lukas_345

Ich hatte eine weitere Frau mitgenommen. Das war als ein dreier Ding ausgelegt, also zwei Frauen und ich und sie war die "neue".

Das ist ein guter Punkt an den ich vorher nicht gedacht hatte. Kurz vorher hatte ich ihr gesagt, dass ich es geil finden würde, wenn sie mir zusammen mit der anderen Frau, die dabei war, einen Blowjob geben würde, was sie gut fand.

Unabhängig von der Hürde in meinem Kopf, hatte ich in meinen Augen bis dort hin schon ein wenig eskaliert. Es gab lange und intensive Küsse, meine Hände waren an ihrem Hintern, den Brüsten, vorne an den oberen Oberschenkeln, an der Innenseite ihrer Hüftknochen, usw... Das einzige was noch von ihr kam, als wir nach der Frage auf dem Weg zu mir nach Hause waren, war das sie meine Hand zwischen Ihre Beine gedrückt hatte. Musste es auch erst googlen 😅In diese Schublade passe ich nicht. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Ich bin grundsätzlich in meiner Sprache sehr politisch. Ich werde das für mich mitnehmen.

Ich denke ich bin in diversen Situation einfach sehr zurückhaltend. Man kann es vielleicht als "wartend" auf den richtigen Moment bezeichnen. Wann ist der richtige Moment? Natürlich ist da auch ganz klar die Vermeidung von Risiko und Abweisung dabei. Mir gehen dann so Dinge durch den Kopf, wie - ist es IOI wenn sie ihren Hintern an mir reibt? - ist es der richtige Zeitpunkt um weiter zu eskalieren? Am Ende muss aktuell die Frau mit mir ins Risiko gehen und den größeren Invest bringen.

Ganz verkackt habe ich es zum Glück nicht, da ich sie danach mit nach Hause genommen habe. Aber das ist ein guter Punkt. Ich habe für mich identifiziert, dass ich "aggressiver" sein muss. Was am Ende genau dies, weniger angepasst zu sein, ist. Das trifft genau den Punkt. Ich denke ich bin viel zu höflich. Zwar bekomme ich durchgängig das Feedback, dass ich angeblich eine "krasse männliche Ausstrahlung" haben würde (mittlere zweistellige Stichprobe in der letzten Zeit), jedoch bin ich der Überzeugung, dass ich da gewisse Hürden in mir habe.

Während einem Doppeldate hatte mir die Frau eine Frage gestellt. Die folgenden Punkte beziehen sich auf den Zeitpunkt an den sie die Frage gestellt hatte. 1. 43 2. 35 3. Erstes Treffen (vorher Kommunikation über Chat) 4. Sexuelle Berührungen 5. N/A 6. Irgendwann während den Date hatte die Frau die Frage gestellt, ob ich Devot oder eher Dominant sei. Ich habe ihr geantwortet, dass ich mich mit so etwas nicht beschäftige, da ich einfach ich sei und was ich für einen Eindruck auf sie machen würde. Da meinte sie ich würde einen Devoten Eindruck machen. Ich meinte dazu nur, sie könne mit mir kommen, um es selbst herauszufinden. Ich frage mich ob dies einer dieser sogenannten "Shittests" war. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich noch nie damit beschäftigt habe ob ich dominant oder devot oder switcher bin. In meinen Augen beziehen sich diese Bezeichnungen primär auf den BDSM Bereich, mit dem ich null am Hut habe. Ist es ein Thema sich außerhalb von BDSM damit zu beschäftigen ob man dominant ist?

@AdamWalker schau mal in mein Profil unter Kontaktmethoden: Skype

Genau so sehe ich das auch. Ein Mann sollte mit sich selbst verbunden sein. Mit seiner eigenen Männlichkeit. Wenn man dies auf die Frage aus dem ersten Post bezieht, bin ich fest davon überzeugt, dass es nicht die Gesellschaft ist die die Männlichkeit unterdrückt, sondern der Mann sich selbst unterdrückt. Niemand wird gezwungen daran teilzunehmen. Das erinnert mich an eine Frage von einem Bekannten: "Was denkst du wie es der Gesellschaft geht?" Es gibt keinen Grund warum so etwas relevant sein sollte. Ist es relevant ob es einem selbst gut geht, wofür man etwas machen kann, oder ist es eher interessant wie es dem Durchschnitt der "Herde" geht? In dem Moment wenn man auf die "Herde" schaut, hat man eine gute Ausrede, warum man nicht auf sich selbst (und den eigenen inneren Kreis) schauen muss. "Uns geht es allen schlecht, ... mimimi"

Jahrgang: 1981 Wohnort: Neuss Stand: Anfänger  Präferenz: Club / Bar / Nightgame Kurze Vorstellung: Ich möchte mich weiter entwickeln um ein paar Hürden weg zu optimieren. Bis jetzt habe ich geplant 1-2 mal pro Woche Abends alleine los zu ziehen. Eine Alterspräferenz habe ich nur bei den Frauen.

Versuche dies und die Stimmung gegen den Zyklus zu korrelieren. Daraus können sich ggf interessante Muster ergeben.