Beitrag. Schnarch schreibt, dass der Schlüssel nicht in der Verschmelzung zweier Menschen liegt, sondern darin, sich zu differenzieren. Du musst nicht "eins" werden. Du musst "Du" bleiben (oder es Dir erlauben). Und Du musst lernen, trotzdem echte Gefühle zuzulassen. Und das kann schmerzhaft sein. Erst daraus entsteht sexuelle Leidenschaft. Das muss aber auch der Partner lernen und das Paar lernen. Denn Du musst das auch bei Deinem Partner akzeptieren. Wenn Du JETZT dafür sorgst, dass Du glücklich bist. Ohne Angst vor Folgen. Ohne Abhängigkeit zum Partner. Dann bist Du in 5 Minuten nicht mehr abhängig. Und dann wirst Du glücklich sein. Und dann wirst Du Sex haben. Und wenn Du diesen Weg nicht verlässt und diese Werte verinnerlichst, auf Dein Gefühl hörst. Und Dich eben nicht abhängig vom Partner machst, dann wirst Du nie wieder abhängig sein. Immer glücklich sein. Immer Glück anstreben. Und immer Sex haben. Und das wird einen Rums in der Beziehung geben und wahrscheinlich fliegt sie Dir um die Ohren. Aber Du wirst irgendwann die Männer kennen lernen, die auch keine Abhängigkeit wollen. Auch nur Glück anstreben. Und auch nur auf ihr Gefühl hören. Und dann wird dieser Mann merken: Hey. Die tickt anders. Die ist Besonders. Die will ich. Weil die tickt wie ich. Und wenn das funktioniert, ihr eure Basiswerte nicht aufgebt. Gut kommuniziert und Gefühle zulasst, auch wenn es mal schmerzt. Aber die Werte weiter lebt, dann habt ihr mehr erreicht, als 99% aller Paare in Deutschland je erreichen werden. Oder Dein Freund ist auch sehr reflektiert und sieht es ähnlich. Dann kann man gemeinsam wachsen. Aber man zieht immer das an, was man auch ausstrahlt und stösst das Gegenteil ab. Also das Gratisding aus Deinem Link hab ich mir mal zusenden lassen. Mal schauen was das so kann. Diese Punkte, was Frauen angeblich unwiderstehlich macht, die der Autor auf der Homepage schonmal aufführt, lösen bei mir schonmal ein unangenehmes Wiedererkennen aus: * Ihre Unvorhersehbarkeit * Ihre Unkontrollierbarkeit * die Herausforderung, die sie für ihn darstellt * das Spiel mit seinem Selbstbewusstsein Das sind auf jeden Fall alles Dinge, die nicht so sehr zu meinem Verhaltensspektrum gehören. Ich bin vermutlich ein weiblicher Nice Guy, ich machs dem Kerl gerne schön und gemütlich. Vermutlich total langweilig. Aber da steht ja auch, dass man mit SEINEN Tipps nett und lieb sein kann und trotzdem spannend und sexy. Da bin ich gespannt! Scharch finde ich sehr gut, kenne ich schon seit Jahren und habe ich schon mehrmals gelesen und wie ich meine immer bessser verstanden und auch immer wieder in mein Leben integriert. Das zweite Buch von ihm zu diesem Thema, "Intimität und Verlangen" fand ich übrigens wesentlich verständlicher. Nachdem ich das gelesen hatte, wurde mir auch das erste Buch deutlich klarer. Ich habe übrigens auch einiges von Deida gelesen und finde da auch einige insprierende Dinge drin. Mit der notwendigen Polarität vom Mann und Frau und den verschiedenen Energien die sie in die (sexuelle) Beziehung bringen. Scheint auch so Dein Ansazu zu sein...
  24. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Ich denke es kann bei mir anders sein, weil ich daran glaube dass Menschen sich weiterentwickeln können. Und ich denke diese Annahme ist auch einer der Hauptantriebe für dieses Forum, so wie ich es verstehe. Dass ich ihm unbedingt was beibringen will, ist nicht meine Hauptmotivation, vielmehr ist es aufgrund unserer beider Erfahrungen und Einstellungen dazu gekommen, dass ich seine sexuelle Welt um einige Erfahrungen bereichern konnte.In einer interessanten Beziehung lernen die Partner immer voneinander. Und dies ist bei uns ja auch absolut nicht einseitig, auch ich lerne sehr viel von ihm. Auch wenns bestimmt bescheuert klingt, ich habe durch ihn sehr viel an Tiefe und Sensibilität bezüglich Sex gewonnen. Kann meine eigenen Gefühle und Beweggründe besser reflektieren und die kleinen, subtilen Dinge mehr schätzen! Aber auf jeden Fall habe ich auch ein Helfersyndrom und ne gewisse Aufopferungsbereitschaft. Aber selbst da habe ich was dazu gelernt, und statt wie in der vorherigen Beziehung 4 Jahre ein absolut totes Pferd noch reanimieren zu wollen, fange ich jetzt schon an mir Fragen zu stellen wie:" Können wir beide aus dieser Beziheung etwas lernen, geht es voran, ist der Verzicht auf schnelle, einfache Befriedigung in diesem Falle sinnvoll oder schiebe ich nur hochtrabenden Hirnfick um mir eine unbefriedigende Beziehung schönzureden?" "Wer glaubst Du, wer Du bist?" Die fleischgewordene sexuelle Erfüllung, gesendet von Gott um diesen Mann zu retten, natürlich ! Naja, nicht so ganz. Letzen Endes läuft es hinaus auf zwei Menschen, die sich begegnen mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen und Erfahrungen in sexuellen Dingen, die trotzdem eine starke gemeinsame Ebene gefunden haben, und nun stellt sich mir als einem Part von diesen die Frage, wohin diese Begegnung noch führen kann. Wenn ich nicht das Gefühl hätte dass die ganze Geschichte bereichernd ist für uns beide, würde ich mir diesen Aufwand sparen. Aber erstens kann man sich auch täuschen, und zweitens weiß ich ja nicht wirklich wie es für ihn ist. Manchmal können da neue Denkansätze/richtungen helfen, klarer zu sehen. Deshalb bin ich hier!
  25. Euterpe

    Ich will mehr Sex!

    Oh, das würde mich jetzt natürlich brennend interessieren, erklär mir männliche Sexualität! Denn ich muss zugeben, ich denke dass es sicherlich auch ein Anteil an der ganzen Sache ist, dass ich mich auch ziemlich unsicher fühle im Verführen. Mustte ich bisher nie. Hat immer ohne funktioniert. Die reine Anwesenheit zusammen mit dem leisesten Hinweis dass ich eventuell Lust haben könnte hat bisher immer ausgereicht. Ich würde da wirklich gerne dazu lernen!