anotherthing

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  1. Es ging mir nicht so sehr um den „Erfolg“, weil es eh jeder anders definiert. Behauptet man z. B., dass der Erfolg ab dem monatl. Einkommen von 200.000 EUR beginnt, sind die meisten Männer wie Frauen erfolglos. 😁 Es ging eher um die Bereitschaft & die Fähigkeit, sich durch eigene Kraft hochzuarbeiten. Je nach Lebenslage ist es völlig ok, für Mindestlohn Aber ein Mensch, der aktiv daran arbeitet, sich beruflich weiterzuentwickeln, unterscheidet sich charakterlich zum Besseren von einem, der seine Zeit in der Erwartung eines reichen Retters/Gönners aussitzt.
  2. Also wenn man es lebenslang macht, sollte man doch mit > 30 Jahren mehr als fünf Klimmzüge schaffen. 😆 Nur so aus Interesse: @DirtyRabbit, diese Maxime gilt in deiner Welt nur für Männer, oder? Frauen „müssen“ sich nicht beruflich hocharbeiten, wenn sie aus bescheidenen Verhältnismäßig kommen, richtig?
  3. @Mobilni, wenig überraschend sind alle Frauen unterschiedlich. Wenn eine Frau sehr konservativ eingestellt ist und der Meinung ist, dass Sex ihr „nicht so wichtig“ sei und „Männer aber eh nur an das Eine denken“ würden, wird sie körperliche Nähe sicherlich als Mittel zum Zweck benutzen. Ob jetzt als Druckmittel (wenn du X nicht machst, gibt es diese Woche keinen Sex) oder als Pflichterfüllung (zwar keine Lust, aber wenn ich ihn nicht befriedige, tut es eine andere), ist egal. In vielen Fällen haben sich solche Frauen nie erlaubt bzw. die Zeit genommen, sich mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und herauszufinden, was ihnen wirklich Spaß macht - wie sollen sie dann auf die Idee kommen, dass Sex eben nicht nur ein Mittel zum Zweck sein soll? Im fundamentalistischen Christentum oder Islam wird weibliche Lust mit Sünde gleichgesetzt, daher wurden viele Generationen weltweit in diesem Paradigma erzogen. Gleichzeitig hatten Frauen in solchen Gesellschaften kaum Chancen, etwas aus sich zu machen (keine Bildung, keine Karriere, kein Erbe etc.) -> der Mann war ihr einziges soziales Vehikel. Die Frau musste aber den Mann im eigenen Interesse manipulieren, sonst würde sie auf der Strecke bleiben. Wenig überraschend färbt es bis heute auf die eine oder die andere, auch nicht religiöse Person unabhängig vom Geschlecht ab (vgl. Madonna-Whore-Komplex). Bei Frauen, die entweder emanzipiert aufwachsen durften (oder sich aus eigener Kraft emanzipieren konnten) oder aus Kulturen stammen, in welchen man weiblichen Körper nicht mit Dreck und Sünde assoziiert, sieht es anders aus. Sie setzen sich mit der eigenen Lust auseinander und finden heraus, welche sexuelle Bedürfnisse sie selbst haben. Entsprechend setzen sie Sex nicht als Manipulationsinstrument ein, sondern sehen es als Möglichkeit, den Partner auf einer anderen Ebene kennenzulernen, eigene sexuelle Lust tiefer zu erforschen und zu befriedigen etc.
  4. Auch an der Stelle: Du bekommst, was du bestellt hast, keine Ahnung, was dir jetzt nicht gefällt.
  5. Das ist die Stimme des inneren Kritikers in dir. Die Realität sieht ganz anders aus: Es ist völlig normal nach 7 (!) gemeinsamen Jahren in einer liebevollen Beziehung während/nach der Trennung einen tiefen Schmerz zu empfinden und auch zu zeigen. Nur weil du ein Mann bist, heißt es nicht, dass dir keine emotionalen Reaktionen zustehen. Je mehr du dich dafür bestrafst/selbst kritisierst, umso hartnäckiger werden die (unliebsamen) Emotionen zurückkommen. Das wäre ein sehr ungesunder Weg. Wenn du völlig disziplinlos bist und dich sonst nicht an den Plan halten würdest, könnte es eine sinnvolle Investition sein. Ansonsten ist es m. M. n. weggeschmissenes Geld. Um sportlich in die „normale“ Form zu kommen, braucht man echt keinen Personal Trainer und nach einem olympischen Anspruch klingt es hier nicht (was auch völlig legitim ist). Im Bereich Ernährung gibt es gefühlt mehr Schwurbler als Wissenschaftler, sodass du das Geld genauso gut für Horoskope ausgeben kannst. Wenn du dich wirklich für jüngere ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse interessierst, lies stattdessen z. B. „How Not to Die“ von Gene Stone & Michael Greger oder „How Not to Age“ aus der gleichen Reihe, das ist definitiv besser investiertes Geld. Ansonsten kann man die Kohle gerade in NY echt besser als im Fitnessstudio ausgeben (oder eben sparen/investieren). Erlebnisse machen glücklicher als Konsum materieller Güter, d.h. konkret: Ab ins Konzert/Club/Museum je nach deinen Interessen statt auf der Couch den nächsten nutzlosen Protein-Shake vom Coach X online zu shoppen. Es wird schon 😊
  6. In welchem Alter denn?! 🤣 Ihr seid beide nicht mal 30. Wenn ihr 65 wärt und eure 30-jährige Kinder aus anderen Beziehungen jeweils Stress wegen des ggf. mit der neuen Familie zu teilenden Millionenerbes gemacht hätten, hätte ich verstehen können, dass man ein Jahr „Testphase“ oder länger braucht. Ansonsten sind 4-6 Monate regelmäßiger Treffen völlig ausreichend, für sich zu entscheiden, ob es was Ernstes werden soll oder nicht, und es dem jeweils anderen unmissverständlich mitzuteilen. Die Frau befindet sich derzeit in ihrer besten Lebensphase. Warum soll sie diese mit einem nicht committeten Typen verschwenden, wenn es nicht ihrem Wunsch entspricht? Wären sie und ich befreundet, hätte ich ihr ebenfalls empfohlen, diese unklaren Verhältnisse zeitnah zu beenden. Sie hat für sich die richtige Entscheidung getroffen. Warum betrifft es dich dermaßen, dass der Thread hier weitergeführt wird, obwohl eigentlich schon alles geklärt ist? Möglichkeit A: Du hattest in deinem Kopf schon eine Beziehung mit ihr geführt, ohne dies formal zu machen, und empfindest das Ende nun als eine schlimme Trennung, so nach dem Motto: „Wie konnte sie mich nur sitzen lassen, wo ich doch alles für sie gemacht habe?) Möglichkeit B: Ihr autarkes Verhalten zeigt, dass du trotz PU-Lehrbuch-Wissen doch keine unbegrenzte Macht über sie hattest und es kratzt sehr am PUA-Selbstwert. In der Regel ist es die Mischung aus beidem. Vielleicht hilft dir dieser Blick von Außen, dich zu reflektieren.
  7. @BIG.G, für ihr sehr junges Alter hat deine Freundin erstaunlich viele gesundheitliche Probleme. Die harmlose Zyste mal außen vor gelassen, sind Bandscheibenvorfälle in den meisten Fällen Ergebnis eines ungesunden Lifestyles: zu wenig Sport, zu viel Sitzen, Fehlbelastung durch Übergewicht etc. Wenn man nach den Bildern von Frauen mit (nicht künstlicher) G-Größe googelt, erscheinen ebenfalls vermehrt (stark) übergewichtige Damen auf dem Bildschirm - ist das auf deine Freundin zutreffend? Wenn ich recht habe und die Frau einen ungesunden Lifestyle pflegt, dann kann es durchaus einen negativen Einfluss auf ihr Libido haben. Deine Optionen wären also: Sie zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren (schadet niemandem) oder, wenn sie sich als resistent erweist, sich eine neue Partnerin suchen. Ob und wie sich eine Person um ihre eigene Gesundheit kümmert, ist übrigens ein guter Indikator für Selbstwert/Selbstliebe. Wer mit 21 (!) schon alle möglichen Zivilisationskrankheiten sammelt, hat wenig Selbstrespekt.
  8. Und noch eine wichtige Sache: Während bei manchen Hobbys wie Sport bestimmte Ziele hilfreich sein können, ist es aus meiner Sicht essenziell, Tätigkeiten zu haben, in welchen man keinerlei Ziele hat. Z. B. mit dem Hund spielen, weil es Spaß macht und nicht, weil der Hund genau x Minuten sportlicher Aktivität braucht. Oder Spazierengehen so lange, wie es Spaß macht, und nicht, um noch krampfhaft die mythischen 10.000 Schritte zu erreichen etc.
  9. Klar, Zielsetzung ist in vielen Lebensbereichen hilfreich. Es kommt allerdings nicht nur darauf, ob man sich Ziele setzt, sondern wie man es macht, s. SMART-Modell. Du schreibst von deinem Kumpel, der immer alle Ziele erreicht. Da kann man sich fragen, ob sie nicht zu einfach für ihn gewählt sind. Plakativ gesagt, wenn ich mir das Ziel setze, täglich meine Schnürsenkel selber zu binden, dann scheitere ich auch an 0% der Tage daran - mit einer Lernkurse/Selbstentwicklung hat es dennoch nichts zu tun. Ein anderes Problem, das gerade bei ambitionierteren Leuten in postindustriellen Gesellschaften sehr verbreitet ist, ist das Narrativ „Wenn ich das Ziel X erreiche, dann bin ich glücklich“. Das Ziel kann beliebig sein: Studienabschluss, Karriereschritt, schönste Frau der Welt layen, Hausbau, Kinderkriegen… Nachdem man das Ziel erreicht, stellt man meistens fest, dass man nicht glücklich ist, nicht mal glücklicher als davor. Das ist Gift für die psychische Gesundheit. Deshalb ist meine Empfehlung: Such dir solche Ziele aus, der Weg zu denen für dich bereits erfüllend ist. Was erfüllend ist, ist sehr individuell. Wenn du z. B. Unternehmer bist, sollst du genauso viel Spaß an der Gewinnung eines neuen Kunden haben wie am Erreichen eines bestimmten Jahresumsatzes. Oder wenn du im Rahmen eines Wiederaufforstungsprojektes für eine NGO arbeitest, soll dir jeder gepflanzte Baum Freude machen, nicht nur die Jahresbilanz - X Bäume gepflanzt, Y Tonnen CO2 gebunden, Z qkm Waldfläche für Tiere geschaffen.
  10. Es mag sein, dass es bei euch so ist. Dadraußen gibt es zig Frauen, die Sex initiieren (auch nach vielen Jahren LTR) und nicht wöchentlich blocken. Sprecht ihr über eure sexuelle Fantasien/Wünsche? Ich gewinne beim Lesen den Eindruck, dass du alles so verdeckt wie möglich halten willst, aber weder du noch deine Frau werden Gedanken lesen können.
  11. Ja! Es ist eher die Minderheit, aber keine so kleine Minderheit. Die Gründe dafür sind vielfältig: z. B. eine extrem konservative Einstellung (früher gab es keine „wir sind ein Paar“, sondern nur „wir sind verlobt“, und die Verlobungsinitiative kam traditionellerweise vom Mann), oder Bindungsangst der Frau (wenn man die Beziehungsfrage stellt, zeigt man sich natürlich verletzlich, man riskiert schließlich eine Abweisung) bis hin zur sehr unabhängigen Persönlichkeiten, die es nicht gewohnt sind, um Commitment zu betteln. Nichts davon bedeutet übrigens, dass man keine glückliche LTR führen kann.
  12. anotherthing

    Hölle

    Das ist sicherlich eine vernünftige Entscheidung, aber im Alltag ist eher die Verteilung prägender. Zahlt ihr alles 50-50? Oder sie z. B. 60%, du 40%? Was ist mit „besonderen“ Ausgaben, die nicht zu Fixkosten gehören, z. B. Urlaub, neues Auto etc. - zahlt sie es hauptsächlich? Ich bin alles andere als ein Fan der traditionellen Geschlechterrollen. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich a) die Hauptverdienerin bin, b) hauptsächlich alleine für die Kinder sorge und c) trotz wiederholter Hinweise darauf, dass mich die Situation überfordert, keine Hilfe vom Nebenverdiener in der Familie bekomme, ganz ehrlich, da wäre ich auch frustriert.
  13. anotherthing

    Hölle

    Du musst für dich sprechen. Deine Frau hat die Beziehung bereit vor einem Jahr geöffnet, sie hat nur vergessen, dich in Kenntnis zu setzen.
  14. anotherthing

    Hölle

    Ich finde die Ideen von @blackcat ganz gut. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass @fredo damit ok ist, eine „Zweckehe“ zu führen. D.h. eine Mischung aus einer Geschäftsbeziehung und Freundschaft zu haben, aber keine romantische Beziehung mehr. Bisher klingt es nicht danach, aber es kann einfach am kürzlich erlebten Schock liegen. Vielleicht kommt diese Lösung langfristig in Frage?
  15. @Shao, genauso ist das. Glücklicherweise kann man vieles mit Ernährung positiv beeinflussen, unabhängig davon, ob bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung diagnostiziert wurde oder noch nicht. (Bei der westlichen Standardernährung ist es tatsächlich nur eine Frage der Zeit.)
  16. Keine Sorge, lieber Verschwörungstheoretiker, ich bekomme keine Provision. 😜 Ich hoffe, dass @Yolo (noch) keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt hat und entsprechend keine medikamentöse Therapie braucht. Wichtig ist der Zusammenhang zwischen LDL und Erektionsstörungen sowie der Hinweis, dass die (derzeit noch üblichen) Referenzwerte in westlichen Ländern möglicherweise viel zu hoch sind.
  17. Möglicherweise ist es nicht ausreichend. Jüngere Studien vermuten, dass unsere westlichen Referenzwerte für Cholesterin gnadenlos überhöht sind und der eigentlich gesunde Bereich deutlich „tiefer“ liegt. Gleichzeitig gibt es einen Zusammenhang zwischen LDL und Erektionsstörungen: https://www.nature.com/articles/s41598-023-49771-1
  18. Anders als Vorredner bin ich nicht überzeugt, dass die Verlustangst das Hauptproblem ist. Frauen scheinen für dich völlig austauschbar zu sein, du sorgst für einen Ersatz, noch bevor die vorausgehende Geschichte zu Ende ging. Ich vermute, du hast nicht wirklich Angst, Judith zu verlieren, weil Nadine und Helena schon am Start sind. Und da stelle ich mir die Frage, warum du dich bei deinem BC und in deinem Alter (mit 18 wäre es ja verständlicher) auf Frauen einlässt, die dir offensichtlich nicht viel bedeuten. Welche Möglichkeiten hättest du konkret, wenn du nicht ins Unendliche so weitermachen könntest? 1. Das, was @Mephisto77 vorgeschlagen hat. Deine dreimonatige „Pause“ zählt nicht, weil du dabei trotzdem (viel zu viel) gedatet hast: Hast du wirklich ein zufriedenstellendes, erfüllendes Leben jenseits von Frauen? Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, neben Job (ggf. Pendeln), Sport, anderen Hobbys, Familie/Freunden, Haushalt und Zeit für mich jede Woche 3-4x noch irgendwas mit random people zu machen - dafür wäre mir meine Zeit zu schade gewesen. Ich habe ein für mich tolles Leben aufgebaut - kannst du aufrichtigerweise das Gleiche von dir behaupten? Und wenn nicht - was soll sich ändern, damit du nicht jede freie Sekunde mit Dates vollstopfen willst? 2. Modernere Beziehungskonzepte wie offene Beziehungen -> wird bei deinen recht oberflächlichen Beziehungen nicht ewig dauern, aber dafür musst du nicht mehr lügen und es ist gegenüber Frauen fair. 3. Besseres Screening. Wenn du nicht die erstbeste Frau direkt zur LTR machst, weil die Frau dich binden will, sondern schaust, ob die Frau wirklich für dich die Richtige ist, wird sie nicht dermaßen leicht austauschbar für dich sein. Aber dafür braucht man etwas Geduld, wirklich kompatible Menschen kommen nicht alle zwei Sekunden um die Ecke.
  19. Wenn du mir „über 130“ nicht 200 meinst, sondern 130 +/- 5, dann liegst du an der unteren Grenze der Hochbegabung. Herzlichen Glückwunsch, das trifft auf wenige Menschen zu! Ich persönlich finde es cool (völlig ernst gemeint). Hast du denn irgendwas beruflich/einkommenstechnisch aus dir gemacht, also hat dein IQ praktische Vorteile für dich? Oder ruhst du dich sehr darauf aus, dass dir alles „zufliegt“? Der Nebeneffekt mit den Kopfschmerzen in Anwesenheit dummer Menschen ist ja eher unangenehm, ich persönlich würde an deiner Stelle sofort darauf verzichten wollen. 😁
  20. Das ist leider ein sehr verbreitetes Irrtum. Selbst erfahrene, nach den jüngsten wissenschaftlichen Standards arbeitende Psychologen haben eine recht große Irrtumsrate (z. B. in der Rechtspsychologie) und das, obwohl sie die zu beurteilende Person samt ihrer Vorgeschichte schon kennen. Und nein, es liegt nicht daran, dass alle Psychologen Idioten sind. Der Grund, warum du glaubst, so unglaublich gut darin zu sein, ist sehr einfach: Unbewusst steckt dein Gehirn andere Menschen sofort in eine Schublade anhand oberflächlicher Merkmale und dann suchst du unbewusst nach Bestätigung deiner These, statt die Schublade zu hinterfragen. Ein gutes Beispiel aus der Massenkultur wäre das erstmalige Erscheinen von Gustavo in „Breaking Bad“, falls sich jmd noch daran erinnert. Intelligenz genauso zufällig zwischen den Menschen wie physische Attraktivität verteilt. Niemand wählt sich seinen IQ und selbst Bildung ist in DE stark vom sozioökonomischen Status der Eltern und nicht vom eigenen Potenzial abhängig. Deine Aussagen bzgl. dummen Menschen wirken daher sehr arrogant. Gibt es dafür zumindest einen objektiv messbaren Grund? Bist du ein Harvard-Professor oder hast du einen Nobelpreis in Physik erhalten letztes Jahr? 🤔 Ich habe dir das Beispiel von Lee Miller genannt. Wie sieht es denn bei dir aus? Gibt es irgendwas, wo man von Außen betrachtet denkt: ok, das wird man selbst einem hübschen Gesicht nicht einfach so schenken? 🤔 Ok, wenn du die Story noch ein weiteres Mal wiederholst, wirkt es selbst auf mich nicht mehr überzeugend. Nicht wegen der Geschichte an sich, sondern wegen der Penetranz, mit der du sie immer wieder auftischst, obwohl es drei Jahrzehnte her ist. Je mehr man etwas pusht, umso unglaubwürdiger erscheint es, ein bisschen wie wenn wütende Menschen herumschreien: „Ich bin ruhig!!!“
  21. @platin., wenn du z. B. zum 1% physisch attraktivster Männer weltweit gehörst, dann ist es nicht erstaunlich, dass Frauen auf diese Art und Weise reagieren. Ich tippe auf den Halo-Effekt. Erwiesenermaßen werden physisch attraktiven Menschen alle anderen positiven Eigenschaften (= Intelligenz, Durchsetzungskraft, guter Charakter etc.) von Dritten zugeschrieben. Schon in der Schule bekommen besser aussehende Kinder bessere Noten für die gleiche Leistung als schlechter aussehende Kinder. Objektiv gesehen ist es natürlich nicht fair, aber es ist, wie es ist. Wenn du es seit deiner Kindheit nicht anders kennst, wird es viele sich selbst erfüllende Prophezeiungen gegeben haben. Vereinfacht gesagt, alle erwarten, dass du gut bei Frauen ankommst, du übernimmst die Erwartung und strahlst diese mit Selbstverständlichkeit wieder aus, sodass Frauen es spüren und genauso wie erwartet reagieren. Was mich an der Stelle interessieren würde, @platin., wäre, aus welchen Gründen deine LTR in die Brüche gingen, sofern es keine zu private Frage ist. Unter maximal attraktiven Menschen, die ähnliches erleben wie oben beschrieben, gibt es selbstverständlich verschiedene Persönlichkeiten. Viele gehen den Weg des geringsten Widerstandes und ruhen sich komplett auf dem aus, was ihnen geschenkt wird (und das ist viel, s. oben). Wenn ihnen etwas Schlimmes passiert (Krankheit, Unfall etc.), worunter die Attraktivität stark leidet, fallen sie komplett auseinander, weil sie keinerlei Überlebensstrategien und psychologische Ressourcen aufgebaut haben. Als LTR sind solche Leute auch meist kein Geschenk Gottes und selbst ihre dümmsten Partner kommen schnell dahinter, dass hinter einer hübschen Hülle nichts steckt. Andere haben auch unabhängig von ihrer physischen Attraktivität tatsächlich Intellekt, Biss, Mut, Charakter und arbeiten aktiv an sich. Ein Beispiel ist für mich Lee Miller, die in den sehr jungen Jahren ein Model war. Trotz aller Benefits, die sie dank ihres Erscheinungsbildes weiterhin problemlos haben konnte, entschied sie sich dafür, Fotografin zu werden. Und zwar Kriegsfotografin, was für ein Mädchen aus der Fashion-Industrie damals wie heute nicht die offensichtlichste Wahl war. Mit ihren Fotos aus dem 2. WK (Kriegsfelder, KZ, Hitlers private Räume…) ist sie weltberühmt geworden. Sie hatte neben der physischen Hülle viel Talent, Mut und Durchsetzungsvemögen und daher würde es sie langfristig nicht komplett umhauen, wenn sie z. B. durch eine Kriegsverletzung 50% der physischen Attraktivität verlieren würde. Das Ganze gilt natürlich auch für Männer.
  22. Natürlich ist es immer gleich schlimm, rassistische Begriffe zu benutzen, egal, um welche ethnische Gruppe es geht. Beides blöd. Dazu kommt, dass man mich in China so oder so erschießen würde, deshalb träume ich anders als du nicht davon, nach China o. Ä. auszuwandern. 😂 Warum lebst du eigentlich immer noch in diesem ach so schrecklichem Deutschland, hält man dich als Geisel gegen deinen Willen hier gefangen? Ich bin mal hier raus, bis jemand anders sich meldet.
  23. …und deshalb bricht man mit der eigenen Mutter ab. So als krönenden Abschluss. K.A., habe nie darüber nachgedacht. 🤣 Ich persönlich benutze keine solche Begriffe, egal, um welche ethnische Zugehörigkeit es geht. Es mag aber auch daran liegen, dass ich mich grundsätzlich nicht dermaßen an immanenten Merkmalen einer Person festbeiße. Es gibt Spannenderes über jeden Menschen zu erfahren, nämlich Sachen, auf die er einen unmittelbaren Einfluss hat.