Lustrator

Und wo ist das Problem?

Mit 20 Jahren ist die Frau keine Knospe mehr, sondern seit 2 Jahren Volljährig und seit 6 Jahren laut Gesetzgeber sexfähig. Als "offene Blume" könnte man 20-39 jahre alte Frauen klassifizieren. Ab 40 beginnt die Blume zu welken. Bei denen Einen langsamer als bei den Anderen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Frauen achten sehr genau auf Dein Standing, da kannst Du auch mit ruhigem Gewissen etwas strenger bei Deiner Beurteilung von weiblicher Schönheit sein.

Das ist vermutlich wie beim Blumenkauf. Da kauft man sich ja auch junge, frische Blumen und keine alten, verwelkten. Und bei den Frauen ist es genauso, man sucht sich die schönsten aus, wenn man kann.

Ich fahre ja jeden Tag U-Bahn aber wenn ich z.B. auf die letzten 10 Jahre zurückblicke, habe ich dort fast gar keine Klasse-Frauen gesehen. Es sind zwar Viele optisch nette dabei aber so der Brüller war das auch nicht. Ist ja auch immer der Persönliche Geschmack, also für mich war es nicht so ergiebig. Ganz selten, vielleicht nur einmal im Jahr, läuft mir eine Frau über den Weg wo ich zugeben muss, dass sie wirklich hübsch ist.

Hallo, spaßeshalber: Was bedeutet es überhaupt, wenn eine Frau zu Dir sagt, sie hätte mit Eurer damaligen Beziehung abgeschlossen und möchte z.B. keinen Kontakt mehr mit Dir haben? Normaler Weise denkt man dann, das hat sich für alle Zeit erledigt. Aber ist es wirklich so? Wirklich? Ich meine, wir kennen es Alle, man kommt nach Hause, die Tür ist verschlossen und man nimmt den Haustürschlüssel, steckt in ins Türschloss und - oh Wunder - die Tür geht auf, sie ist also nicht mehr abgeschlossen. Das bedeutet doch, dass der Begriff "Abgeschlossen" in der deutschen Sprache keinen Zustand beschreibt, der dauerhaft sein muss. Bei genauer Betrachtung zeigt uns doch das Leben selbst: Hast Du den richtigen Schlüssel, kannst Du alles wieder aufschließen. Was ist daher Eure Ansicht und Erfahrung zum Thema "Abgeschlossen"?

Persönlich bin ich der Ansicht, dass man jede Tür öffnen kann, wenn man den richtigen Schlüssel hat und man kann ja auch Schlüssel nachmachen (lassen), damit sie passen. Allerdings hast Du vollkommen Recht. Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Warum eine alte Tür öffnen wollen, wenn man so viele neue Türen sieht. Es kann dann wohl nur eine Frage der Sportlichkeit sein, ob man die alte Tür wieder öffnen möchte oder nicht. Ist vermutlich nur für Leute mit Ego-Problemen interessant.

Definitiv.

Ein Bekannter von mir geht immer ins Bordel, wenn eine Beziehung von ihm beendet wurde. Er schwört drauf und sagt, dass er dadurch Null Probleme mit der Ex-Back-Problematik hat. Ich denke es liegt einfach daran, dass er der Verflossenen dadurch keine Sexuelle Macht gewährt.

Aber warum? Das ist die Frage. Vielleicht hat sie irgend ein Defizit von Dir ausgefüllt. Das ist halt so in On-Off-Beziehungen. Irgendwann ist dauerhaft OFF. Wenn man es als Spiel betrachtet, hättest Du natürlich verloren. Das Problem ist die Mischung aus verletztem Ego, Hass und etwas echtem Herzschmerz. Dadurch bist Du in der Falle. Du musst nun eine Frau haben, die in Deinen Augen wirklich besser ist als sie es war.

Ich denke OG hat bei vielen Frauen auch keinen guten Ruf mehr. Eventuell sind auch viele Profesionelle dort unterwegs. Aus meiner Sicht könnte OG Zeitverschwendung sein. Du könntest auch Tanzkurse besuchen, speziell Salsa LA/NY-Style. Da sind akzeptable Frauen unterwegs und es gibt in dem Bereich Tanzpartys mit netter Auswahl. Dauert halt ein bischen, bis man reinkommt. Das läuft dann so in der Art: Oder so:

39 wäre besser 😁 Die Frage ist halt, ob man andere Leute verarschen will oder nicht. Also, welches Spiel will man spielen? Wenn es ab einem bestimmten Alter nicht mehr online funktioniert, kann man es auch auf die Straße, Einkaufscentren, U-Bahn & Co. verlagern. Vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dich z.B. eine 35 jährige im Real life attraktiv findet, eh bedeutend höher als wenn Du es online versuchst. Nur, da musst Du dann Farbe bekennen und gleich live spielen.

Gottvater sozusagen. Die Methode ist so perfektioniert, dass man spätestens nach 7 Stunden Zweisamkeit zusammen im Bett landet. No Limits!

Hallo, seit einiger Zeit denke ich öfters an meine erste Freundin aber ich verstehe gar nicht warum dies so ist, denn die Beziehung ist schon über 20 Jahre her und ich war auch nur 1 Jahr mit der Frau zusammen. Manchmal denke ich echt ich habe eine Macke, weil das ja überhaupt nicht im Verhältnis steht, also ich meine 1 Jahr Beziehung und seit 20 Jahren kein Kontakt. Ich meine, was soll der Quatsch? Bevor ich mir noch endlos meinen Kopf zermartere, was es damit auf sich hat, frage ich hier im Forum einfach mal nach. Schließlich treffen sich hier die Experten 🙂 Es ist wirklich komisch aber ich habe auch schon von anderer Seite gehört, dass es öfters vorkommt, dass Männer an ihre erste Freundin denken, obwohl man gar nichts mehr damit zu tun hat. Wahrscheinlich ist es so, dass wenn man das versteht, sich der ganze Spuk in Luft auflöst. Bin jedenfall für Eure Ratschläge dankbar!

Ja, ich weiß ganz genau was Du meinst. Ging mir mal ähnlich. Man fühlt sich dann wie in einer Zeitmaschine zurückversetzt und sieht Dinge die man damals auch schon nicht sehen wollte. Nee, schnell weg ... Aber irgendwann ist sie wieder da: Die erste Freundin Schablone aus dem Unterbewusstsein. Es sind ja immer die neuen, erstmaligen emotionalen Erlebnisse, die sich etwas anders einprägen als herkömmliche Erfahrungen und für die Erinnerung an eine bestimmte Beziehung verantwortlich sind. Ob man nun lange oder nicht so lange mit der Frau zusammen war, spielt dabei nicht so eine große Rolle. Ja, Kommunikation ist schon entscheidend, muss dann aber bei Beiden mehr oder minder in die selbe Richtung laufen. Es mag sein, dass ich etwas übersehe aber was könnte das sein, bzw. wie könnte man das rausfinden? Ich habe schon sehr viel getrauert. Bei mir war das eine On-Off-Beziehung, die irgendwann nicht mehr On gegangen ist, also eine sehr emotionale Beziehung. Also richtig schön im Hirn eingraviert 🙂 Letztendlich meinst Du, man sollte sich genau ansehen warum die Beziehung auseinanderging und das Verständniss der Zusammenhänge wird dann dafür sorgen, dass sich diese Zwangsromantisierung langsam auflöst?

Ja, in meinem Fall ist das korrekt. Muss aber dazu sagen, dass ich aktuell freiwillig Single bin, da ich momentan gar keine Freundin haben möchte. Durch die häufigen Gedanken an die erste Beziehung, kommen mir aber Zweifel ob das Sinn macht. Vielleicht ist dieses Single Leben daher generell negativ zu bewerten, deswegen reagiert man dann mit Erste Freundin-Erinnerungsschablonen.

Bei mir ist das so, wenn ich in einer Beziehung bin, spielt die erste Freundin gar keine Rolle mehr. Bin ich wieder Single, kommt irgendwann der Mindfuck, speziell wenn man mit Dingen aus der Vergangenheit getriggert wird, z.B. Treffen mit alten Freunden oder so. Das erstaunt mich immer wieder. Ich frage mich, was der biologische Sinn ist, der dahinter steckt? Denn rein objektiv macht das ja gar keinen Sinn oder ich erkenne den Sinn einfach nicht. Vielleicht irgend ein archaisches Programm im Gehirn aus der Steinzeit 😁 Aber zu welchem Zweck?

Inzwischen habe ich mich im Internet schlau gemacht und schon ettliche Ratschläge und Erklärungen erhalten, die ich hier mal reinstelle, weil sie ja eventuell auch anderen Interessierten helfen könnten: Die erste Liebe ist eine neue Erfahrung im Leben und das ist halt einer der Gründe, warum man sie wohl nie vergisst. Die Erinnerung daran wird in dem Teil unseres Gehirns gespeichert, der für neue Erinnerungen, Lernprozesse und Emotionen zuständig ist, der die Seltenheit oder Neuheit einer Erfahrung oder eines Bildes erkennt. Denn emotionale Erinnerungen, wie der Nervenkitzel der erste Liebe, betreffen ganz andere Bereiche des Gehirns als die restlichen Erinnerungen, die wir täglich speichern. Das ist auch der Grund, weshalb wir für unsere erste Liebe oft einen besonderen Platz in unserem Herzen haben und uns an den Schmerz erinnern, der mit der Trennung einherging. Es geht also im Grunde genommen nicht um Gedanken, sondern um die grundlegende Programmierung im Gehirn, die bei der ersten Liebe einfach etwas anders läuft als bei den nachfolgenden Beziehungen. Man sollte sich auch immer vor Augen halten warum man sich getrennt hat und was einem an dem Partner gestört hat, das hilft ungemein. Und man sollte auch die eigenen Fehler reflektieren und daraus lernen, denn sonst macht man sie immer wieder... Ein totaler Kontaktabbruch ist vermutlich sehr wichtig, um die Person besser vergessen zu können, evtl sollte man sogar sämtliche Erinnerungen "vernichten", d.h. in den Müll schmeißen. Viele denken die "erste große Liebe" wäre etwas ganz besonderes, aber das stimmt vermutlich nicht immer. Natürlich erlebt man alles zum ersten Mal, das erste Verliebtsein, der erste Kuss, der erste Sex... aber auch Streit, Eifersucht, Verletzung. Es kommt auch sehr darauf an wie die Beziehung lief und vor allem wie sie endete... Man glaubt oft, dass man "nie wieder" jemanden so lieben kann... das ist aber Quatsch. Man liebt jeden anders! Und wenn es die "wahre Liebe" bzw "der/die Richtige" gewesen wäre hätte man sich nicht getrennt. Eine einleuchtende Logik. Man wird die erste Liebe wohl nie verleugnen können. Doch da gibt es Momente im Leben, wo auf einmal eine Person zur richtigen Zeit, am richtigen Ort ist und es schafft, alles was du bis jetzt dachtest über Liebe zu wissen umzudrehen. Und plötzlich ist dir niemand aus der Vergangenheit so wichtig wie diese Person im Hier und Jetzt. Schwierig ist es, wenn man sich nie ausgesprochen hat, warum es vorbei ist. Es hinterlässt manches lose Ende, das dann natürlich in Gedanken immer mal wieder zu warum oder was wäre wenn führt. Manches kann man dann auch nie aufklären, weil die Zeit vorbei ist, die Entfernung von Ort zu Ort dazukommt oder der andere nie mehr antwortet. Das ist dann wohl leider nicht zu ändern, weil dazu immer 2 gehören.