JayMuc

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Alle erstellten Inhalte von JayMuc

  1. Ich habe mir für 2025 vorgenommen, meine Erlebnisse in der Frauenwelt in einer Art Tagebuch festzuhalten. Nicht nur, um meine Erfahrungen zu dokumentieren, sondern auch, um vielleicht anderen hier im Forum Einblicke zu geben, wie ich mein Game umsetze und was sich daraus entwickelt. Der Plan ist, jede Woche kurz und kompakt zu berichten – mit Highlights, neuen Bekanntschaften und vielleicht dem einen oder anderen Learning, das ich dabei mitnehme. Wenn eine besondere Situation oder Story dabei ist, werde ich die natürlich ausführlicher schildern. Das Ganze ist weniger als Anleitung gedacht, sondern mehr als Inspiration oder Unterhaltung. Wer Fragen hat, immer her damit – ich bin offen für Diskussionen. Los geht’s mit der ersten Woche des Jahres 2025: Silvester, ein spannender Start ins neue Jahr und einige interessante Dates. Woche 1/2025 31.12.2024 – Supermarkt-Kennenlernen von J. Vormittags war ich noch im Supermarkt, als mir eine Frau (nennen wir sie J.)aufgefallen ist, die mir optisch gefiel. Sie ließ ein Gewürz fallen, ich hob es auf, und schon war der Einstieg gemacht. Nach kurzem, humorvollem Smalltalk gab sie mir ihre Nummer. Abends mit der Familie und Kids Silvester gefeiert 01.01. - Kids Time Den Tag mit meinen Kids verbracht und die Zeit genossen. Abends als die Kids im Bett waren habe ich J. geschrieben und ein Date für den nächsten Tag ausgemacht. 02.01. – Date mit J. Nachmittags die Kids zur Mutter gebracht und J. kurz angepingt. Date verlief standardmäßig: Begrüßung, Smalltalk, Hände halten, Kissclose. Nach einem Glas Wein zu ihr nach Hause. Zwei Runden Sex, dann verabschiedet – sie musste früh raus, und ich wollte am nächsten Abend ausgeschlafen sein für Lambo-Lady (Link zum Report vom Kennenlernen) 03.01. – Lambo-Lady und Nachrichten von M. Tagsüber ruhig. Meine Latina M. (Link zum Report vom Kennenlernen) meldete sich aus dem Familienurlaub und plante direkt den Samstag mit mir. Abends Treffen mit Lambo-Lady – wie immer heiß, leidenschaftlich und unkompliziert. 04.01. – Tag und Nacht mit M. Nachmittags zu M. gefahren, Wiedersehenssex, Einkäufe fürs Dinner, Dinner, Filmabend – und noch ein paar weitere Runden bis spät in die Nacht. 05.01. – Morgen mit M., Abend mit G. Morgensex mit M., Verabschiedung gegen Mittag. Abends dann Indonesisch bei G. (Habe keinen Report zum Kennenlernen geschrieben, sie ist 33 und wir haben uns Abends in einer Bar kennengelernt) – Dinner, Sex, Übernachtung. 06.01. – Ruhiger Tag Nach dem Morgensex bei G. verabschiedet. Tag entspannt verbracht. Learning der Woche: Die Situation mit J. im Supermarkt hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, auch in alltäglichen Situationen offen und humorvoll zu sein. Man weiß nie, wann sich etwas ergibt. Sollte öfters mal in neue Supermärkte gehen. Außerdem: Routine-Dates sind gut, aber immer offen für Neues bleiben. Chancen, dass ich J. wiedersehe, sind aber eher gering. Die anderen Mädels aus meiner Rotation sagen mir mehr zu. Ausblick auf die nächste Woche: 07.01.: Zeit mit den Kids 08.-09.01.: Business-Trip nach Wien + Tinder-Date am Abend 09.01.: Date mit der A. (Link zum Report) 10.-12.01.: Wochenende mit den Kids Jetzt bin ich auf Euer Feedback, Fragen oder Kommentare gespannt.
  2. In den meisten Fällen passieren die Fehler schon vorher – die Eskalation wurde nicht richtig aufgebaut. Oft liegt es daran, dass vorher nicht genug Spannung oder Körperkontakt entstanden ist und der Kuss dann „aus dem Nichts“ am Ende des Dates kommt. Das kann sie überraschen und sie dann als „zu schnell“ empfinden. Habe hier auch mal meine Routine fürs 1. Date beschrieben – vielleicht hilft dir das weiter. Wie reagierst du jetzt souverän? Bleib entspannt, nicht unsicher werden, nicht rechtfertigen. Einfach weitermachen und schauen, wie sie reagiert. Wenn es ein Shittest ist: Sag locker: „Ich dachte, wir sind schon groß, aber kein Stress – ich passe mich deinem Tempo an.“ Dabei grinsen, Blickkontakt halten und nach kurzer Zeit wieder eskalieren. Wenn sie will, dass du dich mehr anstrengst: Meistens testet sie deine Führung. Hier hilft: Leicht zurückziehen (nicht beleidigt, sondern spielerisch entspannt) Schauen, ob sie investiert (z. B. Körperkontakt sucht, Augenkontakt hält) Falls ja, dann wieder eskalieren Kannst auch sowas sagen wie: „Kein Problem, ich lasse dir Zeit – aber nicht zu lange, sonst verliere ich das Interesse.“ Dann entspannt zurücklehnen und sehen, wie sie reagiert. Wenn gar nichts mehr von ihr kommt: Dann ist das nur Zeitverschwendung – next. Wenn sie wieder investiert, dann eskalieren.
  3. Ganz ehrlich, du denkst zu viel über ungelegte Eier nach. Der Idealfall für einen Mann ist folgender: Du datest mehrere gleichwertige Frauen, hast Spaß mit ihnen und screenst sie ordentlich. Irgendwann kommt sie dann an und fragt: „Was ist das eigentlich zwischen uns?“ Und dann entscheidest du, ob du eine Beziehung willst oder nicht. Der Mann verführt, die Frau bindet – du bist der Preis. Wenn eine Frau dich früh fragt, was du suchst, sag einfach: „Ich suche eine Frau, mit der ich gerne Zeit verbringe. Was daraus wird, zeigt sich mit der Zeit.“ Oder falls sie fragt, ob du andere triffst: „Ich lerne gerne neue Menschen kennen. Solange ich keine Exklusivität verspreche, mache ich das auch weiter.“ Alles völlig normal – wenn du es mit Selbstbewusstsein sagst, ist es kein Problem. Zu deinen Beispielen („Es geht mir zu schnell“): Wenn eine Frau sowas sagt, kann das drei Gründe haben: Sie testet dich, um zu sehen, wie du reagierst. Sie ist unsicher und will, dass du dich mehr anstrengst. Sie ist einfach nicht on – die Attraction reicht nicht aus. Wenn Du für eine Frau "The Man" bist und sie brennende Leidenschaft für dich hat, dann ist Sex beim ersten Date völlig normal. Da brauchst Du dann auch nicht zu warten und hörst auch kein "Das geht mir zu schnell". Sie wird dann ihre Regeln für dich über Bord werfen, um sich die Chance mit Dir nicht zu entgehen lassen. Sie wird dann auch nach dem Date mehr inverstieren und es dir generell einfacher machen. Sowas sollte man dann als seine Partnerin in Betracht ziehen
  4. Ich kenne das ehrlich gesagt nur so, dass man am Anfang gar nicht aus dem Bett kommt. Klar gibt es mal Tage, wo man auf Grund des Jobs oder sonst was nicht so oft vögelt, aber selbst da ist es dann in der Regel morgens einmal und Abends 1-2 mal. Am Wochenende oder im Urlaub dann auch mehr. Klar haben Menschen einen unterschiedlichen Sexdrive, aber wenn der am Anfang schon nicht zusammen passt, wird das mit der Zeit immer schwieriger werden. Du scheinst halt einen hohen Sexdrive zu haben, dein Partner nicht. Da werdet ihr langfristig beide nicht glücklich werden. Du weil du nicht das bekommst was du willst und er weil er sich von dir unter druck gesetzt fühlt und denkt er muss performen. Das sieht man ja auch jetzt schon bei Ihm. Seine Probleme werden bestimmt auch damit zu tun haben. Wenn er jetzt schon nicht wirklich kann oder will, dann wird sich das nicht plötzlich in ein paar Jahren ändern – eher im Gegenteil.
  5. Genau so ist es. Am Anfang nimmt man, was geht. Mit mehr Erfahrung wird man wählerischer, aber am Ende bleibt die Einteilung gleich: Nope. (Würde ich nicht vögeln.) Ja. (Würde ich vögeln.) Ja, mit Potenzial. (Für mehr als nur Spaß.) Der Unterschied ist nur, dass sich die Standards mit der Zeit verschieben. Frauen, die früher „Ja“ waren, sind irgendwann „Nope“. Und die, die vorher „Ja, mit Potenzial“ waren, merkst du mit der Zeit, dass sie doch nur für Spaß taugen. Letztendlich alles eine Frage der Auswahl und des eigenen Levels. Wie man die Unterteilung jetzt nennt, ist aber egal.
  6. Ich hab neben Kids, Job, Sport und Social Circle auch nicht unbegrenzt Zeit. Dating muss für mich reinpassen, ohne Stress zu verursachen. Meine Prioritäten sind klar: Kids Job Freunde Sport Dating Glücklicherweise muss ich nur einmal pro Woche ins Büro, und wir haben dort ein Gym – kann ich also direkt verbinden. Ansonsten gehe ich an den Tagen ins Gym, an denen meine Kids morgens bei mir sind, oder am Wochenende, wenn sie selbst beim Sport sind. Manchmal mache ich auch Spinning während wöchentlicher Update-Calls, bei denen ich nur zuhören muss. So komme ich locker auf meine 3-4 Trainingseinheiten pro Woche. Hobbys wie Skifahren, Golf und Stand-Up-Paddleboarding lassen sich gut mit Kids, Freunden oder Kunden verbinden – und natürlich auch mal mit einem Date, wenn’s passt. Lesen oder Filme schauen mache ich eher abends, wenn die Kids schlafen – oder eben mit einer Frau. Wie ich das Dating selbst organisiere: Ich lege früh fest, dass ich nicht ständig schreibe. Wer zu viel Drama macht oder zu wenig investiert, fällt von selbst raus. Einige Frauen, mit denen ich mich treffe, haben selbst wenig Zeit (weil sie Kinder oder eine Beziehung haben). Das reduziert den Druck und macht das Ganze entspannter. Das erste Date halte ich meist kurz – ein Drink oder Kaffee, um zu sehen, ob der Vibe passt. Wenn es passt und sie investiert, gibt es ein nächstes Date. Am Ende ist es einfach eine Frage der Prioritäten, einer guten Routine und sich nicht vom Dating den kompletten Alltag bestimmen zu lassen.
  7. Klar, der wird nicht jeden Tag stundenlang swipen. Aber der wird bestimmt einmal in der Woche reinschauen, sich die Likes anschauen und dann gezielt aussuchen. Sei es jetzt weil er beruflich unterwegs ist, weil er Abwechslung will oder sonst was. Und wenn er dann mal eine kennenlernt, screent und es passt, warum sollte er dann keine LTR mit einer eingehen. Klar hast du mehr Eier in der Hose, wenn du eine direkt ansprichst. Aber man kann Online ja auch was anderes schreiben, als "Hi" und dann ewig texten. Wenn man sich die Frauen, die er gut findet, direkt anschreibt und nach einem Treffen fragt, ist beim Date auch nicht mehr so der große Unterschied. Wichtig ist halt nicht ewig texten und schnell aufs Date. Das ist aber beim Daygame genauso. Bei dem Beispiel aus den Beziehungen von Dir, weiß ich nicht ob das am OG liegt, oder eher daran, dass der Mann auch vorher keine Optionen hatte und deshalb die erst Beste genommen hat und entsprechend sie auf ein Podest stellt. Das ist meiner Meinung nach fast immer der Auslöser für so eine Dynamik und nicht ob man sich Online oder im echten Leben kennengelernt hat. Auch da kommt es meiner Meinung nach drauf an, was man ausstrahlt. Klar, wenn es macht weil es bequem ist und alle datet die bereit dafür sind ist es so. Wenn du Optionen hast und OG nutzt um deine Optionen zu erweitern, selektiv bist und du auswählst mit wem du auf ein Date gehst ist es was anderes. Das Thema Optionslosigkeit ist halt eher das Hauptproblem. Aber nur weil ein Mann OG nebenbei macht, heißt es ja nicht, dass er keine Optionen hat
  8. Für meine Kollegin ist es ja völlig unerheblich, was für Typen bei ihr im Büro sind. Klar, Social Circle ist eine Möglichkeit zur Partnerwahl, aber sie hat ihren Freund eben bei Hinge nach zwei Wochen auf der App kennengelernt und das dann nach fünf Monaten offiziell gemacht. Ich kenne ihren Typen auch ein wenig. Und er macht nicht den Eindruck, dass er ein Average Dude ohne Optionen ist: 1,88m groß, sportlich, sieht gut aus, hat einen guten Job mit entsprechendem Einkommen usw. So wie ich ihn einschätze, war er vor ihr auch kein Kind von Traurigkeit. Aber wie gesagt, ich kenne ihn nur oberflächlich. Bin ich bei dir. Habe mich da vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Manche haben ihren Partner dort schnell kennengelernt und dann erstmal ein paar Monate exklusiv gedatet, bevor sie es offiziell gemacht haben. Manche sind auch direkt in eine Beziehung gegangen. Natürlich sind fünf Beispiele nicht repräsentativ, aber es zeigt halt, dass es Ausnahmen gibt. Klar funktioniert sowas online. Bestreitet ja auch keiner. Aber das funktioniert genauso im echten Leben. Meine besten Kumpels und ich haben damals auf Malle auch mal aus Spaß mit „Hey, Lust zu vögeln?“ angesprochen – und es hat öfters funktioniert. Heißt aber auch nicht, dass alle Frauen im Nightgame oder OG so sind. Ich habe ja nie behauptet, dass OG die beste oder einzige Option sein sollte. Ich sage nur, dass man es als zusätzliche Möglichkeit nebenbei laufen lassen kann und dann einfach screenen muss. Und wenn eine Frau dann alle Kriterien erfüllt, sollte es doch egal sein, wo man sie kennengelernt hat. Letztendlich kannst du dieselbe Frau über verschiedene Wege kennenlernen – weil die meisten Frauen halt mal im Gym, im Supermarkt, in einer Bar oder eben mal kurz auf einer Dating-App unterwegs sind. Wenn ich sie dann zufällig über die App kennenlerne, weil sie in einem anderen Gym trainiert, in einem anderen Supermarkt einkauft und in anderen Bars unterwegs ist als ich, dann ist das einfach eine zusätzliche Möglichkeit, meine Optionen zu vergrößern. Wie stark sich die Chancen dadurch erhöhen, hängt von vielen Faktoren ab, aber es kategorisch auszuschließen und zu sagen, dass alle Frauen im OG Schrott sind, ist halt auch nicht der beste Ansatz. Ich würde auch nicht NUR online nach Qualität suchen. Ich würde einfach alle Möglichkeiten nutzen, mir Optionen schaffen und dann die beste Wahl treffen, nachdem ich sie sorgfältig geprüft habe. Letztendlich ist nicht OG an sich das Problem, sondern dass viele Typen es als einzige Möglichkeit nutzen – weil es bequem ist, sie Ansprechangst haben oder sich keine anderen Optionen aufbauen. Das limitiert dann halt die Auswahl, und sie stürzen sich in eine Beziehung mit der Erstbesten, die ihnen regelmäßig Pussy gibt.
  9. Um mal auf deine Frage mit einem Beispiel aus meinem Umfeld einzugehen: Vor ca. 1,5 Jahren hat eine Arbeitskollegin im Büro rumerzählt, wie toll Hinge ist. Sie hatte ihren Freund dort nach zwei Wochen auf der App kennengelernt, damals waren sie fünf Monate zusammen – jetzt sind es über zwei Jahre. Daraufhin haben sich einige andere Singles aus dem Büro auch bei Hinge angemeldet – viele davon, die vorher bewusst nicht auf Tinder & Co. waren, weil sie genau wussten, was da für Typen unterwegs sind. Und ja, einige davon haben dann auch relativ schnell ihren aktuellen Partner dort gefunden. Bevor jetzt die Frage kommt, warum ich dann nichts von ihr wollte, wenn sie doch eine „qualitative Frau“ ist: Ganz einfach – sie war damals noch 27 und will noch Kinder. Außerdem stehe ich nicht auf rote Haare. Ich verstehe schon, was du meinst, und gebe dir recht, dass Frauen oft was anderes sagen, als sie tun. Aber letztendlich kannst du das nur herausfinden, wenn du die Frauen persönlich kennenlernst und screenst.
  10. Mit „mal ausprobieren“ meine ich, dass eine Frau sich die App installiert, ein bisschen rumschaut, ein paar Matches hat, vielleicht ein paar Chats führt und dann entscheidet, ob das was für sie ist oder nicht. Manche treffen sich dann mit jemandem, andere löschen es schnell wieder. Das kann sich über ein paar Stunden oder auch ein paar Wochen ziehen. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass sie sich direkt durchs OG-Gurkenkarussell dreht. Mir geht es auch nicht darum, OG künstlich einen hohen Stellenwert zu geben, aber ich finde es zu simpel, alle Frauen dort als Schrott abzustempeln. Nur weil eine Frau mal OG getestet hat, heißt das nicht, dass sie automatisch eine 304 ist. Am Ende kommt es immer aufs Screening an. Egal wo du eine Frau kennenlernst – ob in einer Bar, im Social Circle, beim Daygame oder eben über OG – du weißt vorher nie, was sie für eine ist. In der Bar kann sie zufällig sein, weil sie nur zum Geburtstag einer Freundin da ist. Im Social Circle kann sie trotzdem im Malle-Urlaub regelmäßig auf dem Karussell drehen, ohne dass es jemand mitbekommt. Beim Daygame weißt du vorher auch nichts über ihren Hintergrund. Und genauso kann es im OG sein, dass du eine triffst, die sich vor zwei Wochen mal aus Neugier angemeldet hat, weil ihre Freundinnen ihr erzählt haben, dass man auf Hinge noch „seriöse“ Typen findet. Klar ist die Wahrscheinlichkeit, eine „qualitative“ Frau im OG zu finden, nicht besonders hoch. Aber ist sie in der Bar, im Gym oder im Supermarkt wirklich so viel höher? Auch da braucht es gutes Screening und etwas Zufall, dass man da eine gute findet. Und um den Bogen zur 77%-Statistik zu spannen: Wenn sowieso die meisten Frauen mal eine Dating-App ausprobiert haben, ist es letztendlich egal, wo du sie kennengelernt hast. Entscheidend ist, was danach kommt. Oder würdest du eine Frau wirklich sofort disqualifizieren, wenn sie bei deinem Screening keine Red Flags oder Bindungstraumata zeigt – nur weil sie vor ein paar Monaten mal für zwei Wochen auf Hinge war?
  11. Von welcher meiner F+? Hoffe nur, dass bei dir nur der Thunfisch nach Fisch riecht. 😏
  12. Sie weiß auf jeden Fall worauf es ankommt 😉
  13. Sehe deinen Punkt, aber du gehst halt nur von deiner eigenen Erfahrung und Bubble aus. Dass OG voll mit 304s ist, bestreite ich nicht. Aber die Realität ist: Dating-Apps sind für viele jüngere Frauen mittlerweile Standard. 77% der 16- bis 29-Jährigen haben laut Statista schon mal eine Dating-App genutzt. Das heißt nicht, dass die sich da alle durchballern lassen, sondern es wird auch ein paar "gute" Frauen geben, die es mal für einen kurzen Zeitraum ausprobieren – gerade wenn die App in ihrer Bubble einen besseren Ruf als Tinder hat. Ja, das ist selten. Und ja, „gute“ Frauen werden sich das nicht lange geben. Aber in der jüngeren Generation ist es einfach normal, es mal auszuprobieren. Früher warst du automatisch „durch“, wenn du OG genutzt hast, weil nur ein bestimmter Typ Frau dort war. Heute ist das anders – heißt nicht, dass OG ne Goldgrube für LTR ist, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich da mal eine gute für eine LTR für kurze Zeit verirrt, ist höher als noch vor 10 Jahren. Ich bin ja bei dir, dass es nicht die beste Wahl ist und man sich auf gar keinen Fall nur darauf konzentrieren sollte, aber was spricht dagegen, es nebenbei mitlaufen zu lassen? Man sammelt mehr Erfahrungen, wird besser im Screenen und mit etwas Glück ist mal eine dabei, die es wert ist, sie sich genauer anzuschauen. In der Altersklasse 20–25 ist die Wahrscheinlichkeit ohnehin extrem gering, dass du eine Frau triffst, die noch nie auf einer Dating-App war. Die Frage ist nicht, ob sie es mal genutzt hat – sondern wie. Nur weil sie mal ein paar Wochen angemeldet war, heißt es nicht automatisch, dass sie das Gurkenkarussel gefahren ist. Das ist der Punkt, den man screenen muss. Ich bin halt der Typ, der jede Möglichkeit mitnimmt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, anstatt etwas von vornherein auszuschließen. Aber wir haben ja schon oft über das Thema diskutiert – ich weiß, dass wir da nicht auf einen Nenner kommen. Also lasse ich es jetzt auch gut sein. 😉
  14. Ich bin ja in vielen Punkten bei dir. Ich würde auch niemanden empfehlen seine LTR nur auf Datingapps zu suchen. Aber ich sehe das ganze etwas differenzierter. Die meisten Frauen waren schonmal auf Dating-Apps. Laut Statista haben 77% der 16-29 jährigen in Deutschland schonmal eine Dating-App genutzt. Also werden auch die meisten Frauen schonmal auf eine Dating-App gewesen sein. Demnach werden auch qualitative Frauen mal eine Dating-App genutzt haben, genauso wie sie auch mal in einen Club gehen. Natürlich werden die aus den besagten Gründen nicht lange da bleiben, da sie es eben durchschauen, dass die meisten Männer dort Fuckboys oder Betas sind. Aber mal ausprobieren werden sie es. Ob sie drüber reden ist ein anderes Thema. Und ja, natürlich werden sie eher mit den Fuckboys dort matchen. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie mit dem Fuckboy nicht in eine Beziehung kommen können. Auch Fuckboys sind bei der richtigen Frau für eine Beziehung bereit. Du warst ja auch mal einer und bist jetzt in einer Beziehung. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht sehr hoch, aber es ist theoretisch möglich. Und ja, wenn man eine Beziehung sucht, ist der Social Circle die mit Abstand beste Wahl. Trotzdem würde ich jedem raten, auch Online-Game zu nutzen, wenn man eine Beziehung sucht. Nicht als Hauptquelle, sondern einfach nebenbei laufen lassen. Und zwar aus folgenden Gründen: Es ist ein weiterer Kanal. Auch wenn die Trefferquote niedrig ist, kann es trotzdem mal klappen. Es verbessert dein Screening. Du lernst schneller Red Flags zu erkennen und wirst besser im Umgang mit Frauen. Es macht dich entspannter. Mehr Optionen = weniger Neediness = besserer Frame. Ich bin ja bei Dir, dass es die geringste Wahrscheinlichkeit hat, dort eine gute Frau zu finden. Aber OG zu ignorieren, nur weil die Erfolgsquote niedriger ist, macht auch keinen Sinn. Wer es als Training und Zusatzmöglichkeit sieht, kann davon profitieren.
  15. Bin grundsätzlich bei dir. Dein Vergleich mit den Frauen, die nur gelegentlich im Nightgame unterwegs sind, kann man genauso aufs Online Game übertragen. Heutzutage hat fast jede Frau mal eine Dating-App ausprobiert – sei es aus Neugier, weil Freundinnen es empfohlen haben, weil sie neu in der Stadt ist oder einfach wegen Bestätigung. Wenn wir ehrlich sind, gibt es kaum eine Frau, die OG nicht zumindest mal getestet hat. Der Unterschied ist, wie lange sie dort bleibt. Eine Frau mit traditionellen Werten und geringem Bodycount wird schnell merken, dass OG größtenteils aus Fuckboys, Fremdgängern und Simps besteht. Entweder löscht sie es direkt wieder oder nutzt es sehr gezielt, ohne lange aktiv zu bleiben. Der Ruf der App spielt auch eine Rolle. Tinder gilt als „Hookup-App“, während Hinge in manchen Kreisen als „seriöser“ angesehen wird. In meiner Bubble hören Frauen oft von anderen Frauen, dass man auf Hinge noch „vernünftige Männer“ für eine Beziehung finden kann. Deshalb melden sich manche dort an, ohne das Gefühl zu haben, dass es ihrem Ruf schadet. Ob das langfristig so bleibt, ist fraglich – je mehr Männer Hinge wie Tinder nutzen, desto mehr wird sich das Image ändern. Trotzdem kann man auf Dating-Apps auch gute Frauen kennenlernen – aber das Zeitfenster ist klein, in dem sie aktiv sind. Die Konkurrenz ist hoch, die Wahrscheinlichkeit geringer – aber unmöglich ist es nicht. Letztendlich zählt, wie du screenst. Egal ob OG, Social Circle oder Daygame – du musst immer prüfen, welche Werte die Frau hat und wie sie sich gibt. Die Wahrscheinlichkeit, eine „qualitative“ Frau im echten Leben kennenzulernen, ist höher – aber mit gutem Screening kann OG eine zusätzliche Option sein.
  16. Ja, im Nachhinein finde ich es eigentlich ganz amüsant. Zum Glück passiert mir sowas selten – und wenn, dann komischerweise nur bei deutschen Frauen. Aber gut, ich bevorzuge ja auch nicht ohne Grund Latinas oder Asiatinnen.
  17. Ich selbst bin 1,85m und habe es trotzdem nicht in meinem Profil stehen. Lustigerweise werde ich fast nur von kleineren Frauen unter 1,65m nach meiner Größe gefragt. Habe mich mal mit ein paar kleineren Frauen darüber unterhalten, und die meisten meinten, dass es viel mit dem Beschützerinstinkt zu tun hat – sie fühlen sich bei größeren Männern einfach sicherer. Andere haben auch gesagt, dass sie sich generell zu größeren Männern hingezogen fühlen, weil es für sie attraktiver wirkt. Interessanterweise meinten manche aber auch, dass ihnen kleinere Männer gesagt haben, dass sie eigentlich eine größere Frau wollen. Am Ende hat halt jeder seine eigenen Vorlieben. Wie bei allem im Leben gibt es keine festen Regeln, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Wichtig ist, dass man als Mann das Beste aus seinen Möglichkeiten macht. Wenn du einen Nachteil hast, dann musst du eben andere Faktoren umso stärker ausspielen – sei es Charisma, Style, Körper oder einfach ein starkes Mindset.
  18. Nein, mache ich ehrlich gesagt selten. Klar, hätte mir bei Christina Zeit gespart, aber ich fand den Abend trotzdem ganz amüsant. Waren ja auch nur 30 Minuten mit ihr – so viel Zeit hätte ich da auch nicht gespart.
  19. @BeSomeone Ja, habe ich auch gelesen. Habe ihm dazu schon geschrieben, wie es bei mir gelaufen ist. Ob es die gleiche ist, weiß ich nicht – denke aber nicht. @DirtyRabbit Wäre auf jeden Fall eine gute Story, aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass es die gleiche ist. @holywater Ja, habe auch kurz daran gedacht. Aber ganz ehrlich, ich hatte einfach keine Lust mehr auf sie und auf mögliche Diskussionen. Die 7,50 € fürs Glas Wein waren mir das nicht wert. Klar ist mir bewusst, dass ich öfter Alkohol trinke. Wobei das meistens alles im Rahmen ist und selten mehr als 1–2 Gläser Wein am Abend. Ich sehe das entspannt – bin halt ein Genussmensch. Zum Thema LTR: Ich bin ja erst seit knapp sechs Monaten wieder Single. Deshalb hat eine LTR für mich momentan keine Priorität. Aber klar – wenn irgendwann eine kommt, bei der wirklich alles passt, wäre eine LTR eine Option. Bisher war keine dabei. Und selbst wenn ich eine date, bei der vieles passt, scheitert es meistens an der Frage, ob ich sie meinen Kids vorstellen würde. Wenn sich das mal ändert, bin ich offen für eine LTR. Bis dahin halte ich mich an das, was meine Mom mir früher schon immer gesagt hat: „Solange du die Richtige nicht hast, kannst du viel Spaß mit den Falschen haben.“
  20. Neuer Dienstag. Diesmal etwas früher. Mein Date heute war etwas anders als geplant. Auch der Rest der Woche war spannend. Aber lest selbst. Woche 5/2025 28.01.: Kids-Time Wie immer habe ich nach der Arbeit meine Kids abgeholt und einen entspannten Abend mit ihnen verbracht. Kein Drama, kein Stress – einfach Quality Time. 29.01.: Date mit Mia Nach der Arbeit zu Mia gefahren, und wir sind um die Ecke in ein Restaurant gegangen, das wir beide mal ausprobieren wollten. Gutes Essen, entspannte Gespräche, und danach zu ihr nach Hause. Die Nacht bei ihr verbracht – wie immer easy. Mia hat beim Essen mal wieder angefangen, langsam in Richtung Beziehung zu testen. Mia: „Ich habe noch Resturlaub aus dem letzten Jahr und überlege, 2–3 Wochen in meine Heimat zu fliegen. Willst du mitkommen?“ Ich: „Hört sich gut an, aber ich habe keinen Resturlaub mehr und auch schon einen Teil meines Urlaubs verplant. 2–3 Wochen bekomme ich nicht hin.“ Mia: „Du kannst ja auch nur 1–2 Wochen mitkommen.“ Ich: „Ja, wobei – lohnt sich eine Woche nur?“ Mia: „Du hast Recht. Dann lass uns auf jeden Fall ein langes Wochenende planen.“ Ich: „Klingt gut, ich überlege mal, wohin wir fahren können.“ Mia: „Gerne, gibt ja einige schöne Städte in Europa.“ Mia mag mich – das ist klar. Aber ich weiß auch, dass das mehr als nur eine „Lass mal zusammen wegfahren“-Ansage ist. Sie checkt aus, ob ich in Richtung Commitment offener werde. Sie weiß, dass sie nicht die einzige ist, hofft aber, dass sich das langsam ändert. Sie ahnt aber auch, dass wenn sie es direkt fordert und Druck macht, sie mich verlieren wird. Da ich die Zeit mit ihr genieße, spricht erstmal nichts gegen einen Kurztrip. Ich werde das beobachten und schauen, wie sie sich weiter verhält. 30.01.: Date mit Alejandra Morgens von Mia nach Hause gefahren und den Tag im Home-Office gearbeitet. Abends kam Alejandra zu mir. Mit ihr ist es immer unkompliziert – wir haben zusammen gekocht, ein paar Gläser Wein getrunken, und dann ging’s zur Sache. Sie hat dieses typische mexikanische Temperament – mal verspielt, mal wild, aber nie langweilig. Der Sex mit ihr ist eine Mischung aus Leidenschaft und Dominanz-Spielchen. Sie testet gerne, wie weit sie gehen kann, aber wenn du führst, liebt sie es. Gegen Mitternacht ist sie nach Hause gefahren – läuft entspannt mit ihr. Keine unnötigen Fragen, kein Drama. Genau so, wie eine F+ sein sollte. 31.01.: Date mit Daniela Nach der Arbeit zu Daniela gefahren, und wir sind fast direkt im Bett gelandet. Erst Sex, dann ein bisschen Wein, dann wieder Sex. So ging das weiter, bis wir irgendwann eingeschlafen sind. Daniela hat diese Art, sich komplett fallen zu lassen, wenn sie bei mir ist. Sie macht sich keinen Stress, stellt keine unangenehmen Fragen und genießt einfach den Moment. Das macht sie so angenehm – sie fordert nichts, sondern gibt sich einfach der Dynamik hin. Am nächsten Morgen: Frühstück, Morning Sex, und dann bin ich wieder nach Hause. 01.02.: Date mit Verena Mit Verena war ausgemacht, dass ich bei ihr übernachte. Wir sind in ein Restaurant in ihrer Nähe gegangen, gutes Essen, lockere Stimmung. Nach dem Essen die erste Runde Sex bei ihr. Dann noch Wein getrunken, die zweite Runde gehabt, weiter getrunken. Alles entspannt – bis sie mit einer Aussage kam, die mich komplett aus dem Konzept gebracht hat. Verena (plötzlich): „Wir kennen uns ja jetzt besser, und du hast ja gesehen, dass ich hier im Haus genug Platz habe. Du kannst also deine Wohnung kündigen und direkt bei mir einziehen. Für deine Kids habe ich ja auch jeweils ein Zimmer frei.“ Ich (grinsend, aber innerlich alarmiert): „Wow, das geht etwas schnell. Wir kennen uns ja nicht wirklich. Und bevor du meine Kids kennenlernst oder ich mit jemandem zusammenziehe, müssen wir uns erst viel länger und besser kennen.“ Verena: „Ich bin von der schnellen Sorte. Überleg’s dir.“ Ich: „Brauch ich nicht – du kennst meine Meinung.“ Das war eine riesige Red Flag. Hätte ich nichts getrunken, wäre ich sofort gefahren. So habe ich es erstmal auf den Alkohol geschoben, aber mir war klar: Die Frau hat eine komplett andere Vorstellung als ich, und das wird nichts. Diskutieren wäre sinnlos gewesen. Ich habe mich deshalb für Lächeln, Thema abblocken, Eskalation vermeiden und am nächsten Tag sauber rausziehen entschieden. Am nächsten Morgen bin ich direkt nach Hause gefahren. Die Stimmung hatte sich etwas verändert, aber das Thema wurde auch nicht mehr angesprochen. 02.02.: Entspannter Abend mit Freunden Nach dem etwas anderen Abend bei Verena morgens nach Hause gefahren. Später noch mit Freunden getroffen, ein paar Drinks genommen und entspannt den Abend ausklingen lassen. Einfach mal Abstand zu den letzten Tagen gewonnen. 03.02.: Verena-Drama & Date mit Christina Vormittags – Verena macht Drama Vormittags kommt eine riesige WhatsApp-Wall of Text von Verena. Der Inhalt? Klassisches Drama: „Was für ein Arschloch bist du eigentlich, dass du dich Sonntag nicht gemeldet hast! Du hast mich nur ins Bett bekommen wollen! Warum willst du nicht mit mir zusammenwohnen? Bla bla bla…“ Ich hab’s gelesen, kurz gelacht und direkt beendet. Keine Erklärung, keine Diskussion. Einfach ein kurzer, klarer Cut. Wer nach ein paar Dates schon solche Szenen macht, ist völlig unbrauchbar. Abends – Date mit Christina (34, Hinge-Match). Sonntag ein paar Nachrichten geschrieben, direkt Date für Montag ausgemacht. Optisch mein Typ, aber schon innerhalb der ersten 10 Minuten war klar: Das wird nichts und sie ist so gar nicht mein Fall. Hier noch ein paar mehr Details: High Maintenance-Vibes von Minute 1 an. Beim ersten Drink kamen direkt überhöhte Ansprüche rüber. Sie ließ subtil durchblicken, dass sie nur an Männern interessiert ist, die mindestens 6-stellig verdienen und sie wie eine Prinzessin behandeln. Christina: „Ich habe keine Lust, mich mit einem Mann finanziell runterzuleveln. Ich verdiene gut, also erwarte ich das auch von meinem Partner.“ Ich (grinsend): „Also suchst du nicht nur einen Mann, sondern einen Investor?“ Christina: „Haha, so kann man es sehen. Aber mal ehrlich, ich finde Männer unattraktiv, die sich nicht richtig um eine Frau kümmern können.“ Die ersten Red Flags waren da – überzogene Erwartungen, Null Selbstkritik, komplette Anspruchshaltung. Zusätzlich sind mir dann noch mehr Sachen aufgefallen, die für mich nicht gehen: Vegan, feministisch, und null Toleranz für andere Meinungen. Sie war überzeugte Veganerin – was völlig okay ist, aber sie hatte keine Toleranz für andere Ernährungsweisen. Christina; Isst Du eigentlich Fleisch? Ich: Klar, geht doch nichts über ein gutes saftiges Steak Christina: „Iss ruhig dein Steak, aber ich könnte niemals mit einem Mann zusammen sein, der tierische Produkte konsumiert. Es sagt viel über einen Menschen aus.“ Ich (grinsend): „Dass er gutes Essen mag?“ Christina (ernst): „Dass er empathielos ist.“ Schon da wusste ich, das wird nichts, da habe ich keine Lust drauf: Vegan sein ist ja ok, aber wenn jemand sein eigenes Weltbild anderen aufzwingen will, bin ich raus. Später kam dann noch der Klassiker: Sie sprach mich direkt auf mein Dating-Leben an. Christina: „Du hast sicher viele Frauen, oder?“ Ich: „Ich lerne gerne Leute kennen.“ (Lächeln, keine Rechtfertigung.) Christina: „Du wirkst wie so ein typischer Player. Attraktiv, charmant, viel Erfahrung – und null Interesse an einer ernsthaften Beziehung.“ Ich: „Warum bist du dann hier?“ Christina (grinst leicht): „Gute Frage.“ Ich hatte schon da eigentlich keine Lust mehr, aber das Glas Wein war noch nicht leer. So ging es dann noch weiter. Christina: „Ich glaube, du bist mir zu männlich. Ich stehe eigentlich auf Männer, die Feminismus aktiv unterstützen.“ Ich (schmunzelnd): „Du willst also einen Mann, der sich selbst schwächt, um dich zu stärken?“ Christina: „Nein, ich will Gleichberechtigung.“ Ich: „Sollen wir dann gleich 50:50 machen oder ist das eine der Ausnahmen, wo das tradionelle Rollenbild in Ordnung ist?“ Christina: (lacht verlegen, sagt aber nichts mehr). Spätestens da war mir klar: Sie ist ein wandelnder Widerspruch. Sie will einen männlichen Mann, der aber nicht zu männlich ist. Einen dominanten Typen, der sich aber unterordnet. Einen Ernährer, der aber nichts von ihr erwartet. Ich hatte wirklich keine Lust mehr, zum Glück waren die Gläser leer und lustiger weise hatte die Kellnerin mehr Gespür als Christina. Irgendwann ging Christina auf die Toilette – und dann kam der beste Moment des Abends. Die Kellnerin lehnt sich zu mir rüber und sagt: „Ihr passt so gar nicht zusammen. Das ist jetzt deine Chance, wenn du abhauen willst.“ Ich habe laut gelacht, die Rechnung bezahlt und als Christina zurückkam, direkt gesagt: „Lass mich ehrlich sein, ich spüre keinen Vibe zwischen uns, und für mich passt das nicht. Ich wünsche dir alles Gute.“ Christina hat es ähnlich gesehen, und damit war das Kapitel beendet. Manchmal ist es so einfach. Keine zweite Chance, keine Diskussion, kein künstliches Interesse – einfach weiterziehen. Learning der Woche: Nicht jede Frau ist ein Gewinn – und genau das ist entscheidend. Mia versucht zu binden → Ich bleibe entspannt. Verena zeigt massive Red Flags → Ich erkenne es früh und ziehe Konsequenzen. Christina passt null → Direkte, respektvolle Absage. Jede Erfahrung bringt Mehrwert – solange man daraus lernst. Ausblick auf die nächste Woche: 04.02.: Kids-Time 05.02.: Mia 06.02.: Yin 07.02.–09.02.: Kids-Time 10.02.: Gritte Wie immer, falls ihr Fragen habt, oder mehr Details wollt, fragt einfach.
  21. Hier mal meine Sicht darauf, warum so viele Ehen und Beziehungen scheitern: Das Problem beginnt oft schon bei der Partnerwahl. Viele Männer haben einfach keine echten Optionen. Sie nehmen die Frau, die gerade verfügbar ist, anstatt bewusst eine auszuwählen, die wirklich zu ihnen passt und brennende Leidenschaft für sie hat. Am Anfang läuft es vielleicht noch, weil die Frau in der Verliebtheitsphase ist und die Aufmerksamkeit genießt. Aber viele Männer machen dann den klassischen Fehler: Sie stellen die Frau auf ein Podest, machen alles für sie, verlieren ihren eigenen Frame. Dann kommt die typische Dynamik: Frau merkt, dass sie nicht wirklich glücklich ist. Aber statt sich selbst zu reflektieren, glaubt sie, dass ein gemeinsames Ziel helfen könnte. Also: „Wir müssen zusammenziehen.“ Das bringt keine Erfüllung. Also weiter: „Wir brauchen ein Haus.“ Noch immer nicht glücklich. Nächster Schritt: „Wir müssen ein Kind bekommen.“ Der Mann macht das alles mit, weil er Angst hat, seine Quelle für Sex und emotionale Nähe zu verlieren. Das Problem? Er hat längst den Respekt der Frau verloren. Die Anziehung ist gesunken, der Sex wird immer weniger. Dann kommt der nächste Schritt: Frau ist immer noch unzufrieden und sucht nach einer Erklärung. Sie trifft sich mit ihren Freundinnen – und siehe da: Alle erzählen das Gleiche. „Mein Mann ist so langweilig geworden.“ „Wir haben kaum noch Sex.“ „Ich überlege, mich zu trennen.“ Sie beginnt, sich nach Alternativen umzusehen. Social Media, Dating-Apps, Bestätigung von anderen Männern. Weiß, dass sie im Falle einer Scheidung, nicht finanziell schlechter steht usw. Und irgendwann fällt die Entscheidung: Trennung. Wie hätte es anders laufen können? Ein Mann, der Optionen hat, kann sich eine Frau aussuchen, die wirklich zu ihm passt und die eine brennende Leidenschaft für ihn hat. Das sind meist High-Value-Männer. Und was passiert? Die Frau hat Angst, ihn zu verlieren. Sie weiß, dass sie keinen besseren bekommen kann. Sie testet ihn weniger, weil er seinen Frame hält und sich nicht für sie verbiegt. Der Sex bleibt gut, weil sie ihn sexuell attraktiv findet. In den Mädelsrunden beneiden die Freundinnen sie: „Dein Mann ist der einzige, der seine Frau immer noch gut ran nimmt und coole Sachen mit ihr macht.“ Nicht die Ehe, das Haus oder die Kinder ruinieren die Beziehung – sondern falsche Partnerwahl und Frame-Verlust.
  22. Ja, Dating und Sales sind sich verdammt ähnlich. Kaltakquise ist der Approach, das Date ist das Meeting, und der Lay ist der Abschluss. Bei beiden lernst du mit Ablehnung umzugehen, Menschen besser zu lesen und bekommst mit der Zeit eine „Scheiß-Drauf“-Einstellung, weil du erkennst, dass jede Absage einfach nur ein Schritt näher an den nächsten Erfolg ist. Zu deinem Date: Wenn du einen schlechten Tag hast, ist das immer suboptimal – und je heißer die Frau, desto weniger Fehler kannst du dir leisten. Die Realität ist: Wenn du nicht in Bestform auftrittst, sinkt deine Chance drastisch. Was lief schief? Müdigkeit & Lost-Vibes: Frauen spüren sofort, wenn du nicht in deiner Energie bist. Das killt die Anziehung. Kein richtiger Flirt: Ein gutes Gespräch reicht nicht – du musst eine spielerische, sexuelle Spannung aufbauen. Unsicherheit: Fragen wie „Wie fühlt sich das für dich an?“ sind Unsicherheits-Signale. Führ einfach, statt um Erlaubnis zu fragen. Was du nächstes Mal anders machst: Wenn du dich nicht 100 % fühlst, leg das Date so, dass du die bestmöglichen Bedingungen für dich hast (z. B. Indoor-Date statt draußen frieren). Führ das Gespräch aktiv in eine flirtige Richtung. Frauen wollen nicht nur nett unterhalten werden, sie wollen verführt werden. Bleib entspannt & eskaliere früh. Wenn du zu lange zögerst, kommst du in die Friendzone. Haken dran, weiter geht’s. Du machst es das nächste Mal einfach besser.
  23. Ich stelle mir ehrlich gesagt die Frage, warum du es überhaupt nochmal probieren willst. Klingt stark danach, dass du momentan keine Optionen hast und jetzt deine Kontakte durchgehst, um zu schauen, wen du wieder reaktivieren kannst. Dein Fehler damals war, dass du den Block als großen Korb interpretiert hast, anstatt einfach cool und unbeeindruckt weiterzuführen. Du hättest direkt das nächste Treffen vorschlagen sollen und schauen, was passiert. Ich mache es immer so: Bis zum ersten Sex investiere ich mehr und schlage aktiv Treffen vor. Nach dem Sex ändert sich die Dynamik, und ich schaue, wie investiert sie ist. Wenn wir Sex hatten, habe ich mein erstes Ziel erreicht – ab dann hat sie mehr zu verlieren. Wenn sie danach weiter investiert, weiß ich, dass sie wirklich on ist. Vor dem ersten Sex liegt die Führung bei mir als Mann. Ich glaube, das Ding ist durch. Ihr habt euch nach der Geschichte noch 1-2 Mal gesehen, und du sagst selbst, dass die Treffen unangenehm waren – das spricht nicht gerade für große Anziehung von ihrer Seite. Wenn du es trotzdem noch einmal probieren willst, schreib ihr eine kurze, lockere Nachricht wie: "Hey, lange nicht gesehen. Lass uns die Tage was trinken gehen und das ändern." Wenn sie positiv reagiert, gut. Wenn nicht, dann lass es bleiben. Ist kein großer Zeitinvest von dir, aber wenn du Optionen hättest, würdest du darüber nicht mal nachdenken.
  24. Freut mich, wenn dir der Tipp hilft. Klare Ziele sind immer wichtig. Zu deinen Fragen: Was hättest du besser bei Hinge-Honey machen können? Das Date lief gut, Eskalation hat gepasst. Der Block war vorhersehbar – entweder ein Test oder klassische Unsicherheit. Sie will sich absichern, dass sie nicht „zu leicht zu haben“ wirkt und gleichzeitig prüfen, wie du reagierst. FC im Auto ist halt nicht für jede was. Besserer Approach fürs nächste Mal: Biete an, sie heimzufahren. Meistens kommt dann das typische „Aber es läuft nichts“-Gelaber, was in der Praxis eh nicht viel bedeutet. Wenn sie dich nicht direkt einlädt, kannst du auch locker sagen: „Lass mich kurz rein, ich muss mal aufs Klo“ oder „Ich habe Durst, bekoomme ich noch ein Glas Wasser“. Sobald ihr dann in einer vertrauten Umgebung seid und die Spannung wieder hochfährst, stehen die Chancen deutlich besser. Nächstes Date also direkt bei ihr oder dir ansetzen, dann erledigt sich das von selbst. „Ich suche nichts Lockeres“ & Fuckboy-Vibes Klassische Absicherung. Sie will nicht das Gefühl haben, nur eine von vielen zu sein, aber gleichzeitig gibt sie dir unterbewusst grünes Licht, weil sie dich als begehrenswert einstuft. „Fuckboy-Vibes“ ist eigentlich ein gutes Zeichen – bedeutet, dass sie denkt, du hast Auswahl und bist kein verzweifelter Nice Guy. Die beste Antwort auf das „Ich suche nichts Lockeres“ ist locker und entspannt zu bleiben. Ich sage in solchen Fällen meistens sowas wie: „Ich suche eine Frau, mit der ich gerne Zeit verbringe. Was daraus wird, sieht man ja eh erst mit der Zeit.“ Das nimmt ihr die Angst vor der schnellen Nummer, hält aber gleichzeitig alle Türen offen.
  25. Absolut. Deshalb ist das Thema für mich auch durch. Mehr dazu morgen – hab gerade noch eine Wall of Text mit Beschimpfungen von ihr bekommen. Genau. Kinder sind für mich kein Thema mehr – kann und will keine mehr. Und ohne diesen Faktor hat man als Mann in meinem Alter massig Auswahl, wenn man es richtig spielt.