KolrabiKlub

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Alle erstellten Inhalte von KolrabiKlub

  1. Danke für Dein Feedback. Ist auch keine langfristige Lösung, aber ich finde das nicht schlimm, da sie beide Elternteile eben sehr häufig sehen. Kids sind 6 und 9 btw. Nicht optimal sind aber eh alle Szenarien nach einer Trennung für die Kinder. Ich hänge halt echt am Haus fest und mich ärgert es dermaßen, dass ich sie nicht aus dem Kopf bekomme. Vielleicht blende ich noch aus, dass es vielleicht doch NOTWENDIG ist, schon allein um nicht noch unnötig weiter an ihr festzuhängen.
  2. Tja in den Beziehungen davor, in denen ich verlassen wurde, hab ichs genau so gehandhabt. Einfach ertragen. War selbst überrascht und enttäuscht von mir, ist aber passiert. Nicht mehr zu ändern. Grundsätzlich aber absolut wichtig. Hinnehmen, ertragen und gehen. Wird mir definitiv nicht noch mal passieren. Man wird schnell in ne Schublade gesteckt. Bei mir war eher das Problem, dass ich sie mit meiner "Dominanz" und meinen falschen Erwartungen erdrückt habe (bitte nicht weiter drauf eingehen. Im Rahmen "Selbstreflexion" ist hier noch ordentlich zu tun.) Fehlerfrei ist wohl keiner, aber meinen Kindern lebe ich m.E. definitiv die richtigen Werte im Leben vor. Bei meiner Tochter würde ich mir wünschen, dass sie ein wenig mehr Gemüse und nicht so viel Fleisch isst. Das war ja meine Frage an Euch, und nicht mich noch mal für mein jämmerliches Versagen/Verhalten abwatschen zu lassen. Momentan bin ich in der Tat etwas ratlos und eben wirklich für Tipps dankbar.
  3. Ist erledigt und in Arbeit - dauert seine Zeit Logisch hat sie sich getrennt. Türlich nicht gemerkt. Ja selbst schuld, ja Lehrgeld. Alles schon hinter mir... Gab einen Versuch, ging aber in die Hose Ja natürlich wie ein Jammerlappen. Aber was soll das? Nur noch mal draufkloppen? Und das schließt sich gegenseitig aus? Man man... Oha jetzt wirds ja lustig. Willst du mich einfach nur angreifen und mir sagen, was ich für ein Waschlappen bin? Aber zur Info: Weder noch.
  4. Weil es m.E. nicht das Beste für die Kinder ist, sie damit im Haus bleibt (was ich im Prinzip gern bewohnen will) und ich gern die zweite Mutter spiele. Klar, die Ex kommt aus dem Lachen nicht mehr raus und von mir aus sinkt auch mein SMV. Ist momentan aber einfach nicht meine Prio sondern nur, wie ich meine Oneitis loswerde. Oder meinst Du: Neue Geile Olle = ByeBye Oneitis?
  5. Es ist kein Dauerzustand und im Moment ist mir das relativ latte, ob ich ne geile Olle hab. Da hab ich aktuell keine Not und bin da entspannt. Für die Zukunft geb ich Euch recht, muss das durch und geklärt sein. Wir wechseln uns alle 2-2-3 Tage im eigenen gemeinsamen Haus ab. Die Kinder bleiben immer im Haus Z.B. Mo-Mi bin ich bei/mit den Kindern im Haus, während Sie bei ihren Eltern ist (ja und von mir aus mit Anderen rumvögelt), Mittwoch bis Freitag ist sie mit den Kindern im Haus während ich in der Wohnung in meinem Elternhaus bin (und alle Zeit der Welt habe). Freitag bis Montag bin ich mit den Kindern wieder im Haus. In der Folgewoche wechselt das Szenario. Haushalt ist auch geteilt. Klar - Sie hat da noch größere Vorteile (Sie arbeitet Teilzeit) aber ich habe auch Vorteile (mehr Zeit als vorher und ich sehe meine Kinder sehr regelmäßig) Ich bin 50% im HO und kann das glücklicherweise managen (Kinder sind im KiGa bzw in der Schule). Läuft prima seit gut 2 Monaten. Wie gesagt, für die Kinder ist das super, für mich durch die Ex-Begegnungen nicht so, aber im Moment gebe ich den Kids da noch Vorfahrt.
  6. Alles richtig, aber was soll ich machen? Es kotzt mich ja genauso an und find gerade kein Rezept, was hilft... Das geht. Sie bewohnt ihr Kinderzimmer im Elternhaus und ich hab eine komplette Wohnung im Elternhaus (alles ortsgleich). Sozusagen kostenneutral. Ansonsten läuft finanziell alles wie vor Trennung weiter. Ist zwar kein Dauerzustand, die Kids machen die Trennung so aber momentan hervorragend mit. Klar bisschen teurer ist der ganze Spaß, aber nicht nennenswert. Mit neuen Partnern bzw evtl. Scheidung ist der mit ihr besprochene Plan Stand heute, ich betreue die Kids weiter zu 50% (was ich auch gern möchte), dadurch kein Unterhalt zahlen und das Haus behalten.
  7. Ja danke. Das sind so Tipps, die ich brauche. Was zu tun ist, ist eigentlich ziemlich klar. Aktuell scheitere ich immer noch mal wieder an der Umsetzung. Die Mantras finde ich gut, insbesondere der letzte Teil
  8. Hey zusammen, hatte hier schon mal geschrieben und brauche noch mal Tipps. Hb im Prinzip Oneitis und finde meiner "Eier" nicht. Bitte meinen Rahmen beachten, dass meine Ex auch meine Ehefrau ist und wir 2 Kinder haben, also immer Kontakt haben müssen. Leben im Prinzip getrennt, sehen uns aber relativ regelmäßig. Trennung vor 5 Monaten und sie hält mich Orbit. Erst ein "Ex-Back" versucht - na ja eigentlich immer noch, weil ich es nicht aus dem Kopf bekomme. Angeblich sind bei ihr noch ein paar Minigefühle da und sie kann mir nicht sagen, dass sie mich nicht liebt. Ihr Verhalten mir gegenüber: Sie sucht keinerlei aktiven Kontakt zu mir, verhält sich aber sehr "freundschaftlich", jedenfalls nix, was darauf schließen würde, dass tatsächlich noch irgendwelche Gefühle da wären. Eher gefühlt so ein Warmhalten. Ich warte eigentlich nur drauf, dass sie endlich nen Neuen hat, damit endlich klare Verhältnisse für meinen Kopf entstehen. Und ich Esel lasse nach all der Zeit immer noch meine Gedanken um sie kreisen, mache mir Hoffnungen, warte auf Signale. Zwar treffe ich mich auch mit anderen Frauen (mache aber aufgrund der Kinder und aus Sorge, es könnte ein Streitverhältnis entstehen immer wieder Rückzieher), mache viel Sport, unternehme viel, hab viele Freunde etc., aber unterm Strich komme ich keinen Millimeter weiter, solange ich mich von ihr hier am Nasenring durch die Manege ziehen lasse. Ich kriege die Gedanken und das Kopfkino einfach nicht weg, Daher: Was kann ich tun? Ohne Kind und Ehe hätte ich schon längst jeglichen Kontakt abgebrochen, hätte die Trennung hingenommen und "ertragen" und wäre dann nach ein paar Wochen wieder aus meinem Loch gekrochen, um neu anzufangen und es gelingt mir hier einfach nicht, durch den ständigen zwangsweisen Kontakt und ihre Aussagen hinsichtlich ihrer angeblichen Gefühle mal loszulassen und das tut mir so gar nicht gut. Ich weiß mir auch nicht weiter zu helfen - da ich eigentlich schon sehr viel Ablenkung hab - außer mich mit einer oder ein paar "netten" Frau(en) abzulenken, die wirklich auf einen stehen. Habt ihr noch ein paar Tipps/Strategie auf Lager, wie man sich von der Sche... befreien kann?
  9. Ich brauche noch mal ne harte Ladung. Neulich hat sie mir gesagt, es wären noch irgendwelche Gefühle da. Sie erzählt mir, Sie möchte vielleicht irgendwann neu anfangen. Sie hätte angeblich noch keinen Kopf für Neues mit neuen Männern und kein Interesse an neuen sexuellen Erlebnissen nach den 13 Jahren mit mir, während sie 10kg leichter, frisch rasiert, mit neuer Unterwäsche, mit rotem Nagellack und rotem Lippenstift zur nächsten Party begibt. Sagt mal, glauben Frau da selbst dran, was sie erzählen? Bewusst oder unbewusst will doch da jemand mal so richtig durchg... werden. Aktuell teilen wir uns den Haushalt und sehen uns beim Wechsel ins Haus (das tauschen wir durch. Kinds sind immer im Haus) 3x die Woche. Ist mir 3x zu viel eigentlich. Schon hänge ich wieder auf der Droge. Fuck, es kotzt mich so an. Und das obwohl mein Terminkalender pickepackevoll ist mit Sport, Terminen, Party, auch Dates, die mir aber aktuell nix bringen. Wie kommt man da raus... Ich hab keine Lust und keine Kraft mehr...
  10. Puh das ist aber harter Tobak. Ich soll mich also schon mal drauf vorbereiten, auch Haus und Hof zu verlieren und die Kinder deutlich weniger zu sehen. Na ja, man wurde ja gewarnt vorher...
  11. Hmm ja ok. Seh ich ein. Ach man
  12. Hey, ich hatte hier schon mal geschrieben und wollte mal Euer ungefiltertes Feedback. Ich überlege ihr das - weil es ist jetzt eh egal - mal meine Sicht der Dinge zu schreiben, überlege aber, es einfach zu lassen, weil das einerseits Tragweite haben könnte, die ich nicht sehe und andererseits aber auch eher versuchen möchte, drüber zu stehen. Vielleicht kommt die Erkenntnis bei ihr selbst und wenn nicht, auch nicht so wild. Bitte daher einfach mal Eure Wahrnehmung/Reaktion: ich bin nun an einem Punkt, an dem ich so halbwegs sagen kann, die alte Beziehung ist verdaut und ich „muss“ Dir nicht mehr hinterherrennen. Du hast Dich (ich mich natürlich auch) während der Beziehung schon entschieden, dass wir es nicht wert sind, unsere Probleme anzugehen. Seit mindestens 3 Jahren bin ich Dir schon egal. Dennoch hab ich so viel auch immer für Dich getan, damit es Dir besser geht und bin Dir sogar immer treu geblieben (Du mir auch? – Rhetorische Frage). Dass Du die Anziehung zu mir verloren hast, war völlig klar und unausweichlich. Das schreibe ich mir auf die Fahne und plagt auch mein Gewissen. Du wärst es eigentlich wert gewesen, Dich immer als begehrenswerte Frau fühlen zu lassen, Dich strahlen zu lassen und für Dich ein Mann zu bleiben, der für Dich attraktiv und anziehend ist/bleibt. Das habe ich verkackt und wusste es nicht besser. Das wird im nächsten Leben (hoffentlich – ist auch schwierig) anders bzw. zumindest besser. Der Gipfel der menschlichen Armseligkeit ist jedoch gewesen, dass Du mich ganz allein ohne eine Chance abgeschossen und unsere Kinder zu potenziellen Trennungs- bzw. Scheidungskindern gemacht hast und mein zu Hause und das zu Hause unserer Kinder gefährdest. Ganz allein Du hast das so für uns alle entschieden. Das hätte ich so nie und nimmer gemacht, weil die Kinder einfach klein sind und noch 1.000mal versucht, das anders zu lösen, wenn ich gar nicht mehr kann. Viele Deiner vielen Beweggründe was zu verändern, kann ich sehr gut (denke ich) nachvollziehen. Das musste sein. Aber das so zu lösen, kann ich nicht vergessen. Wobei Deine Abscheu mir gegenüber ist Dir schon anzumerken. Die Krönung war dann, dass Du während unserer Beziehung schon zugelassen hast, Dich zu verknallen und nicht nur gedanklich schon vermutlich mehrfach seinen Schwanz im Mund hattest, sondern Dich auch hinter meinem Rücken lügend und (für mich) betrügend wer weiß wie lange hättest flachlegen lassen, wenn er sich drauf eingelassen hätte. Dir wäre egal gewesen, ob das rausgekommen wäre. Wie Du mich dann auch noch belogen hast, weißt Du ja selbst. Was diese beiden Schicksalsschläge mit mir angestellt haben, mein Schmerz, mein Betteln, meine Eier abgegeben, Deinen Respekt verloren, mein kurioses, bedürftiges, lächerliches Verhalten (bis jetzt zuletzt immer noch!), was ich nie so machen würde, wenn ich Herr meiner Sinne wäre: All das hast Du Dir „befreit“ angesehen – und mir noch vorgeworfen, dass ich „wie zu erwarten“ nicht um Dich gekämpft habe – in der Situation auch noch. Überleg mal selbst, wie hammerdreist das ist und zeigt, dass Du nicht viel verstanden hast. Das wirkt nach (was Dir natürlich egal ist, Du hast Dich ja getrennt und schwingst das Zepter), bin aber primär froh, mich aus dieser Scheiße weitestgehend befreit zu haben. Wie gesagt, wird Dir egal sein, ist okay. Habe lange überlegt, ob ich mich dazu überhaupt herablasse. Da Du auf mich aber den Eindruck machst und vermutlich auch das Feedback bekommst, hier überwiegend alles richtig gemacht zu haben (hier und da war ne halbherzige Entschuldigung) und mich ständig wieder und wieder einseifst und dafür immer auch noch belohnt wirst, bin ich damit doch nicht einverstanden, es zu lassen. Ich hab meine Gedanken (im Gegensatz zur Dir) nun wieder einmal mit Dir geteilt. Gott sei Dank weißt Du das ja sehr zu schätzen. Wenn in ein paar Wochen die Wut über meine Worte verflogen ist, würde ich dennoch gern überlegen, wie wir in Bezug auf die Kinder und das Haus mittel- bis langfristig weitermachen. Vorweg: Ich möchte und werde mittelfristig dauerhaft im Haus bleiben (ggf. können wir mal an den WEs wechseln). Das kannst Du gern auch. Ich kann Dir versprechen, dass ich mich Dir gegenüber in Sachen Haus(halt) und Kinder immer kooperativ verhalten werde und wenn es doch mal was zu besprechen/kritisieren gibt, dann nur in absolut wertschätzender Form. Ich kann mir schon prinzipiell vorstellen, in irgendeiner Form unsere Kinder gemeinsam großzuziehen. Als Team und als Eltern bzw. Freunde haben wir doch immer gut funktioniert. Denk bitte darüber nach. Wir sollten auch überlegen, wie wir das machen, wenn wir neue Partner haben. Ich kann mir als Mann hier natürlich schon vorstellen, entweder mir erst mal auf Jahre gar nix Festeres einzufangen oder dann aber zu schauen, was man will. Wie wichtig ist Dir das Haus und dass die Kinder darin aufwachsen? Wenn es Dir nicht so viel bedeutet wie mir, bitte zieh zu Deinem neuen Partner und lass die Kinder im Haus aufwachsen. Ich könnte mir andersrum ganz allgemein schon vorstellen, dass mein neuer Partner die Brötchen verdient und ich z.B. auch . Teilzeit arbeite, wenn sich der „neue“ Haushalt das leisten kann. Denn: Für mich ist das absolut Wichtigste im Leben, dass die Kinder im Haus aufwachsen, ihre Freunde und Schule und ihr Umfeld behalten, die Nähe zu ihren Freunden, die tollen Nachbarn und ich will dabei sein und das werde ich niemals auf- und oder hergeben, wenn ich es nicht muss.
  13. Ach so sorry: Wir kommen gerade in unseren Elternhäusern unter, wenn nicht im Haus. Wir wechseln alle 2-2-3 Tage hin und her, damit die Kids beide sehr regelmäßig sehen. Es ist so gemeint, dass Modell aufzulösen und ihr nahezulegen, als Trennende dann eine Wohnung zu suchen (Ihr Elternhaus = Zimmer, mein Elternhaus = Wohnung) Das ist krass. Genau, es geht um alles, was man sich aufgebaut hat und damit kann ich tatsächlich im Moment umgehen und versuche es zu retten. Selbst eine Art WG, um die Kids dort gemeinsam großzuziehen, kann ich mir vorstellen (Voraussetzung Neutralität ihr gegenüber - sehr schwierig bzw dauert). Ich ahne natürlich in mir drin, dass es auch erst so kommen muss, bricht mir aber echt noch das Herz, wenn ich daran denke, die Kinder da raus zu holen, ggf. andere Schule. Mir persönlich ist es ne Menge wert, dass es nicht so weit kommt.
  14. Danke für Dein Feedback. Das eigene Leben habe ich und hatte ich. Das ist nicht so das Ding. Die Akzeptanz: Tja - ich schaffe es eigentlich schon, Sie komplett zu ignorieren. Gut, diese "Zugewandtheit" als Taktik lasse ich auch sein. Wenn Du das so schreibst, ist auch wieder klar, wie bekloppt das ist. Kriege ich denke ich mittlerweile auch hin, mit dem Ziel, Sie komplett zu ignorieren Außerhalb der Kinder. Die sind ohnehin Nr. 1. Nestmodell läuft seit ca. 5 Wochen, seit 3 Wochen regelmäßig. Die Kinder lieben ihr zu Hause, deswegen mache ich das so auch mit (Sie "profitiert" ja mehr davon, da sie aktuell nur Teilzeit arbeitet). Aktuell scheint mir das in Hinblick auf die Kids noch sinnvoll zu sein, da sie die Trennung so bisher ganz gut wegstecken. Daher noch mal nachgefragt. Schon klar, wenn Sie irgendwann/demnächst mit dem Neuen aufkreuzt, ist das System eh zu Ende. Ich will trotz allem aber nicht derjenige sein, der das verursacht. Meinst Du, ich sollte ihr nahelegen, sich ne eigene Bude zu suchen, da sie ja schließlich die Trennende war? Na das wird scheppern 😛 Hab ich schon öfters drüber nachgedacht aber wegen der Kids verworfen. Emotional wäre es vermutlich besser für mich anfangs, schließt aber auch Türen. Mir geht es dabei nicht um ein Ex Back. Auch nur mal am Rande: Sie ist nicht verkehrt und ich könnte mir tatsächlich vorstellen (völlige Neutralität vorausgesetzt - ja das dauert gern noch mal 12 Monate+) mit Ihr die Kids im Haus groß zu ziehen und jeder macht seins. Am Rande: So zu Hampelmann hab ich mich auch noch nie gedacht. Kam durch die Kids und die Existenzangst durch die ausg. Trennung. Normalerweise hätte ich sie in dem Moment der Trennung vor die Tür gesetzt. Bin zwar jetzt nicht so der "Gamer" und lande auch gern mal in der friendzone, aber an sich hab ich jetzt keinerlei Angst, nicht noch mal eine (Bessere) zu finden.
  15. Na ja, die Vorstellung des Endes ist mittlerweile akzeptabel, aber - das haben die letzten Monate gezeigt - alles Andere ist nur Leid. War bisher immer so: Bleib zugewandt, sei souverän, sei der Fels in der Brandung, Sie ist ist auch gerade neben der Spur, Fokus auf sich, bleib distanziert, neutral, mach Dich rar usw usw. Effekt sollte sein, dass die Ex wieder positiv denkt. In dieser emotionalen Ausnahmesituation war das erstens nicht machbar und zweitens ist es unterm Strich Zeitverschwendung. Aber schwierig durchzuhalten ist es allemal...
  16. Ist gut, das noch mal so hart zu lesen. Drückt mir die Daumen, dass ich das gebacken bekomme.
  17. Ja - davor hätte ich auch Schiss, denn das Loskommen ist nichts Anderes als harter Entzug...
  18. Hmm kann gut sein. Aber ist doch egal... Heiß ist sie ja dennoch. Du meinst aber eher, weil Zeitverschwendung da keine/geringe Chance auf Erfolg...
  19. Danke für die klaren Ansagen. Ich will sie zumindest aber noch mal in die Kiste bekommen. Sieht natürlich grad nicht so gut aus, wenn man 3 Monate needy war. Auch von dem Gedanken trennen?
  20. Anlehnend an dieses Beitrag bzw. vielleicht auch in der Hoffnung, dass sich Xatrix auch bei mir meldet , meine Geschichte und der (noch) Versuch eines Ex- bzw Comeback Zusammen 13 Jahre Verheiratet 7 Jahre 2 Kinder, 6 und 9 Sie hat sich vor 3,5 Monaten einseitig getrennt, keine Gefühle mehr, sie ist/war unglücklich Weitere Gründe: Eigentlich das Übliche, auf jeden Fall auch in einigen Punkten nachvollziehbar, aber wie immer haben beide ca. 50% "Schuld", seit vielen Jahren ist die Anziehung weg und keiner hat so richtig was dagegen gemacht. Dazu noch so was wie ne Midlife Crisis (sie ist 35J) mit der Frage, "Soll es das schon gewesen sein?". Dazu der Versuch des monkeybranch, sie hat aber einen Korb bekommen. Aktuell sind wir räumlich getrennt fahren wir seit 3-4 Wochen ein Nestmodell, was so weit auch klappt. Kinder sind also immer im gemeinsamen Haus. Die für mich dann doch plötzliche Trennung (hatte keine ernste Vorwarnung und auch keine zweite Chance) hat mir wie so vielen hier den Boden unter den Füßen weg gezogen. Auch wenn die Beziehung sicher nicht mehr rund lief, war ich eigentlich recht zufrieden unterm Strich ("gutes Leben", gesunde Kinder/Frau, selbst gesund). Als Erstreaktion in der "Nichtwahrhaben"-Phase hab ich den ganzen peinlichen Quatsch abgezogen, den man so macht, wenn man die (plötzlich wieder) geliebte, absolut heiße Frau zurück haben möchte, Ehe, Kinder und Haus retten will. Gebettelt, gewinselt, geheult, kuriosen Quatsch gemacht - mein Gott war das schlimm. Dann so nach und nach die Trennung akzeptiert und was von "Ex Back" und "Kontaktsperre" gelesen, weil ich sie ja (noch) zurück will. Das versucht und oft kläglich gescheitert, bin immer wieder aus den meist eh nicht authentischen "Frames" gefallen. Angeblich hat sie ganz vielleicht noch Gefühle, aber ein echtes Signal in diese Richtung gab es nie. Sie wollte von mir einen "Kampf" um Sie sehen (rückblickend find ich das so dermaßen dreist), hab ich gemacht, natürlich geht das nicht, aber Sie wäre da ja angeblich anders (so ein Quatsch). Na ja, so langsam hab ich geschnallt, dass ich den Fokus auf mich legen muss, an mir arbeiten und für mich arbeiten muss. Seit knapp 3 Wochen habe ich außer bei den Übergaben auch praktisch keinen Kontakt mehr und finde stückchenweise zu mir selbst, arbeite an mir und erkenne, dass es lange braucht, um Dinge an sich zu verändern. Die Sachen, die ich mir dabei rausgesucht hab, mache ich für mich und natürlich auch indirekt für die Menschen bzw. Frau, die mich "danach" begleiten. Ich mache wieder Dinge, die ich auch sonst tun würde und nix Komisches mehr und damit geht es mir ganz gut, es wird aber weiter ein langer und steiniger Weg bleiben... Primär mache ich das mittlerweile auch wirklich für mich, sekundär schiele ich aber sehr auf den hoffentlichen "Nebeneffekt", nämlich dass es so was wie ein Comeback gibt. Bin insgesamt auch mit beiden Beinen fest im Leben und weiß was ich will. Dennoch gibt es momentan immer noch heftige Phasen der vor allem Traurigkeit, dann gelegentlich noch Wut und Enttäuschung. Ich hoffe leider noch immer auf ein Comeback. Durch die Kids ist eine relativ scharfe Kontaktsperre eh nicht möglich. Bin mir bei ihr auch unsicher, ob es das Richtige bei ihr ist. Sie sucht eigentlich absolut keinen Kontakt und verhält sich mir gegenüber freundlich aber gefühlsmäßig absolut distanziert. Wie es ihr momentan emotional geht: Keine Ahnung, scheint ihr nicht viel auszumachen. Was sie will, weiß sie nicht, außer dass sie gerade "Ruhe" möchte. Mein Verhalten/mein Frame, der aber aufgrund der hohen Emotionalität in mir immer noch recht brüchig ist: Ich bin ihr gegenüber eigentlich immer freundlich, zugewandt und es gibt kleine Gesten (natürlich ohne "Erfolg") wie dass ich bei den Wechseln was koche für uns (So Miniaufmerksamkeiten bzw Aktionen, die ihr vielleicht ein Lächeln abringen oder eine kleine Freude machen). Nun meine Fragen: - würdet ihr sie in den Wind schießen bzw. den Kontakt weiter minimieren und auch die Gesten sein lassen? - kann so etwas bei Gruwe funktionieren? Hier hat sie sich ja getrennt - wie seht Ihr das aus der Ferne? Macht sie nur gute Mine zum bösen Spiel, um ggf. auch hins. der Kinder keine Streitsituationen herauf zu beschwören? "Gefühle weg" ist bei Frauen ja dann doch eher endgültig. Sie will das aber nicht aussprechen - noch besondere Tipps und Erfahrungen? Ich hab dabei schon verstanden, nach Überfliegen der vielen Seiten, in denen ein "Ex Back" eigentlich fast nie klappt, dass man es abhaken sollte. Der Kopf weiß auch, dass ein Neuanfang mit einer Frau, die einen auch will, sinnvoller ist. Das ist auch eine absolut denkbare Option mittlerweile. Ich möchte nur durch das Arbeiten für mich und an mir diesen evtl. Nebeneffekt nicht verbauen und dafür bin ich über Eure Meinungen dankbar.