Luckyjoe

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Alle erstellten Inhalte von Luckyjoe

  1. 1. Dein Alter - 37 2. Ihr Alter - 37 3. Art der Beziehung - monogam 4. Dauer der Beziehung - 7,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex - aktuell 0 7. Gemeinsame Wohnung - ja (Haus zur Miete) 8. Probleme, um die es sich handelt Hallo Zusammen, Ich bin 10 Jahre PU-abstinent gewesen und beiße mich gerade dafür in den Arsch... Um Euch nicht mit Detail-Fragen zu langeweilen, ich habe mich die letzten Monate (und wahrscheinlich auch schon vorher) betaisiert. Vorgeschichte Ich schreibe bewusst nicht lassen, da ich "freiwillig" immer wieder nachgegeben und nicht auf Frame geachtet, da meine LTR das Kind immer wieder als Vorwand genommen hat, keine Zeit mit mir zu verbringen, keinen Sex zu haben, nichts zu unternehmen etc... Und ich habe es geschluckt, hingenommen und mich immer wieder zu AFC Verhalten hinreißen lassen. Schlimmer noch, ich habe, aufgrund der neuen Legalität und aus Langeweile irgendwann angefangen zu kiffen 🤦‍♂️ und das dann auch regelmäßig sprich täglich, da seit der Geburt des Kindes auch kein Bett mehr geteilt wurde. Das ist natürlich ein Problem, dass ich vor mir selber damit gerechtfertigt habe, dass sie ja eh keine Zeit mit mir verbringen wollte... Dass das Blödsinn ist, war mir im Hinterkopf auch klar und ich habe quasi nebenher trotzdem versucht attraktiver zu werden, in dem ich regelmäßig Sport mache, SC bei behalte und auch ohne sie Dinge unternommen und unter anderem erfolgreich ein kleines Online Business als Nebenerwerb aufgezogen habe. Aber dabei eklig needy war. Für jeden Block war ich angepisst und dachte, ich MUSS ihr ja zeigen, wie viel sie mir bedeutet, da sie sich ja als Mutter sich wieder attraktiv finden soll. Veranstaltungen, Eltern-Date zu zweit etc angeboten, alles abgelehnt mit den üblichen Ausreden. Dazu dann immer Zoff aufgrund Neediness. Gerade in den letzten Wochen habe ich bemerkt, wie sie echt alles zum Aufhänger genommen, war gewarnt und habe den Invest hoch statt runter gefahren... Jetzt vergangenen Montag kam dann der Knall, nach einer Meinungsverschiedenheit am Wochenende, die mit viel Drama hochstilisiert und dann auch von mir ernst genommen wurde... Sie würde mindestens eine räumliche Trennung (wir sind im April erst ins Haus eingezogen) wollen und das wir natürlich das Kind an erste Stelle stellen. Sie würde es mögen, wenn ich um sie rum wäre, aber körperlich werden nicht, unsere Beziehung war schon immer nicht das Wahre (gab immer mal wieder Beta Phasen aufgrund Lebensentscheidungen), ich reagiere zu sensibel [needy], etc etc Da ich den Punkt Kind ebenso sehe, habe ich dann Freitag zugestimmt (habe mir ein paar Tage dazu Gedanken machen wollen), dass ich aufgrund besserer Finanzlage etwas in der Nähe suche, so dass ich einen lockeren Umgang mit Kind/ Ex pflegen kann. Zusätzlich habe ich mich vorher für einen Entzug über "Quit the shit" angemeldet, Beginn diesen Freitag. Das habe ich ihr mitgeteilt und sie hat es sehr positiv gewertet. Danach bin ich übers WE zu meinem besten Kumpel um dort ein wenig meine Wunden lecken zu können. Und mich dann erst viel zu spät hier wieder eingelesen u.a. auch den Beta-Blocker. Den ich an dieser Stelle nicht nur jedem empfehlen möchte, sondern anhand eigener Erfahrung mit LTR bestätigen kann. Wir hatten so eine Phase an der sie nicht genug von mir bekommen konnte vor ca einem Jahr und es hatte sich eher zufällig so ergeben und ich bin aber wieder in die Über-Invest Schiene gerutscht, da ich den beta-Blocker nicht kannte, ihn unbewusst angewandt und dann versemmelt habe. Meine LTR Ich möchte meine LTR nicht als LSE pauschalisieren, aber es gibt definitiv Probleme im Umgang mit Menschen außerhalb Ihrer Familie. Die Familie ist wie sie selbst auch russisch und daher ein wenig "gröber" im Umgang, als wir das so in unseren Gefilden gewöhnt sind. Ich habe auch echt Schwierigkeiten damit (gerade mit Schwiegermutter) Zusätzlich ein eigentlich nicht existentes Verhältnis zum Vater (Betaisiert bis in die Fußspitzen, er vergisst in schöner Regelmäßigkeit ihren Geburtstag) und der 40-jährige Bruder wohnt auch noch im Elternhaus, dass er in seinem Leben noch nie verlassen hat... Echte Freundschaften hat sie keine und auch der Kontakt zu anderen Müttern oder Frauen ist eher mau. Andere Leute laden mich lieber alleine, als uns als Pärchen ein. C&F wird meist aggro beantwortet und auch spielerischer zwischenmenschlicher Umgang (kitzeln lassen, umher tragen, rumscherzen, Ideen ausdenken) lässt sie äußerst selten und ungern zu. Sie hört gerne, wenn ich ihr schöne Sachen sage, meist führt das aber zu Gezicke/Tests für die nächsten Tage ab dem Zeitpunkt. Halte ich aber für Nebenwirkungen meiner inkongruenten Führung (weil s.o.) Ich bin letztes Jahr so geflasht von dieser anderen Seite meiner LTR (bei erfolgreichem BB), dass ich tatsächlich dachte, dass es die nicht gibt und deshalb mit mehr Invest beantwortet habe um das Level zu halten. Wie ist die aktuelle Situation? Gott sei Dank bin ich bei der Trennung cool geblieben (die war nach dem WE-Zoff zu erwarten) und habe auch gesagt und für mich beschlossen, ergebnisoffen an die Situation heran zu gehen. Bedeutet: - keine Vorwürfe! Ernsthaft, ich verstehe ihre Gründe und es ist an mir, meine Defizite anzugehen. Selbst wenn es bei der Trennung bleibt, geht es um entspannten Umgang mit meiner Tochter. - ME first (nach Kind) Ich habe meine Social Circle zum Glück nicht mehr als nötig vernachlässigt und bin sehr froh, auf diese Menschen momentan zurückgreifen zu können. - Sport. Jeden Tag. Ich habe vor 2 Monaten mit Boxen angefangen, finde es mega und fucke mich auf Raucherlunge ab und werde mich darauf konzentrieren dabei besser zu werden. Physis und Fitness sind vorhanden, ich hab mich also nicht körperlich gehen lassen. - Familie Durch meine Tochter habe ich einen engeren Draht zu meinem Bruder und seinen Kindern und wir haben z.B. Sonntag zusammen mit den Kindern einfach einen schönen Tag verbracht. Das hilft und heilt. - Ruhiges Miteinander Wir sehen uns natürlich täglich, aber ich gehe menschlich mit LTR um. Kein gebitche, aufgesetztes Verhalten o.ä. Vielleicht weil die Trennung frisch oder die Situation als solche nicht anders als in den Monaten davor ist, habe ich nicht das Gefühl böse aufgeklatscht und verzweifelt zu sein. Daher kann ich diesen Modus relativ einfach halten. -Entzug(!!) Das Progamm "Quit the Shit" durchziehen. Bereits seit Freitag nicht mehr gekifft. - No Fap Praktiziere ich jetzt auch etwa seit 2 Monaten. Es ist hart (wirklich!), aber ich merke die positiven Effekte, auch im Umgang mit fremden Frauen. - non sexueller Beta-Block weder laufe ich ihr hinterher, noch lasse ich sie momentan an meinen weiteren Plänen teilhaben. Ich grüße sie morgens normal und spreche auch wenn ich zum Abendessen nach Hause komme in normalem Ton mit ihr, allerdings erzähle ich nichts vom Tag und frage auch nicht nach Ihrem. -> Und seitdem merke ich, wie sie bemerkt, dass ich wieder unabhängiger werde. Und wappne mich schon mal für ein Shit-Tests. Ich halte es für welche, lasse mich aber gerne belehren, falls ich falsch liege (die Theorie ist halt schon lange her): Sie hat mir jetzt 2x während ich mit meiner Tochter draußen spazieren war, geschrieben, "sie wäre jetzt bei einem Termin, sollte meine Tochter fragen... " Aufbruch von uns war in der Regel 30 Minuten vorher und da war keine Rede davon, sie sogar noch in Gammel-Klamotten. War dann aber wirklich weg, einmal war sie nur Nägel machen lassen, beim anderen Mal weiß ich nicht, wo sie was gemacht hat, ich habe mich auch nicht hinreißen lassen zu fragen. Vorgestern warf sie mir einen Köder hin, ob wir nicht nochmal reden wollen, wenn sie die Kleine ins Bett gebracht hätte. Ich habe dem zugestimmt und es mir mit dem Laptop auf dem Sofa bequem gemacht. Halbe Stunde später stand sie in der Tür, sie wäre soooo müde, ob wir das nicht vertagen wollten. Meine Antwort: "Kein Ding, gute Nacht" und hab sie angelächelt. Gestern, die Kleine wird ins Bett gebracht und ich sage beiden Gute Nacht. Sie: "Wir wollten doch noch Reden?" Ich: "Klar, komm gleich einfach runter" Tat sie dann auch 20 Minuten später. Sie würde wissen wollen, wie meine Planung gerade läuft und sie müsse ja dann auch die Verträge für Internet etc übernehmen und ob ich schon mit dem Vermieter gesprochen hätte. Ich antwortete wahrheitsgemäß, dass ich mir um den Umzug noch keine Gedanken gemacht habe, aber gesehen habe, dass von privat eine Wohnung in der Nähe des Kindergartens angeboten wird. Sie: "Möchtest sonst etwas bereden?" Ich (nett): "Nein." Sie: "Wirklich nicht? weil ich auch nur wegen den Verträgen wissen wollte, blablabla" Ich (immer noch nett): "Nein, ich hab gerade tatsächlich nichts, was ich bereden müsste." Sie: "Ja, wie läuft es denn dann wenn du mit der Therapie anfängst? [weiter Fragen dazu]" Ich hab´s nur knapp umrissen und grob den Ablauf geschildert. (2 Minuten) Sie: " Und du willst wirklich nichts besprechen?" Ich (lächelnd): "Nein." Danach bot sie an noch den Hund rauszulassen, was abends meine Aufgabe ist, daher habe ich das abgelehnt. Daraufhin Verabschiedung. Als ich später mit dem Hund wieder heim bin, stand sie mit Taschenlampe an der Treppe, "sie hätte was gehört und wollte schauen" Ich im vorbeigehen C&F, dass sie das Überraschungsmoment nutzen muss, statt zitternd auf der Treppe zu stehen, es sei denn der Einbrecher soll sich tot lachen. Hab nur aus dem Augenwinkel gesehen, dass sie sich spielerisch in Kampfstellung geworfen hat, wollte die Situation aber nicht verkacken und bin weiter. Heute (whattsapp, bin arbeiten) Ob ich am Freitag die Kleine vom Kindergarten abholen könnte (tue ich freitags immer), sie hätte einen Termin. Und ob ich Samstag mit ihr den Internet-Vertrag umschreiben gehe. Ich habe ihr geantwortet, das ich natürlich die Kleine abhole und morgen (Donnerstag) schon mal mich im Laden wegen Umschreiben erkundige, so dass wir da halt nicht zusammen hin fahren. Worum geht es mir? Ob ich an klassischer Oneitis leide, darüber zu urteilen überlasse ich Euch, allerdings geht es mir hier um meine Familie und mein höchstes Ziel wäre, dieselbe lockere Beziehung in Verbindung mit Kind zu führen, wie vor ca 1 Jahr. Ich bin Scheidungskind ohne Kontakt zu beiden Elternteilen heute [anfällig für People-Pleasing -> Betaisierung] und ich möchte natürlich das Beste für meine Tochter. Und so viel als nur möglich Zeit mit ihr verbringen und sie aufwachsen sehen. Unsere derzeitige Gesetzeslage über Umgangsrecht ist in meinen Augen mindestens mal überarbeitungswürdig... Wir haben zwar nicht verbalisiert, dass wir nicht mehr zusammen sind, aber ich denke, dass erübrigt sich. Um das Ganze nicht zu lang werden zu lassen: Es einfach mal nieder geschrieben zu haben, tut schon gut. 9. Fragen an die Community Da ich momentan nicht ganz klar denken kann, verrenne ich mich gerade, wenn ich versuche da was zu kippen?
  2. Hi Zusammen, wir hatten am Montag unseren gemeinsamen Termin beim Jugendamt um den Umgang zu regeln (nicht Unterhalt). Bei dem Termin habe ich dank guter Vorbereitung gut abgeliefert. Meine Ex hat zwar immer wieder versucht, mit emotionalen Kommentaren "Es ist ja nicht umsonst zur Trennung gekommen" (sie wollte wohl das Kiffen anschneiden); "LuckyJoe ist emotional nicht gefestigt genug für die Übergabe-Situation", "bla" mich aus dem Konzept zu bringen, aber ich konnte souverän meine Wünsche darbieten und wurde sogar für mein Engagement von der Sachbearbeiterin gelobt. Mein persönliches Highlight war, als sie meiner Ex klar gemacht hat, dass auch sie jetzt lernen muss, loszulassen und dass ihr persönliches Befinden kein Übernachtungs-Hinderungsgrund darstellt. Im Gegenteil, sie hat Anweisung aktiv unterstützen, dass meine Kleine Bock auf Übernachtung bekommt ^^ In dem Zusammenhang auch, erwähnte meine Ex, dass sich meine Tochter am vergangenen Wochenende verhaltensauffällig (Kratzen, beißen, Schreien) gezeigt hat und dass ich sie in solchen Momenten gerne haben kann (war eher semi-geschickt von ihr vor der SB vom Jugendamt...). Zusätzlich wurde für die Tage an denen meine Tochter am nächsten Tag in den Kindergarten muss festgelegt, dass sie a) bis 18.30 bleibt und b) meine Ex sie abholen muss. Das bringt mir zusätzliche Zeit mit ihr. Wir haben jetzt nochmal "Test-Phase", dann möchte das Jugendamt die Regelung fixieren. Und damit bewege ich mich in Richtung echtes Wechselmodell. Mit Übergangsphase soll das dann spätestens ab Feb '25 greifen. Entsprechend gut gelaunt holte ich meine Kurze aus dem Kindergarten ab und fuhr zu mir. Ich wollte wissen, was mit meiner Tochter los war, also fragte ich sie, warum sie so ausgerastet ist: Meine Tochter eröffnete mir, das es Carlos wahrscheinlich bereits gibt. "Papa, Mama hat mir ihren neuen Freund vorgestellt, wir haben Pfannkuchen gegessen, danach hab ich ihm mein Zimmer gezeigt." -BäMM Zugegeben, tut weh. Aber nicht Seelen zerstörend, weil vorhersehbar. Klar, ist das nicht schön zu hören, wenn ich gerade mal 2 Wochen aus dem gemeinsamen Hausstand raus bin. Gleichzeitig wirkte es auf mich aber in mehrfacherr Hinsicht befreiend. - Der Zug ist absolut abgefahren - meine Intuition war doch richtig (weniger Mind-Fuck) - es gibt mir Zeit für meine Entwicklung, weil keine Regame-Gedanken durchs Unterbewusstsein spuken (sollten) in Hinblick auf meine Tochter finde ich das allerdings ne harte Nummer. Wir sitzen mittags beim Jugendamt zusammen und es geht darum, meine Tochter an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Und anstatt VORHER oder auch WÄHREND des Gespräches mal zu erwähnen, dass da noch eine dritte mir unbekannte Person übers WE ins Spiel gekommen und die Vorstellung in den persönlichen Räumen meiner Tochter passiert ist, halte ich für nicht angemessen. Auch wenn Schluss ist, wir waren knapp 8 Jahre zusammen, da gebietet es in meinen Augen der Anstand auch mich darauf vorzubereiten, dass da "Jemand" unsere gemeinsame Tochter kennen lernen soll. Und ich vermute daher auch ihre Verhaltensauffälligkeit, bei mir ist sie aktuell eher entspannt. Wir reden zwar davon, dass mir das eine 3 Jährige erzählt, aber ich halte es nicht für ausgedacht, habe meine Ex allerdings (noch) nicht darauf angesprochen, weil ich nicht mit einer ehrlichen Antwort rechne. Daher lasse ich mir das als Joker in der Hinterhand fürs Jugendamt, sollte meine Ex mich beim nächsten Termin wieder versuchen zu diskreditieren. INNER GAME Ich habe mich mal hingesetzt und wirklich reflektiert (und da kommt wahrscheinlich noch einiges). Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen, einige finde ich fraglich und stelle das gerne hier zur Diskussion: Kiffen Meine Ex störte sich massiv daran, auch den Geruch etc. Ich bin nicht davon weg gekommen, weil ich mich abends gelangweilt habe, da immer wieder ausgemacht wurde, abends gemeinsam Zeit zu verbringen, was dann aber regelmäßig geflaked wurde oder sie nach 10 Minuten einschlief. Kiffen war also mein Tröster und gleichzeitig hat es mich zu weich/ faul in der Birne gemacht. Das hat zu Verlustängsten und Neediness bei mir geführt, wir sprechen über einen fast 3 Jahre dauernden Zustand, und zu immer weiterer Ablehnung durch sie geführt. Sie war aber auch nicht bereit, den Status Quo (andere Schlafenszeiten, Familienbett etc) zu ändern. So kam es zu einem gemeinsamen Teufelskreis. Sie wollte nicht Zeit mit mir verbringen, also kiffe ich. Ich kiffe, also will sie keine Zeit mit mir verbringen. Gekifft habe ich allerdings immer nur "zum Schlafen". Ich bin nie dicht durch die Bude gelaufen, noch kennt mich meine Tochter in dem Zustand. Schwachsinn es zu tun. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass ich damit nicht stark war und entsprechend unsexy. Post-LTR-Oneitis Hängt mir nach. Rational weiß ich, dass das absolut nichts mehr werden kann und sollte, ich bemerke aber in meinem Unterbewusstsein, dass es für mich eine schöne Vorstellung wäre, wenn es doch irgendwie klappen würde. Nervt mich und scheint auch mein Game zu stören. Ich kann mir nichts mehr mit der Frau (außer Sex) vorstellen, erwische mich aber trotzdem immer wieder bei dem Gedanken, "was kannst du tun, dass sie nicht mehr sauer ist?" (meine klassische Beziehungsneediness 🙂 ) Wenn ich sie sehe, kein Herzrasen, keine Nervosität, ich mach C&F wie früher auch und beachte sie nicht mehr als andere, stelle keine Fragen, aber wenn ich allein bin gerne mal Mind-Fuck. Ich erlaube mir die Gedanken widerwillig, weil es zur Trennung dazu gehört, aber ich hab echt keinen Bock mehr drauf. Meine Ex Ich spreche mich nicht von eigenen Strömungen frei, aber ich finde es erschreckend, wie viele Züge einer NPS bei ihr durchkommen. Unterbewusst habe ich das immer gewusst, aber für "nur" LSE gehalten. Ich bin momentan Zielscheibe für sie und ihre Wut (?). Die Aktion mit dem Neuen, hätte man cooler lösen können. Das rumerzählen, ICH hätte mich getrennt und WOLLTE ausziehen. Jegliches Emotions-Dumping, wenn wir mal unverfänglich einfach Spaß hatten. Auf Insta (dort hat sie mich geblockt; Info bekam ich gestern von nem Kumpel) hat sie wohl vor ein paar Tagen einen ellenlangen Post zu Narzissmus verfasst mit den Worten - endlich bin ich frei! etc. etc. Zusammengefasst begibt sie sich in den absoluten Opfer-Modus und versucht gezielt mich als den "bösen" hinzustellen. Ich habe heute einen klugen Satz dazu von einer Freundin gehört: " Die ist sauer auf Dich. Nicht, für das was du gemacht hast, sondern weil du nicht gekämpft hast. Das Kämpfen hätte dir nichts gebracht, aber ihr Ego ist angekratzt, weil sie dir scheiß-egal zu sein scheint. Und so hätte sie die Genugtuung gehabt. Das fehlt ihr" Da ich sie ja nun auch schon länger kenne, stimme ich da zu. Auch das hilft mir, mich zu lösen. Das ist keine Liebe, sondern es sind Macht-Spielchen, auf die ich mich weiterhin nicht einlassen werde. Und das war auch Ihre Grundhaltung innerhalb der LTR: Ging es mir blendend, war sie scheiße/ müde/ whatever drauf. Hatte ich eine tolle/ witzige Geschichte zu erzählen, war sie nicht interessiert. Habe ich nach Ihren Aktivitäten gefragt kam Standart-mäßig:" Ja, war gut." Ende. Schlug ich Unternehmungen vor, waren die immer nur ok oder sie wollte nicht wirklich was machen. Ihr Invest immer höchstens minimal, außer öffentlich -Da gings Richtung 0. Zusammengefasst war ich ihr irgendwie wohl immer lästig, ausgenommen, andere Frauen zeigten Interesse oder ich entsprechend Desinteresse über einen längeren Zeitraum. HBs Ich komme überraschend gut an. Sogar im Online-Dating. Aber es macht mir momentan nicht richtig Spaß, bzw ich habe das Gefühl, meine Libido hat sich verabschiedet. 2 definitive #NC in RL einfach verkackt, weil mich der Limiting Belief aufhielt, "die will eh nicht". Samstag war ich bei einer 29-jährigen, die mich einmal durchs Bett gepflügt hat (Squirten inkl.; hab ich zum ersten Mal gehabt) und ich hab Schwierigkeiten ne Latte zu halten, weil sie mich irgendwie nicht anmacht. Absolut tolles Mädchen, mit HSE Ansätzen, total verrückt nach mir, aber ich fühle nichts. Sonntag hatte ich ein Date mit ner 41-jährigen. Nett Essen gewesen, aber kein Vibe. Jetzt Samstag wieder Date... Aber die ständigen Blocks meiner Ex der letzten 3 Jahre haben Spuren hinterlassen. Ich denke, dass ich mich da zu sehr unter Druck setze und evtl freundschaftlich gamen sollte, bis es irgendwann wieder passt. Mir macht es Spaß, die Mädels kennen zu lernen, aber ich hab kein Bock auf Ficken (WTF??) Selbstliebe Wenn man sämtliche Posts, Artikel etc aus diesem Forum nimmt, geht es in meinen Augen darum, die Liebe zu sich selbst zu finden. Bedingungslos und wohlwollend. Die Posts in der entsprechenden Inner-Game Forums-Sektion sind richtig gut. Als jemand mit ner schwer gestörten Mutter und kaum Kontakt zum beta-Vater als Kind ist das tatsächlich etwas, was ich nicht gelernt habe.(Heute zu beiden keinen Kontakt) Durch meine narzisstische Strömung kann ich auch gern mal bei Kritik aus der Haut fahren. Passiert mir im Alltag aber so gut, wie gar nicht mehr. Wenn ich bewußt drauf achte, auch nicht in angespannten Situationen. Es war nicht der BB, sondern meine persönliche Einstellung, ihr nicht immer alles zu geben und auch Dinge zu tun, die sie wütend machen, sie nicht ernst zu nehmen etc. Dazu war ich damals richtig gut drauf, sportlich unterwegs und habe es, ohne es mir bewusst zu machen, meine Ex in Konkurrenz zu meinem Leben gestellt. Zu dem Zeitpunkt auch nicht gekifft. Zusätzlich war ich fest in meinem Frame und habe mich schwer provozieren lassen. Und das fand sie geil. - Standart PU halt 😄 Da setze ich aktuell an, weil mir auffiel, dass das mein State war, als es bei Ex und mir gut lief. Aufgrund der permanenten LSE-Aktionen von ihr und meiner eigenen Tendenz wurde ich allerdings needy. Statt mich zu trennen, wollte ich alles wieder gut machen (so wie jetzt 🤯) und verunsicherte mich selber immer mehr... Und jetzt stehe ich am Loch zur Rabbit-Hole Inner Game. Die Mission ist klar. Mich annehmen wie ich bin. Und das halte ich irgendwie auch für den wichtigsten, als auch schwersten Teil. Danke Männer
  3. Hallo Zusammen, danke für die doch noch zahlreichen Antworten, das hat mir echt geholfen. Absolut. Ich habe mir lange Gedanken gemacht, ob ich noch ein Trennungsgespräch brauche/ haben will. Aufgrund Ihrer derzeitigen Wut (?) auf mich, halte ich das für unnötig. Was gäbe es zu besprechen, außer der Regelung für einen neuen Partner? Und so, wie ich meine Ex kenne, scheißt sie eh auf die Vereinbarungen dazu. word. Ja. Das ist auf Dauer anstrengender als ich mir selber bewusst gemacht habe und aktuell bin ich ja wieder in ähnlicher Situation mit ihr. IG arbeite ich momentan massiv dran und merke das es von Tag zu Tag besser wird. Kiffen habe ich tatsächlich einfach übertrieben (täglich). Gönne mir aber jetzt wieder an den Wochenenden, sofern ich keine Papa-WE habe. No Fap finde ich aus persönlichen Gründen gut. Mir gibt das immer einen gefühlten Testo-Boost oder der Placebo bringt mich zumindest mehr in die Offensive. Hält zum Glück, mit Ausnahmen. Sie arbeitet aber massiv mit dran ^^ Nein, verheiratet glücklicherweise nicht. Mit Kind läuft es aktuell wie oben beschrieben echt gut. (das Tochter-Papa Verhältnis) Zur aktuellen Situation: Wohnen Ich bin am 27.09. ohne Drama ausgezogen. Kein rührseliger Abschied, morgens den Transporter geholt, bis nachmittags war ich raus. Tag danach kamen Ihre Eltern (wohnen knapp 400km weg) für eine Woche, daher war ich froh, dass ich mich dieser Situation nicht aussetzen musste. Ich bin zufrieden mit meiner neuen Wohnung, auch wenn hier noch einiges renoviert werden muss. Tapete-Kratzen hat übrigens was meditatives, wer das ausprobieren möchte 😉 Umgang Kind Umgang ist so geregelt: Mo + Mi bekomme ich die Kleine wegen Home Office. (14 - 19/18 Uhr) Zusätzlich jedes 2. WE von Fr - So. Mein Wunsch wäre, das mit Übernachtung zu machen, so dass der Eine die Kurze morgens in den Kindergarten bringen und der Andere sie nachmittags abholen kann, so dass keine "Übergaben" statt finden. Meine Tochter soll außerdem das Gefühl haben bei mir zu Hause und nicht zu Besuch zu sein. Allerdings fängt Ex jetzt an, die Zeiten einschränken zu wollen. Statt 19 Uhr, soll ich sie um 18 Uhr bringen. Und dass die Kleine auf gar keinen Fall bei mir schläft. Begründung, sie wäre zu klein. Meine Tochter schlägt mir selber vor bei mir zu übernachten und sagt, spätestens mit 4 macht sie das... ABER Gestern kam das zweite Mal der Satz:" Mama sagt, ich muss nicht bei dir schlafen... -.- Vergangenen Montag hat meine Ex sie zu Hause gelassen und sie durch Oma betreuen lassen. Meine Tochter wollte wohl vorher mit mir telefonieren, Oma gibt vor, sie hätte meine Nummer nicht mehr... Auf genau so einen Zauber habe ich 0 Bock und am Montag einen gemeinsamen Termin beim Jugendamt, denn der Umgang mit der Ex ist für mich zur Zeit einfach nur anstrengend. Weil sie sich in meinen Augen total inkongruent verhält. Wenn ich meine Tochter abhole, wird peinlichst genau darauf geachtet, dass ich bloß nichts im Haus zu sehen bekomme. Das geht soweit, dass ich, wenn ich auf Ihre Anweisung noch irgendeinen Kram aus dem Gartenschuppen hole, Jalousien runtergezogen werde, weil ich am Wohnzimmer vorbei laufe... Am gleichen Tag mussten wir zum Elternabend, wo sie dann vor den anderen Muttis gespielt hat, wie cool wir doch noch miteinander sind. Mir den Platz neben sich freigehalten, nach C&F von mir auf den Arm hauen, leichte Dominanz-Shittests... Seit ich ausgezogen bin auch immer mal wieder belanglose Whattsapp-Nachrichten oder auch mal konkret, dass ich ein schönes Profilbild hätte. Insgesamt switcht sie mir gegenüber hart zwischen extrem pissig und kurz angebunden zu alles cool und witzig, mit Flirty-Einlagen und definitiv Augenkontakt suchen hin und her. Wenn es allerdings um die Themen Unterhalt/ Umgang geht ist sie einfach nur auf Krawall. Meine Lieblingssätze dabei: "Die ersten 2 Jahre waren gut, der Rest nur Müll" "Du hast mich 8 Jahre lang psychisch missbraucht" "Du liebst deine Tochter nicht, dir geht´s nur um die Kohle. Mach nicht so ein Drama wegen Unterhalt und bezahl nach DD-Tabelle" "Ich und [Kind] sollten die Priorität in deinem Leben sein" "Hättest du um die Beziehung gekämpft, sähe es vll für dich besser aus" Und immer als Schutz die Kleine auf den Arm. Sie schweift also ins emotionale ab. Hab ihr (auch früher schon) ne Ansage gemacht, auch beim letzten Mal. Das wird aber resolut jedes Mal von ihr ignoriert und ich breche dann in der Regel das Gespräch ab, (bin dabei halbwegs cool). So auch beim letzten Mal, habe es dann um 2 Tage vertagt, weil sie am darauffolgenden Tag Geburtstag hatte. Bei dem Gespräch haben wir uns dann auch auf Mediation durchs Jugendamt einigen können. Dann wollte sie mir wieder so eigenartig anbieten, dass, wenn ich mit ihr etwas zu bereden habe, ich das gerne tun kann.... Meine Antwort war "ich wüsste nicht was" und bin eine rauchen gegangen. Gestern als ich vorschlug, dass wir 18.30 als Kompromiss für die Bringzeit nehmen könnten: "ja, jetzt soll es wieder nach deiner Nase gehen. Ich muss sie schließlich fürs Bett fertig machen [etc]. Wir haben ja Montag den Termin beim Jugendamt, die werden dir dann sagen, was du darfst..." Ich hab daraufhin die Tür zugezogen und einen schönen Abend gewünscht. Kontakt außer organisatorisch halte ich gar nicht. Ich habe auch nicht den Drang ihr zu schreiben oder zu kontaktieren. Mindfucks werden aufgrund der Lage auch deutlich weniger. Ursprünglich hatten wir ausgemacht wohlwollend miteinander umzugehen. Das sehe ich aber immer weniger und werde meine Rechte dann auch durch Anwalt durchsetzen, sofern es notwendig wird. Möchte ich sie zurück? Mein WUNSCH wäre natürlich, dass wir das als Familie geschafft hätten. Aber ich kann mir keine Zukunft mehr mit ihr vorstellen. Auch in der Retroperspektive habe ich mich innerhalb der Beziehung zu oft respektlos behandeln lassen, bzw war nie gut, wie ich war (in Ihren Augen). Es gibt kaum gemeinsame Fotos von uns und ich habe auch so gut wie keine Erinnerung, wann sie mal wirklich (außer als ich den BB längere Zeit unbewusst angewandt habe) in die Beziehung investiert hat. -> Ich habe daraus gelernt, dass ich immer noch Nice-Guy Anteile in mir habe, die mich mit den richtigen Knöpfen zum Beta machen. Schlechtes Gewissen einreden und Liebesentzug bei "Fehlverhalten" sind da Minimum 2 Baustellen. Weibliche Respektlosigkeiten als solche erkennen und ahnden eine Weitere. Körperlich ist sie ziemlich genau mein Typ, was auf sexueller Ebene hart ist, aber ihr Charakter macht sie so häßlich für mich, dass ich mir einfach auch nicht mehr vorstellen kann und möchte, ihr nochmal nahe zu sein. Gilt natürlich nicht für einen emotionslosen Fick. Wie geht es mir? weiterhin gut! Ich mache weiterhin meinen Sport, bin auch unternehmerisch wieder aktiv und versuche meinen SC wieder aktiver mit Leben zu füllen. Nachdem ich mich hier im Forum durch die Ex-Back Threads gewühlt habe, kann ich alles unterschreiben, was dort geraten wird! KS hilft. Sich auch sich selber konzentrieren hilft. Gamen hilft. Ich mache derzeit die positive Erfahrung von Frauen die bis zu 10 Jahre jünger sind als ich, angeschrieben zu werden. Und hatte jetzt auch das erste Date mit einer 29jährigen, der ich angemerkt habe, dass sie mich am liebsten aufgefressen hätte. Samstag ist Date bei ihr zu Hause geplant 😎 Flirten macht mir Spaß, zumindest mit den Frauen, die es können. Ich bin doch überrascht, wie langweilig manche Frauen sind und sich anscheinend echt nur auf ihr Aussehen verlassen. Fazit Vorerfahrung mit PU haben mich mental die meiste Zeit meinen Frame halten und mich nicht kaputt gehen lassen. Ich WEIß, dass wenn ich es richtig anstelle, ich eine menge geiler Augenblicke erleben werde. Wie vor 12 Jahren, nur jetzt mit mehr Kohle, Sicherheit und (theoretisch) bereits abgeschlossener Familienplanung. Die Trennung als solche habe ich doch gut überlebt und ich bin gespannt, wo mich meine Reise noch hinführt. Ich bin frei. Danke für Eure Hilfe und Aufmerksamkeit.
  4. Kleines Update, einfach, weil ich doch die Ein oder Anderen punkt habe und hoffe, dass sie mir jemand mit ähnlichen Erfahrungen beantworten kann. Kurzum, es ist bei der Trennung geblieben. Und ich habe in meinen Augen in den letzten 5 Wochen einiges geschafft. Frame Ich habe meinen Frame permanent gehalten. Egal welcher Shit-Test, Provokation oder auch einfach Frechheit meine Ex aufgefahren hat*, ich habe alles mit C&F beantwortet, ignoriert oder einfach stoisch angehört und das Thema danach gewechselt. Beziehung(-sende) wird von mir nicht thematisiert, von ihrer Seite allerdings auch nicht. Wohnsituation Nach einem schimmeligen Fehlgriff zum 01.09. (das wäre 2 Wochen nach Trennung gewesen), habe ich nun eine 3 Zimmer-Wohnung zum 01.10. die sogar näher am jetzigen Wohnort gelegen ist. Dummerweise kommt es nun zum Rechtsstreit mit Vermieter Schimmel. Bin Rechtsschutzversichert und dahingehend entspannt. Meiner Tochter habe ich gestern eröffnet, dass ich eine "weitere" Wohnung habe, weil ich so viel arbeite und daher dann näher bin und da schlafen werde. Fühlt sich zum Kotzen an, meiner Tochter Scheiß zu erzählen, aber ich werde sie da langsam heranführen müssen. Sie ist erst 3 und ich will nicht unnötige Verlustängste bei ihr herbei führen. Sobald Sie sich an die neue Situation angepasst hat, werde ich ihr beibringen, dass Mama & Papa in der Form nicht mehr sind. Meine Ex hat vorher gesagt, dass sie nicht bei dem Gespräch dabei sein will, weil sie es nicht aushalten würde, falls es meine Tochter nicht damit umgehen könnte...* Sport Ziehe ich nach wie vor durch. Ab und an erlaube ich mir einen Tag Pause zur Regeneration, dann fahre ich aber in die Therme, um nicht zu Hause "alleine" abends zu versauern. Ergebnis: -6Kg und deutlich bessere Muskel-Definition. No Fap Auch hier ziehe ich durch. Ich verspüre keinen Drang nach Sex (strange), merke aber die angepriesenen Vorteile. Mehr Energie, Laser-Augenkontakt und mehr Interesse von Frauen.* Kiffen Hab ich bisher tatsächlich sein gelassen, bis auf einen Rückfall. Das Quit-the-Shit Programm ist gut, allerdings ist mein Tagesplan auch aktuell immer gut gefüllt. Ich bin aber deutlich klarer, motivierter und belebe meinen alten SC wieder, was einfach Spaß macht. Gibt für mich keinen Grund zur Lunte zu greifen. Zukunftsaussicht Ich hatte die Befürchtung, dass es einen riesiges Drama bezüglich Umgangsrecht geben wird. Witzigerweise hat mir meine Ex genau das Agreement vorgeschlagen, dass auch ich haben wollte. Ich habe Mo & Mi Home Office. An den Tagen bekomme ich die Kleine und im Wechsel jedes 2. WE von Fr - So. DAS ist eine mega Erleichterung für mich. Auch wenn das nicht weniger Stress bedeuten wird, so bleibe ich ein wichtiger Bestandteil im Leben meiner Tochter und ihrer Kindheit. Meine Ex Alle Frauen in meinem SC und näherem Umfeld sagen, dass sie bereits jemand anders (in Aussicht) hat. Soll sie. Fucked mich zwar ab, aber es ist und wäre nicht zu ändern. Gab es ihn bereits während der Beziehung, wäre das nur ein weiterer Punkt.* Wenn meine Tochter in der Nähe ist, unterhalten wir uns normal, spielen auch miteinander und versuchen eine gute Atmosphäre für sie zu schaffen. Meine Tochter checkt das natürlich und probiert momentan immer mal wieder uns einander näher zu bringen. Sie klammert ab und an und auch deshalb versuche ich für sie, das so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen. Für mich klappt das ganz gut und ich kann es lockerer als gedacht handlen, merke aber, dass das nicht auf meine Ex zutrifft. Sie wirkt oft verkrampft und nicht ganz bei der Sache. Wir haben ein paar Unternehmungen zusammen gemacht, dabei fiel mir dann auf, dass uns gemeinsame Dorfbekannte mich mieden oder aber unter 4 Augen (ohne Ihre Frauen) ansprachen. "Ist ja schon ne traurige Sache, dass DU entschieden hast jetzt auszuziehen [bla]". Anscheinend macht meine Ex sich gerade zum Opfer und erzählt, dass ich sie bzw. die Familie verlasse.* Wir hatten aufgrund des konkreten Auszugstermins am Mittwoch nochmal ein Gespräch nachmittags, weil meine Tochter gerade bei einer Freundin zum Spielen war. Ein paar Schlüssel-Momente sind mir dazu im Kopf geblieben, die gerne kommentiert werden dürfen: - Sie würde nicht verstehen, was mit mir los sei... Immer wenn Sie mir Vorschläge für Wohnungen bei Whattsapp geschickt oder nach Wohnungen gefragt hat, hätte ich nur einsilbig geantwortet, so als wollte ich ihre Hilfe nicht.* Ich hab das an der Stelle unkommentiert gelassen. - Sie wüsste nicht, wie sie die Miete fürs Haus finanzieren soll, weil das Aufstocken auf Vollzeit wohl doch nicht funktioniert.* [Als ich ihr bei der Trennung aufgrund der finanziellen Lage vorgeschlagen habe, dass ich bleibe und sie was passendes suchen kann, wurde ich aufs heftigste von ihr beleidigt, u.a. ich sei für sie kein Mensch und dass sie mich verabscheuen würde und mit Vorwürfen zugeschüttet.] - Sie hat sich entschuldigt, dass sie mich Sonn- und Montag schlecht gelaunt ignoriert hat bzw nur das nötigste gesagt hat. Sie hätte "keinen guten Tag gehabt". Ich habe darauf erwidert,dass ich das gemerkt habe an den Tagen, aber mich da raushalte. - in dem Gespräch wurde der Umgang festgelegt. Sie hätte noch Sorge, dass sie sich dann in den Nächten einsam fühlen würde... Schließlich hat die Kleine bisher jede Nacht bei ihr gepennt.* - ich habe ihr nochmal klar gemacht, dass außer dem derzeitigem Wohlergehen meiner Tochter, für mich alles andere sekundär ist. Auch in Bezug auf sie, Ihrer Gefühle und was andere dazu sagen. Dass ich aber aufgrund dessen, dass wir für unserer weiteres Leben zumindest indirekt in Kontakt stehen werden, ich eine wohlwollendes Verhältnis haben möchte und auch weiterhin kein Problem damit habe, auch Dinge zu dritt zu unternehmen. Als meine Tochter dann eingeschlafen war, kam von ihr ein "können wir nochmal reden?" In dem Moment habe ich tatsächlich damit gerechnet, dass sie mir jetzt was vom anderen Typen steckt. Falsch gedacht. Sie sagte mir, sie hätte den Verdacht, dass ich nur so nett sei, um sie um den Unterhalt zu prellen.* Ich habe nur geantwortet, dass ich nicht vorhabe, sie zu verarschen, aber auch nicht mehr an Unterhalt zahlen werde, als mir auferlegt wird. [Ich habe mich selbstverständlich im Vorfeld informiert. Aktuell läge ich bei 92€ aufgrund des Wechselmodells.] Danach verfiel sie in Schwärmerei über unsere Tochter, hab da kurz mitgemacht und sie dann ins Bett geschickt. Wie geht es mir mit all dem? Unerwartet gut. Ich erreiche momentan alle mir vorgenommenen Ziele und werde, Zitat: "als Macher", gesehen. U.a. habe ich gestern eine Leistungsprämie im Job erhalten. Alle mit * versehenen Punkte haben mir vor Augen geführt, dass ich mit dieser Frau aktuell keine Beziehung mehr führen möchte. Optisch finde ich sie immer noch Granate, aber charakterlich sinkt bei mir von Tag zu Tag jeglicher Respekt. Was mir dabei hilft: Ich weiß, wie sie ungeschminkt/ ungemacht aussieht. Wo auch ihre optischen und körperlichen Makel sind. Das führe ich mir in den Momenten bewusst vor Augen. Was mir echt schwer aufstößt, ist dass sie sich seit der Trennung nicht bewusst mit dem Thema Finanzen auseinander gesetzt hat, sondern es ihr nur darum ging, "zu gewinnen im Haus zu bleiben". Um mich danach anzuwinseln, dass sie sich auf mich und den Unterhalt verlässt, der dann bitte bei mindestens 420€ (Düsseldorfer-Tabelle) liegen muss, da sie sich sonst gezwungen sieht näher an Ihre Arbeit zu ziehen, 45km in die andere Richtung.* [Emotionale Erpressung; gemeinsames Sorge- und damit auch Aufenthaltsbestimmungsrecht. So einfach werde ich ihr das nicht machen, auch ich habe Rechte als Vater]. Als Ergebnis bedeutet das, dass sie das Haus alleine nicht halten können wird und mich, der es könnte, ausgebootet hat. Oder das als Rechtfertigung dafür nehmen kann, dass recht bald mein Nachfolger einzieht. Ich bin mittlerweile genervt von ihr und ihren Spielchen. Sie macht auf tough und präpariert dann immer mal wieder unauffällige kleine Fallen, wo sie Erinnerungsstücke so drapiert, dass ich drauf stoßen muss. Angeblich war es dann immer meine Tochter. (Details wären an dieser Stelle langweilig). Und wenn tough nicht reicht, schaltet sie in den "arme-Kleine" Modus. Wenn ich allerdings überlege, was ich derzeit alles auf die Beine stelle und wie bequem sie es eigentlich hat [ich weiß es soll kein Wettbewerb sein], empfinde ich da absolut kein Mitleid. Zu meinen Punkten: Ich habe natürlich auch Mindfucks. Fühle ich mich momentan zu gut? Wie gehe ich mit einem neuen Typen um? Da das aber (noch oder auch nicht) nur theorethischer Natur ist, bleibt mir das im Kopf hängen. Ist wie so ne Angst vorm Sprung. Bis dahin alles zerdenken, nach dem Sprung merken, war ja nicht so schlimm... Oder voll abstürzen. Bin ich zu schnell? Könnte man die Familienkonstellation retten? Will ICH das? Würde mich da über konstruktive Kritik/ Meinung freuen.
  5. Hast völlig Recht. Nach dem ich deinen Beitrag Gestern gelesen habe, habe ich mich spontan auf mehrere Wohnungen beworben, prompt eine Besichtigung angeboten bekommen und tatsächlich folgt wahrscheinlich morgen die Zusage. (Umzug ist dann schon nächstes we) Ich habe ihr das dann abends erzählt und ihr angemerkt, dass es ihr gar nicht schnell genug gehen kann. Wir sprachen dann über die vergangenen 2 Jahre und ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, es lief friedlich ab und wir hatten was zu lachen, aber das thema ist durch. U.a. kam beim Gespräch heraus, dass sie bei ihren "Terminen" wohnungsbesichtigungen hatte. Finde ich nicht cool, weil sie beim Schluss Gespräch vor 2 Wochen völlig weggeflippt ist, weil ich gesagt habe, dass ich im Haus bleibe, weil ich der finanziell besser aufgestellte bin. Ich wurde u.a. beschimpft, ich sei in ihren Augen kein Mensch, das ich nicht freiwillig ausziehe um meiner Tochter das aufwachsen in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Ich habe mich ja dann einige Tage darauf eingelassen auszuziehen und sie schaut danach heimlich nach Wohnungen... Auch plant sie schon alles mögliche, wie sie das Haus nach meinen Auszug gestaltet. Beim Gespräch wollte sie dann auch wissen, ob ich schon jemand neues habe, ich hab wahrheitsgemäß verneint (besser wäre "geht dich nichts mehr an") woraufhin sie meinte, sie hätte auch niemanden und könnte sich auch sobald nichts vorstellen blablabla... auch ich bin erfahren genug, dass da irgendwo wahrscheinlich schon einer mit den Hufen scharrt, bzw sie einfach abchecken will. Auch wenn es momentan schmerzt. Gerade die ganzen Gedanken karusselle ala hätte man, wäre man etc. Ich bin froh, wenn die Nummer jetzt schnell über die Bühne geht. Wenn sich jemand so ins Zeug legt, mich los zu werden, muss ich tatsächlich nicht mehr dran hängen.
  6. Hey, danke erstmal für Eure Antworten. Ich möchte das ganze nicht zum Jammer-Blog werden lassen, deshalb schaue ich nicht täglich rein. Danke, fucked genug ab, dass die Situation ist, wie sie ist. Meine Tochter bekommt die Stimmung schon mit und hatte jetzt immer mal wieder Momente, in denen wenn ich mit ihr allein war, sie plötzlich traurig ist. Sie ist 3 und kann das nicht verbalisieren, aber braucht dann 5 Minuten aufm Arm, wobei sie Ihren Kopf in meine Schulter drückt und weint. DAS zerreißt mich innerlich. Das war sie, die das beim Schluß machen gesagt hat. Ist eine ihrer Angewohnheiten, alles als pauschal schlecht anzusehen, wenn was in Ihren Augen nicht passt. Deshalb hat sie z.B. auch das Problem Freundschaften zu schließen. Sobald irgendwas nicht in ihr Schema passt, ist der andere "komisch". Generell hat sie immer eine ablehnende Haltung gegenüber anderen Menschen und ist gleichzeitig verwundert, dass sich niemand die Mühe macht, Kontakt zu ihr zu halten... Meine Defizite hängen mit meiner Kindheit zusammen. People Pleaser aufgrund höchst toxischer Mutter. Durch die Geburt meiner Tochter habe ich gemerkt, dass gewisse Kindheits-Traumata reaktiviert worden sind und ich wahrscheinlich unterbewusst das auf meine LTR projiziert habe, als meine Tochter noch im Kleinskind-Alter war. In der Phase habe ich so gut wie keinerlei Beachtung bei meiner Freundin gefunden -> gefühlt ungeliebt wie als Kind. Habe deshalb damals auch eine Therapie angefangen, auch weil ich denselben Coping-Mechanismus wie zu Jugendzeiten genutzt habe - Kiffen. Meine Therapeutin sagte damals, dass das Kiffen ok ist, wenn es mir (emotional) hilft - perfekte Entschuldigung für mich 🙈 Ganz wichtiger Absatz, der mir schon die ganze Woche zu Denken gibt. Wenn ich die Beziehung Revue passieren lasse, fallen mir eine Menge Situationen ein, die dazu führen, dass ich gefühlt nur "geduldet" und nicht "gewollt" bin/ war. Möchte mich da noch nicht ausführlich zu äußern, kommt aber noch. Update zur aktuellen Situation: Die Woche lief sehr mixed. Natürlich auch, was Signale anbetrifft. Seit dem Gespräch von Mittwoch fühlt es sich "kälter" und für mich verwirrender an... Die ganze Woche schon ist sie immer leicht und eng bekleidet, abends ohne BH aber noch Make-Up drauf. Sie schrieb mir Donnerstag eine Liste mit Dingen, die ich für meine Nichte für die Einschulung besorgen kann. Als ich dann zu Hause war, erzählte sie mir, dass der Termin am folgenden Tag nur Nägel machen sei, zeigte mir ihren abgerissenen Nagel und entschuldigte sich quasi dafür, dass ich - wie jeden Freitag - die Kleine aus dem Kindergarten abhole... Direkt im Anschluss hat unsere Tochter uns zum Spielen/ Tanzen aufgefordert und das haben wir tatsächlich entspannt zusammen gemacht. Es gab einen Moment, wo wir als Eltern getanzt und meine Tochter die Musik gesteuert hat. Ich habe bewusst mich ihr nicht angenähert und irgendwie versucht zusammen zu tanzen... Internet ist für sie ein dringendes Thema. Für mich fühlt es sich ein wenig an, als wollte sie darüber Druck aufbauen um mich zu testen. Wir reden hier über eine lahme Vertragsübernahme... Heute morgen beim Frühstück dann, wollte sie wissen, ob ich Quit-the-Shit gestartet habe. Ja, habe ich und ich wollte ihr kurz zeigen, wie das Programm aufgebaut und der weitere Ablauf dort ist. Prompt Desinteresse - "ist ja eh Dein Ding". Im nächsten Satz dann, dass sie ne hübsche 3-Zimmerwohnung in der Nähe gesehen hätte und ob ich mich um die Wohnung beim Kindergarten bewerbe... Und ob ich für dieses Wochenende Pläne habe, es würde ihr nur darum gehen, dass wir uns organisieren... Momentan nicke ich das nur ab. Um jetzt nicht jede Einzelheit zu nennen, ich versuche derzeit einfach in meinem Frame zu bleiben. Ist zugegeben nicht ganz einfach, aber die Alternative dazu wäre schlimmer 🙂 Momentan versuche ich wirklich mich um mich zu kümmern und versuche auch alles emotionale zu zu lassen. Wenn ich mal ein Tränchen verdrücken muss, lasse ich das zu. Allerdings erst, wenn ich für mich bin. Sport mache ich täglich, manchmal sogar 2x. Kiffen ist nicht. Home Office verzichte ich aktuell. Was ich an mir bemerke negativ Ich hab momentan Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Dadurch leidet mein Business, das gilt es abzustellen. -> hier ist mehr mentale Disziplin gefordert Mein Frame fühlt sich angreifbar an. Ich weiß, dass ich für mich auf dem richtigen Weg bin, würde diesen aber wahrscheinlich aufgeben, würde sie nackt auf mich hüpfen. -> Rationalität gegen Emotionalität; das rationale muss sich mehr herausbilden (da auch nochmal Verweis an den Satz von Satre Stichwort "brainwashed") Mir macht es unheimlich zu schaffen, daran zu denken, nicht mehr meinen normalen Tochter-Alltag zu haben. Klar gibt es Tage, die ultra anstrengend sind. Ich bin aber überwiegend gerne Vater und habe mich bewusst für das Kind entschieden. Mich damit anzufreunden, dass irgendwann ein anderer einzieht und das Privileg mit meine Tochter aufwachsen zu sehen lähmt mich. Wenn ich ganz allein bin, also alle schlafen und auch ich zu Bett gehe, drückt es mich runter. -> lernen die neue Situation zu akzeptieren Ich habe keinen Sex-Drive. Hängt mit der Situation oder evtl auch No-Fap zusammen. Aber aktuell habe ich nicht das Bedürfnis nach Sex. -> wird sich wieder ändern, No-Fap macht echt dicker Eier positiv ich habe zwar Konzentrationsschwierigkeiten, allerdings auch einen deutlich klareren Kopf weil ich das Kiffen sein lasse. -> Ich bin motivierter und habe deutlich mehr Energie für den Tag und ärger mich wirklich über mich selber, dass das Kiffen so einen großen Anteil in meinem Denken und Tagesgeschehen hat(te). Diese Woche habe ich mit allen anderen Leuten im Regelfall eine gute Zeit gehabt. Ich scherze mit den Männern und merke, wie Frauen mich wahrnehmen. Lustigerweise haben sich direkt 2 Leute aus meiner Vergangenheit diese Woche bei mir gemeldet und wir haben bereits Treffen vereinbart. Konflikte gehe ich viel entspannter an. Durch den vielen Sport komme ich richtig gut in Form gerade -> beibehalten Mir wird bewusst, dass wenn ich los lasse, die Vorteile für mich höher ausfallen als die Nachteile. Ich bin freier in meiner Zeit Gestaltung nach wie vor der Papa einer wunderbaren Tochter finanziell wird es trotz zu erwartendem Unterhalt auch (noch) besser -> mehr coole Aktionen mit dem Kind möglich. Und ich bin wieder Vogel-frei -> mehr Vögel Aktionen mit (auch jüngeren) Frauen möglich Die positiven Entwicklungen ziehe ich auch daraus, dass ich mich nicht mehr ständig im PDM befinde, bzw überhaupt versuche ihre Launen zu beeinflussen und mich auch Ihrer Kritik/ Meinung entziehe... Nächste Ziele: Lernen. Wieder für mich einzustehen, aber auch einen Frame zu entwickeln und ganz wichtig: Die eigene Lebensführung in die Hand nehmen.