DIYMastermind

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  1. Hallo, es geht nun weiter mit Woche 3. Wer wissen will, wie es log ging kann hier klicken. Ich bin etwas vom Plan abgewichen und habe mir vorgenommen, direkt eine Frau anzusprechen, die mir gefällt und Interesse zu bekunden. Bevor ich das im Field getan habe, habe ich abe rein paar Trockenübungen gemacht. Ich hatte zuerst meinen Spruch, den ich bringen wollte,mehrmals in die Handykamera gesagt und mir das angeschaut. Allein, das hatte schon Überwindung gekostet. Am Donnerstag war ich auf dem Campus und hattees mir vorgenommen, eine anzusprechen. Ich war auch einige Male ganz kurz davor, hatte dann aber doch zu viel Schiss und bin wieder abgedreht. Als ich nach Hause fahren wollte, war da auch Eine an der Bushaltestelle. Sie stand da alleine und es wäre eigentich die perfekte Gelegenheit gewesen, aber ich hatte mich einfach nicht getraut. Als ich zuhause war, dachte ich mir. "Ok, wenn ich es schon nicht schaffe, das ganze draußen zu üben, dann übe ich es wenigstens mit mir selbst". Ich habe mich dann noch ein paar Mal mit dem Spruch aufgenommen, mit dem ich eine Frau ansprechen würde. Außerdem habe ich mir Videos angeschaut, in denen es um das Thema ging". Am nächsten Tag bin ich dann wieder an die Uni. Wieder mit dem festen Vorsatz, "heute spreche ich eine an". Ich fühlte mich wie vor einer Blinddarm-OP. Als ich dann am Campus war, habe ich mich erst mal auf so einen Hocker gesetzt, der da im freien war. Und dann habe ich in etwa 20 Metern entfernt Eine sitzen sehen, die mir gefallen hatte. Sie war allerdings gerade am Telefonieren. Aber ich sagte mir, die werde ich jetzt gleich ansprechen. Ich war richtig nervös. Ich machte ein paar Atemübungen, um mich zu beruhigen und überlegte mir, was ich sagen werde. Irgendwann war dann der Moment, in dem sie fertig war mit Telefonieren und ihr Handy wegpackte. Für mich war dann klar, "ok, jetzt oder nie. Los, auf!". Ich bin dann einfach zu ihr hin und habe sie nach der Uhrzeit gefragt und habe behauptet, dass mein Handyakku abgeschmiert sei. Nachdem sie mir dann die Uhrzeit sagte, sagte ich dann in etwa so etwas wie "Also um ehrlich zu sein, ich bin nicht wegen der Uhrzeit hier. Ich weiß, wie spät es ist. Du bist mir einfach aufgefallen und ich wollte Hallo sagen". Daraufhin musste sie lachen und ich habe sie dann gefragt, was sie hier so macht, ob sie studiert. Sie erzählte mir dann irgendetwas von ihrer Masterarbeit. Ich wusste dann auch nicht mehr so richtig, was ich sagen soll und habe dann auc hnich angefangen zu zittern. Das war mir in dem Moment unangenehm, weil ich es nicht steuern konnte. Sie sagte dann, dass sie zur Zeit nicht auf der Suche ist, weil sie nicht weiß wie lange sie noch in der Stadt ist. Sie hat mich abgewiesen, war aber wirklich extrem nett. Ich habe ihr dann einfach einen schönen Tag gewünscht und bin gegangen. Ich bin echt froh, das gemacht zu haben. War das erste Mal, das ich bei einer Frau Interesse bekundet habe. Schon ein Meilenstein für mich. Ok, jetzt geht es weiter. Fehlen noch 9.
  2. Hallo, nochmal Zeit für ein Update. Während meiner Reise habe ich noch mit zwei weiteren Leuten in meinem Hostel gesprochen. Das eine war ein Ukrainer, der selbstständig als Trucker unterwegs war. Wir haben uns etwas über die Stadt und sein Business unterhalten. Die andere Person war eine Frau im Hostel. Ich hatte sie angesprochen, um sie zu fragen, ob man das Wasser hier trinken kann. Es hat sich dann herausgestellt, dass sie eine Polin ist, die auch deutsch kann. Wir sind dann etwas ins Gespräch über die Stadt uns wo sie bisher gewohnt hat gekommen. Gestern war ich etwas im Wald spazieren und wollte dann mit dem Bus nach Hause fahren. Dann kam noch einHerr an die Haltestelle und hat mich gefragt, ob der Bus schon weg ist. Ich habe daraufhin ein Gespräch mit ihm angefangen und ihn gefragt, was er so hier gemacht hat, wo wir wohnen usw. Heute war ich in der Uni-Bib und da war noch ein anderes Mädel, sie war nicht mein Typ, aber sie war mir schon am Samstag aufgefallen. Jedenfalls kam si jetzt überraschender Weise auf mich zu und hat mich gefragt, wie man in Word das automatische Inhaltsverzeichnis einfügt. Ich war etwas überrascht, dass sie ausgerechnet mich gefragt hatte. Keine Ahnung, ob das ein Interessensindikator war, oder ob sie einfach nur Hilfe gebraucht hat. Jedenfalls habe ich es ihr gezeigt und es hat mich in jedem Fall gefreut, da behilflich sein zu können. Habe sie dann noch gefragt, ob das ihre Bachelor-Arbeit ist usw. Es hat etwas länger als eine Woche für die 10 Konversationen gedauert, aber damit ist diese Aufgabe nun auch abgeschlossen. Ich habe gemerkt, dass es mir noch schwer fällt selbst aktiv Leute anzusprechen und in ein längeres Gespräch zu verwickeln. Wenn ich selbst angesprochen wurde, habe ich mir aber Mühe gegeben noch weitere Punkte in das Gespräch zu werfen, um das Gespräch am Leben zu halten. Generell habe ich auch ein Stück weit mehr das Gefühl etwas die Hemmungen vor der Interaktion mit Fremden verloren zu haben. Jetzt wird es allmählich ernst und es geht weiter mit Woche 3!
  3. Jetzt geht es weiter mit Woche 2. Wer wissen will, wie es weiter geht kann hier klicken.
  4. Hallo, weiter geht es mit Woche 2. Wen es interessiert, kann sich meine Erlebnisse und Erkenntnisse aus Woche 1 hier durchlesen. Als ich mir die Aufgaben zu Woche 2 durchgelesen habe, muss ich sagen, dass mir die Aufgabe deutlich schwerer als die der ersten Woche erschien. Mit Fremden Leuten ein Gespräch beginnen erscheint mir eher nicht so einfach, weil ich da oft das Gefühl habe, jemand anderen belästigen zu können. Diese Woche bin ich auf Reisen und konnte ein paar Konversationen führen. Dönerladen I: Ich war in Köln in einem Dönerladen und als ich da am Tresen war und bestellt hatte, kam noch ein Afrikaner dazu, der mit mir ein Gespräch angefangen hat und einfach ganz locker geplaudert hat. Ich habe ihm dann auch einfach ein paar Fragen gestellt und ihm einfach ein paar Fragen gestellt, wie lange er schon hier in Köln ist, usw. Afrikanerin am Bahnsteig: Nachdem ich in Köln war habe ich noch einen Bekannten in Düsseldorf besucht und bin dann mit Regionalzügen nach Berlin. In Bielefeld musste ich umsteigen und da war so eine etwas ältere Frau (ich glaube auch Afrikanerin), die mit mir ein Gespräch angefangen hat und mich gefragt hat wo ich hin fahre. Dabei kam dann raus, dass wir beide nach Berlin wollen, was dann irgendiwe ganz interessant war, weil wir dann eine Gemeinsamkeit hatten. Dann noch etwas über die Bahn abgelästert, weil der erste Zug schon 1 Stunde Verspätung hatte. Ich hatte dann noch eingeworfen, dass das Reisen mit der Bahn immer sehr abenteuerlich ist. Das fand sie witzig. Zimmernachbarn im Hostell: Am Donnerstag habe ich in Berlin im Hostell eingecheckt und wurde in einem 4er Zimmer untergebracht. Im Zimmer habe ich dann meinen Zimmernachbarn getroffen und ich habe ihn angesprchen. Und wir haben uns darüber unterhalten was wir hier so in Berlin machen und wo wir herkommen. Gestern habe ich dann noch einen Inder im selben Zimmer getroffen. Er hat mir erzählt, dass er nach seinem Studium nach Europa kam, in Frankreich und den Niederlanden gelebt hat. Hat mir auch viel über seine Jobs in größeren Firmen erzählt, die er gemacht hatte. Ich hatte dann auch etwas von meinem ehemaligen Job erzählt und warum ich nochmal studieren will. Weil ich Informatik studiere, kamen wir dann auch auf das Thema AI zu sprechen und hatten auch eine sehr interessante Disskussion über das Thema. Dönderladen II: In Berlin war ich in einem veganen Dönerladen und da waren noch so ein paar andere Typen, die dann einfach mit mir gequatscht haben. Sie meinten, dass das hier der beste Döner Berlins ist und haben mir dann noch irgendetwas von einem Karottendöner erzählt, den es, wie sich dann hersusstellte, da aber gar nicht gab. Haben dann noch so Scheiß geredet. Dass der Laden zur Geldwäshe da ist und der Karottendöner das Codewort zum ordern von Waffen ist. War ganz amüsamt. Frau im Zug: Ich sitze hier gerade im Zug nach Breslau und im selben Abteil hat sich noch eine Frau mittleren Alters dazu gesetzt (nicht so ganz mein Typ, aber sympathisch). Sie hatte mich gefragt, ob hier noch frei ist und ich habe dann einfach nur ganz wortkarg "Ja" gesagt. Irgendwann habe ich sie dann einfach gefragt, ob sie auch nach Breslau fährt und erzählte mir dann, dass sie nach Krakow fährt. Und dann haben wir uns noch darüber unterhalten, wo sie her kommt, wo ich her komme, über unsere Reisen und so weiter. Neben diesen kurzen Unterhaltungen gab es auch noch kurze Unterhaltungen unter 2 Minuten, bei denen ich mir aber Mühe gegeben habe, dass Gespräch etwas länger bzw. interessanter zu gestalten. Da war eine Situation in einem Backwerk, in dem ich mir so ein veganes Chicken-Sandwich gekauft habe. Es war etwas günstiger als das normale Chicken-Sandwich, aber die Patties sahen nahezu identisch aus. In dem Moment habe ich mich schon gefragt, ob die an der Kasse wohl erkennen, dass ich die vegane Variante genommen habe. An der Kasse hatte die Kassiererin es dann tatsächlich richtig erkannt. Ich hatte schon bezahlt und dann noch so etwas gesagt wie, "Du erkennst ja vom ansehen die vegane Variante, für mich sehen die beiden Varianten identisch aus.". Und sie hat dann gelacht und noch irgendetwas gesagt. Ich war gestern Abend noch in Berlin unterwegs und auf dem Rückweg zum Hostell ist mir der Handyakku abgeschmiert, so dass ich mich nicht navigieren lassen konnte. Ich habe dann eine Anwohnerin gefragt, wo das Hostell ist. Sie hat mir das dann beschrieben und anstelle einfach nur so nach dem Weg zu fragen, habe ich ihr das dann noch mit meinem Handyakku erzählt und wir haben kurz zusammen darüber gwundert, dass diese eine Straße in die andere übergeht. War auf jedenfall interessanter als einfach nur plump nach dem Weg zu fragen und dann die Beschreibung abzuwarten. Generell habe ich es auch immer so gemacht, wenn ich nach dem Weg gefragt habe, dass ich dann davor noch so etwas gesagt habe wie "Hallo, vielleicht könnt/können ihr/Sie mir weiterhelfen.". Finde klingt irgendwie etwas interessanter als direkt nach XY zu fragen. Aber das kann man natürlich auch machen. Ich habe jetzt noch 4 Konversationen vor mir und wenn ich es richtig in Errinerung habe ist der nächste Schritt dann schon gezielt Mädels anzusprechen. Ich werde nochmal berichten, wie es weitergeht!
  5. Ich war vor ein paar Tagen nochmal draußen, um die Challenge abzuschließen. Ich war zuerst auf dem Unigelände. Das Semester hat zwar noch nicht begonnen, aber ich wollte mich etwas in die Unibib setzen, um zu lesen. Ich habe mein Bike bewusst etwas abseits des Unigeländes abgestellt, so dass ich für Hin- und Rückweg ein gutes Stück über den Campus laufen musste. So konnte ich pro Weg schon mal 15 Minuten lang die Übung machen. Auf dem Rückweg von der Bib zu meinem Bike war auf halber Strecke auch so eine süße Studentin, die mich sehr sympathisch zurückgegrüßt hat und sie hat glaube ich sogar auch gelächelt und mir in die Augen geschaut. Das ist immer das Beste, wenn die Hübschen einen anlächeln ^^ Ich habe zwar Einige gegrüßt, inklusive dem Busfahrer im Bus, der Pause gemacht hat, aber es waren glaube ich insgesamt nur 6 Leute. Ich hatte außerdem noch 30 Minuten gehen mit Blickkontakt offen. Also nochmal in die Stadt und dort die restlichen 29 Leute gegrüßt. Muss sagen, dass das etwas zäh wa, aber machbar. Ich musste danach nochmal zu DM. An der Kasse war diesmal eine junge und ja auch hübsche Frau. Als ich an der Kasse stand, hat sie mir zuerst kurz in die Augen und dann nochmal weggeschaut. Da war mir zuerst irgendwie unangenehm, aber ich dachte dann einfach cool bleiben. Als ich dann dran war sagte sie noch irgendwas mit "kleiner Moment noch", weil meine Sachen ganz hinten auf dem Band lagen und es etwas gebraucht hat, bis sie sie über den Scanner ziehen konnte. Ich hab dann noch so etwas gesagt wie "Ja, kein Stress...". Beim Verabschieden habe ich dann auch auf den Blickkontakt geachtet und sie hat mir tatsächlich auch in die Augen geschaut und gelächelt. Das machen tatsächlich nicht viele. Vor allem die jüngeren Frauen an der Kasse schauen häufig weg, ist zumindest mein Eindruck. Das war im Grund auch schon Woche 1. Als Fazit kann ich mitnehmen, dass es tatsächlich mehr mit mir gemacht hat, als ich erwartet hätte. So ein Blickkontakt baut eine gewisse Verbindung zu den anderen Menschen auf, kostet aber auch Überwindung. Es hat sich auch ein Stück weit als Gewohnheit bei mir eingeprägt, Leute denen ich begegne, einfach mal zu Grüßen. Die Aufgabe stelle schon eine gewisse Herausforderung für mich dar, war aber nicht so schwer, dass sie nicht zu bewältigen wäre. Ab und zu, wenn ich z.B. am Bahnhof oder an einer Ampel stand, spürte ich auch schon so ein bisschen den Impuls Eine anzusprechen und es kamen auch so Gedanken wie "ach, die gefälllt mir irgendwie, die quatsche ich jetzt mal an". Aber es hat noch nicht dafür gereicht, dass ich es auch tue. Jetzt geht es mit Woche 2 weiter und ich ahne schon, dass ich diese Woche nicht mit ein paar einfachen "Hi's" davon kommen werde. In der Einleitung habe ich auch eine Woche gesehen, die unter dem Motto "Approaching girls" oder so etwas in der Art läuft. Darauf/davor freue und fürchte ich mich zugleich 😄 Muss dann auch sehen, wie ich das umsetze. Reise nächste Woche etwas durch Deutschland und werde auch ein paar Tage in Polen und Schweden sein. Könnte aber auch interessant werden, die Challenge in einer nicht so vertrauten Umgebung anzugehen. Wir werden sehen was auf mich zu kommt. Ich halte euch auf dem Laufenden!
  6. Hi DERSCHLAFFENDE, danke dir und auch dir viel Erfolg! Lass die Damen nicht auf dich warten 😄 Bei Woche 1 unter den angepinnten Beiträgen ist ein Eröffnungsbeitrag mit den Aufgaben für Woche 1. Da ist auch der Downloadlink zu dem eBOOK. Hier ist mal der Link zu dem Beitrag.
  7. Ich war heute draußen. Ich muss sagen, dass das heute ein Tag war an dem ich ziemlich lange zuhause war und etwas in den Seilen hing. Aber ich musste sowieso Einkaufen. Also habe ich mich frisch gemacht und bin dann ab mit dem Bike in die Stadt. Es war schon 18:00 Uhr und mein Hirn hatte zuerst nach Ausreden á la "Jetzt ist schon so spät und jetzt noch eine Stunde hierfür aufbringen, viel zu lange". Ich dachte dann zuerst so, ok dann nur eine halbe Stunde, aber dann dachte ich mir "komm 19:00 Uhr ist ja keine Uhrzeit, da kann man immer noch einkaufen gehen". Und so habe ich mir den Timer auf meinem Smartphone auf 60 Minuten gestellt und bin auf in die Schlacht. Ich habe zuerst mal nichts gesagt und mich nur auf den Blickkontakt konzentriert. Das fande ich schon ziemlich unangenehm (unangenehmer als erwartet) und mein Hirn sagte mir zwischendurch, was dieser Quatsch hier solle. Ich muss auch sagen, die meisten haben direkt wieder weggeguckt oder schon von vorne herein nur auf den Boden geschaut. Manche waren auch mit anderen Dingen, wie telefonieren beschäftigt oder waren in ein Gespräch mit jemand anderem vertieft. Irgendwann als ich etwas meine Runden gedreht hatte, habe ich dann auch das "Hi" hinzugenommen. Anfangs war ich teilweise noch etwas leise, aber mit der Zeit wurde ich lauter, so dass die anderen mich auch wahrgenommen haben. In der Regel haben sie auch zurückgegrüßt, die ein oder andere heiße Ische war auch dabei^^ Die Leute waren überwiegend freundlich, zum Teil neutral. Einige haben sich noch etwas verdutzt umgedreht, so nach dem Motto "Will der was?". Nach den 60 Minuten war ich dann im DM und habe ich dann eine Stimme gehört, die mir bekannt vor kam. Irgendwann habe ich dann realisiert, dass sie von einem Typen war mit dem ich zur Schule gegeangen bin. Er war mit seiner Freundin dort. Ich habe aber irgendwie zuerst nichts gesagt. Ich wusste auch nicht so ganz, wie ich das Gespräch starten sollte. Ich habe mich dann in die Schlange gestellt und kurz darauf standen sie hinter mir in der Schlange. Als ich an der Reihe war, habe ich mich einfach zu meinem Bekannten umgedreht und ihm in die Augen geschaut (kann auch sein, dass ich etwas gelächelt habe). Nach 5 Sekunden Pause hat er dann das Gespräch eröffnet und mich erkannt und wir haben dann kurz geredet, war ganz nett. Auch irgendwie spannend, dass ich intuitiv die Interaktion über den Blickkontakt gestartet habe. Was ich nach einiger Zeit beim Gehen auf der Straße festgestellt habe ist, dass ich mich tatsächlich selbstbewusster gefühlt habe. Im Supermarkt musste ich noch nach einem Artikel fragen und es fühlte sich irgendwie lockerer an als sonst. An der Kasse dann nocheinmal Blickkontakt mit der Kassiererin aufgenommen und freundlich mich mit einem Lächeln verabschiedet. Sie hat auch sehr positiv reagiert. Sie war zwar schon ein älteres Semester mit etwas zu vielen Kurven für meinem Geschmack, aber trotzdem charmant! Heute habe ich 15 Leute gegrüßt, ich habe die Woche also noch etwas zu tun. Ich werde berichten, wie es weitergeht!
  8. Hallo, ich bin 27 und wieder Student. Ich hatte bisher noch keine Freundin und möchte daran endlich etwas ändern. Ich war die letzten Wochen auf Reisen und habe währendessen angefangen mich mit PickUp zu beschäftigen und habe hier auch schon einiges dazu gelesen. Und gestern dachte ich mir: "Ok, jetzt ist der große Tag. Heute gehtst du in die Stadt und dann wird fleißg angelabert und Interesse bekundet". Zuhause fühlte sich das alles noch so easy an. Nur was soll ich sagen, die Realität hat mich eingeholt und das Resultat war dann doch ziemlich ernüchternd. Ich war draußen und habe eine Gruppe mit einem Typen und ein paar Mädels angesprochen und ganz nüchtern nach dem Weg gefragt. Aber eine anzusprechen und ihr zu sagen, dass mir aufgefallen ist, hat nicht geklappt. Es hat sich auch nicht ganz so gut angefühlt. Ein Problem war glaube ich, dass ich zu fixiert auf attraktive Mädels war, die allein unterwegs waren. Jedoch waren´viele in Gruppen oder mit ihren Freunden unterwegs. Und wenn dann doch mal eine um die Ecke kam, hatte ich so die Hosen voll, dass überhaupt nichts funktionierte und dann war die auch schon wieder weg. Und ich hatte auch nicht so richtig im Kopf was ich sagen soll. Ich meine, wenn ein Mann eine Frau anspricht, ist ja in 95% der Fälle sowieso klar was Phase ist, aber ich empfinde irgendwie noch eine Scham dabei, wenn eine Frau herausfinden könnte, dass ich sie heiß finde. Ich bin jetzt hier auf dieses Bootcamp gestoßen und lese mir gerade auch das eBook durch. Ich finde den darin vermittelten Ansatz sehr interessant. Ich werde jetzt mit Übung 1 starten und mir alle zugehörigen Artikel durchlesen. Welche Übungen in den nächsten Wochen auf mich zukommen werden weiß ich noch nicht und will ich auch nicht wissen, ich möchte mich überraschen lassen und dann sehen was kommt. Ich ahne aber schon, dass es heftig werden könnte. Für diese Woche muss ich sagen, dass es sich machbar anhört. Dass mit dem "Hi" zu 50 Leuten sollte kein Problem werden. Ich denke, dass mit dem Blickkontakt solange zu machen, bis der andere wegschaut, schon eher. Mir kommen da so Gedanken "Was mache ich, wenn der/die Andere mich darauf anspricht?". Aber ok, das ist die Aufgabe und gehen wir es an. Ich werde berichten!