@Lance-Hardwood
Ich habe es lange genauso gehandhabt wie du. Wir sind etwas trinken gegangen, und ich habe den Aufwand minimal gehalten. Seitdem ich allerdings meine Standards optisch etwas höher angesetzt habe und wahrscheinlich auch einfach mehr Routine bekommen habe, funktioniert einfach etwas trinken gehen für mich nicht mehr so gut.
Meine Routinen sehen wie folgt aus:
Im Sommer gehe ich, wenn möglich, mit ihr an den See. Wir liegen auf der Wiese, gehen vielleicht schwimmen und trinken ein Bier oder Wein. Ich nehme immer eine Picknickdecke mit, damit wir uns zusammen darauflegen können. So kommen wir uns etwas näher. Oft ergibt sich der Moment, in dem ich mich etwas ausbreite oder ihr ein Video oder ein Lied auf meinem Handy zeige, wodurch wir uns näherkommen. Meistens liegt sie dann mit dem Kopf auf meinem Arm, und wir kommen uns langsam näher oder kuscheln direkt, je nachdem wie offen das Mädchen ist. Wenn sie nicht von sich aus näher kommt, ich aber merke, dass sie nur etwas schüchtern ist, sage ich spielerisch, dass sie jetzt auch näherkommen kann. Das funktioniert eigentlich fast immer oder führt zumindest zu einem Gespräch oder Austausch, der uns einander näherbringt.
Nach einer Weile, während wir beide in den Himmel schauen, setze ich meist zum Kuss an, was gut funktioniert. Je nach Stimmung bleibt es dabei, und wir verabreden uns für ein zweites Date bei mir zu Hause. Oder wir gehen direkt zu mir, um etwas zusammen zu machen. Wenn sie mit zu mir kommt, kommt es dann meistens auch zum Sex.
Ansonsten gehe ich im Sommer auch mit den Mädchen in eine Bar. Je nach Stimmung machen wir Bar Hopping oder gehen spazieren. Meistens nehme ich ihre Hand, wenn wir aus der Bar gehen, um zu schauen, wie der Vibe ist. Den meisten gefällt das, aber manchen ist es schon zu beziehungsmäßig.
Im Sommer ist es einfacher, natürliche körperliche Nähe aufzubauen. Durch die Sonne und die Bewegung ist die Stimmung der Mädchen meist auch besser als im Winter.
Im Winter ist meine Routine relativ klassisch.
Wir gehen in eine Bar, von der ich weiß, dass sie auch eine Bank hat, damit ich mich im Laufe des Abends neben sie setzen kann. Die Dates dauern meistens zwei bis vier Stunden. In den ersten ein bis zwei Stunden setze ich mich dann neben sie und lege meinen Arm um sie, entweder mit einem Vorwand oder einfach, wenn ich vom WC zurückkomme. Nach etwa 30 bis 60 Minuten setze ich dann zum Kuss an. Die Zeiten sind gefühlt und nur selten wirklich getimed. Soweit funktioniert es so 70% der Fälle. Ich habe allerdings das Gefühl, dass das ganze dann einfach zu mechanisch ist und die Frau manchmal etwas überrumpelt ist, weil ich beim neben ihr Sitzen wenig Augenkontakt habe/aufbaue.
Der Inhalt der Gespräche ist immer unterschiedlich und orientiert sich am Vibe der Frau, da ich als Mensch sehr dazu neige, den Vibe des anderen zu spiegeln. Das heißt, die Themen sind entweder Deep Talk oder Witze.
Meistens versuche ich nicht, die Mädchen beim ersten Mal mit nach Hause zu nehmen, da das vielen zu schnell geht und ich eher auf längerfristigen Sex abziele. Meiner Erfahrung nach ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass etwas Längerfristiges daraus wird, wenn wir erst beim zweiten oder dritten Date Sex haben.
Allerdings kommt jetzt oft das Feedback, dass sie zwar einen super Abend hatten und mich attraktiv finden, aber einfach nicht den richtigen Vibe spüren. Oft sind es Frauen, die eher nach etwas Festem suchen. Ich rede mir auch ein, dass es schwieriger geworden ist, weil ich meine Standards angehoben habe und hübschere Frauen einfach mehr Auswahl haben und daher wählerischer sind.
Reicht dir das als Beschreibung meiner Routine, oder wie kann ich ein besseres Bild liefern?
@Getriebener Ich habe ja eben schon etwas die Unterschiede beschrieben. Der größte Unterschied ist gefühlt wirklich einfach das Wetter und die Temperatur, wodurch man auch mal gerne spazieren geht, und die Hormone, die einen "Hot Girl Summer" verursachen. Meine Einstellung ist eigentlich bei beiden die gleiche. Ich gehe auf das Date, versuche Spaß zu haben und schaue, wie ich den Kuss und eventuell auch Sex initiieren kann. Gefühlt mache ich im Sommer und Winter das Gleiche. Meine zwei bis drei Routinen, die ich habe, sind wie oben beschrieben auch ziemlich ähnlich. Oder hast du eine Idee? Bei konkreten Fragen kann ich vielleicht bessere Antworten geben und sehe, wofür ich gerade zu blind bin.
@Sartre66 Spannend, dass du gut damit fährst, nicht zu eskalieren. Ich habe das auch mal ausprobiert, und das ging bei mir wirklich immer nach hinten los. Fast ausschließlich habe ich das Feedback bekommen, dass sie einen super Abend hatten, aber es sich so angefühlt hat, als wären sie mit einem Freund unterwegs. Das heißt, es war absolut nichts Sexuelles oder Verführerisches dabei. Meiner Erfahrung nach und aus Gesprächen mit einigen Frauen ergibt sich, dass die Mädchen beim ersten Date nach einem Funken suchen. Andernfalls haben sie noch 50 weitere Typen in ihrer Inbox, mit denen sie auf Dates gehen können.
Genau, beim zweiten oder dritten Date schlage ich auch meistens Kochen vor. Da klappt Eskalieren super. Aber es braucht meistens schon irgendein Näherkommen beim ersten Date, sonst kommt es gar nicht erst zu einem Kochdate. Hui, du machst das innerhalb einer Stunde? Machst du das dann vor dem Essen oder danach? 😄 Bei mir steigert sich das meistens beim Date langsam, bis dann das intensive Rummachen kommt, und von da aus geht es dann eben ins Bett.
