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academic
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HB mit BF ist eifersüchtig auf andere Frauen von mir.
academic antwortete auf Jolly Roger's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Herrlich. Bitte halt uns auf dem Laufenden über die Geschichte -
So hart wie FastLane sehe ich das nicht. Da ich selbst noch Anfänger bin, und ähnliches wie du regelmäßig erlebe, kann ich dir sagen, dass du noch nicht unbedingt verloren haben musst. Natürlich brauchst du andere Frauen, aber diese hier kannst du ruhig daten. Wichtig ist eben, dass du jetzt schnell eskalierst und nicht zuviel erwartest. Es kann ebenso sein, dass sie dich bereits als Kumpel ansieht, wie dass sie noch interessiert ist. Aber lauf ihr bitte nicht mehr mit SMS, frühem Melden oder einem plumpen "Lass uns mal treffen" hinterher.
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Wenn ich dein Posting lese, lese ich viel Kritik an ihr als Person heraus. Sie ist hübsch, eine "HB 9", aber was qualifiziert sie außer ihres Aussehens noch für dich? Was lässt dich eine "Beziehung" mit ihr führen, wenn du unzufrieden mit ihrer Art und Weise bist, Treffen einzuhalten?
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Zeiten ändern sich. Zeiten vergehen. Dein alter Lebensweg, die letzten drei Jahre, liegt jetzt hinter dir, du kannst dir die Blumen an seinem Rande von hier aus ansehen, du kannst die Erinnerungen behalten, wie es war, diese Dinge in kurzer Entferung vor dir zu sehen. Du wirst nur nicht mehr zurückgehen können. Das Problem, das dich hindert, dich weiterzuentwickeln ist, dass du mit deinem Rücken voran gehst und nicht siehst, wo du hinstapfst. Zu konzentriert auf das Vergangene, entsteht keine Perspektive. Kommt es einmal zu einer "Auszeit", ist die Beziehung schon schwer defekt. Womöglich kommt man wieder zusammen, aber das hält dann nicht lang bis zum endgültigen Ende. Zumindest ist mir keine Geschichte derart bekannt. Wenn die Getrennten wieder zusammenkommen, dann nur rein zufällig und nachdem sie einen langen Wandlungsprozess durchlaufen haben. Sie gehen dann sozusagen WIEDER in ihrem Leben einander "konform", wie es oben beschrieben wurde. Aber darauf zu vertrauen, wäre, fest darauf zu vertrauen, morgen den Lottogewinn einzuheimsen. Die Sache ist vorbei. Was es bei dir schwer macht, ist, dass sie dich mit ihrem "Geschwätz" immer wieder einlullt. Womöglich ist sie ehrlich, fühlt gerade wirklich so, aber wir wissen alle, dass Gefühle vergehen können. Allgemein sind Aussagen wie "In drei Wochen werden wir [bla]" nur sehr mit Vorsicht zu genießen. Sie fühlen sich echt an, aber nach der Zeitspanne sind sie es höchstwahrscheinlich nicht mehr. ______________ Raten kann ich dir also nur den totalen Abstand. Fasse mit deinem Verstand Perspektiven für dich, fange an, die zu leben, sprich dich mit ihr aus, und mache klar, dass Zukunftsprognosen nur leeres Geschwätz sind - am besten noch, du verweist sie für längere Zeit komplett aus deinem Leben. Müssen eben Verabredungen getroffen werden, wie ihr euch aus dem Weg gehen könnt. Meine letzte (und heftigste) OneItIs hab ich persönlich durch viel Sport, viel Arbeit im Studium und vor allem viel Selbstwertaufbau und Sargen stark abschwächen können. Vielleicht sargst du einfach für den Spaß am Umgang mit Fremden, lernst deinen Fähigkeiten neu zu vertrauen. Sobald du erste positive Rückmeldungen von deiner Umwelt bekommst, Frauen, die ihr Interesse signalisieren, verliert die OneItIs mehr und mehr an Macht über dich. Der Prozess dauert, kann über ein halbes Jahr und länger anhalten. Er ist mit Schmerz verbunden, aber du kannst diesen Schmerz als einen sehr heilsamen Schmerz verstehen. Eine Reinigung, in der du dich, deine Perspektiven und deine inneren Kräfte kennenlernen wirst. Viel Glück.
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Klingt nach einer Theoriefrage. Wenn du schon 2 Jahre dabei bist, weißt du ja, dass solche Fragen nicht zu beantworten sind. Es liegt an dir und wie du mit deinem Stil klarkommst. Gib uns mal bitte ein praktisches Beispiel. Natürlich blubbert man das Mädel nicht 3 Stunden lang über sich voll - aber das versteht sich doch von selbst, oder?
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PickUp und Selbstbestimmtheit - ein Widerspruch?
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Wir alle sind in diese Szene gestoßen, weil wir uns mehr sozialen Erfolg erhofften. Wir alle lasen tausend Theorien und beschäftigten uns mit unserer Stellung in der Gesellschaft. Wir sahen unsere Limiting Beliefs und versuchten sie aufzulösen. Was wir nicht beachteten: Das Lesen jeder Theorie baut neue Limiting Beliefs auf, wenn wir nicht richtig filtern. Das geht mit den großen Artikeln über's OuterGame los: 1. Es wird haarklein beschrieben, wie ein Direct abzulaufen hat (LB: Du wirst NUR auf diesem Wege Erfolg haben) 2. Es wird über die Notwendigkeit von Kino geschrieben (LB: Wenn du sie nicht in den ersten 56 Sekunden berührst, verlierst du ; LB: Alle Frauen reagieren gleich positiv) 3. Es werden große Analysen über Routinen wie die Erdbeerwiese angestellt (LB: Wenn du die Erdbeerwiese anwedest, kommst du IMMER nur bis zum ONS) _________________ Aufwachen! Ihr seid vor Fremdbestimmtheit geflohen und macht jetzt wieder haargenau das, was die Gesellschaft sagt! Mit dem Unterschied, dass es nicht die übliche Gesellschaft ist, sondern die PU-Community. Ich habe es selbst in der letzten Woche erlebt. Der erste Belief: Angeblich hat jeder große und erfolgreiche PUA eine große Sarging-Tour hinter sich. Der daraus resultierende LB: "Ohne ein großes Sarging-Projekt wirst du niemals erfolgreich sein" Der zweite Belief: Es wird so oft von Clubgame gesprochen, manche nehmen sich sogar das Recht heraus, zu behaupten, dass man ohne Clubgame nicht stärker wird. LB: "Ohne Clubgame wirst du niemals erfolgreich sein" Der dritte Belief: Man hört von PUAs, die bei ihrer Sarging-Tour 10 Stunden und länger pro Tag gesargt haben (Lernpsychologen sagen da zwar etwas anderes, aber um den Herdentrieb in der Community zu befriedigen, kopieren wir die Ansicht einfach mal 1:1). LB: "Ohne 10 Stunden sargen wirst du niemals erfolgreich sein" Der vierte Belief: Viele starke PUAs sind Meister darin, aus ihrer Komfortzone zu entkommen. Die Community macht daraus: "Wenn du nicht ständig die allergrößte Scheiße baust, wirst du niemals erfolgreich" Es geht endlos so weiter. In vielen Fällen merken wir es gar nicht direkt, dass wir gerade die Schemata der Gesellschaft kopieren. Wir fühlen uns nur leicht unwohl und unter Druck gesetzt. Wir sagen uns, dass das Gefühl nicht sein darf und machen weiter, Erfolge bleiben aus - nur warum? Wir haben doch genau das gemacht, was in der Theorie steht. Daher kommen auch die vielen Keyjockeys, die kaum Erfolge haben, aber beständig andere belehren wollen. Sie haben sich in der Fremdbestimmtheit aufgelöst, wirken unnatürlich, schablonenhaft. Sie haben keine Erfolge, weil sie nicht individuell genug an ihr Leben herangehen, weil das beschriebene PUA-Verhalten nicht zu ihrer Persönlichkeit passt (bei der Gelegenheit verweise ich nochmal auf meinen letzten Blogeintrag: Für die meisten Persönlichkeitstypen ist das Verhalten gemäß Theorie hochgradig unpassend und inkongruent) __________________ Welcher Ausweg bietet sich an? Es muss darum gehen, Selbstbewusstsein zu erzeugen, zu wissen, was man selbst will und welche Triebe von der Gesellschaft vorgegeben wurden. Dazu muss man raus, ab auf die Straße, richtige Sets machen, nicht beständig neues lesen. Vielmehr gilt es zu vermeiden, überhaupt noch etwas zu lesen. 1. 100 Sets, mit Bericht auswerten: (a) Inwieweit bist du ehrlich zu dir selbst? Willst du das wirklich, was du tust? (b) Wie wirkst du auf andere? © Wo ist die Grenze zwischen Schauspielerei und Realität? (die meisten indirekten Opener sind Schauspielerei, eine kleine Flunkerei, um ins Gespräch zu kommen. Geht es danach auf natürliche Weise weiter?) 2. Während der Zeit keine PU-Theorie lesen -
In letzter Zeit verhark ich mich immer wieder im Onlinegame. Man lernt sich zu doll kennen, schreibt und schreibt und am Ende kommt die kreative Pause "ja, was schreib ich jetzt?". Genauso ewig langes Chatten ohne Fortschritte. Ich gehe mal prinzipiell davon aus, dass die Mädels mit denen ich schreibe auch date-willig sind, aber ich weiß absolut nicht, wie ich auf das Thema Date oder Telefonnummer hinlenken soll. Keine Theorie mehr, ich will Beispiele für erfolgreiches Onlinegame sehen
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Du betreibst bereits PU, wenn du dich kritisch hinterfragst und die vielen hier gebotenen Theorien zurate ziehst. Mit Frauen hat das reichlich wenig zu tun. Was du meinst, ist sicher das Ansprechen von fremden Mädels, oder? Das Up/Down-Problem kenne ich. Ich weiß nicht, wie du drauf bist, ob du dich bereits mit "harter" Psychologie auseinandergesetzt hast. Ich vermute hinter meinem persönlichen Problem eine Missbalance kognitiver Prozesse und will dir das als Lösungsansatz vorschlagen. Wie zeichnet sich der Anfang deiner Down-Phasen aus? Nimmst du dir genügend Zeit für dich selbst? Oder bleibst du womöglich zu oft für dich allein, obwohl du mehr Kontakt suchst? Fühlst du dich zuweilen überarbeitet? Neigst du zu Trägheit im Alltag?
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Danke. Der Text ist gerade das, was ich brauche. Rückschläge sind normal, RTückschläge müssen verdaut werden und Rückschläge gehören zur Entwicklung einfach dazu. Danke, dass das noch einmal betont wurde. Man kann es nicht oft genug schreiben.
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Prinzipiell gefalle ich mir ja. Ich schau in den Spiegel und sehe einen attraktiven Menschen. Aber in letzter Zeit verändert sich dieses Bild. Ich kritisiere an mir herum, empfinde meine Frisur als ungepflegt, meine Kleidung als zu langweilig oder zu auffällig. Das kann sich steigern bis zu kurzzeitigen Affekt-Wutausbrüchen, in dem die ganze Unzufriedenheit herausbricht. Ich komme da nicht mehr heraus, ich schiebe alles Mögliche, den Blickkontakt mit Frauen, negatives Feedback, bewertende Blicke auf mein Äußeres. Parallel dazu hab ich regelrechte Widerstände, aus den gesellschaftlichen Kleidungsnormen auszubrechen, passe mich optisch an. Was kann ich tun? Wie komme ich von dieser Abhängigkeit, von diesem schweren LimitingBelief wieder weg? Welche Affirmationen, welche praktischen Übungen könnt ihr mir empfehlen?
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Ich bin auch der Suche nach einer neuen Frisur, mit den Rahmenbedingungen: - lange Haare - dunkelblond-braun - blasseres Gesicht - Brille (Kontaktlinsen sind umöglich) - relativ schlanker Körperbau, schlankes Gesicht - sollte einigermaßen alternativ, aber trotzdem elegant wirken - lässt sich einfach herstellen Habt ihr Bilder, was sich daraus machen lässt?
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Pickup - natural sein vs. es nicht mehr sein können?
academic kommentierte auf Lareth's Blogeintrag in Schweiß und harte Arbeit
Dass viele derartig routinenbasiert arbeiten, kann ich nicht bestätigen. In unserem Lair scheinen viele so eingestellt zu sein, dass Fähigkeit wichtiger ist als eine einzelne Routine. Das bedeutet aber trotzdem, dass wir Routinen ausprobieren, einfach um zu sehen, wie sie wirken, ob wir sie in unsere Persönlcihkeit integrieren können.Als ich TheCube das erste Mal auf mich anwenden ließ, war ich schockiert, wie gut es zutrifft, das Gespräch wurde weit offener. Seitdem spiele ich mit dem Gedanken, ihn zu meinen festen Repertoire zu machen, einfach um von der Oberflächlichkeit weg zur Persönlichkeit der Frau zu kommen.Ich bezweifle mal, dass es soviele gibt, die außer Routinen nichts beherrschen. Zumindest nicht in Deutschland, in Amerika sieht das anders aus. -
Das klingt nach einer ziemlichen Misslage. Da hilft es, eine Ordnung in alldiese Bedürfnisse hereinzubringen. Die Menschen, die dir zuhören, stellen den Freundeskreis dar, das Kuscheln und der Sex wird von besonders offenen Frauen oder von einer neuen Beziehung gegeben. Damit ist klar, dass ersteres weit leichter erreichbar wird als das andere.Mir hat es geholfen, das Lair meiner Stadt zu finden, um das Problem zu lösen. Schau doch mal, ob du andere PUAs oder PU-Anfänger bei dir finden kannst.
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Das MTBI-Modell und seine Bedeutung in der Persönlichkeitsentwicklung
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Heute wurde auf einem Softskillseminar ein Thema angesprochen, das ich hier gern für unser PU und die verbundene Persönlichkeitsfindung und Persönlichkeitsentwicklung ansprechen möchte. Interessanterweise ließen sich einige Abweichungen von den üblichen Alpha-Gedanken in der Praxis feststellen. Das MTBI-Modell ordnet jedem Menschen vier Persönlichkeitswerte zu. Das Interessante an diesen Werten ist, dass sie sich untereinander orthogonal verhalten, d.h. aus dreien dieser Werte lässt sich nicht schließen, wie der vierte Wert ist. Wir können das Modell also als eine tiefergehende Abbildung auf die Persönlichkeit wahrnehmen. Der Vorteil des Modells ist, dass damit viele zwischenmenschliche Konflikte erklärbar werden, und damit tolerierbar. Wir können daraus mitnehmen, wann wir mit Mitmenschen harmonieren, wann wir sie besser für gemeinsame Projekte meiden sollten und in welchen Aspekten des täglichen Lebens gemischte Arbeitsgruppen ein Projekt beschleunigen können. Natürlich fällt auch für PickUp einiges ab. Die vier Werte: 1. Energiequelle: Introvertiertheit / Extrovertiertheit Introvertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Beschäftigung mit sich selbst, aus Ruhe und Alleinsein - Interagiert eher ungern mit Menschen - Ist sozialen Kontakten schnell überdrüssig Extrovertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Interaktion mit anderen - Hat Schwierigkeiten, sich allein zu beschäftigen, braucht Menschen um sich herum Die Beobachtung im Seminar war, dass die führenden Mitglieder der Gruppe introvertiert waren. Damit können wir schlussfolgern, dass weder Alpha-Verhalten noch Führungskraft noch Dominanz von Introvertiertheit/Extrovertiertheit abhängen. Im Gegenteil: Beide Charaktere können führende Rollen einnehmen. Ein Extrovertierter hat den Nachteil, dass seine Suche nach menschlicher Interaktion schnell in die Suche nach Aufmerksamkeit ("attention seeker") umschlagen kann, solange er noch keine besser funktionierenden Verhaltensmodelle entwickelt hat. Ein Introvertierter hingegen könnte auf die Führung der Gruppe gänzlich verzichten, einfach weil er Menschen meidet. Ihm fehlt wiederum die Initiative, die für die Führung der Gruppe notwendig ist. Ein Alpha tut gut daran, die Vorteile beider Seiten in sich zu vereinen. 2. Wahrnehmungstyp: Linear / Intuitiv Lineare Charakterzüge: - bevorzugt Abarbeiten von Algorithmen - strukturiert sehr gern - sehr ordentlich und geplant - bevorzugt Tiefensuche - erkennt Details Intuitive Charakterzüge: - erfasst lieber die Idee einer Sache als die genauen Details - arbeitet flexibel und spontan, aber unordentlich - bevorzugt Breitensuche / Überblick verschaffen - eignet sich zum Erklären komplexer Zusammenhänge - kreativ Interessanterweise agieren viele Menschen unter Stress genau entgegen ihres Denktyps. Ich bin zum Beispiel eher intuitiv, stehe ich aber unter Stress, wie beim Streetgame und dem Ansprechen draußen, suche ich Hilfe bei festen Algorithmen, an die ich mich klammern kann. Sehr algorithmische Menschen hingegen agieren plötzlich hochkreativ, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Das lässt sich beim PU anwenden: Lineare PUAs tun gut daran, ein bisschen Restunsicherheit im Set zu behalten, während intuitive PUAs sich Unsicherheit durch massives Comforttraining wegtrainieren sollten. 3. Verarbeitungstyp: Thinking / Feeling Thinking-Charakterzüge: - objektiv - kann die Dinge abstrakt behandeln - wichtet Probleme nach Sachlage, nicht nach Beteiligten - sieht allgemeine Konzepte - hat Schwierigkeiten, sich einzufühlen - beschreibt Objekte nach allgemeinsichtbaren Prinzipien - lässt sich von logischen Überlegungen leiten Feeling-Charakterzüge: - subjektiv - Schwierigkeiten mit abstrakten Denkmustern - wichtet Probleme eher nach den Beteiligten - kann sich in das eigene Konzept hundertprozentig einfühlen, fremde Konzepte sind für ihn uninteressant - fühlt sich leicht ein - beschreibt Objekte nach subjektiven Wahrnehmungen - lässt sich von Gefühlen leiten Auch hier gilt wieder, dass die Menschen unter Stress den gegenteiligen Typ annehmen können. Hochrationale Menschen neigen auf die Weise zu massiven Gefühlsausbrüchen. Jeder kennt das Bild des rationalen Computeranwenders, der bei Stress alles kurz und klein schlägt. Und so manche Dramaqueen hat die richtige Situation schonmal zu hochlogischem Verhalten getrieben. 4. Spontanität: Urteilend / Wahrnehmend Urteilende Charakterzüge: - fällt schnell Entscheidungen - hat klare Richtlinien im Leben - ist pünktlich - hat geregelten Tagesablauf - hat Anpassungsschwierigkeiten Wahrnehmende Charakterzüge: - schiebt Entscheidungen vor sich her - ist meistens unzufrieden mit den eigenen Entscheidungen - oft unpünktlich - passt sich schnell und flexibel an neue Umstände an - sucht Unkoventionelles - neigt zu Grübeleien Die meisten PUAs sind wohl eher wahrnehmend (Informatiker sind meist wahrnehmend und PUAs sind meist Informatiker). Allerdings blockieren wichtige Entscheidungen ihre Entwicklung öfter. Sie hängen sich gern in Grübeleien auf, anstatt spontan zu entscheiden. Allerdings ist Spontansein lernbar und entwickelbar, zB indem man sich zwingt, öfter schneller zu entscheiden und mit den Entscheidungen zufrieden zu sein, indem man das Gute darin sieht. Die Werte 1 und 4 sind veränderlich, die Werte 2 und 3 allerdings statisch. Dafür kehren sich die Werte 2 und 3 in Stresssituationen oft um _________________________________________________ Ein Persönlichkeitstest: http://www.humanmetrics.com/cgi-win/JTypes2.asp Eine Übersicht: http://typelogic.com/enfp.html Eine Sammlung aller Typen mit Persönlichkeitsentwicklungsmöglichkeiten: http://www.personalitypage.com/home.html -
Ich betreibe nun schon seit einem halben Jahr PU, morgen sind es genau 6 Monate, die ich in einem Lair aktiv bin. Dennoch beschäftigt mich das Problem der Ansprechangst noch. Ich konnte es bislang noch nicht dauerhaft lösen, die Überwindung fällt immer wieder schwer. Mein bisheriger Weg dagegen war ähnlich dem Alkohol: Berauschen. Wir konditionieren uns mit Komfortübungen soweit, dass uns alles egal ist. Dieser Zustand hält dann ein paar Tage an und fällt dann jäh wieder in sich zusammen. Meine großen Flirts, Momente, an die ich mich jetzt noch erinnere, entstanden gerade an Tagen, in denen ich Dinge tat, für die mir sonst der Mut fehlte. Problematischerweise hat keine dieser Übungen dauerhaften Charakter. ____________________ 1. Was meint NLP dazu? " Die Landkarte ist nicht das Gebiet " Jeder Mensch baut um seinen Erfahrungsschatz, um seine Erlebnisse herum eine "Landkarte" von der Welt. Selbstsicher agiert er in einer Situation, in der er hinreichend oft positives Feedback erhalten hat, weniger selbstsicher in unbekannten Situationen. Dazu verfügt er über ein gewisses Abstraktionsvermögen, mit dem er die Selbstsicherheit aus einer Situation auf eine andere überträgt. Ein Beispiel dafür ist, dass jemand, der einen simplen Indirect erfolgreich anwenden kann, auch einen anderen simplen Indirect anwenden kann. 2. Menschliche Denktypen Sehr oft höre ich von Wings die ungeduldige Forderung, dass ich die Situation in einer Visualisierung durchlaufen lassen soll, und dann die Handlung ausführen. Markanterweise sind diese Wings rechtshemisphärische Denktypen, während ich selbst linkshemisphärisch arbeite. Es liegt also nahe, bei der Erweiterung der Komfortzone zwischen den Denktypen zu unterscheiden - oder sich auf den anderen Denktyp umzuprogrammieren. Nach meiner Erfahrung arbeiten Visualisierungsmethoden und NLP bei rechtshemisphärischen Menschen leichter, weil sie eher in der Lage sind, sich die Situation vorzustellen. Da linkshemissphärische Denktypen allerdings leichter hypnotisierbar sind, kann man ihnen den notwendigen Mut in Trance einprogrammieren. 3. Die Rolle der Komfortzone Das alles löst das Problem allerdings noch nicht. Ein Sozialphobiker könnte durch bloße Visualisierung niemals direkt ansprechen. Weil es einfach zu weit außerhalb seiner Komfortzone liegt. Ein wichtiger Punkt: Wie können wir die Komfortzone exakt und anwendbar definieren? Unterbewusste Komfortzone: Alle Handlungen, die unterbewusst ablaufen ohne bewussten Anstoß (zB Atmen, Laufen) Kernbereich: Alle Handlungen, die unter bewusster Entscheidung problemlos möglich sind (zB Spazierengehen) Innere Komfortzone: Handlungen, die leichte Probleme bereiten (zB sozial akzeptable Fragen, Grüßen) Grenzbereich: Handlungen, die große Überwindungsprobleme mit sich bringen (zB Directs) Außenbereich: Unmögliche Handlungen Bei unserem Sozialphobiker liegt der Direct im Außenbereich, bei einem erfahrenen PUA in der Inneren Komfortzone, bei einem Natural wohl im Kernbereich. Unser Ziel ist es, mehr und mehr Handlungen von einem Bereich in den nächstbesseren zu verlagern. Wie geschieht das? Durch positive Referenzerlebnisse ("war doch gar nicht so schlimm" oder "klappt, super!") 4. Progressive Konditionierung Und genau das passiert in Bootcamps wie dem Demonic Confidence: Wir wählen Handlungen aus dem inneren Bereich aus, und führen sie solange aus, bis sie in den Kernbereich fallen. Dann betrachten wir die Komfortzone neu und sehen, dass gewisse neue Handlungen in engere Bereiche gefallen sind. Mit der gewonnenen Selbstsicherheit sind wir nun auch in der Lage, Handlungen aus dem Grenzbereich auszuführen und damit Erfahrungen zu sammeln. Man geht davon aus, dass 3 Wochen permanenten Trainings notwendig sind, begleitet durch Visualisierung und Affirmationen, um den Fortschritt dauerhaft im Unterbewusstsein zu verankern. Ebenso spüren wir allerdings auch einen Zerfall unserer Komfortzone, wenn wir die Handlungen nicht mehr ausführen. Jeder kennt das Phänomen, im Freibad auf dem Sprungturm zu stehen und wieder Angst vorm Springen zu haben, obwohl wir doch die gleiche Sprunghöhe im letzten Sommer locker erreicht haben. Das Unterbewusstsein arbeitet für uns in dem Aspekt. Eine Nacht kann die Welt ereits anders aussehen lassen, die Landkarte wird zumeist im Schlaf umgeschrieben. 5. Das praktische Trainingsprogramm Wir wollen abschließend ein individuelles "Demonic Confidence" aufbauen, maßgeschneidert auf dich. Dazu ermitteln wir die Zielhandlung (zB "jede Frau ansprechen können") und ermitteln alle möglichen leichteren Handlungen auf dem Weg dorthin. Welche Handlungen liegen nun in welchem Bereich der Komfortzone? Wir strukturieren ein 21-Tage-Programm, bei dem du täglich eine Aufgabe erfüllst, die deine Komfortzone betrifft: - An jedem Tag wird eine Handlung aus dem Inneren Bereich gewählt und mehrmals ausgeführt (mindestens 10-20mal) - An jedem Tag wird diese Handlung mit nachträglichen Affirmationen begleitet (abends: "ich kann ***** ") - Wird eine Handlung zu leicht, wird die Komfortzone hinterfragt, ob sich etwas verschoben hat, die Übungen werden verändert - Wird eine Handlung zu schwer, wird die Handlung vom Vortag nochmals ausgeführt - Die Übungen werden stets zu Beginn des Tages festgelegt, nicht vorher - Für jeden Tag wird ein Zeitlimit gesetzt. Wird die Übung nicht im Limit geschafft, ist die Übung vom Vortag auszuführen und beides zu affirmieren und zu visualisieren - Wichtig ist ein entspannter Tagesablauf und hinreichend Schlaf - Begleitet werden kann das Trainingsprogramm durch Hypnosen und allgemeinen Affirmationen (zB Ra) - als linkshemisphärischer Mensch sollten hauptsächlich Hypnosen verwendet werden, als rechtshemisphärischer Visualisierungen Beispiel: Tag 1: Grüßen in der Vorstadt ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 2: Versuch Grüßen im Kaufhaus gescheitert, wieder Tag 1 ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 3: Grüßen im Kaufhaus ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 4: Grüßen im Kaufhaus erweist sich als zu leicht ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 5: Frauen grüßen in der Innenstadt ("Ich kann fremde Frauen grüßen") etc
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Ich versteh den Sinngehalt des Themas nicht, und mancherlei Antworten oben verweisen auf ein merkwürdiges InnerGame. Der Blogeintrag ist witzig, bei dem Fremdwortkauderwelsch musst ich gut schmunzeln, danke Ansonsten: Was wollt ihr uns damit eigentlich sagen?
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Hard-To-Get-Methoden und Probleme in der Qualifizierungsphase
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Aus aktuellem Anlass überdenke ich wieder einmal meine Game-Struktur. Bei den letzten 3 Mädels hatte ich direkte Probleme in der Qualification-Phase, Rapport stellte sich nicht ein. Und das, obwohl wir durchaus große Ähnlichkeiten hatten. Letztlich wird das auch ein Grund für das Scheitern mit der Oneitis im Herbst gewesen sein - und womöglich sogar die Ursache der Oneitis selbst! Ich sehe gerade bei einem Mädel wieder diese Gefühle aufziehen Im Moment baut mein Game sehr auf Hard-To-Get ("lass die Frau nur machen") auf, aber die Tatsache, dass ich selbst recht viel investiere (und innerlich fast zum Oneitis-Gefühl neige), gibt dem einen großen Schuss Inkongruenz. Wie sieht dieses "Hard-To-Get" bei mir aus? - Ich disqualifiziere sie recht oft - Das, was ich disqualifiziere, klingt sehr endgültig - Ich gebe kaum Schwächen zu - Ich witzle sehr oft, habe Schwierigkeiten, ernst zu sein - Wenn sie investiert, qualifiziere ich sie nicht gut Klar, wenn man sich das mal recht überlegt, dann ist das auch der Grund dafür, warum ich in der Qualification-Phase und beim Rapport-Aufbau scheitere. Ich sehne mich doch auch nach Rapport, aber in der Angst, nicht genug Attraction zu generieren, stürze ich mich in vorgefertigte PU-Muster, die zu einem guten Hard-To-Get gehören, aber nunmal mit meiner Person und mit meinen Intensionen nicht vereinbar sind. Folge davon: Irgendwann hagelt es Shittests, die ich nicht alle bestehen kann, die Lust an der Interaktion sinkt bei mir und bei ihr (wer mag schon stundenlanges Attraction-Aufbauen ohne das Gefühl der Gemeinsamkeit?), sie bricht meine Führungskraft und führt selbst. Ich werde uninteressant. Und da ich mich nicht kongruent verhalte, rechnet mein Unterberwusstsein sich dennoch Chancen aus, weil es davon ausgeht, dass ich irgendwann natürlich sein werde. Die Saat für eine dicke Oneitis sind gesäht. Und so fällt alles zusammen auf ein fundamentales Problem, das mir bislang nicht aufgefallen ist. Letztendlich muss ich gar nicht darauf achten, dass meine Attraction permanent wächst, ich muss nicht darauf achten, stets die Führung zu behalten. Attraktiv bin ich durch meine Person, durch meine sozialen Fähigkeiten, den Spaß, den ich verbreite, meine Organisationsfähigkeit, meinen starken Willen, meine Stimme und meine energetische Ausstrahlung (einige dieser Qualitäten sind noch im Werden begriffen, ich zähle sie auf, um den Gedanken zu verdeutlichen). Warum beschäftigen sich also soviele PUAs mit dem Aufbau der Attraction, wenn man dadurch doch dazu neigt, sich zu verfälschen. Wir sind attraktiv genug - wir müssen nur herausfinden, wie wir einen Draht zur Persönlichkeit der Frau finden. Schaffen wir das nicht, verlieren wir sowieso. Überlegenswert sind an der Stelle die Invest-Commit-Methoden von Juggler. Es handelt sich hierbei um ein sehr natürliches Verhalten, das die Investitionen der Frau fördert und belohnt, und sonst Ansprüche stellt. Etwas weiteres ist wichtig für diesen Aspekt: Das Auffinden von Zielen, Werten und Vorstellungen. Die ideale Frau darstellen. Was muss sie haben, um mich zu begeistern? Auf was stehe ich? Ohne eine konkrete Vorstellung dieses Ziels ist die Qualifizierungsphase ungleich schwerer. Schließen wir dieses Kapitel mit einer Planung für die Zukunft, um dem Ganzen etwas Konkretes zu geben: 1. Alle Attraction-Strategien auf Kongruenz mit meiner Persönlichkeit überprüfen 2. Meine Ziele und Werte in den einzelnen Lebensbereichen herausfinden 3. Das Idealbild meiner Traumfrau formulieren. Wie muss sie sein und was möchte ich mit ihr erleben? 4. Lernen, über Punkte 2 und 3 zu sprechen -
Ich hatte Anfang November eine entwickelt. Es war eine grausame Zeit, vor allem weil ich ihr beruflich begegnen musste. Ich hab den Ablauf in meinem Blog festgehalten: http://forum.progressive-seduction.com/ind...193&cat=106 Außerdem in einem Thema, in dem ich Hilfe ersucht habe: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=30343 Das Problem ist noch nicht vorbei, aber stark reduziert. Ich sehe sie jetzt noch einmal, dann einige Wochen nicht mehr. Das Sehen ist nicht mehr so schwer, ich dominiere sie hingegen öfter als ich es vor der OneItIs konnte. Diese Krankheit hat mich letztlich zu Höchstleistungen in der Persönlichkeitsentwicklung angetrieben, und aus mir einen weit charismatischeren Menschen gemacht als ich vorher war. Ich lernte viel über mich selbst und mein Vakuum an Zielen kennen und konnte dadurch erstmals meine Lebensmission formulieren. Mein Tagesablauf revolutionierte sich, ich war beruflich aktiver und auch allgemein erfolgreicher. Ob das jetzt daran liegt, dass ich eine OneItIs hatte oder daran, dass ich PU erst vor einem halben Jahr kennengelernt hab, kann ich nicht sagen. Aber dass sie ihren Beitrag zu meiner Entwicklung geleistet hat, will ich nicht verleugnen. ___________________ Wie du an die Lösung herangehen solltest, wurde oben schon geschrieben: 1. Klarwerden über deinen emotionalen Zustand, dass du eine OneItIs hast 2. Diesen Text lesen: http://forum.progressive-seduction.com/ind...&hl=oneitis 3. Ursachen analysieren, Hoffnungen wegwerfen 4. Kontaktabbruch oder Kontaktminimierung (wenn du ihr zwangsläufig begegnest) 5. Selbstsicherheitstraining, Alltagsprobleme bereinigen, NLP-Behandlung, neue Leute und neue Hobbys kennenlernen Und wenn du ihr nicht aus dem Weg gehen kannst: 6. Dich mit ihr in geregelten Verhältnissen konfrontieren, deinen Frame bewahren, und sie nicht gamen
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Charisma Boot Camp :: Einfürung, Erste Schritte
academic antwortete auf Indigo's Thema in Strategien & Techniken
Das Thema ist auch schon 4 Jahre alt. In anderen Foren hatte man für solche Beiträge ein Bildchen von einem WoW-Necromancer gepostet Aber mal ehrlich, die Idee ist mir total neu, aber klingt gut. Gibt's da weiteres Material in Bootcampform? -
Und dennoch kann man Rhetorik von ihm abschauen. Was man letztlich behält, bleibt jedem selbst überlassen, als Nutzer aggressiver rhetorischer Mittel hat er definitiv Vorbildfunktion. Eminenz, deine Friedman-Serie gefällt mir. Wenn mir mal etwas mehr Zeit zur Verfügung steht, setz ich mich damit mal intensiver auseinander. Kannst du uns die Friedman-Threads in eine Art Übersicht packen?
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Die Evolution sexueller Attraktion - Was Frauen wollen - state of the art
academic antwortete auf mufflon's Thema in Strategien & Techniken
Das halte ich auch nicht für einen echten Beleg, dass Körpergröße bedeutsam ist. Fakt ist doch: - Größe --> Selbstbewusstsein - Selbstbewusstsein <--> Mehr sexuelle Erfolge Klar: Größe --> Mehr sexuelle Erfolge Unklar: Ist ein großer selbstbewusster (+dominanten) Mann einem absolut gleichrangigen kleineren selbstbewussten (+dominanten) Mann überlegen, oder hat der Faktor in dem Fall keinerlei Bedeutung? -
Die Evolution sexueller Attraktion - Was Frauen wollen - state of the art
academic antwortete auf mufflon's Thema in Strategien & Techniken
Im Prinzip das, was wir bereits wissen. Wir müssen einen hohen Rang haben und dominant wirken. Beide Faktoren werden in der PU-Theorie reichlich auseinandergenommen. Eins ist interessant: Körpergröße wird dargestellt als mit Dominanz korrelierender Faktor. Dass Körpergröße allein attraktiv ist, wird hier allerdings nicht wirklich belegt. Damit ist der wissenschaftliche Zugang zu unserer empirischen immer wiederkehrenden Frage "Körpergröße wichtig?" leider noch immer offen. Mir gibt der Text nicht unbedingt soviel Neues, sowas steht doch in jedem Verführungs-Anfängerbuch drin, dazu noch mit weitaus mehr Details. _______________________ Genau das irritiert mich auch. Wahrscheinlich haben wir's hier mit einer Schwammigkeit zu tun, dass "Lächeln" vielmehr ein Grinsen zum Gunstbuhlen ist. Merke ich bei mir noch oft, dass ich in kritischen Situationen lächle / grinse, ohne dass ich mich besser fühle als ich mich normal fühlen würde. Frauen spüren die Diskrepanz zwischen Innen und Außen und nehmen das wohl als Inkongruenz wahr. -
Sehr schlechtes Marketing sogar. Ich bin zwar jetzt auch nicht der übelste Reißer-Schreiber, aber von sauberer Sprache ist sein Text noch weit weg. Sowas hat keine Chance, auch nur annähernd von einer Zeitung publiziert zu werden, und die Qualität lässt auch auf die Qualität der Pressemitteilungsseite schließen (beachte nur "kostenlos") Ein richtiger Verführer, also einer, der keine übliche Routinen verwenden muss, wird eh nicht erkannt werden, einzig und allein die Zeit des Opinion als Openertyp könnte bei allzu großer Medientauglichkeit abgelaufen sein. Ich geh aber trotzdem davon aus, wenn genügend Medien hierüber schreiben, ist das Thema irgendwann abgedroschen, jeder kennt's, und keiner kennt den Inhalt mehr. Dann klappt wieder alles ;)
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Wenn es eine Methode gäbe, täglich einen starken State zu reproduzieren, wer würde diese Methode nicht wissen wollen? Da ich mich für praktische Psychologie interessiere, für Veränderung von Gemütszuständen und der Herstellung einer positiven Grundhaltung, möchte ich meine Erfahrungen mit dem Leser teilen. Wann und wie habt ihr bereits einen starken State bewusst reproduzieren können? 1. Schlafenszeit: Im Idealfall zwischen 6 und 8 Stunden, Aufstehen spätestens um 9 Uhr morgens. Wecker nicht auf Repeat schalten, nach 30 Minuten Repeat ist man gerädert, nach 60 Minuten wieder totmüde. 2. Nicht masturbieren! Bereits zwei Tage hintereinander täglich einmal verursacht einen starken Energie-Einbruch. Die Energie steigt nach Beginn der Unterlassung bis zum vierten Tag und bleibt dann in etwas gleich groß. 3. Morgendlicher Sport (zB Liegestütze, Joggen) und Wechselduschen. Kaffee hilft mir erstaunlicherweise ebenfalls, ohne ihn erreiche ich nicht das Maximum meines States. 4. Bereits am Morgen viele Interaktionen mit anderen Menschen, und wenn es nur das Grüßen ist, oder das Fragen nach der Uhrzeit an der Haltestelle. Ist gar kein Mensch in der Nähe, hilft auch ein Telefonat. Meine Erfahrung ist, dass ich nach 4-5 Interaktionen (mit positiver Reaktion) bereits den vollen State innehabe. Die sind fix auf dem Weg zur Haltestelle erledigt. 5. Aufgaben regelmäßig und pünktlich erledigen. Zuviele offene Vorhaben sind ein Stressfaktor im Hintergrund, hingegen sind Erfolge stets ein Selbstbewusstseinsboost. ______________________ Ansonsten gibt es nicht allzuviel neues zu berichten. Ein paar Dates ergaben sich, ein paar Nummern und StudiVZ-Closes, ein Kuss mit MakeOut als Highlight. Ich flirte im Alltag problemlos, amogge bei Angriffen oft zurück und führe meine Mitmenschen teilweise an. Die OneItIs bricht öfter wieder auf, die Anker-Theorie scheint sich zu bestätigen, denn sobald die Gute außer Reichweite ist, kommt die Entspannung zurück. Da ich mich regelmäßig (und unvermeidbar) mehr als eine Stunde mit ihr zusammen irgendwo aufhalte (mit indirekter, seltener Interaktion), erkenne ich aber, dass ich mich an ihre Anwesentheit gewöhnen kann. Es ist wie ein schmerzhafter Blitz, wenn ich sie sehe, und wie ein Blitz, wenn sie persönliche Gespräche beginnt. Nur die intensive Interaktion mit anderen oder das Verlassen des Ortes helfen akut weiter. Wie ich diesen Anker allerdings auflösen kann, weiß ich nicht. Bald hab ich 2 Monate Ruhe vor ihr, wenn es danach noch immer aktiv ist, muss ich mir wirklich überlegen, das Problem offenzulegen. Interessanterweise ist es keine OneItIs im eigentlcihen Sinne mehr, sondern nur noch ein böser und sehr fester Anker.
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Jeder Anfänger strebt nach Verbesserung, strebt nach Erfolgen. Mich interessiert das auch vom wissenschaftlichen Standpunkt her: Welche Methoden führen eine rasche Verbesserung herbei, welche Methoden erweisen sich als unnütz und wie wirken die Trainingselemente auf unser Unterbewusstes? Aufhänger sind kritische Situationen, d.h. Situationen, in denen der angehende PUA nicht optimal handelt, und mit sich selbst nicht zufrieden ist. Das könnte sein, wenn er seine Ansprechangst nicht überwinden kann, einen Shittest nicht besteht, von einem AMOG aus dem Set gedrängt wird oder auch, wenn er eine LMR nicht überwinden kann. Diese kritischen Situationen entstehen aus zweierlei Gründen: - fehlendes Selbstbewusstsein - fehlende Kompetenz _______________________________ Was oftmals von Coachs gemacht wird, ist, dass der erste Punkt bearbeitet wird. Das hilft auch ungemein weiter, der angehende PUA hat Kraft für mehr Erfahrungen, und entwickelt sich damit. In jedem Fall eine gute Sache. Allerdings ist das Selbstbewusstsein gerade bei Anfängern noch sehr labil, weshalb er ein wenig später wieder über das gleiche Problem stürzen kann. Damit geht die Sache von vorn los, ein Grund dafür, warum das PUAT bei manchem nur schleppend voranschreitet. Manche Probleme (man denke an logopädische) können trotz Selbstbewusstsein nicht gelöst werden. Dem gegenüber kann Kompetenz aufgebaut werden. Es wird eine von dem Selbstbewusstsein unabhängige Fähigkeit entwickelt. Das Laufen zB ist nicht davon abhängig, wie selbstbewusst man sich fühlt, das Atmen ebenso nicht. Es funktioniert einfach. Was wäre denn, wenn eine funktinoierende tiefe und beruhigende Stimme und die Fähigkeit zum Smalltalken ebenfalls unabhängig vom Selbstbewusstsein wird? Dann haben wir ein stabiles Game, und erzeugen dank des stabilen Games eh genügend Referenzerfahrungen, um das Tief beim Selbstbewusstsein wieder zu einem Hoch umzuformen. Und: Kompetenzen lassen sich mit Theorie und vielfältigen Trockenübungen aufbauen. Das PU-Training muss also dual laufen, es bedarf sowohl Selbstbewusstsein als auch Fähigkeiten. _______________________________ Um welche Fähigkeiten handelt es sich nun, die ein PUA besitzen sollte? Die Fähigkeiten lassen sich am besten anhand des klassischen Modells auflisten, auf die Weise haben wir auch direkt einen Indikator gefunden, wo der Anfänger sein Training ansetzen kann. Selbstsicherheit zähle ich nicht als Fähigkeit, sondern als Teil einer jeden Fähigkeit. Der Experte in einem Gebiet kann stets selbstsicher darin arbeiten. Opener: Überwundene Ansprechangst, Komfortzone, Körpersprache, Stimme Attraction: Spontanität und Schlagfertigkeit, Neggen und Amoggen, Smalltalk, kalibriertes Kino Qualification: Qualification Requests setzen, Komplimente machen, nach Nummer fragen Comfort: Sprache, Storytelling, NLP, kalibriertes Eskalieren Der Vorteil des fähigkeit-basierten Games ist außerdem, dass wir uns weitgehend frei von Routinen machen können und uns damit schneller in Richtung Natural entwickeln. _______________________________ Unser Lair organisiert ein wöchentliches Treffen, bei dem wir anhand von Trockenübungen die grundlegendsten Fähigkeiten aufbauen. Der Anfänger, der autodidaktisch arbeiten möchte, kann viele Fähigkeiten anhand von dem DJBC ( http://www.djbc.de/ ) eintrainieren. Mein persönliches Ziel ist es, einen (optimalen) Trainingsplan aufzustellen, mit dem man in großer Geschgwindigkeit und unter Anleitung eines erfahrenen Coaches die notwendigen Fähigkeiten erlernen kann.