pphh73

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  1. Den meisten Frauen - zumindestens den volljährigen ... 😉 - ist sonnenklar, dass sich ein Mann mit ihnen nicht über Politik und Kochrezepte austauschen, sondern ihnen näherkommen will. Und natürlich mögen es die meisten Frauen im allgemeinen, beim ersten Date berührt zu werden - das ist auch genau das, was die meisten von Dir erwarten: Dass Du männlich genug bist und die Eier hast, Dein Interesse zu signalisieren und zu handeln. Aber für erfolgreiches Handeln braucht es eben auch noch Grundlagen: Die Frau muss Dich attraktiv finden, und zugleich brauchen die meisten Frauen auch eine gewisse Sicherheit, dass Du kein bedürftiger Beischlafbettler und auch kein verrückter Spinner bist, der sich ihr bei der erstbesten Gelegenheit aufzuzwingen versucht - dass kannst Du dadurch erreichen, dass Du Dich ruhig und gelassen verhältst. Und dass Du auch zu einem gewissen Teil berechenbar erscheinst! D.h. keine hektischen, situationsunangemessenen und gierigen Körperlichkeiten - das stösst Frauen in der Regel ab. Aber: Trotzdem klares, eindeutiges und zugleich ruhiges Handeln, zu dem Du dann auch möglichst gelassen stehst, wenn sie die erste Annäherung abblockt. Aus meiner Sicht ist es gut und empfehlenswert, immer so schnell wie möglich so weit wie möglich nach vorne zu kommen - wenn Du Dich mit einer Frau einige Stunden triffst und Du keinerlei Annäherungsschritte unternimmst, dann kann in der Folge der Eindruck entstehen, dass Du a) vielleicht gar kein grosses Interesse an ihr hast oder - was schlimmer ist - Du b) gar nicht die Eier dazu hast, sie zu berühren und klar Dein Interesse zu signalisieren. Und Du läufst natürlich immer Gefahr, dass Dir zwischen dem ersten und einem Folgetreffen irgendetwas dazwischenfunkt.
  2. Immer, wenn mir jemand - ganz gleich, ob Männchen oder Weibchen - solche Statements erzählt, werde ich hellhörig: Denn dass sie explizit darauf hinweist, keine Spielchen zu mögen, bedeutet ja, dass sie über dieses Thema bereits intensiver nachgedacht haben muss und dass diesbzgl. Gedanken so stark in ihrem Hirn sind, dass sie sich dann in Worte umsetzen. :) Das muss nicht heissen, dass sie die Unwahrheit sagt, womöglich hatte sie tatsächlich schlechte Erfahrungen. Es ist aber immer ein starkes Indiz dafür, dass das Thema "Spielchen" in ihrem Leben - aus welchem Grund auch immer - eine größere Bedeutung hat/hatte. Ebenso werde ich immer hellhörig, wenn mir Menschen - scheinbar anlasslos - versichern, wie ehrlich, aufrichtig, vertrauenswürdig sie seien - denn dass jmd. direkt darauf hinweisen will, könnte bedeuten, dass diese Eigenschaften für die betr. Person eben so gar nicht selbstverständlich sind, denn über Selbstverständlichkeiten spricht man ja in der Regel nicht. -> Auf Spielchen nicht eingehen. Nicht mit Anrufen und Kontaktversuchen bombardieren. Abwarten und aushalten , wenn sie nicht reagiert. Und nicht dafür entschuldigen und rechtfertigen, dass sie zu einer Übernachtung eingeladen hast - ganz im Gegenteil würde ich dazu stehen: Denn Du signalisierst damit klar, dass Du Dich für sie als Frau und nicht als beste Freundin interessierst - und dass Du die Eier hast, auch zu Deinen Wünschen zu stehen.
  3. Ich habe geschrieben, dass ich es für möglich halte - ich habe nicht geschrieben, dass dies weit verbreitet sei.
  4. Ich vermute, dass die meisten erwachsenen Menschen sich in einigen grundlegenden Bereichen eben nicht so einfach verändern - deshalb ist past behaviour nachwievor - in der Regel - der beste Prädiktor für künftiges Verhalten. Und ich vermute, dass sich Vorlieben insbesondere für bestimmte körperliche Merkmale bei den meisten Menschen sich eben nicht einfach ändern. Ich hatte mal vor ca. 20 Jahren ein Interview im Spiegel mit einem amerikanischen Scheidungsanwalt gelesen - der wurde damals nach einem Rezept für eine glückliche Ehe gefragt, und er antwortete damals sinngemäß: Es wäre seiner Meinung nach hilfreich, wenn beide Ehepartner gemeinsam irgendeine Art von "Fetisch" und/oder deutliche Begeisterung für bestimmte körperliche Merkmale auslebten, da diese "Programmierung" eben auch nach der Verliebtheitsphase verbleibe. Überdies sprach ich auch von dem Bereich verborgener Sexualität, den man kennenlernen sollte: Denn genau in diesem Bereich finden sich ja eben genau weitere Präferenzen - z.B. sexuelle Praktiken / Phantasien - , auf die jemand wirklich "steht".
  5. Auch wenn in den meisten langjährigen Beziehungen der Sex oft stirbt, denke ich, dass es durchaus möglich sein könnte, auch in langjährigen Beziehungen regelmäßig und viel Sex zu haben. Entscheidend ist m.E., dass man Sex einfach macht - dass Sex einfach täglicher Bestandteil des Lebens wird und bleibt, und dass die Sexualität nicht für vermeintlich wichtige andere Dinge zurückgestellt wird. Und dazu braucht es m.E. auch keinen Sex, bei dem nun jedesmal die Himmelsglocken läuten - viel wichtiger ist m.E., dass man es einfach tut. Denn jedesmal, wenn man in einer Beziehung den Sex verweigert, verschliesst man gewissermaßen die Tür vor dem anderen. Und jede Zurückweisung - und sei sie noch so vermeintlich gut begründet - hat das Potential einer Kränkung - und selbst kleine Kränkungen summieren sich mit der Zeit, so dass sich ein oder auch beide Partner früher oder später voneinander zurückziehen. Hinzu kommt, dass es in jedem Menschen einen Bereich verborgener Sexualität gibt, den wir oftmals mit dem anderen nicht teilen, oft aus Scham, aus Angst vor Zurückweisungen etc. Und mit der Zeit bewegen sich dann viele Paare - wenn überhaupt - nur noch in einem kleinen Konsens-/Kompromissbereich, der kleinsten gemeinsamen Teilmenge, die dann natürlich oft auch irgendwann unbefriedigend ist. Die sexuellen Phantasien und Träume sind in der Regel ja noch da, nur beziehen sie sich eben oft dann auf den verborgenen Teil der Sexualität, den der andere nicht zu sehen bekommt. Und je länger man gemeinsam in dem kleinsten Kompromissbereich verbleibt, desto schwieriger wird es dann auch, aus diesen Rollen herauszukommen. Ich glaube, dass bei vielen Paaren die Leute einander oft gar nicht wirklich gut kennen - jeder macht sich ein reduziertes ein Bild von dem/der anderen, ohne wirklich eine Ahnung davon zu haben, was der/die andere sich wirklich wünscht oder begehrt. Viele fallen dann nach Jahren aus allen Wolken, wenn sie plötzlich hören, was der Partner alles so nebenbei unbemerkt angestellt hat. Was m.E. auch helfen kann: Wenn die eigene Frau (oder eben der eigene Mann) bestimmte körperlicher Merkmale aufweist, auf die man tatsächlich einfach "steht" - wenn ich als Mann z.B. einfach auf Frauen mit großen Brüsten stehe, weil das vielleicht einfach eine wichtige Präferenz für mich ist, dann ist es auch noch nach Jahren leichter, meine Frau sexuell attraktiv zu finden bzw. das wiederzuentdecken. Aber dazu bedarf es eben m.E. auch der Einsicht, dass Sexualität aktiv gelebt werden muss und dass sexuelle Begegnungen auch nicht ohne Schaden immer wieder verschoben werden können - use it or lose it. Und die Einsicht, dass der andere ein anderer Mensch ist, mit Wünschen und Bedürfnissen, die man vielleicht noch gar nicht kennt.
  6. Wie alt seid Ihr? Lebt Ihr zusammen, oder hat jeder seine eigene Wohnung?
  7. In einem anderen Diskussionsthread hast Du hier vor 3 Tagen erzählt, Du hieltest Zahnreinigung für Geldverschwendung. Nun behauptest Du, Du liessest Zahnreinigungen regelmäßig bei Dir durchführen. Hast Du den Überblick darüber verloren, was Du so erzählst?
  8. Es geht bei der Zahnreinigung nicht primär darum, dass die Zähne weiss ausschauen, sondern es geht um deren Gesundheit: In den meisten Gebissen bildet sich mit der Zeit Zahnstein, der kann auch dann durchaus für andere sichtbar sein - sieht dann auch entsprechend ungepflegt aus und führt überdies zum schleichenden Abbau der Zähne. Und nochmal: Was hindert Dich denn daran, jeden Tag mindestens einmal zu duschen? Einfach machen. Bevor ich mich mit einer Frau zum Date treffe, springe ich grundsätzlich immer nochmal unter die Dusche. Erwartest Du doch auch umgekehrt, dass Du auf eine gepflegte Frau triffst? Oft dusche ich auch vorm Sex, gerne auch zusammen mit der Frau - macht doch auch Spass und ist schön, und ein frischer gepflegter Körper ist doch auch viel appetitlicher?
  9. Treibst Du gar keinen Sport? Wieso duschst Du nur alle 3 Tage? Das wäre doch die allererste und wichtigste Maßnahme zur Körperpflege: Täglich mindestens einmal duschen, und zwar morgens, bevor Du das Haus verlässt. Und grundsätzlich immer duschen, bevor Du spezielle soziale Aktivitäten unternimmst. Haben die Damen sich vielleicht auch bzgl. irgendwelcher Körpergerüche geäußert? Schwitzt Du stark? Bzgl. Haarausfall verschleiern: Verschleierungsversuche verschlimmern das Ergebnis in der Regel nur - starken Haarausfall kannst Du nicht einfach verstecken. Ganz im Gegenteil ziehst Du durch Verschleierungsversuche die Aufmerksamkeit der anderen auf Deinen Haarausfall und signalisierst, dass das ganze für Dich ein Problem ist. Meine Empfehlung (sofern Deine Kopfform nicht allzu grässlich ist): Lass den Quatsch mit "Buzzcut" und Frisuren, stattdessen Kopf regelmäßig rasieren und 3-Tage-Bart. Ist ein klares Statement und signalisiert Selbstbewusstsein. Dazu brauchst Du auch keinen Friseur. Und: Falls Du noch keinen Sport treibst - wovon ich ausgehe, denn nach Sport will man doch in der Regel duschen? -: Fang mit Sport an. Zähne: Fehlen Zähne oder sind Zähne sichtbar angegriffen / kaputt / verfärbt? -> Zum Zahnarzt und das in Ordnung bringen lassen. Regelmäßig Zahnreinigung. Und sollten Deine Zähne rasch verfärbt ausschauen: Einfach mal darüber nachdenken, welche Genußmittel zu diesen Verfärbungen führen und die einfach unterlassen oder reduzieren. Müffelst Du nach Zigaretten und Kaffee? -> Mal drüber nachdenken, das zu reduzieren oder wenigstens das Qualmen aufzugeben. Manche Raucher wirken alleine aufgrund der Qualmerei tatsächlich extrem ungepflegt. Und eine belegte Zunge, die in irgendwelchen Farben schimmert, lädt auch nicht gerade zum Knutschen ein. Achja, Kleidung: Wäsche mit Hautkontakt würde ich täglich wechseln, also nicht das gleiche T-Shirt oder womöglich sogar die Unterwäsche tagelang tragen. Und Finger- und auch Fußnägel kurz und sauber halten.
  10. Zu Deinen Freunden hattest Du ausserdem geschrieben: Andere Menschen zu entwerten, könnte z.B. womöglich ein Schutzmechanismus sein, mit dem Du Dich - sozusagen präventiv - vor deren von Dir befürchteten Negativbeurteilung schützt. Wenn nämlich vermeintlich wertlose Menschen negativ über Dich denken, ist das natürlich nicht mehr ganz so schlimm und beängstigend für Dich, als wenn Menschen negativ über Dich denken, die Du für wertvoll hältst.
  11. Sozialphobie bedeutet nicht, dass man schüchtern ist. Je nach Ausprägung kann ein Sozialphobiker auch bestens mit Menschen umgehen und auch Kontakt aufnehmen. Sozialphobiker fürchten sich allerdings übermäßig und situationsunangemessen vor der negativen Beurteilung durch andere Menschen und entwickeln diesbzgl. zahlreiche negative Annahmen und Vermutungen - und eine solche situationsunangemessene Furcht hast Du ja mehrfach beschrieben. Du hast zu Deinem Kinobesuch - den Du alleine ja nicht durchführen wolltest - geschrieben: Wie erklärst Du es Dir denn, dass Du - in Deinen eigenen Worten - geradezu panische Angst davor hattest, aufgrund eines Kinobesuchs ohne Freunde von völlig fremden Menschen negativ beurteilt und beschämt zu werden? Und offenbar ist Dir dieses Ereignis ja wichtig genug gewesen, dass Du es in diesem Strang erwähnen musstest. Deine Beschreibung des Kinobesuchs ist jedenfalls typisch für Sozialphobiker. Nagut - waren ja nur meine Gedanken, die mir dazu einfielen. Ich kenne Dich ja nicht weiter. :)
  12. Hast Du mal darüber nachgedacht, ob Du vielleicht - zumindestens Ansätze - einer Sozialphobie hast? Denn das, was Du da beschreibst, ist dafür geradezu klassisch - in kurzen Worten: Du fürchtest Dich vor der negativen Bewertung durch andere Menschen, und offenbar hast Du große Angst, von anderen beschämt zu werden. (Schamgefühl -> Angst vor dem Ausschluss aus der Gruppe, hervorgerufen z.B. durch Normenverstoß). Sozialphobiker neigen dazu, sich laufend viele Gedanken und Annahmen darüber zu machen, was andere Menschen - negativ - über sie denken könnten, und in der Regel versucht der Sozialphobier dann durch Vermeidung, den befürchteten unangenehmen und für ihn beschämenden Situationen auszuweichen. Beispiel Kinobesuch: Du befürchtest, man könnte Dich seltsam anschauen, weil Du alleine ins Kino gehst, fürchtest Dich vor einer vermuteten negativen Bewertung durch andere, und statt Dich auf einen Film zu freuen und diesen zu genießen - was ja situationsangemessen wäre - , vermeidest Du diese Situation dann dadurch, dass Du schliesslich eine Begleitung findest. Dabei findet all das, was Du befürchtest, ausschliesslich in Deinem Kopf statt: Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass irgendjemand - also auch nicht Du -, der alleine ins Kino geht, sich dadurch "peinlich" verhält. Alles nur Deine negativen Annahmen - wie auch hier: Weshalb sollte sich jemand dafür schämen, wenige Freunde zu haben? Es ist für viele Menschen völlig normal, wenige Freunde zu haben, und es lässt sich auch positiv deuten: Dass Du nämlich nicht beliebig bist, sondern Freunde auswählst. Also: Wieder negative Annahmen, findet in Deinem Hirn statt und hat mit der Realität nichts zu tun. Eine Sozialphobie kann in ganz viele Verhaltensbereiche hineinwabern und Dein Denken und Handeln nachteilig beeinflussen. Ich könnte mir denken, dass es helfen könnte, sich mal ganz generell und grundsätzlich mit Deinen negativen Befürchtungen und Annahmen auseinanderzusetzen - man kann soetwas tatsächlich nachweislich auch gut therapieren. Und ich könnte mir denken, dass sich dann auch Deine Erfahrungen mit Frauen besser gestalten würden, wenn Du all diese negativen Befürchtungen wegbekommst.
  13. Wenn das Date nach Deinem Eindruck gut läuft - d.h. Du hast den Eindruck, dass sie sich von Dir angezogen fühlt bzw. Dich attraktiv findet - , würde ich sagen: Ja, unbedingt über Deinen Schatten springen! Immer so schnell wie möglich körperlich näher kommen. Du kommunizierst damit ganz klar, was Du von ihr willst und dass Du sexuell an ihr interessiert bist. Du demonstrierst, dass Du genug Courage hast, etwas zu riskieren. Und Du zeigst männliches Verhalten, das sie vermutlich auch von Dir erwartet oder erhofft! Die Frau ist erwachsen, und daher ist ihr vermutlich klar, dass Ihr Euch nicht trefft, um politische Themen zu diskutieren. Sie wird vermutlich selbst entsprechende Erwartungen haben - sonst würde sie sich nicht abends mit Dir in einer Bar treffen. Und immer dabei auf ihr Verhalten achten, nicht auf ihre Worte. Wenn sie z.B. einen Kussversuch abblockt, sie aber dennoch nicht die Flucht antritt, sondern weiterhin in guter Stimmung ist, in Deiner Nähe bleibt und/oder andere körperliche Nähe wie z.B. Händchenhalten etc. zulässt, dann ist das kein endgültiges Nein, sondern der Zeitpunkt war für sie vielleicht einfach noch zu früh - dann gibt ihr die Zeit, sich wohlzufühlen und sich mit dem Gedanken vertraut zu machen - am Ball bleiben, einfach weitermachen und später erneut probieren. Und: Es ist gut denkbar, dass die Frau noch Kontakt zu anderen Männern hat. Je früher Du erfolgreich körperliche Nähe herstellst, desto größer ist m.E. die Wahrscheinlichkeit, auch die Konkurrenz loszuwerden - denn nichts ist so beeindruckend wie die Realität, die man mit dem Körper fühlt. Außerdem: Wenn die Frau körperliche Nähe zulässt, wird das oft auch ihre Gedanken verstärken, dass die Begegnung mit Dir vielleicht etwas besonderes gewesen sein muss: "Der muss was besonderes gewesen sein, sonst hätte ich soviel Nähe doch gar nicht so schnell zugelassen." :) Übrigens: Viele raten ja immer dazu, sich neben eine Frau zu setzen statt ihr Gegenüber - ich denke inzwischen, dass das oft ein Fehler ist - denn man kann im Gesicht durch einen direkten Blick ins Gesicht viel Spannung erzeugen und auch viel erkennen, wie es ihr gerade geht. Ich würde also immer versuchen, so zu sitzen, dass ich auch ihr Gesicht ohne allzu grosse Verrenkungen sehen kann.
  14. a) Ich könnte mir denken, dass Dir nun zwar verschiedene Verhaltensansätze bekannt sind, Du diese aber nicht nur noch nicht verinnerlicht hast, sondern diese vielleicht auch noch gar nicht wirklich(!) in der Tiefe verstanden hast. Dazu ein Vergleich: Viele von uns haben in der Schule im Matheunterricht irgendwelche Formeln gelernt, mit denen eine Berechnung vereinfacht oder durchgeführt wird, z.B. Binomische Formeln od. ähnl. Wir haben diese Formeln dann in Mathearbeiten angewandt - aber oft haben wir vielleicht gar nicht wirklich begriffen(!), weshalb diese Formeln so ausschauen und weshalb man sie verwenden sollte. Wir alle erlernen oftmals im Leben Verfahrensweisen, ohne aber wirklich geistig vollständig zu durchdringen, WESHALB wir diese Verfahrensweisen überhaupt anwenden sollten. Wenn Du aber irgendwann in der Tiefe begreifst(!), dass ein bestimmtes Verhalten nicht zum Erfolg führen KANN, dann wirst Du es irgendwann auch unterlassen. -> Noch mehr Lesen und das Verhalten von Frauen und Männern beobachten und durchdenken und vor allem Ausprobieren, um zu begreifen(!), dass Du mit einem bestimmten Verhalten und Mindset bestimmte Ziele einfach nicht erreichen kannst b) Wie ja viel berufenere Forumsmitglieder Dir schon geschrieben haben: Verhaltensweisen, die man jahrzehntelang erlernt und eingeübt hat, lassen sich nicht einfach über Bord werfen. Bei Lernprozessen bilden sich im Gehirn Verbindungen, und durch Wiederholung der zugrundeliegenden Handlungen und Gedanken verstärken sich diese Verbindungen und werden gewissermaßen Schnellstraßen im Kopf, um schnelle automatisierte Reaktionen zu ermöglichen. Jeder Musiker z.B. baut ja genau darauf: Dass durch stetige Wiederholung Abläufe schneller werden und sich automatisieren - wenn ich auf einer Bühne stehe und Musik mache, dann denke ich nicht wirklich mehr darüber nach, was ich tue, sondern es läuft weitestgehend automatisiert ab. Ähnlich bei Sportlern: Von denen denkt am Ende keiner mehr bewusst darüber nach, was er da eigentlich tut, sondern ruft die erlernten Verfahren ab. Und genau das stellt dann aber auch Dein Problem dar, da Du Abläufe erlernt hast, die Dich behindern. Du hast in Deinem Hirn "Schnellstraßen", auf denen Deine Gedanken automatisiert dahinrasen, und bevor Du es überhaupt bewusst bemerkt hast, bist Du bereits in alten Gedanken und Verhaltensweisen, willst vielleicht einer Frau gefallen, stellst eine Frau auf ein Podest, siehst eine Frau vorm Altar usw. Das lässt sich umbauen! Es dauert aber, da Du nun erstmal neue gedankliche "Schnellstraßen" aufbauen musst, um zu einer Automatisierung zu gelangen. Wichtig dabei: Gehirne lernen vor allem durch aktives Handeln in der realen Welt. Schritt 1: Ein neues Denk- und Verhaltenskonzept erarbeiten, d.h. stell Dir aktiv immer wieder vor, was Du willst, wie Deiner Meinung nach die Zusammenhänge sind (siehe a) und wie Du vermutest, zu Deinem Ziel zu kommen. Und dann unbedingt(!) Schritt 2: Ausprobieren! Du musst Deinem Gehirn die Gelegenheit geben, diese fremdartigen neuen Gedanken durch Experimente in der realen Welt zu überprüfen. Das Handeln in der realen Welt gibt dem Gehirn dann die Rückmeldung, die es braucht, um die Gedanken- und Handlungsstrukturen aufzubauen und zu verstärken. c) Neue Verhaltensweisen in kleinere Portionen runterbrechen, d.h. nicht gleich ein grosses Ziel anpeilen, sondern kleine Teilaspekte erlernen, die Du dann später miteinander verbindest, so erlernen z.B. auch wir Musiker unsere Abläufe.
  15. Hast Du sie mal gefragt, weshalb sie sich von diesen Typen an Stellen anfassen lässt, die Du als intime Bereiche betrachtest? Wenn Du tatsächlich ein ernsthaftes Interesse an ihr haben solltest, wäre es vielleicht interessant, zu hören und vor allem auch zu sehen, wie sie auf so eine Frage - idealerweise ohne jedweden Vorwurf, der zu einer sofortigen Verteidigungsblockade führt - reagiert. Vielleicht ist ihr all das ja gar nicht bewusst, und vielleicht kann und will sie dieses Verhalten ja korrigieren? Grundsätzlich würde ich immer sagen, dass man natürlich vor allem auf das Verhalten einer Frau achten sollte. Viele Frauen geben sich nach aussen oft unschuldig und ahnungslos, obwohl ihnen ganz bewusst ist, dass sie sexuelles Verhalten gegenüber anderen Männern zeigen oder entspr. Verhalten tolerieren und/oder provozieren. Aber manchen Frauen ist zuweilen vielleicht gar nicht bewusst, wie ihr Verhalten wahrgenommen und interpretiert werden kann - und dann könnte es sich vielleicht lohnen, ein Gespräch zu führen - vor allem, wenn man selbst wirklich an der Frau interessiert und umgekehrt. Wir alle lernen ja voneinander und erziehen auch einander. Und da es für Dich offenbar bestimmte Grenzen gibt, sollten die vielleicht auch zumindestens einmal klar und souverän kommuniziert werden. Ich würde dann ihre Reaktion genau beobachten und daraus dann weitere Schlüsse ziehen. Das gibt Dir auch die Gelegenheit zu sehen, wie sie generell mit Deinen Wünschen und Bedürfnissen umgeht, und ob es ihr wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst und bei ihr bleibst. Dazu ein Beispiel: Ich hatte mich mal sehr in eine Frau verliebt, die ein - aus meiner Sicht - sexuell übergriffiges Verhalten von männlichen Bekannten zuzulassen schien, und ich wollte sie deshalb eigentlich direkt als LTR ausschliessen. Zuvor habe ich sie aber dann doch darauf angesprochen, um ihr und auch natürlich mir selbst eine Chance zu geben, das irgendwie zu lösen. Und ihr schien - zu meiner Überraschung - ihr eigenes Verhalten wohl gar nicht bewusst, sie schien das Verhalten der männlichen Bekannten nicht als übergriffig zu betrachten, und sie schien ernsthaft entsetzt zu sein, dass ich ihr Verhalten so interpretierte. Nach unserem Gespräch hat sie dann künftig immer darauf geachtet und bei jedem Verhalten von Männern, das auch nur im entferntesten als übergriffig gesehen werden könnte, dann stets harte und klare Grenzen gezogen. Sie hat dann auch direkt den Kontakt zu einem Ex komplett abgebrochen, dazu musste ich sie auch nicht auffordern, das hat sie dann ganz alleine getan. Nach dem Gespräch war der Themenbereich "andere Männer" zwischen uns nie wieder ein Thema, es gab nie wieder irgendein Problem in diesem Bereich.
  16. Du hast niemanden "kennengelernt". Du hast lediglich eine Dir unbekannte Frau über das Internet angeschrieben - von "kennenlernen" bist Du noch meilenweit entfernt. Wie kann eine Frau, die Du überhaupt nicht kennst, "die eine" sein? Du stellst diese Frau damit bereits auf ein Podest, ohne jemals mit ihr direkt persönlich überhaupt ein einziges Wort gewechselt zu haben. Einer Dir unbekannten Frau - von der Du bislang nur einige hochglanzoptimierte Bilder gesehen hast - über das Internet mitzuteilen, sie könnte "die eine" sein, übermittelt m.E. die Botschaften "ich habe einen geringen Marktwert", "ich habe einen geringen Selbstwert" und "ich bin bedürftig". Denn kein Mann mit Optionen und Anspruch würde eine ihm unbekannte Frau direkt als "die eine" einordnen, ohne sie zuvor persönlich auf ihre diesbzgl. Qualitäten geprüft zu haben. Du bietest einer Dir fremden Frau ohne Gegenleistung den wertvollen Status "der einen besonderen Frau" an - das dürfte auf die meisten Frauen hochgradig unattraktiv wirken. Jeder Frau gefällt es natürlich, wenn ihr begeisterte Fans zuwinken. Weil es gut für ihr Selbstwertgefühl ist. Du kannst gar nicht wissen, ob sie einen Freund, Ehemann, Liebhaber, eine Freundin oder sonstwas hat - denn Du kennst diese Frau überhaupt nicht und weisst im Grunde gar nichts über sie. Wenn Du diese Frau wirklich kennenlernen willst, dann musst Du zunächst einmal irgendwie das Kunststück fertigbringen, eben nicht wie einer der tausend anderen begeisterten Männer zu wirken (= Unterordnung), sondern musst auf irgendeine Weise mindestens auf Augenhöhe (ich hasse das Wort, aber hier passt es) zu begegnen. Ich habe mich mal vor fast 23 Jahren über das Internet mit einer sehr bekannten amerikanischen Sängerin angefreundet. Gelungen ist mir das dadurch, dass ich von Anfang an eben nicht wie ein bedürftiger und begeisterter Fan aufgetreten bin, sondern ich sie höflich und freundlich angeschrieben, die Kommunikation dabei dann stets kurz und humorvoll gehalten habe, und das über einen langen Zeitraum - dadurch entstand mit der Zeit genug Vertrauen und Gleichwertigkeit, dass sie am Ende von sich aus für mich Wegbeschreibungen zu ihren Konzerten erstellt hat (das war zu einer Zeit, als es noch kein Google Maps etc. gab).
  17. Zum Thema "warten" gibt es m.E. eine gute Analogie: Du musst das Eisen schmieden, solange es heiss ist und die richtige Temperatur hat. Verfehlst Du den richtigen Augenblick, dann kühlt das Eisen zu sehr ab, und der richtige Augenblick für das Schmieden ist vorbei. Darum: Wenn eine Frau sich für Dich interessiert, nicht darauf warten, dass sie wieder abkühlt. Zudem können in der Zwischenzeit allerhand andere Dinge in ihrem Leben passieren, die Dich in den Hintergrund rücken. Es ist nichts Schlimmes oder Bedürftiges dabei, ganz klar Dein Interesse an einer Frau zu zeigen. Das entspricht klassischem männlichen Verhalten, signalisiert Stärke und Selbstvertrauen und ist attraktiv.
  18. "Sorry, dass ich dich so anlaber [...]" a) Weshalb entschuldigst Du Dich gleich zu Anfang? Durch eine Entschuldigung signalisierst Du, dass Du Dich von Dir selbst und Deiner Folgehandlung distanzierst. Würde ich nicht machen. Gibt doch gar keinen Grund sich zu entschuldigen, Du hast doch nichts schlimmes getan. b) "anlaber" -> Ist ein negativ besetzter Begriff, mit dem Du Deine Kontaktaufnahme selbst abwertest. Weshalb sollte eine Frau Interesse daran haben, sich näher mit einem Mann zu befassen, der a) nicht zu sich selbst steht und sich daher für seine Handlungen präventiv entschuldigen will sowie b) der seine Kontaktaufnahme selbst als "labern" abwertet? c) "Ich spreche sie von hinten an. " Eine Frau überfallartig von hinten anzusprechen, schafft m.E. keine gute Ausgangsbasis.
  19. Mit anderen Worten: Du fürchtest Dich davor, Dich zu schämen. Daher vermeidest Du instinktiv Verhalten, das zu einem Schamgefühl führen könnte. Scham ist ein sehr starkes und entwicklungsgeschichtlich altes Regulativ, das uns Menschen davor bewahrt, grundlegende Normen und Werte der Gruppe zu verletzen, zu der wir gehören. Eine Verletzung von Normen und Werten unserer Gruppe könnte im schlimmsten Fall zum Ausschluss aus der Gruppe führen. Der Ausschluss aus der Gruppe bedeutete in der Vergangenheit für Mitglieder unserer Spezies, den Schutz der Gruppe zu verlieren und somit einen wahrscheinlichen frühen Tod. Daher sind Schamgefühle in uns so dermaßen stark und tief verankert. Ursache für Deine Hemmungen ist m.E. Deine Furcht vor einer Beschämung. Schamgefühle sind völlig normal und deren Vorhandensein auch ein Zeichen für geistige Gesundheit. In der psychiatrischen Beurteilung von Menschen ist die völlig Abwesenheit von Schamgefühlen in der Regel ein Indiz für eine Störung. Um die von Dir beschriebene Furcht loszuwerden, ist es meiner Meinung nach hilfreich, dass Du a) die zunächst einmal die Existenz Deiner Schamgefühle akzeptierst und dann b) Deinen Annahmen und Glaubenssätzen auf den Grund gehst - und dann versuchst, einen neuen Blickwinkel zu bekommen und zu verstehen, dass für die von Dir genannten Situationen Schamgefühle vielleicht gar nicht angebracht sind. 1) Welche Annahmen hast Du dazu, wie andere Menschen in der Umgebung reagieren werden, wenn sie sehen, wie Du eine Frau ansprichst? 2) Sind diese Annahmen beweisbar? Gibt es konkrete Beweise für Deine Annahmen? Beispiel für eine Annahme: "Ich mache mich in den Augen der anderen lächerlich, die anderen könnten mich auslachen, und in der Folge werde ich mich schämen." Frage nach Beweisen: Gibt es aber dafür konkrete Beweise dafür, dass die anderen Dich lächerlich finden werden? -> Du wirst vermutlich für diese Annahme keine konkreten Beweise finden. Frage nach allgemeinen Normen: Ist es allgemein zwingend so (= Norm), dass man über andere lacht, die eine Frau öffentlich ansprechen? -> Es gibt keine allgemeine Norm, dass es zwingend lächerlich sei, eine Frau anzusprechen. Ganz im Gegenteil gibt es aber tatsächlich eine allgemeine Norm und Erwartung, dass ein Mann einen gewissen Mut aufbringen und einen Schritt auf eine Frau zumachen sollte. Erforsche neue Blickwinkel und Interpretationen: Wie könnte eine solche Situation anders gedeutet werden? Wäre es vielleicht denkbar, dass genau das Gegenteil eintrifft, dass nämlich z.B. umstehende Menschen Dich im Gegenteil für Deinen Mut bewundern könnten? Realität überprüfen: Wie realistisch ist überhaupt die Annahme, dass jemand über mich lachen und mich beschämen könnte? Ist es überhaupt wahrscheinlich, dass ich so wichtig für umstehende Menschen bin, die mich persönlich gar nicht kennen, dass diese dann über mich lachen wollen? Oder könnte es nicht eher so sein, dass ich so unbedeutend und unwichtig für die anderen bin, dass es vielleicht überhaupt niemanden interessiert, was ich tue? Risk-/Reward-Ratio überprüfen: Welches konkrete - realistische! - Risiko gehst Du in der Situation ein, und welche Belohnung könntest Du bei einem Erfolg einführen? Bei realistischer Betrachtung wirst Du vermutlich feststellen, dass der persönliche Einsatz (= das Risiko) verschwindend gering ist im Verhältnis zum möglichen Ertrag (= Frau kennengelernt, Erfahrung der Selbstwirksamkeit).
  20. Dass eine Frau einen festen Freund hat, bedeutet zunächst einmal - ohne weitere Details zu kennen - nur genau das: "Ich habe einen festen Partner". Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie nicht zugleich auch nach einem neuen Mann sucht und auch an Dir interessiert sein könnte. Es gibt eine ganze Reihe Gründe, warum Frauen von ihrem Freund erzählen: - Natürlich denkbar: Sie könnte tatsächlich desinteressiert sein und verwendet diesen Satz - ob wahr oder nicht - dazu, um Dich fernzuhalten. - Auch denkbar: Sie ist an Dir interessiert und kommuniziert von Anfang an ganz klar, wie die Situation ist. - Sie versucht, ihren Wert vor Dir zu erhöhen. - Vielleicht will Sie testen, wie sehr Du an ihr interessiert bist. - Auch denkbar: Sie will kommunizieren, dass es wg. ihrer Beziehung für sie bestimmte Sachzwänge gibt, die ihr Verhalten einschränken. Ein weiterer möglicher Grund dafür, dass eine Frau ihren Freund erwähnt und der in Regel oft gar nicht beachtet wird: Sie steht vor einem inneren Konflikt: Auf der einen Seite ist sie an Dir interessiert, auf der anderen Seite gibt es da diesen festen Freund, und nun steht sie vor dem Problem, dass sie sich schlecht fühlt, weil sie sich für einen anderen Mann interessiert und womöglich bereits schon bestimmte Grenzen überschritten hat, die sie eigentlich nicht überschreiten sollte. In solchen Fällen werden manche Frauen ihren Freund deshalb explizit erwähnen, um sich selbst innerlich zu entlasten und die Verantwortung abzugeben. Sie kann dann denken: Ich habe es ihm klar gesagt, ich habe meine Pflicht getan und die Karten auf den Tisch gelegt, und nun bin ich erstmal nicht allzusehr mehr verantwortlich, für alles, was da kommt. Daher: Immer das Verhalten im Gesamtkontext betrachten. Erzählt Dir eine Frau, dass sie einen Freund hat, und trotzdem bleibt sie stundenlang alleine nachts mit Dir im Auto sitzen, obwohl sie sich leicht der Situation entziehen könnte? Oder berührt Dich die ganze Zeit, schafft Gelegenheiten für Fortschritte? Dann hat sie vermutlich Interesse an Dir und wollte sich vielleicht nur entlasten.
  21. Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum, und ich hoffe, dass Du meine Gedanken dazu nützlich finden wirst. Es könnte vielleicht hilfreich für Dich sein, über folgendes nachzudenken: All diese negativen Gedanken ("bin zu unsportlich", "könnte größere Typen haben") sind zunächst einmal nichts weiter als unbewiesene(!) Annahmen, Vermutungen und Befürchtungen. Annahmen und Vermutungen sind aber eben nicht die Realität, sondern finden nur in Deinem Kopf statt. Die meisten Menschen neigen - mehr oder weniger - dazu, ihre eigenen Annahmen über die Realität für die Realität selbst zu halten, OHNE jedoch eine Überprüfung vorzunehmen. Gedanken sind aber eben zunächst einmal aber nur das: Gedanken. Nur in Deinem Kopf. Verwechsle nicht Deine Gedanken über die Realität mit der Realität selbst. Ob Deine Annahmen, Vermutungen oder Befürchtungen überhaupt etwas mit der realen Welt außerhalb Deines Hirns zu tun haben, findest Du nur heraus durch ein Experiment in der Realität: Indem Du es darauf ankommen lässt und etwas ausprobierst. Das ist übrigens auch der einzige Weg, wie unser Gehirn etwas neues dazulernt, nämlich durch Handeln in der realen Welt. Sobald Du eine negative Annahme anstellst, könnte Dir folgendes helfen: Frage Dich, ob es tatsächlich ganz konkrete reale Beweise(!) für Deine Annahme gibt. Du befürchtest, Du könntest "zu unsportlich" sein? Gibt es dafür einen konkreten Beweis außerhalb Deines Hirns? Solange Du in der Realität keine tatsächlichen Beweise für Deine Annahmen findest, sind das alles nur Gedanken. Daher immer alle Annahmen in der Realität überprüfen.