pMaximus

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Alle erstellten Inhalte von pMaximus

  1. pMaximus

    Tinder

    Liegt an der sozialdznamik hie im hohen Norden. Bin seit Ne Woche in Spanien und hab seitdem knapp 90 Matches. ✌🏻 Back zuhause kann ich froh sein 1 Match in einer Woche zu bekommen ;)
  2. vergessen dir zu antworten, werd mich kurz und knapp halten. Ich finde deine Ansichtsweise sehr gut und würde auch sagen, dass eine Kombination aus allen 3 Elementen (die von Danillson, Helmut und die meiner) und Selbstoptimierungsvorgänge am besten ist! lg @allen anderen antworte ich dann sobald ich kann, bzw. sobald ich WLAN habe!
  3. pMaximus

    Fuck it!

    Tag 159: Ibiza! ✌️😎
  4. Jetzt wo du es sagst, merke ich es auch selber. Ich gebe zu, dass ich manchmal impulsiv bin und sobald sich mir ein Gedanke oder Vorstellungsbild (über eine Person) eingeprägt hat, ich mich nur schwer von diesem lösen kann. Warum ich das sage? Weil ich eben ein gewisses Vorstellungsbild bzw. die deiner Meinung und Lebensweise hatte, ausgehend von einem anderen Thread. Ich denke du weißt welchen ich meine ;) Dass man letztendlich nach reifer Überlegung und Reflexion etwas schlauer wird und merkt, hoppla, das wurde ja eigentlich alles nur in Schriftform niedergeschrieben und die eigene Interpretation davon wurde whs dadurch auch noch ver-biased, ist natürlich auch Gegenstand einer gewissen Selbstreflexion bzw. Unfähigkeit subjektive Wahrnehmungen gezielt objektiv zu reflektieren. Naja. So richtig meine Meinung war es nicht. Natürlich basiert der Thread auf meinen Erfahrungen und ich konnte persönlich daraus sehr viel lernen und Erfolge erzielen. Daher wollte ich eben meine Erfahrung diesbezüglich mit dem Forum teilen und Leute ansprechen, die evtl. Ähnliches erfahren haben wie ich und auch von der Grundidee überzeugt sind, durch solche Gedankengänge eigene Erfolge zu erzielen. Dass mir der Grundtenor von früher mehr gefiel, dem ist aber trotzdem nicht abzustreiten. Liegt aber auch meiner persönlichen Natur Dinge anzugehen und wahrscheinlich auch an meiner Erziehung (siehe Seite 1). Unglücklich war ich eher darüber, da ich das Gefühl hatte, dass die Leute hier im Forum alles lieber tot und schlecht reden anstatt auch einmal Positives aus dem Leben mitzunehmen und daraus Vorteile zu zielen. So zum Beispiel meines Erachtens die unglaubliche Macht des Willens, durch positive Verankerungen und Visualisierungen, etwas im Leben zu erreichen. Zumindest hatte ich das Gefühl durch die paar Kommentare auf Seite 1 und teilweise auf Seite 2. Über persönliche Meinungsdifferenzen und Andersdenkende bin ich an und für sich ein relativ toleranter Mensch und ich höre mir auch gerne andere Meinungen an. Wie gesagt störte mich meiner zu glaubenden Umgangsart mit Konfliktlösungen hier im Forum. Siehe zu meiner ersten Antwort oben im ersten Abschnitt dieses Posts. Mit dem Satz wurde es mir verständlicher, was du letztendlich meintest. Dem kann ich nichts beifügen, als dass ich dir Recht geben muss. Allerdings gibt es eben Leute so wie ich, die von Klein auf wahrscheinlich nichts anderes gelernt haben, als nur durch "harte und disziplinierte" Arbeit zum Erfolg zu kommen. Somit basieren meine sämtlichen Erfahrungen zu meinen Errungenschaften im Leben auch darauf. Vielleicht wertschätze ich aber auch Erfolge, die nicht dadurch entstanden sind zu wenig oder bin mir dessen nicht bewusst. Darüber müsste ich erstmal in reflektieren, nach meinem Urlaub ;) Den Teil verstehe ich auch. Habe jetzt wo ich so nachdenke auch genügend Freunde die nach diesem Schema leben. Nur...woher weiß ich, dass ich nicht durch Beispiel Absatz 1 nicht doch glücklich werden kann und einen völligen Sinnes und Charaktewandel durchziehe? Woher weiß man, wenn man selbst unglücklich mit der eigenen Lebenslage ist welcher Typ man ist bzw. welche Herausforderungen oder Wegweise besser für einen geeignet ist? Heißt das also, ich war die ganze Zeit eigentlich eh ein extrovertierter Mensch, der gerne viel und offen fickt? In meiner Schulzeit war ich der ruhige Typ, zurückhaltend, wenig narzisstisch veranlagt und sehr sehr schüchtern mit sehr niedrigem Selbstbewusstsein. Durch meinen Wandel seit Beginn meines Studiums und eben durch harte Arbeit (Sport, Fitness, Styling, endlich den Willen zu haben hart und diszipliniert zu büffeln) als auch Gedankenkonstrukte durch PU-Lektüren, bin ich heute ein ganz anderer Mensch. Ich kann schon behaupten, dass ich ein extrovertierter Mensch jetzt bin. Bin sehr offen, kommunikativ und finde sehr schnell neue Freunde. All diese Eigenschaften konnte ich nicht unbedingt von mir behaupten, wenn ich so 10-12 Jahre zurück blicke. Sogar meine Ex hat sich mal aufgeregt, da mich all ihre Freunde mit der Zeit mehr mochten und ich ihre Freunde angeblich "weg schnappte". Könnte mich mein 16 Jähriges Ich sehen, der würde sich glaub ich anscheißen ;) Mein Punkt ist: Mein 16 jähriges Ich würde wahrscheinlich den zweiten Weg gehen, sich der eigenen Natur geben und durch intensive Hingabe seiner Charakterzüge auch zur eigenen Zufriedenheit zu finden. Obwohl...jetzt bin ich mir nicht mal sicher. Vielleicht lag es doch schon immer in meiner Natur mal "Großartiges" zu erreichen, auch wie gesagt wegen den Erziehungsmethoden und Lebensweise meiner Eltern. Aber sehr spannend, wie du das siehst. Hab das bislang so noch nicht gesehen bzw. zumindest für mich als Möglichkeit gesehen, "Erfolge" im Leben zu erzielen. Und was ist wenn jemand nur ein Nerd geworden ist, weil er durch seine Erziehung, Mobbing oder sonstiges nicht in die Runde der "Jocks" gekommen ist? (Jocks = amerikanisch, High School Kids die cool sind, die sportlich unterwegs sind) Wenn jetzt jemand wirklich aus tiefstem Herzen ein Nerd sein möchte, dann ist das natürlich etwas anderes. Gibt ja genügend solcher Menschen. Aber was ist, wenn ein Nerd Nerdinteressen vertritt, aber gleichzeitig der durchtrainierte Vielficker sein möchte? Gibt es da keine Überschneidungen bzw. Möglichkeiten beide Eigenschaften und Lebenswege miteinander zu kombinieren? Ich gebe meiner Natur freien Raum, möchte aber trotzdem aktiv etwas an meiner Lage verändern indem ich Blut, Schweiß und Tränen vergieße um zum Beispiel mich körperlich weiter zu entwickeln. So in etwa, der durchtrainierte Nerd Vielficker. (hab sogar so einen Freund :D) Nein, weniger wert sicher nicht. Aber ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich dann auch so selbstreflektiert wäre und ob ich nicht auch die gleichen Erfolge erzielen könnte. Das Problem ist glaub ich, dass meine Erfahrungen auch sehr begrenzt sind und ich nur Beispiele aus meinem Umkreis kenne. So habe ich Freunde, die in jungen Jahren durch noch größere Scheiße laufen mussten als ich. So habe ich zum Beispiel den guten Kumpel, nennen wir ihn Carlos. Carlos ist mit jungen Jahren von Argentinien nach Spanien ausgewandert, samt seinen Eltern. Seine Eltern hatte allerdings zu der Zeit keine Arbeitserlaubnis und sein Vater starb ebenfalls 1 Jahr später. Carlos war da gerade einmal 15 Jahre alt. Um seine Mutter (und 2 Brüdern) zu unterstützen hat also Carlos neben der Schule auf Baustellen geschuftet und hart gearbeitet. Er wurde außerdem in der Schule gemobbt (weil anderer spanischer Akzent), hat hart angefangen zu trainieren, weiter gearbeitet um seine Mutter finanziell zu entlasten usw. Langer Rede kurzer Sinn. Mit 25 ist er der Jahrgangsbeste seines Studiums im ganzen Land!! Mittlerweile arbeitet er für einen großen deutschen Konzern, ist durch und durch ein lustige, offener und sympathischer kleiner Hulk. Sieht gut aus, ist durchtrainiert und fickt viel. Er scheint, so mir zumindest, glücklich zu sein. Gegenbeispiel: Ich habe einen besten Freund. Kenne ihn seit meiner Kindheit. Seine Eltern waren und sind extrem wohlhabend. Ich kann mich noch erinnern, als ich klein war und meine Eltern kaum etwas hatten. Er hingegen hatte nie Probleme in seinem Leben. Ihm wurde wortwörtlich alles in den Hintern geschoben. Seine Eltern fuhren immer die teuersten Luxuswagen (und damit meine ich so Autos wie Bugattis, Maseratis & Co.) Hatten schönste Villen im 18./19. Bezirk Wiens und konnten sich im Jahr mehrere Luxusurlaube leisten (bin als Kind ein paar mal mitgeflogen). Und heute? Heute ist er noch immer einer meiner besten Freunde. Leider leidet er aber seit ein paar Jahren an übler Depression, weil er eben nie gelernt hat sich im Leben für etwas aufzuopfern. Mit Krisen und Niederlagen umzugehen. Auf die persönlichen Hintergründe möchte ich nicht eingehen. Aber nur soviel, dass er sobald er sich mal für etwas interessiert, das Interesse nach 2-3 Monaten höchstens verfliegt und er wieder in alte Muster zurück fällt. Er schafft es leider auch nie seinen Arsch hochzukriegen, sondern schlägt leider immer den einfachen und kürzeren Weg ein. Ob das so smart ist? Ich weiß es nicht. Er leidet eben an seiner Depression und besitzt auch nicht die nötige Reflexion und Willen etwas daran zu verändern. Stattdessen verkriecht er sich lieber, nimmt Mittel um sich zu betäuben oder genießt weiterhin das lose Luxusleben auf Kosten seiner Eltern. Das waren natürlich auch zwei sehr unterschiedliche und extreme Beispiele. Und aus diesen Beispielen, und vielen anderen, beziehe ich dann natürlich auch meine persönliche Wahrnehmung. Nun entscheide ich mich. Habe ich lieber in den Kinder und Jungendjahren gelitten und bin durch viel Scheiße gegangen, anstatt ein luxuriöses Leben zu genießen, aber dafür umso die Erfahrung reicher wohlwissend, dass man durch Fleiß und Disziplin zu etwas bringen kann ODER eben ein einfacheres Leben zu haben, aber dafür die fehlenden Charakterzüge zu besitzen um das eigene Leben effizient und produktiv zu reflektieren? Bestünde also da nicht eher die Gefahr, dass man durch zu wenig schlechte Erfahrungen bzw. durch ein zu "solides" und angenehmes Leben ohne Fehltritte und Rückschläge, eben nicht in der Lage ist so zu reflektieren, dass man auch hohe Ziele und Erfolge im Leben erreichen kann? Für die Gründe weshalb ich mit Helmut so diskutiert habe, siehst du weiter oben in meinen Antworten zu seinen Fragen ;) Dass man auch Spaß im Leben haben darf und soll ist natürlich unbestritten. Dass man auch beides kombinieren kann, bestätigt doch auch nur meine individuell erfahrenen Erfolge. Mir macht es Spaß Erfolge zu haben aber auch Spaß an meinen Lorbeeren mich auszuruhen. Der Thread spricht hingegen nur einen Aspekt im Leben an, da hast du schon Recht. Und zwar nur den Punkt wie man sich etwas erschaffen kann, indem man sich aufopfert und bereit ist etwas dafür zu tun. Dass viele Faktoren und Punkte im Leben als Gesamtkonstrukt eine zentrale Rolle spielen, um eben wirklich glücklich zu werden, das ist natürlich unbestritten. Vielleicht hätte ich den Thread diesbezüglich auch weiter ausbauen müssen und das erläutern. Seis drum, hab keine Zeit mehr bis nächste Woche da ich in ein paar Stunden wegfliege! Aber auch dir ein Dankeschön für deine Ansichtsweise und Meinung zum Thema! PS: Zum Advanced Member Titel. Bitte mir nichts unterstellen oder zumindest glauben ich sei jetzt irgendwie ein Allwissender Guru oder "überreflektiert". Für mich bedeutet der Titel nicht soviel, sondern mir liegt nur eines am Herzen. Noch viel vom Forum zu lernen und auch einen Teil dazu der Community zurück zu geben. Wie du siehst, habe ich auch Mängel und Defizite gewisse Sachen zu verstehen! Da liegt glaub ich auch der Unterschied zwischen dir und mir. Ich sehe viel mehr Dinge an ihrem Ziel. Die Ziele, die Erfolge, der Rausch des Erfolgs, die exogenen als auch intrinsischen Erfolge geben mir die Bestätigung und Motivation so schnell wie möglich an das Ziel heran zu kommen. Natürlich gibt es auch Momente im Leben, wo ich den langen Weg bis dorthin mit Spaß genieße. Aber mein Hauptaugenmerk liegt wie gesagt auf die Ausrichtung hinaus, Ziele und Endergebnisse unter gewissen Umständen zu erreichen. Das mit dem "Bester zu sein" und "sein Bestes zu geben" ist halt auch deswegen, und damit so bin ich mir sicher nicht allein mit der Auffassung, dass wenn ich nicht mein ganzes Potential gebe und 100% für etwas gebe, ich leider dazu neige gewisse Ziele im Leben aus den Augen zu verlieren oder mein Wille dann zu schwach ist und ich leider zu sehr schnell aufgebe. Deswegen helfen mir solche Gedankenwerkzeuge wie eben "gib Alles oder Nichts!" damit ich ja nicht in Versuchung gerate, mein Vorhaben aufzugeben und auf halbem Weg das abzublasen. Denn im Nachhinein hasse ich mich dafür umso mehr, als wie anstatt lieber Zeit, Schweiß und Aufopferung gebracht zu haben. Klar gibt es auch Leute die im Leben linear konsequent sind und dafür sich ganzjährlich über einen einfacheren aber gleichzeitig genauso tollen Errungenschaften freuen können. Nur war ich leider nie der Typ dafür, sondern benötigte immer einen Arschritt um meinen inneren Schweinehund (und glaub mir, der ist rieeßig!) zu überwinden. Meine Freunde nennen mich teilweise auch "Die Ziehharmonika" weil ich (im Sport) eben Up und Downs habe. Siehe dazu mein Blog und wie ich mich zum Beispiel etwas gehen ließ in den letzten Jahren mit meiner Ex. So jetzt genug geschrieben! Mich freut es, dass soviele Leute an der Diskussion teilnehmen! Werde in den nächsten paar Tagen immer wieder mal reingucken und spätestens mich nächste Woche wieder zu Wort melden! LG
  5. Hi! Also eins mal vorweg. Wenn du wirklich sagst, dass es dir momentan psychisch so schlecht geht und du absolut keinen Drang verspürst bzw. verspüren kannst, dich selbst zu irgendetwas zu motivieren (inkl. chronische Müdigkeit), dann würd ich dir anraten auch mal professionelle Hilfe zu holen. Depressive Episoden kann man heutzutage ganz gut therapieren. Vor allem aber auch helfen Psychotherapiesitzungen sehr, da du vor Ort auch über sehr private und intime Sachen reden kannst. Vor allem sind dort auch Therapeuten tätig, die ExpertInnen in diesem Arbeitsumfeld sind und hier eher nicht. Dagegen ist das Forum leider eben suboptimal, wenn nicht gar kontraproduktiv. Nur mal so am Rande erwähnt, falls du diesen Weg einschlagen solltest. Zu deiner konkreten Frage: Ja auch ich hatte mal so eine Phase. Eine ständige Phase der Prokrastination. Wo nichts im Leben weiter ging und ich eigentlich durch meine Angst vor dem Versagen und zeitlicher Unzufriedenheit in meinem Leben lieber nichts tat. Es war eine Kombination aus dem Nichtstun und der eigenen Angst das eigentliche Problem anzupacken, weil ich wie gesagt auch unterbewusst zuviel Schiss hatte vor dem eigenen Versagen. Nicht umsonst heißt es, dass die Angst einen Menschen lähmt. Was mir aber sehr geholfen hat, war dann doch letztendlich mein Verstand und Wille etwas an meiner Situation zu verändern. Hier ein paar konkrete Beispiele und Ansätze wie du es meistern könntest. Hinzu muss ich noch erwähnen, dass du dir jetzt auch nicht großartige Gedanken machen musst zwecks "Erfolge" und "große Ziele", sondern essentiell für den ersten Schritt ist nur mal dass dir bewusst wird auch mal etwas an deiner Lebenssituation zu verändern. Dafür benötigst du eine Portion ehrliche aber harte Reflexion deiner Probleme und wie gesagt der Wille etwas daran zu verändern. Zum Thema Job. Bau dir kleine Schritte zum Erfolg und Veränderung auf. Reflektiere doch einmal in welcher Branche du arbeitest. Wie sehen die Karrieremöglichkeiten aus? Bestünde die Möglichkeit dich genau in dieser Position zeitgleich weiter zu bilden? Quasi eine berufsbegleitende Ausbildung? Was könntest du an deiner Arbeit momentan verbessern? Wie sieht deine kommunikative Eigenschaft und Beziehung zu deinen Arbeitskollegen und Chef aus? Könntest du daran etwas zum Positiven verändern? Wie sieht generell eine Umschulung aus, oder gar eine akademische Weiterbildung mit besseren Jobmöglichkeiten in der Zukunft? Hast du dich schon mal am Arbeitsmarkt informiert? Bei Freunden, Familien, Arbeitsmarktservice usw.? Mach dir dazu einen Tagebucheintrag oder einen Cluster-Plan, zur Zusammenstellung all deiner Ideen zur Verwirklichung deiner Ziele. Wo und wie willst du dich in den nächsten 5 Jahren sehen? Wie weit bist du dazu bereit auch XY Schritte zu wagen, um dir diesen Traum zu verwirklichen? WAS willst du vor allem erreichen? Zur finanziellen Angelegenheit: Führe ein Grundbuch bzw. eigene Buchhaltung zu deinen Finanzen. Lade dir eine App herunter, wo du sämtliche Ausgaben notierst. Am Ende des Monats siehst du dann die Bilanz bzw. hast einen Umsatz-Verbrauchsrechner. Lies dir den Thread "How To Sparen" von @Neice durch! Der wird dir sicher weiter helfen können dein finanzielles Problem auf Dauer zu lösen! Wo und vor allem was könntest du in deinem Alltag einschränken? Bist du dazu bereit auf kleine Luxusgüter im Leben zu verzichten um dir monatlich Geld dafür ansparen zu können? Falls ja, stelle dir selbst eine Rechnungstabelle auf und siehe wieviel % von deinem Gehalt du davon abziehen könntest / wieviel Einschränkungen du dafür einbüßen musst, aber trotzdem noch gut davon leben kannst. Gibt es staatliche Förderungen und Hilfeleistungen zu deiner Grunderkrankung/OP/Physiotherapie? Hast du dich diesbezüglich schon informiert? Bestünde auch die Möglichkeit einen Nebenberuf zu unwirklichen Zeiten anzunehmen? Ein Freund von mir ist Jungunternehmer und arbeitet zusätzlich zu seiner Firma jeden Tag von 4:30 bis 7 Uhr in einer Lagerhalle als Lagerarbeiter. Zusatzeinkommen pro Monat: ca. 350-400EUR. Das ist schon mal was. Damit könntest du schon einen gewissen Kostenteil aus deinem gut decken. Wie gesagt ist es wichtig, dass du dir auch visuell eine Übersicht über deine Finanzen verschaffst um Klarheiten zu bekommen WO, WIE und vor allem WAS du ansparen könntest. Sport: Schwarzenegger sagte schon. Ein Gewinner ist nicht der, der Spaß daran hat immer sich den Arsch aufzureißen oder trainieren zu gehen. Ein Gewinner ist der, der auch absolut keine Lust hat sich sportlich zu betätigen aber trotzdem es schafft den inneren Schweinehund zu überwinden um letztendlich gegen die eigene Unzufriedenheit tief innen drinnen anzukämpfen. Niemand steht gerne früh auf. Niemand schwitzt sich gerne den Arsch ab. Niemand will sich die ganze Mühe und große Arbeit antun, um letztendlich zu profitieren. Es ist aber letztendlich der Rausch des Erfolges, die Motivation die uns antreibt etwas zu tun. Auch natürlich, wenn man so wie du so dermaßen unzufrieden ist mit der eigenen Lebenslage, aber nicht weiß bzw. die Motivation fehlt auch etwas daran zu verändern. Quasi ein Teufelskreis. Was mir sehr geholfen war einfach die ersten paar Tage/Wochen einfach mal hart durchzubeißen. Es war immer ein Kampf für mich zum Training zu fahren und auch früh aufzustehen. Mit der Zeit gewöhnst du dich aber daran und du empfindest mit der Zeit auch langsam Spaß daran. Spaß daran, da du weißt dass du heute nicht auf der faulen Haut lagst. Aber auch Spaß, dass du allmählich die Saat deiner Ernte pflücken kannst da du (körperliche) Erfolge und Veränderungen erkennen kannst. Somit schließt sich hier auch der negative Kreis und die Erfolge werden dir mehr Motivation und vor allem Spaß daran verschaffen. Auch hier: Skizziere dir einen Plan was deine sportlichen Ziele sind. Welche Sportart möchtest du anfangen oder wieder anfangen? Welche realistischen Ziele kannst du dir setzen? Mach dir einen Trainingsplan der in einer Woche erfüllt werden musst, solange bis das zur Routine wird und obig genanntes eintritt. Mach dir bewusst, dass durch exzessives und vor allem richtigen Sport du auch besser schlafen kannst. Das hat einerseits biologische Ursachen und andererseits auch psychologische. Sport reduziert enorm deinen Stressfaktor und reduziert körperliche als auch seelische Anspannungen. Dass du zum Beispiel schon mal die letzten Kontoauszüge der letzten Monate hervor geholt ist, zeugt schon mal von positiver Willenkraft und dass du da doch noch Kraft hast etwas an deinem Leben zum Besseren zu verändern! Das ist schon mal ein erster Schritt zur Besserung. Ich glaube viel mehr, dass du momentan durch die Lage in deinem Leben einfach wenig Plan hast WIE du das alles anstellen könntest bzw. WIE du etwas auch konstruktiv verändern kannst. Eben den Wald vor lauter Bäume nicht zu sehen. Daher ist es wichtig dir kleine Schritt beizubringen. Kleine Schritte zum großen Erfolg. Kleine Schritte, die nicht nur in deinem Kopf existieren sondern auch irgendwie nieder geschrieben, skizziert und einem Plan folgend sodass du deiner eigenen Idee und Planverfolgung umsetzen kannst. Es hat noch niemand von heute auf morgen Großartiges bewirkt oder geschafft. Alles bedarf Geduld, Hartnäckigkeit, Aufopferung, Arbeit und den süßen Geschmack von kleinen Erfolgen. Vielleicht mögen diese kleinen Erfolge im ersten Augenblick unscheinbar wirken, aber am Ende wird das Gesamtkonstrukt umso erkennlicher, je mehr von diesen kleinen Erfolgen du erzielst. Hoffe ich konnte dir diesbezüglich etwas weiter helfen. Es gäbe noch soviele andere Möglichkeiten und Gedankenkonstrukte. Ich bin aber allerdings etwas in Zeitdruck, sonst würde ich dir noch ausführlicher antworten. Ansonsten kannst du natürlich auch einen eigenen Thread aufmachen. Ich bin mir sicher, dass andere Nutzer sehr gute Ratschläge und Gedanken dazu haben auch dir bei deinen Problemen zu helfen. Ich bin dann auch gerne bereit in deinem eigenen Thread mitzuwirken und dir helfen, wo es mir nur möglich ist! LG
  6. Coole und interessante Ansichtsweisen hier! Danke für euer Feedback! Ich komme gerade vom Training nachhause und bin leider körperlich ziemlich ausgelaugt. Werde aber morgen euch allen ausführlich antworten! @Helmut ich denke ich versteh jetzt in etwas was du meinst. Werde auch diesbezüglich näher darauf eingehen morgen, hoffentlich, wenn sich das zeitlich ausgeht da ich dann auf Urlaub bin. ;)
  7. @dereineda ich antworte dir sobald ich zuhause bin! Schreibe momentan alles auf dem Handy!
  8. Entspricht halt leider noch immer nur deiner Wahrheit und Realität. Ist aber schön zu sehen, wie du auch immer versuchst deine eigene Lebensphilosophie und Weisheit generell auf andere zu übertragen. Das meinte ich damit, dass dir der Weitblick fehlt dich auch einmal in andere Personen und deren Lebensgeschichte hinein zu versetzen. Zu verstehen dass es durchaus Leute gibt, die sich um 180 Grad im Leben gedreht haben, gleichzeitig aber glücklich damit sind und erfolgreich sein können. Das stört mich eben so an deinen Aussagen, oder verstehe ich da was falsch? Schade, dass du das nicht einsehen kannst nur weil du ein sehr schönes und womöglich komfortables Leben genießen konntest und es auch tust. Wenn du jetzt sagst ein Nerd kann durch einen Sinnenswandel und PU Wissen mit Willenskraft es nicht schaffen zum Vielficker zu werden, dann gleicht dies mMn einem Schlag ins Gesicht und ziemlich das Gegenteil, womit sich PU und Selbstentwicklung beschäftigt. Anstatt Leute zu motivieren dem eigenen Glück im Leben nachzueifern, gibst du den Leuten lieber einen dämpfenden Eindruck von der eigenen Unfähigkeit und Akzeptanz sich dem Versagen zu stellen, oder diese zu akzeptieren.
  9. Kann mir mal jemand die Kurzfassung geben, was es zur Sache beiträgt, ob jetzt Mann oder Frau einen höheren Libido hat?
  10. Und das gibt mir einmal mehr die Bestätigung, dass du weder meinen gesamten Thread noch meine sehr detailreichen Antworten zu deinen Fragen gelesen hast. Sehr schade. Aber dank dir trotzdem für deine Teilnahme!
  11. Glaubst du nicht du überintepretierst hier etwas zu viel über mein bescheidenes Leben? Ich finde es umso bemerkenswerter, dass du die oben genannten Eigenschaften bzw. die augenscheinlich fehlen, mir ohne Hinterfragung zu zusprechen. Das ist mein Thread über Arschritte, Hingabe und Aufopferung um im Leben etwas zu erledigen. Was hat das damit zu tun, was mir persönlich Spaß macht, worin ich meine Lebensphilosophie, Erfolge und Ziele sehe? Mir scheint es, dass du permanent am Thema vorbei schießt, ohne dabei konkret auf meine Fragen und Antworten einzugehen. 1) Persönlich fühle ich mich nur angegriffen, weil du die Gabe besitzt aus einem Motivationsthread einen Hintefragungsthread zu machen und deine doch etwas indirekte Art zu implizieren, wie "unglücklich" ich doch wäre. Sehr mutig und eigentlich frech von dir. Das freut mich für dich. Ehrlich. Was soll ich weiter dazu sagen? Dich jetzt beneiden? Dir jetzt gegenüber meine komplette Welt und Leben offenbaren? Dir mitteilen, welche tollen oder miesen Freunde ich haben sollte? Welche Kleinigkeiten an Glückseligkeit ich meinem Leben zu verdanken habe? Ich verstehe dich manchmal nicht, wirklich nicht. Hast du meinen gesamten Eingangsthread und meine lange Antwort weiter oben auch tatsächlich gelesen? 3) Du...warte...Ernsthaft jetzt? Du nimmst dir jetzt freien Raum zur Interpretation meiner Lebensideale zur Gestaltung meiner eigenen Selbstwahrnehmung und das Bewusstsein über meine Selbstachtung? Ich würde wirklich gerne mit dir darüber diskutieren, wirklich. Aber das geht jetzt viel zu offtopic. Nur eins: Mein Leben wird genauso weiter gehen auch ohne nen Arm oder Beine. Und ja ich würde mir auch da den Arsch bis zum geht nicht mehr aufreißen! 4) Und wieder. Du glaubst tatsächlich ich identifiziere mich allein durch die oben genannten persönlichen Beispiele und individuelle Bedeutung von Glück? Netter Versuch Herr Psychologe. Bitte kein Offtopic mehr! Wenn du meine Psyche untersuchen möchtest, kann ich dich gerne mal in Wien besuchen kommen! ;)
  12. Woher willst du das wissen? Wie kannst du die Intentionen einzelner Personen heraus lesen? Woher weißt du zum Beispiel, dass mich Medizin, Geld, Karriere, ein geiler Typ zu sein, keine Freude bereitet und für mich keinen FUN Faktor darstellt? Ich trainiere gerne, ich mag den Sport, ich mag das Gefühl wenn sich die Muskeln spannen, ich mag das Gefühl nach dem Training sogar bei Hochsommer einzupennen wie ein neugeborenes Baby, ich liebe das Gefühl wenn ich am Strandbad braungebräunt eine gute Figur mache und mir Mädels dazu Komplimente verteilen. Mir macht es Spaß Menschen zu helfen, Krankheiten zu heilen, die Wissenschaft zu studieren, Medizin als ein Gesamtkonstrukt in der Makroethik zu sehen. Mir macht es Spaß jeden Tag auf der Arbeit mit den Krankenschwester zu flirten. Mir macht es aber auch Spaß mein Geld auszugeben. Mir macht es auch Spaß in meiner dicken Karre zu fahren, in den unzähligen großen Häusern meiner Eltern zu übernachten und mir macht es auch Spaß am Rausch meines Erfolges mir selbst Genugtuung zu verschaffen. Das ALLES ist für mich genauso Spaß wie für deine Künstlerin Freundin, die Spaß daran hat an ihre Werke zu arbeiten. Steve Jobs hatte Spaß an der Tüftelei seiner Arbeit. Bill Gates hatte ebenfalls Spaß daran. Ein Elon Musk hat irrsinnigen Spaß daran die Welt mit seiner Technik zu revolutionieren. Arnold Schwarzenegger hatte Spaß wie ein Hulk auszusehen. Das sind aber zwei verschiedene paar Schuhe, wenn man nur den Spaß Faktor im Leben sieht, aber nicht den Geist hat auch die getane Arbeit zu maximieren und leistunsorientiert zu arbeiten. Sorry, aber wer nur "Spaß" am Leben verdienen möchte ohne hart dafür zu arbeiten ist für mich auf gut Österreichisch ein "Owisandler" oder zu Deutsch ein klassischer Versager. Das alles natürlich jetzt sehr breit und übertrieben formuliert. Aber du verstehst meine Pointe? Na in einem Punkt sind wir uns Gottseidank mal einig! ;)
  13. Weil zum einen deine konkreten Beispiele mich nicht imponiert haben und ich meine eigenen Ziele kenne. Ich entnehme daraus die grobe Differenz und folge schließlich meiner Interpretation, genauso wie du es auch tust. Was meine genauen Ziele jetzt momentan sind für die nächsten 5, 10, 20, 30 Jahre, darauf möchte ich nicht näher darauf eingehen, da dies nicht Bestand des Themas ist und in zweierlei Hinsicht ich auch gesehen habe wie so offene und fleißige Leute wie @walga durch seinen Fortschritt immer wieder dumme Kommentare sich anhören musste, anstatt ihm einfach mal zu seinen Ambitionen und guten Leistungen zu gratulieren. Ich kann dir nur soviel sagen, dass wahrscheinlich meine Erziehung grundlegend anders war als deine. Mein Vater kam mit 25 als junger PhD Doktorant aus Fernostasien nach England, mit gerade einmal 600U$ in der Tasche. Meine Mutter ist Irin und war damals noch Studentin. Viel an materiellem Reichtum besaßen meine Eltern nie. Ich konnte als Kind zum Beispiel nie die Privilegien genießen, die ihr wahrscheinlich alle als Kinder hattet. Auch darf ich mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die meisten von euch nicht wissen was es tatsächlich heißt in der Kindheit arm zu sein, aber trotzdem akademisch gut ausgebildete Eltern zu haben. Für meinen Vater war es damals eine schwierige Zeit, ein völliger Kontrast zu seinem Idealbild einer laufenden Gesellschaft. Fleiß, Bildung und harte Arbeit war für ihn die zentrale Lebensphilosophie und ein akademischer Hintergrund Voraussetzung für ein gutes und leistbares Leben. Dadurch, dass meine Eltern immer sehr bescheiden gelebt haben aber nie den Geist aufgaben an ihren Träumen zu arbeiten, an ihrer Kompetenz und Intellekt zu glauben und vor allem immer den Willen besaßen durch soziale Diskriminierungen zu gehen, behördliche Hürden zu überwinden, und gleichzeitig die Reife besaßen ein Kind großzuziehen indem sie jeden einzelnen Cent sparten (um es später für mich anzulegen), habe ich Heute den größten Respekt vor Leuten wie meinen Eltern. Mein Vater ist heute eine Inspiration für mich. Ich meine, er hat vor 5 Jahren angefangen erst aktiv Tennis zu spielen und ist mittlerweile regionaler Tennismeister geworden und das mit Ende 50! Seine Worte waren immer "Sohnemann wenn du etwas unternimmst, so sei es eine sportliche Aktivität, eine akademische Laufbahn oder anderwertige Sachen, dann versuche immer der Beste zu sein indem du alles dafür gibst!" Dass Du und andere Leute nichts davon halten, mag zwar gut und schön sein. Dass aber solche Leitsätze durchaus für mich funktionieren, und da bin ich mir zu 100% sicher, auch für andere Leute die nach Höherem streben, bestätigt mir den Grundsatz dass ich nicht völlig daneben liegen kann. 2017 geht es mittlerweile meinen Eltern finanziell so gut, dass sie mehrere Immobilien besitzen und sicher zu den 30% reichen Oberschicht gehören und es sich leisten können nun zwischen den UK, Wien und Shanghai zu wohnen. Glaubst du all das hätten meine Eltern, die bei absolut 0 angefangen haben, durch "leichte und komfortable" Errungenschaften und Zielsetzungen erreicht? Ich glaube wohl kaum. Was ich daraus mitgenommen habe? Wie du bereits wahrscheinlich schon weißt, in der Kindheit sehr viel Trauer, Wut, Demütigung aber auch gleichzeitig erst in späterer Folge durch PU erkannt, wieviel Potential in mir, in einem Menschen stecken kann und ich eigentlich die Aufopferungsgabe und Willensstärke meiner Eltern bis vor ein paar Jahren nie erkannt hatte. Früher verstand ich meinen Vater nie. Ich hatte ihn als Teenager sogar gehasst für seine harte Erziehungsmethodik und rebellierte lautstark. Hinsichtlich dem kamen dann noch als Jugendlicher soziale Probleme rassistischer Hintergründe in der Schule dazu usw. (siehe dazu meinen Post auf Seite 1) Es war letztendlich die Kombination aus meinem Glück mit PU in Kontakt getreten zu sein, aber auch gleichzeitig die zugegebenermaßen stressige und äußerst nervige Archtrittkultur meines Vaters, das mich heute zu dem macht der ich jetzt bin. Ich bin kein Großmaul oder Großkotz, aber ich kann mich selbst als die obere Elite einer Gesellschaft betrachten wenn ich sage, dass ich ebenfalls hart dafür geschuftet habe und noch schuften werde und das dies evtl. einer meiner Ziele sein wird. Jetzt wirst du mich wieder auseinander nehmen und mich fragen, was für mich die "obere Elite einer Gesellschaft" bedeutet und wie ich diese definiere. Lass mir dir diese Frage gleich wegnehmen. Es ist völlig egal wie ICH sie definiere oder jemand anderes. Es geht schlichtweg darum sich eine Eigenschaft anzueignen, ein mentales Werkzeug als Gerüst zu nehmen, um sich selbst ein definierbares glückliches Leben einzurichten. Wenn du jetzt sagst, du seist momentan mit deiner Lebenssituation zufrieden, so soll es sein. Aber du kannst dir nicht die Freiheit nehmen deine eigenen Ideale auf die anderer Personen einfach so komplexfrei zu übertragen. Wenn es mich glücklich macht, durch materiellen Gewinn und weltlichen Erfolg meine Siege zu feiern, dann bin ich eben genauso glücklich wie jemand mit weniger Ambitionsumsätze. Darüber bedarf es dann auch keinen sinnvollen Diskussionskurs einer Sinnhaftigkeit dahinter oder ob jemand jetzt deshalb an einem "Burnout" leidet oder mit Ü30 noch immer einen "Leitfaden" eines ehemaligen Loser verfolgt, so wie @Idioteque das schön denunziert. Natürlich geht mein mentales Bild über dich nur rein durch meine subjektive Wahrnehmung deines Erscheinungsbildes hier im Forum. Aber das was du als Beispiele angeführt hast, haben mich wie gesagt nicht wirklich beeindruckt oder zumindest überschneiden sich gewisse Dinge aus deinem Leben in angeführter Liste nicht mit die meiner Vorstellungen. Das Beispiel mit Punto und Porsche hast du wahrscheinlich auch missverstanden. Meine Idee dahinter war, dass Menschen einfach viel zu divers sind. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen vom Leben, Glück und Wohlbefinden. Damit wollte ich dir nur zeigen, dass deine aufgestellte Liste über deine "komfortablen" Errungenschaften durchaus nicht mit die anderer Personen (meiner zum Beispiel) übereinstimmen muss. Dass du jetzt also dein eigenes Leben als konkretes Beispiel hernimmst und das ganze Leben sowie deine persönlichen Erfolge als "leicht und komfortabel" titulierst, gleichzeitig aber auch versuchst dadurch diese Lebensphilosophie auf anderen zu übertragen und einzureden, die womöglicherweise im Leben nicht soviel Glück hatten, oder Leuten so wie mir die nur durch harte Arbeit Erfolge, Anerkennung und materiellen Gewinn erzielen konnten, empfinde ich es als äußerst bedenklich und eigentlich ziemlich frech von dir und relativ abwertend all diejenigen gegenüber, die sich für ihre Träume und Ziele den Arsch aufgerissen haben. Das ist so wie wenn du einem Olympia Teilnehmer, der wahrscheinlich die ganzen Jahre dafür hart trainiert hat in die Fresse sagst "Guck, das Leben kann so schön sein. Mei, dann hast du halt den 3. Platz im Turnier. Ich mach auch den gleichen Sport und beleg auch nur den 54. Platz in der Regionalliga. Du wirst an Burnout leiden, du machst dir zuviele Gedanken, du bist sicher unglücklich, du wirst sicher in einer Depression enden, dein Leben ist traurig...usw." Ich halte daher solch ein Verhalten und Denkweise (nicht nur du jetzt) traurigerweise für sehr kleinkariert und leider sehr bemittleidenswert. Das sollte jetzt alles kein persönlicher Angriff gegen dich sein lieber Helmut, aber mir gehen diese ständigen NO und NEIN-Sager dermaßen auf die Cojones, dass ich jetzt auch einmal offen und brutal ehrlich zu dir und allen anderen spreche. Und wie oft muss ich noch erwähnen, dass die von mir angeführten Beispiele keineswegs pflichtweisend sind um sich selbst ein Beispiel daran zu nehmen. Diese mögen vielleicht aus dem tiefen Unterbewusstsein meiner Seele stammen, daher habe ich diese Beispiele von Geld, Prestige, Beruf und Aussehen angegeben. Ich habe aber doch explizit erwähnt, dass man durch dieses Modell an Mindset sich jegliche Ziele setzen kann. Dass ma sich also auch nicht materielle Eigenschaften damit aneignen kann oder sonstiges. Ich glaube viel mehr einer deutlicheren Erklärung dazu muss ich nicht mehr erläutern, oder? ______________________________________________________________________________________ Das Traurige an der ganzen Sache ist auch, dass viele von euch hier anstatt meinen Thread als Inspiration zu betrachten, jedes einzelne Wort für bare Münze nehmt und mit negativer Grundeinstellung wiederspiegelt. Ich habe explizit betont, dass meine Aufzählungen nur Beispiele waren und mein Thread eigentlich nur einem spezifischen Mindset dient und nicht keiner zielgerechten Praxisorientierung. Dafür muss mMn noch jeder selbst seine eigenen Ideale und Wege finden, wie er am Besten seine eigenen Ziele definiert und am besten umsetzt. Daher war für mich auch die Frage nach dem WAS, also quantitativen Inhalt nicht ausschlaggebend, sondern vielmehr das WIE, also wie kann ich qualitativ meine eigenen Ziele so schell und effizient erreichen wie möglich? Ob jetzt dabei eine übergeordnete Rolle autark mitspielt sich "anzukotzen", die "Seele aus dem Leib zu schuften" oder einfach einen komfortableren Weg zu gehen wie Helmut, ist auch völlig nebensächlich. Mir ging es darum einfach jungen Menschen, Frischlingen kurzzeitig die Augen zu öffnen, um sich auch mal der Prokrastinationsfalle und den eigenen Ängsten zu stellen, den Ängsten zum Beispiel vor dem eigenen Versagen. Wieviel junge Leute hier trauen sich gewisse Dinge nicht zu, nur weil sie sich mental unterbewertet fühlen oder gar die Prämisse besitzen sich lieber den eigenen Ängsten zu fügen, anstatt auch mal etwas aktiv für das eigene Wohlbefinden zu tun? Dafür gehören zum Beispiel ganz triviale Sachen wie die Kunst aus der eigenen Comfortzone zu steigen, um Frauen im Alltag klar zu machen, oder von mir aus im Club oder sonst wo. Dass jetzt Leute hier dann wieder auftauchen müssen um das Gesamtkonzept aus allen Seiten her zu zerpflücken war zu erwarten. Nur muss ich dem auch festlegen und sagen, dass der Text auch tatsächlich nicht für alle Menschen gemacht ist und jeder bitte nur das Beste daraus entnehmen sollte. Ich hoffe dennoch, dass einige dadurch etwas mitnehmen konnten. Wer allerdings einen anderen Weg einschlagen möchte oder gar einer anderen Lebensphilosophie verfolgt, dem möchte ich nur ans Herz legen einen eigenen Thread dazu aufzumachen um dort eine Grundsatzdiskussion zu machen und den Diskurs selbst zu moderieren. Matsmad, das ist ein tolles Zitat von dir und auf jedenfalls lobens- als auch lesenswert! Allerdings musst du auch, wie ich schon obig beschrieben habe, bedenken dass mein Thread kein Leitfaden sein sollte blind dem eigenen Unglück zu folgen indem man gewisse defizitäre Rollen im Leben einfach stur nacheifert. Noch einmal. Der Thread sollte all diejenigen dienen, die durch eine ähnliche Erziehung oder Mindset Probleme hatten ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Schlussendlich muss jeder von euch selbst entscheiden was "Glück" für euch bedeutet und wie ihr mit Problemstellungen und Kompromisse im Leben umgeht. Mein Mindset und meine Technik haben mir in den letzten Jahren sehr geholfen und ich kann diese auch nur so weitergeben und nicht anders. Dass viele Menschen auf andere Weise ihr Glück oder den Rausch eines Erfolges finden und feiern könne, mag ich absolut nicht abstreiten. Nur sehe ich tendenziell bei dir leider eher die Kunst jede Gegebenheit im Leben aus einer relativ negativen Spur zu betrachten und auch wieder zu spiegeln. Ich kenne deine Threads und Beiträge mittlerweile sehr gut und diese spiegelt zum Teil auch deine emotionale Sachlage wieder. Mich würde es umso mehr freuen, wenn ich einmal positive Resonanz von dir hören würde, auch persönliche Bestleistungen und Erfolge gepaart mit harter Selbstaufopferung und hohem Motivationsniveau diese auch zu halten. Auch hier gilt mein Beitrag an dich nicht als persönlicher Angriff, sondern spiegelt auch nur wieder meine subjektive Wahrnehmung über dein Wesen hier im Forum wieder. Ich bin zwar mit sozialen Medien aufgewachsen, allerdings bin ich dort äußerst selten bzw. sind meine Konten fast alle auf privat eingestellt. Da ich die Macht der SM kenne und wie sich diese negativ auf die menschliche Wahrnehmung äußern kann, kann ich dir guten Willens bestätigen dass ich diesem nicht verfallen bin ;) Und wenn ich dir sage, dass es da draußen doch Menschen gibt die aus dem gleichen Holz geschnitten sind wie du und ich aber dennoch eine solch hohe Ambitionslatte haben und Motivationsniveau, dass sie doch zu einem 2. Arnold Schwarzenegger werden? Wieso kann ich nicht den nächsten Medizinnobelpreis gewinnen, wenn ich das wirklich wollen würde? Wenn das mein sehnlichster Traum wäre, dann würde ich absolut alles dafür geben um mich mit der Materie zu beschäftigen um zumindest mal in diese Richtung einmal hinzuarbeiten. Wenn ich ein erfolgreicher Bodybuilder werden möchte, dann arbeite ich hart und zielstrebig und gebe ebenfalls alles dafür um mir diesen Traum zu erfüllen. Natürlich spielt hier die eigene rationale und realistische Limitierung eine zentrale Rolle, aber zumindest bin ich meinem Geist gegenüber so frei, dass ich alles dafür notwendige unternehmen werde erst einmal den ersten Weg und Schritt dazu wage auch diesen Traum zu erfüllen. An alle anderen NEIN und NAY-Sager. Ihr dürft gerne weiterhin kommentieren. Nur bitte ich euch darum Grundsatzdiskussion diesbezüglich woanders hin zu verlagern oder ggfs. auch einen eigenen Thread dafür aufzumachen. Ich würde mich dann gerne daran beteiligen. Aber ich wäre euch sehr verbunden, vor allem die mit reichlichen Beiträgen und AM Status nicht den Sinn, meinen Sinn des Threads ungeachtet zu hinterfragen und dadurch motivierten Neulingen die Motivation weg zu nehmen und Ängste zu schüren. Mich freut es schon, wenn ich durch meinen Thread zumindest 2 Leute hier im Forum erreicht habe. Denn soviel möchte ich der Community zurück geben, genau das was ich damals in meinem Leben gebraucht habe, nämlich einen augenöffnenden Arschtritt Thread! LG
  14. Da es schon spät ist werde ich dir morgen ausführlicher antworten. Aber deine genannten Beispiele sind ja nur subjektive Wahrnehmungen deinerseits und eine individuelle Zusammensetzung deiner Prioritäten. Was das mit meinem Thread zu tun hat oder gar deine Hinterfragung zur Optimierung meiner Methode um sich gewisse Lebensräume und Träume zu erfüllen, bleibt mir weiterhin schleierhaft. Du hast eben, wenn ich das so sagen darf, andere Ambitionen, die nicht so hoch gesetzt sind wie zum Beispiel die meiner, oder vielleicht die anderer Personen. Das ist auch völlig egal und stellt mE eigentlich kein Bestandteil meines Leitfadens wieder. Dass du mit deinem Leben zufrieden bist bzw. dein geführter Weg mit Leichtigkeit bis dahin, schattiert ja nur deine eigene Wahrnehmung und Realität. Ich hab da jetzt irgendwie mehr von dir erwartet, irgendwie eine Art großen Perspektivenwechsel um die soziale Hinterfragung gewisser menschlicher Züge zur Erfüllung der großen Glückseligkeit auf breiter individueller Basis. Das ist so wie wenn ich sage, guck ich hab meine "Erfolge und Ziele" im Leben immer durch Leichtigkeit erreicht weil ich es endlich geschafft habe mir mit 30 einen Fiat Punto zu kaufen. Aber es ist doch eine völlig andere Auffassung, wenn sich Menschen darüber Gedanken machen mit Anfang 30 zB sich einen Porsche Cayenne zu leisten. Ich finde, dass deine Beispiele hier sehr stark hinken und leider nicht wirklich kongruent mit meinem Thread einhergehen. Sorry. Klar! Schieß los! Denn ich hab da auch meine eigene Ansichtsweise und wie wir uns beide da deutlich voneinander unterscheiden! Gn8!
  15. @Danillson danke für dein Feedback! Sehe ich übrigens genauso! @Helmut Liegt vielleicht auch daran, dass ich bislang noch keine bis wenig Erfahrung damit machen durfte, durch "leichtes und lustvolles" Investment mich auf meine Lorbeeren auszuruhen. Oder denkst du, das was ich und andere hier betreiben gleicht dem einer Selbstgeißelung? Vielleicht ist es das, was dich irritiert bzw. du uns missverstehst. Wir trainieren zwar bis wir fast "kotzen" (natürlich nicht wirklich kotzen, aber ich gehe tatsächlich an meine Grenzen) oder ich studiere bis ich so müde und fertig bin, dass ich sogar mal Nächte auf der Universitätsbibliothek übernachtet habe. Das alles heißt aber noch lange nicht, dass wir uns damit sinnlose Schmerzen zufügen. Nein, es ist eher der Rausch des Erfolges, die Genugtuung sich selbst gerecht worden zu sein der uns antreibt diese Wege einzuschlagen. Außerdem fühlt sich dein Körper nach einem Training einfach extrem relaxt an und du könntest wie ein neugeborenes Baby schlafen. Das Gleiche gilt auch für den Hirnsport. Dass ich die "weiche Forenpolitik" nicht mag bzw. die meiner Meinung nach übertriebene Hinterfragung sämtlicher Inhalte hier kombiniert mit zum Teils überschüssigem Selbstmitleid heißt noch lange nicht, dass du deswegen hier nicht posten sollst oder darfst. Ich bin genauso gespannt auf deine Ansichtsweise wie wahrscheinlich umgekehrt. Nur stimme ich @Firster zu und würde auch gerne wissen, was du mit dem obig genannten Beispielen konkret meinst? Könntest du das genauer erläutern?
  16. Matsmad...immer wenn ich gerade das Haus verlassen möchte 😅 Klar. Dein erster Satz ist verdammt richtig! Lies doch nochmal meinen Eingangsthread. Dort habe ich explizit erwähnt, dass man erst einmal die eigene momentane Situation akzeptieren muss und dies den ersten Schritt vieler weiterer darstellt, um sich zu verbessern! Altes....was Bruder? Grenze? Ich kenne das Wort nicht, und du solltest diese auch langsam aus deinem Wortschatz streichen! ;) Spaß beiseite. Nein natürlich nicht. Glaubst du die 65 jährige Caroline aus Dakota hat sich selbst Grenzen gesetzt, als sie anfing Medizin zu studieren und letztendlich auch promovierte? Oder der 60 jährige Bodybuilder aus Detroit, der zu 90% fitter ist als unsere Junggeneration? Oder dieser werte Herr hier, der durch jahrelanges Training erst dieses Erscheinungsbild erschaffen hat? http://www.trueactivist.com/50-year-old-singapore-man-who-looks-20-wows-the-internet-shares-his-youthful-secrets/ Matty, du kannst alles erschaffen solange du dich dafür aufopferst und immer wieder aufs Neue probierst bis du endlich dein selbst gesetztes Ziel erreicht hast! Believe in yourself!
  17. Das ist deine Entscheidung du kannst ja gerne nach deinem eigenen Ermessen so leben. Für gefährlich halte ich allerdings meine Grundidee doch etwas weit hergeholt. Das Problem an diesem Forum ist, dass heutzutage wirklich jeder, ausnahmslos jeder und jede Diskussion bis ins kleinste Detail auseinander genommen wird, akribisch analysiert und durch zahllose Selbstlimitierungen und Mindfucks hinterfragt wird. Wenn du das Kleingedruckte in meiner Anmerkung als Disclaimer gelesen hast, wirst du verstehen, dass ich keinesfalls psychische Erkrankungen da mit ins Spiel bringe oder gar solche als Belanglos tituliere. Weshalb also gleich Burnout und Depression mit ins Spiel bringen, wenn es doch eigentlich nur darum geht sich auf gut Deutsch einfach mal als Mann den "Arsch aufzureißen" für die eigenen Träume und Verwirklichung eigener Realitäten? Als ich 2007 hier auf dieses PU Forum gestoßen bin, war ich die größte soziale Schwachstelle die man sich ausmalen konnte. Ich war unsportlich, hatte keine Ahnung von Fashion & Stil, wurde durch falsche Leute teilweise in der Schule gemobbt, hatte wenig Interesse und Motivation für die Matura zu lernen und war generell kein großer Macher. Durch intensives Einlesen und einer anderen Forumspolitik damals und vor allem härteren Gang hier, wurden mir die Augen geöffnet. Langer Rede kurzer Sinn, auch ich habe über die Jahre hart für mein jetziges Erscheinungsbild geschuftet und Opfer dafür gebracht. Ich kann guten Willens behaupten, dass ich vom unscheinbaren spät pubertierenden Teenager (sogar mir 19 Jahren) zu einem eloquenten lässigen Typen geworden bin. Ich habe durch die damals unzählig motivierenden Threads hier erstmal erkannt, dass ich in erster Linie das Problem bin und mein Umfeld eigentlich nur auf meine Erscheinung reagierte bzw. mein Verhalten wieder spiegelte. Ich habe angefangen Sport zu betreiben, mich für Kleidung und Fashion zu interessieren, mir angeeignet mich auf kommunikativer Ebene besser zu verständigen. Habe gelernt gewisse Teile meines Egos hinter mir zu lassen, auf Leute zu zugehen usw. Mit Ende 22 bis 26 wurde ich zu einem, zumindest lokal relativ bekanntem Model. Klar, ich war nie ein Mr. Gandy David. Aber ich konnte doch während meines Studiums der Medizin soviel Geld durchs Modeln verdienen, dass ich mir gemeinsam mit einem Kollegen eine Penthouse Wohnung leisten konnte. Zum Thema Studium. Alle haben sie mir damals gesagt, ich würde es nicht schaffen weil sie noch immer das Bild des bemitleidenswerten kleinen Jungen im Gymnasium hatten. Der Junge, der nicht viel sprach. Der Junge der ab und zu gemobbt wurde. Der Junge der äußerst unsportlich und unattraktiv war. Der Junge, der sich jahrelang in seinem Selbstmitleid badete und dadurch fast seine Abitur versemmelt hätte. Alle haben sie gesagt, du bist nichts, du kannst nichts, du wirst es nie zu etwas bringen! And guess what happened...? Heute blicke ich zurück und kann nur schmunzeln. Schmunzeln, wie sie alles und jeden schlecht geredet haben. Sie haben nicht nur mir sondern auch sich selbst Limitierungen und Beliefs aufgesetzt, die sie an ihrer eigenen Entwicklung behindert haben. Und was habe ich gemacht? Ich habe mir das PU Forum zu Herzen genommen, die guten Ratschläge heraus gefilert, wenig hinterfragt und einfach nur mal getan was getan werden musste. I just fucking did it!!! Und Jetzt? Heute bin ich Jungarzt, habe jahrelange gemodelt, die halbe Welt bereits bereist, habe eine wunderschöne Dachwohnung inkl. kleinem Luxus und eigentlich all das, wo mein 16 jähriges Ich es sich niemals hätte vorstellen können. Hätte ich damals so weiter gejammert und alles hinterfragt, ich bin mir sicher, ich würde heute nicht hier stehen wo ich momentan bin. Also frage ich dich noch einmal. Warum also das eigene Leben so akzeptieren wie es ist, wenn du unzufrieden damit bist? Warum nicht versuchen etwas Besseres aus deinem Leben zu machen, wenn du ohnehin schon Schwierigkeiten hast dein Leben so zu akzeptieren wie das Momentan es dir gerade vorschreibt? Was hindert dich also daran? ...
  18. Darf ich eine Gegenfrage stellen? Wird das jetzt sowas wie eine persönliche Psychotherapie Sitzung für mich? Nichts für ungut, aber der Thread sollte all diejenigen dienen, die vor Problemaufstellungen Schwierigkeit haben Fuß zu fassen um sich gerechte Ziele zu setzen. Was jetzt meine persönlichen Ziele sind, ist eigentlich ziemlich offtopic. Dass man durch ständige Druckausübung auf sich selbst, ohne gesunden Menschenverstand und maßloser Übertreibung, auch krank wird steht doch völlig außer Debatte und sollte jedem klar sein. Dieser Thread soll jetzt auch keine Anlaufstelle meiner persönlichen Baustellen werden, sondern spiegelt nur wieder durch welche Mindsets ich in den Jahren zuvor sehr gute Resultate erbracht habe. Meine Ziele und Erfolge sind vielfältig und würden den Rahmen jetzt völlig sprengen und völlig am Thema vorbei gehen. Das fängt schon damit an, dass ich nächstes Jahr 2 neue Sprachen lernen möchte bis hin zur geistiger Höchstleistung mit fortgeschrittener akademischer Weiterbildung. Erfolge und Ziele sind für mich aber auch, wenn ich auch nach der Arbeit trainieren war oder meine 40 Längen Schwimmen geschafft habe. Oder, dass ich in einem Monat meine Turnusarztprüfung schaffe usw. Ich verstehe daher deine Frage bzw. Sinn dahinter nicht. Jeder Mensch setzt sich selbst seine Ziele und die resultierenden Erfolge anders. Mein Thread sollte bloß als Werkzeug dienen und kein Indikator um psychische Konstellationen und Probleme daraus zu interpretieren.
  19. Du musst bedenken, dass der Thread in erster Linie auch für Leute gedacht ist, die noch wenig Erfahrung mit Selbstdisziplin und Achtung haben. Wenn ich zurück denke, haben mir als 19 Jähriger genau solche Texte im Forum geholfen meinen eigenen Arsch hoch zu bekommen um heute hier zu stehen, wo ich mich momentan befinde. Daher muss man auch nicht unbedingt jeden einzelnen Satz hier förmlich für bare Münze halten. Den Kerninhalt sollte man aber verstehen, sich gewisse Anker im Kopf zu setzen um eigene Träume und Wünsche zu erfüllen. Dass man durch harte Arbeit und Fleiß auch Ziele im Leben erreichen kann. Es gibt da draußen genug Prokrastinationsfälle, die eben durch falsche Mindsets ein unerfülltes und trauriges Leben haben. (ich zählte als Jugendlicher ebenfalls dazu) Zweitens finde ich es nicht immer verkehrt sich auch einen gewissen Status aufzubauen. Ich lebe nun mal in einer leistungsorientierten und vor allem durch Status und Prestige geprägten Gesellschaft. Natürlich spiegelt dies wieder den zentralen Punkt des Egos wieder. Weshalb mache ich das? Für mich? Für die anderen? Für mein Ansehen? Und ich bin da so ehrlich und sage, ja. Ja ich tu es zum Teil auch um des Ansehens Willen, aber auch um mir selbst gesetzte Lebensinhalte und Träume zu verwirklichen. Ob und wie jetzt jemand seine Prioritäten im Leben festhält ist ein Diskurs subjektiver Wahrnehmungen und Präferenzen. Daher denke ich, kann ich auch nicht die Behauptung aufstellen ein "ökonomisches Leben" ohne Materialismus irgendwo im Dschungel würde einen Menschen unbedingt "glücklicher" machen als jemanden der ein tolles Haus und Auto fährt, oder von mir aus täglich Models fickt. Vice Versa natürlich genauso wenig. Ad 1) Weil diese mentale Verankerung ständig der "Beste" zu sein erst einem hilft gewisse Erfolge im Leben zu erreichen. Ich lebe nicht nach dem Prinzip des Minimalismus, der einfachen Akzeptanz loser Selbsterrungenschaften, sondern ich muss mich auch irgendwie messen können um meine Ziele zu erreichen. Das heißt natürlich nicht, dass ich automatisch in meinem Handeln und Vorhaben der Beste werde oder auch obligatorisch alle Handlungen meinerseits bis an die äußersten Grenzen meiner Machbarkeit in jeglicher Hinsicht treiben werde. Aber ein gesunder Mindset und Wille, das Beste und Maximum aus sich heraus zu holen ist mit Sicherheit hilfreicher als sich nur mittelhoch gesteckte Ziele zu setzen. Du musst natürlich auch im Rahmen deiner Machbarkeit dich messen können. Dass du als Tennisanfänger zum Beispiel niemals das Skill Level eines Dominic Thiem erreichen wirst, sollte jedem bewusst sein. Aber ich kann als Tennisanfänger mich mental so darauf einstellen, dass ich in meiner Anfängergruppe nach x Trainingseinheiten der Beste werde oder zumindest im lokalen Wettbewerb den 1. Platz zu holen. Wenn ich jetzt anfange Schwedisch zu lernen, werde ich mit Sicherheit niemals so gut die Sprache beherrschen können wie ein schwedischer Literat. (zumindest nicht in absehbarer Zeit). Aber ich setze mir diesen Anker, gestalte mir die eigene Realität so, dass ich in kürzester Zeit mich in Schweden verständigen kann oder gar Klassenbester werde. Sich selber hohe Ziele zu setzen und immer das Beste aus sich zu holen bedeutet nicht automatisch an einem Burnout zu leiden, sondern dient viel mehr den Weg über eigene Grenzen hinaus zu gehen. Diese Technik hilft vor allem Leute, die sehr nahe dran sind immer wieder der eigenen Prokrastination zu verfallen oder dazu tendieren sich im Leben gewissen Grenzen zu beugen und gleich aufgeben. Diesen Leuten fehlt der gewisse Biss im Leben, diese Hartnäckigkeit auch längerfristig an etwas dran zu bleiben. Ad 2) Das ist aber ein Konfliktpotential in deinem Kopf. Ich denke nicht in solch einem Schablonenmuster und bewerte andere Menschen nicht aufgrund ihres Aussehens, Berufes oder finanziellem Income. Wenn mir jetzt jemand sympathisch ist, darf er gerne in seinem Leben tun und machen was er möchte. Denn ich urteile nicht so leicht über Menschen, außer in ihrem Handeln und intellektuellem Wesen mir gegenüber. Was die anderen Menschen, meine Mitmenschen darüber denken, ist mir völlige Latte. Was die Gesellschaft darüber denkt wem welche Prestigezugehörigkeit und Ansehen erlaubt sind, ist mir ebenfalls egal. Denn schließlich geht es noch immer um mein eigenes Wohlbefinden und die Gestaltung meiner eigenen Mitmenschen. Hohe Ziele und Erfolge sind kein Zuckerschlecken. Niemand wird nur durch harte Arbeit und Fleiß gleich die 100% Erfolgsrate begleichen können, die er sich selbst aufgesetzt hat. Dazu gehören Misserfolge wie auch der schmerzvolle Umgang mit Niederlagen dazu. Wie ich bereits oben erwähnte, dienen solche Gedankenanker einerseits des Arschtrittes wegen und andererseits auch um die eigene Motivation und Erwartungen hoch zu setzen. Viele Leute haben sich einen Mindset mit minimalistischer Leistungsorientierung gesetzt. Das setzt aber voraus, dass man dennoch diese Grenze der Machbarkeit nicht unterschreitet. Das Problem ist aber, dass viele Leute durch diese niedrig gesetzt Messlatte sehr oft scheitern oder leichter dazu tendieren bei kleineren Erfolgen oder gar Misserfolgen das Handtuch zu schmeissen. Deshalb setze ich mir die Messlatte hoch, Größeres zu bewirken um mir auch selbst beweisen zu können, dass ich imstande bin Leistungen zu erbringen, die über mein Vorstellungsvermögen hinaus gehen. Es hat noch niemand gewonnen, indem er seine ambitionierten Ziele nicht hoch gehalten hat. Ich schließe mit Bestnoten ab, um mir selbst später berufliche Wege abzusichern und neue Türen zu öffnen. Ich trainiere härter und besser, um auch leistungsorientiert und vor allem geistig fitter zu sein. Dass es zu einer Lebensphilosophie wird, im Leben nicht gleich durch Niederlagen oder nicht vorhergesehene Wendungen nicht gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren und das Leben dadurch aufzugeben. Ich hoffe, dass es dadurch etwas verständlicher wurde.
  20. wenn ich zB Lust habe mein Lebensstil vollkommen zu verändern, mich chinesischen Mönchen in den Bergen anzuschließen, aber nicht die Eier dazu habe auch tatsächlich diesen Schritt zu wagen. Im Prinzip kann man sich damit alle Träume verwirklichen, ob jetzt ein materialistischer Hintergrund oder Prestigeansehen dahinter steht oder nicht. Wenn ich zB Lust habe Schwedisch zu lernen, dann setze ich mir selbst einen Plan wie ich am besten das Ganze angehen werde usw. Schreibfehler bitte ignorieren, bin am Handdy.
  21. pMaximus

    Tinder

    Na dann fickt er wohl schon mehr als ich 😆
  22. pMaximus

    Tinder

    Von UGs kann ich aber auch nicht leben :(
  23. Klar! Ist die zentrierte Version unübersichtlich? Ich habs auf meinem iPad Pro geschrieben, dort siehts mMn irgendwie übersichtlicher aus. Aber mach ich! PS: ich habs mal vom Format abgeändert. Allerdings weiß ich nicht wie es am PC leserlicher ist. Bitte gebt mir Bescheid obs so besser ist oder ich es doch in der Originalfassung veröffentlichen soll (mit zentriertem Schriftinhalt)