WallaceE

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  1. Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber seid ihr verheiratet? Und ansonsten finde ich es gut, dass ihr alles im Sinne des Kindes regeln wollt. Kinder, in diesem Alter beziehen häufig Unstimmigkeiten auf sich, da sie noch sehr egozentrisch sind. Daher versichert ihr immer wieder, dass sie keine Schuld an der Trennung hat und ihr beiden sie lieb habt.
  2. WallaceE

    LTR erwischt mich

    Ganz ehrlich.... Am besten beide in Ruhe lassen. Aber das kleinste Übel wäre wohl die Anne zu nehmen. Also sowohl für dich als auch für deine jetzige LTR. Sie scheint einen treuen Kerl haben zu wollen, du kannst ihr das nicht bieten. Sie kann dir anscheinend nicht das bieten, was du willst, sonst würdest du nicht mit Anne in den Betten hüpfen. Ich persönlich fahre nach dem Prinzip des Leidminimierens. Würdest du bei deiner LTR bleiben, würdest du aus meiner Sicht das Leid unnötig maximieren. Wenn man verliebt ist oder liebt, möchte man der anderen Person nicht vorsätzlich schaden. Du tust es aber.
  3. Deine Unzufriedenheit solltest du nicht an andere Menschen auslassen, sondern bei dir etwas verändern, wenn du das möchtest. Du tust mir einfach nur leid.
  4. Ich habe es gelesen und ohne euch zu kennen, weiß ich, dass deine Frau vermutlich mit ihren Aussagen recht hat. Was du da machst ist wirklich ekelig.
  5. Laut Studie (Parship 2020) haben Paare am häufigsten Sex. Davon unverheiratete mehr als verheiratete. Beide Gruppen jedoch häufiger als Singles. Inwieweit jetzt die Studie jetzt repräsentativ ist, habe ich nicht nachgeprüft. Kann es mir aber vorstellen, dass das stimmt, da sie sich mit meiner Beobachtung deckt. Meine Erfahrung bezüglich Langzeitbeziehung (13 Jahre) in Kombi mit Kind und Sexleben ist begrenzt, da meine Tochter erst ein paar Monate alt ist: Wir haben keinen. (Aber nicht wegen mir, sondern wegen meinem Mann). Ich hätte sehr gerne welchen, aber er ist eher derjenige, der ablehnt und nicht entspannen kann. Zudem glaube ich, dass er mich zur Zeit gerade eben hauptsächlich in der Mutterrolle sieht, da meine Tochter und ich durch das Stillen natürlich sehr verbunden sind (zeitlich, körperlich). Er selbst findet gerade auch in seine Rolle als Vater rein. Vor dem Kind hatten wir viel Sex (3-4, manchmal 5-6 x die Woche), aber eben weil wir beide grundsätzlich gerne Sex miteinander haben. Aber auch hier hatte ich immer eine höhere Libido als mein Mann. Ich bin gespannt, wie es ist, wenn das Kind älter und aus dem Elternschlafzimmer ausgezogen ist. Grundsätzlich widerspreche ich dir aber, wenn du sagst, dass eine Beziehung auf Sex aufbauen sollte. Es gibt definitiv wichtiges als Sex in einer Beziehung und Sex ist ein sehr fragiles Bauelement. Das bedeutet nicht, dass es nicht wichtig wäre (ich betrachte es als ein Kommunikationsmittel), aber Vertrauen und/oder Freundschaft sind eine sehr viel festere Basis für Paare. Wie gestaltest du denn dein Sexleben? Was tust du um deine Frau zu verführen? Also das große drum herum. Nicht nur der Teil der straight zum Sex führt? Was tust du, um Abwechslung reinzubringen?
  6. Da es dir wichtig scheint: ich bin kein PUA-Rambo, sondern eine Frau mit einer langjährigen Beziehung/Ehe, die schon sehr schwierige Zeiten durchstanden hat und das sicher nicht mit PU-Methoden. Jetzt konkret: An deiner Stelle würde ich den Schlussstrich ziehen. Und zwar aus folgenden Gründen: 1. Verantwortung Deine Freundin hat ihren Teil der Verantwortung für die Beziehung an dich abgegeben. Das ist super fies. Sie hätte, sobald sie merkt, dass sich mit dem Kollegen etwas entwickelt, den Kontakt zu ihm abbrechen müssen zum Schutz eurer Beziehung. Dies hat sie nicht wahrgenommen und stattdessen eine "Pause" von eurer Beziehung angestoßen. Auch dass sie weiterhin mit ihm geschrieben hat und dann die Chats gelöscht hat, zeigt auf, dass sie wusste, dass es falsch ist. 2. Gefühle für jemanden anderes Es ist normal in langjährigen Beziehungen, dass der Zauber des Fremden einem mal die Schmetterlinge im Bauch fliegen lässt. Aber es sollte einem mit 27 Jahren klar sein, dass das nur eine Eintagsfliege ist. Natürlich ist das neue Unbekannte spannend und man fühlt sich vielleicht auch wieder umgarnt, aber gegen eine gefestigte Beziehung (so hört sich das für mich bei euch an, korrigiere wenn nicht) ist das nichts, dem man weiter großartige Beachtung schenken sollte. Es ist eher wie ein Bonbon, der einen den Tag versüßt. Isst man nun jeden Tag haufenweise davon wird es auf Dauer schlechte Konsequenzen haben. 3. Reisende soll man nicht aufhalten Durch ihr Verhalten hat sie sich illoyal gegenüber dir und der Beziehung verhalten. Dies wäre für mich ein Anzeichen, dass sie gehen will und an der Beziehung maximal nur festhält, weil es ihr Sicherheit gibt. Aber ich sehe nicht, dass dafür verantwortlich bist ihr die Sicherheit zu geben, damit sie auf Erkundungstour gehen kann. Sie ist kein kleines Kind mehr, welches eine sichere Bindung zu den Eltern braucht, damit sie die Welt entdecken kann. Du solltest dich hier klar positionieren. Es ist dabei völlig egal, ob etwas mit dem Kollegen lief oder nicht (ich weiß, dass einige hoer spekulieren werden, vertraue da auf dein Gefühl). Alleine die Illoyalität dir und der Beziehung gegenüber ist es nicht wert daran festzuhalten. Dann noch die Verantwortung auf dich zu schieben ist nicht die feine Art. Das ist aber nur meine begrenzte Sicht der Dinge. Ich möchte hier nochmal explizit schreiben, dass ich es gut finde, dass deine Freundin das angesprochen hat und mit dir geredet hat. Das kann man ihr zugute halten.
  7. Erstmal tut es mir leid, dass dir das mit der Fehlgeburt passiert ist. Ganz kurze Bemerkung meinerseits, ganz unabhängig von dem was passiert ist, weil das irgendwie gar nicht aufgestoßen ist: Die Überlegung mit einer Frau ein Kind zu bekommen, welche mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine tödliche Krankheit weitervererben kann (sollte sie die Gene haben), sollte nie in Erwägung gezogen werden. Es ist das eine, wenn sie für sich das nicht wissen möchte. Ein Kind diese Bürde aufzuerlegen ist grausam und in höchstem Maße egoistisch.
  8. Ich habe mich nun extra angemeldet, um dir hier zu antworten. Natürlich gibt es hier immer eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge und nur auf diesen beruht die Beurteilung. Was für dich passt, musst du selbst bewerten. Kurz zu mir: ich bin seit 13 Jahren in einer Beziehung/Ehe und habe erst vor kurzem ein Kind mit meinem Mann bekommen. Kurz vorweg: Deine Zweigleisigkeit ist unter aller Kanone. Solche Handlungen deuten auf eine enorme Charakterschwäche und Rückgratlosigkeit. Es ist eher ein Verhalten von Menschen, die sich nicht gerade machen können und wissentlich der Beziehung und wenn es rauskommt, dem Partner schaden. Sry, das konnte ich nicht zurückhalten. Das war es dann aber mit der Moralpredigt. Zu deiner Beziehung: Im Prinzip ist euer Problem ein Verständnisproplem und zwar deinerseits. Nicht nur hast du anscheinend deine Launen an deine Frau ausgelassen (das geht gar nicht in einer Beziehung), sondern hast auch noch ihre Signale nicht wahrgenommen. Es ist verständlich, dass sie dann damit aufhört. Was du vermutlich erwartest, ist, dass sie sich so verführt wie du es gerne hättest. Neben dem Credo im Pick-Up, dass der Mann verführt (!), solltest du nicht erwarten, dass sie für dich schauspielert. Authentizität ist gerade beim Sex (und in der Verführung) das A und O. Intimität erreicht man nur durch authentisches Handeln. Frauen verführen häufig sehr viel subtiler als Männer. Mein Mann und ich hatten ein ähnliches Problem, dass er meine Signale nicht bewusst verstanden hat. Dass ich ihn aber häufig erst dazu gebracht habe überhaupt aktiv zu verführen, hat er nicht gecheckt. Er hat sich dann beschwert, dass er immer nur verführt und meinerseits begehrt werden will etc. Er hatte die Vorstellung, dass ich wie eine Femme Fatale über ihn herfalle. Habe ihm erklärt, wie verführen und Begehren bei mir aussieht und heute achtet er mehr auf meine Signale und weiß sie auch häufig richtig zu deuten. Wenn er unsicher ist, fragt er auch mal nach. Es ist deine Aufgabe als Partner solche Signale richtig zu deuten. Zu den Datenights: waren das so klassische Sachen? Essen gehen, Kino etc? Wenn ja, dann hier ein Tipp: Schaut, was ihr als Paar wollt und nicht was ihr denkt, was ihr tun müsst. Solche klassischen Dates sind super, wenn man am Anfang ist und sich noch kennenlernt. Man kann halt viel reden. In längeren Beziehung ist das meistens nicht mehr so der Hit, da, wie du auch richtig erkannt hast, mehr der Alltag besprochen wird. Es gibt keinen neuen Input. Mein Tipp: Versucht Gemeinsamkeiten zu nutzen und macht in diesem Bereich etwas. Lernt gegenseitig eure Hobbys kennen (habt ihr welche?) oder probiert gemeinsam neue Sachen aus. Beispielsweise meldet euch für eine Probestunde beim Tennis an und geht danach noch ein Snack essen oder in die Sauna. Danach habt ihr dann wieder etwas worüber ihr euch unterhalten könnt fernab der üblichen Themen. Ich würde dir raten — auch in Angesicht eures Kindes — lass die Fremdvögelei (verdirbt nur den Charakter und die Beziehung, sry kleiner Seitenhieb) und konzentriere dich eine zeitlang auf deine Beziehung und Frau und zwar aktiv. Erwarte nicht von deiner Frau etwas, sondern sei selbst der Handelnde. Nur du kannst bei dir Veränderung schaffen, die wiederum Veränderung in der Beziehung schaffen kann. Sollte es sich nach einem Jahr nicht gebessert haben, dann solltest du eine Trennung in Erwägung ziehen, denn unglücklich in einer Beziehung hocken muss keiner. Du solltest immer mitbedenken, dass euer Kind in erster Linie von euch lernt, wie Beziehungen funktionieren. So... Ich hoffe, dass trotz meiner deutlichen Worte zu deinem Verfehlungen etwas für dich dabei ist.