JayMuc

Sehe ich nicht so. Du hast ja beim Online Game auch immer noch das Date. Und das findet im RL statt. Das Date ist auch immer gleich, egal ob ich mir die Nummer von der HB Online, im Daygame, im Nightgame oder über den Social Circle geholt habe. Wenn ich es beim Date nicht drauf habe, werde ich Online nichts reißen, außer auf vielen Dates zu sein. Und klar alle Bereiche haben Ihre Vor- und Ihre Nachteile. Aber letztendlich sind es halt alles nur Akquise-Werkzeuge und es kommt dann beim Date drauf an, ob man gut ist oder nicht. Ist wie in meinem Beispiel aus dem Vertrieb. Sind halt unterschiedliche Kanäle um ans Meeting mit dem Entscheider zu kommen. Wer wirklich erfolgreich ist, entscheidet sich dann im Meeting, ob er den Abschluß bekommt oder nicht

Naja, kommt wie immer wieder drauf an. Wenn es ums Thema Online Game geht, dann sind die Tipps von jemanden authentischer, der es selbst erfolgreich betreibt und nicht von jemanden der schon lange in einer Beziehung ist und in die Beziehung gekommen ist, als Tinder & Co. noch in den Kinderschuhen steckten. (Tinder gibt es erst seit knapp 12 Jahren). Wenn es ums Thema LTR geht, dann mit Sicherheit von dem, der eine lange LTR führt oder geführt hat. Aber auch da denke ich, kann ich ein Wörtchen mitreden, da ich auch schon 10+ Jahre LTRs hatte.

Hängt auch viel mit der eigenen Frustrationstoleranz und dem Umgang mit Ablehnung ab. Wenn Du im Vertrieb arbeitest, bist Du es gewohnt abfuhren zu bekommen. Wenn Du lange im Game bist, bist Du es auch gewohnt. Und eine wirklich schlimme Abfuhr bekommt man eigentlich auch fast nie, wenn man sie vorher nicht selbst wie der letzte Vollidiot benommen hat. Insofern ist das für mich kein großer Unterschied, ob mich eine HB wegswiped oder mir in der Bar sagt "Sorry ich habe einen Freund". Kann ich mit beidem gut leben und interessiert mich im nächsten Augenblick schon nicht mehr.

Klar drehen wir uns im Kreis. Und ist wie so vieles im Leben eine Frage der eignen Ansicht und des Mindsets. Gerade Deinen Punkt mit der Anstrengung und Bequemlichkeit, kann man genauso gut auch anders rum verwenden. Wenn es bei einem selbst online nicht funktioniert oder man keine guten Frauen im OG kennenlernt, ist es natürlich viel bequemer und weniger anstrengend bei den Sachen zu bleiben, die für einen funktionieren, als sich die Mühe zu machen was neues zu lernen und sich da zu verbessern. Klar ist es nicht schlimm, wenn eine Frau einen nicht liked. Genauso wenig ist es nicht schlimm, wenn Du im echten Leben einen Korb bekommst. Passiert und muss man als Mann mit umgehen können. Die Abfuhr beim Date aus dem Online Game ist aber genau so wie die Abfuhr beim Date aus dem Social Circle, Daygame oder Nightgame. Alles eine Frage der Perspektive und der eigenen Ansichten. Letztendlich muss jeder schauen, was für einen selbst am besten funktioniert

Ist das nicht normal und in allen Bereichen des Datings so? Top-Frauen sind ja meist nicht lange Single und auf dem Markt. Also ist ja logisch, dass sie kurz nach der Trennung, Umzug oder sonst was auf den Markt kommen. Ist meiner Erfahrung nach im Social Circle auch nicht viel anders. Wenn man da eine neue Frau kennenlernt, ist sie auch entweder gerade erst hergezogen, frisch getrennt oder sonst was.

Klar, jeder hat hier seine Meinung – die einen sind OG-Hater, die anderen schätzen es. Aber um mal zu verdeutlichen, warum OG eine sinnvolle Ergänzung ist, auch wenn man nach einer qualitativ hochwertigen LTR-Partnerin sucht, hier ein einfaches Rechenbeispiel: In meiner Umgebung gibt es etwa 5.000 Frauen auf den Dating-Apps, die vom Alter, Standort und von meinen Präferenzen grundsätzlich passen könnten. Selbst wenn nur 2% davon als "qualitativ hochwertige" Frauen in Frage kommen, die ich mir für eine LTR vorstellen könnte, ergibt das immer noch 100 potenzielle Kandidatinnen. Und da sich ständig neue Frauen auf den Dating-Apps anmelden, steigt diese Zahl mit der Zeit sogar weiter an. Natürlich bin ich nicht für jede dieser 100 Frauen der passende Typ, und nicht jede wird sich beim Date als geeignet erweisen. Aber selbst wenn ich am Ende mit nur 20 dieser Frauen auf ein Date gehe, habe ich 20 Chancen, eine LTR-geeignete Partnerin zu finden. Vergleichen wir das mal mit Social Circle, Daygame oder Nightgame: Um 20 potenzielle LTR-Kandidatinnen durch diese Kanäle kennenzulernen, bräuchte ich wesentlich mehr Zeit und wäre noch stärker auf Glück und Zufall angewiesen. Unterm Strich: Meine Erfolgsaussichten steigen deutlich, wenn ich OG als einen zusätzlichen Kanal nutze, um eine passende Partnerin zu finden. Klar, die besten Chancen habe ich, wenn ich alle Kanäle kombiniere – aber OG komplett zu ignorieren, wäre einfach unklug.

Ist auch mein Eindruck. Wenn beim Date das Thema Kinder kommt und ich erzähle, dass ich keine mehr will und bekommen kann, kannst du jedesmal in Ihren Augen sehen, wie sie dran denken, dass sie beim vögeln nicht die Sorge haben müssen schwanger zu werden

Da du ja immer viel auf Statistiken gibst. Ich habe Dir ja schon die Statistik gezeigt, dass 77% der Internet-User bis 29 auf Dating Apps sind. Klar ist nicht Gesamtbevölkerung, aber doch immer noch ein sehr großer Teil. Das jetzt ausgerechnet nur die qualitativen HBs nicht auf Dating Apps sind, macht einfach keinen Sinn. Das zurückhaltende Mäuschen ist jetzt für mich auch nicht unbedingt eine qualitative Frau. Und kommt hier nicht immer der Vorwurf, dass OG eher was für Männer ist, die sich nicht trauen im echten Leben Frauen anzusprechen. Widerspricht sich ja auch etwas mit deiner Aussage von oben. Ist natürlich alles wieder sehr überspitzt dargestellt. Aber ich erkläre es dir gerne nochmal sachlich. Ich habe nie behauptet, dass alle HBs im OG Top sind, sondern nur, dass es die Top HBs auch im OG gibt und das OG einfach nur ein weiterer Kanal ist sie kennenzulernen. IM OG ist keinesfalls leichter an Top-Hbs zu kommen, aber es gibt sie. Und wenn eine Top-HB auf dem Markt ist, ist es mir letztendlich egal, ob ich sie online, in der Bar, im Supermarkt oder auf dem Geburtstags eines Kumpels kennenlerne. Viel wichtiger ist, was ich dann drauß mache wenn ich sie kennengelernt habe. Wenn ich online aber ausschließe, habe ich halt eine Möglichkeit weniger sie kennen zu lernen. Kann man machen, kann auch funktionieren, aber faktisch ist die Chance größer wenn ich alle Kanäle nutze.

Naja, ist halt immer die Frage wie man das interpretiert. Von regelmäßiger Nutzung (wie auch immer das definiert ist), habe ich ja auch nicht gesprochen. Sondern davon, dass Frauen wenn sie auf dem Markt sind auch Dating-Apps nutzen. Wenn man sich dazu eine Studie von Statista aus 2023 anschaut, haben 77% der 16-29 jährigen Internetnutzer schon einmal eine Dating-App genutzt. Das bestätigt ja meine Aussage, dass Frauen auch Dating Apps nutzen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/968467/umfrage/online-dating-nutzer-nach-altersgruppen-in-deutschland/ Das es im OG nur so vor qualitativen Frauen wimmelt, habe ich auch nie behauptet. Aber OG bildet halt auch die Bevölkerung ab und es wird im OG sicherlich prozentual die gleiche Anzahl an qualitativen HBs geben, wie im RL. Da man online aber mit mehr Leuten in Kontakt kommt, als man es jemals im RL egal wo könnte, entsteht auf Grund der Masse natürlich der Eindruck, dass es fast nur Resterampe gibt.

Sagt ich ja auch nicht, dass man sich nur auf OG verlassen soll. Man sollte es halt als weitere Möglichkeit nutzen. Kann sein, dass es bei dir im SC so ist. Kommt aber halt auch ein wenig drauf an, wie lang die Paare schon zusammen sind. Vor 10 Jahren waren Dating Apps noch nicht so weit verbreitet, so dass es logisch ist, dass sich wenig Paare online kennengelernt haben

Stimme Dir zu. Nur in dem Punkt, dass A-Ware nur unter der Hand im Social Circle oder Aktivitäten im RL weggeht nicht. Wenn eine Frau, die A-Ware ist wieder auf dem Markt ist, wird sie auch mal in Bars gehen und wird sich auch auf einer Dating-App anmelden. Du kannst so eine Frau also auch im NG oder im OG kennenlernen. Klar ist die Zeitspanne kleiner und klar ist es mit Sicherheit nicht die Breitemasse, aber auch A-Ware kannst Du dort kennenlernen. Wenn man bewusst auf OG und NG verzichtet, reduziert man nur seine Chancen A-Ware kennenzulernen Bin ich bei Dir. Und wie Du selbst sagst, kann man Beziehungsmaterial auch online finden. Das Zeitfenster ist halt kleiner. Trotzdem ist es halt eine weitere Möglichkeit um seine Chancen auf eine LTR zu erhöhen. Und nein ich date nicht nur um regelmäßig einen wegzustecken.

Verstehe deinen Standpunkt, aber ich sehe das komplett anders. Ich habe selbst eine Vasektomie machen lassen und fühle mich dadurch überhaupt nicht in meiner Männlichkeit eingeschränkt. Im Gegenteil – ich habe das Thema für mich einfach aktiv in die Hand genommen und kontrolliere damit meine eigene Zukunft. Bei mir war der Punkt erreicht, als das Thema Kinder für mich und die Mutter meiner Kinder abgeschlossen war. Die Vasektomie hat die Sache einfach unkomplizierter gemacht. Ich musste nicht mehr darauf vertrauen, dass sie die Pille nimmt oder dass nichts "dazwischenkommt." Das hat mir mehr Freiheit gegeben, weil ich sicher sein konnte, dass es keine ungeplanten Überraschungen gibt. Auch jetzt, nach der Trennung, bereue ich die Entscheidung kein bisschen. Kinder mit einer anderen Frau sind für mich kein Thema mehr, und ich genieße es, diese Kontrolle über meine Lebensplanung zu haben. Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber für mich war es der richtige Schritt.

Stimme dir absolut zu, dass man zwischen Akquiseoptionen und Persönlichkeitsentwicklung unterscheiden muss. Klar, das ultimative Ziel sollte immer sein, ein erfülltes RL zu haben, in dem Frauen nur ein Teil des Gesamtpakets sind und nicht der einzige Fokus. Frauen fühlen das auch, wenn sie merken, dass sie nur ein Element in einem insgesamt erfüllten Leben sind – und das wirkt meist attraktiver als jemand, der nur "auf der Jagd" ist. Gerade deshalb denke ich aber auch, dass es sinnvoll ist, als Mann, der auch erfolgreich im Dating sein will, alle Akquiseoptionen zu beherrschen. So hat man einfach mehr Auswahl und muss sich nicht auf einen Kanal verlassen. Um beim Vergleich mit der Jobsuche zu bleiben: Klar, man kann sich nur auf ausgeschriebene Stellen bewerben und so auch einen guten Job finden. Aber die wirklich interessanten Chancen entstehen oft, wenn man alle Kanäle nutzt – sei es durch Stellenanzeigen, Headhunter, persönliches Networking oder gezieltes Ansprechen von Entscheidern in den Wunschunternehmen. Das erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas wirklich Passendes findet. Und was das OG angeht, bin ich bei dir: Die Qualität wird sicher weiter steigen, und es wird für immer mehr Leute ein fester Bestandteil der Dating-Welt. Trotzdem ist es mein eigener Anspruch, nicht nur auf das zurückzugreifen, was am bequemsten oder "Mainstream" ist. Wer langfristig auf mehreren Kanälen gut unterwegs ist, bleibt einfach flexibler und kann sich auf Veränderungen besser einstellen. Und das gibt einem letztlich mehr Kontrolle, um das für sich Beste zu finden – egal ob im Dating oder im Job.

Ja bin ich bei Dir. Telefonat oder ein paar Sprachnachrichten sind nochmal ein gutes Mittel um die Date effizienter zu gestalten.

Ich verstehe, was du meinst, und stimme dir grundsätzlich zu – wenn OG alleine schon mehr Dates und Optionen liefert, als du verarbeiten kannst, dann ist das natürlich effizient und spart Ressourcen. Warum Kaltaquise betreiben, wenn die Kunden von selbst kommen, oder warum durch die Straßen laufen, wenn du auf Tinder und Co. schon einen Überfluss an HBs hast, die dich daten wollen? Aber hier kommt der Punkt: OG kann zwar temporär die beste Quelle sein, aber langfristig ist es kein Garant. Im Vertrieb wäre es ähnlich: Wenn eine Firma nur auf ihren Website-Traffic setzt und die anderen Kanäle komplett ignoriert, läuft sie Gefahr, irgendwann in Schwierigkeiten zu kommen, wenn sich die Bedingungen ändern. Ein guter Vertriebler hat immer mehrere Ansätze parat und kann flexibel auf neue Gegebenheiten reagieren. Im OG hast du Faktoren, die nicht in deiner Kontrolle liegen. Zum Beispiel: Alter: Mit der Zeit filtert OG dich automatisch in eine höhere Altersklasse. Selbst wenn dein Profil optimiert ist, wirst du irgendwann feststellen, dass du in den Feeds der jüngeren HBs seltener auftauchst oder weniger Matches bekommst. Wenn du langfristig jüngere Frauen daten willst, ist es hilfreich, die anderen Kanäle auch zu beherrschen. Marktsättigung und Veränderungen: Dating-Apps verändern sich ständig. Algorithmen, Sichtbarkeit, oder sogar die Anzahl der aktiven Nutzer schwanken. Eine Plattform, die dir heute viele Matches bringt, könnte in einem Jahr schon weniger effektiv sein. Und du hast absolut recht, dass der wichtigste Grundsatz im Pickup „Auswahl schaffen“ ist. OG ist eine Top-Quelle dafür, keine Frage. Aber sich nur auf OG zu verlassen, bedeutet, auf lange Sicht abhängig von einer einzigen Strategie zu sein. Die besten "Vertriebler" sind die, die flexibel bleiben und sich an jede Situation anpassen können. Sie haben genug Skill im Daygame, Nightgame und SC, um sich nicht von einer Plattform oder einer App abhängig zu machen. Ja, OG ist oft der einfachste und effizienteste Kanal, vor allem in großen Städten. Aber wenn du langfristig erfolgreich sein willst, ist es besser, alle Methoden zu beherrschen. Dann kannst du die Wahl treffen, statt auf eine einzige Taktik angewiesen zu sein – und das ist, wie du selbst sagst, der wahre Vorteil eines „ausgefüllten Lebens.“

Ja kann ich nur bestätigen. Wenn man ein gutes Profil hat und dazu noch einen passenden Opener, der auf das schnelle Date ausgelegt ist, kann man mit OG mehr Dates generieren als man auch tatsächlich wahrnehmen kann. Meine Erfolgsquote beim OG ist, dass ich ca. 4-5 Matches brauche um einen Lay zu bekommen. Klar sind die nicht alle beim 1. Date und nicht jedes Match wird zum Lay, aber es ist halt eine gute Option um seine Möglichkeit zu erweitern

Ich will das Thema mal aus meiner Sicht verdeutlichen und benutze dazu eine Analogie aus dem Vertrieb, die meiner Meinung nach gut passt. Dating ist in vielen Aspekten wie Vertrieb: Frauen sind die „Kunden“, und es gibt verschiedene Kanäle, um sie zu erreichen. Es ist nicht nur so, dass man unterschiedliche Frauen auf unterschiedlichen Wegen trifft, sondern man kann im Prinzip jede Frau über jeden Kanal erreichen – es kommt nur darauf an, welcher Weg am besten zu deiner Strategie passt. Im Vertrieb gibt es mehrere Möglichkeiten, um Umsatz zu generieren, und ähnlich ist es im Dating mit den Lays. Schauen wir uns die verschiedenen Ansätze im Vertrieb an und wie sie auf die Dating-Methoden übertragbar sind: Kaltakquise (Daygame): Im Vertrieb bedeutet das, von Geschäft zu Geschäft zu gehen und Kunden direkt anzusprechen. Es ist zeitaufwendig und erfordert ein dickes Fell, weil man oft abgelehnt wird oder auf niemanden trifft. Genauso ist es im Daygame: Du sprichst Frauen auf der Straße oder in alltäglichen Situationen an. Es braucht Überwindung, und je nach deiner Lebenssituation hast du nicht immer die Gelegenheit, „passende“ HBs zu treffen. Daygame ist gut, aber als einzige Strategie würde es schnell sehr aufwendig und unberechenbar. Events oder Messen (Nightgame): Im Vertrieb bieten Messen oder Events eine lockere Atmosphäre, um Kunden zu treffen und idealerweise direkt einen Abschluss zu machen. Im Nightgame ist es ähnlich: Clubs und Bars bieten eine Umgebung, in der Anziehung natürlicher aufgebaut werden kann und es oft schneller zum Lay kommt. Allerdings hast du hier auch nicht täglich die Möglichkeit, „auf die Messe zu gehen“. Es ist eine gute Ergänzung, aber nicht jeden Tag machbar – und nicht jeder Lebensstil erlaubt es, regelmäßig in Clubs zu sein. Empfehlungen (Social Circle): Über Empfehlungen an neue Kunden zu kommen ist oft leichter, da man schon einen „Wärmefaktor“ hat. Im Social Circle-Dating ist es genauso: Du lernst Frauen über Freunde oder Bekannte kennen, und weil du schon „empfohlen“ wurdest, sind die Chancen auf Erfolg höher. Allerdings ist auch das als alleinige Methode oft limitiert, da du nur auf Frauen triffst, die schon irgendwie in deinem erweiterten Umfeld sind. Online-Plattformen (Online Game): Im Vertrieb nutzt man LinkedIn und andere Online-Plattformen, um Kontakte zu knüpfen und Kunden anzusprechen, ohne sie direkt zu treffen. Im Dating ist Online Game genau das: Tinder, Bumble, Hinge und Co. bieten Zugang zu einer großen Anzahl an Frauen, die du im Alltag nie treffen würdest. Der „Schrott-Anteil“ ist natürlich höher, weil einfach viel mehr Menschen online sind, aber mit einem guten Profil und gezieltem Screening kannst du hier genauso hochwertige Frauen finden. Tatsächlich würde eine Frau mit LTR-Potenzial sich heutzutage wahrscheinlich ebenfalls mal kurz bei Tinder anmelden, wenn sie wieder auf dem Markt ist – und wenn du da nicht aktiv bist, verpasst du diese Chance vielleicht. Die Vorteile eines hybriden Ansatzes: Genau wie im Vertrieb ist die erfolgreichste Strategie im Dating oft, alle Kanäle zu nutzen und sie je nach Bedarf einzusetzen. Das gibt dir die maximale Reichweite und erlaubt es dir, die besten Frauen aus jedem Kanal zu filtern. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und man muss je nach Ziel und Situation anpassen. Fazit: Online Game ist nur eine Ergänzung, kein Allheilmittel – genauso wie Daygame, Nightgame und Social Circle. Aber es gibt keinen Grund, diesen Kanal komplett zu ignorieren. Wenn du dich nur auf einen Weg beschränkst, verpasst du potenziell gute Gelegenheiten. Die erfolgreichsten „Vertriebler“ im Dating beherrschen alle Kanäle und wissen, wie man sie situativ nutzt, um das Beste für sich rauszuholen.

Im OG muss man auch nicht ewig texten. Verstehe nicht wie ihr da immer drauf kommt. Ich brauche max. 5 Nachrichten und dann habe ich ihre Nummer. Dann gibt es noch ein wenig Logistik (2-3 Nachrichten) und das Date steht. Ab dem Zeitpunkt ist es kein Unterschied mehr, wo ich die Nummer her habe. Das Date läuft gleich ab, egal wo ich die Nummer her habe. Klar kann ich in der Bar Frauen ansprechen die mich Online weggewischt haben, genauso kann ich Online aber auch Frauen kennenlernen, die ich im echten Leben halt niemals kennenlernen würde, weil sie in andere Bars oder zu einem anderen Zeitpunkt in meinen Bars unterwegs sind. Dadurch, dass Online sogar mehr Frauen unterwegs sind, als jemals in einer Bar sein können, schaffe ich mir durch Online sogar noch mehr Möglichkeiten. Dein Fazit kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe wie bereits schon mehrfach erwähnt, jeweils 1/3 meiner aktuellen Rotation aus NG, SC und OG kennengelernt. Hat also nichts mit sich nicht trauen oder sonst was zu tun, sondern einfach damit, dass ich mir weitere Optionen schaffe um Frauen kennenzulernen.

Du hast mich zwar nicht gefragt, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu ab. Natürlich ist Online-Dating in erster Linie dazu gemacht, dass die Apps Geld verdienen und die User möglichst lange auf den Apps bleiben. Wenn man sich die Geschäftszahlen von zum Beispiel Tinder anschaut, sieht man aber auch, dass sie seit einigen Jahren immer weniger zahlende Kunden haben. Das liegt natürlich an dem Frust, den man auch hier zum Thema OG bei vielen sehen kann. Es wird also immer wieder neue Konzepte geben, die getestet werden und von denen sich dann einige durchsetzten werden. Was das genau sein wird, ist schwer vorherzusagen. Wenn ich das könnte würde ich eine Dating App mit neuem Konzept entwickeln und Geld verdienen. Ein neueres Konzept ist zum Beispiel Breeze. Hier werden einem jeden Tag 20 Profil vorgeschlagen. Wenn 2 Personen sich matchen und bereits sind eine Gebühr zu zahlen, organisiert die Dating-App das 1. Date für einen in einem ausgewählten Partnerrestaurant und man bekommt dort dann das 1. Getränk aufs Haus. Vor dem Date hat man auch keine Möglichkeit mit der anderen Person zu schreiben. Ob sich das durchsetzten wird, weiß ich nicht, habe ich auch noch nie getestet. Bin mir aber sicher, dass neue Konzepte zum Thema Online Dating bald kommen werden.

Haha, klar, man kann OG so sehen – ist sicher auch eine Möglichkeit wie man OG nutzen kann. NG kann man dafür genau so nutzen und mit den richtigen Connections sogar noch billiger ;-). Für mich geht's eher darum, dass man sich alle Optionen offen halten soll um das für sich bestmögliche zu finden und alle Chancen zu nutzen ohne sich auf eine Methode festzulegen. Aber hey, jeder hat seine Prioritäten. 😉

Klar, im Online Game gibt es wie überall auch "Schrott," und es stimmt, dass die Anzahl an fragwürdigen Profilen im OG größer wirkt – einfach, weil die Masse an Leuten, die man erreicht, viel höher ist als im NG oder DG. Aber das heißt nicht, dass OG grundsätzlich für LTRs ungeeignet ist. Man muss halt screenen, genau wie in allen anderen Bereichen. Es ist doch so: Eine attraktive und qualitativ hochwertige Frau, die wieder Single ist, wird heute oft auch online aktiv – sei es Tinder, Bumble oder Hinge. Sie bleibt vielleicht nicht ewig auf der Plattform, aber für ein paar Wochen oder Monate wird sie da auftauchen. Wenn man dann nicht im OG aktiv ist, verpasst man vielleicht die Chance, diese Frau kennenzulernen. Für mich ist Online Dating einfach eine zusätzliche Möglichkeit, und ich sehe es als Ergänzung zu NG, DG und SC. Es ist ein weiterer Kanal, der mir mehr Auswahl gibt. Wenn man sich bewusst gegen OG entscheidet, schränkt man seine Optionen unnötig ein und verpasst vielleicht Frauen, die sonst außerhalb des eigenen SC oder NG-Radius liegen. Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Aktuell date ich 1/3 meiner HBs aus OG, 1/3 aus NG und 1/3 aus SC. Und die Frauen aus dem OG sind momentan die, die ich mir am ehesten für eine LTR vorstellen könnte – bisher ohne Red Flags, was man von anderen Optionen nicht immer sagen kann. Eine davon ist erst kürzlich nach München gezogen und hat noch keinen großen SC hier, also hätte ich sie ohne OG wahrscheinlich nie kennengelernt. Am Ende kommt es darauf an, wie gut man screenen kann – egal ob OG, NG oder SC. Wenn man weiß, worauf man achten muss, ist OG definitiv eine valide Option für qualitativ hochwertige Frauen, und man sollte den Kanal nicht vorschnell abschreiben

Kenne das, was du beschreibst, auch gut. Frauen aus Lateinamerika, Südeuropa, Asien oder Osteuropa stehen oft stärker zu ihrer weiblichen Seite und fühlen sich ganz natürlich zu männlicher Energie hingezogen. Da gibt’s weniger Drama um Themen wie "toxische Männlichkeit," und das Game läuft direkter und entspannter. Die wissen, was sie wollen, und Eskalation läuft meistens unkomplizierter. Bei deutschen Frauen (vor allem in alternativen oder "woken" Kreisen) ist das oft anders. Hier kann es vorkommen, dass sie männliche Energie eher kritisch sehen und vorsichtiger reagieren, gerade wenn du zu direkt eskalierst. Da kommt es dann schon mal zu einem Rückzieher oder Überreaktionen, wenn du zu schnell rangehst. Aber das heißt nicht, dass man in Deutschland nicht auch beim ersten Date küssen oder mehr erreichen kann. Wichtig ist, die Eskalation smooth und ohne Unsicherheiten aufzubauen. Fragen wie "Darf ich dich küssen?" wirken unsicher und killen oft den Moment. Besser ist es, von Anfang an locker und selbstsicher körperliche Berührungen einzubauen – dann kommt der Kuss in der Regel natürlich. Am Ende des Tages geht’s um gutes Screening und Anpassung. Manche deutsche Frauen – vor allem die, die weniger in diesen "woken" Kreisen unterwegs sind – lassen sich genauso gut führen und genießen das Date, ohne direkt kritisch zu werden. Es geht also auch hier, nur musst du den Vibe lesen und entsprechend handeln.

Ich habe das HB, eine 38-jährige Single Mom, auf Tinder kennengelernt. Sie ist der typische Fall von "gegen die Wall gelaufen": attraktive Frau, Mitte bis Ende 30, die ihre besten Jahre hinter sich hat und nun merkt, dass ihre Dating-Optionen sich verändert haben. Schon beim Schreiben habe ich gemerkt, dass sie einerseits stark von mir angezogen ist, aber andererseits ihren inneren Konflikt austrägt. Dieser Report zeigt, wie ich durch das Hin und Her navigiert habe, indem ich ruhig, locker und selbstbewusst geblieben bin. Phase 1: Das erste Date und die Absage Wir haben uns relativ schnell auf ein spontanes erstes Date verständigt. Sie hat das Date vorgeschlagen, was oft ein Zeichen dafür ist, dass sie sich gerade stark angezogen fühlt. Doch dann kam der Rückzieher. Kurz vor dem Date hat sie abgesagt, mit der Begründung, dass sie am Vorabend zu lange mit ihren Freundinnen unterwegs war und sie noch Koffer für den Urlaub mit Ihrem Sohn am nächsten Tag packen muss. Für mich war das ein klarer Fall von "Kopf gegen Körper": Ihr Körper wollte das Date, ihr Kopf hat sich später eingeschaltet und sie zurückgepfiffen, weil sie nach rationalen Gründen gesucht hat, es nicht zu tun. Ihr Kopf hat Ihr halt gesagt, sie soll auf Ihren Sohn achten und einen Provider suchen. Ihr Körper hat ihr halt gesagt, sie will Spaß mit mir. Hier hat der Kopf gewonnen Chat-Beispiel: "Sorry, ich hab mich gestern mit den Mädels verquatscht und es wurde spät. Ich schaff’s heute nicht. Muss auch noch Koffer für den Urlaub mit meinem Sohn packen." Reaktion: Kein Drama, kein Groll. Ich habe es locker genommen und ihr gesagt, dass sie sich melden soll, wenn sie wieder Zeit hat. Damit habe ich ihr Raum gegeben, ohne zu needy zu wirken, und das war der erste Schritt, sie weiter in meinen Frame zu ziehen. Phase 2: Der innere Zwiespalt und das Zögern Nach ihrem Urlaub hat sie sich von sich aus wieder gemeldet. Das zeigt, dass die Anziehung immer noch da war, trotz der Absage. Aber die Dynamik ging weiter: Immer wenn ich versuchte, ein konkretes Treffen zu arrangieren, gab es wieder Ausreden. "Mein Sohn ist bei mir." "Ich weiß nicht, wann ich Zeit habe." Typisch für jemanden, der versucht, sich rational aus der Situation rauszuwinden, aber doch genug Interesse hat, um das Gespräch weiterzuführen. Chat-Beispiel: "Hey, wie sieht’s bei dir am Montag aus?" "Mein Sohn ist bei mir diese Woche, dauert noch a wenig." Reaktion: Kein Drama, kein Groll. Ich habe es locker genommen und ihr gesagt, dass sie sich melden soll, wenn sie wieder Zeit hat. Damit habe ich ihr Raum gegeben, ohne zu needy zu wirken, und das war der erste Schritt, sie weiter in meinen Frame zu ziehen. Phase 3: Der Player-Test Hatten dann ein paar Wochen keinen Kontakt und ich habe mich wieder bei Ihr gemeldet. Sie hat irgendwann angefangen, subtil zu testen, ob ich nur auf Spaß aus bin. So etwas kommt fast immer, wenn die Anziehung stark ist, aber der Kopf sie zurückhalten will. Sie versucht herauszufinden, ob ich nur ein Player bin oder ob ich auch in Frage kommen könnte, um langfristig zu bleiben. Chat-Beispiel: "Nur zur Abklärung – suchst du aktuell Fun oder…?" Reaktion: "Ehrlich gesagt, suche ich eine Frau, mit der ich gern Zeit verbringe und schaue dann, was sich daraus entwickelt. Man kann das ja nur rausfinden, wenn man sich trifft und Zeit miteinander verbringt." Diese Antwort hat ihr den Raum gegeben, sich selbst die Situation so zu erklären, dass sie weiter in den Kontakt investieren konnte. Sie wollte hören, dass ich nicht nur auf schnellen Spaß aus bin, aber ich habe es so formuliert, dass ich mich auch nicht in eine Beta-Provider-Rolle drängen lasse. Ich habe ihr die Rechtfertigung geliefert, dass es okay ist, sich weiter auf mich einzulassen. Sie konnte also sich selbst belügen und es für sich rechtfertigen Phase 4: Der Durchbruch – Warum sie schwach wurde Am Ende kam es wie erwartet. Nach einigen weiteren Nachrichten und ein paar Tagen des Wartens hat sie sich doch wieder eingelassen. Sie hat es sich selbst eingeredet, dass "vielleicht ist er ja doch anders" und das war der Schlüssel, um das Date zu bekommen. Sie konnte jetzt die Verantwortung auf ihre Illusion abwälzen, dass aus uns vielleicht doch was Ernstes werden könnte. Chat-Beispiel: "Klingt entspannt und locker… Wie gesagt, hätte ja sein können, dass du in einem anderen Standpunkt deines Lebens bist." Reaktion: "Freut mich, dass wir da auf einer Wellenlänge sind. 😉 Wie sieht’s bei dir nächste Woche aus? Lass uns den Drink und den entspannten Abend einfach mal festmachen." Hier habe ich ihr die letzte Ausrede genommen, indem ich klar, aber nicht pushy war. Sie konnte nicht mehr raus ohne komplett ihr eigenes Spiel zu verlieren. Phase 5: Das Date mit anschließendem Lay Wie gesagt haben wir uns dann ein paar Tage später in einer Bar getroffen. Hier kamen dann noch ein paar Test von Ihr "Nur um es nochmal klarzustellen, ich suche was festes", "Lass es uns langsam angehen" usw. Die Tests habe ich wie oben schon erwähnt abgebügelt und ihr nochmals Gründe gegeben sich selbst einzureden, dass ich ja vielleicht doch mehr will. Und so kam es wie es kommen musst und wir sind am gleichen Abend im Bett gelandet. Fazit & Lektionen Verstehe den inneren Zwiespalt: Frauen, die gegen die Wall laufen, haben oft einen inneren Kampf zwischen ihrem Kopf und ihrem Körper. Sie wollen Abenteuer, Anziehung und Spannung, aber suchen rational nach Stabilität. Wenn du das erkennst, kannst du sie führen, ohne ihre Alarmglocken auszulösen. Bleib locker und gib Raum: Mach keinen Druck. Lass sie das Gefühl haben, dass sie die Wahl trifft, auch wenn du die Bedingungen setzt. Wenn du zu needy wirst, schaltet sie komplett in den Verteidigungsmodus und blockt ab. Nutze ihre Tests zu deinem Vorteil: Wenn sie versucht herauszufinden, ob du nur Spaß willst, dann gib ihr Raum für Illusionen, ohne dich selbst zu verraten. So kannst du die Spannung aufrechterhalten, während sie sich selbst die Rechtfertigung gibt, weiter zu machen. Am Ende geht es darum, zu verstehen, dass Frauen solche Entscheidungen nicht rein rational treffen. Wenn du weißt, wie du den inneren Konflikt navigierst, kannst du sie führen, wohin du willst – solange du die Führung behältst. Und ja, man kann jetzt natürlich drüber diskutieren, ob es moralisch in Ordnung von mir ist, ob man 38 jährige Single-Moms daten sollte usw., mir geht es aber eher darum zu zeigen, was im Kopf einer Frau vorgeht und wie man das für sich nutzen kann

Ja, sie hat sich nach dem ersten Date von sich aus gemeldet, und seitdem hatten wir zwei weitere Treffen – einmal Kochen bei mir und ein Abend mit Wein. Konkrete Bindungsversuche ihrerseits gab es bisher nicht. Im Moment genießen wir einfach die Zeit miteinander und haben Spaß, ohne große Erwartungen an eine LTR. Ich sehe die Sache auch eher locker. Für mich ist es mehr eine F+ als ein ernsthaftes Beziehungs-Ding, das ist ihr auch bewusst. Sie weiß zum Beispiel auch, dass ich momentan noch andere date bzw. sie geht davon aus. Natürlich weiß ich, dass solche Arrangements meistens ein Ablaufdatum haben, aber solange es für beide passt, lasse ich es einfach laufen. Irgendwann wird es dann von selbst auslaufen.

Man braucht keine 50 Matches pro Woche, um erfolgreich zu sein. Genauso wenig muss man im Street- oder Nightgame über 100 Frauen ansprechen, um ans Ziel zu kommen. Wenn jemand solche Zahlen braucht, zeigt das eher, dass sein Game noch Optimierungspotenzial hat. Qualität vor Quantität – wenn das Game sitzt, reichen viel weniger Kontakte. Im Online-Game komme ich zum Beispiel mit 4-5 Matches zu einem Lay. Mit einem guten Profil sind Matches mit HB8+ absolut machbar, ohne sich endlos durchwischen zu müssen. Im Nightgame sieht’s bei mir ähnlich aus: 2-3 Approaches führen in der Regel zu einem Lay, auch wenn es nicht immer am ersten Abend klappt – spätestens beim 2. oder 3. Date läuft es. Also lasst euch von dieser "hohe Zahlen"-Denke nicht täuschen und arbeitet lieber daran, euer Game zu verbessern. Dann ist Online-Game neben NG, DG und SC eine solide Möglichkeit, regelmäßig Alternativen für die Rotation zu bekommen.