Ich hatte mit Anfang 20 plötzlich arge Probleme mit Blickkontakt, in einer Zeit, in der ich ziemlich niedergeschlagen war, als mein Vater nach jahrelanger Bettlägrigkeit verstarb. 2 bis 3 Jahre war ich sehr in mich gekehrt gewesen.
Ich überwand es und wurde sogar recht selbstsicher. In depressiven Phasen kann das Problem jedoch zurückkehren. Auf jeden Fall sollte man daran arbeiten und das idealerweise unverkrampft.
Das spielerische, es also wie ein Spiel oder eine Herausforderung zu betrachten, ist eine gute Methode. So wie es hier bereits beschrieben wurde, wobei es viele andere Arten der Herangehensweise gibt. Wichtig ist, nicht das negative zu erinnern, sondern das positive! Es geht darum, etwas zu verstärken. Und sicher möchte ein jeder das positive verstärken. Lobt euch, wenn ihr es gemeistert habt und verschwendet nicht viel Zeit, in eurem Empfinden versaute Momente wie in einer Dauerschleife zu überdenken. Hat nicht so gut geklappt, das nächste Mal wird es besser. Mehr braucht ihr nicht, darüber zu sinnen. Verschwendet ihr zu viel Zeit mit dem Negativen, wird genau das immer wieder Vordergrund stehen und blockiert euch von vornherein. Wie gesagt, behaltet positive Situationen und vergesst die negative schnell, nachdem sie kurz analysiert wurden.