academic

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  1. Wie schon gesagt, am Aussehen arbeiten, Style und Mode. Außerdem: Selbstbewusstsein! Dann klappt auch der EC - aber wie schon geaagt, ist der auch nicht unbedingt notwendig! Hier ein paar andere Vorschläge: Du kannst den Blickkontakt auch erzwingen, indem du Preopener verwendest (sozial akzeptierte Fragen), und dann einen richtigen Opener hinterhersetzt. In einem Geschäft kannst du auch mit Meinungsopenern zu Produkten öffnen, ohne Blickkontakt haben zu müssen.
  2. Mal wieder eine Anfängerfrage. Merke (auch in Hinblick auf ein Date), dass Storytelling ein ziemlicher Sticking Point von mir ist. Suche hab ich bereits angeschmissen, nicht so erfolgreich. Gibt es hier irgendwo im Forum eine Anleitung, ein paar Routinen, praktische Übungen oder Tutorials?
  3. Hmm.. ich sehe es so: 1. Ist die Frau LSE, dann bloß nicht entschuldigen. Sie kommt darüber hinweg, und wenn du ihr ein paar Verführertechniken um die Ohren knallst, wird sie der Sache schell keinen Wert mehr beimessen 2. Ist die Frau HSE, dann wird sie sich die Aktion sicherlich einprägen. Du kannst zwar kurzzeitig etwas Abhilfe schaffen, aber über kurz oder lang sagt ihr ihr Selbstbewusstsein "Auf den ist eh kein Verlass, den brauch ich nicht". Hör in dem Fall unbedingt auf dich selbst und entschuldige dich aufrichtig, wenn es dir wirklich leid tut - ansonsten aber nicht
  4. Was? Das will ich mal nicht so stehen lassen! Woher willst du wissen, dass Sichereitsaspekte für eine Frau bedeutsam sind, wenn doch die Sicherheit bereits durch das Rudel gegeben ist? Meine Behauptung: Es sind die besten Gene. Gute Gene äußern sich in Selbstbewusstsein, Fähigkeiten, sozialer Intelligenz und zu einem geringen Teil in Form von Materiellem wie Muskeln und Geld. Außerdem unterscheiden Frauen nach den gängigen Modellen zwischen "Versorger" und "Zeuger". Du wirfst in deinen Überlegungen dieses Modell volkommen über den Haufen, und machst aus zwei grundverschiedenen Dingen eins. Zu deiner Formel sag ich jetzt mal besser nichts, denn sie geht nicht nur von unbewiesenen Annahmen aus, sondern versucht deine Schlussfolgerungen auch noch auf die billigste Art und Weise zu modellieren (arithmetisches Mittel). Zumal du noch nicht einmal die Zuordnung von Zahlwerten beschrieben hast... Zu deiner Aussage, hohe HBs indirekt zu gamen, kann ich dir zustimmen: 1. Wer hohe HBs gamet, hat hohe Chancen, dass der eigenen Opener bereits von anderen verwendet wurde, insbesondere der direkte. Damit ist der Spruch schon zu oft gehört worden und beeindruckt nicht mehr. 2. Außerdem dienen direkte Opener dazu, den Selbstwert des Targets zu erhöhen, wenn man selbst im Vorfeld einen höheren Value als sie hatte. Das ist bei hohen HBs schwerer, die müssen zunächst ein paar Negs erhalten und ein paar Shittests schicken, um sich unterzuordnen. Aber dass man Handlungen nach Punkten bewerten kann, ist mir fremd. Über kurz oder lang läuft eh jeder PUA in die Richtung HotBoy10, höher als er selbst ausstrahlt, kann er nicht handeln, niedriger braucht er nicht. Also bis auf die Aussage, hohe HBs indirekt zu gamen, hat dein Artikel für mich keine praktische Relevanz und ist in den theoretischen Aspekten leider absolut unzureichend begründet.
  5. Hab gesucht, nichts gefunden. Wenn es das Thema gab, dann bitte mit Link. Ich seh das hier auch nicht als "LSE-Thread", es gibt ja trotz allem sicher auch PUAs, die in einer Beziehung das Zugeständnis machen, den Tag freizunehmen (wenn alle Freundinnen mit ihren Freunden etwas unternehmen, warum sollte man die eigenen LTR dann allein lassen?). Gut, eure beiden Standpunkte kenn ich jetzt, trotdem würd ich schon gern paar mehr hören.
  6. Wann hast du die Mail eigentlich geschrieben? Ich hab's eventuell so aufgenommen, dass der Eingangspost nur wenige Tage nach der Mail gesetzt wurde. Wenn ich damit falsch liege, entschuldige ich mich für meine Schlüsse im letzten Post. (Trotzdem klingen Aussagen wie "kein Internet" und "kein Guthaben" nach Ausreden, Geld für's Handy hat jeder, kostenlose SMS-Services gibts über Internet und Internetcafés gibt's auch) Wenn die Mail schon länger her ist, würde mich mal ihre Reaktion auf einen Anruf deinerseits interessieren... für einen Freeze wird wohl nicht genug Attraction da sein, da sie offenbar nichts unternommen hat, dich dennoch zu erreichen. Trotzdem würde ich mich mit dem Anruf nur dann beeilen, wenn du die Message "Wenn du nicht antwortest, siehst du mich endgültig von hinten!" klar genug rüberbringen kannst und möchtest
  7. Mir fällt auf: Sie sagt etwas, du tust es - Sie gibt dir die Handynummer, du schreibst ihr - Sie gibt dir die Mailaddresse, du schreibst ihr Auf die Weise gibst du ihr gar keine Herausforderung, du spielst kein bisschen HardToGet, kein P&P, und damit kann man das da oben eigentlich nur schwer unter "PickUp-Verführung" laufen lassen. Das alles wirkt needy und etwas AFC... auch die Frage, ob sie denn an Handy oder Internet gekommen ist. Lass sie doch einfach mal zu dir kommen, und wenn sie nicht kommt, scheiß drauf, es gibt genug andere Frauen.
  8. Soziale Intelligenz entwickelt sich nach einer einfachen Regel: Mit je mehr Menschen du interagierst, desto einfühlender und geschickter wirst du! Mittlerweile löst sich der Knoten. Mein Rechnerkonsum ist leicht zurückgegangen auf tägliche 4-5 Stunden. Zwar noch kein Ergebnis, das vollkommen befriedigt, aber es kann sich sehen lassen. Ein guter Zwischenschritt. Dazu meine Arbeit an einem Glücklichkeits-Anker, um akute Negativgedanken aufzulösen. Funktioniert schon etwas, und erinnert an viele viele Gegebenheiten. Auch interessant: Im Vergleich zu früher empfinde ich das Gefühl, selbst sehr auffällig zu sein, nicht mehr unreflektiert als negativ, sondern in Diskotheken zuweil sogar als sehr angenehm. Und all diese Fortschritte im InnerGame wirken sich auch nach außen hin stark aus. Mir fällt es jetzt nicht mehr schwer, anderen Menschen irgendwelche Sätze zuzuwerfen, auf irgendwelche auffälligen Dinge hinzuweisen, mich beraten zu lassen oder einfach einen Smalltalk zu beginnen. Oder einfach zu grüßen. Pro Stunde unterwegs interagiere ich auf die Weise ziemlich ungezwungen im Schnitt mit 10-15 Menschen. Seit neuestem auch schon leichtes CnF und leichtes Push&Pull mit einfachsten Negs ("na, aber das macht man doch nicht!") und ein paar Komplimenten. Auch Kino-Techniken entwickeln sich, wenn auch noch etwas unsicher... (Unter Umständen war auch mein erster Direct Approach dran schuld, in den ich fieserweise von meinem Lair gepusht wurde - danke! ) Wenn ein Anfänger im PickUp diesen Blog verfolgt, so will ich ihn nochmal eindringlich darauf hinweisen, dass alldas wirklich erlernbar ist, und ich eigentlich mit denkbar schwachem und extrem abhängigem InnerGame gestartet habe. Ich habe viele meiner Fortschritte meinem Lair zu verdanken, Freunden, mit denen ich reden kann und den vielen anderen Menschen, die mich motivieren, weiterzumachen, auch wenn sie nur die Übungen kennen, nicht meine PU-Ambitionen. Dazu das Buch "Lob des Sexismus", was wohl die beste Zusammenfassung für PickUp ist, die ich je gelesen habe. Genau das kann jeder Mensch erreichen, wenn er nur die Motivation besitzt, aus sich herauszugehen. Jedwede soziale Intelligenz ist erlernbar!
  9. Von Suggestion hab ich schon so einiges gehört, aber die Übung, die du da vorschlägst, ist einfach mal der Hammer. Dass man es so gut im Field anwenden kann (ich hab bislang immer nur von Entspannungsübungen gehört), ist erstaunlich. Ich teste es unbedingt mal aus! Zu heute gibt's schon ein kleines bisschen zu erzählen: Ich stand an insgesamt 2 Haltestellen, und bei beiden gelang sofort ein Smalltalk. Das ist sehr positiv, und hat geholfen, mich für meine Arbeit bei einer Ausstellung in Schuss zu bringen. Da war gerade eine 13te Schulklasse (d.h. höchstens 2 Jahre jünger als ich). Aber die große Zahl von Fremden hat das ganze wirklich arg zu einer Comfort-Übung für mich gemacht - auch wenn es nach außen nicht so offensichtlich war, innerlich war ich total aufgeregt. Unter Umständen liegt das aber auch nur an der Koffeintablette vom Morgen und der doch recht kurzen Nacht :)
  10. Es entwickelt sich. Hat man erst einmal die Fähigkeit, jeden Menschen auf der Straße zu grüßen und andere nach der Uhrzeit zu fragen, entsteht langsam ein Riecher für Smalltalkansätze. Und je mehr Smalltalk man betreibt, desto sicherer fühlt man sich dabei, desto natürlicher wird man - desto leichter wird es, freundschaftlich mit Fremden umzugehen und ihnen ein warmes Gefühl im Herzen zu hinterlassen. Um die Reports unten nachvollziehen zu können, will ich nochmal betonen, was neben dem Bootcamp in diesem Thread dafür wahrscheinlich sehr ausschlagkräftig war: Ein Lair-Sargen zu einem großen Volksfest, auf dem viele Sticking-Points wie die Stimme einfach mal ausgetrieben wurden. Zusätzlich ein direct Approach (vielleicht gibts irgendwann dazu mal einen FR). Damit hat sich sehr viel in Sachen AA verändert gehabt, aber es zeigt noch einmal deutlich, dass man auch mit einem sehr schwierigen Inner Game in 5 Wochen zu einem guten Smalltalker werden kann. Die Ausstrahlung jedenfalls boostet. Heute morgen hatte ich noch recht schlechte Laune, aber nach einem genüsslichen Mittagsschlaf war das Inner Game wieder in Ordnung. Folge davon waren heute 6 Smalltalks und zahlreiche Andeutungen, His, Uhrzeitfragen und Sprüche. Kleine Versuche von Push und Pull im Freien, beim Onlinegame recht guter CnF bei einer (schätzungsweise) HSE-HD. Zwei richtig interessante Smalltalks und besondere Methoden will ich trotzdem mal kurz reporten: ___________________ Bei einer HiredGun: HB: *grüßt* Ich: *grüße zurück* HB: Wie geht's? Ich: blablabla... so, aber nicht vergessen, du willst mir hier noch was andrehen HB: Nein, wie kommst du darauf? Du bist doch bestimmt Student... Viel Blabla, kommen darauf, dass man das Studienfach gut am Äußeren erkennen kann. Da sie mich korrekterweise in die Richtung Mathematik/Informatik gesteckt hat, mit einem kecken "na, da muss ich an dem Äußeren wohl noch was ändern" geantwortet. Sie erkannte ich richtig beim zweiten Versuch als Wirtschaftlerin. Soweit sogut, wichtig an dem Gespröch ist eigentlcih nur gewesen, dass wir dann mehrmals "scheiße" sagten, und uns das auch aufgefallen ist. Plötzlich fährt ein Radfahrer an uns vorbei und ich beuge mich etwas in seine Fahrbahn und grüße ihn ganz lieb mit einem freundlichen "scheiße" und grinse das Mädel frech an HB: Na, was der jetzt wohl denkt Ich: Ach, der denkt nichts. Aber du kannst es mir mal gleichtun *zwinkz* Beim nächsten Passanten schaut sie ihn an, traut es sich aber letztlich doch nicht, worauf sie einen dicken Grinser mit "zu feige?" von mir abbekommt. Sie wirkte insgesamt ziemlich attracted, aber so recht lag mir nichts dran, weiterzugamen. Im Hintergrund kam meine Straßenbahn und ich verabschiedete mich von ihr, und obwohl sie die Arme verschränkte, mich offenbar gern da-behalten wollte, zog ich von dannen und blickte ihr nur nach, wie sie verdutzt zurückblieb. Mal schauen, eigentlich hätt ich Lust, morgen nochmal bei ihrem Stand vorbeizukommen und nochmal frech zu grüßen ____________________ An der Straßenbahnhaltestelle: Eine fesche Rothaarige sitzt dort, ich komme mit ihr ins Gespräch wegen der Uhrzeit (die eigentlich an der Haltestelle angezeigt wird), wir leiten zu ihrem anstrengenden Kellnerjob über und wechseln dann das Thema auf ihr Tattoo über dem ganzen Unterarm. Gibt sehr gutes Kino, ich konnte sie am Unterarm berühre, während sie mir das Bildchen erklärte. Dann drei Passanten, die sich nach der Bahn erkundigten (Fahrpläne). Zwar konnte man das Thema wieder wechseln, Social Proof generieren, aber so recht kam das Gespräch daraufhin leider nicht in Gange. Wir saßen inm der Straßenbahn leider auch nichtmehr in der Nähe, aber sie schenkte mir beim Gehen trotzdem noch ein sehr liebes Lächeln. Sticking Point: Gesprächsführung
  11. Sei einiger Zeit stoßen mir meine doch allzu dürren Beine sauer auf. Da für mich ein gut gebauter Körper sehr wichtig ist, möchte ich das Problem jetzt aktiv angehen. Meine Fragen: 1. Welches Training? Sollte ich dafür eher joggen, sprinten, gemütlich radfahren oder schnell radfahren? Oder ist Gerätetraining im Fitnessstudio das beste? 2. Welche Ernährung? Im Moment lege ich viel Wert auf Milch (einen halben bis einen Liter pro Tag) und eventuell so einen Frühstückskram, den man in die Milch reintunken kann. Daneben gibt's regelmäßig Vollkorntoast oder Vollkornbrot mit Butter und süßem Aufstrich. Ab und an gesellt sich Tee dazu, zumeist aber Wasser. Was kann man daran verbessern? 3. Wie bedeutend ist die Tageszeit? Wie wichtig ist es, immer zur gleichen Tageszeit zu essen / zu trainieren? Welche Tageszeit ist die günstigste? 4. Welche (optischen) Erfolge kann ich mir von dem Training versprechen? Wie lang wird es dauern? Suche viele Inspirationen
  12. So richtig geht es nicht vorwärts. Klar, im Vergleich zur letzten Woche sind ein paar Probleme gelöst, aber so richtig gelöst ist meine Woche 2 auch noch nicht. Woche 3 wird daher etwas angepasst Mein größtes Problem ist derzeit meine Stimme: Entweder zu leise, furchtbar krächzanfällig oder einfach zu undeutlich Hoff mal, das lässt sich in dieser Woche beheben Woche 2*: Konditionierungswoche 1. Begrüße 100 Leute (mindestens 50 in der Innenstadt, mindestens 30 jugendlich) 2. Öffne an einem Tag 100 Smalltalk-Sets durch Hi's / Uhrzeit / Wegfragen etc 3. Betreibe 15mal Smalltalk (wie du dazu kommst, ist egal) 4. Betreibe 5mal Smalltalk mit konsequent verstellter Stimme 5. Frage je 3mal nach diesen Orten: Café, Jeansladen, Copy-Shop Fakultativ: 6. Versuche 5 Opinion-Opener im Kaufhaus 7. Frage 5mal nach der Uhrzeit und zücke dein Handy mit einem bemerkenden "Stimmt!" (wähle ein spießiges Target) 8. Frage 5mal nach einem Café (wähle ein eher proletarisches Target) 9. Frage 10mal einen anderen Kunden in einem Geschäft, wo eine bestimmte Ware steht Gelöst: 1. 15 / 100 , 1 / 50 , 6 / 30 2. Nein 3. 12 / 15 4. 0 / 5 5. 0 / 3, 0 / 3, 0 / 3 6. 0 / 5 7. 0 / 5 8. 0 / 5 9. 1 / 10
  13. Wenn die Motivation ausbleibt, hilft nur die radikale Umstellung. Ich habe gemerkt, dass ich in vielerlei Hinsicht einfach ein zu träges Gemüt habe. Spüre ich Zufriedenheit, stagniert meine Leistung, ich gebe mich dann gern wieder anderen (schädlichen) Reizen hin. Bei mir sind das die 6-11 Stunden am Rechner, pro Tag. Leider bleiben trotzdem soviele Mails unbeantwortet, man könnte das Problem als eine Mischung von Spiele- und Informationssucht beschreiben. Wie kann unter solchen Umständen noch genug Raum für PickUp und das Studium bleiben? Nachdem die Tagesablaufprotokollierung keine Verbesserung erzielt hat, erwäge ich nun den nächsten Schritt. Immerhin bin ich mir über mein Problem klarer geworden. Nun muss es angegangen werden. Der Rechnermonitor wird mit drohenden Zettelchen vollgehangen, der Wecker mit einer morgendlichen Affirmation und sogar die Zimmertüren sollen mich an die Affirmationen kurz vorm Ausgehen erinnern. Parallel dazu will ich mehr Ernährung auf mehr Früchte umstellen, um die Versorgung mit Vitaminen zu gewährleisten. Ein Körper ohne Vitamine neigt eher zu leichten Depressionen und Motivationsproblemen als einer mit. ______________ Im Streetgame habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt, auch fremde Leute grüßen zu können, oder nach der Uhrzeit zu fragen (auch im Alltag, ohne dass ich planmäßig sargen gehe) - das war vor 4 Wochen noch nicht möglich. Zwar kein überwältigender Erfolg für die lange Zeit, aber immerhin etwas (was auch halbwegs stabil ist). Langsam male ich mir auch aus, Sets mit dem Fragen nach dem nächstgelegenen Jeansladen oder dem nächstgelegenen Café zu öffnen, aber das ist noch graue Theorie. Die Woche wird zeigen, ob das dauerhaft möglich sein wird.
  14. Ich halte das DJBC auch für relativ ungünstig. Erstens sind die Einstiegsaufgaben sehr schwer, zweitens steigt die Schwierigkeit einfach extrem an. Wenn du das DJBC versucht (!) hast, und merkst, dass du daran scheiterst, dann empfehle ich dir das: 1. Suche in deiner Nähe das lokale Lair und gehe mit anderen nach draußen, lerne von ihnen 2. Gehe immer an deine Grenzen. Ist es hart für dich, nach der Uhrzeit zu fragen? Kannst du bei McDonalds eine Pizza verlangen? Kannst du ein HB in einem Geschäft um Rat fragen? Wenn nicht, baue dir dein eigenes Bootcamp, erreiche eigene Fortschritte nach eigenen Maßstäben. Stelle dir selbst die Aufgaben, die dir schwer fallen und dich weiterbringen! 3. Achte auf Regelmäßigkeit und arbeite jeden Tag an dir. Es muss nicht immer sichtbare Fortschritte geben, gewöhne dich einfach an dein neues Leben, indem du täglich daran arbeitest 4. Denke über dich und deine Ziele nach. Welche Probleme hast du, welche Limiting Beliefs kannst du formulieren? Helfen Techniken wie Affirmationen, NLP oder EFT? 5. Schonmal vom "Demonic Confidence" gehört? Wenn du es dir zutraust, mnach lieber das als das DJBC Wenn du Inspirationen oder ein Beispiel für dieses Vorgehen suchst, besuche mein Tagebuch (in der Signatur ist ein Link). Ich bin auch noch nicht sehr weit, aber ich weiß, in welcher Geschwindigkeit ich gehen kann, um voranzukommen, ohne mich zu überfordern. Geh tief in dich, dann findest du deinen Weg.
  15. Gut, soziale Ängste hin oder her, heute hab ich mich mal nach einer Woche Depri-Stimmung nach draußen gewagt und ein paar Aufgaben erledigt. Es waren sehr gute Bedingungen, ein sonniger Sonntagabend, viele ältere Leute unterwegs, an solchen Tagen reagieren fast alle positiver. Erkannt hab ich nun, dass auch die permanente Ausschüttung von Glückshormonen über eine halbe Stunde oder länger sehr anstrengend sein kann Hat sich aber denke ich in der Ausstrahlung bemerkbar gemacht, das Inner Game zumindest war spitze. Konkreter: - 5mal Uhrzeitfragen (mein Handicap aus Woche 1) - 10mal Grüßen - 2 Smalltalks in circa einer Stunde Woche 2: Erste Überwindungen 1. Wiederhole die Aufgaben aus Woche 1, die dir sehr unangenehm waren 2. Rede mit HiredGuns, und wechsle dabei 5mal das Thema 3. Wechsle nach der Frage nach einem Ort 5mal das Thema (wähle auch Orte wie: Café, Jeansladen) 4. Wechsle nach der Frage nach der Uhrzeit 5mal das Thema 5. Suche eine ruhige Vorstadt, in die du selten kommst, und verteile dort 20 Hi's 6. Sage 30mal irgendwelche Sätze zur Situation, wenn du unter Menschen bist (es muss keine Reaktion geben!) Fakultativ: 7. Versuche 5 Opinion-Opener 8. Wiederhole die fakultativen Aufgaben aus Woche 1 Gelöst: 1. Ja 2. 0/5 3. 0/5 4. 1/5 5. 20/20 (13/20 Innenstadt) 6. 5/30 7. siehe Posting
  16. Es ist echt anstrengend. Wer sich mit seinen sozialen Ängsten konfronitiert, hat zu arbeiten, hat Tiefs durchzustehen, Enttäuschungen zurückzustecken und sich immer wieder zu überwinden. Die letzten Tage lief bei mir fast gar nichts. Im Gegenteil, zuweilen etwas deprimiert von den geringen Erfolgen, sitze ich tendenziell länger vorm Rechner am Tag als noch vor zwei Wochen. Die NLP-Übungen haben noch nicht funktioniert, verspüre Unlust, weiter in die Richtung zu gehen... Ich hab mit dem Fitnessstudio angefangen, gewisse Kontakte gepflegt, aber an vielen Stellen kommt auch eine große Unlust hervor. Wo ich vor zwei Wochen noch eifrig dabei war, Clubgame sehen und erlernen wollte, hab ich jetzt keine Lust mehr, nach draußen zu gehen. Jeder PUA im Lair meint etws anderes zur Situation, und mein doch noch sehr geringes Selbstbewusstsein lässt mich auf jeden hören. Wie soll ich da noch meinen eigenen Weg finden? Wie soll ich aus diesem Tief herauskommen? Aber gehen wir den Dingen doch einmal nach. Ganz rational, ganz kalt. Was habe ich verloren? Ich denke, nichts. Menschen merken sich mein Gesicht sowieso nicht, wenn ich sie nur kurz nach der Uhrzeit frage. Ich habe einzig und allein Zeit verloren, die ich sonst für mein Studium hätte aufbringen können. Aber die bedeutet mir nichts... hier geht es um mich und objektiv gesehen hab ich bis auf 3 Wochen Lebenszeit nichts investiert, was wichtig gewesen ist! Was habe ich gelernt? Ich kenne mich mit den Gefügen zwischen Mann und Frau und innerhalb der Gesellschaft einigermaßen aus, und hab Einblick in so einige psychotherapeutische Techniken bekommen. Das ist doch ein ganzer Batzen Lebenserfahrung, ich sollte stolz darauf sein. Welche neuen Fähigkeiten habe ich gewonnen? Ich kann andere Menschen nach der Uhrzeit fragen und nach dem Ort, und wenn ich mich gut fühle, ihnen sogar einfach ein "Hi" zurufen. Alles noch sehr unsicher, aber es geht. Ich kann an mehr Stellen einen Smalltalk beginnen und nehme Möglichkeiten zur sozialen Interaktion verstärkt auf. Ist doch auch ein handfester Gewinn. Was habe ich sonst noch gewonnen? Viele Freunde und Gleichgesinnte, ein soziales Netzwerk, das vom ersten Moment an vertrauter anlief als andere Netzwerke. ________________________________________ Habe ich noch Ziele? Ja, natürlich! Ich muss mein Leben in Ordnung bringen, darf keine 7-8 Stunden mehr am Tag vorm Rechner verbringen - und muss regelmäßig unter Leute gehen. Ich muss auch wieder zu meinem Studium zurückfinden, damit ich meine Prüfungen planmäßig ablegen kann. Notieren wir das doch einmal strukturiert, in positiver Form: 1. Regelmäßigen Tagesablauf finden 2. Meine sozialen Ängste bekämpfen, Selbstwertgefühl aufbauen 3. Meine sozialen Fähigkeiten aufbauen (gut Smalltalken, Reden und auch... Flirten) 4. Mehr Zeit für mein Studium finden Es sind Semesterferien, aber ein fester Plan kann mir nur gut tun. Hab mich daher entschlossen, mit dem Demonic Confidence zu beginnen, mit einem Partner aus dem Lair
  17. Ich habe da ein gewisses Problem mit der Ausführung meiner NLP-Übungen. Ich arbeite mit dem Buch Praxisbuch NLP (Schwarz/Schweppe) Leider funktioniert trotz intensiver Beschäftigung keine der Übungen. Ich stecke in meinen LBs fest, akzeptiere sie rational als falsch, aber mehr verändert sich nicht. Das Ankern schlägt regelmäßig fehl, die akustische Vorstellung ist auch total unterentwickelt. Konkreter: ______________________________ Verstand dominiert jegliche Gefühle Rational hab ich jede meiner Limiting Beliefs verstanden, jede Angst untersucht, und komme jedesmal zu dem Schluss, dass es weder für das eine noch für das andere einen Grund gibt. Die Ängste sind grundlos, die Limiting Beliefs auch. Mein Verstand gaukelt mir vor, dass ich sie schon gar nicht mehr habe. Treffe ich beispielsweise auf der Straße ein paar Menschen und würde sie gern ansprechen, dann tue ich es nicht - aber der Verstand gibt mir bei nächster Gelegenheit ein genaues Bild darüber, dass ich es hätte tun können. Es hält mich in dem Glauben, dass ich es kann, aber ich mache es nicht. Warum? Habe ich Angst? Aber warum kommt diese Angst in meinem Bewusstsein nicht an? Wenn das eine Angst ist, kann ich es innerlich nicht akzeptieren, sie wird beschönigt... Jede "Heilung" mit einer Übung wird dadurch blockiert. Bei Limiting Beliefs ebenso: Ich habe sie, aber die Übungen zu deren Auflösung erscheinen mir einfach sinnlos, weil ich doch schon längst verstanden habe, dass ich anders kann. Ich stelle mir jedesmal lebhaft vor, wie ich eine solche Situation meistere, mit allem Gefühl, aber im rechten Moment ruhe ich mich so sehr darauf auf, dass ich es könnte, dass ich es einfach nicht tue. Es scheint, als würde ich mich zufriedengeben, obwohl noch kein Grund dazu besteht. 1. Akustische Vorstellung Es fällt mir extrem schwer, mir Laute vorzustellen oder die vorgestellten Laute zu verändern. Zu Musik hab ich seit jeher ein eher gestörtes Verhältnis (höre sehr selten, und wenn, dann konzentriere ich mich eher auf den Text, Entspannungsmusik hat bislang fast gar nicht geholfen). 2. Formulierung von LBs und Ängsten In oben genanntem Buch wird immer wieder davon gesprochen, LBs und Ängste passend in Worten zu formulieren, damit sie sehr bedrohlich wirken. Leider sage ich nie einen LB wortwörtlich zu mir, ich denke ihn nicht einmal - oder vergesse es schnell wieder. Ich finde also keine Formulierung dafür, die ich mit negativen Gefühlen assoziieren kann 3. Positive Anker setzen Das geht auch nicht. Ich hab jetzt sicherlich eine Stunde probiert, einen Zufriedenheits-Anker zu generieren - schlägt fehl. Ich kann mich nicht entscheiden, welche Geste oder welchen Laut ich verwende, und kann mich auch nicht für eine Situation entscheiden, aus der ich die positiven Gefühle ziehe. Ich weiß, dass es solche Situationen gibt, fühle mich ja nicht unglücklich im Leben - aber mir fällt spontan keine ein. Nachdem ich dann eine lanbge Zeit darüber nachgedacht hab, welche Situation ich dann nehme, kann ich sie mir nicht vorstellen. Ein Zufriedenheitsgefühl kommt, aber das Ankersetzen funktioniert dann nicht. Probleme: - überhaupt eine Situation für das Gefühl zu finden - die Situation lebhaft zu erleben - eine sinnvolle Ankerbewegung finden 4. Körperliche Widerstände Stören ständig. Ob Husten, Juckreiz, ein unangenehmes Gefühl bei geschlossenen Augen. Die Entspannung wird sehr oft einfach mal verhindert, der Bewegungsdrang siegt, die Konzentration für die eigentliche Übung ist weg. 5. Ständiger Ärger und Enttäuschung Nachdem ich eine Übung durchgeführt habe, eine Stunde daran gearbeitet habe, überhaupt einen Anker herzustellen, und der dann nicht funktioniert, bin ich natürlich sauer, mache mir Selbstvorwürfe, verliere jede gute Laune. De facto ziehen mich die NLP-Übungen eher runter als dass sie mich aufbauen. Jeglicher Erfolg bleibt aus. _________________________________ Meine Fragen nun: 1. Wie kann ich auf die Probleme oben angemessen reagieren? 2. Wie kann ich meinen übersteigerten Optimismus (was Ängste und LBs angeht) wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen? 3. Gibt es denn NLP-Grundübungen, die einfach bei jedem Menschen funktionieren, und in einer kurzen Zeit (viertel Stunde) mit Erfolg ausgeführt werden können? Wie kontrolliere ich den Erfolg? 4. Gibt es Möglichkeiten, sich proffessionelle Hilfe zu holen (zB Audiodateien), ohne gleich einen Therapeuten zurate ziehen zu müssen?
  18. "Lustig gemacht" - Ja Vielmehr sogar einige Mails geschrieben über das, was mir an ihrem Vorlesungsstil nicht gefiel. Ob das unbedingt "cool" ist, weiß ich nicht. Aber es stimmt, ich muss das einfach lockerer sehen, immerhin hängt die Stelle ja zu großem Teil auch von akademischen Werten ab, wie gut man sich in der Wissenschaft einbringt. Sonst wären viele Dozenten schon in hohem Bogen rausgeflogen, das stimmt. Okay, rational ist das jetzt klar. Ich habe mich dann heute mal hingesetzt und versucht, oben genannte LBs auszumerzen. Allen von der Argumentation bin ich sehr überzeugt, aber die sozialen Hemmungen bestehen noch immer. Womöglich sind all diese Gedanken nur Produkte von unterschwelligen Widerständen, die mir einfach nicht wirklich bewusst sind, und die regelmäßig mit Excuses aufwarten, die sich mehr oder weniger alle widerlegen lassen. Falls jemand die Situation kennt, und sie mit den bekannten Psycho-Techniken angegriffen hat, wär ich für ein paar Gedanken zu dem Thema sehr dankbar: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=26613
  19. Vorweg: Auch wenn das hier wie eine Anfängerfrage aussehen mag, ist es denk ich von der Psychologie sehr viel tiefschichtiger. Ich hab den Thread bewusst nicht in den Beginner-Bereich gepostet, weil es keine Frage ist, die man mit einer einzigen kompetenten Antwort einfach wegwischen kann. Hier scheiden sich die Geister. Ich habe vor ca einem Monat begonnen, mich mit PickUp auseinanderzusetzen, und bin derzeit dabei, meine Ansprechängste zu überwinden. Dabei sehe ich bei vielen anderen PUA nur zwei Hauptgründe für die Ansprechangst: 1. Angst vor Zurückweisung (--> Target erhält fälschlicherweise höheren Value als man selbst) 2. Unsicherheit darüber, worüber man redet (--> man hat das falsche Gefühl, den anderen unterhalten zu müssen) Bei mir ist es ein anderer, den ich mit der Frage illustrieren möchte: Was würdet ihr einem Öffentlichkeitspolitiker / Hausarzt raten, wie er seine Ansprechängste (außerhalb seines Berufsfelds) in den Griff bekommt? Man stelle sich einmal vor, der junge Bürgermeisterkandidat einer Kleinstadt oder der junge Arzt ist unterwegs und würde gern eine Frau ansprechen. Wie tut er das? Lernt er das Ansprechen über verrückte Bootcamps, in denen er mit einer Uhr um dem Arm nach der Uhrzeit fragt? Oder indem er jungen Frauen Komplimente verteilt und dann weitergeht? wie kommt das bei seinen künftigen Wählern oder Patienten an? Muss er nicht um seinen Ruf bangen? ______________________________________ Worauf ich hinaus will: Es gibt noch einen weiteren Grund für Ansprechangst: Die Angst vor gesellschaftlicher Zurückweisung. Bei mir ist es so, dass ich als Hilfskraft an unserer Universität arbeite und dort Pflichtveranstaltungen gebe, die jedes Semester von 2-3 Dutzend Studenten besucht werden. Entsprechend habe ich einen sehr großen Bekanntenkreis, Menschen, die mein Gesicht kennen und auf der Straße wiedererkennen. Für mich ergeben sich dann bei den herkümmlichen Methoden gegen die Ansprechangst zwei fundamentale Probleme: - Werde ich bei dem Ansprechen beobachtet, werde ich beobachtet, wie ich einen Korb erhalte oder mit angezogener Uhr nach der Uhrzeit frage? - Treibe ich dieses komische Spiel gerade mit einem Studenten in spe, der später in meiner Lehrveranstaltung sitzt? ______________________________________ Mag paranoid klingen, aber ist für mich ein echtes Problem. Ich möchte meine Ansprechängste aber nicht in einer anderen Stadt überwinden, da die Fahrtkosten mich abschrecken. Da es außerdem in mehr als 100 km Radius keine größere Stadt gibt, würde die Effizienz sehr darunter leiden. Meine Frage ist nun, was tun wir dagegen? Denken wir an das Beispiel mit dem Bürgermeisterkandidaten oder dem Arzt. Kann er wirklich die gleichen Übungen ausführen wie ein Büroarbeiter, der beruflich nie mit Menschen zusammenkommt? Welche (alternativen) Übungen kann man diesen Berufsklassen empfehlen, um die eigene Comfort Zone auszubauen? Oder ist es für diese Berufsklassen vielleicht besser, nur halbwegs sozial akzeptierte Opener zu wählen, wie zB einen direkten? Zumal man sich in einem solchen Beruf mit dem Fragen nach einem guten Café sehr aufs Glatteis wagt... Mich reißt das Ganze echt hin und her. Zum Einen würde ich sehr gern diese vielgepriesene "Scheißegal-Einstellung" haben, sie einüben, Dinge wie das Demonic Bootcamp durchziehen, aber andererseits kann ich mir das überhaupt nicht leisten. Was würde denn passieren, wenn die Frau, die ich eben gefragt hab, ob sie mit mir schlafen möchte, nun plötzlich in meinem Kurs sitzt, oder von mir bei einer Ausstellung betreut wird? Würde sich das nicht herumsprechen, sogar meinen Job gefährden? Auf jeden Fall würde es meiner Reputation sehr stark schaden... Das derartige Dinge nicht so unwahrscheinlich sind, wie man annimmt, illustrieren Spiele der Stoachstik wie das "Geburtstagsparadoxon": Wieviele Menschen müssen aufeinandertreffen, damit mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50% zwei den gleichen Geburtstag haben? Es sind tatsächlich weniger als 20... (Bitte keine Antworten wie "soll er doch in seinem Bekanntenkreis gamen" - grad das will ich verhindern ;) ) Frohes Diskutieren! Falls möglich, würde ich mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen
  20. Hmm... ich glaube, ich hab im Eingangspost nicht ganz klargemacht, worum es mir eigentlich ging. Ich beschäftige mich mit der Idee, ein etwas anspruchsvolleres Bootcamp durchzuziehen, was dann schon etwas weiter über die normalen Approaches hinausgeht. Da sind eben sehr viele sehr peinliche Sachen enthalten, und letztlich ging's mir darum, anstatt ums normale Ansprechen. Das ist ja dann wieder sozial akzeptiert! Eine der letzten Aufgaben hat Echo hier bereits notiert gehabt (ich unterstelle einfach mal, dass du das im Satz davor angesprochene "Demonic Confidence" nicht kennst) Die Frage, die ich hier mal in die Runde werfen will: Kann sich jemand, der beruflich mit vielen Menschen zu tun hat, derartig schräge Dinge leisten, um seine Ansprechangst zu überwinden? Ist eine so radikale Desensibilisierung dann nicht nur für ganz wenige Menschen geeignet? @Daru: Den Punkt möchte ich hinterfragen. Angenommen, es passiert echt, dass ich mal die Falsche approache und sie gerade nicht bei Laune ist, ich ihr aber dann später beruflich begegne. Aber welche Sicherheiten habe ich denn, dass hinter meinem Rücken nicht irgendwelche Geschichten und Gerüchte herumgehen? @Antidote: Das hätt ich gern als Glaubenssatz :) Aber ist der begründet? Wie lange kann man sich eigentlich Gesichter merken, wenn man denjenigen nur wenige Minuten gesehen hat, und ein-zwei Worte gewechselt hat? @GreenStreet: Das ist absolut nicht das Gleiche. In meinem Fach fühle ich mich wohl, da könnten tausende zuhören, es wäre nicht so schwer wie ein echter Approach, bei dem ich mich schon etwas eingeschüchtert fühle. @JayJay: Danke. Ich habe immer noch das Bild im Kopf, wenn ich beim Ansprechen zurückgewiesen werde, dass die Zurückweisung dann wie ein rotes Schild über mir erscheint, für alle sichtbar. Ich denke, da sind wirklich zuviele LBs, die einfach rational unbegründet sind.
  21. Nicht böse sein, dass ich diesen Beitrag quote, hoffe, die andern auch mit anzusprechen. Also, dass Fahrradfahren nicht gut ist, ist mir recht neu. Ich dachte bislang immer, es könnte allenfalls auf die Potenz gehen. Bei Kniebeugen hab ich so meine Sorgen. Da kracht's immer mächtig in meinen Kniegelenken. Ist das normal, vergeht das oder sollte ich den Fall mal einem Orthopäden vorlegen? Treppenlaufen, Sprints und den Hockerhopser find ich eine sehr gute Idee. In der richtigen Umgebung wird's auch nicht langweilig
  22. Der eingangs beschriebene Link zur Kalorienberechnung funktioniert nicht mehr. Gibt es andere gute Rechner? Oder kann man das gar per Hand ausrechnen? Gibt's einen Schätzwert, wieviel Kalorien ich ungefähr zu mir nehmen muss, um zuzunehmen? Nicht, dass ich mit meinem Sport die Kalorienzunahme wieder auf 0 drücke....
  23. So, Woche 1 ist nun abgeschlossen, zumindest zu großem Teil. Ich hab nicht gedacht, dass das Fragen nach der Uhrzeit so schwer sein kann - da haben sich wohl paar Limiting Beliefs versteckt :) Nachdem ich etwas vor mich hin gedöst hab, hab ich's dann in einer Vorstadt hinbekommen, 3mal, und 2mal in der Innenstadt. Erhebendes Gefühl, seine Comfort Zone ausgebaut zu haben. Nachher in den Buchladen, mit dem Ziel, einen Opinion Opener zu testen, aber dafür war ich dann doch nicht mutig genug. Insgesamt aber immerhin heute mit ca 20 Menschen ein Wort gewechselt. Endstand: 1. 9 / 10 (6/9 verbal) 2. 15 / 20 , 5 / 5, 5 / 5 3. 4 / 10 4. 8 / 10 , 4 / 5 Fak: 5,7,8,9 In Woche 2 hab ich mir nun vorgenommen, etwas Smalltalk zu üben und paar dreiste Sachen nach meinen Preopenern auszuprobieren. Alles natürlich noch auf Smalltalkebene, auch wenn ich mir vermehrt HBs raussuchen werde. Ihr könnt mir natürlcih weiterhin kreative Aufgaben nennen, die ich da mit einfließen lassen kann
  24. Der Ansatz ist auf jeden Fall hilfreich, aber nach meiner Erfahrung kommst du um das allein rausgehen trotzdem nicht herum. Mit einem Wing baust du auf jeden Fall AA ab, aber sobald du wieder allein bist, wirst du sehen, dass die AA wiederkommt. Im empfehle dir dazu ein zweigeteiltes Training: Allein und mit Wing