tmhh

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  1. Erstmal noch folgendes: Ich bin auf den Job nicht angewiesen. Ich habe einen normalen Beruf, von dem ich gut leben kann. Das im Zug ist Hobby - bezahltes Hobby - aber im Grunde reines Freizeitvergnügen. Ich habe mich beworben, um besser mit Menschen umgehen zu lernen, und weil es mir Spaß macht ein bisschen rum zu kommen. Und wäre es wirklich wirklich so dermaßen unprofessionell nach Ende der Befragung z.B. zu sagen: "Hey, ich finde dich übrigens sympathisch. Hättest du Lust mal privat was zu unternehmen?" Dafür eine Kündigung? Würde wohl jedes Arbeitsgericht in der Luft zerreissen. Mal abgesehen davon, dass ich regelmäßig sehe, was sich ein Teil der Kollegenschaft folgenlos rausnimmt.
  2. Hi, hatte die Befürchtung, dass genau das dabei rauskommt. Ich dachte aber, der Smilie und folgener Satz: hätten klargemacht, dass ich das natürlich nicht ernst gemeint habe. Das wär ja total creepy 😱 . Nicht auf diese Art, ganz klar, niemals. Sorry, dachte meine Ironie wäre offensichtlich.
  3. Hey, bin aktuell in der glücklichen (?) Lage, fast täglich alle Arten von Menschen anquatschen zu dürfen. Ich arbeite in der Befragung von Passagieren öffentlicher Verkersmittel (ICE, Regionalzüge, S-Bahn usw.). Die Sache hat mich auf jedem Fall im Ansprechen Fremder ein ganzes Stück vorangebracht. Es fällt mir auch nicht schwer professionell meinen Fragebogen abzuspulen, und dabei sogar etwas Esprit einfließen zu lassen. Kommt auch durchaus vor, dass sich ein kurzes persönliches Gespräch entspinnt. Natürlich sind meine Gesprächspartner nicht selten junge, attraktive Frauen, inbesondere in den von Studenten frequentierten Linien. Meine Lust, den gegebenen Fragebogen um die Felder "Familienstand" und "Handynummer" zu erweitern ist demzufolge schon erheblich. 😉 Natürlich nicht aus vorgeschobenen Gründen, sondern wenn, dann offen und ehrlich. Bin aber erstens unsicher, ob das in der Situation angemessen und akzeptabel wäre. (Den Job verlieren will ich natürlich nicht unbedingt, ich bin allerdings auch nicht darauf angewiesen, übergebührliche Vorsicht ist also ebenso unnötig. Habe außerdem eh den Eindruck, dass man sich hier aufgrund des Personalmangels quasi alles erlauben kann.) Zweitens bin ich mir unsicher, wie ich auf charmante Art und Weise den Bogen von der professionellen Ebene kriegen könnte ohne zu aufdringlich zu wirken. Ich meine mit der "Chance" jeden erstmal ohne Abwehrhaltung und Fluchtmöglichkeit anlabern zu können, geht ja auch die Verantwortung einher, dennoch nicht unangemessen in den persönlichen Wohlfühlbereich des Gegenübers einzudringen. Ich will also sicher keine Grenzen übertreten und Unbehagen erzeugen. Was meint ihr dazu? Freue mich auf Anregungen und vielleicht auch eure Erfahrungen. Liebe Grüße und vielen Dank Tim