academic

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  1. Jetzt leben diese Gefühle wieder auf. Ungefähr so kommen manche Postings bei mir an: "Och, sie ist ja doch ein toller Mensch, und passt super. Sie hat auch ein Riesenselbstbewusstsein (das wissen wir zwar nicht, aber wir Frauen müssen zusammenhalten, also sag ich dem Threadersteller, dass sie eins hat), und weiß mit ihrer Umwelt umzugehen. Sie macht das alles bewusst, weiß, was sie will und dass ich sie nicht kenne, bestärkt mich nur darin, dass sie vollkommen okay ist. Ja, Threadersteller, du hast eine Oneitis, und kannst sie deshalb nicht richtig einschätzen, wir hingegen wissen es besser. Die Frau ist toll. Hol sie dir!" Das ist mir zu schöngeredet. Unreflektiert. Zum Teil rücksichtslos gegenüber den Gefühlen und Gedanken in mir. Im Ergebnis denke ich wieder über sie nach, und alles, was sich an seelischem Müll angelagert hat, kommt wieder zum Vorschein. Mal ehrlich: Ist es so wichtig, ihr Verhalten bis aufs Messer zu verteidigen und zu rechtfertigen? (und dabei noch in regen Streit mit den anderen Mitpostern zu verfallen, obwohl keiner der hier Schreibenden sie persönlich kennt?!) Ich komme aufgrund der Vorkommnisse (die ich jetzt nicht im Einzelnen erläutern möchte, weil es eh wieder so gedeutet wird, dass sie die selbstbewusste Frau ist die das bewusst initiiert hat) auf das Ergebnis: Sie hat in jedem Fall ein gewisses Problem, und ich habe dadurch, dass ich sie falsch eingeschätzt habe, noch mehr kaputtgemacht, hab mich hineingesteigert, weil ich es nicht verstand. Bei einer ausgeglichenen Frau hätte mein Gamestil besser funktioniert, wohl auch deswegen, weil ich in ihrer Gegenwart lockerer gewesen wäre. Stellen wir sie nicht mehr als eine super-ausgeglichene Frau hin. Dazu wurden auch die Eigenschaften von HSE und LSE aufgelistet, damit man entscheiden kann, wie ausgeglichen oder anstrengend eine Frau ist. Je mehr ihr mir erklärt, dass sie sich "normal" verhält, desto mehr reißt ihr mich da wieder hinein. Desto weniger kann ich mich ihr gegenüber normal verhalten, weil ich mich gedanklich wieder zu sehr an sie binde. Das will ich nicht. Keine Schönredereien und Verteidigungen ihres Verhaltens mehr. Keine Verhaltensempfehlungen mehr. Danke
  2. Katharina, am obigen Post muss ich dir deutlich widersprechen. Mein Wing hat die Prognose LSE schnell gestellt und dann durch sein C&F bestätigt, dass sie definitiv game-bar ist, aber unter welchen Anstrengungen? Auch unklar, ob sie LD oder HD ist, in jedem Fall hat sie auf das C&F körpersprachlich reagiert. Ich bin ein emotionaler Mensch und erkenne, dass es schwer ist, bei ihr aus den Faktengesprächen rauszukommen. Wenn sich zwei Menschen über eine halbe Stunde miteinander unterhalten, und sich kein Rapport einstellt, keine Gefühle im Spiel sind, dann ist das sehr merkwürdig. Ich bin die Sache mal mit LdS durchgegangen, und erkenne, dass sie einige LSE-Eigenschaften, aber keine HSE-Eigenschaft hat. Aufgefallen ist mir dann das noch: Das zeigt, warum meine Reaktion, sie erst für HSE zu halten, ganz normal ist, ein ganz normaler Irrtum, der vielen unterläuft. Wenn ein Mensch HSE ist, dann zeigt er das auch nach außen hin. Er würde Wärme ausstrahlen, auch gegenüber Fremden. Es würde positive Energie von ihm ausgehen. Zu jedem Mitmenschen ein gewisses Maß. Hier sehe ich einfach zuviel Defensivität. Eine gute Spielerin? Sie spielt ja gar nicht. Im Übrigen hab ich doch darum gebeten, sie nicht wieder schönzureden ;) Akzeptieren wir einfach, dass es Frauen (wie Männer) gibt, die einfach noch nicht dort angekommen sind, wo sie ankommen können. Hat sich mittlerweile schon wieder einiges gebessert. Während ich mir mit ihr immer weniger ausmale, male ich mir mit fremden Frauen mehr aus
  3. Tag 3 an einem Winterabend. Irgendwie lief alles komisch, viele negative Responses. Mögliche Ursachen: - eigene Kalibration - durch Weihnachten induzierter Stress, Reizüberflutung (schlechte Laune?) - Kälte (im Sommer ist das Feedback besser) - viele Promoter (man hält einen für jemanden von denen und wird defensiv) - man dringt in Gruppen ein, die einigermaßen gefestigt sind, und spricht nur eine einzelne Person an, und dazu noch eine Frau - Dunkelheit des Abends Könnte das die erhöhte Schwierigkeit erklären? Aber der Effekt ist trotzdem gegeben, ach wenn ich heute zB die vollen 2 Stunden für die 30 Sets gebraucht habe.
  4. Wer in einer Großstadt wohnt, kann das ja irgendwo in einem Einkaufszentrum machen. Generell muass ich auch sagen, dass mein erster Anlauf im Früh-Herbst leichter war. Die Menschen waren irgendwie offener, es ergaben sich zuweilen richtige Sets. Aber: Wer es im Winter schafft, hat das Programm definitiv noch besser gelöst!
  5. Die letzzten Postings dienten auch mehr der Rückmeldung und dem Signal "es geht aufwärts!" Wenbn das jemand kritisches schreibt, der gern über das Leben nachdenkt, klingt manches womöglich auch negativer als es eigentlich ist. Sie spukt noch immer in den Gedanken herum, ich analysiere sie immernoch ab und an, aber alldas schränkt das Alltagsleben nun nicht mehr ein. So schenke ich anderen Frauen jetzt zumindest Beachtung, und ärgere mich teilweise wieder, wenn ich eine nicht angesprochen habe Bald ist es ganz vorbei. Ärgerlich ist nur: Ich hab das Problem überstanden, aber nur deshalb, weil ich verstanden habe, was ungefähr in ihr vorgeht. Will heißen, ich hab ihre Fehler gefunden und mich damit überzeugt, dass sie es nicht wert ist. Das war mit anderen Worten pures Glück. Im Idealfall hätte ich doch darüber hinwegkommen können, ohne sie zu analysieren. Hoffentlich war das trotzdem die letzte Oneitis... Ich melde mich wieder, wenn etwas Spektakuläres passiert. Vorerst echt vielen Dank für die rege Unterstützung. Viele Tipps haben echt geholfen, die große Unterstützung hier im Forum, die PMs und auch die vielen Leute, mit denen ich über die Zeit sprechen konnte. Danke dafür!
  6. @borp: Das Problem an der Sache ist doch, dass so eine Betaisierung viel Energie frisst. Gewisserweise liegt über meinem Arbeitsplatz nun eine Art kraft-absorbierender Mantel, egal ob sie dort ist oder nicht. Die Gedanken gehen immer wieder zu ihr, weil es leider schon zuviel Begegnungen hier gab. Ein Anker? Die bloße Möglichkeit, sie dort zu treffen, ist bereits anstrengend. Zuhause vergeht das meistens wieder, aber so richtig erholt sich das Energielevel nicht mehr. Die Folge davon ist auch, dass mir auch beim Sargen die Kraft für das CnF fehlt, und da ich noch nicht so erfolgreich bin, lerne ich dort auch keine Frau näher kennen. In Clubs das gleiche Spiel, neben der Ansprechangst gesellt sich noch eine gewisse Unlust hinzu. Ergebnis: FTOW erweist sich (im Moment noch) als ziemlich schwer. Da die Energielosigkeit bei vielen Wings auch nicht unbedingt gut ankommt, arbeite ich zur Zeit allein. Heute sah ich sie wieder, und da es keinen Grund gab, zur anderen Seite des Raums hinzugehen, ignorierte ich sie zunächst und bewahrte meine Selbstständigkeit. Ich spürte etwas Eifersucht, als sie mit einem anderen smalltalkte, der relativ Alpha ist. Irgendwann trat ich nun an ihr notwendigerweise vorbei, allerdings wurde beim Näherkommen ein Gruß und Blickkontakt meinerseits auch nicht erwidert, obwohl sie meine Anwesentheit wahrgenommen hat. Ebenfalls ein störendes LSE-Merkmal, das Fehlen der Grundoffenheit gegenüber ihren bekannten Mitmenschen. Du hast recht, scrai, die Merkmale, die ich suche, gibt es auch bei HSEs. Da die nicht so stark an einem herumbetaisieren, ist die Interaktion mit denen auch gleich etwas angenehmer auf lange Sicht. Da ist Führen sogar leichter, weil man weiß, dass man auch mal die Führung abgeben kann, ohne gleich zerrissen zu werden. Aber wie entdecke ich diesen Typus? Den Gedanken "Ich steh auf LSE-Frauen, also bin ich noch mehr LSE" hab ich übrigens nicht gehabt, ich suche nur eine Erklärung dafür. Edit vom Abend: Besonders merkwürdig hab ich mich bei der Begegnung nicht verhalten, ich hielt halt meinerseits ein Schwätzchen mit einer Kollegin. Die Tipps werden ja schon umgesetzt, aber es gibt eben Widerstände. Insgesamt kann ich sagen, dass sich die Sache wirklich abgeschwächt hat, seitdem ich ihr Verhalten halbwegs eindeutig deuten kann. Meins wird dadurch auch kongruenter.
  7. da wäre auch eine Analyse angebracht: WARUM werden deine Neigungen größtenteils von LSE-Frauen erfüllt? - sind HSE zu langweilig? - sind HSE nicht genug leistungsfähig? - .... Leistungsfähig? Das ist es nicht. Ich glaube aber, langweilig. Womöglich hab ich auch noch nicht soviele Erfahrungen mit HSEs gemacht. Meine Ex war submissiv und es war wirklich ein zu durchschnittliches Leben mit ihr, ich hab mich gelangweilt. Obwohl wir viel Verschiedenes erlebt haben, war mir das alles zu normal. Ihre Handlungen waren relativ vorhersehbar, sie konnte mich nicht überraschen. Vor dieser OneItIs hier hab ich bereits eine sehr starke und eine etwas kürzere OneItIs zu LSEs entwickelt. Das war einfach interessanter, die Frau war eine Herausforderung. Womöglich ist das auch einfach die Betaisierung gewesen. Die HSE betaisierte nicht so stark und erschien mir deswegen weniger reizvoll als die stark betaisierenden LSEs. Erstaunlicherweise waren die LSEs auch in ihren Handlungen auch weit weniger vorhersehbar, und schon deshalb interessanter. Ihre Dominanz äußert sich darin, dass sie sehr schlagfertig ist, CnF kontert, unabhängig bleibt. Allerdings strahlt sie auch keine zwischenmenschliche Wärme aus, auch gegenüber ihren engeren Bekannten bleibt sie kühl und distanziert. Werden Themen wie Freunde oder Soziales angeschnitten, wird sie einsilbig, bezeichnet sich selbst als introvertiert. Das relativ beschäftigungsarme Leben hinzugerechnet ergibt ein bisschen das Bild eines Fach-Nerds, ein abstrakt-intelligenter Schnelldenker, der aber ein gestörtes Verhältnis zu seinem Gefühlshaushalt besitzt. Ich möchte sie jetzt nicht überanalysieren, das bindet mich nur zu sehr an die Sache. Ich würde dann meine Handlungen ihr gegenüber überlegen und wieder in den Sumpf reinrutschen, wo ich doch grad am Rauskrabbeln bin. Diese Widersprüche sind es übrigens auch, die mich an obigen LSEs mehr gereizt haben als an den HSEs. Zweitere sind einfach nach meiner Erfahrung einfach zu "glatt". Ist das ein Fehler meines Inneren? Wie kann ich mir diesen Reiz der Widersprüche selbst geben, ohne von der Frau abhängig zu sein? Oder interpretiere ich in der Betaisierung durch meine rosarote Brille mehr Ambivalenz hinein als eigentlich real ist? Glücklich vergeben an einen guten Freund. Trotzdem hast du irgendwo recht: Ich hab meine Probleme, Freundschaftsbeziehungen zu Frauen aufzubauen. Gerade die würden aber hier helfen, die emotionalen Grundbedürfnisse zu sichern. Es ist eben schön, mal mit Frauen über Emotionen zu reden, das hab ich bislang nur in Beziehungen oder OneItIs-Verhältnissen gemacht.
  8. So, Offtopic-Diskussionen über Geistlichkeit, mentale Gesundheit, Handtaschen und Backwaren bitte unterbrechen, gibt einen neuen Zwischenstand: Unerwarteterweise traf ich sie heute wieder in einer meiner Veranstaltungen. Sie dominierte stark, ich verlor alsbald die Energie. Fortgeschrittene Betaisierung. Zuglerich konnte ich sie natürlich nicht mehr objektiv bewerten, hatte doch damit gerechnet, sie erst in 2 Tagen wiederzusehen. Gefühle fuhren weniger stark Achterbahn als letzte Woche, trotzdem haben ein paar technische Probleme meine Energietalfahrt nur beschleunigt. Nach der Veranstaltung ging sie mit einem AMOG / BMOG (wirkte selbstsicher, aber nicht besonders stark) nach unten, ich verwickelte ihn in ein Gespräch, das auch sehr gut lief. Vor einer Informationstafel hielten wir ein urzes Schwätzchen, als plötzlich ein Wing auftauchte. Umarmung, Social Proof, DHV, plötzlich schoss er mir so massiv Attraction zu, und ich konnte nicht nicht einmal klar damit umgehen. Wir machten durch Mimik und Augenkontakt klar, dass hier gerade die Oneitis steht, die ich schon öfter mal erwähnt habe. Er überzeugte die Gruppe zu einem Wechsel der Location, obwohl sie zunächst abgeneigt war, und lieferte dort ein gutes CnF ab. Etwas neidisch war ich auf die vielen IoIs, die sie ihm gab, aber es war klar zu sehen, was ablief. Musste sie sich mal kurz entfernen, klärte er mich über ihre Ausstrahlung auf, hochgradig LSE, dominiert nur zu gern, "DIE willst du wirklich gamen?!". Zwar war mein Energielevel wohl für den Tag schon auf Null, aber etwas mit ihr sprechen konnte ich noch. Ich gab mir die Bestätigung, was in ihr vorging. Ich weiß nicht, ob sie meine Mail überhaupt verstanden hat. Sier scheint auch größere Probleme zu haben, Menschen näher an sich heranzulassen. Auf umschriebenen Sextalk reagiert sie kaum, und wenn, dann nur körpersprachlich, nicht verbal. Vermutung liegt auf LD, allerdings gibt ihre Körpersprache Grund, HD anzunehmen. LD erklärt zumindest ihr P&P am Anfang der Oneitis. Die Erkenntnis setzte ein, sie war nicht das, was ich suchte. Aber sie entsprach meinen Neigungen (über die ich auch nachdenken sollte, werden die doch großteils von LSE-Frauen erfüllt). Ich verabrede sie zu Mittwoch, jetzt im Nachhinein wird mir der Fehler bewusst. Das könnte mich meine Heilung kosten. Werde also am Mittwoch anderen, vertrauteren Personen meine Aufmerksamkeit schenken. Es wird klar, sie ist anstrengend. Es erklärt auch, warum meine Rapportversuche scheiterten, die Attraction fehlte und sie war nicht offen genug, um LBF-Rapport zu fahren. Ich werde ihr gegenüber hart sein müssen, und mich selbst stark kontrollieren. Soviel Stress ist bei HSEs sich nötig, dort kann man auch ein rapportlastiges Game durchziehen, und trotzdem gewinnen. Im Prinzip hat dieses Treffen viel von der Depression genommen, die diese ganze Sache brachte. Denke ich an sie, ist der Stresswert kleiner. Negative Emotionen treten seltener auf. Ich weiß durch das Treffen sogar, wie ich sie zu behandeln habe, und habe gewisserweise die Baupläne für ein Schild gegen ihre Manipulationen in der Hand. Mal schauen, ob es sich demnächst konstruieren lässt. _____________ Neubewertung ihrer Eigenschaften: (1) Optik --> bleibt bestehen (2) Beruf --> bleibt bestehen, allerdings erscheint sie mir langsam zu fixiert darauf (3) Gesellschaftliche Ideale --> kamen nicht mehr rüber, kann ihr vieles nicht mehr voll zutrauen (4) Selbstbewusstsein --> entfällt. Setze: Dominanz (5) Spontanität --> besteht weiterhin (6) Kommunikativität --> es bleibt an der Oberfläche Da das alle besonderen Eigenschaften sind, reduziert sich einiges. Tatsächlich konnte ich bereits am Abend wieder Interesse an anderen Frauen entwickeln. Wichtig ist also für eine Oneitis, die Person mal von einem erfahrenen Menschen beobachten zu lassen, um eine etwas objektivere Sicht zu entwickeln. Die rosarote Brille eben... ;) ______________________________________________________ Ich möchte auf die Fragen noch eingehen: Das war vor einem Jahr, da war ich noch starker AFC ohne Hintergrundwissen. Sie hat mich einfach dominiert, war zu stark. Wobei sie allerdings HSE ist. Sie ist also unter'm Strich selbstbewusster, kommunikativer (tiefsinniger), hat größere gesellschaftliche Ideale und ebenfalls den gleichen Beruf. Ganz einfach: Die (obigen) Werte (1),(2),(3) treten oft gemeinsam auf, die Werte (4),(5),(6) ebenfalls. Jupp, geb ich dir recht. Ein Beta hat es schwer, eine HSE zu erobern, wenn er nicht wirklich standfest im Leben ist. Ich habe es hier schwer, weil ich durch meine Oneitis-Betaisierung ungesünder bin als sie. Ich glaube, das ist alles, was du meinst, oder? Die Offtopic-Diskussion über meinem jetzigen Post find ich unnötig und hab sie mir auch nicht durchgelesen.
  9. @Katharina: Danke, hab die letzten Tage stark darüber nachgedacht, welche Werte es sind bei ihr. Sie entspricht optisch meinem Zieltyp (der war schon vor ihr bekannt), hat den gleichen akademischen Beruf (welcher mir sehr am Herzen liegt) und legt Wert auf gesellschaftliche Themen (was ich auch tue). Das ist an sich schon eine ziemlich reizende Mischung, die sich selten wiederfindet. Dazu kommt dann noch ihr Selbstbewusstsein, die Spontanität (sie weiß zu überraschen) und die Kommunikativität. Auch das drei Werte, die mir sehr viel bedeuten, bereits vor ihr. Rational kann ich feststellen, dass obige drei Werte und die unteren drei Werte jeweils miteinander korrelieren. Aber das versteht der Gefühlshaushalt nicht. Ich kenne eine Frau persönlich, die dem sehr nahe kommt. Sie ist allerdings nicht "besser", ich kann das auch kaum bewerten. Sie hat mich auch bereits in ihren Bann gezogen, aber als ich sie näher kennenlernte, wusste ich, dass sie eine Nummer zu groß für mich war. Gut, es mag mir jetzt Gewissheit geben, dass ich diese Werte und Eigenschaften oben auch in anderen Personen wiederfinde, aber ich halte deren Anzahl für sehr überschaubar. Das kippt nicht viel an der Idealisierung, aber ich versuche demnächst, jedesmal, wenn ich an sie denken muss auch die andere Frau in Erinnerung zu rufen. Womöglich hilft das ja. @h8te: So krass würde ich es nicht ausdrücken. Klar, das Game ist nicht alles, man muss eine Grundattraktivität mitbringen. Aber genau die erreichen wir doch auch so, gerade bei Menschen mit ähnlichen Wertvorstellungen erscheinen wir (sofern wir unsere Persönlichkeit entwickelt haben) mit hoher Wahrscheinlichkeit attraktiv. Mich wurmt es hier, dass mein "Game" meine Attraktivität und meine Veranlagung dazu zerstört hat, anstatt sie zu entwickeln. Der Fehler liegt nicht in mir als Individuum, sondern in meiner oneitis-bedingten Ausstrahlung und in meinem Verhalten. Rational weiß ich, dass ich wieder eine andere Frau finden werde, klar. Aber zur Zeit fehlt jeglicher Antrieb, zu suchen. Freitag ging es in einen Club. Alles übervoll, die Frauen objektiv durchaus 8er und 9er. Ich empfand sie als langweilig, hatte keine Energie sie anzusprechen und mich eines besseren überzeugen zu lassen. Urlaub geht nicht, aber Weihnachten steht vor der Tür. Es ist auch eine gute Idee, einfach etwas Neues anzufangen, dort neue Menschen kennenzulernen. Es kann ja sein, dass ich durch dieses Neukennenlernen andere Frauen finde, die ähnliche Werte repräsentieren.
  10. Du willst mir sagen, ich solle dennoch normal weitermachen, obwohl sie abgelehnt hat? Ich verhalte mich ja auch nicht in dem Sinne needy, ich hab lediglich eine AFC-Mail geschrieben und ihr sonst sehr viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Direkt nach ihr gerichtet hab ich mich nie offen. Im Gegenteil, da ich noch ziemlich fehlkalibriert bin, hab ich mich ihr gegenüber zum Teil wie ein Arsch verhalten, überaus arrogant/defensiv. Das größte Problem hieran ist, dass ich zwar in allen Angelegenheiten meines Lebens weiß, was ich will, und mich dort auch durchsetzen kann, aber bei ihr absolut nicht sagen kann, was ich denn will. Da ist Chaos, nämlich genau das Chaos, das sich hier bei den verschiedenen Meinungen auch findet: Ein Teil in mir sagt Freeze, der andere sagt "normal weitermachen", im Ergebnis wechsel ich zwischen beidem. Ich bin nicht ganz sicher, wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte. Auf gutdeutsch fehlt der Frame. Und wenn ich keinen frame habe, wie soll ich dann führen können? Sollte ich die Sache einfach übergehen und normal fortsetzen? Oder besser freezen? Sollte ich sie persönlich ansprechen, oder mich ansprechen lassen? Sollte ich auf ihr Ansprechen aufgeschlossen oder ablehnend reagieren? Sollte ich sie zurückstoßen und später wieder heranziehen? Normal gamen? Es gibt keinen natürlichen Frame mehr. Und jede Empfehlung hier hilft nicht weiter. FTOW, Freeze, normal weitermachen - hören wir auf damit! Damit steigere ich mich nur noch mehr rein. Lassen wir die Diskussion, was ich tun sollte - es geht hier nur noch um mein InnerGame. Reparieren wir das, dann stellt sich die Natürlichkeit von allein wieder ein. _____________________ Um ehrlich zu sein, suche ich auch kein Rezept für sie, sondern ein Rezept für mich selbst. Heute ist beim Sargen wieder zuviel schiefgelaufen. Ich hab noch größere Ansprechängste, und kann mich zu schwierigeren Openern kaum überwinden, zeitgleich empfinde ich die Frauen als nicht attraktiv. Mehr noch, werde ich in vielen Situationen mit der OneItIs konfrontiert, Mode zum Beispiel. Und am allerschlimmsten ist, dass ich meinen Sexualtrieb irgendwie in den letzten Wochen komplett verloren habe. Dass das bei Männern in jungem Alter sehr bedenklich ist, kann man sich vorstellen. Letztlich ist die Tatsache, dass ich keinen Frame habe, nur ein Problem in mir selbst.
  11. Das ist es. Je aktiver ich bin, ob nun geistig (Arbeit) oder körperlich (Sport,PU), desto mehr rückt sich in den Hintergrund. Ein reichhaltiges Leben bietet keinen Platz für Menschen, die mir nicht entgegenkommen. Grübelei war schon immer mein großes Problem, dass sie manchmal ungesund ist und wie ich sie unterbreche, hab ich aber nie erkannt. Ich darf mich der Grübelei nicht hingeben, sondern muss sie durch Aktivität unterbrechen, im Idealfall körperlicher. Ich probier's aus. Danke. Wegen der Psychologensache: Es kann sein, dass die Grübelei einfach neuronal bedingt ist, und behandelt werden kann.
  12. @holdemaid: Das ist leichter gesagt als getan. Ich hab es vor, weiß, dass es der einzige Ausweg ist. Problematischerweise hab ich aber absolut kein Interesse an einer anderen. Ich würde also ein gestelltes, falsches und unnatürliches Game abziehen, was mir letztlich nur noch mehr Enttäuschungen bringt. "Du denkst zuviel" Das stimmt. Liegt in meiner Natur, und es ist wohl doch Grübelei, kann die Gedanken nicht steuern, sie fließen immer wieder zu emotionalen Themen zurück. Ich steigerte mich regelrecht in die Sache hinein, und komme auch jetzt nicht mehr raus. Ich idealisiere sie, und schenke keiner anderen Frau, wie attraktiv sie mir vor ein paar Wochen auch erschienen wäre, eine Spur Aufmerksamkeit. Ein guter Freund hat mir den Gang zum Psychologen empfohlen, das werde ich ausprobieren. _________________ @tobi: Danke für den Text. Zwar stalke ich nicht, hab ich auch noch nie, aber die zugrundeliegenden Gedankengänge sind mir sehr vertraut. Verwirrend ist, dass ich diesmal nach dem allerersten klaren "Nein" nicht alle Hoffnung in den Wind blase. Aber, deinem Text nach zu urteilen ist das gar nicht nötig. Ein "Nein" ist nicht beständig, verändert sich der andere. Mein Problem ist, dass ich diesen Gedanken als Vorwand nehme, um mir ein anderes Verhalten aufzusetzen. Es zu konstruieren. Das will ich nicht mehr, das hab ich bereits durch. keine "Hoffnung"--> mangelnde Akzeptanz!..und fehlende Bereitschaft diese zu ändern.. Sollte das heißen, ich solle wieder in Hoffnung baden? Es hat ein klares "Nein" gegeben. Wie könnte die Sache reframen, ohne mir zu schaden, indem ich mich wieder abhängig mache? Deine Übungen sind zum Teil hilfreich: Der Stift fiel bei mir spontan nach unten (nehme an, das wird als das "Verlieren" verstanden). Ist etwas zu schwer zu ertragen, dann werfe ich es von mir, anstatt es nur loszulassen. Die Atem-Übung hat mir hingegen weniger geholfen. Ich kann damit nicht viel gegenüber ihr verbinden. Eine Verständnisfrage: Bedeutet das, dass hinreichend viel Ablenkung davon löst? Was aber, wenn die Gedanken immer wieder zu ihr zurückkehren? Ist das schon der besagte "Zucker", der uns nährt? Reicht das Tun und Erleben aus, um die Gedanken nachhaltig zu verändern? Es ist das Loslassen-Können, das Akzeptieren der inneren Kraft, die unabhängig der Außenwelt arbeitet ________________________ @geckokirschblau: Wie kann ich mich überzeugen, dass ich die Sache durch aktives Handeln nicht ändern kann? Ich weiß zum Beispiel nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte, wenn ich sie definitiv in paar Tagen wiedersehe. Beim Freeze müsste ich mich auch verstellen, denn eigentlich will ich ja etwas tun. Das hängt vielleicht mit dem Loslassen zusammen: Ich lasse mein Zugrecht nicht los, ich gebe ihr keine Chance, aktiv zu werden. Ich akzeptiere keine verteidigenden Züge und spiele dann noch aggressiver. Gerade weil ich so eine "Angst" vor verteidigenden Zügen habe, kann ich meinen Gegenüber nicht zum Zug kommen lassen. _________________________ Mir ist aufgefallen, dass soviel durch meine äußeren Umstände beeinflusst ist. Keine festen sozialen Kreise, auf die ich jederzeit bauen könnte, fällt mein Redebedürfnis und meine Negativität immer auf die einen, die das schon sehr bald stört. Zurecht. Irgendwie sind mir die Perspektiven abhanden gekommen, die Lebensziele. Sie waren bislang so unscharf formuliert wie "lern etwas PU" und "mach dein Studium und in 2 Jahren siehst du mal weiter". Das ist nichts echtes. Natürlich falle ich in eine OneItIs, wenn sie mir eine Perspektive für ein sicheres Leben gibt (indem ich mir ausmale, wie es wäre, mit ihr).
  13. Es ist vorbei. Ein glasklares "Nein" erhalten, das schwer zu missverstehen ist. Trotzdem versucht der Verstand da noch etwas herauszuinterpretieren. Sie meint es nicht so, sie will mich testen usw - Das ist nur der Ausdruck meines eigenen Unvermögens! http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=30343 Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist, im Nachhinein noch eine Analyse vorzunehmen. Es ist aber hilfreich, weil sich dann das Gefühl einstellt, etwas daraus gelernt zu haben. Womöglich hilft es, die Sache abzuschließen. 1. Ich hab zu schnell zu große Gefühle entwickelt. Fremdbestätigung geht über Selbstbestätigung. Sie fuhr ein starkes P&P mit IoIs und IoDs, dem war ich dann ausgeliefert. Ich konnte keinen kühlen Kopf bewahren, und verlor meinen Frame. 2. Ausgangssituation falsch eingestuft. Wir hatten klare Rangunterschiede, ich allerdings habe die ignoriert. Das ist verwirrend und unangenehm für die Betroffenen, wenn der Rest nicht stimmt. Zudem ist es normal, dass man Höhergestellten IoIs zuwirft, aber letztlich betrifft das ihre Rolle, nicht ihre Persönlichkeit. Ich habe da einiges missinterpretiert. 3. Kontrollwahn. Zuviel geplant, zuviel vorbereitet, die Spontanität verlor sich dann im Detail. Es ist ein Unterschied, ob ich wirklich führe, weil ich es will, oder ob ich führe, um Attraction aufzubauen. 4. Textkommunikation. Hätte ich den abschließenden SoI verbal statt per Mail rübergebracht, hätte ich entsprechend reagieren können. Außerdem hätte ich einige Fehler in der Formulierung nicht gemacht, oder spontan mit dem richtigen Frame weggewischt. Man kann also via Mail viel mehr Fehler machen als live. Da ich emotional aber sehr befangen war, ist es gut, dass es so gekommen ist. Letztlich hat ihr "Nein" mich befreit. 5. Mein SoI, den ich in der Mail verwendet habe, ist einfach AFC-Stil gewesen. Merke: Niemals mit Kaffeetrinken anfangen. Und sexuelle Komponenten müssen in jedem Fall dazu. Sie versteht es sowieso, warum also nicht Mut beweisen? Es ist ungeschickt, sich nur deshalb zurückzuhalten, weil man ihr dadurch keine Herausforderung mehr bietet. Denn man bietet die nach wie vor, wenn man es nur geeignet formuliert. Egal, wie oft die Frau angesprochen wird, man solte immer darauf achten, es so originell klingen zu lassen, dass sie es zuvor noch nie gehört hat. 6. Insgesamt habe ich zuwenig Attraction aufgebaut und jede aufgebaute Attraction abgetötet. Ich bin ein vielseitiger Mensch, aber wenn ich jede meiner Seiten offen auf dem Präsentierteller darlege (Geltungsbedürfnis), dann zerstöre ich den Raum für Projektionen, das Fehlen von Open Loops kommt noch hinzu. Auch wenn sie mich nicht kennt, hat sie das Gefühl mich zu kennen, und setzt keine Energie mehr hinein, mich kennenzulernen. Damit landet man sofort im LBF. Auswege aus dieser misslichen Lage sind letztlich nur noch die drastische Veränderung der Optik, des Stils, das Neuinterpretieren der alten Aussagen und das Verschleiern der wenigen noch unbekannten Seiten an mir. Allerdings ist das nichts, was von heut auf morgen geschieht, sondern nur nach längerem Nichtsehen entstehen kann. Damit betrachte ich auch das als endgültigen Scheiterungsgrund 7. Unnatürliches, weil überplantes Verhalten. Ich war respektlos, bin zum Arsch geworden, obwohl ich innerlich noch ziemlicher NiceGuy-AFC bin. Es ist sinnos, die bekannten Techniken immer wieder zu verwenden, wenn sie nicht zu einem passen und man sie niemals einstudiert hat. 8. Zu schnelles Vorgehen. Keine wirkliche Attraction aufgebaut und schon eskalieren wollen. Das wird nichts. Besser eine Woche länger zurückhalten und ein bisschen Rapport aufbauen, und dann ein gutes Date vorschlagen als ein Standard-Date vorzuschlagen, das gar nicht auf eventuelle Gemeinsamkeiten eingeht. Das weckt keine Gefühle, das ist einfach nur langweilig. Textkommunikation macht's umso schlimmer. Und ganz wichtig: (28.11.08) Ich habe sie immer in meinen Maßstäben betrachtet. Sie wirkte selbstsicher, also musste sie doch selbstbewusst sein? Nein! Sie sprach Menschen an, also musste sie sozialen Werten doch eine hohe Bedeutung zumessen? Nein! Hier liegt der Hase im Pfeffer. Ich hab ihre Weltsicht nicht verstanden, erst jetzt, wo ein Wing LSE äußert, verstehe ich langsam, was hinter ihr stecken könnte: Wenig soziales Interesse und wenige soziale Fähigkeiten. Probleme mit sich selbst, die nach außen getragen werden, und vor allem ein gestörtes Selbstbild. Es ist traurig, das, was ich in ihr erst sah, erfüllte sich nicht. Uns verbindet nichts, diese ganze Verliebtheit war eine Täuschung, eine Fehlprojektion.
  14. Tagebuch führe ich bereits, Blog und handschriftlich. Es gibt rationale Klarheit, aber verändert letztlich nur wenig. Und Gesellschaft von anderen, ja, das kann gut helfen, aber ich hab das Gefühl, damit verschiebe ich die Probleme nur auf später. Aber probieren wir's :) Um die Situation weiter zu beleuchten, hier die Entwicklung dieser Angelegenheit: Nachdem ich die Mail gelesen habe, war ich zunächst zufrieden, hatte Lust, mein Leben selbstbestimmtrer zu leben, gewann viel Energie. Jetzt, 3 Stunden danach, ist es wieder übel. Ich denke an sie, interpretiere mir noch irgendwelche Hoffnungen da hinein (auch wenn das bei dieser klaren Ablehnung wirklich schwer fällt). Manchmal klappt es, dass ich die Gedanken erwische, und den Kopf ausschalte. Einfach wie auf Befehl aufhöre zu denken. Plötzlich sehe ich wieder die Schönheit in meiner Umwelt. Sollte das bedeuten, ich müsste nur aufhören zu denken? Was aber, wenn ich direkt mit ihr konfrontiert werde? Was kann ich tun, wenn sie mir wieder vor meinem inneren Auge erscheint? @Ron: Das ist ja grad das Paradoxe: Durch die ganze Angelegenheit ist mein Sexualtrieb sowas von in den Keller gesegelt, das glaubt keiner. Und wenn, dann denke ich dabei auch noch an sie. Das kann nicht gesund sein. Edit: (22:44) Es geht alles wieder von vorn los. Das ganze Eifersuchtstheater, das Idealisieren, das Hoffnungmachen. Begann alles nach langer Zeit vorm Rechner, mit einem Text über Sex. Plötzlich war sie in der Vorstellung da. Es ist genau das eingetreten, was ich befürchtet habe. So klar die Mail auch geschrieben ist, ich interpretiere in dem sehr kurzen "danke, aber ich möchte nicht" (plus ein Satz Begründung der Art "ich hab besseres zu tun") das erste Wort und nähre mich mit idiotischer Hoffnung. Das ist doch echt zum Verrücktwerden. Wieso nimmt alldas kein Ende? Wieso akzeptiert das Unterbewusstsein die Niederlage nicht einfach?
  15. Das Thema ist interessant, ich stecke in einer ähnlichen Situation. Der Kern ist letztlich, wie mamba oben berits gesagt hat, dass die Bestätigung von außen anstatt von innen kommt. Das kann man aber tausendmal sagen und es wird sich nichts verändern. @MrCharisma: Wenn du darüber einen Blog anfangen solltest (was wirklich empfehlenswert ist), dann bin ich dein erster Leser :)
  16. Okay, neuer Stand ist, dass ich ihr den SOI mitgeteilt habe. Ermangels weiterer Möglichkeiten via Mail, im Ergebnis bekam ich sehr klares Desinteresse zurück. Es war nicht so, dass der SOI besonders direkt war, von Gefühlen war zum Beispiel keine Rede, mich selbst verloren hab ich während der Mail auch nicht. Ich möchte jetzt bitte keine Kritik an Textkommunikation und irgendwelche Hoffnungen hören, hätte ich anders gehandelt: Ich will die Sache gern schnell abschließen Ich fühle mich erleichtert - aber auch irgendwo leer und zunächst ohne Perspektive. Die Gedanken an Gemeinsamkeit sind zumindest jetzt im Moment verschwunden, sie erscheint mir wieder fremd. Ich habe zumindest jetzt kein Bedürfnis, noch etwas in sie zu investieren. Mehr noch, hab ich wieder Lust, andere Frauen kennenzulernen. Gibt es dafür eine gute Erklärung? Interessantes Phänomen: Bis lang jedesmal, wenn ich von einer mir sehr nahestehenden OneItIs (Verliebtheit) zurückgewiesen werde, kommt meine Energie zurück, die ich in meinen Alltag investiere. Das ist störend, da ich meine Kraft damit von außen abhängig mache. Das Problem ist, dass ich auf die Weise extremst anfällig für P&P bin. Ihr Verhalten anfangs lässt sich als P&P deuten. Ich suche die Ursachen... Meine weiteren Befürchtungen sind nun: 1) Ich könnte in die Mail oder in ihr späteres Verhalten wieder etwas hineininterpretieren. Ich suche nach ihrer Aufmerksamkeit. 2) Ich könnte eifersüchtig auf andere werden, da sie mir auch ständig begegnet 3) Mein Unterbewusstes könnte die Sache zu einer oberflächlichen Freundschaft herunterbrechen wollen, um unterbewusst die OneItIs weiterzuleben. Ich würde ihr hinterherlaufen, es wäre eine ganz normale Standard-OneItIs. 4) Ich könnte unter dem Vorsatz, Attraction aufzubauen, plötzlich wieder normal gamen, und mich dann emotional wieder darin verstricken. Ich könnte gewisse Handlungen nur ausführen, um damit diese Attraction bei ihr zu erzeugen. 5) Ich könnte wieder etwas in die Angelegenheit investieren wollen. Ich bin da ziemlich unerfahren, was diese Rückfälle angeht. Wie reagiere ich, wenn das in mir passiert? Allerdings ohne, dass ich dauerhaft total ablehnend reagieren werde, sondern nur so, dass ich mich selbst halte. _____________________________ @tobi: Durchaus, du kannst in deiner Beschreibung von ihr recht haben. Ich möchte diese Beschreibung nicht nochmal wiederholen, das erzeugt gewissen Schmerz. Allerdings ergaben sich in der Interaktion auch einige Schattenseiten. Das Problem des eigentlichen Selbstbewusstseins ist, dass es schwer zu beschreiben ist. Ich kann jetzt sagen, dass ich mich in der letzten Zeit (wohl wegen ihr) wenig selbstbewusst gefühlt habe, allerdings ist das kein Dauerzustand. Es ist wohl weniger die Tagesform als vielmehr die Gesamtheit der Eindrücke von außen. Unter schwerem emotionalen Stress wie hier verliere ich es. Dadurch wohl auch der Verlust jeder Natürlichkeit. Reflektieren, Grübeln? Womöglich. Kommt auch hier wieder darauf an, wie man es deutet. Normalerweise reflektiere ich keine Sache länger als ein paar Stunden, und fülle die Reflexion durch praktische Erfahrungen auf. Ich denke, hier verhält es sich genauso wie oben, emotionaler Stress. Normalerweise wende ich mich auch ab. Das hier ist eine Ausnahme, die nicht bei jedem zutrifft, sondern nur bei speziellen Frauen. Ich weiß nicht, woher die Verliebtheit kam. Womöglich habe ich mich selbst in ihr wiedergesehen, und zwar das positive Selbst. Dadurch, dass ich mich dann aber so reingesteigert habe, verlor es sich... aber wie verhindern, dass man sich so fanatisch in eine Angelegenheit reinsteigert? @rocktail: Womöglich hätte der Tipp mit dem positiven unkritischen Denken geholfen, hätte ich diesen Thread hier eher eröffnet. Ich werde ihn beherzigen, wenn das nochmal passiert. Er hat - auch wenn es letztlich anders ausging - zumindest dafür gesorgt, dass ich wieder zu einem normalen Tagesablauf zurückfinde. Danke nochmal!
  17. @rocktail: Danke, das hilft. Womöglich male ich einfach alles schwarz, und aus der daraus resultierenden Unzufriedenheit entsteht das Unglücklichsein. Würde ich alles positiver und weniger kritisch sehen, würde sich die Sache womöglich in eine energieliefernde Verliebtheit verwandeln. Tut es auch manchmal, wenn ich Grund zur Annahme habe, dass sie mich attraktiv findet. In mir steckt soviel PU-Theorie, dass ich jedes Treffen, in dem ich kein gutes Game abgeliefert habe, gleich als negativ bewerte, und gerade deshalb bin ich auf ein gutes Game so fixiert und bereite es bis ins kleinste vor. Erstaunlicherweise hat die Vorbereitung eines guten Frames aber auch einmal für ein erhebliches Plus an Attraction gesorgt. Das Problem ist nur, dass ich das Glück nicht aus ihrer Existenz oder Anwesentheit ziehe, sondern aus der Gewissheit, für sie etwas zu sein. Fremdbestätigung statt Selbstbestätigung. Daher auch die beiden großen Probleme dieser Sache: Verlustängste und Eifersucht. Es fehlt das Lockersein, es fehlt das Gefühl, Fehler machen zu dürfen. Ich bin so perfektionistisch, dass sogar mein Frame ihr gegenüber niemals perfekt sitzen kann. Doch wie löse ich diese Gefühle auf, solange sie mir täglich begegnet? Ich beherzige ab jetzt deinen Rat, dass ich mir jedesmal klar mache, dass ich ihr gegenüber zum Star werden kann, auch ohne allzuviel Vorbereitung. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Das An-Sie-Denken und die Verlustangst geht seit 3 Wochen, seit 4 Wochen kenne ich sie. Sie war mir aufgefallen, das löste es nahezu sofort aus. Viele Gemeinsamkeiten untermalten die Sache noch. Das körperliche Unwohlsein entstand vor circa 2 Wochen, als ich von ihr mehrmals Ablehnung gepaart mit Interesse signalisiert bekam (sie gab von sich aus IoIs, aber jede versuchte Eskalation meinerseits wurde mit IoDs abgestraft), das Ankämpfen gegen das Gefühl seit ungefähr 6 Tagen. Die signalisierte Ablehnung kann man aber auch so deuten, dass sie aufgrund unserer beruflichen Positionen (mein Rang und meine Popularität ist dank des Jobs weit höher) etwas Sexuelles nicht ernstnahm. Ich will mich aber nicht zu sehr an der Vergangenheit aufhalten, im Moment sieht es so aus, dass sie zwar Energie investiert und auch zum Teil verbale und körpersprachliche IoIs sendet - ich aber fürchte, dass ein Eskalationsversuch meinerseits wieder abgelehnt wird. _________________ @Remains: Genau, da lief noch nichts, was auch nur ansatzweise auf Zusammengehörigkeit schließen lässt. Rapport auch keiner, emotionale Themen drangen zu ihr nicht tief durch. Das macht das Ganze ja so merkwürdig. Wegen ein paar IoIs und wegen rational entdeckter Gemeinsamkeiten (bedeutungslos, ich weiß) dreht mein Gefühlshaushalt gleich so am Rad. Ich gebe mir etwas die Schuld daran, bin nicht sicher, ob ich genügend Interesse erwidert habe. Also Reframing. Reframen tu ich mittlerweile sehr oft, aber abhängig von meiner Stimmungslage und meinen Erfahrungen über die letzten Stunden. Wie reframe ich aber eine Ablehnung ihrerseits sinnvoll, um das positive Denken zu bewahren und mich nicht minderwertig zu fühlen? Gibt es ein paar gute Standardartikel zu dem Thema? _________________ @tobias: Im positiven Sinne verrückt? Meistens - dann, wenn ich weiß, dass diese Art von meinem Gegenüber auch angenommen wird Selbstbewusst? Abhängig von der Tagesstimmung. Und offen zu mir selbst? Ja, ich reflektiere sehr viel über meine Gefühlswelt. Ist es das, was du meinst? Nach Abschicken obigen Beitrags zum Beispiel fühlte ich mich sehr wohl, wusste, ich hatte Perspektiven. Auch hier wieder: Fremdbestätigung statt Selbstbestätigung. Dein Beitrag hilft mir insofern weiter, dass er mir sagt, dass ich sie zu sehr aus meiner Sicht und aus theoretischen Kriterien, weniger als als Mensch betrachte. Könnte auch erklären, warum der Rapport bislang nicht aufgebaut werden konnte. Ich war zu fixiert darauf, alles richtig zu machen, dass ich mich selbst und damit mein aufrichtiges Interesse an ihr verlor. Ich bin so fixiert darauf, nicht wie ein AFC (der ich eigentlich noch bin) zu handeln, dass ich mich selbst verrate. Gänge es allerdings komplett nach diesem alten Ich, würde ich soviel (sichtbare!) Energie in sie investieren, dass alle Chancen vertan wären. Ich würde bewusst in die Niederlage hineinlaufen. Ja, ich bin mir bewusst, dass sie kein Einzelfall ist. Trotzdem fehlt mir zur Zeit die Energie, neue Menschen kennenzulernen. Selbst sargen macht keinen richtigen Spaß mehr. Im Prinzip sagst du mir hier etwas, was ich schon längst weiß. Ich suche aber Auswege, aktive Schritte, die ich gehen kann, um dieses "Projezieren in Sie" zu überwinden. _______ Edit: Falls es der Bewertung der Situation hilft, noch ein bislang vergessenes Symtom zugefügt. Meine sexuelle Energie ist in einem großen Tief verschwunden, seit mehreren Tagen schon.
  18. Telefonnummern sind noch nicht getauscht...
  19. Der letzte Post ist fertig, die Möglichkeit, wie man OneItIs behandelt, durchexorziert und fieldtestet. Geklappt hat es noch nicht zu hundert Prozent, aber der Weg ist klar. Hier das Tagebuch der letzten Tage. 13.11.08 (Mittag) Fühle mich freier, stärker, nachdem ich das (unausgesprochene) LBF akzeptiert habe 13.11.08 (Abend) Gedanken an sie kehren wieder, ich probiere die Fantasiereise, und es beruhigt sich. Kann bereits eine halbwegs vernünftige PUA-Mail an sie schreiben. Fühle mich danach energiereicher. 13.11.08 (Mitternacht) Unter Freunden wieder einen Flash gehabt, bei einer recht langweiligen Situation. Therapiephasen editiert 14.11.08 (Mittag) Wenig geschlafen, und wieder ein Flash, aber vergleichsweise schwächer. Konnte den sozialen Situationen nicht entfliehen, deshalb hat sich die Auflösung länger hingezogen. Erste Gedanken zu den Lebenszielen kehren zurück, ich durchschaue das Prinzip der Manipulation, die auf mich angewandt wurde. 14.11.08 (Abend) Ein Flashback direkt beim Sargen. Über's Ansprechen gesprochen, fiel mir sie wieder ein. Mit Musik und einer kritischen Analyse einer Abhängigkeit überstanden. Im Gespräch mit Wing zeigt sich, dass meine Verliebtheitssymptome wirklich nur die dunkle Seiten darstellen, ich versuche zuviel Kontrolle über andere zu haben und scheitere letztlich an dem unbegründeten Erwartungsdruck. Werde mich mit EFT auseinandersetzen, um die Behandlung zu unterstützen. 15.11.08 (nachts um 04:00) EFT, Kraftmusik und der Dialog mit Lairfreunden. Nightstreet-Sargen .Wieder ein Flashback, aber ihre Macht wird schwächer, bloße Musik, die mich an meine Ideale erinnert, löst ihren Einfluss bereits vollständig. Unter Kraftmusik ein Nachdenken über ihre Lebensprinzipien, wird mir klar, dass das viele Unbekannte in ihr weit unspektakulärer ist als das, was ich in meinem Leben erlebe. Mein Wissen, mein Zugang zu emo-rational-vernetztem Denken. Mir wird klar, zutiefst klar, dass ich viel stärker sein kann als sie, dass ihre Selbstsicherheit und ihr Alphaverhalten nicht alles ist, was zählt. Es wird unter der Gewissheit an mir abprallen. 15.11.08 (Mittag) Schwächegefühl, Eifersucht mit EFT behandelt. Fühle mich sehr gut, sehe meine Ziele und agiere mit großer Energie. Die PU-Theorie unterstützt mich, die richtige Dominanzbehandlung für sie zu finden. 15.11.08 (Mitternacht) Therapie-Methodik erweitert, Flashbacks werden nun auf brutale Weise erzeugt, um von jedem Eifersuchtsgefühl zu befreien. Oberflächlich: Warum hat sie meine Mail noch nicht beantwortet? Unterschwellig: Die Angst, sie könnte einen anderen haben. Therapie: Es wird ein schwerst sexueller Gedanke erzeugt, und dann beklopft. 16.11.08 (Abend) Hab mich mit Unterstützung in die innere Unruhe bezüglich ihr bringen lassen, und die dann beklopft. Die Eifersucht wandelte sich in den Schmerz, abgelehnt zu werden, der dann aber nicht weichen wollte. Lag unter Umständen an der niedrigen Zimmertemperatur. Textkommunikation, wir werden uns morgen sehen, allerdings nicht privat. Wieder sehr viele IoDs, versteckter Datevorschlag abgelehnt, dafür stärker werdendes Dominanzverhalten ihrerseits. Mail wird morgen verbal beantwortet. Morgen geht es also nur um eins: Frame halten! (Phase 6) 17.11.08 (Morgen) EFT funktioniert nicht mehr, das Stresslevel sinkt nicht. Konnte nicht schlafen, unruhige Gedanken über 3 Stunden, die ich letztlich mit 100 ml Rum aufgelöscht habe. Ich trinke nie, aber hier war es einfach notwendig. Stehe heute sehr unter Druck, und bin ihm nicht gewachsen. Bin auf dem Weg zurück in meine Wohnung, beginne zu klopfen und es funktioniert wieder nicht. Wahrscheinlich will ich es gar nicht wirklich, wahrscheinlich ist mein Unterbewusstsein noch immer nicht überzeugt, dass es das beste ist, sie gehen zu lassen. Neue Technik im NLP probiert und oben zugefügt. Unglaubliche Wirkung. 17.11.08 (Abend) Alles nach Plan gelaufen, habe sie dank eines vorbereiteten Frames führen können, aber das Game war an sich ziemlich schlecht. Konnte mich kaum auf sie einstellen, sie war zu aufgedreht, Kino nahezu unmöglich. Sehe sie erst in längerer Zeit wieder, und weiß, dass ihr Leben an sich relativ langweilig ist, projeziere in sie aber immernoch ungeheuer viel Potential. Bin unsicher, wo ich stehe. Phase 6 bestanden. Ist nun dazuzusagen, dass eine Manipulation offenbar nicht vorlag, sondern ich einfach zuviel reininterpretiert habe. 18.11.08 (Morgen) Es gibt nichts besseres als Schlaf- und Nerventee. Konnte wieder kaum schlafen, der gute alte Baldrian hat mich dann gerettet, nachdem 4 Stunden das Bewusstsein die Oberhand hatte. Fühle mich jetzt nach weiteren 3 Stunden Schlaf ausgeruht. Klarer: Fall Solche Sachen sollte das Unterbewusstsein beim Schlafen verarbeiten, nicht das Bewusstsein mit Denken. Die Selbstsicherheit kommt langsam zurück, ich erinnere mich an Juggler "Stell dir vor, der Sex mit einer Frau ist dir gewiss. Wie würdest du die Interaktion gestalten?" und an andere große Verführer, die darauf schwören, sie so zu behandeln, als würde man sie schon ewig kennen. Gemäß der Theorie müsste ich jetzt eigentlich Attraction nachladen, indem ich ein paar Push-Sequenzen einbaue. Aber das stört, und ist irgendwo auch zu manipulativ, wie gelogen. Gehe ich also spontan da hinein, unter dem Gesichtspunkt, dass ich führen soll, meinen Frame behalte und ein paar Open Loops aufbaue. Das ist einfach, das ist relativ spontan, so klappt's! Wenn ich das noch ein Weilchen durchhalte, dürfte die OneItIs der Vergangenheit angehören. Das Unterbewusstsein interpretiert noch immer zuviel Potential in das Unbekannte in ihr hinein. 19.11.08 (Nachmittag) Irgendwie falle ich zurück. Klar, es hat sich etwas verändert, mein OuterGame läuft nach neuen Prinzipien, aber trotzdem bin ich gedanklich noch befangen. Liegt eventuell daran, dass wir Mailkontakt haben, und ich da viel hineindeute. Auf jeden Fall ist bis jetzt eins erreicht worden: Die krankhafte falsche Verliebtheit, das Aufblicken zu ihr, ist abgebaut. Ich habe noch immer Verlustängste, aber ich fühle mich nun nicht mehr so, als wäre sie mächtiger - was dem Halten meines Frames auch gut tun wird. Mein Problem ist, dass ich den Eindruck gewinne, selbst zuwenig Entgegenkommen gezeigt zu haben. Es steht ein Selbstsicherheitstraining und etwas Arbeit für's Studium bevor, ich werde sehen, wie sich das auf die Verlustängste auswirkt. Konnte diese Nacht erstmals wieder ruhig schlafen. 20.11.08 (Mittag) Die Nacht trotz Tee kein Auge zugetan. Körperliches Unwohlsein, Ernährungsprobleme, erstarkende Verlustängste. Leicht depressive Symptome, wie Motivationsmangel und Trägheit. Sozialleben geht zurück. Suche im Forum nach neuen Inspirationen.
  20. Problem, was sich schon seit einigen Beziehungen hinzieht: Krankhafte Verlustängste Lerne ich eine interessante Frau kennen, wird das positive Verliebtheitsgefühl durch negative Dinge wie Verlustangst überschattet. Reagiert eine Frau aus dem Alltag dauerhaft abweisend, aber initiiert selbst Schritte zu Kennenlernen, laufe ich ihr hinterher, fühle mich betaisiert. Rational weiß ich, dass ich mit der Abhängigkeit nicht gewinnen kann und mit meiner Verlustangst keine Frau dauerhaft halten kann, aber es lässt sich auch nur schwer abschalten. Ein Loch in der Persönlichkeit. Was kann ich tun, um kurzfristig etwas gegen diese Erscheinungen zu tun? (Kontakt abbrechen unmöglich) Was ist eine langfristige Lösung, um diese Abhängigkeit und Verlustängste zu lösen? Ideen gesucht. Reicht Selbstsicherheits-Training, oder sollten es speziellere Methoden sein? __________________ Edit: Ein Freund hat mir eine Meditation mit anschließendem EFT-Klopfen empfohlen. Ich werde versuchen, die Verlustangst und das Besitzdenken in mir erzeugen und dann beklopfen. Mein Problem ist, dass ich Schwierigkeiten habe, das Gefühl auf Kommando aufzubauen. Die meiste Meditationsmusik regt positive Gefühle an, ich möchte aber gern zu diesen negativen vorstoßen, um sie zu behandeln. Wie kann ich das einrichten? __________________ Weiteres: http://forum.progressive-seduction.com/ind...p;showentry=885
  21. @Mamba: Das ist mir doch alles sonnenklar. Die Theorie kenne ich, und sehe sie auch in mir bestätigt, damit hilft mir dein Post nicht wirklich weiter. Dort wird alles aufs Rationale reduziert, als würde man einfach etwas anderes denken müssen und schon verschwinden die Gefühle von selbst. Mir geht es um die Behandlung. Durch Wortelassen sich keine Gefühle beseitigen. Genau genommen suche ich Übungen, mit denen ich die Behandlung unterstützen kann. _________________________________________ Ein Freund hat mir eine Meditation mit anschließendem EFT-Klopfen empfohlen. Ich werde versuchen, die Verlustangst und das Besitzdenken in mir erzeugen und dann beklopfen. Mein Problem ist, dass ich Schwierigkeiten habe, das Gefühl auf Kommando aufzubauen. Die meiste Meditationsmusik regt positive Gefühle an, ich möchte aber gern zu diesen negativen vorstoßen, um sie zu behandeln. Wie kann ich das einrichten?
  22. Ich möchte mich gern mit Liegestützen fit halten, aber irgendwie gibt's da ständig Probleme, die mit den eigentlichen Muskeln nichts zu tun haben. Ich fasse weit (ca 2mal Schulterbreite), meine Finger zeigen nun nach vorn (Blickrichtung). Ich trainiere auf einem Parkettboden. Probleme: (a) Handflächen werden extremst belastet wegen dem harten Untergrund (b) Handknöchel fühlen sich wie überdehnt an © Ellbogen fühlt sich wie überdehnt an (d) Ich spüre die Belastung nur in den Armen, aber kein bisschen in der Brustmuskulatur Was kann ich tun?
  23. Die Eingangsfrage ist interessant, beschäftigt mich zur Zeit auch, weil ich selbst unter einer akuten OneItIs leide, und die gern wieder loswerden möchte. Enge Freunde wissen davon, verstehen aber nicht, was an dieser "falschen Verliebtheit" so schlimm ist, dass man sich mit all seinen Fähigkeiten dagegen stützen muss (Blog) Ich denke, der große Unterschied zwischen Liebe und OneItIs ist, dass du dich bei zweiterer selbst irgendwo aufgibst und dich betaisieren lässt. Deine Träume, deine Vorstellungen vom Leben und deine Ziele werden abgelenkt, du verlierst dich selbst. Während Liebe eher unterstützenden und inspirierenden Charakter für dich hat, hat OneItIs lähmenden und destruktiven Charakter.
  24. An dem Problem oder einem ähnlichen knaubeln wohl viele, bin also auch an einer regen Diskussion interessiert Ich hab mir darüber auch ein paar Gedanken gemacht, ich möchte dich daran teilhaben lassen, und hoffe ebenso auf viele Antworten. Fremdbestimmung, Energie kommt von außern, nicht von innen usw - Ich will das Ganze jetzt nicht noch einmal wiederholen, was du bereits schlüssig aufgeschrieben hast. In diesem Forum hier bin ich auf eine Übung gestoßen, die diese Fremdbestimmung ablegen soll: Spreche Sets an und ignoriere sie daraufhin vollends, schau sie einfach doof an und höre auf deine innere Stimme. Die gibt den Ton an, alle äußeren Faktoren blendest du aus. Oder: Spreche Sets an und gehe einfach unerwartet wieder raus. Selbst ausprobiert hab ich das Ganze noch nicht, ist aber interessant. Weitere Vorschläge, in welche Richtung Übungen gehen könnten: 1. Gefühl dafür generieren, wieviel man selbst im Leben bereits erreicht hat, und davon zehren, wenn die Reaktionen mal nicht so gut sind. Einfach träumen und abschalten. Manchnmal gibt es geschlossene Gruppen, die so einfach keinen Zugang ermöglichen. Akzeptieren. 2. Persönliche Ziele definieren, die nicht auf den anderen Menschen / den Bekannten aufbauen. In der Lehre könnte es so aussehen: Man definiert sich als Ziel, den Stoff verständlich rüberzubringen, konzentrierst sich auf gutes Lehrmaterial, und versuchst sich von den mimischen Reaktionen der Zuhörerschaft unabhängig zu machen (in der Lehre ist das eventuell nicht so empfehlenswert, aber bringt einem selbst etwas). Hast du denn ein Lebensziel, das dir viel wichtiger ist als die Bestätigung durch Menschen? 3. Fähigkeiten, sich in jeder noch so brenzligen Situation Bestätigung zu holen. Lernen, wie man Menschen so anspricht, dass man in jedem Fall eine positive Reaktion erhält, ernst genommen wird. Oder, möchte man Bekannte näher kennenlernen, kann es auch hilfreich sein, erstmal jeden einzeln kennenzulernen, und danach erst in die Gruppe zu stoßen.