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Erste Verführung "fehlgeschlagen", was tun??
academic antwortete auf VinBleifrei's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Mit InnerGame keine Erfahrung? Das ist doch die Quintessenz deines Lebens. Du bleibst grad ziemlich vage, natürlcih sind wir bei den Gespröchen mit ihr nicht dabei. Aber wenn du möchtest, dass wir dich unterstützen, kannst du uns ruhig ein paar Berichte schreiben, wie das normalerweise so abläuft bei euch. -
Wie reagiert ihr auf unhöfliche Mädchen?
academic antwortete auf logiq's Thema in Anfänger der Verführung
Auf sowas reagiere ich mittlerweile mit einem Neg / Amog. Ich schlage / klopfe mit der Handinnenseite auf den Oberarm (klares Dominanzverhalten) und sage irgendetwas mit CnF, zB "Na, müssen wir schon wieder fremde Männer anmachen?". Wenn die Mädels sich daraufhin, dass du sie ansprichst, nicht sofort angewidert weggedreht haben, sondern dich ausreden ließen, ist das ein Zeichen von schonmal minimal vorhandener Attraction. -
Erste Verführung "fehlgeschlagen", was tun??
academic antwortete auf VinBleifrei's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Du hast eine "Beziehung" mit ihr, ohne mit ihr geschlafen zu haben? Das bringt doch nur eine Reihe von Nachteilen, so zB, dass sie wie jetzt wenig investiert, und ihr Unbehagen vor diesem Schritt allein auf dich abwälzt. Warum erklärst du ihr nicht, dass du dir eine Beziehung so nicht vorstellst, dass ihr es gern langsamer angehen könnt, aber dass du dich erst nach regelmäßigem Sex binden möchtest? Es stellt sich doch die Frage, ob du attraktiv genug für sie bist, wenn sie den Sex nicht zulässt. Das "netter sein" lässt sich auch zB so deuten, dass sie zuwenig Vertrauen zu dir hat. Hast du ihr bereits ein paar persönliche Dinge erzählt? Hat sie Teil an deinem Leben? -
Gleich mit der Tür ins Haus zu fallen ist sicher nicht gut, aber man kann ihn sicher für das Thema sensibilisieren. Du könntest zB mit ihm darüber sprechen, wie harmonisch es bei anderen Paaren ist, wie respektvoll die Frau ihren Mann behandelt. Wenn alles gut geht, gehen ihm die Lichter auf, und dann kommst du sicher auch gut mit einem Gespräch an ihn ran. Du könntest dann aus deiner Perspektive und vor allem ohne jede Verwendung vopn Fachausdrücken (!) erklären, wie du zu diesem Beziehungsgedanken stehst. Natürlich ohne über ihn zu sprechen, sondern nur über deine Ansichten von gegenseitigem Respekt und Respekt vor dir selbst. Womöglich wird er's nicht sofort akzeptieren, aber du hast ihn damit zumindest für das Problem sensibilisiert. Will er mehr wissen, dann LdS.
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Was mich irritiert: Was ist an einer Frau mit so einem Verhalten erstrebenswert? Ich kenne das von einem bösen OneItIs-Fall bei mir. Je respektloser sie wurde, je mehr sie mir auf der Nase herumgetanzt hat, desto mehr wollte ich sie haben. Anstatt einfach, wie es ein selbstbewusster Mann macht, sie links liegen zu lassen. Deine betaisierte Rolle könnte auch darauf zurückzuführen sein. Handelt es sich bei dir denn um eine OneItIs, d.h. wenn du jetzt erfährst, dass sie sich mit anderen Männern unterhält, reagierst du dann eifersüchtig?
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Andere HBs "disqualifizieren"- wirkt wie?
academic antwortete auf ttffm's Thema in Strategien & Techniken
Kommt sicher drauf an, wie du es formulierst. Beispielsweise könntest du sagen, dass die andere HB oft so "aufbrausend" ist, wenn es sich um eine Dramaqueen handelt. Du stellst damit im Subtext eine Regel auf: Wenn du allzu stark Drama schiebst, bist du bei mir unten durch. Ich hab keinen Mangel an potentiellen Partnerinnen, ich darf das einfordern. Die Reaktionen waren bei mir bislang positiv. Natürlich solltest du nicht über die Fähigkeiten im Bett reden oder über dreckige Waschbecken, weil das eher wie ein Lästern rüberkommen kann. Charaktereigenschaften oder Aussehen (d.h. Frisur, Mode, Kosmetik) aber können, richtig verpackt durchaus bewertet, gelobt wie verurteilt werden. Immerhin stellst du dadurch nur klar, was du gern hättest und was du nicht gern hast. -
PU Theorie – Zu viel des Guten bei mir
academic antwortete auf MrBlond's Thema in Anfänger der Verführung
Die Theorie ist für mich ein guter Leitfaden, ich nutze sie folgendermaßen: - Persönliches Interesse (zB Bewertung von Situationen) - Fehleranalyse (wenn etwas nicht gelaufen ist und es mir nicht erklären kann, warum) - Entwicklung von Trainings-Sessions (zB wie erlernt man Schlagfertigkeit/Körpersprache/Sprache?) -
Inverse Anker - was könnte hinter der OneItIs stecken?
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Mittlerweile ist ein halber Monat vergangen, in dem ich nicht viel von mir hab hören lassen. Es gibt mich noch, und das mehr denn je. Das Game entwickelt sich, die Komfortzone hat sich jetzt anscheinend stabilisiert auf eine ziemlich große Scheißegal-Einstellung (Hemmungen sind mir mittlerweile fast unbekannt geworden). Am heutigen Abend durfte ich das live erleben. Der Tag war bereits erfolgreich, ein paar Indirects, 3 Directs und viele Gespräche über 2 Minuten, eins über 10. Zwar keine Nummer, aber doch ein stabiler Erfolg für's Streetgame, zumal es auch richtiggehend Spaß gemacht hat, mit dem Wing umherzuziehen. Der Abend dann war ein Knüller. In einem wenig besuchten Abschlusstreffen mit einer Bekannten (die sich dann als mein Pivot herausstellte) stark gegamed, war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, was sowohl Kino und CnF/Amogs als auch soziale Beobachtungsgabe und Shittestparade anging. Es geht also vorwärts. ________________________ Nur die OneItIs stört immer wieder. Und taucht täglich auf. Da ich ein visueller Typ bin, als Bild von ihr oder von den gemeinsam erlebten Situationen. Interessanterweise taucht sie immer dann vor meinem geistigen Auge auf, wenn ich mich unsicher fühle, oder irgendwie anders gestresst, in Eile etc Die gedanklichen Bilder sind von den Gefühlen unabhängig, sagt man, genau der Aspekt wurde doch im Demonic Confidence vermittelt. Aber irgendwie fällt es mir schwer, das Bild (also sie und die Situationen mit ihr) zu verändern, und durch den realen Stressfaktor auszutauschen. Da kam mir die Idee, dass es sich doch hier um einen Anker handeln könnte, allerdings einen, der in "umgekehrter Richtung" funktioniert. Normalerweise ist ein Anker doch eine Implikation der Form Wahrnehmung --> Gefühl (zB: am Ohr zupfen --> Aufgedrehtsein) Was aber, wenn Wahrnehmung (ihr Bild) und Gefühl (Unsicherheit) so stark verstrickt sind, dass der Anker sich auch umgekehrt abruft? Gefühl --> Wahrnehmung Das könnte das unangenehme Auftauchen ihrer Person erklären. Wenn diese "inversen Anker" allerdings existieren, wie löst man sie wieder auf? Wenn die Version des Ankers doch selten ist, so ist es garantiert schwer und umständlich, ihn zu setzen - und ebenso schwer und umständlich ist es, ihn aufzulösen. Meine Idee ist, die Wahrnehmung zu überlagern. Wenn ich mich gut gelaunt zwinge, an sie zu denken, so gelingt es meistens nicht. Trotzdem wird das der Königsweg sein. Die Wahrnehmung (ihr Bild) muss mit dem positiven Gefühl des Erfolgs oder des ausgelassenen Spaßes verknüpft werden. Was aber, wenn das nicht gelingt? Was, wenn ich sie wiedersehe, ehe ich den Anker auflösen konnte? Ich will doch nicht warten, bis ich zwei Monate Ruhe vor ihr hab! Ich stehe kurz davor, ihr auch in diesem Aspekt die Karten auf den Tisch zu legen, befürchte aber, ihr fehlt das emotionale Verständnis für dieses doch recht abstrakte Problem. -
(Hypnose) LUCIUS LOVE & RA - ALPHA MACHT HyPNOSE
academic antwortete auf LUCIUS LOVE's Thema in PickUp Produkte
Ich möchte gern mittesten. Das PickUp betreibe ich jetzt seit knapp 5 Monaten, mit eher durchschnittlicher Entwicklung. Soll heißen, in all der Zeit hatte ich ein paar Nummern gesammelt, circa 20 Dates verabredet (wovon die Hälfte geflaked wurden), einen Lay (interessanterweise noch keinen KC). Ansprechen fällt mir immer leichter, Directs sind möglich, wenn mich ein Partner da richtig reindrängelt. Der Unterschied zur alten Komfortzone ist wirklich spürbar. Das PickUp hat angefangen, mein Leben auch im Alltag zu verändern. War ich vorher ein ab und an charismatischer Typ, der aber keinen tieferen Kontakt zu Mitmenschen aufbauen konnte und der bei jedem sozialen Problem (zB AMOGs) gleich in die Knie gegangen ist, hat sich nun diese positive Ausstrahlung stabilisiert, mit Angriffen auf meine Person gehe ich weit lockerer um, nehme sie nicht mehr so ernst. Ich lernte, positiv zu denken und in positiver Sprache mit anderen zu sprechen, lernte Frauen kennen, aber der richtige Durchbruch lässt noch auf sich warten. Habe zwar so einige Hypnosen zuhause, aber keine davon geht auf die im Field gebrauchte Dominanz ein. Leider bin ich zwischenzeitlich in eine OneItIs gefallen (wahrscheinlich, weil sie mich dominierte, und ich das nicht akzeptieren konnte), was die Entwicklung stark hemmte, aber auch einige neue Einsichten in das eigene InnerGame ermöglichte. Ich hab viele Selbstsicherheitsprogramme begonnen und bin dabei auch sehr weit gekommen (zB Demonic Confidence), aber ich stolperte immer wieder über meinen großen Sticking-Points: >> Fehlende Dominanz, fehlendes Durchsetzungsvermögen, fehlende Fähigkeit mit Respektlosigkeit umzugehen (ich ordne mich noch zu oft unter) Von der Hypnose erhoffe ich mir vor allem die Lösung bei diesem Problem. Ich möchte distanziert an Menschen herangehen können, die mich nicht respektieren und nicht mehr in sie investieren (wie leider im Moment noch) - ich möchte ihnen klarmachen, dass ich in meinem Leben und in den von mir verantworteten Bereichen im Job der Chef bin. Zur Zeit laufe ich einfach zu sehr auf der Entertainer-Schiene, und bekomme das auch stark im Field zu spüren. Mittlerweile führe ich Tagebuch, um die kritischen Situationen zu analysieren, zu fragen, was ich anders machen könnte. Da stehe ich aber noch ziemlich am Anfang. Feedback kann ich in der Richtung sehr viel geben. -
Das kann spaßig sein, jupp. Trotzdem würd ich dir empfehlen, die Tage 8-10 und ggf den Kompliment-Tag auf jeden Fall nochmal allein durchzuziehen. Es ist so, dass du ab Tag 15 die Sets sowieso ganz allein öffnen wirst. @magnifique: Einfach anfangen! Wenn du bis Tag 5 kommst, hast du bereits einen großen Fortschritt gegenüber dem Jetzt-Zustand gemacht. Mach solange weiter, wie du Lust hast, du musst das Programm ja nicht gleich beim ersten Ablauf packen - und es wirkt dennoch!
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Das Mindset eines Anführers / Führungskraft als Teil der Alpha-Eigenschaften
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Sehen wir uns einmal die Naturals und die großen Alphas der PU-Gemeinde an. Alle von ihnen verfügen über einen großen Freundeskreis, viele Menschen, die sie unterstützen, einige enge Vertraute. Und darum soll's diesmal gehen, denn es gibt einige Betroffene von dem Problem, dass sie zwar attraktiv geworden sind durch PU, unabhängig ebenfalls, aber einfach keine anderen Menschen führen können. Symptome: - Viele (oberflächliche) Bekannte, aber wenige wirkliche Unterstützer und Freunde (jenseits der Community) - Meist ein relativ leeres und monotones Leben (Rechner, Beruf, Essen, Schlafen und ein bisschen Party) - Gefühl der Einsamkeit - Instabiles Selbstwertgefühl (bricht sehr oft zusammen, Depressionsanfälle, stark beeinflussbar von außen) - Mangelndes Durchsetzungsvermögen in schwierigen Situationen (Ansprechprobleme) - Beim Game Probleme im Comfort-Bereich Die Ursache ist einfach beschrieben: Der Betroffene übernimmt keine Verantwortung, er wird im Zwischenmenschlichen zu selten aktiv. Was spricht denn dagegen, für Freunde mal eine Wanderung zu organisieren? Was spricht dagegen, mal eine Feier zu organisieren, andere dazu aufzurufen, mitzukommen, sie persönlich anzusprechen? Der Betroffene ist ein verdammter Mitläufer, der sich auf der Arbeit anderer echter Anführer ausruht und selbst nichts für seine Gemeinschaft tut. Allenfalls schreibt er mal eine Annonce, in der hoffnung, jemand möge ihn doch ansprechen. Dann fühlt er sich gut, gab ja Bestätigung von außen, dass er doch kein so schlechter Mensch ist. Diese Betroffenen können gute Flirter sein, gute Smalltalker, meinetwegen können sie auch perfekt closen, aber sie rufen ihre Closes nicht an, sie verabreden sich nicht mit ihnen, sie nehmen kein Girl einfach mal mit in ihre Welt, in ihre Leidenschaft. Es war bitter, heut mitanzusehen, dass meine Pre-Oneitis Befehlstöne mir gegenüber vorbrachte. Genau genommen waren die Befehlstöne nicht an sich Befehlstöne, sondern es war einfach der Umstand, dass sie begann, Treffen vorzuschlagen, nachdem sie meine Vorschläge abgelehnt hatte (ich mache höchst selten und nur bei Menschen wie zB einer Oneitis Vorschläge). Da ich mittlerweile recht unabhängig von der Meinung relativ Fremder bin, ignorierte ich sie. Allerdings konnte ich sie auch nicht wirklich gamen, nicht führen. Eine kritische Situation, während andere sie anflirteten (klar, ich bemerkte, dass sie es nicht zu 100% schafften ermangels Dingen wie Kino), konnte ich kaum intervenieren, kaum führen. Und das störte mich, ich zog mich zurück. Ein Wing hatte das einmal schon perfekt vorgemacht. Warum nicht führen? Weil ich zuwenig Kraft und zuwenig Erfahrung hatte, mich selbst als Anführer zu sehen. Ich war es nicht, ich konnte die Gruppe eben nicht unterhalten, sie wie den Rest führen. Jeder, der sich hier wiedererkennt, möge verstehen: Es gibt keinen Grund, an all den Attraction-Eigenschaften, an Optik, Körpersprache, Stimme und an allden Basisfähigkeiten wie der Ansprechangst rumzuwursteln, denn alldas sind nur Symptome für die weitaus wichtigere Fähigkeit, zu organisieren und Menschen in sein Leben einzubinden. Es gab doch Rapport, nach dem Kennenlernen? Warum nicht diesen verdammten Rapport nutzen und daraus eine gemeinsame Unternehmung machen? Warum immer nur mitlaufen und auf andere warten, wenn man doch selbst aktiv werden kann? ________________________ (13.12.08, 12:43) Das Problem lässt sich strukturiert angehen, ich fass es mal als eine Übung, die jeder Betroffene für sich durchführen kann: 1. Liste all deine Hobbys und Interessen auf. Was bewegt dich im Leben? 2. Entscheide, wie aktiv du dieses Interesse verfolgst: - unregelmäßig (ein Interesse, dessen Idee mal gegoren ist, das du aber faktisch nicht als Hobby betreibst) - Mitläufer (du beteiligst dich regelmäßig an dem Hobby, aber du ergreifst nicht die Initiative) - Initiator (du versuchst, andere Personen in dieses Hobby mitzunehmen, es gemeinsam zu leben) - Leidenschaft (das Hobby nimmt sehr viel Raum für dich ein, es hat in deiner Zukunft einen festen Platz) (bei Naturals erkennt man, dass sie in sehr vielen Interessen selbst Initiator sind, sie haben also viele weit entwickelte Hobbys. Betas hingegen haben nur sehr wenige Interessen jenseits des Mitläufer-Status) 3. Welche dieser Interessen lassen sich auf eine höhere Stufe heben? Wo bietet es sich an, ein loses Interesse aktiver zu verfolgen, oder ein Interesse, bei du dich bisher nur hast einladen lassen, selbst aktiv zu organisieren? 4. Überlege, welche Menschen du in die einzelnen Bereiche mitnehmen kannst, welche Aktivität du mit ihnen teilst, und biete eine gemeinsame Unternehmung an. Das kann die Frage nach Dates sein, die Frage nach gemeinsamen Unternehmungen unter Freunden -
Die 21 Tage werden in vielen Psycho-Programen als Maß genommen. Ich glaube daran. Also, ich muss sagen, ich hab das DC nicht geschafft. Viele Aufgaben gerade in den ersten 10 Tagen langweilten mich, bzw ich fühlte mich einfach unwohl, weil ich viel lieber einen "ehrlichen" Indirect als Uhrzeitfragen betrieb. Es hat einfach keinen Spaß gemacht. Auch Komplimente sind nicht ganz mein Ding, zumindest im Vorübergehen. Mit Stoppen geht es, aber dann bedarf's auch mehr Comfort, als durch die ersten vier Tage aufgebaut werden kann. Trotzdem, ich hab das Programm zwar stark abgewandelt und teilweise beschnitten, aber ich ziehe es die 21 Tage durch. Mein Tipp also: Auch beim Scheitern nicht abbrechen, sondern allenfalls den Tag wiederholen. Wenn's später klemmt, abweichen und Anforderungen runter. Ein Wing kann helfen, um bis zu Tag 21 ein gewisses Maß an Selbstsicherheit aufzubauen. Es geht um diese Zeitspanne, und wenn ich mir sage, dass die letzten Aufgaben mir zu doof sind, und ich lieber die letzte Woche mit Directs fülle, dann umso besser. Jeden Tag 10 Stück, und das Unterbewusstsein reagiert auch darauf. Hauptsache, 21 Tage, um die Initialzündung abzuwarten. Das Programm ist in seiner jetzigen Form nicht für jeden, nicht für jede Jahreszeit und nicht für jeden soziokulturellen Hintergrund geeignet (man bedenke: Es stammt aus Amerika, dort sind die Menschen weit offener!). Wer über die Aufgaben frustriert ist, sie als zu einfach empfindet, kann sie auch gern abwandeln (beispielsweise könnte man den schweren Tag 5 auf Tag 10 legen, und zusätzlich Stoppen verlangen, dafür auf die Tage 2 bis 9 auszugsweise die anderen Aufgaben legen, und ein paar Indirects oder Routinen reinmixen). Wichtig ist, dass der Nutzer seinen individuellen Weg findet, mit dem er sich und seinem natürlichen Frame treu bleibt, aber trotzdem aus der Comfort-Zone rauskommt. Tag 19 sollte jeder am Ende des Programms erreichen können. Besser 21 Tage lang eine halbe Sache machen, als auf dem halben Weg abzubrechen.
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Eine einfache Frage, sicher gut im Beginnerbereich. Als ich mit PU begann, vor 3 Monaten, hatte ich ein ganz gutes CnF drauf, hab ein paar gute Flirts und ein paar gute Dates erreicht, in denen ich dominant war und die Frau führen konnte. Dann der Einbruch vor circa 6 Wochen: Demonic Confidence bis Tag 10 durchgezogen, nach ein paar Wochen brach der daraus resultierende Hoch-State zusammen. Und zu allem Übel entstand um die gleiche Zeit noch eine sehr heftige Oneitis (sogar Sexualtrieb war über 2 Wochen weg), die sich bis jetzt aber fast aufgelöst hat. Interessant an der Oneitis ist, dass sie sehr gesprächig ist, selbst CnF initiiert. Hat diese Eigenschaft mein CnF "wegbetaisiert"? Dafür arbeitete ich konsequent an meiner Ansprechangst, und bin dabei schon recht weit gekommen. Allerdings wurde ich auch aus sehr vielen Sets rausgekickt, was mir eventuell einen negativen Erfahrungsschatz bereitet hat. Im Moment bin ich zwar in der Lage, selbstsicher fremde Menschen anzusprechen, durchaus aus dem Alltag heraus 5 Sets pro Tag (+30 durch's DC) aber mir fehlen alsbald die Worte, Gespräche über 5 Minuten sind eine Seltenheit. Dazu kommt, dass ich sachlich und rational rede, und attraktive Frauen nicht mehr wirklich verbal dominiere. Ich glaube, irgendwo ist meine Spontanität verlorengegangen. 1. Was ist hier passiert? Gibt es eine Erklärung für diesen Zusammenbruch? 2. Wie kann ich diese verfahrene Kiste rückgängig machen? Wie lässt sich CnF wieder trainieren? Anmerkung: Ich suche keine CnF-Tricks, sondern Trainingsmethoden. Es soll nicht aufgesetzt, sondern so natürlich wie vorher sein.
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Tja, diesen ehrwürdigen Plan aus dem letzten Eintrag konnte ich nicht ganz einhalten. Ich kam beim Demonic Confidence in einen derart guten State, dass es mir einfach unnötig erschien. Das Ergebnis lag die Tag danach offen vor mir: Schlechter State. Ich schiebe die ganze Schote mal auf die Qualität der Aufgaben des DC. Wenn jemand ohne allzu krasse Ansprechangst die Aufgabe hat, dennoch täglich 30mal nach Uhrzeit oder Weg zu fragen, stimuliert er damit nicht sein Selbstvertrauen, sondern langweilt sich, gibt seinem Kopf Raum für paranoide Gedanken und baut letztlich durch diese Aufgaben neue Limiting Beliefs auf. Nur Aufgaben, bei denen er aus seiner Comfort-Zone herauswachsen muss, liefern dauerhafte Erfolgs-Stimuli. Leider ist das DC an diesen Stellen merkwürdig angelegt. Es will mehr als nur Selbstsicherheit schaffen, und schadet damit seiner eigenen Intension. Morgen steht Tag 10 an, ich werde anstelle dieser Aufgabe die weit anspruchsvollere und gewinnbringendere Aufgabe von Tag 5 wiederholen. Die Message, die das DC durch soziale Fragen gibt, ist außerdem eine sehr schädliche, weil sie sagt, dass man zwar ansprechen, aber Gespräche nicht länger halten kann. Jedem sei geraten, die Zahl der Sets beim DC zu reduzieren und dafür die Opener so zu wählen, dass auch interessanter Smalltalk folgen kann. _________________________ Eigentlich bin ich kein großer Freund des M3-Modells und von Routinen und Canned Material. Trotzdem gab mir M3 Aufschluss über meinen persönlichen Sticking-Point. Interessanterweise, als ich mir ein eigenes Modell für die A-Phase überlegen wollte, skizzierte ich im Wesentlichen wieder M3, etwas detaillierter. Darunter die noptwendigen Sjkills notiert, die für die Phasen nötig sind, da fiel mir wieder auf: Ich beklage immer wieder, dass ich zu still bin, zuwenig sage und zuviel frage. Aufgrunddessen komme ich bei ebenso stillen (oder einfach überrumpelten) Targets nicht wirklich ins Set. Guter Smalltalk ist ein richtiges Problem, und ohne ihn als Basis sind Dominanzspielchen kaum möglich. Einfach eine Geschichte erzählen und damit Aufmerksamkeit auf sich ziehen, fällt mir echt schwer. Einen Wing analysiert, geht er stets ins Set, und erzählt erstmal etwas, und richtet erst dann seine Aufmerksamkeit auf sein Gegenüber, um ihn zu dominieren oder zu befrienden. Wie sollte es anders gehen? Wenn ich nichtmal ansatzweise etwas erzähle, wie breche ich dann das Eis? Und genau deshalb erreiche ich den Hook so selten, weil ich zuwenig in das Set investiere. Viele sagen, man soll anfangs 90% der Zeit reden, bis das Ziel aufgetaut ist. Vernünftig! Was mir wahrscheinlich fehlt, und was dringendst trainiert werden sollte: - Gedächtnis - schnelle Kreativität / Spontanität - Alltagswissen (Bücher, Zeitungen, Nachrichten, Kurioses) Zusammen mit der Selbstsicherheit, die ich derzeit trainiere, wird mich das zur Plaudertasche machen.
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Das ist der Denkfehler. Du kannst niemals zuerst die Theorie lernen, wenn du dich mit der Praxis nie konfrontiert hast. Da du anscheinend absoluter Beginner bist, schau ins DJBC und kämpf dich dort soweit durch, bis du klarer siehst, was du eigentlich erreichen willst. Da es ein Allround-Bootcamp ist, wird es dir definitiv helfen.
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Hilfe... meine ex Pivot geht ab...
academic antwortete auf Slypheed's Thema in Strategien & Techniken
Und was sagt uns die Theorie? Die Frau macht Drama, und Drama ist der Wendepunkt zwischen Attraction und Betaisierung. Jetzt nochmal kurz nachgedacht, ob du von Attraction nach Betaisierung oder umgedreht gerutscht bist. Mit anderen Worten: Das Mädel findet dich doch irgendwo geil ;) Und weil sie dich geil findet, wird sie respektieren, was du sagst. Und wenn du ihr sagst, dass KW und Eifersüchtigmachen für dich ein Grund wäre, die "Freundschaft" zu beenden und den Kontakt abzubrechen, dann wird sie sich fügen (wenn nicht jetzt, dann eben, wenn du dich anderen Frauen zuwendest). Und wenn du sie doch ganz nett findest, wirf ihr doch ein Körnchen Hoffnung hin, und game zur Abwechslung mal sie. Setzt natürlich voraus, dass du vorsätzliche Manipulationen, die nicht zu dir gehören, auch beendest. Warum planst du, mit ihr KW zu spielen, wenn nicht, weil du ein schwaches InnerGame hast, das nach Bestätigung dürstet? Warum willst du sie, die dank ihres Wissens als vollwertiger Mensch respektiert werden will, weiter unterbuttern? Sie wird nicht auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, solange du in deinem Verhalten und in deinen Intensionen irgendwo weit oben herumschwebst, und mit ihr unehrlich umgehst. -
Was les ich denn bitte hier??? Wo sind wir? In einem Irrenanstalt? Auf dem Kindergarten??!Er hat aber recht ;) Peinliche Sachen stärken das Selbstwertgefühl, wenn man richtig damit umgeht. Wenn man dadurch eine Scheißegal-Einstellung gewinnt. Ob Klimmzüge in der Straßenbahn, Liegestützen mitten in der Einkaufsmeile, Fragen einer Frau nach Sex, 30 Sekunden schreien etc Nennt sich Comfort-Übung und hat einen festen Platz in der Ausbildung zum PUA. Allerdings: Comfortübungen bauen darauf auf, dass die beobachtenden Menschen Fremde sind oder Leute, die wissen, was und warum du das gerade machst. Sonst geht das wunderbar schnell nach hinten los, und löst in deinen sozialen Kreisen eine Lawine aus, wenn du an die falschen gerätst.
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Hilfe... meine ex Pivot geht ab...
academic antwortete auf Slypheed's Thema in Strategien & Techniken
Sprich's doch einfach mal offen an. Ist doch kein Geheimnis. Wenn du ein richtiger PUA bist (also keiner, der sein Game auf Routinen aufbaut), dann hast du nicht nur Skills aufgesetzt, sondern lebst diese Skills, weil sie das sind, was dich als Person ausmacht. Warum nicht ehrlich sein, dass du von ihrem Verhalten irritiert findest, es als aufgesetzt und als unangenehm empfindest? Dass du die Manipulationen kennst und darauf keine Lust hast, und dass es dir wichtig ist, mit natürlichen Menschen unterwegs zu sein. Nicht mit aufgesetztem K&W. Hier geht es nicht um Attraction oder Rapport oder so einen Kram, hier geht es um die klare Botschaft "Ich mag es nicht, wenn du so handelst" Regeln setzen und durchziehen. Das kannst du immer, egal wieviel die Frau von PickUp weiß. Denn eigentlich hast du hier ausgespielt, wenn du nie ein InnerGame und echte Eier aufgebaut hast. Ich für meinen Teil werde in solche Situationen nicht kommen, weil die in LdS dargestellten Werte so sehr zu meiner Persönlichkeit geworden sind, dass ich vielen Mädels sogar anschaulich erkläre, wie das mit dem Flirten abläuft, was ich darüber denke. Sofern sie sich dieses Wissen auch verdient haben. Könnte mir ebenso kaum vorstellen, eine längere Beziehung mit einer Frau zu haben, die alldas nicht auch kennt und verstanden hat. -
Wie weit ist denn die nächste richtige Stadt entfernt? Wenn es weniger als 20 Kilometer sind, dann rauf aufs Rad und am Wochenende dort sargen gehen! Nicht nur rumtheoretisieren und planen, sondern raus, raus! Im Übrigen kannst du das DC und das SC trotzdem versuchen, auch wenn du unter 18 bist. Dann lässt du halt die eine Aufgabe weg, oder suchst dir etwas Vergleichbares.
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Irgendwie sind die Aufgaben merkwürdig, bei diesem Anlauf wollen sie gar nicht zu mir passen. Ich bin nicht der große Leute-Bespaßer, der mit einer Armbanduhr andere nach der Uhrzeit nervt. Hat jemand das "Super Confidence" und kann es mir zusenden?
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Suche Behandlungsmöglichkeiten gegen OneItIs
academic hat ein Thema erstellt in Strategien & Techniken
Ich sehe mich in einer OneItIs gefangen. Obwohl mir die Hintergründe, die Ursachen und alles wirklich sonnenklar sind, obwohl ich nicht ins NiceGuy-Verhalten verfalle, kann ich mich von den Gefühlen nicht lösen. Ich weiß auch, dass ich in sie sehr viel hineinprojeziere, was durch die Realität oft nicht bestätigt wurde. Meine Symptome: - muss beständig an sie denken, insbesondere nachts (= Schlaflosigkeit) - bereite gedanklich viele Treffen vor, schreibe Mails unspontan mit viel Korrektur - ich suche zu oft nach dem "optimalen Weg" für mein Game (man wird sich eventuell an manche Postings hier entsinnen) - analysiere die Handlungen von ihr beständig nach ihrer Interessenslage - habe kein Interesse mehr an anderen Frauen (Sargen ist langweilig geworden, das interessanteste sind die Gespräche mit den Wings) - ich spüre große Eifersucht und Verlustangst ("wenn ich zuwenig Interesse zeige, sucht sie sich dann keinen anderen?") - ihr gegenüber habe ich einen nach außen hin passiv erscheinenden Frame, ordne mich ihr aber nicht unter - mein Tagesablauf ist noch ungeordneter, als er so schon war, ich vernachlässige meine Arbeit - meine Ernährung läuft vollkommen aus dem Ruder (Appetitlosigkeit) - an manchen Tagen leide ich so stark unter psychischen Stress, dass sich nachhaltige Bauchschmerzen entwickeln - mein Sexualtrieb ist drastisch zurückgegangen (keine Erregung mehr seit circa einer Woche) Allerdings, wie gesagt, zeige ich das nach außen nicht. Nach außen habe ich dank der Vorbereitung ein gutes Game (für meine geringen PU-Erfahrungen und mein körperliches Unwohlsein), ich kann sagen, dass sie mir auch echte IoIs zuwirft. Ich möchte sie gern weitergamen, aber mit einem klareren Kopf und mehr Unabhängigkeit. Ich möchte akzeptieren können, sie zu verlieren. Ein Randproblem ist, dass ich ihr aus beruflichen Gründen nicht aus dem Weg gehen kann. Für die Analyse meines gestörten InnerGames könnte hilfreich sein: Ich sehe in ihr das selbstbewusste, verrückte Mädchen, das offen mit anderen umgeht. Dass sie manchmal recht rational eingestellt ist, blende ich aus. Ich hab das Bedürfnis, sie zu gamen, sobald ich von ihr aber sehr viel Investition zurückerhalte, erscheint sie mir weniger reizvoll. Techniken, die ich bereits versucht habe, um das Problem zu behandeln: - Sargen, Verlagerung ins OuterGame (FTOW-Weg) - EFT - NLP: "Dialog mit dem inneren Kind" - rationale Analysen meines Problems (was such ich in ihr, wo sind meine Lebensziele etc) Leider haben alldiese Methoden nicht viel gebracht. Kurzum: Das Problem liegt kaum auf rationaler Ebene, aber stark auf emotionaler vor. Da durchaus Chancen bestehen, die _________________ Ich suche jetzt eure Hilfe, allein komme ich aus diesem Strudel nicht mehr raus. Womit kann ich diese extreme Reaktion beenden? Mittlerweile bin ich ja schon drauf und dran, mich komplett ins LBF abzuschießen, indem ich die Sache ganz offen ausspreche. Aber da sie mir immer wieder über den Weg läuft, halte ich das für keine so gute Idee. Ich hätte dann die Gewissheit, es selbst verbockt zu haben. Ich suche keine Standardantworten wie "FTOW" oder "arbeite an deinem InnerGame", ich suche qualifizierte Meinungen, die mir wirklich Perspektiven und Wege aufzeigen, aus den oben genannten Problemen wieder rauszukommen. -
Gereizt waren sie heute schon, aber das lag auch stark an meiner eigenen Ausstrahlung. Man muss einfach lernen, Ruhe, Gelassenheit und dennoch Kraft auszustrahlen. Manche meiner Targets liefen heute einfach weiter, hatte zuwenig Energie, um sie zu stoppen.
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Suche Behandlungsmöglichkeiten gegen OneItIs
academic antwortete auf academic's Thema in Strategien & Techniken
Nachdem ich heut nachmittag hier gelesen hatte, ist viel von der Oneitis zurückgekommen. Sehr viel. Sie geistert mir jetzt wieder im Kopf herum, könnte es ja doch sein, dass sie dem Bild, das ich mir erst gemacht habe entspricht. Gewisserweise hab ich in mir das Podest wieder neu aufgebaut. Also: Reden wir nicht mehr über sie, dass ich sie mir erstmal selbst schlechtrede ist in jedem Fall etwas, um von ihr wegzukommen. Im Moment ist es schwierig geworden, sie wieder ztu vergessen und sich andere zuzuwenden. @xilef: Womöglich hast du recht. Sie ist egal. Auch wenn es anfangs wirklich förderlich ist, ihre negativen Aspekte zu betrachten, damit man endlich mal den Kopf frei bekommt und sich seinem InnerGame zuwenden kann. @Katharina: Karriere? Ja, klar kümmere ich mich auch darum. Aber nicht in einer 60-Stunden-Woche, sondern in allenfalls 30 Stunden. Das reicht auch vollkommen aus, um vorwärts zu kommen, zumal in vielen akademischen Berufen eh keine Fließbandarbeit gemacht werden kann, sondern viel Ruhe dazwischen die Leistung erstmal ermöglicht. Mir geht es auch mehr um soziale Komponenten, Soft Skills sind weit wichtiger als fachliche Leistung. Weil mir mein Fach im Alltag nichts bringt, aber dafür die Fähigkeit, mir und meinen Mitmenschen auf einfache Weise etwas Gutes zu tun. Warum ich Zeit für die Oneitis-Geschichten finde? Weil ich nicht einfach zu einem gefühlskalten Klotz werden kann, der nur noch die Karriere im Kopf hat. Da stresst's in mir. Das gibt mir Hoffnung. Das ist wohl das, was mich an vielen HSEs stört: Sie sind zu bodenständig. Aber das ist nur ein Ausschnitt, tatsächlich gibt es sicher auch auf solchen Messen einige Frauen, die einen gesunden Zugang zu ihrer Gefühlswelt finden, und damit tatsächlich HSE sind, also genau die von Enigma beschriebenen Eigenschaften besitzen. HSE bedeutet doch nicht gleich, dass sie ihrer Karriere vollkommen abgeneigt sind. Bei meiner Oneitis geh ich trotzdem von LSE aus. Aber gewisserweise ist das auch bedeutungslos. Der LSE-Gedanke hat mir irgendwie Beruhigung gegeben, weil ich wusste, dass ich über ihr stehe, und ihrem Handeln deshalb trotzen kann. Weil ich wusste, sie wird damit nicht glücklich. Es ist leichter, einen Menschen loszulassen, bei dem man sicher sein kann, dass er einen selbst im Leben nur beeinträchtigen würde. Aber das ist jetzt irgendwie nicht mehr so ganz gegeben. Heute morgen hatte ich das Gefühl noch, da verlor es sich. -
Wahre Selbstsicherheit vs. Soziale Abhängigkeit
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Die Oneitis bricht öfter wieder auf. Ich habe das Demonic Confidence zum dritten Mal gestartet, bin gerade bei Tag 4. Die Ergebnisse sind eher mau. Sehr viel negatives Feedback an Tag 3, und auch heute nicht unbedingt besonders viel positives. Gewisserweise erwarte ich also ein "Outcome", nämlich, dass Menschen positiv reagieren. Bei den ersten beiden Anläufen war das (wohl aufgrund der wärmeren Jahreszeit) erfüllt. Was haben all diese Probleme gemeinsam? - Versagensängste beim Ansprechen - Ansprechängste - Passives Verhalten im Gespräch - Zwanggefühle und Anspannung im Gespräch - Fehlende Körperkontrolle - Outcome-Abhängigkeit - Ablehnung wird persönlich genommen - Fremdbestätigung statt Selbstbestätigung - Kontrollwahn und Eifersucht - Needyness und Oneitis Genau, es ist die fehlende Selbstsicherheit. Es ist das Gefühl, ein Teil seiner Umwelt sein zu müssen, ein angepasster Beta. Es ist das Verlangen nach Bestätigung durch unsere Mitmenschen. Es ist auch die Unfähigkeit, allein mit dem eigenen Leben klarzukommen. Ich für meinen Teil bin stark fremdbestimmt, ich möchte, dass Menschen mir zuhören, möchte Menschen überzeugen. Ich verhalte mich needy gegenüber Frauen, in die ich zuviel hineinprojeziere. Ich bin also tief in mir nur von der Reaktion anderer abhängig. Was sie tun, bestimmt mich. Nicht ich bestimme mich, sondern ihre Worte, ihre Gesichter. Das ist der größte Unterschied zwischen mir und einem Alpha. Die Abhängigkeit. Viele Bekannte haben mir das voraus, und weil ich sie nicht (wie meine Oneitis) in meinen Orbit ziehen kann, verhalte ich mich needy. Ist es nicht möglich, dass auch Männer mit geringem Selbstbewusstsein eine Frau betaisieren wollen? Wir sind nur nicht so geschickt darin. Die Unabhängigkeit allein macht zwar noch keinen Alpha aus, ist aber ein wichtiger Schritt, um dorthin zu kommen. Es ist das Gefestigtsein im Leben, das Loslassenkönnen, das Vertrauen auf sich selbst und diejenigen, die sich als wirklich nahe Menschen herausgestellt haben. Nur so wird "Ich bin der Preis" zum echten Teil des eigenen Frames. In der Literatur gibt es häufig das Motiv des Aussiedlers. Jemanden verschlägt es auf eine Insel, in die Wildnis, er verlässt seine Heimat, um durch die Welt zu wandern etc. Er wirft die ihn umgebende Gesellschaft einfach ab, bis auf einige wenige wirklich wertvolle Stützen. Kehrt er irgendwann zurück, empfindet er die Menschen nicht mehr als so bedeutungsvoll, so wichtig für ihn selbst, dass er sich ihnen unterordnet. Lehnen sie ihn ab, zieht er weiter, es ist ihm egal. Diese tiefe Unabhängigkeit macht die Protagonisten so faszinierend, und das genau deshalb, weil sie insgeheim von allen um ihre Unabhängigkeit beneidet werden. Gewisserweise beneidete ich auch meine Oneitis um ihre Unabhängigkeit. Das ist das fehlende Puzzlestück. Das ist der Grund, warum sie mich fasziniert hat und warum sie mich letztlich mit meinen eigenen Träumen konfrontiert hat. Das "Super Confidence" nutzt auch genau diese Idee der Einsamkeit. Einsamkeit als Schlüssel zu einer anderen, reiferen Weltsicht. Sich selbst als das Zentrum der Welt anerkennen. _____________________ Parallel zum Demonic Confidence der Woche 2 möchte ich ab Montag mein Leben mit Einsamkeit konfrontieren. Ich möchte zu mir selbst finden, und mir klar machen, dass ich allein existieren kann, ohne von all den Bekannten abhängig zu sein. Ohne von Fremden abhängig zu sein. 1. Kein Internet, ohne dass es in Verbindung mit der eigenen Arbeit steht 2. Kein Sargen, kein Smalltalk in der Uni (insbesondere nicht mit meiner Oneitis) 3. Intensives Arbeiten am Studium, Sport, Demonic Confidence und aktives Lesen 4. Jeden Tag das Leben, meine Vergangenheit, mein soziales Umfeld und die persönlichen Ziele anhand gewisser Fragen reflektieren Das Ziel soll sein, zu mir selbst zu finden und zu sehen, dass die gesamte Gesellschaft, die mich so stark beeinflusst wie nichts anderes, nicht die Macht über mich hat, die ich ihr beimesse. -
Februar klingt gut, wenn ich da mal wieder etwas Selbstsicherheit nötig habe, mach ich gern mit ;)