ricciodimare

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Alle erstellten Inhalte von ricciodimare

  1. Ich wollte mal in die Runde fragen, ob hier jemand Erfahrungen mit dem Veröffentlichen eines eigenen Buches gemacht hat? Die letzten Jahre waren für mich emotional ziemlich turbulent, weil ich mich viel zu stark in bestimmte Themen vertieft habe. Gleichzeitig hat mir diese Zeit aber auch die Möglichkeit gegeben, zu einem alten Hobby aus meiner Studienzeit zurückzukehren: dem Schreiben. Jetzt habe ich tatsächlich mein erstes Manuskript fertiggestellt – es dreht sich teilweise um Pickup, aber auch um persönliche Entwicklung und zwischenmenschliche Dynamiken allgemein. Nun stehe ich vor der großen Frage, wie es weitergehen soll. Selfpublishing oder Verlag? Was muss man bei der Veröffentlichung beachten – vom Lektorat bis hin zum Marketing? Gibt es Fallstricke, die man leicht übersieht? Ich würde mich über eure Tipps und ehrlichen Erfahrungen freuen, falls hier jemand schon ein Buch veröffentlicht hat oder gerade selbst im Prozess steckt.
  2. Klingt nach einer interessanten Entwicklung – Glückwunsch, dass du deinen Weg gefunden hast! Dass du dich vom Frust auf eine gezieltere Strategie umgestellt hast, hat anscheinend gut funktioniert. Spannend, dass sie sogar selbst aktiv wird für den FFM – scheint eine echt offene Dynamik zu sein. Was war für dich der größte Unterschied in deinem Mindset nach deinem ursprünglichen Post? Würdest du jetzt rückblickend sagen, dass du früher zu verkopft rangegangen bist?
  3. @RobinMasters: Interessanter Punkt mit TikTok – das könnte echt ein Gamechanger fürs Marketing sein. Gerade, wenn man die richtigen Ausschnitte wählt, kann das neugierig machen. Hast du damals noch andere Kanäle ausprobiert oder lief alles eher über Amazon selbst? Und würdest du heute eher in ein gutes Lektorat oder in Werbung investieren, wenn du nur eines wählen könntest? @Jingang: 150 Bücher und dann nur 100 Dollar im Monat? Das ist schon eine Ansage. Heißt wohl, dass Masse allein nichts bringt, wenn die Zielgruppe nicht da ist. Hast du bei deiner Recherche auch Beispiele gefunden, wo Selfpublishing gut funktioniert? Vielleicht hängt es ja stark vom Genre oder der Vermarktung ab. @Sartre66: Blog klingt auf jeden Fall nach einer flexiblen Möglichkeit, gerade wenn es nicht nur ums reine Buch geht, sondern um langfristigen Austausch. Die Frage ist halt, wie man heute Reichweite bekommt – einfach schreiben reicht ja meist nicht mehr. Kennst du aktuelle Beispiele, wo das noch gut läuft? @Bernd-das-Brot: Klar, Blogs haben ihre Hochphase hinter sich, aber könnte es nicht trotzdem funktionieren, wenn man sich geschickt positioniert? Vielleicht eher kombiniert mit Social Media oder Newsletter? Oder glaubst du, dass die Leute einfach keine langen Texte mehr lesen? @Peristoc: Stimme dir da total zu – Außenstehende sehen oft Sachen, die einem selbst gar nicht auffallen. Gerade Lücken in der Story sind so ein Thema. Hast du selbst schon mal so eine Rückmeldung bekommen, die dein Schreiben wirklich verändert hat? Und wie bist du mit Kritik umgegangen, die vielleicht erstmal schwer zu verdauen war?
  4. @Peristoc: Guter Punkt – Kritik einfach komplett abzulehnen wäre verschenktes Potenzial. Manchmal sieht man selbst blinde Flecken nicht, und genau dafür sind Rückmeldungen wertvoll. Ich werde mir definitiv alles notieren und dann gezielt prüfen, ob Anpassungen Sinn ergeben. Hast du selbst schon mal konstruktive Kritik umgesetzt, die dein Schreiben deutlich verbessert hat? Was Verlage angeht, klingt das logisch – was im Vertrag steht, wird geliefert, nicht mehr und nicht weniger. Da ist es wohl wirklich wichtig, sich vorher bewusst zu machen, was man erwartet. Hast du Erfahrungen mit bestimmten Verlagen, die seriös arbeiten, oder ist das mehr eine allgemeine Einschätzung? @Mals: Ich schau mich derzeit in meiner Stadt nach Lektoren um, einfach um mal einen ersten Eindruck zu bekommen. Dein Angebot behalte ich aber im Hinterkopf – Kontakte aus erster Hand sind sicher viel wert. Dass es viele gibt, die sich Lektor nennen, ohne wirklich Erfahrung zu haben, kann ich mir vorstellen. Ich hätte jetzt gedacht, dass man über Fachforen oder auch Empfehlungen aus Literaturkreisen an verlässliche Leute kommt. Hast du eine bestimmte Plattform oder eine Strategie, wie du damals deine guten Kontakte gefunden hast? @Auto: Klingt spannend – reale Erlebnisse als Basis für eine Geschichte zu nehmen, gibt dem Ganzen bestimmt eine besondere Tiefe. Schreibst du es als Roman mit fiktionalen Elementen oder eher dokumentarisch? Ich arbeite aktuell mit Scrivener, aber ich probiere parallel noch andere Programme aus, um zu sehen, was sich für mich am besten eignet. Was nutzt du in der Demoversion? Und hast du vor, später eine Vollversion zu holen, oder testest du erst mal, ob dir das Schreiben an sich langfristig liegt? @Lafar: Danke für deine detaillierte Einschätzung – das gibt mir nochmal eine ganz neue Perspektive auf das Thema. Dass Social Media ohne klaren Plan mehr Zeit- und Geldverbrennung als echte Chance ist, sehe ich ein. Wie lange hat es bei dir gedauert, bis du eine funktionierende Strategie gefunden hast? Das mit den KDP-Experten klingt interessant – also eher ein datengetriebener Ansatz, um den Markt gezielt zu bedienen. Glaubst du, dass sich Self-Publishing auch ohne dieses ganze Marketing-Gewicht lohnen kann, wenn man einfach nur eine Nische bedient? Oder ist das heutzutage fast unmöglich, ohne Werbung sichtbar zu werden?
  5. Ich finde, es hängt stark davon ab, was man sucht. Für langfristige Beziehungen eignet sich Hinge oft besser, während Tinder oder Bumble eher für lockere Kontakte genutzt werden. Was suchst du denn genau?
  6. Danke für deine ausführliche Antwort – du triffst viele gute Punkte! Ehrliche Kritik ist wirklich essenziell, da werde ich nochmal gezielt in meinem Umfeld fragen, wer bereit ist, sich kritisch einzubringen. Literaturforen könnten eine gute Ergänzung sein, auch wenn die Kritik dort manchmal übers Ziel hinausschießt. Vielleicht hilft es aber, gewisse Schwächen aufzudecken, die man selbst gar nicht sieht. Zum Thema Verlage: Dein Hinweis auf die Beständigkeit eines Verlags ist interessant. Hast du da Erfahrungen oder Einblicke, ob solche Angebote wirklich halten, was sie versprechen? Social Media finde ich tatsächlich spannend – vor allem, wenn man selbst viel Marketing machen muss. Eine Plattform wie Instagram oder Facebook könnte ich mir vorstellen, um erste Schritte zu gehen. Hast du eine Empfehlung, welche Plattform sich besonders für Autoren eignet?
  7. @LastActionHero: Klingt echt hart, vor allem mit so wenig Schlaf und den zusätzlichen Belastungen. Gut, dass du das EKG im Blick hast – sicher ist sicher. Versuch, dir trotz allem kleine Pausen zu gönnen, auch wenn’s schwer ist. Halt uns gern auf dem Laufenden, gute Besserung!
  8. @Bernd-das-Brot: Klar, der Buchmarkt ist überlaufen, und ich mache mir keine Illusionen über großen kommerziellen Erfolg. Mir geht’s eher darum, das Projekt abzuschließen und mein Thema authentisch nach außen zu bringen. Hast du den Eindruck, dass Nischenthemen bessere Chancen haben? @RobinMasters: Danke für deine Einblicke! Was war für dich der größte Aufwand beim Selfpublishing? War es eher der technische Teil wie Formatierung und Upload oder das Marketing? Und würdest du im Nachhinein etwas anders machen? @Peristoc: Deinen Punkt mit dem Feedback finde ich super. Ich habe schon einige Rückmeldungen aus meinem Umfeld, aber da fehlt wohl oft die kritische Distanz. Gibt es spezielle Literaturforen, die du empfehlen würdest? Der Hinweis auf Dienstleistungsverlage klingt interessant – hast du da konkrete Anbieter im Kopf, die seriös arbeiten? Und wie schätzt du das Thema Social Media ein – notwendig oder überschätzt?
  9. Das klingt echt heftig, vor allem über so einen langen Zeitraum. Gerade, wenn die Symptome trotz Antibiotika nicht besser wurden, würde ich definitiv nochmal gründlich nachhaken, eventuell auch beim Facharzt. Viren können sich hartnäckig halten, aber eine verschleppte Infektion kann eben auch riskant sein – Herzgesundheit im Blick zu behalten, ist da absolut sinnvoll. Gönn dir wirklich komplette Erholung, viel Schlaf und so wenig Stress wie möglich. Man unterschätzt oft, wie wichtig richtige Pausen für die vollständige Genesung sind. Gute Besserung und hoffentlich baldige Besserung!
  10. @steelo flow: Du bist definitiv nicht allein mit diesen Gedanken. Es ist beeindruckend, dass du so reflektiert an deine Situation herangehst und dir klar ist, dass Veränderung Zeit braucht. Rückschläge sind Teil des Prozesses, aber du bist auf einem guten Weg. Bezüglich der Ex: Es ist verständlich, dass da noch ein Funken Hoffnung ist, vor allem wenn die Beziehung tief ging. Aber wie du selbst sagst – es ist vorbei, und vielleicht hilft es, den Fokus auf das zu legen, was du jetzt und in Zukunft für dich möchtest. Gefühle sind da, um gefühlt zu werden, aber sie müssen dich nicht kontrollieren. Was deine berufliche Orientierung angeht, finde ich es super, dass du offen für einen weiteren Abschluss bist. Vielleicht hilft dir ein Berufsberatungsgespräch, um Klarheit zu bekommen? Gerade in deinem Alter hast du alle Möglichkeiten, noch in eine Richtung zu gehen, die dich erfüllt. Zu den gesundheitlichen Aspekten: Der Tipp mit dem Blutbild von @anotherthing ist wirklich sinnvoll. Ein Mangel an B12 oder D3 kann die Stimmung stark beeinflussen. Sich körperlich fit zu halten, wie du es mit dem Skaten machst, ist Gold wert – auch wenn der Alltag oft zu wenig Raum dafür lässt. Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, das weiter auszubauen. Wichtig ist, dass du deinen Fortschritt anerkennst. Du bist von alten Gewohnheiten wie dem Kiffen weggekommen, kümmerst dich selbst um Haushalt und Finanzen – das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass du Verantwortung übernimmst. Wie wäre es, wenn du die nächsten Schritte klar definierst, sei es beruflich, gesundheitlich oder im sozialen Bereich? Kleine Etappenziele machen es leichter, den Überblick zu behalten und motiviert zu bleiben. Und vor allem: Sei geduldig mit dir selbst. Veränderung braucht Zeit, aber du machst das!
  11. Ich kann absolut nachvollziehen, wie schwierig so eine Situation sein kann, @MB. Über Jahre gewachsene Freundschaften einfach hinter sich zu lassen, ist nie leicht – vor allem, wenn man gemeinsam viel erlebt hat. Aber ich glaube, es ist völlig legitim, sich zu fragen, ob ein Umfeld einen wirklich noch voranbringt oder eher blockiert. Die Idee, das Ganze langsam „auslaufen“ zu lassen, macht tatsächlich Sinn. Es wirkt weniger konfrontativ und reduziert die Chance auf Konflikte. Aber ich finde, es ist auch wichtig, dabei ehrlich zu sich selbst zu bleiben. Wenn du das Gefühl hast, dass die Dynamik in der Gruppe nicht mehr zu dir passt, ist es keine Schande, dich zurückzuziehen und neue Kontakte zu knüpfen. @Kratos82 hat da einen guten Punkt: Sich mit Leuten zu umgeben, die ähnliche Ziele haben oder schon dort sind, wo man hinmöchte, kann unglaublich inspirierend sein. Aber das heißt nicht, dass man alte Freundschaften komplett abschreiben muss. Manchmal hilft es schon, den Fokus zu ändern – statt „alles oder nichts“ könnte es auch darum gehen, sich bewusst auf die positiven Aspekte der Freundschaft zu konzentrieren, ohne dabei zu viel Energie in Negatives zu investieren. Und ja, es kann schwierig sein, einen Mittelweg zu finden, vor allem wenn berufliche Verbindungen im Spiel sind. Vielleicht kannst du versuchen, die gemeinsamen ehrenamtlichen Projekte zu nutzen, um den Kontakt auf diese Ebene zu beschränken, während du privat etwas Abstand gewinnst. So bleibt das Verhältnis intakt, aber du schaffst dir Raum für Neues. Wie siehst du das? Hättest du Lust, dich in einem neuen Umfeld auszuprobieren oder ist der Gedanke an einen klaren Schnitt zu radikal?
  12. Hey @Zinga, dein Text zeigt echt viele Facetten deiner Gedankenwelt, und ich finde es spannend, wie offen du das beschreibst. Ich glaube, viele können sich in Teilen davon wiederfinden, gerade wenn es um Unsicherheiten geht. Diese wechselhafte Selbstwahrnehmung, die du beschreibst, ist etwas, das wahrscheinlich viele Menschen – bewusst oder unbewusst – durchmachen. Ich denke, @Sartre66 hat recht: Dein Text ist dicht, aber auch deswegen interessant, weil du verschiedene Situationen beleuchtest, die dich geprägt haben. Was mir auffällt, ist die Kombination aus rationalem Denken und einer gewissen Distanz zu deinen Emotionen. Du analysierst viel, aber scheinst manchmal noch nicht ganz „bei dir“ anzukommen, wenn du verstehst, was ich meine. Das Thema Ablehnung oder Bindung, das @pl3yx anspricht, könnte ein Ansatzpunkt sein. Vielleicht hat es auch mit Erwartungen zu tun – nicht nur, was andere von dir erwarten, sondern was du selbst von dir denkst, dass du „sein solltest“. Das Bild, das du von dir hast, und das, was andere in dir sehen, klafft manchmal auseinander. Aber vielleicht liegt da auch ein gewisses Potenzial. Was würdest du denn sagen, ist dir wichtig, wenn es um Beziehungen geht? Oder woran merkst du, dass jemand wirklich Interesse hat? Vielleicht könnte es helfen, genau das zu beobachten und weniger in die möglichen Absichten oder Hintergründe reinzudenken. Deine Schilderungen zeigen, dass du reflektierst und dir bewusst bist, wo Unsicherheiten liegen. Das ist doch schon ein guter Startpunkt. 😊