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academic
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Zielgruppendefinition und Stilfindung - das Klassenmodell
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Das mag mancher PU-Anfänger kennen: Von allen Ecken kommen Empfehlungen, wie man sich optisch verändern soll, und viele Meinungen liegen eibnfach vollkommen konträr zueinander. Demokratisch möchte man nicht vorgehen, überreden lässt man sich auch nicht - aber eine eigene Vorstellung hat man auch wiederum nicht. So geht es mir zur Zeit, ich bin auf der Suche nach Kleidung, die mich repräsentiert. Außerdem möchte ich mich im Gesicht verändern, erhalte aber unterschiedlichste Empfehlung (lange Haare, kurze Haare... ohje, was nun?) Um all die Empfehlungen sinnvoll zu filtern, muss man sich einige Fragen stellen, die auch nicht besonders einfach zu beantworten sind: 1. Was sind meine persönlichen Zielgruppen? Mit welcher Gruppe von Menschen harmoniere ich am ehesten? 2. Mit welchem Stil kann ich meinen Zielgruppen attraktiv erscheinen? Welche Kleidung wähle ich? 3. Welche Empfehlungen von anderen gehören meiner eigenen Zielgruppe an, und welche einer fremden? Da diese drei Fragen sehr schwer zu beantworten sind, ist es ratsam, ein einfaches Modell zurate zu ziehen, um seine Zielgruppen zu definieren, und jeden Menschen einordnen zu können. Überlegen wir dazu, was die größten sozialen Faktoren sind, die Menschen zusammenbringen oder trennen: - Beziehung zur Bildung - Gesellschaftliche Werte (Toleranz/Rücksicht, Aktivität/Passivität, politische Richtung etc) Bedenken wir weiter, dass gewisse Menschengruppen wirklich deswegen voneinander getrennt werden. Ein Träger von sehr weiten & hellen Hosen und aktiver Hörer von Rapmusik wird nur schwer von einer schwarztragenden weißgeschminkten Dame mit Brille attracted sein. Die Werte, die diese Menschen gerade dieses Äußere wählen lassen, sind ebenfalls unterschiedlich. ___________________________ Ohne jetzt ein allzu krasses Schubladendenken hervorzurufen, liegt es nahe, Menschen anhand der beiden obigen Faktoren zu klassifizieren, um die eigene, benachbarte und fremde Menschengruppen zu entdecken und gezielter den Stil der eigenen zu wählen. Nur so kann man auch den Menschen attraktiv erscheinen, die man selbst auch kennenlernen möchte. Ziel ist es, ein Modell zu erschaffen, mit dem man eine gute Orientierung erhält, in welche Richtung man sich optisch entwickeln kann, um für sich selbst und für seine Umwelt attraktiver zu erscheinen. Selbstverständlich ist ein Zielgruppenmodell für viele zwischenmenschliche Interaktionen absolut ungeeignet, da viel mehr Faktoren dazukommen, aber es ist eine gute Erstorientierung in Sachen Peacocking. Zur Orientierung wähle ich zwei Grundwerte: - Bildung: proletarisch / akademisch (beachte, dass damit das Verhältnis zur Bildung gemeint ist; so kann ein unstudierter Bibliothekar höher eingestuft werden als ein studierter BWL-ler) - Gesellschaft: bürgerlich / alternativ (je größer die Neigung, sich von der subjektiv als "durchschnittlich" erfassten Gesellschaft abzuheben, desto alternativer) Jedem Menschen kann nun ein Paar dieser Werte zugeordnet werden, zB können wir dem Raphörer aus dem oberen Abschnitt die Werte proletarisch/bürgerlich zuordnen und der Schwarztragenden die Werte akademisch/alternativ. Wir sehen, dass es kaum Überschneidungen zwischen beiden gibt und haben damit belegt, dass die beiden wohl kaum miteinander hamonieren werden. Das Modell ist gut anwendbar, um Ordnung in sein Weltbild und sein Handeln zu bringen: 1. Erhält nun ein alternativer Akademiker von einem bürgerlichen Akademiker die Empfehlung, seine Haare zu kürzen, sollte man bedenken, dass die Empfehlung auf anderen Werten basiert als den eigenen. Würde der Empfehlung nachgegangen, würde der Alternative mit seinen eigenen Werten ins Hadern kommen 2. Stelle ich nun fest, dass ich zu der Sparte alternativer Akademiker angehöre, weiß ich, dass ich mein Nightlife nicht in zB einer Dorfdisko verbringen sollte. Gerade in einem Lair, in dem verschiedenste Charaktere aufeinandertreffen, kann das schon etwas zur Desorientierung führen. Man stellt sich dann mehr und mehr die Frage, warum denn kein Set hookt, ohne zu bedenken, dass man sich gerade in den falschen Kreisen befindet. 3. Bin ich zum Sargen unterwegs, kann ich leichter meine Chancen nach dem Ansprechen abschätzen, wenn ich vorher entscheide, inwieweit das Target meine Zielgruppe berührt. 4. Bei gewissen Openern merke ich, dass sie bei bestimmten Zielgruppen leichter hooken als bei anderen. Behalte ich im Hinterkopf, dass ich als Alternativer besser fahre, wenn ich mich bei Alternativen nach dem Nightlife erkundige, kann ich meine Opener wirksamer wählen. -
Meisterin des Push & Pull gefunden
academic antwortete auf フィリプ's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hmpf. An sich wollte ich aus dem toten Account nix mehr schreiben. Ich glaub, dich hat einfach das PU-im Kopf-Fieber gepackt. Halten wir mal fest: Sie suchte deine Nähe in der Disco, schreibt auf Facebook von nem "Date", legt ihren Kopf auf deine Schulter, und wehrt sich dagegen, von dir ignoriert zu werden. Und du hast ernsthaft NICHTS BESSERES ZU TUN als immer nur C&F zu treiben und die ganze Zeit an irgendwelche abstrakten PU-Konzepte zu denken?! So wie sich das hier für mich liest, lässt du dich halb kaputtspielen von dem skurrilen Gedanken, dass du unbedingt führen musst, und du mit der Situation nicht so umgehen kannst wie es hier im Forum steht. Mal von Mensch zu Mensch: Ich glaube, du machst dir einfach was vor. Du musst sie weder ignorieren, um interessanter zu sein noch musst du unbedingt führen. Wenn sie von sich aus viel Initiative mitbringt, ist das doch nix schlimmes. Sie will dich kennenlernen, und du benimmst dich zeitweise so, als würdest du dich hinter einem aufgesetzten Verhalten verstecken. Und so taktierst du dich selbst ins Abseits, anstatt dich wie ein erwachsener Mensch zu geben. Wenn sie dir schon Angebote wie bei deinem Pulli-Date macht, wie wär's mit nem Funken ganz solider Romantik? Wenn sie dann wieder zickt, kannst du ihr mal klipp und klar paar Takte erzählen, nämlich was für nen Eindruck das alles auf dich macht, und wie du in Zukunft damit umgehen wirst. Das Problem löst sich so oder so, aber sicher eleganter als durch wochenlanges krampfhaftes Ignorieren. -
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,457053,00.html Deswegen sollen nun Gleichstellungsbemühungen in alle Bereiche des öffentlichen Lebens Einzug halten, man will in den "Mainstream" staatlichen Handelns und dabei auch Männer dazu bringen, auf Macht und Einfluss zu verzichten. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge". ______________________________ Ein Artikel zum Thema Gender-Theorie, den ich hier gern einmal diskutieren möchte. Ist die politische Entwicklung, die die Gender-Theorie einnimmt, für die Gesellschaft von Gefahr? Schon jetzt geben sich viele Frauen offenbar unglücklich über die Verhaltensmuster des NiceGuy, und jetzt sollen bereits Kinder in diesen geschlechtslosen Zustand gebracht werden? Gibt es innerhalb der Community Erfahrungen im Umgang mit streng feministischen Frauen?
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Spielt sie ködern und warten mit mir?
academic antwortete auf Cash225's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Kann sie sich nicht mittlerweile fast drauf verlassen, dass du sie einmal pro Woche anklingelst, sie nicht abnimmt, dann eine SMS schreibt, und du danach schreibst, dass sich ein Date eben "erledigt" hat? Da verkommt einiges, was du sicher nicht haben willst, langsam zur Normalität. -
Spielt sie ködern und warten mit mir?
academic antwortete auf Cash225's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wie ging's denn bis dato weiter? Ich hatte mal ein ähnliches Mädel, dürfte deiner vom Charakter her sehr nahekommen. Mich hat gestört, dass ich bei ihr kein Zeitfenster finden konnte, in das ich einsteigen konnte. Habe dann auch begonnen, Grenzen aufzuzeigen, und diese Situation angesprochen. Ergebnis: sie fügte sich zwar zunächst, aber die situation änderte sich nicht dauerhaft. Das Ganzte ist dann auch schnell in die Hose gegangen. Ich nehme mal an, dass deine sehr spontan drauf ist, und sich ungern festlegt auf Termine in einigen Tagen. Im PU ist es oft so, dass Dates langfristig ausgemacht werden. Ein Experiment für das nächste Date: Sehr kurzfristig geplante Dates, d.h. Abstand von Anrufen/SMS und Date höchstens 2-3 Stunden. Wenn sie normalerweise nicht ans Telefon geht, probier's mit SMS. -
Heutiger Direct: "Hi"-"Hi"- "Ich weiß, das ist total verrückt von mir, aber du bist mir vorhin aufgefallen, und ich glaube, ich hätte mich grün und blau geärgert, wenn ich dich nicht angesprochen hätte. Ich bin xxxxx" + Hand ________________ Ich habe hier schon manches Mal seltsame Situationen erlebt. Bisher das hier: 1. Sie reagiert sofort aktiv und fragt mich aus oder sagt, dass sie einen Freund hat --> Coole Sache, im einen Fall fließt es, im anderen beende ich es 2. Sie reagiert eher verschüchtert und schweigsam, und ziemlich passiv --> schwierige Sache, lässt sich aber manchmal noch gut führen 3. Sie reagiert fast gar nicht --> keine Ahnung Heute ist mal wieder Situation 3 passiert. Ich hab sie also angesprochen, und es kam kaum eine Reaktion, kein Lächeln, aber auch der Freund wurde nicht vorgeschoben. Ich war in einem guten State, aber ich bin kein Mensch, der sich darauf versteht, solche verspannten Momente aufzulösen. Sie saß einfach vor mir, und schien relativ unbeteiligt der Dinge zu harren, die da kommen. Und es kam, wie es kommen musste: Ich begann, herumzustottern. Kurz darauf von ihr: "Na, das musst du noch etwas üben". Ich muss ehrlich zugeben: Nachdem so eine unbeteiligte Raktion von ihr kam, hatte ich schon absolut keine Lust mehr, das Gespräch fortzuführen. Aber jetzt war ich da einmal drin. Mir fiel in dem Moment nichts ein, natürlich war ich aufgeregt, aber es wirkte einfach unentspannt und künstlich. Ich wollte da raus. Gleich zu gehen kommt mir dabei genauso blöd vor, wie dazubleiben und zu warten. Ich will in der Lage sein, es zu beenden, und zwar so, dass es einigermaßen entspannt abläuft, und ich mir nachher auf die Schultern klopfen kann und zu mir sagen kann "War zwar scheiße, aber du bist da auf coole Art wieder rausgekommen. Gut gemacht." Frage an euch: - Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr direkt nach dem Direct feststellt, dass die Frau sich nicht lohnt? Wie kommt ihr möglichst smooth aus der Sache wieder raus? - Wie verhaltet ihr euch, wenn das Gespräch nach dem Opener total verspannt und tröpfchenweise läuft? Ich kenne diese Reaktion von mir so gar nicht. Normalerweise bin ich total aufgeschlossen und offen für jeden Scherz und jede Diskussion. Aber wenn ich eine anspreche und die total unbeteiligt ist, dann verzweifle ich, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Mittlerweile verbinde ich mit direkten Openern diese verkrampfte Situation (entsprechend entsteht auch massiv Ansprechangst, wenn ich nicht sofort ein Thema mitliefern kann), und es wird dringend Zeit, da ein paar bessere, und entspanntere Erfahrungen zu machen.
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Hey, das gefällt mir, so wie du's erzählst, kann ich's mir richtig gut vorstellen. Danke :)
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Hilft das Bekämpfen von Schüchternheit auch beim Verführen von Frauen?
academic antwortete auf Nightingale's Thema in Strategien & Techniken
Eine sehr theoretische Diskussion. Daher meine erste Frage: Was hat das im Moment mit dir als Mensch zu tun? Welche Frage zu deiner Person lässt dich über Schüchternheit und die Comfortübungen philosophieren? Ich kann dir von meiner Erfahrung aus sagen, dass es wirklich einen Unterschied macht, WAS du tust, und wovor du Angst hast. Zum Beispiel halte ich seit 3 Jahren pro Woche im Semester 2 Vorträge, und habe jetzt nicht mehr die geringste Angst davor. Dementgegen wollte ich gestern wieder einmal nach über einem halben Jahr ein Mädel direkt ansprechen. Ich habe es getan, aber war in der Situation ein reines Schluck Wasser. Nur Stunden zuvor war ich auf der Straße unterwegs, und habe ohne mit der Wimper zu zucken meine indirekten Sets gemacht. Die Situation aus dem Supermarkt kenne ich. Zum Beispiel traue ich mich je nach Tageslaune, mich vorzufragen, allerdings habe ich Probleme, einem unhöflichen Kassierer die Meinung zu geigen. Am Telefon geht das wieder ohne Probleme. Wenn Mädels bei einem Date oder am Telefon anfangen, Scheiße zu machen, wieder gar nicht. Du siehst, es gibt keine übergreifende Tendenz. Menschen haben in den Situationen Angst, die für sie ungewohnt sind. Gewöhnst du dich einmal daran, nimmt deine Angst ab. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass du dann super-selbstsicher durch alle Lebenslagen fliegen kannst. Aber: Indem du lernst, dich deinen Ängsten zu stellen, wirst du mehr und mehr das Vertrauen in dich gewinnen, dass du alle Hürden überwinden kannst. Meine Erfahrung hierzu: Vor drei Jahren habe ich mich nach jedem Tiefschlag mit mir herumgequält. Ich hatte kaum Erfahrungen, Dinge anzupacken. Heute ist das anders. Natürlich regt es mich auf, wenn eine Situation mal richtig beschissen lief, aber das ist dann viel situationsbezogener und die Angst und Unsicherheit greift dann nicht mehr wie ein Fegefeuer in alle anderen Lebenslagen über. Und genau das ist es, was man lernt und instinktiv verstehen wird, wenn man sich in vielen Situationen bewährt hat. Manb baut sich mit den Übungen einfach eine Menge von "sicheren Wohlfühlsituationen" auf. Je mehr du davon hast, desto stärker gehst du durch's Leben. -
Okay, nehme ich auf. Natürlich ist der Vibe und alles drum und dran wichtig, aber der entsteht auch nicht, wenn es nichts zu sagen gibt. Und es gibt einfach Menschen, bei denen man erst nach dem Ansprechen feststellt, dass keine Chemie da ist. Bei ihr war's so. Wenn ne gewisse chemie da ist, kommt man wenigstens zu einem "Agree of Disagree" und die Sache endet ohne 2 Minuten Peinlichkeit. Ich hab mitten im Opener festgestellt, dass ich sie doch gar nicht so attraktiv finde. Sie wirkte mir einfach zu distanziert in ihrer ganzen Art. Jetzt bin ich in einem Konflikt mit mir selbst: Weitermachen, Vorbereitetes runterrattern und dann schnell aus dem Staub machen - oder gleich weg (aber wie?). Es war ein ColdApproach, im Vorfeld kein spielerischer Augenkontakt.
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Hey, das ist gut. Was bereitest du da beispielsweise vor?
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Boah, Lady, du kannst aber auch 'ne Zicke sein Und danach? Sendepause. Inkongruenter geht es kaum mehr. So gefaked wie du sagst empfinde ich das nicht. Was ich sage, entspricht mir und meiner eher lockeren Art, und hat nix mit irgendwelchem Protzgehabe zu tun. Ansonsten triffst du den Nagel auf den Kopf. Zumindest bei denen, die nervös herumdrucksen. Das geht auch, da weiß ich so ungefähr, womit ich weitermache. Als ich die ersten Male ein Mädel direkt angesprochen habe, hab ich immer schnell irgendwelche starken Reaktionen gesehen (Situation 1 eben). Da fällt's auch leichter, darauf einzugehen. Aber heute... Auf einen den Typ Gleichgültig war ich heute in der Situation einfach nicht gefasst. Ganz ehrlich: Ich spreche sie an, sie zeigt aber auf das, was ich sage, null Reaktion. Nagut, sie drehte sich einen winzigen Hauch in meine Richtung. Aber ist es hier noch kongruent, das Gespräch weiterzuführen? (würdest du sowas tun?) Ich finde sowas gelinde gesagt... sehr seltsam, wenn meine Worte mit totaler Gleichgültigkeit aufgenommen werden. Ich komm mir da vor wie in einer Bittstellerrolle, und auf solche Rangspielchen hab ich hier sicher keine Lust. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Mal angenommen, du wärst ich: Was würdest du in so einer Situation tun? Nee, Strategie ist schon Direct Game. Ist allemal ehrlicher als einen vorbereiteten Opener zu nehmen, der mich nicht interessiert. @aspirin_kid: So ganz bin ich von dem Satz nicht überzeugt. Immerhin haben wir noch nichtmal über irgendwas geredet. Ich nehm den Satz auf, wenn ich merke, dass sie sich unsinnig verhält.
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Man "beschränkt" sich nicht auf den Inhalt, aber der Inhalt hat sicher mehr als 7% Bedeutung. Aus einem ganz einfachen Grund: Angenommen, du bist nicht in der glücklichen Rolle, schon seit jeher eine totale Labertasche zu sein. Wenn du weißt, WAS du sagst, dann fühlst du dich einfach sicherer und kannst dich viel mehr auf das positive WIE konzentrieren. Du wirst dann insgesamt entspannter sein. Wenn ich nicht weiß, was ich sage, dann bleibt mein Mund geschlossen oder es kommt Zeug raus, das mir selbst als allergrößter Bullshit vorkommt. Ist ja wohl klar, dass ich dann nicht entspannt bin
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Hey Leute, folgendes Problem: Bei vielen Dates komme ich recht gut rein, baue Vertrauen mit den Mädels auf, wir unterhalten uns über private Dinge, Träume, Reisen, Emotionen und alles drum und dran. Mit dem einfachen Kino (Handgeben, Umarmungen zur Begrüßung, Handnehmen, wenn es sich anbietet) hab ich auch keine großen Probleme, das kommt von allein. Aber dann, wenn ich weitergehen will, erlebe ich beständig Zurückweisungen mit einer nachher sehr peinlichen Situation für uns beide (natürlich weiß ich, dass es nur "noch nicht" heißt). Konkreter: Ich lege meinen Arm um sie, und spüre aber, dass ihr das unangenehm ist, sie geht sofort auf Distanz. Der vorher dagewesene Rapport ist damit natürlich auch erstmal im Eimer. In einem Fall habe ich das bei dem ersten Treffen gemacht, sie wies es zurück, und ich verlor auch mein Interesse, und habe fortan kein weiteres direkteres Kino initiiert. Nur noch umarmt zur Begrüßung, vielleicht auch etwas länger, aber nie besonders direkt. Und plötzlich, als wir uns schon ungefähr 6mal getroffen haben (mir lag mittlerweile nur noch etwas daran, sie als ganz normale Kumpeline zu behalten), und als Alkohol im Spiel war, erfahre ich, dass sie scharf auf mich ist, und sie fängt an, mich zögerlich zu berühren. Wie der Fall ausging: Ich hab ihr klargemacht, dass sie nur ein Kumpel ist, mehr nicht. War auch so, ich fand sie nicht mehr attraktiv, je näher wir uns kennenlernten. Was mich jetzt aber interessieren würde: 1. Wie erkenne ich, wann ich sinnvoll eskalieren kann? Schreibt mir viele viele Beispiele aus eurer Erfahrung, wo es funktioniert hat. Wie erkennt ihr das aufgehende Eskalationsfenster für direkteres Kino? (und bitte kein "das merkt man doch" ;) ) 2. Und wie reagiert man am besten auf so eine Kino-Zurückweisung?
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Und genau das ist das dicke Problem. Die Spannung besteht, das merke ich sehr deutlich. Und dann bin ich auch jemand, der dann zB den Arm um sie legt. Ergebnis: Totale Zurückweisung. Wäre das ein Einzelphänomen, wäre ich nicht so irritiert. Aber das ist ja in den letzten Monaten ausnahmslos so gegangen. Ich zweifle mittlerweile an meiner Wahrnehmung (Vorstellen kann man sich ja viel, muss nicht auf Gegenseitigkeit beruhen). Der Punkt mit der Attraction und dem Rapport ist aber gut. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich beides habe, und trotzdem: Spannung entsteht - ich beginne Kino - Zurückweisung. Wie würdest du die Situation bewerten?
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Hey Leute, danke für die vielen Beispiele. Eins interessiert mich noch: Genau das wird das Problem sein. Ich spüre zwar den Vibe, aber kann ihn nicht umsetzen (zB weil wir grad zu Fuß unterwegs sind). Oder es beruht gar nicht auf Gegenseitigkeit. Darum frage ich ja: Wie und wann komme ich von einer gesellschaftlich total normalen Berührung zu einer intimen? Wann Zeit für Sex oder den Kuss ist, interessiert mich hier noch nicht. Ich will wissen, was vorher kommt. Daher: Wie sieht diese Phase körperlich aus? Was machst du und wie kommst du dorthin? Was ist da im Vorfeld alles passiert? Ach, die Frage gilt allen deinen Beispielen ;) Guter Tipp, den werd ich annehmen. Welche weiteren "zweckbestimmten" ( ) Berührungen kennst du noch? __________________________ Ich gehe im Moment davon aus, dass ich bisher sauschlecht kalibriert habe. Darum will ich das jetzt mal von der umgedrehten Seite aufziehen: Welche Beispiele kennt ihr, wo ihr oder andere so richtig unkalibriert Kino gefahren habt? Quasi die "Mach mir das bloß ni nach"-Fälle
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Hey Leute, folgendes Problem: Bei vielen Dates komme ich recht gut rein, baue Vertrauen mit den Mädels auf, wir unterhalten uns über private Dinge, Träume, Reisen, Emotionen und alles drum und dran. Mit dem einfachen Kino (Handgeben, Umarmungen zur Begrüßung, Handnehmen, wenn es sich anbietet) hab ich auch keine großen Probleme, das kommt von allein. Aber dann, wenn ich weitergehen will, erlebe ich beständig Zurückweisungen mit einer nachher sehr peinlichen Situation für uns beide (natürlich weiß ich, dass es nur "noch nicht" heißt). Konkreter: Ich lege meinen Arm um sie, und spüre aber, dass ihr das unangenehm ist, sie geht sofort auf Distanz. Der vorher dagewesene Rapport ist damit natürlich auch erstmal im Eimer. In einem Fall habe ich das bei dem ersten Treffen gemacht, sie wies es zurück, und ich verlor auch mein Interesse, und habe fortan kein weiteres direkteres Kino initiiert. Nur noch umarmt zur Begrüßung, vielleicht auch etwas länger, aber nie besonders direkt. Und plötzlich, als wir uns schon ungefähr 6mal getroffen haben (mir lag mittlerweile nur noch etwas daran, sie als ganz normale Kumpeline zu behalten), und als Alkohol im Spiel war, erfahre ich, dass sie scharf auf mich ist, und sie fängt an, mich zögerlich zu berühren. Wie der Fall ausging: Ich hab ihr klargemacht, dass sie nur ein Kumpel ist, mehr nicht. War auch so, ich fand sie nicht mehr attraktiv, je näher wir uns kennenlernten. Was mich jetzt aber interessieren würde: 1. Wie erkenne ich, wann ich sinnvoll eskalieren kann? Schreibt mir viele viele Beispiele aus eurer Erfahrung, wo es funktioniert hat. Wie erkennt ihr das aufgehende Eskalationsfenster für direkteres Kino? (und bitte kein "das merkt man doch" ;) ) 2. Und wie reagiert man am besten auf so eine Kino-Zurückweisung? doppelpost
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Eine harte Nuss diese Frau
academic antwortete auf Barney07's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wenn ich mir das so durchlese, hab ich das Gefühl, du willst möglichst keinen Fehler machen. Geht mir selbst auch oft so, darum bin ich gespannt, wie du die Sache weitergehen wirst. Eine Beobachtung, die dir helfen könnte: Wenn ich das Gefühl habe, es geht nicht weiter, und wenn ich mich so auf Keine-Fehler fixiere, dann liegt es oft daran, dass ich mit dem Mädel zuwenig erlebe und wir zuviel reden und aufeinander hocken. Vielleicht nützt dir das bei der Frage, wie's weitergeht: Erlebe etwas mit ihr, mach die Zeit, die du jetzt hast, zu schönen Erlebnissen. Wer grübelt und nachdenkt, tut das nur, weil er zuviel "überschüssige Energie" hat ;) -
AA ist out - Hier kommt ein ganz anderes Problem
academic antwortete auf the_spark's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Bei Blockaden hilft am ehesten die Konfrontation. Und das machst du so: Du organisierst den Tag so, dass du zwingend vor anderen sprechen musst. Beispiele: Kann keine Vorträge halten --> Lässt sich vom Lehrer direkt einen geben Kann keine Menschen führen --> organisiert eine Party etc Und suche dir Hilfe dabei. Hast du einen Vertrauten, mit dem du über das Thema reden kannst und der dich unterstützen kann? Vielleicht deine Freundin? -
Soweit ich das gesehen habe, gibt es hier im Forum einige, die sehr analytisch (zu analytisch!) denken. Sie fallen in tiefe Grübeleien anstatt sich von ihren Emotionen leiten zu lassen. In einem anderen Thread wurde dieser Test gepostet: http://www.aspergia.net/index.php?page=bin-ich-aspie Das könnte die schleppende Entwicklung manches Mitglieds der Community erklären. Mir persönlich fällt es auch schwer, meinen Kopf abzuschalten und mich meinen Emotionen hinzugeben. Da wir uns mit PU auch direkt mit dem Sozialverhalten auseinandersetzen, suche ich ein paar Erfahrungsberichte von Betroffenen dieser Störung. Hat die Auseinandersetzung mit Sozialverhalten nachhaltig heilsame Wirkung? Gibt es weitere Therapiemöglichkeiten im Erwachsenenalter? PU steigert ja nachhaltig den EQ und den SQ, gibt es da bereits Erfahrungen, dass die Störung nach außen hin absolut unerkennbar wird?
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Hallo, Winddancer Womöglich hast du Erfahrungen mit diesem Problem. Ich bin von Natur aus ein ziemlicher Kopfmensch, ein geborener Analytiker. Dummerweise sorgte die Beschäftigung mit PU dafür, dass ich unkontrolliert alles auseinandernahm, was sich mir in den Weg stellte. Jetzt, nach einem halben Jahr PU und Unmengen von geschluckter Theorie über Körpersprache, Sprache und Kommunikationsverhalten, Gruppendynamik, InnerGame-Kram usw (ich lese mittlerweile nicht mehr, zur Anmerkung), finde ich mich in einem merkwürdigen Gedankengefängnis wieder: Der Alltag wird total analysiert, jede soziale Situation wird auseinandergenommen, der Antrieb dazu kommt aus dem Unterbewussten. Im Ergebnis geht jede strukturierte Entwicklung verloren. Ich kann diesen Prozess nicht mehr kraft meines Bewusstseins umkehren, das Analyseverhalten ist irgendwie festkonditioniert. Zwar lässt sich ein Fokus setzen, wie beispielsweise die Sprache, aber dann beobachte ich es während des gesamten Alltags immer und immer wieder, bis die Beobachtung wieder allgemeiner wird. Was mich konkret stört ist nicht, dass ich dieses Analyse-Verhalten überhaupt habe, sondern dass es sich 90% meiner Zeit auf mich selbst und auf mich in Bezug auf meine Umwelt bezieht. Das ist ein Relikt aus früher Kindheit, und ließ sich all die Jahre nicht bewältigen. Beständig müssen Gedanken niedergeschrieben werden, Erkenntnisse, Pläne und Ideen. Weitaus lieber möchte ich gern loslassen und mir über andere Dinge Gedanken machen als über mich als Person und mein soziales Umfeld. Wie kann ich das Problem beheben? Wenn ich darüber logisch nachdenke, fällt mir auch, dass ich den Fehler mache, zuviel über mich nachzudenken und zuwenig zu handeln. Ich möchte gern handeln, ohne nachzudenken. Einfach einmal loslassen, es laufen lassen, ohne jedes kleine Detail zu überdenken. Hier im Forum wird immer wieder geraten, sich selbst zu reflektieren. Das Problem ist nur, wer zuviel reflektiert, der kommt nicht vorwärts, für ihn wird das Leben zur reinsten Quälerei. Von der Theorie im Grübeln bestärkt, handelt er nicht mehr. Aktuelles Beispiel: Mir fällt aus einem unbekannten Grund auf, wie strange meine Umwelt manchmal auf mich reagiert. Ich hinterfrage mein Verhalten, und stoße mit anderen darauf, dass meine Körpersprache an sich normal ist, ich aber unentspannt wirke. Parallel dazu empfiehlt mir ein Kumpel ein Buch über die entwicklung zum Mannsein (Eisenhans, R.Bly). Während des Lesens grüble ich über meine Vergangenheit nach, und verschiebe meinen Fokus darauf, dass ich die verarbeiten muss. Und dann der gestrige Tag, an dem mir von einem Kollegen ein gutes Feedback gegeben wurde, dass ich leicht unstrukturiert wirke in sozialen Situationen. Also bemühe ich mich wieder um Struktur, verspanne dabei aber. Und schon fällt mir wieder auf, dass meine Umwelt merkwürdig reagiert, und ich ziehe wieder die Körpersprache in Betracht. Parallel dazu wird klar, dass ich manches Feedback überbewerte und frage mich nun, ob das Feedback, das der Kollege so ehrlich rübergebracht hat (und er hat Menschenkenntnis) ernstzunehmen ist. Eine andere Situation ereignete sich vor einigen Wochen, als ich mit einem Wing paar Komfortübungen durchzog. Einfaches Grüßen von Fremden, einer regte sich auf, weil er mich bereits kannte und derartiges schonmal beobachtet hat. Diskussion, wir kommen nicht auf einen Nenner, danach zweifle ich an meinen Handlungen. Es schlägt sich sofort in meiner Ausstrahlung nieder, ich bekomme den Rest des Tages nur noch mehr negative Reaktionen. Es fehlt eine klare Linie, ein Ziel, ein Filter. Aber wie sollte sich der aufbauen lassen? Es fehlt Entspanntsein, aber wie entwickelt sich Entspanntsein, wenn die Umwelt zeitgleich eher seltsam reagiert? Wie lässt sich das lösen? Sich weiterentwickeln, ohne darüber nachzudenken, den Vorschlag zu verwerfen und sich etwas neuem zuzuwenden. Und vor allem zu leben, ohne beständig über jede normale soziale Situation nachzudenken? Hauptprobleme: - Grübeln: Unklar, ob das Verhalten, das ich bis dato etabliert hab, erfolgreich ist - Fehlendes Entspanntsein - Selbstwertgefühl abhängig von anderen: Akzeptieren sie die Handlung? - Ziellosigkeit, keine Vorstellung darüber, wie ich als Mensch sein möchte - Unstrukturierte Entwicklung: Ich ändere sehr schnell meine Entwicklungsprioritäten
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Eine Sache, die mir weitergeholfen hat, als die Gedanken intensiver wurden: Mach Sport, mach Liegestütze, Situps usw, bis du keine Gedanken mehr hast. Es ist eine sehr gute Kurzzeit-Therapie, um wieder Energie zu entwickeln, und den eigenen Körper zu spüren. Bei manchem wirkt exzessives Tanzen. Wie gesagt wurde, das ist lediglich ein Trick, um dich aus der Lähmung zu holen. Die tiefen Ursachen, Fehler im Lifestyle, musst du sowieso behandeln. Dann passiert es auch nicht mehr.
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(Hypnose) LUCIUS LOVE & RA - ALPHA MACHT HyPNOSE
academic antwortete auf LUCIUS LOVE's Thema in PickUp Produkte
Also, ich hab mir jetzt die Standardversion mal angehört und bin regelrecht begeistert. Danke! Ein Feedback nach einmaligem Anhören: Davor war ich in einem eher unruhigen Zustand, zwar energetisch, aber instabil. Die Musik ist sehr beruhigend, das Zählen war sehr beruhigend, ud nach Phase 2 verlor ich das Bewusstsein und erwachte exakt einen Satz vor "DREI!" wieder. Sichtlich ruhiger, entspannter und voller Energie. Was mir am Anfang weniger gefallen hat, war die Einleitung über das Entspanntsein. Es ging sehr schnell, konnte mich kaum darauf einlassen, die Schwere zu spüren, sollte schon das nächste Körperteil drankommen. Der zweite Punkt ist, dass bei mir das Reden über "Entspannung" dazu führt, dass ich mich eher verspannt fühle. Die Konzentration auf den Hals beispielsweise ruft wieder die ganze Anspannung hervor, anstatt sie vergessen zu lassen. Die beiden NLP-Formeln am Ende der Entspannungsphase, so hatte ich das Gefühl, wirkten auch erst verzögert. Das Wasserrauschen ist genial, gab es einen Grund, warum du nicht noch mehr Musik anfangs druntergespielt hast? Können wir uns die Standardversion irgendwo runterladen? -
No Stress! Die Bedeutung eines entspannten Lebens
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Beim "Sargen" letztens fiel es mir besonders auf, wie sehr das Leben und seine Einflüsse unsere Ängste und Launen steuern. Ich hatte enorme Ansprechangst bekommen, und das lag wohl nicht nur an dem übermäßigen Druck, den der Wing mir machte. Tatsache war, dass ich die Tage davor von Termin zu Termin geeilt bin, mir schon in den freien Zeiten immer wieder vergegenwärtigte, wann denn wieder etwas ansteht. Je mehr Zeit mit der Anspannung verbunden ist, desto mehr Druck setzen wir uns aus, und desto eher neigen wir zu negativen Stimmungen. Dagegen die Beobachtung, dass bereits eine halbe Stunde gemüptliches Sitzen in der küche, bei einem warmen Tee und einem guten Buch wahre Wunder wirken kann. In unseren westlichen Industriegesellschaften haben wir es verlernt, uns zu entspannen. Wir laufen von Verabredung zu Verabredung, die Zeit ist allgegenwärtig. Sogar Freizeit gönnen wir uns nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, und schon während wir diese Freizeit erleben, sind wir gedanklich bereits wieder beim nächsten Termin. Die typisch deutsche Eigenschaft, pünktlich und zuverlässig zu sein, ist somit auch der größte Mitverursacher der kritischen Gedanken. In anderen Kulturen, Kuba, Indien oder Südeuropa, finden wir derartigen Stress weniger, die Menschen sind entspannter. Und interessanterweise gibt es in diesen Kulturen weit mehr Naturals als bei uns. Das Leben teilt sich somit in zwei grundverschiedene Typen von Handlungen: Entspannende und anspannende. Über zuviel Anspannung hab ich oben bereits gesprochen, zuviel Entspannung hingegen macht träge und handlungsunfähig. Anspannungsphasen sind für die geistige Entwicklung ebenso wichtig wie Entspannungsphasen. Es bedarf der richtigen Mischung. In PU-Sprache ausgedrückt, ist ein schlechter State oftmals auf ein Missverhältnis zwischen Anspannung und Entspannung zurückzuführen. Ein Grund mehr, sich einmal die Handlungen der beiden Typen anzusehen. Anspannung: - Verpflichtungen und Termine - Sport an den Leistungsgrenzen, körperlich anstrengende Arbeit - Computerspiele - laute Musik - Videos - Diskotheken - alle Handlungen, hinter denen Erwartungen stehen Entspannung: - Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben - leichte Bewegungen, die nicht als Sport wahrgenommen werden - Lesen - Alle Arten von Kunst - Schlaf _________________ Was lässt sich hieraus mitnehmen? 1. Der Weg zu einem geistig gesunden Menschen geht in jedem Fall darüber, sich und seine Handlungen zu hinterfragen. Wer permanent Handlungen eines Typs ausführt, wird nicht erfolgreich sein, sein Körper wird sich sogar wehren. Permanente Entspannung zieht ein extremes Entspannungsbedürfnis nach sich (nach 10 Stunden Schlaf ist man faul!), permanente Anspannung führt zum BurnOut. 2. Sucht man ein Date heraus, kann man das Leben der Frau berücksichtigen. Ist sie Anspannung in ihrem Leben gewohnt, können dezente Entspannungspausen das Date unvergesslich werden lassen. Ist sie eher ein sowieso ruhiger Typ, kann Aufregung den notwendigen Kontrast bilden. Die Behauptung, ein Date müsse immer aufregend und abgefahren sein, ist damit widerlegt. Wer die Bedürfnisse seiner Mitmenschen in diesem Aspekt erkennt, kann ihnen etwas geben, das sonst keiner bietet. -
Ich bin durch eine sehr ähnliche Situation gegangen. Man sieht wirklich IoIs, wo keine sind. Du hast das Gefühl, sie fährt P&P, und dabei passiert nichts. Der Defekt in dieser Situation bist allein du. Der einzige Weg, aus einer OneItIs rauszukommen, ist, sie inks liegen zu lassen. Du wirst dich um dein Leben kümmern. Wenn du vor oder nach der Schule schlechten State hast, hast du InnerGame-Defizite (zum Vergleich: Auch andere Menschen fühlen sich leicht geschafft oder noch nicht ganz wach, aber sie sind trotzdem positiv drauf), und diese Defizite begünstigen deine Niederlage. Wenn du das Problem nicht allein handlen kannst, dann sprich sie auf die Situation hin an. Warum sie dich ignoriert. Was du dabei denkst. Gefühle lässt du erstmal außen vor. Dann stellst du das Gespräch hier rein und wir waschen dir die Birne. Wenn sie aber halbwegs gut dauf ist, wird sie dir da direkt eine Abfuhr geben. Oder eben du kriegst mit, dass sie verwirrt ist. In jedem Fall hast du danach Klarheit und uns, die dir sagen, was du tun kannst. Es ist oft so, dass Männer sich in eine OneItIs reinsteigern, wenn das Mädel ihnen noch keinen glasklaren Korb gegeben hat. Willst du eine ähnliche Geschichte zu deiner nachlesen, schau in meinen Blog (der OneItIs-Fall ist eine extra Kategorie, Zeitraum Oktober-Dezember 08).
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Gruppen und 1on1 - der zentrale Unterschied
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Nach über einem halben Monat melde ich mich zurück. Es entwickelt sich alles solide, einschneidende emotionale Erfahrungen gab es keine, dafür ein fast durchgängiges Hoch. Im letzten Beitrag hab ich mich über die von PU gesetzten Fesseln geäußert. Analysiert man dieses Problem im Kontext der Psychologie, tritt es bei vielen gar nichtauf, bei einigen wenigen aber so stark, dass sie in ihrer ganzen Entwicklung behindert werden. Jetzt lese ich keine Theorie mehr. Ich bilde mich in der Praxis weiter, wenn ich hier im Forum unterwegs bin, dann sind es die Fallbeispiele, die Erfahrungen bilden können. Am letzten Wochenende hatte ich zum Einen ein Date, das wirklich gut gelaufen ist, zum anderen einen Ausflug mit einer Gruppe (zur Hälfte Fremde), der überhaupt nicht richtig gelaufen ist. Ein Grund, sich mit dem Unterschied des Socializens beim 1on1 und in einer Gruppe zu befassen. ________________________________ Die Alpha-Rolle Im 1on1 sehr oft umsetzbar. Wir treten für unsere Ideale ein, und sind Alpha. Will der andere nicht mitziehen, wird er einfach genextet. Mit Amogging ist nicht zu rechnen, wir bleiben Alpha, weil wir uns vor niemandem behaupten müssen. Zusamengefasst ist es lediglich notwendig, vor sich selbst Achtung zu bewahren, dann übernimmt das Gegenüber diese Achtung. Und das macht auch den Unterschied zum Agieren in Gruppen aus: Die Gruppe kann nicht genextet werden. Kann schon, aber kommt man in vielen Lebenslagen dazu, seine Gruppe zu nexten, muss irgendwo ein Fehler liegen. Und Amogging tritt häufiger auf. Beständige Rangkämpfe erfordern großes Durchhaltevermögen und viel Kreativität, vor sich selbst Achtung zu besitzen macht einen höchstens zu einem durchschnittlichen Gruppenmitglied, nicht zum Anführer. Vorteile geben Ein Naturgesetz ist, dass ein Mensch diejenigen Menschen anzieht, für deren Ideale er sich aktiv einsetzt. Ein aktiver Wissenschaftler seines Fachs wird von seinen Kollegen aufgrund seiner Arbeiten anerkannt. Ein weiteres Naturgesetz ist, dass im direkten Gegenüberstehen der stärkere Partner den nicht so starken in seinen Frame zieht, d.h. den anderen die eigenen Standpunkte anerkennen lässt. Während es also im 1on1 fast nur notwendig ist, den eigenen Standpunkt zu vertreten, ist diese Möglichkeit in einer Gruppe häufig nicht vorhanden. Im Gegenteil: Vertritt man nur den eigenen Standpunkt und nicht die Interessen der Gruppe, überfordert man sie und geht nicht auf ihre Bedürfnisse ein, dann wendet sich die Gruppe ab. Da eine Gruppe durchaus diffuse Interessen haben kann, ist es schwierig, das eigene Handeln klar abzustimmen. Unter Umständen ist man gar nicht aufgrund seiner Fertigkeiten legitimiert, eine Gruppe längere Zeit zu führen. Natürlich ist der Einsatz für die Bedürfnisse des anderen auch im 1on1 wichtig, aber dieses Bedürfnis ist nicht so stark wie das in einer Gruppe vorgegebene. Wer also zu zwei gut gamed, in einer Gruppe aber schlecht, beachtet diesen Fakt unter Umständen zuwenig. Rangunterschiede innerhalb von Gruppen - Selbstzufriedenheit Unter Umständen kann man also nicht führen. Das anzuerkennen ist ein großer Schritt, in der Gruppe aufzusteigen. Wird das Führungsbedürfnis zu groß, beginnt man mit Rangangriffen auf den Gruppenalpha, kann ein negatives Feedback von der ganzen Gruppe folgen. Objektiv gesehen ist es gar nicht notwendig, permanent zu führen. Denn auch eine Gruppe besteht aus vielen 1er Sets, die weit einfacher behandelt werden können als die Gruppe als Ganzes. Im Gegenteil, übertriebener Führungsanspruch zerstört die Beziehung zu den Einzelnen. Das Ziel innerhalb einer Gruppe muss sein, als ein vollwertiges Mitglied anerkannt zu werden, d.h. gehört zu werden. Das kann, gerade bei Fremden, einige Zeit dauern, vor allem viel Investition im 1on1 erfordern. Zumindest die Loyalität der Gruppenanführer sollte gesichert sein, um diesen Stand zu erreichen. ____________________ Prinzipien, die das Handeln in Gruppen vom einfachen "Sei du selbst" im 1on1 abgrenzen: 1. Werde dir den Bedürfnissen und den Rangsystemen der Gruppe bewusst 2. Stimme deine Handlungen entsprechend der Gruppenbedürfnisse ab 3. Sichere dir die Loyalität der Mehrheit der Gruppe, höhere Ränge zählen mehr Das mag auch fremdbestimmt klingen, aber genau betrachtet ist es absolut natürliches Verhalten, das Naturals und erfahrene PUAs naturgemäß an sich haben. Harmoniert eine Gruppe mit meinen persönlichen Bedürfnissen nicht oder habe ich schwere persönliche Diskrepanzen mit einem Großteil der Gruppe, dann ist es eh nicht die richtige Gruppe für mich. Erfülle ich allerdings alle drei Punkte, werde ich auch gehört und kann Führungsrollen übernehmen. Die Kernaussage ist, dass der Rang innerhalb einer Gruppe sich aus dem eigenen Handeln für das Kollektiv, und der Summe der persönlichen Beziehungen zu denm Mitgliedern zusammensetzt - und dass entsprechend öfter über den Tellerrand in die Welt der anderen geschaut werden muss, um die eigene Führungskraft zu behalten.