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  1. Wer coped von euch? 

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    2. RyanStecken

      RyanStecken

      to cope with  = etwas bewältigen mit etw.

      Ist schon richtig verwende und eig cooler Neologismus

    3. tonystark

      tonystark

      Naja, vielleicht bin ich zu alt für den shit (oder diesbezüglich etwas konservativ (oder beides)) aber denglische Wortschöpfungen finde ich immer etwas gewollt cool. Was anderes gilt, wenn sie gemeinhin - oder wenigstens innerhalb einer Gruppe, mit der ich mich identifizieren kann - etabliert sind. Ersteres ist nicht der Fall und da ich diesen Neologismus vorwiegend (nicht ausschließlich!) von besonders lautstarken und missionarischen Red-Pill-Welterklärern lese (so der Typus, der LMS für die Weltformel, das Pareto-Prinzip für eine physikalische Grundkraft, Tinder-Statistiken für valide bevölkerungsrepräsentative Studien und den Film Matrix für Realität hält), ist auch zweiteres für mich nicht erfüllt. Cope als Substantiv existiert nicht einmal im Englischen (jedenfalls nicht im Sinne einer Bewältigungsstrategie) und klingt daher in "eingedeutscht" für meinem Geschmack besonders furchtbar.

      Naja und zum Thema "richtige Verwendung": Das ist eben gerade nicht der Fall, weil coping im ursprünglichen Wortsinn und insbesondere im Kontext der Psychologie zunächst einfach nur völlig wertfrei eine menschliche Reaktionsweise auf ein schwieriges/herausforderndes Ereignis bzw. ebensolche Umstände beschreibt. Da jeder Mensch in großer Regelmäßigkeit mit entsprechenden Ereignissen oder Umständen konfrontiert ist, "copt" auch jeder Mensch mehrmals täglich. Die entscheidende Frage ist also nicht ob, sondern wie (und in welchem Zusammenhang). Es gibt nämlich gesunde, konstruktive, funktionale Bewältigungsstrategien und es gibt das Gegenteil davon. Hier im Forum wird "copen" aber regelmäßig als Vorwurf (im Sinne von: Du redest dir die Welt schön, weil du nicht fickst), d. h. mit negativer Konnotation, verwendet - wobei verkannt wird, dass das auch das Akzeptieren und Handeln gemäß der scheinbaren Red-Pill-Wahrheit eine Art von Coping wäre, nur eben eine andere Art*. Was dann halt (vor allem in Kombination mit der meist noch mitschwingenden inbrünstigen Überzeugung, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein) dem eingangs erwähnten "gewollt cool" noch die Krone des "völlig gefailt" aufsetzt...😉

      *Dazu kommt, dass die meist ebenfalls vertretene LMS-Theorie sowieso nur begrenzte Handlungsoptionen bietet und dem Vorwurf somit schon beinahe double-bind-Charakter gibt.

      Sie lasen: Sprachphilosophische Erörterungen des Herrn S. - Insomnie-Edition.

    4. Doc Dingo

      Doc Dingo

      Sorry für die Anglizismen.

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