pMaximus
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Ja und weiter? Was verstehst du jetzt daran nicht?
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Das weiß ich leider nicht. Sorry da kenn ich mich mit der Materie zu wenig aus bzw. denke ich auch, dass hier die medizinische Forschung noch nicht so weit ist um zu sagen ab wann es sinnvoll wäre und nicht. Was natürlich auch auf natürlicher Weise hilft ist, eben obwohl man "Symptome" oder Impfreaktionen hat nicht den GANZEN Tag bettlägrig ist, sondern ab und zu sich die Beine vertritt und vor allem reichlich Flüssigkeit zu sich nimmt, damit sich eben keine Thrombosen in den Gefäßen entwickeln können (also eben Körperstillstand, weil man eben den ganzen Tag herum liegt). Es spielen noch ganz ganz viele andere Faktoren eine Rolle: - raucht man? - ist man adipös? - wie hoch ist die KFA? - hat man andere Vorerkrankungen? (Diabetes zB)?= - ist in der Familie schon sowas mal vorgekommen? (Herzinfarkt, Hirninfarkt, Schlaganfälle, Lungenembolien) - Mann / Frau? - Nimmt die Frau die Pille? usw. Ich mein du hattest die Impfung am Donnerstag, es sind mittlerweile 4 Tage vergangen. Du könntest es in Erwägung ziehen, aber wie gesagt bitte vorher mit deinem Arzt (am Besten Internisten und nicht Hausarzt) darüber sprechen, dass du Online mal darüber gehört hast von einem anonymen Arzt. Vielleicht werden dir deine Ärzte den Finger zeigen und sagen, dass es Blödsinn ist was ich hier schreibe. Aber ich habe es dann gemacht bzw. werde es auch bei der 2. Impfdosis so handhaben und meine Oberärzte haben es mir zumindest persönlich so angeraten.
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Falls wer sich in naher Zukunft mit Astrezeneca impfen lässt, wie zB Kollege @botte. Ich kann aus ärztlicher Sicht und auch durch die Empirik meiner Kollegen (den Rat habe ich von Internisten und Anästhesisten bekommen), vorher und/oder direkt nach der Impfung sich Lovenox 40mg (Heparin) Fertigspritzen zu spritzen. In Österreich heißt es Lovenox bzw. Ivor40mg, in Deutschland glaube ich auch. Ansonsten ist die Clexane40mg Fertigspritze auch das Gleiche, also je nachdem wo man wohnt sind die Handelsnamen unterschiedlich, der Wirkstoff aber das Gleiche. Aspirin bzw. ASS (Acetylsalicylsäure) kann man zwar auch nehmen, das hilft aber eher um arterielle thrombotische Ereignisse vorzubeugen. Wobei das Lovenox (also Heparin) doch auch eher bzw. UND vor allem auch das venöse Blut "dünner" macht, und somit einen thromboembolischen Prozess vorbeugt oder im Idealfall sogar verhindert. Warum also eher Heparin und kein ASS? Weil die meisten Lungenembolien eben aus dem venösen Fluss kommen, zumeist aus den Tiefen Beinvenen (TVT - Tiefe Venen Thrombose) und diese dann sich dort bilden, abgehen und dann die großen Lungenarterien verstopfen. Nur so als kleine Randanmerkung von mir. Ich stelle normalerweise keine Diagnosen und auch keine therapeutischen Ratschläge hier im Forum. Aber in dem Fall mache ich eine Ausnahme, NUR mit der Voraussetzung: - Dass sich Laien hier vorher körperlich untersuchen lassen (keine Blutungsneigung haben, keine anderen Vorerkrankungen, keine kardiovaskulären Risiken haben usw.) - Und dass ihr euch bitte VORHER unbedingt mit dem Arzt des Vertrauens (ich empfehle euch hier einen guten Internisten) darüber austauscht bzw. deren Expertise einholt. PAE (pulmonal arterielle Embolien) sind kein Spaß und wirklich nicht zu verharmlosen. Es gibt noch eine Reihe anderer Folgerkrankungen durch Embolien (wie zum beispiel das ACS - Acute Coronary Syndrom / KHK/ also "Herzinfarkt") aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Nur ein gut gemeinter Tipp von mir.
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Innerhalb von 48 Stunden sind zwei enge Bekannte von meinem Vater verstorben an corona. eine Familie, wo alle auf der Intensivstation behandelt werden mussten (Vater, Mutter. Zwei Töchter) und die Mutter vor 3 Tagen nach 10 tägiger Intensivstation verstorben ist. Alter 58. keine bekannte Vorerkrankungen. Ein bekannter Dolmetscher der Regierung ist vor 2 Tagen zuhause von seiner Frau tot in der Sitzcouch „schlafend“ aufgefunden worden. Es war alles in Ordnung. Beide hatten corona, Er hatte „nur“ leichte Erkältungssymptome und halt relativ hohes Fieber. Und dann plötzlich tot im Sitzen. Seine Frau glaubte zunächst er schläft und wollte ihn zudecken, bis sie merkte dass er ganz kalt war und nicht mehr atmete. Alter 55. keine bekannten Vorerkrankungen. Sowas muss fürchterlich sein. Und immer wieder muss ich mich ärgern, wenn ungebildete Vollspasten mir erklären wollen wie ungefährlich das Virus doch sei. Allein gestern in Wien sind wieder ein paar verrückte anti corona Demonstranten durch die Gegend gelaufen. Bei sowas bekomm ich echt nen Ausschlag.
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Proteine & Muskelaufbau: Tipps eines Profis
pMaximus antwortete auf Xennyboy's Thema in Sport & Fitness
Wieso wieder soviel Opportunismus hier 🤦♂️ einige kleine Fehler sind dabei, wobei Fehler kann man das nicht nennen weil es Gegenstand wissenschaftlicher Studien Diskussionen sind. Aber im Prinzip und im Groben hat er doch guten Content gebracht und es ist durchaus hilfreich die Info für jemanden der sich noch gar nicht mit der materie auskennt.- 6 Antworten
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- protein
- milchprotein
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Dass es noch andere gute Rapper gibt heißt nicht, dass NF jetzt deshalb kein „echter Rapper“ ist. Wenigstens prahlt er nicht mit Mumble rap herum. Und seine Texte sind Deep Bruh.
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Dass ich den Typen noch nicht kannte. Sagt euch NF etwas? Richtig geiler, talentierter Rapper, der weder audiotune benutzt noch nuschelt und nicht über Titten, Ärsche, Gangster und fette Autos rappt. Der HipHop und richtiger Rap lebt doch noch. Gottseidank.
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Aus dem Leben eines Hyper-Chad
pMaximus antwortete auf Trine's Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Geiler feuchter shit! Ist Hyper-Chad die nächste Stufe des Giga-Chads?? -
Interessant. Und das um 02:00 in der Nacht. Wieviel hast du nochmal verlangt?
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Passend zum Tag. Kenne keine normale Frau im echten Leben die was auf diesen Frauentag geben. Meistens sind es irgendwelche frustrierten unterbügelten Kampflesben, die immer lautstark durch die Gegend um ihre unfairen Rechte schreien.
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Jup. Früher hatten Männer den Vatertag mit ihrem Böllerwagen. Dann kamen die Frauen und haben einfach mitgemacht, und man konnte nichts dagegen machen. Und seit ein paar Jahren fangen jetzt die Frauen an am Weltfrauentag einen auf Vatertag zu machen, aber ohne den Männer zu erlauben mitzutrinken. Also abgesehen von diesem und letzten Jahr vermutlich.
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@scheinheilige Wäre mir neu, dass ausgerechnet Russinen so emanzipiert sind.
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Dann ab zum Urologen mit dir.
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Ich habe nicht geschrieben, dass es mit Sicherheit nicht damit zusammen hängt. Nur ist die klinische Wahrscheinlichkeit verbunden mit die seiner beschriebenen Symptomatik nicht äquivalent. Ich stelle, wenn du meine Beiträge kennst, nie, absolut nie hier im Forum Diagnosen. Weil es einfach schädigend ist für die jeweilige Person und weil es meine Seriösität als Arzt untergraben würde. Der einzige Grund weshalb ich weiter obig angemerkt hatte, ich zitiere mich selbst war, weil du sofort davon ausgingst dass es sich um die Prostata handelt. Mich würde es sehr stark verwundern, weil die klinische Relevanz wo ganz anders liegt. Abgesehen davon, je mehr wie hier über mögliche Erkrankungen diskutieren, oder was noch alles sein könnte, desto mehr verunsichern wir ihn. Also lassen wir das Thema bitte und er soll einfach wie ich bereits oben geschrieben habe, sich adäquat untersuchen lassen. Eine DRU (digital rektale Untersuchung) zum Beispiel kann auch der Hausarzt machen, aber lieber würde ich zum Urologen gehen, der ggfs. auch bilddiagnostische Wege einleiten kann die zu einer höheren diagnostischen Sensitivität führen. ABER: Sein Hauptproblem ist sein Bluthochdruck, und das soll er erst mal in Angriff nehme mit: - ärztliche Untersuchung (Blutbild, 24 Stunden RR) - Sport, Ernährungsumstellung - Nikotinkarenz, Alkoholverzicht - Stressreduktion Und erst nach Auswertung der 24 Stunden Blutdruckmessung dem oder der Ärztin entscheiden lassen, welche weiteren therapeutischen oder fortführenden diagnostischen Mittel notwendig wären oder nicht. Eine art. Hypertonie in so jungen Jahren ist zumeist, wenn bereits vorher nichts war, ebenso sehr sehr unwahrscheinlich bzw. gehört nicht zum sekundären art. Hypertonus.
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Wo hat er geschrieben, dass die Prostata bereits vergrößert ist bzw diagnostiziert wurde? BPH mit 28 sind sehr sehr selten. Er soll einfach zum Hausarzt gehen und sich eine Überweisung holen zum Urologen und der soll sich das mal anschauen. Einer vergrößerte prostata findet man relativ leicht heraus mit einer Digital-rektalen- Untersuchung. Einfach auf Verdacht zu sagen er hat dies und jenes ist fahrlässig, und schürt nur unnötig Angst und Geld (wenn man unnötig zum Beispiel den PSA testen lässt, obwohl dieser Wert eine niedrige Sensitivität hat) Vor allem wenn sich Laien da untereinander unterhalten, kommen sehr eher viele falsch Interpretationen heraus bzw. falsche Ansätze wo man suchen und diagnostizieren muss.
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Würde ich nicht machen. Er hat keinerlei passende Symptomatik für eine Prostatitis geschrieben. Prä-Ejakulation und erektile Dysfunktionen kommen meistens oder fast immer NICHT von der prostata.
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Wie misst du deinen Blutdruck? wie sind die Tag und Nachtschwankungen? der untere wert (diastolisch) ist nicht zwingend wichtiger als der obere (systolische) wert. der Abstand zwischen dem systolischen und diastolischen wert ohne anamnestisch bekannter Vorerkrankung hat KEINE klinische Aussagekraft! bitte keinen Unfug hier verbreiten...* schon mal einen Holter-RR gemacht? (24 Stunden Blutdruckmessung) Wie alt bist du? weisst du in etwa wie deine KFA aussieht? wieviele Zigaretten hast du am Tag geraucht? Druckgefühle im Bauch könnte alles mögliche sein, bei einer arteriellen hypertension spürst du in der epigastrischen Region (dort wo die aorta verläuft bzw am näherten zur peritonealen Wand verläuft) eher nichts, sondern eher in der Brust, häufiger im Hals an der Halsschlagader oder noch häufiger im Kopf (zumeist es Kopfschmerzen dann sind oder ein stumpfes pochen). Ist aber wie gesagt nicht gänzlich auszuschließen. Wenn du bauchbeschwerden hast würd ich dir raten mal zum Internisten zu gehen, der macht nen Ultraschall von deinem gesamten Bauch sowie eine Doppler- Sono von der Gefäßwand. wichtig ist, dass du erst mal deine Blutdruckwerte protokollierst. *sorry, musste das revidieren weil ich davon ausgehen musste dass bei jungen gesunden Menschen eine leichte Varianz bei der Pulsdruckamplitude keine Aussagekraft hat. Bei älteren Menschen mit bekannter Vorerkrankung hat dies sowohl eine gewisse Aussagekraft, die aber klinisch de facto nicht benutzt wird, zumindest nicht in den Therapieansätzen der arteriellen Hypertonie. Die Blutdruckamplitude wäre zum Beispiel bei invasiven Eingriffen oder Untersuchungen wichtig, oder aber auch bei bestimmten Erkrankungen für/oder bestimmte Therapieansätze. Das würde aber jetzt zu sehr in die tiefe Materie gehen.
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Wieso? Influencer sind die „Professionellen 2.0“ heutzutage.
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Wo hast du diese Zahlen her? Diese stimmen nicht, bzw Beleg diese mal bitte mit Quellen. und Lebensbedrohlich war die Situation mit Sicherheit nicht. Die besagte Kollegin wurde auf die medizinische Notaufnahme und zur weiteren Überwachung auf die IMC (und nicht ICU sowie du es meinst) verlegt, was aber absoluter Standard ist. Nur weil man auf einer Intensivstation liegt, heißt es nicht immer dass man lebensbedrohlich erkrankt ist. Du liegst oder wirst von mir auch auf die ICM stationär verlegt, wenn du zum Beispiel zu hart feiern warst und deshalb bei uns im Krankenhaus landest (ohne kopfanprall zum Beispiel, sondern nur weil du dich übergeben hast/ und oder nicht mehr ansprechbar bist weil zu dicht) bitte keine falschen Zusammenhänge oder vermeintliche Kausalitäten aus dem Kontext reißen.
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Bin kein wirklicher Raucher. Nur ab und zu, beim fortgehen und feiern. Aber da ja die Clubs und Bars bereits seit fast einem Jahr zu haben, habe ich de facto gar nicht mehr geraucht. Und wenn dann auch nur unter Gesellschaft vielleicht 2-5 Zigaretten den ganzen Abend. Also daran sollte es nicht liegen. Die Infektion verläuft bei älteren Menschen schwerer weil natürlich die adäquate Immunantwort nicht mehr so gut funktioniert. Daher ist es verständlich, dass die Erkrankung selbst schwerwiegendere Folgen haben wird als bei einem jüngeren, "gesünderen" Immunsystem. Die Immunreaktion ist ja nichts anderes wie, wenn dein Immunsystem systematisch gegen Eindringlinge (Antigene) vorgeht. Je stärker es ist, desto stärker wird es reagieren. Warum dies allerdings nicht bei allen Menschen gleicher Populations- und auch Altersgruppen gleich ist, weiß ich jetzt aktuell nicht. Wird wohl genetische Ursachen haben und whs je nachdem wie das Immunsystem jedes einzelnen Menschen aufgebaut ist. Ist als Analoges Beispiel vielleicht so zu verstehen: Je stärker eine Armee ist, desto stärker wird der Feind/Eindringling bekämpft und umso heftiger fallen die Kämpfe (in dem Fall Immunreaktion wie Fieber, Kopfschmerzen, erhöhter Puls - allesamt physiologische Vorgänge die der menschliche Körper benötigt um adjuvant damit die Erreger zu bekämpfen). Dafür haben es solche Eindringlinge auch schwerer sich zu manifestieren, also sich niederzulassen und den Wirt gänzlich krank zu machen (schwerer Verlauf). Bei einem älteren, schwächeren Immunsystem wird dies nicht mehr so eindeutig ausfallen, da weniger adäquat auf die Antigene reagiert wird. Jedoch verläuft bzw. kann die Erkrankung viel schlimmer ausfallen, da eben der Körper nicht mehr über genügend eigene Ressourcen verfügt um die Eindringlinge zu bekämpfen. Daher haben ältere Menschen einen milderen Verlauf bei einer Impfung (mildere Impfreaktion), daher aber höheres Risiko einen schweren Krankheitsverlauf zu bekommen. Hoffe ich konnte das irgendwie verständlich darstellen. Nein ich hätte keine Nachteile gehabt. Die Impfung ist auf Basis der individuellen Selbstentscheidung. Niemand wird zu irgendetwas verpflichtet. Es war meine eigene Entscheidung, da ich 1.) meine Eltern nicht gefährden möchte, 2.) keinen Bock habe an COVID19 zu erkranken und 3.) mir dadurch in naher Zukunft mehr Bewegungsfreiheit erhoffe und 4.) kollektiv gedacht in der Hoffnung auch damit einen Teil beizutragen, dieses Virus etwas Einhalt zu bieten oder wenn gar möglich ganz zu dezimieren. Du darfst die Krankenhausaufenthalte bei einer Impfreaktion bitte nicht mit dem Krankenhausaufenthalt mit einer tatsächlichen COVID19 Infektion gleich setzen. Die Impfreaktion mag zwar heftig sein, aber die meisten Leute werden dort eingeliefert wegen sagen wir mal "Bagetell" Symptomatik. Schüttelfrost, hohes Fieber und einfach weil sie körperlich so geschwächt sind dass sie nicht mehr in der Lage sind um sich selbst zu kümmern. Da bekommst du auf der Notaufnahme einfach etwas Kochsalzlösung, Scherzmittel (NSAR Infusion) - welche schmerzlindernd wirken, fiebersenkend (wichtig) und entzündungshemmend. Mehr ist da nicht. Und man wird natürlich überwacht. Bei einer Hospitalisierung wegen eines schweren COVID19 Verlaufs siehts da schon ganz anders aus. Da werden Leute eingeliefert zumeist wegen einer respiratorischen Insuffizienz. Das heißt die Leute sind richtig krank, können nicht mehr atmen, bzw. die Lungen können nicht mehr gut belüftet werden. Oder sie haben andere Zeichen einer Vitalinsuffizienz (kardiopulmonale Ursachen, Hämodynamik, thromboembolisches Geschehen und/oder Risiko usw.). Ich sehe gerade. Ich habe mit meinem eigenen Beispiel hier für etwas Verwirrung gesorgt. Ich wiederhole es noch einmal: Eine Impfreaktion ist hier nicht gleichzusetzen wie mit der tatsächlichen (symptomatischen) Krise einer SARS-COV-2 Infektion. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
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Ja.
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Die Virulenz ist aber deutlich anders zwischen SARS-COV-2 und dem Influenza Virus. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html (Kapital 2 - Kapitel 10) Bei der Viruslast oder Virulenz ist man sich noch nicht einig. Aber man geht davon aus, dass das SARS-COV-2 Virus eine deutlich höhere Virulenz aufweist. Aktuell geht man von einem R0 aus, was aber daraus resultiert, dass man eben noch zu wenige Daten hat während das Influenza Virus je nach saisonaler Mutation und Virusstamm einen Wert zwischen R2 und R4 aufweist. Jüngere Menschen haben meist eine stärkere Immunantwort auf die Reaktion als ältere Menschen. Mir gehts übrigens wieder besser. Alter Schwede. Das waren die schlimmsten 36 Stunden meines Lebens. Also ich war schon oft krank. Aber so mies hab ich mich selten gefühlt. Die Kopfschmerzen waren unerträglich. Ich konnte in der Nacht kaum eine volle Stunde durchschlafen, weil man mit so hohem Fieber in erster Linie natürlich Fieber(alb)träume hat und zweitens einfach diese massiven Kopfschmerzen das Schlafen unmöglich machen. Hinzu kommen noch Gelenkschmerzen und Übelkeit (whs schmerzbedingt). Die obig genannten Symptome sind übrigens die gleichen Symptome wie bei einer COVID19 Infektion bei mittlerem - schweren Verlauf. Viele meiner KollegInnen hatten die gleiche Erfahrung durchgemacht wie ich bzw. eine Krankenschwester musste sogar für einen Tag auf die Intensivstation verlegt werden, weil sie so hoch fieberte. Natürlich wäre die Frage interessant gewesen, ob bei einer tatsächlichen Infektion alle Leute die eine so heftige Impfreaktion entwickelt hatten wie ich dann genau eine so schwere Infektion durchmachen müssten. Wäre meines Erachtens plausibel, da die T4 und T8 Zellen nur dann so stark exprimiert werden, wenn ein bestimmtes Antigen die Kaskade des Immunsystems triggert und steuert. Je sensibler die Expression desto stärker die Immunantwort (Letztere hängt aber sehr stark von den individuellen Immunabwehrzellen ab). Ist aber nur meine Vermutung, ich bin kein Infektiologe und auch kein Virologe sondern nur "normaler" Arzt. Dafür müsste ich mich viel intensiver mit der Materie beschäftigen, wozu mir die Zeit leider fehlt.
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Falls es wen interessiert: hab jetzt die erste Dosis von AstraZeneca bekommen. Gestern in der Nacht hatte ich knapp 40 grad Fieber, massivste Kopfschmerzen, gelenkschnwerzen, Übelkeit sowie Schüttelfrost. Angeblich soll die inpfreaktion von biontechs zweiter Impfdosis gleich oder ähnlich sein. jetzt hab ich „nur mehr 38,7“ Fieber. Krasser shit. Nach dieser Erfahrung kann ich mir vorstellen wie gravierend eine tatsächliche Infektion mit COVID-19 sein muss. Scheiss Virus.
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Wie kaltes Duschen Dein Default Setting komplett verändert
pMaximus antwortete auf Kalter Kakao's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Naja wenn du das jeden Tag über längeren Zeitraum machst schon. Wenn du nur einmal nach dem warmen duschen dich kurz abkühlst wird’s whs nix ausmachen. Aber es gibt ja hardcorler die durchgehend mit eisiger Wassertemperatur duschen, und das täglich über Monate oder gar Jahre. Dadurch können mikroangiopathien entstehen, sodass die Gewebsdurchblutung dadurch beeinträchtigt werden. War bzw ist aber ohnehin ein Diskussionsthema wo sich die Mediziner uneinig sind. War bei der Fortbildung lustig, wenn sich renommierte Chefärzte untereinander bekriegt haben und diskutierten.- 27 Antworten
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- biohacking
- entwicklung
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Wie kaltes Duschen Dein Default Setting komplett verändert
pMaximus antwortete auf Kalter Kakao's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist 1. nicht belegt und 2. schädigt das chronische Unterkühlen der Haut das Gewebe bzw Untergewebe. Alles unter 14 Grad (also vorausgesetzt man duscht so kalt) ist gewebsschädigend. Deshalb sind diese Videos wo die Leute im Eiswasser schwimmen oder tauchen gehen auch absoluter bullshit. Klar fühlt man sich besser, weil der Körper in dieser Situation massiv Cortison, L-Adrenalin sowie dann kaskadisch gekoppelt letztendlich Serotonin ausschüttet um die lebenswichtige Organe am Leben zu erhalten bzw. adäquat mit Blut und Nährstoffen zu perfundieren. Man fühlt sich besser, ist aber aus medizinischer Sicht völliger Quark bzw richtig schlecht für das Untergewebe (auch Dermis gennant; speziell die des Coreums). woher ich das weiß? Weil ich septische Chirurgie mache bzw schon viele verbrennungs- als auch Erfrierungs(haut)Defekte operiert habe und erst vor kurzem an ein Symposium daran teilgenommen habe (übrigens mit renommierten Deutschen und Schweizer Chirurgen). -
Wer und was ist für dich schwach?
