BDave083

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Alle erstellten Inhalte von BDave083

  1. Ja, das sind weitgefasste Gedanken, das ist richtig. Wenn sich das nicht bewahrheitet, bricht für mich aber auch nicht die Welt zusammen. Und ja: Das mit den Eltern ist in der Tat zumindest ungewöhnlich für heutige Verhältnisse. Prinzipiell finde ich es sehr gut, wenn man auch im Jahr 2023 noch traditionelle Werte vertritt. Da es aber bei Deutschen so selten ist, muss man da in der Tat nochmal genauer hinsehen. Das mit dem Bauchgefühl sehe ich auch so. Im Nachhinein hatte mein Bauchgefühl immer einen guten Grund. Mal sehen ob ich ihr morgen oder übermorgen schreibe. Mir tut der Abstand zu ihr paradoxerweise gerade ganz gut, um nicht völlig abzudriften. Ich hab mir sogar schon überlegt mich einfach gar nicht mehr zu melden und das Thema einfach direkt zu beerdigen. Diese Vorstellung beruhigt mich sogar ein bisschen.
  2. Ja, das mach ich immer so und ich hab dabei auch kein schlechtes Gewissen. Nen 350 PS Motor 6 Stunden im Stand laufen zu lassen ist allerdings vielleicht etwas dekadent. 😂
  3. Völlig richtig. Die Entstehung von Emotionen kann man schlecht steuern, das ist einfach so. Aber ich habe meinen Verstand, um den Umgang mit meinen Emotionen zu steuern und zu verhindern, dass meine Entscheidungen und Handlungen zu stark von Emotionen beeinflusst werden. Das beherrsche ich gut. Ich weiß außerdem, dass ich selbst mit einer üblen Oneitis im Falle eines Fails nur ein paar Tage belastet bin. Solche Dinge werfen mich schon lange nicht mehr aus der Bahn, weil ich einfach auch zu sehr in meine Arbeit eingespannt bin und nebenbei noch andere Dinge am Laufen habe. Ich habe schlicht keine Zeit zu trauern. Mein Lebensmotto lautet: "Weiter, weiter, immer weiter". Ich dachte mir aber bei dem Date, auch wenn es irrational und auch etwas unreif ist, ich gebe mich diesem Gefühl einfach voll hin, weil ich das so lange nicht mehr hatte und ich glaube mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger, dieses Gefühl zu entwickeln, vor allem wenn man sonst so ein unromantischer Kopfmensch wie ich ist. Auch als rationaler, "harter" Mann, darf ich mal zulassen, dass eine Frau mir ein besonders gutes Gefühl gibt und mir ihre aufrichtige und besondere Zuneigung und Zärtlichkeit schenkt. Ich muss mir im Alltag schon genug Scheiße geben, der nächste Nackenschlag kommt sowieso bald. Warum dann nicht diese seltene Gelegenheit einfach mal genießen, auch wenn es vielleicht keine Wiederholung gibt? Dieses Treffen hat mein Leben trotzdem wenigstens für ein paar Stunden etwas rosa eingefärbt und mich meinem Alltag entfliehen lassen, quasi ein kurzer Wellness-Tag. So und wie komme ich darauf, dass sie Potential für mehr hat? 1. Wenn zu Beginn keine Verliebtheit da ist, kann sich auch keine echte Liebe entwickeln erfahrungsgemäß. Ein bisschen was Besonderes, auch sexuell muss einfach da sein. 2. Wir teilen sehr viele ganz entscheidende Ansichten und Werte, die darüber entscheiden, ob eine LTR funktionieren kann 3. Auch wenn ich vieles nicht weiß, kann ich bereits mit relativ wenigen Informationen ziemlich gut einschätzen, ob eine Frau zu mir passt. 4. Sag ich ja nicht, dass ich sie direkt heiraten will, sondern weiter kennenlernen will, um rauszufinden, ob sich da mehr ergibt. 5. Ich bin auf der Suche nach einer Frau für eine Familiengründung, weil ich Kinder sehr gerne mag und sehr familienorientiert bin. Und sie bringt viele Dinge mit, die dafür essentiell sind (vor allem auch den Willen nicht bis 30+ zu warten), die leider wirklich selten zu finden sind bei modernen Frauen. Bei den meisten ist für mich bereits nach 5 Minuten Date klar, dass das nichts ist. Ich bin ja kein Träumer. Ich bin der Meinung, dass fast jede Beziehung und Ehe ein Ablaufdatum hat und ich kalkuliere auch ein, dass eine Ehe oder eine Beziehung mit Kindern auch irgendwann in die Brüche geht. Aber nur weil etwas nicht ewig hält, heißt das ja nicht, dass diese gemeinsame Zeit nicht im Nachhinein trotzdem als positiver Lebensabschnitt gewertet werden kann. Und die gemeinsamen Kinder bleiben ja auch. Zum Beispiel hat mich meine erste langjährige Freundin während des Studiums jahrelang unterstützt als ich wirklich wenig hatte und mir extrem viel gegeben, emotional und sogar materiell. Dafür bin ich ihr bis heute sehr dankbar. Die Beziehung ging leider in die Brüche, weil ich fremdgegangen bin, was mir bis heute sehr wehtut, denn das hatte sie einfach nicht verdient. Nach meiner Abschlussfeier habe ich trotzdem nochmal meinen Abschluss auch ihr gewidmet und mich bei ihr bedankt und rede auch immer nur in höchsten Tönen von ihr, wenn ich danach gefragt werde. Ich würde sie auch jederzeit unterstützen, wenn sie meine Hilfe bräuchte. Also auch wenn es irgendwann zu Ende geht, bleibt ja trotzdem für immer die Erinnerung an eine schöne Zeit, die man nicht missen möchte. Daher ist eine Ehe/Beziehung, die nicht ewig hält, für mich nicht zwangsläufig ein Scheitern, sondern einfach der Lauf der Dinge und der Übergang in einen anderen Lebensabschnitt. So, das war jetzt vielleicht ein bisschen stark vom Thema abgekommen...
  4. Du hast Recht. Deswegen wende ich mich auch an das Forum. Es kommt nämlich praktisch nie vor bei mir, dass eine Frau die Macht hat, dass ich mich verliebe. Ich merke eben, dass sie aber diese Macht potentiell besitzt und Verliebtheit ist eben eine (schöne) Geisteskrankheit, die meinen Verstand einschränken wird. Wäre sie für mich wie die 99% der anderen Frauen, würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Ich verliebe mich praktisch nie. Aber in diesem Fall bin ich jetzt schon befangen und meine Entscheidungsfähigkeit ist getrübt. Ich habe mich wieder ein bisschen geerdet, indem ich mal möglichst objektiv über ihre negativen Seiten nachgedacht habe und darüber, dass ich gerade auch zwei weitere hübsche Mädels in der Pipeline hätte, die auch einen guten, netten Eindruck machen. Es gibt also keinen Grund, sie als heilige Jungfrau Maria lobzupreisen. Die "Verlustangst" rührt daher, dass ich aus Erfahrung weiß, dass sie so eine ist, die ich ca. alle fünf Jahre mal treffe. Wo ich einfach weiß: Das ist nicht nur der normale Fick, sondern das hat Potential für was Richtiges, für eine richtig gute Beziehung, von der ich auch in allen Lebensbereichen sehr stark profitiere. Ich hatte bislang zwei solcher Beziehungen, die mehrere Jahre gingen und aus denen ich extrem viel Energie auch für meine Karriere ziehen konnte. Bei beiden war es bereits beim ersten Treffen aus irgendeinem Grund ganz besonders. Es war einfach vom ersten Moment an klar: Die isses einfach. Und genau das spür ich bei ihr auch.
  5. Ich wusste, dass das kommt, aber 1. hatte ich sie ja quasi schon zum Blowjob "gezwungen", 2. hasse ich ficken im Auto wirklich (ein S5 Coupe ist hinten verdammt eng in jede Richtung), 3. wäre das auch gegen meine eigenen Werte gewesen. In dem Fall wäre das aus meiner Sicht Vergewaltigung gewesen, weil sie sich nicht einfach nur geziert hat, sondern wirklich nicht wollte (im Gegensatz zum Blowjob). Vielleicht hast du ja sogar Recht, aber ich zwinge keine Frau gegen ihren Willen zum Sex. Und in dieser Situation war meine Einschätzung, dass sie wirklich nicht wollte, nicht, dass ich mich nicht getraut habe. Wenn ich es dadurch verkackt habe, dann ist das Pech. Finde jetzt aber nicht dass der Rest so nice-guy-mäßig war, dass ich dadurch direkt abserviert bin. Ich denke auch nicht, dass sie ein "Engel" oder schüchtern ist, aber wenn man mit 22 noch Jungfrau ist, hat das gute Gründe und das Aussehen ist es sicher nicht. Von dem, was sie mir erzählt hat, passt das schon gut zu ihren Ansichten und Einstellungen und ich denke tatsächlich, dass das eine gute Einstellung ist. Wäre sie eine typische Hoe, hätte ich ganz anders reagiert.
  6. Also anhand des Alters wundert mich der Verlauf überhaupt nicht. Zumindest nach meiner Erfahrung. Die Frauen in den 30ern machen dann plötzlich auf hard 2 get und anständig, obwohl sie ein paar Jahre zuvor noch die ehrenlosesten Gangbangs veranstaltet haben. Jetzt wollen sie aber von einem guten Typen ernst genommen werden und diesen binden und dafür spielen sie dann plötzlich die Rolle der heiligen Jungfrau Maria. Mit denen ist es oft viel zu kompliziert. Aus diesem Grund ist für mich (31) alles ab 30 tabu. Für eine Familiengründung sind die zu alt und für was Lockeres sind sie zu kompliziert, vorbelastet und btw auch körperlich oft nicht mehr so frisch. Steinigt mich, aber selbst eine unreife 17-Jährige ist besser für ne LTR geeignet als ne 32-Jährige, die schon unzählige Dramen, Misshandlungen und Heartbreaks hinter sich hat. Deswegen ist diese Altersgruppe 30+ bei mir kategorisch ausgeschlossen.