Ed2024

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  1. Servus, bin für den Monat März in Köln und freue mich auf einen Link zur WhatsApp-Gruppe oder falls jemand Interesse hat, heute Abend in Bars/Kneipen/Clubs zu gehen, gerne Bescheid geben! Wohne in der Nähe vom MediaPark. VG
  2. Vielen Dank für alle eure Rückmeldungen. Ich habe mir den Entschluss gefasst meine ursprüngliche Idee (WG Zimmer in verschiedenen Orten für 3-4 Wochen zum "Anschnuppern" der Stadt und des Stadtteils) dieses Jahr in die Tat umzusetzen. Ich freue mich auf das Abenteuer und wie sich alles entwickeln wird. Die Thematik mit dem "altersgerecht" (Frau+Kind) leben hat mich über viele Jahre nicht tangiert. Erst in den vergangenen Monaten bzw. seit Beginn 2023 wurde es präsenter und hat Einfluss auf mich ausgeübt - wahrscheinlich durch die Familie und den Druck der Eltern, warum es bei mir noch nicht soweit ist, meine Geschwister jedoch schon lange verheiratet sind und Kinder haben, sowie durch all die Erfahrungen des Freundeskreises. Ich muss mich wieder von diesem Druck lösen und meinen eigenen Weg gehen. Habe mir auch diesbezüglich das Buch "die 6 Säulen des Selbstwertgefühles" angeschafft und werde es durchlesen und wieder "freier" werden. LG
  3. Danke erstmal für eure Antworten! Bei mir ist es so, dass ich alle Freundschaften, die ich derzeit habe über andere Freundesfreunde kennengelernt habe - keiner aus der Schule und aus dem Studium. Daher mache ich mir diesbezüglich weniger Sorgen. Bzgl. Freundschaften bzw. Kontakten ist deswegen auch die Idee wegen des "Probezeitraumes" in einer WG gekommen; dadurch wird es einfacher Kontakte zu knüpfen. Wie weit war denn der von dir erwähnte Umzug und lebst du/ihr (wenn ich es richtig verstanden habe, bist du alleine mit deinem/n Kind/ern umgezogen) immer noch dort? Wenn du zurückblickst, bist du zufrieden mit diesem Schritt oder fehlt dir was? Die gleiche Frage auch an dich: Wie weit war denn die Distanz deines Umzuges und weswegen bist du denn umgezogen? Was waren deine größten Herausforderungen bzw. was würdest du denn, rückblickend, anders machen? Ich glaube, derzeit ist einer meiner größten Sorgen, dass ich durch all die äußeren Eindrücke das Gefühl habe bereits zu alt zu sein für einen Tapetenwechsel. Freundliche Grüße
  4. Hallo liebe Community, mich interessiert eure (im Idealfall) Erfahrung und/oder Gedanken und/oder Tipps mit einem Neustart, wenn man über 30 ist. Durch die ruhige Zeit über Weihnachten ist mir der Gedanke immer öfter in den Kopf geschossen aber auch damit verbundene Angst "etwas" zu verlieren oder ob ich mir mit dieser Idee unnötig Lebenszeit klaue, daher dieser Post. Zu mir: Ich bin derzeit 33 und werde im Sommer (kurz vor der EM) 34 Jahre - der Gedanke, der mich mittlerweile schon seit mehreren Monaten begleitet, in eine andere Stadt zu ziehen soll im Anschluss an den Geburtstag in die Realität umgesetzt werden, außer es gibt doch andere Herangehensweisen, die mir nicht in den Sinn gekommen sind. Beruflich muss ich mir keine Sorgen machen, da ich einen Remote-Vertrag bei einem ausländischen Unternehmen habe und innerhalb Deutschlands von überall aus arbeiten kann. Schulden habe ich auch keine, da ich in den vergangenen Jahren meine Studien- und Bildungsschulden abbezahlt und mir noch einen kleinen Sicherheitspuffer von knapp über 30k (in Aktien und Tagesgeld) zur Seite gelegt habe; auch verdienstmäßig muss ich mir derzeit keine Sorgen machen, falls ich nicht gekündigt werde. Vom äußerlichen her beschreibe ich mich als attraktiv (7 bis 7.5/10) - das Haar wird natürlich lichter. Ich bin ca. 3x Woche im Gym, muskulös, 1,90m groß und werde als charismatisch und entspannt wahrgenommen. Je nach HB, die mein Alter schätzt, werde ich zwischen 25 und 40 geschätzt (tut manchmal weh). Seit 3 Jahren bin ich nun, nach 10 Jahren Beziehungen (insgesamt 4 Beziehungen in diesem Zeitraum, die nahezu alle nahtlos aneinander folgten), Single. Die Corona-Zeit war natürlich nicht der ideale Zeitpunkt, um neue Leute kennenzulernen, da alle doch sehr schreckhaft waren, habe mich aber durchgekämpft und seit dieser Zeit mit über 30 Frauen geschlafen. Zum eigentlichen Grund: Mit meiner derzeitigen Wohnung bin ich eigentlich ziemlich glücklich bis auf den nicht vorhandenen Balkon. Sie liegt stadtnah aber gleichzeitig 2 Fußminuten weg vom Rhein und ist verhältnismäßig günstig von der Miete. Leider habe ich das Gefühl, dass ich mich in meiner Stadt "satt"gesehen/gelebt habe. Es gibt keine richtige Clubszene, die Bars sind oftmals von den selben Leuten besetzt - leider habe ich hier auch den Fehler gemacht, dass ich mit ein paar der Barkeeperinnen geschlafen habe - never shit where you eat. Es gibt 3 bis 4 Feste, zu denen alle Leute hin fiebern, ansonsten gibt es hier relativ wenig Dynamik. Im Daygame (ich betreibe kein aktives Sarging, sondern spreche beim Lebensmitteleinkauf oder bei sonstigen alltäglichen Dingen Frauen an, wenn sie mir gefallen und ich den Mut finde) gibt es leider nicht allzu viele meiner Zielgruppe (24-30, blond/rothaarig und schlank) entsprechende Damen, die Single sind. Die nächstgrößere Stadt ist Frankfurt, jedoch habe ich hier ein paar Jahre gelebt und mag die Stadt gar nicht. Leider kann ich das rational nicht beschreiben. Neben dem Gym habe ich "nerdigeres" Hobby - leider befinde ich mich, abgesehen von dem Hobby, mit keinem der dortigen Leute auf einer Wellenlänge. Mein hier ansässiger Freundeskreis ist mit den Jahren ständig kleiner geworden - man hat geheiratet, ist mit Hausbau beschäftigt oder ist in Kinderplanung. Treffen müssen leider Wochen im Voraus geplant werden. Mein "engster" Freund hat seit einem Jahr eine 12 Jahre jüngere Freundin und setzt all seine Hoffnungen, was Familien-/Kinderplanung angeht, hierein und ist leider auch nicht mehr als 1x im Monat verfügbar, da jede sonst freiverfügbare Zeit unter der Woche mit der Freundin und die Wochenenden mit den zukünftigen Schwiegereltern verbracht werden. Generell werde ich von den Freundinnen/Frauen meiner Freunde kritisch/gefährlich betrachtet, da ich "einfach so" direkt zu Mädels hingehe, die mir gefallen und sie anspreche. Ich hatte vor Jahren Mal ein Auslandssemester gemacht, um zu sehen, wie ich mich bei einem Neustart schlagen würde und es lief einwandfrei: Ich kam schnell in Kontakt mit anderen Leuten, hatten viele gemeinsame Unternehmungen (man wurde nahezu tagtäglich von mehreren Personen angeschrieben, ob man was machen möchte) und hatte auch einige Lays, jedoch vereinfachte hierbei der Hintergrund des Erasmusaufenthaltes das Connecten zu den anderen Studenten um ein Vielfaches, da alle in der gleichen Lage sind, also kein "kompletter" Kaltstart. Ich habe das Gefühl, dass ich Abwechslung bzw. einen totalen Tapetenwechsel benötige - am liebsten in eine Großstadt, die große Lebensqualität bietet und in der ich von Anfang beginnen muss, einen neuen Freundeskreis aufbauen, neue Erfahrungen sammeln und im Idealfall natürlich viele HBs meiner Zielgruppe antreffe. Meine große Angst jedoch ist, dass ich mit dann 34 Jahren zu "alt" für diesen Schritt bin und mir Lebensjahre wegnehme, die mir auch anderweitig und weniger extrem, meine "Wünsche" erfüllt hätte. Vor diesem Hintergrund sei auch gesagt, dass ich mir auch Druck bzgl. Familienplanung mache und gerne eine für mich tolle Frau kennenlernen und mit ihr Kinder planen möchte und deswegen gut überlege, ob das der richtige Schritt ist und ob hierdurch der Freundeskreis weggeworfen wird, wobei ja jetzt schon relativ wenig Aktivität herrscht. Die Überlegung war entweder Hamburg (bis auf den Kiez und den Wind hat mir die Stadt gefallen) oder das Ruhrgebiet/Köln (hier kenne ich mich leider weniger aus, ist aber nur ca. 200km von meinen Eltern/Geschwistern/Freunden entfernt als Hamburg mit 400km). Hier wollte ich erstmal "probeweise" per WG-Gesucht für einen Monat (manche vermieten ihr Zimmer für ein oder zwei Monate unter) ein Zimmer in einer WG suchen, damit ich schon mal Anschluss habe und durch die WG dann weitere Locations und Leute kennenlerne. In der Zwischenzeit wollte ich dann die verschiedenen Stadtteile erkunden, um zu sehen, welcher Ort die höchste Lebensqualität für eine eigene Wohnung bietet, jedoch weiß ich nicht, wie einfach man in eine WG gelangt, oder ob ich aufgrund meines Alters potentiell Mitte-20-Jährige abschrecken würde. Teilt mir gerne eure Erfahrungen/Überlegungen/Tipps (auch, was Städte, die ich evtl. nicht auf den Schirm habe) mit oder ob es Alternativen gibt und wie ihr mit meinen "Ängsten" umgehen würdet. Und sorry für den langen Text - war kürzer geplant. Freundliche Grüße