codevince

User
  • Inhalte

    54
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     324

Alle erstellten Inhalte von codevince

  1. Ich habe dein Problem nicht so richtig verstanden, deswegen versuche ich es nochmal einfacher zu formulieren: Du hast Angst, dass deine „Art“ deinem Erfolg im Beruf, mit Frauen, mit Freunden im Wege steht. (Erfolg heißt für mich immer = die eigenen Ziele erreichen. Das kann ein Ferrari sein; erfolgreich sein kann aber auch bedeuten, sich mit den Schwiegereltern gut zu verstehen). Du musst dafür natürlich wissen, was du willst. Und es kann sein, dass das eine, was du willst, etwas anderem im Wege steht. Oder es kann sein, dass es Dinge gibt, die zu 80 Prozent passen, und man sich dann mit gewissen anderen Dingen arrangieren muss. Vielleicht hast du in deinem Wirtschafts-Studium mal den Begriff Opportunitätskosten gehört. Das heißt ganz einfach: Alles hat seinen Preis. Und wenn man klug ist, wählt man den günstigsten Weg. Es gibt auch gewiefte Lösungen: Mein Nachbar aus meiner Kindheit hatte einen VW, mit dem er zu den Kunden gefahren ist; und mit dem Porsche holte er die Frauen ab
  2. Gutes Ansprechen ist halt auch für viele schwer. Vielleicht gehst du einfach nicht gut rein, oder sprichst zu wenig an, usw. Das du auf dein Aussehen gehst ist halt ne sekundäre Rationalisierung deinerseits. Es kann ein Faktor sein, aber es ist nicht DER Faktor, sondern du kannst ihn durch ein gutes Game, gute Kleidung etc. ausgleichen. Du wirst sicher nicht auf ein Niveau kommen wie jemand mit gutem Aussehen, Game, etc. Aber du kannst dich selbst graduell verbessern.
  3. Das Mindset ist halt eine kognitive Dissonanz in zweierlei Hinsicht: zum einen, um den Schmerz auszuhalten, aktuell keinen Erfolg bei Frauen zu haben, und zum anderen, nicht den Schmerz anzunehmen, den es bedeuten würden, hart an sich zu arbeiten. Und ja, die heutigen Zeiten sind in mancherlei Hinsicht vielleicht härter als vor 10/15 Jahren - das ändert aber NICHTS an der Tatsache, dass Arbeit an sich selbst (Status, Money, Looks, Game) einem weiterhilft. Es ist nur härter geworden. (Aber so what, niemand, und vor allem all ihr special snowfklakes werdet die Zeit nicht zurückdrehen können) Aber in der heutigen Zeit sind viele Dinge leichter als vor 50 Jahren. Oder denken wir mal an vor 80 Jahren zurück, als unsere Ur-Opas in zwei Weltkriegen dienen mussten, und dann ein ganzes Land neu aufbauten. Es trifft immer eine Generation härter oder weniger hart, aber all das ändert nichts an dem Fakt, dass harte Arbeit und kluge Entscheidungen sich auszahlen.
  4. Maybe it is not about me: Ich mache in letzter Zeit häufig die Erfahrung, dass es mit jüngeren HBs nicht so läuft. Sobald die HB älter als 26 ist, scheint sie verstanden zu haben, dass sie auch ein bisschen was in die Konversation und in Verabredungen investieren muss (sie schreibt mich an, fragt nach Treffen etc.). In letzter Zeit hatte ich ein paar 21/22/23-jährige HBs kennengelernt, und ich merke auch, dass sie ein wenig auf mich stehen. Aber sobald es dann ins Textgame oder um ein Treffen geht, machen sie sich rar. Fragen: Muss ich auch ein unfassbar geiles Insta mit 5k-Followern haben? Lohnt es sich überhaupt, die Jüngeren zu laien? (Klar, sie sehen gut aus, aber wenn sie am Ende wie ein Fisch daliegt habe ich auch kein Bock mehr, hatte solche Erfahrungen insbesondere schon mit jüngeren Frauen, denen ich auch erstmal was von Hygiene etc. erklären musste). Muss man mehr investieren, ihr den Arsch lecken (und danach, you know, was anderes lecken), das Money-Game spielen, sie hart verführen oder was weiß ich? (Ich habe eigentlich die goldene Regeln, niemals mehr in eine Frau zu investieren als sie in mich investiert.) Gibt es weitere Gedanken? Randnotizen: An die "Aber-es-gibt-schon-solchen-Thread": Ja, gerne her damit! Bin aktuell nur auf den einen gestoßen und finde den so semi: How to - Verführung bei großen Altersunterschieden (jüngere Damen) - Strategien & Techniken - Pickup Forum - The Pickup Artist Community Ist ja auch schon ein bisschen älter. An die Schreibtischtäter: Ich bitte um echte Erfahrungen - oder um sehr gute Theorien. "Alles Mindset" ist für mich eher eine semi-gute Theorie. Zu mir: Ich bin 27, könnte aber auch noch als 24-jähriger durchgehen, je nachdem, wie mein Bart steht. Habe durch meine SC easy Kontakt zu jüngeren Mädels.
  5. An meine Vorredner bezüglich der ersten Anekdote, dass ich sie gleich an dem Abend mit nach Hause hätte nehmen sollen: Nö, meine Arbeit ist mir wichtiger als eine schlaflose Nacht mit einer Halbstarken. Ich wusste ja noch nicht mal genau, ob ich sie wirklich interessant finde. Aber ich stimme euch zu: Bei interessanten Frauen sollte man den Sack schnell zu (oder den Sack leer) machen. Aber sie sollte halt ein Mindestmaß an Invest zeigen, sonst lohnt sich die Nummer meiner Erfahrung nach nicht. (Und ja, die Frage nach dem Gegenvorschlag hätte im Textgame fallen können, guter Punkt. Aber as I said: Ich erwarte ein Mindestmaß an Invest ihrerseits; das mit den Burger für mich machen war halt ein Joke, ich frage Frauen auch gelegentlich, ob sich mich auf einen Kaffee einladen, die Interessanten checken es). Daher kam ja auch meine Frage: Ist dieser geringe Invest bei jüngeren Frauen "normal", UND: Lohnt es sich, aus dieser Schiene (eigenen Invest auf ihrem Level halten), auszubrechen? Antwort (von den guten Kommentaren): HELL NO, keiner Frau hinterherlaufen (der laufen schon genug hinterher), eher sich selbst optimieren (Daddy-Look, Daddy-Game), ggf. schneller, kalibrierter, und besser eskalieren. Danke, das bringt mich weiter. Vermutlich suche ich auch hauptsächlich langfristig das. Aber ich muss mir halt abschminken, mit jüngeren HBs, die außer ihrem Körper nicht viel zu bieten haben (hard truth, aber ich sehe da kaum ein Gegenargument), in irgendeiner Weise ne Beziehungs-Schiene zu fahren. Nun stellt sich mir die Frage, wie ich mehr meinen eigenen inneren "Daddy" channele. Aber über die Frage muss ich selbst erstmal nachdenken. Vermutlich sind es Lifestyle-Aspekte: bin erst vor wenigen Monaten von einer WG in eine eigene Wohnung gezogen, das macht schon was aus. hab noch einige Studi-Freunde - und lerne die Frauen auch häufig über die kennen - da bin ich schon in einem nicht ganz zu mir passendem Frame, weil meine Freunde morgens um 10 aufstehen, und ich um 7 (allerdings lerne ich durch sie ja diese Frauen kennen...). meine anderen Freunde haben teilweise verrückte Jobs (mit Saisonarbeit etc.). Die Freunde, die 9-5 arbeiten, finde ich einfach mit der Zeit nicht mehr sooo interessant (gibt da wohl auch andere). Ich selbst arbeite zu 80% 9-5, habe aber auch viele Dienstreisen, auch mal Wochenenden, Abende, an denen ich arbeiten muss. Es gibt einfach so Inkongruenzen in meinem Lifestyle, über die ich mir klar werden muss. Aber die Zeit wird's bringen!
  6. Zwei Anekdoten: 1) Ich bin mit einer 23-Jährigen in einer Bar auf ein paar Wein, wir unterhalten uns gut, sie wird ein wenig touchy, qualifiziert sich, es läuft gut. Ich sage dann, dass ich jetzt gehen werde, weil ich morgen früh raus muss. Wir verbleiben dabei, dass wir mal was die Tage zusammen kochen. Ich: - Name- ! Ich mach mir morgen (geile) Burger - if you wanna join 😉 Sie: Uh danke für die Einladung, Bin allerdings morgen schon verplant! Ich: Das tut mir Leid! Gib mir Bescheid, wenn du mir (hoffentlich geile) Burger machst. Sie: Hehe, ich melde mich 🙂 Ich hab sie dann noch einmal angeschrieben, aber dann kam auch nur ein "muss mal schauen". Seitdem kam nichts mehr. 2) Eine 21-Jährige im Club kennengelernt, im Fotoautomaten rumgemacht. Sie hat mir schon im Club gesagt, dass sie noch Jungfrau ist, und wir "uns erstmal kennenlernen" müssen. Ich bin dann sogar noch in Richtung ihrer Wohnung, aber da war nichts zu machen. Ein-zwei Mal versucht, ein Treffen auszumachen, jedes Mal war sie busy. Ab und zu läuft man sich mal über den Weg, sie ist gesprächig, wirkt auch interessiert, aber zu Zweit treffen will sie sich nicht. Durch eine entfernte Freundin ist zu mir durchgesickert, dass ich ihr zu alt bin 😄
  7. Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Ich glaube, ich bin gerade in der Übergangsphase zwischen erwachsener Mann und junger Erwachsener mit Bartwuchs. Interessanter Punkte von dir, dass man als junger Erwachsener (der sich in ihrer Altersgruppe positioniert) einfach nicht genug heraussticht. Der Daddy-Frame fällt mir noch schwer. Auch, weil ich eher ein kreativer, künstlerischer Typ bin. Auch fällt es mir aus diesem Frame schwer, dann wirklich zu pushen. Muss mal schauen, wie ich da kongruenter werde. Mit ins Bett genommen habe ich sie eher als "junger Erwachsener". Man ist so auf gleicher Ebene (erzählt übers Studium etc.) und wartet dann auf den Moment, um zu eskalieren. Das funktioniert mal, aber so semi. Ich glaube, dass das dann so ein generelles Ding bei den Dates ist: Ich kann mich gut unterhalten, auch ein wenig pushen, aber eigentlich bin ich mit meinen Themen ein wenig weiter als sie und verstelle mich ein bisschen, um nicht "zu erwachsen" rüberzukommen.
  8. Komplimente. Letztens von einer Frau für meine Stimme ein Kompliment bekommen. Frauen wollen wissen, wie du darauf reagierst. Reagierst du wie ein NPC, der leicht rot wird, und reflexartig antwortet: Und du hast schöne Fußnägel! Oder bleibst du ruhig, sagst: Danke, für meine gute Stimme hilft regelmäßiger Cunnilingus.
  9. Mal eine ernsthafte Antwort: Die Sache ist risky. Du kannst zu ihr rübergehen, sie nach ihrer Nummer fragen, oder gleich nach einem Date – und die Sache kann richtig schief gehen: Du bist der Creep, der tatsächlich glaubt, bei der 1er HB zu landen, dann musst du dir jeden Tagen sehen, und jeden fucking Tag gehst du mit gesenktem Kopf in die Klasse, fühlst dich blöd und dir platzt immer noch der Sack. Oder du sprichst sie an, vielleicht erstmal beiläufig, oder ob sie dir in Geschichte mal ein bisschen Nachhilfe geben kann. Pass dein Game an sie an, bleib ruhig, charmant und zieh die Klassiker C&F und die Eskalationsspirale durch. Mehr gibt’s nicht zu sagen. P.S. No Fap mal phasenweise zu machen, ist ganz geil. Aber übertreib‘s nicht.
  10. Ich hatte mal einen Kumpel, der hat das auch so gemacht: jede kleine Situation überbewertet. Liefen die gut, ging's ihm gut. Liefen die schlecht, ging's ihm scheiße. Als ich ihn kennenlernte, war ich jung und naiv. Er beeindruckte mich, weil er zu dieser Zeit Frauen, Geld und einen geilen Lifestyle hatte. Ich lernte ihn besser kennen und merkte, dass er mir mehr und mehr auf den Sack ging mit einem Drang nach externer Bestätigung. Er hatte so wirklich nichts, was für ihn außerhalb der externen Dinge existierte. Corona führte dazu, dass er von diesen externen Dinge immer weniger bekommen konnte. Es gab keine Partys, auf denen er Frauen kennenlernen oder mit seinem krassen Business oder Weltreisen prahlen konnte. Vor gut zwei Jahre sickerte dann die Nachricht zu mir durch, dass er nicht mehr unter uns weilt. Er hatte sich das Leben genommen. Du kannst dir überlegen, ob du größere oder kleinere Steps unternimmst. Ob du altes oder neues versuchst. Ob du in bedeutungsvolle Beziehungen investierst oder nicht. Ob du den toxischen Kontakt zu deinen Eltern kappst oder nicht. Ob du deine Leben und deine Eier in die Hands nimmst oder nicht.
  11. Wir leben in anderen Zeiten als vor 50 Jahren. Du hast heutzutage die Freiheit, einen eigenen, für dich passenden Lifestyle zu leben, egal ob du Asberger, ADHS oder was auch immer hast. Ich denke der Grund, warum du hier schreibst, ist trivial: Du willst erfüllter leben. Du kannst mit 0 Freunden leben, das ist in Ordnung. Du kannst dich zum Ficken besaufen, das ist auch in Ordnung. Du kannst auch, ohne jemals eine "richtige" Beziehung gehabt zu haben, erfüllt leben. Für mich klingen deine Zeilen nach einer Sinnsuche hinter dem Ganzen hier. Und meine persönliche Einstellung dazu ist: es geht um ein geiles Leben. Das kann durch Frauen, durch viel Geld, durch geile Reisen oder durch einen konservativen Lifestyle erreicht werden. Geld, Frauen und Reisen führen aber nicht für jede und jedem zu einem erfüllten Leben. Vielleicht ist es an der Zeit, sich mit diesem Sinn auseinanderzusetzen: Mit einem vernünftigen Therapeuten (die dich nicht in ein konservatives Leben drücken wollen), mit etwas Ayahuasca im Regenwald oder du trittst einer Kirche bei – whatever. P.S. Es gibt auch Online-Therapeuten, für die du keinen festen Wohnsitz brauchst.
  12. 1. Dein Alter: 27 2. Ihr Alter: 28 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 4 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Wir haben uns im Juli/August '23 kennengelernt (sie ist eine Arbeitskollegin in einer großen Organisation – man sieht sie also eher mal zufällig so monatlich). Nach einer gemeinsamen Dienstreise und einigen zwanglosen Kaffeepausen haben wir dann angefangen, uns bewusst zu daten. Seit Anfang des Jahres kann man davon sprechen, dass wir eine Beziehung haben. Ich hatte genug Zeit, um sie zu screenen, und sie ist lieb, bescheiden, hilfsbereit und war für mich von Beginn an "Beziehungsmaterial". Die ersten Monate waren angenehm, sie zeigte großen Invest, wir konnten entspannt etwas gemeinsam unternehmen, haben ähnliche Interessen und man ist einfach auf einer Wellenlänge. Natürlich gibt es auch Problempunkte ihrerseits: (1) Sie wohnt mit dem Zug eine Stunde weg, pendelt 2x/Woche zur Arbeit, aber es hat gut funktioniert, da wir uns die Wochenenden freinahmen oder uns in der Woche an ihren Arbeitstagen trafen; (2) sie ist christlich, allerdings in einer relativ liberalen Freikirche; und (3) sie ist relativ frisch aus ihrer letzten dreijährigen Beziehung raus (haben sie wohl im Juni '23 getrennt und hatten eine gemeinsame Wohnung). Ich persönlich habe in meinen "Beziehungsgame" folgende (wohlmöglichen) Fehler gemacht: (1) Ich habe sie relativ schnell meiner Familie vorgestellt (zu meinem Geburtstag kamen Freunde und Familie, da habe ich sie nach circa 1,5 Monaten Beziehung mit eingeladen; es war aber eine relativ zwanglose Feier). (2) Beim Sex (circa nach 2 Monaten) habe ich ihr relativ früh "Ich liebe dich" gesagt, was sie nicht direkt erwidert hat (ich hab das eigentlich nicht gefühlt und wollte ihr dadurch ein gutes Gefühl geben – was wohl nach hinten losging). (3) Ich merke, dass wenn ich in ihrer Stadt bin, mir mein Frame etwas verloren geht (sie kümmert sich um die Unternehmungen, und da ich mich nicht auskenne, sinkt da meine Entscheidungsgewalt). Nun zum eigentlichen Problem: Seit circa 4 Wochen ist sie irgendwie anders. Ihr Invest hat sich etwas reduziert, sie reagiert auf Meinungsverschiedenheiten schnell eingeschnappt. Sie macht unglaublich viel mit ihren (kirchlichen) Freunden (die aber auch relativ liberlal und nicht (zu) streng christlich sind), sie betreut in der Kirche auch Jugendgruppen und hat dadurch weniger Zeit für uns. Der Sex ist normal und auch sonst, wenn sie erstmal hier ist, alles grundsätzlich beim Alten. Was hat sich vor 4 Wochen geändert? Sie hat zum ne relativ fette Gehaltserhöhung bekommen (vielleicht kickt da die Hypergamie), und das Wetter ist wieder schöner 😄 Außerdem macht sie viel mit einer Freundin, die relativ viel über Feminismus im Zusammenhang mit der Kirche schwadroniert (Oh je...). Ich selbst hatte auf Arbeit unfassbar großen Stress, der sich jetzt so langsam wieder beruhigt. Vor einer guten Woche wollte sie dann nicht mit mir schlafen und fing an zu weinen. Sie sagte, dass sie nicht mehr so viel für mich fühlt, und dass für sie eine zu große Kluft zwischen ihrem Leben in ihrer Heimatstadt und bei mir herrscht. Außerdem sagte sie, dass ihre Eltern sie zu sehr an die Eltern von ihrem Ex erinnern (die sie sehr vermisst, die Beziehung wohl Null). Sie sagt, dass ihr das sehr Leid tue weil sonst rational alles perfekt für sie wäre in der Beziehung. Ich hatte einen guten Tag, konnte ihr zuhören, konnte meine eigenen Emotionen kontrollieren und am Ende hatten wir noch guten Knick-Knack. Sie war die Woche anschließend bei ihren Eltern und wir sahen uns erst vorgestern zum Abendbrot wieder, wir hatten sehr guten Knick-Knack und sie musste danach wieder los in ihre Heimatstadt. Ich selbst habe nach dem Gespräch wieder angefangen, mehr an mir zu arbeiten (mein Stresslevel zu reduzieren), mehr zum Sport zu gehen und meine inneren Mindfucks abzulegen (und mich auch innerlich wieder darauf einstellen, wie es wäre, wieder single zu sein). 9. Fragen an die Community Wenn das mit ihrem aktuellen Invest so über einen Monat weitergeht, sehe ich persönlich keinen Sinn, die Beziehung weiterzuführen. Ich selbst werde mich nicht auf ihren kirchlichen Frame einlassen (ich bin zwar schon gläubig, möchte mich aber keiner festen Konfession anschließen). Gibt es Dinge die ich konkret an mir selbst ändern kann? Gibt es generell Gedanken/Anmerkungen dazu? Vielen Dank euch ❤️
  13. Hier kommt ein weiteres Beispiel dafür, warum man Ex-back nicht versuchen sollte. Ich bin bei weitem nicht stolz, was da passiert ist. Aber: Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, so einem Scheiß zu umgehen. Die letzten zwei Wochen sind in den Top 3 der schlimmsten Phasen meines Lebens: Extreme Schlaflosigkeit (so circa 2 Stunden pro Nacht), Stress, und fast hätte ich vieles Einstürzen lassen, was ich mir die letzten Jahre aufgebaut hatte. Etappe die Letzte Nach der Trennung hielt ich für 2-3 Monate die Kontaktsperre ein, wenn sie sich mal meldete fielen meine Antworten kurz aus. Vor gut zwei Wochen sah man sich auf der Arbeit. Ne Kollegin war noch dabei und es folgte ein 10-minütiger Plausch. Nachmittags dann die Anfrage von meiner Ex, dass ein Kollege noch in seinem Büro auf ein Eis einlädt und ich gern dabei sein kann. Ich dachte mir und antworte: Jo. Das Eis-Essen ging ein wenig länger, man verstand sich gut und verabschiedete sich höflich. Wir alle sind auf einer gemeinsamen Dienstreise im September oder da wird dann auch über die Vorbereitungen gequatscht. Alle hatten ihr Hotel schon gebucht, außer meine Ex. Hinzu kommt: 2 von 3 weiteren Kollegen fahren mit Partner/in auf die Dienstreise (um nach der Arbeit an dem schönen Ort Zeit miteinander zu verbringen). Das löste bei meiner Ex wohl FOMO aus. Am morgen danach bekam ich einen Anruf auf mein Diensttelefon, meine Ex war am Telefon. Zuvor schrieben wir ein bisschen über die Unterkünfte und sie sagte mir, dass meine Unterkunft extrem schlechte Bewertungen hat (was ich zuvor nicht wusste). Dann eben der Anruf, dass sie eine Unterkunft mit zwei Schlafzimmer gefunden hat, die im Budget ist, und ob ich nicht Lust hätte die Unterkunft mit ihr zu teilen. Das pragmatische Ich in mir dachte sich: Why not. Schickere Unterkunft, besserer Preis. Das Needy-Ich in mir: Endlich wieder Bunga-Möglichkeit – DO IT. Die Vernunft kam an dieser Stelle zu kurz, also sagte ich zu. Nun ja, nun hatte ich den Salat, und das Ausmaß wurde mir erst nach und nach bewusst. Es folgten schlaflose Nächte, und erstmal brachte ich die zukünftige Reise damit gar nicht in Verbindung. Ich hatte die Wochen zuvor schon einen schlechten Schlaf, aber diese anstehende Dienstreise verstärkte noch dieses Kopffficks und ich konnte echt über eine Woche fast gar nicht schlafen. Besonders nachts gerät man dann echt an den Rand des Wahnsinns. Bis ich mich zu einem Schritt entschloss: Hey X, wir müssen mal reden. Die gemeinsame Bude wurde jetzt storniert und ich habe mir etwas eigenes gebucht. Ein paar Randbemerkungen Beim dem letzten Telefonat fragte ich sie, mit welcher Intention sie den Vorschlag für die Unterkunft unternommen hatte. Antwort: Natürlich rein beruflich und aus Pragmatismus. Kann natürlich sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering. Ich finde es faszinierend, wie wenig offene Kommunikation bzw. Ehrlichkeit auf Seiten der Frauen möglich ist. Allgemein hat sie auf alle "offenen" Fragen sehr politisch korrekt reagiert. Ich kenne das auch von meiner Ex-Ex, wo nach circa einem Jahr nach der Trennung ein scheinbar "ehrliches Gespräch" folgte. "Offene Kommunikation" mit einer Frau bzw. Ehrlichkeit ihrerseits ist nur sehr schwer möglich, wenn es keine körperliche Ebene oder Attraction gibt. Ich wollte es nicht glauben, aber: erst Bunga - dann reden, wenn überhaupt reden. Es kann Einbildung sein, aber vor ihrem Gehaltssprung hat sie sich viel respektvoller gegenüber mir verhalten, insbesondere wenn es um berufliche Themen geht. Status matters, da kann mir einer erzählen, was er will. Es ist interessant, wie weit einige Hirnficks gehen: Ich hielt es für an einem Tag für eine gute Idee, zumindest anzustreben, ihr einen Heiratsantrag zu machen. An einem anderen Tag dachte ich, ich müsse einfach nur ihrer Kirche beitreten, und dann wird das wieder was. Zum Glück war ich weit weg davon, das wirklich zu tun. Aber ich find's schon krass, was in einem Kopf so abgehen kann. Mein Mood und die Schlaflosigkeit sind wohl auch auf meine Schilddrüse zurückzuführen, ich bin deswegen jetzt in ärztlicher Behandlung.
  14. Das Ende kann hier nachgelesen werden:
  15. 1. Mein Alter: 26 2. Alter der Frau: 28 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: einige Treffen zu zweit, wenn auch nie so richtig im Date-Kontext 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?“): Leichte, unabsichtliche Berührungen 5. Beschreibung des Problems Ich arbeite an der Uni. Vor gut zwei Monaten fragt mit eine Arbeitskollegin via WhatsApp, ob wir mal gemeinsam Mensen gehen können (wir hatten vorher schon ein kurzen Plausch auf dem Gang mit Hallo, wer bist du etc. man kennt sich halt). Es entwickelte sich ein intensiverer Kontakt inklusive Dienstreise etc., sie schreibt mir fast jeden Tag auch außerhalb der Arbeit. In einigen Bereichen ist man halt auf einer Wellenlänge, cute ist sie auch. Einerseits sendet sie mir Interessensignale (macht sich schick, stellt mir deepe Fragen, unterwirft sich im Gespräch), andererseits reagiert sie auf Kino und P&C unglaublich krass – im Sinne: Sie nimmt immer (auffällig) etwas Abstand, auf kleine Berührung reagiert sie leicht nervös. P&C läuft mittlerweile, aber auch da hat sie lange Zeit mit „hahaha“ reagiert, wie so eine nervöse 14-Jährige, die dem Thema ausweicht. Sie ist in einer Freikirche. Vor wenigen Tagen habe ich erfahren, dass sie einen Ex-Freund hat (in etwa dann getrennt, als sie mich angeschrieben hat). Warum ich das erwähne? Ich dachte bis dahin (auch aufgrund ihres Verhaltens), dass sie noch Jungfrau ist. Sie wirkt halt in ihrem Verhalten sehr kontrolliert, muss auch vor Studierenden reden und da entwickelt man halt eine eloquente Art – auch um sich aus allen möglichen Interessensignalen rauszureden. Ich komme mir vor, als habe ich auf sie eine einschüchterne Art, weil ich gerne mal sage, was ich denke und beim Humor gerne 1-2 Schritte „zu weit“ gehe. Beim Schreiben/Sprachnachrichten austauschen ist sie häufig on (wenn sie in Ihren sicheren 4-Wänden ist), allerdings sehen wir uns eigentlich im echten Leben nur im Arbeitskontext bzw. mit Arbeitskollegen. Sie pendelt auch zweimal die Woche (wenn kein Homeoffice ist) 60 Minuten in meine Stadt, was ein „entspanntes Treffen“ mal nach der Arbeit verkompliziert. Außerdem habe ich bei ihr das Gefühl, dass, wenn es eskaliert, es keinen Schritt zurück mehr gibt. 6. Frage/n Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Frau? Hat jemanden Gedanken/Hinweise zu meiner Beschreibung? (Ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich das eskalieren lassen möchte: Ich kann mich ihr nicht spielerisch und entspannt nähern, sie weicht vielen Dingen (noch) aus – Stichwort Ihre Reaktionen auf P&C, Haudrauf-Taktik kann ich mir wegen Arbeit nicht erlauben)
  16. Es entwickelte sich eine ganz angenehme Beziehung, die dann aber vor 2 Monaten ihr Ende fand.
  17. Ein kleines Update: auf Arbeit mit meiner Ex und dem hohen Besuch lief souverän, es war sogar recht angenehm. Sie nutzte aus, um an dem Tag ein wenig Textgame zu betreiben (das kann sie ganz gut, irgendwelche Memes senden etc.). Außer ein paar ironischer Bemerkungen wollte ich die Konversation aber nicht weiterführen. Eine Woche später sah man sich auf einer kleinen Versammlung, ich grüßte in die Runde und bin am Ende ohne großes Gespräch los. Ich hatte das Gefühl, sie hatte sich da extra die Klamotten an, zu der ich ihr schon mal ein paar Komplimente gemacht habe. Zu recht… 😮‍💨 Insgesamt wirkt sie auf mich unsicher. Ich hatte mal überlegt, ihr zu schreiben und zu fragen, ob es ihr gut geht, aber das sind vermutlich die üblichen Hirnficks. An sich ist eine komplette KS durch die Arbeit nicht möglich. (Wir sind im Herbst nochmal auf einer gemeinsamen Konferenz, das hat sie mir beiläufig gesteckt.) Ich habe ihr glaube in den letzten Interaktionen kommuniziert, dass ich keinen Bock auf Kontakt habe. (Obwohl dass natürlich nicht stimmt… ich aber es die beste Strategie halte.) Warum ich das hier schreibe: Natürlich spiele ich mit dem Ex-back Gedanken. Sie war menschlich einfach eine sehr angenehme Frau. Ob das eine gute Idee ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Besonders die gemeinsame Konferenz bereit mir Kopfzerbrechen, da haben wir uns damals richtig kennengelernt etc. Ich kann die Füße still halten, was ich aktuell auch tue, aber vielleicht ist da ja nicht die beste Strategie. Ich bin für Kommentare (zu meinen berechtigten oder unberechtigten Hirnficks) dankbar.
  18. Hallo zusammen, ich möchte wieder regelmäßiger Frauen ansprechen, und suche dafür Wings, weil's ja gemeinsam umso schöner ist. Beruflich bin ich etwas eingebunden, weswegen es bei mir meistens nur am Wochenende klappt. Meine Idee ist, die Leipzig & Parks abzuklappern, ne gute Zeit zu haben, und sich gegenseitig hin & wieder zu pushen. Ich bin kein blutiger Anfänger, wenn auch ein wenig eingerostet. Suche nach einer Person bis maximal 3. Schreibt mir gerne eine PM hier. Jahrgang: 1997 Wohnort: Halle Stand: Fortgeschrittener Präferenz: Daygame Kurze Vorstellung: Ich bin den 27, sehe ein wenig jünger aus und tüftel gerade an meiner Doktorarbeit. Ich bin seit einige Wochen wieder single und suche daher wieder die Wildness. Wir sehen uns.
  19. Bin da etwas anderer Meinung. Viele Beziehungen entstehen am Arbeitsplatz, das ist ein Risiko, mit dem der Arbeitgeber rechnen muss. Dass Beziehung enden ist auch etwas natürliches, auch damit darf der Arbeitgeber rechnen. Und ich werde sicher nicht zu meinem Chef gehen. Es ist ja nichts passiert. Ich werde mich an dem Tag professionell verhalten, ich habe mich bei der Trennung (die ja von ihr ausging) und danach vernünftig verhalten, ich habe mir also von meiner Seite nichts zu Schulden kommen lassen. Wenn sie meint, eine Szene zu machen oder passiv-aggressives Verhalten an den Tag zu legen, dann ist das ihr Problem. Solange ich meinen Frame halte, wird mir das auch nicht mir angerechnet, sondern ihr.
  20. So langsam verstehe ich, warum man sagt: Don't fuck the Company. Doch nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und ich muss das beste draus machen. Nun zur Story: Wir haben demnächst höheren Besuch auf Arbeit. Ich hatte mich freiwillig gemeldet, den zu betreuen. Die Tage kam eine Mail, dass ich die Verantwortung übernehmen soll – allerdings nicht alleine... es wurde mir Hilfe zugewiesen... von einer Frau, ihr wisst schon, um wen es sich handelt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sie sich bewusst da zuteilen lassen hat oder ob es Zufall ist. Ich denke, der Zufall ist möglich, aber die Wahrscheinlichkeit gering. Ich habe schon das Gefühl, dass sie schon wissen will, was bei mir abgeht und geht (anders als sonst) zu Zeiten in die Kantine, an denen ich eher mal da bin. Mein Invest war die letzten Wochen bei 0 (kein Schreiben, das kurze Gespräch in der Stadt habe ich nach 2 Minuten mit "ich muss weiter" abgebrochen.) Doch nun habe wir den Salat: 4 Stunden mit meiner Ex verbringen, mit "hohem Besuch" – das kann man sich nicht ausdenken. Ich kriege das schon professionell hin, sie hoffentlich auch. Trotzdem wäre ich dankbar für Ratschläge – und seht diesen Post als Ratschlag: Don't fuck the fucking Company.
  21. Hier wird ja sehr viel über Theorie und Praxis spekuliert. Mein Reflexionsprozess sieht wie folgt aus: Es gibt Faktoren, auf die ich fast keinen Einfluss hatte: Es war eine Fernbeziehung; ihr Karrieresprung hat die Augenhöhe (oder eher den Blick nach oben ihrerseits) genommen; ihre Kirche & Umfeld waren nicht unbedingt gegen, aber auch nicht unbedingt für diese Beziehung. Es gibt Faktoren, für die ich selbst verantwortlich bin: Hätte ich auf Arbeit stringenter gearbeitet, hätte ich den Karrieresprung vorher machen können; einige Schritte wie Family vorstellen etc. kamen eher aus einem Gefühl der Unsicherheit als aus einem Gefühl der Stärke. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie sich nie so richtig verliebt hat, so wie ich es aus Beziehungen zuvor kannte. Das kann ein Zusammenspiel zwischen meinen Fehler und den äußeren Umständen sein. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen: Shit. Objektiv hat es an vielen Stellen gepasst. Natürlich schiebe ich jetzt die üblich Hirnficks, hab es aber bislang geschafft, ihr nicht zu schreiben. Wir sind uns gestern zufällig über den Weg gelaufen, und verdammt, sah sie gut aus, aber ich konnte das Gespräch kurz halten.
  22. Nun ja, es hat die Tage geendet. Die üblichen Gründe: „sie kann das nicht mehr“, „keine Gefühle mehr“ und so weiter. Ich hatte nicht meinen besten Tag, machte mir nen Grüntee und sagte, „lass uns mal spazieren gehen“. So wirklich klüger wurde ich daraus nicht, aber es ging mir besser. Als ich versuchte, mal handfeste Gründe zu erfragen, kam irgendwas mit Glauben und so… Oh je! Als wir wieder bei mir waren, meinte ich dann, dass es vernünftig ist, wenn wir das beenden. Sie weinte sehr, und ich brachte sie zum Bahnhof. Jetzt heißt es erstmal Wunden lecken, auch weil es mich ein paar Tage danach gesundheitlich umgehauen hat. Woran jetzt schlussendlich lag, kann ich aktuell noch nicht für mich einordnen. Vielleicht lag es der Summe an Fehler, vielleicht war mein Beziehungsgame nicht so, oder vielleicht auch einfach die äußeren Umstände. Cheers. Und ich danke euch für die Rückmeldungen 🧡
  23. Hey Luke, um Frauen zu verführen haben mir die Etappen der Verführung sehr geholfen (hier im Forum einfach die Suchfunktion nutzen). Grundsätzlich würde ich dir nicht empfehlen, dich auf eine Frau zu versteifen. Erstmal könntest du mit deiner Schwester verkacken – überlege dir, ob es dir das Wert ist. Arbeite an dir. Und wenn du eine scheiß Kindheit hattest, denk darüber nach, eine Therapie zu machen. Wenn du generell nicht zufrieden mit deinem Leben bist (dass du noch Jungfrau bist etc.), ist es vielleicht Zeit für einen radikalen Schritt: von zu Hause ausziehen, in eine neue Stadt, einen neuen Beruf einschlagen, Reisen usw.