NeoKortex88

Hi, danke für die ganzen Ratschläge und Meinungen. Es ist ziemlich viel geschrieben worden, ich werde vermutlich nicht Alles beantworten, versuche es aber: Ich denke von euren Erfahrungen profitieren. Ich möchte nicht leichtfertig einen Schritt gehen, der direkte Auswirkungen auf mehrere Menschen außer mir hat. Der Sex, die Neugiere auf was Anderes und die Kommunikation. Aber es gibt natürlich auch viel Positives. Nein, kein Haus bauen oder zweites Kind aktuell. Ich weiß nicht ob ich deswegen psychosomatische Beschwerden habe. "Nein" zu sagen ist wahrscheinlich nicht meine Stärke. Ich finde ein Kind in die Welt zu setzen ist auch keine Lappalie. Es passt. Ich hab einige Leute mit denen ich was mache. Ich bin beim Wort Freund immer etwas vorsichtig. Ist für mich das Gleiche wie wenn jeder HB10s aufreißt, aber in echt vll 1 HB10 im Leben gesehen hat. Ich habe viele Bekannte mit denen ich Karten spiele oder weggehe. Aber richtige Freunde denen ich komplett vertraue 1 1/2 ;). Ich mache Sport. Ich habe eine Fülle von Hobbies für die leider aktuell nicht genug Zeit ist. Bin ich dauernd unzufrieden? Vermutlich ja. Ich denke vor allem gesundheitliche Probleme haben mich mein Leben lang runtergezogen. Ich verstecke das aber oft und überspiele es. Es ist jetzt nicht so, dass ich ständig vor Anderen mit ner traurigen Hackfresse rumrenne, dann würde es ja auch keiner mit mir Aushalten. Da verstecke ich das sogar komplett teilweise. Der erste Satz stimmt. Ich bin sogar ziemlich gut in dem, was ich mache. 90k mit Informatik Master in einem IG-Metall Betrieb in Bayern ist jetzt auch keine Seltenheit. Davon würde ich gerne hören @LT21 hier oder pm. Nur wenn du magst. Danke für die beiden Videos. Den Typen kenn ich. Der hat echt guten Content. Sex ist wenig. Ich bin im Realumgang gar nicht so weinerlich 😉 Was vermutlich auch dazu beiträgt, dass Sie geblieben ist. Wenn ich drüber nachdenke, stimmt das wohl. Ja, wobei viele Frauen in dem Alter so sind, wenn ich so meine Kollegen Anschaue. Manchmal habe ich das Gefühl der Mann als Person ist egal. Wobei ihre Loyalität zu mir bzw ihre Taten schon eine Andere Sprache sprechen. Genau. Deswegen traue ich aktuell auch meinem eigenen Urteil nicht. Tatächlich habe ich erst mit nem Kumpel über Vitamin D gesprochen. Interessant. Ich war bei 3 Therapeuten insgesamt. Ich fand die leider nur mäßig gut. Einer hat gemeint ich bin nicht depressiv. Ich fand auch dass die Depressiva nie wirklich Angeschlagen haben. Aber ist auch schwer alles auf Depression zu schieben wenn man 24/7 Schmerzen und Tinnitus hat. Ich lebe jetzt mein Leiden nicht direkt aus 24/7. Und ich habe auch Qualitäten die sie glaub ich zu Schätzen weiß wie Fleiß (Arbeit und Haushalt). Ich kann mich 24/7 in Hobbies vertiefen und "nerve" nicht. Ich bin jetzt nicht Brad Pitt aber seh auch nicht schlecht aus und bin über 1.9M. War früher mal Kraftsportler. ich bin liebevoll. Ich vermute Sie weiß an mir mehr Oberflächlichkeiten zu schätzen als deepe connection und mir geht es mit ihr da auch so. Es ist ja nicht alles gleich miserabel deswegen aber perfekt auch nicht.

Hi, 1. 35 (m) 2. 29 (w) 3. monogame LTR (nicht verheiratet) 4. 8 Jahre 5. 2 Monate Kennenlernphase 6. 2x Monat Sex ca. 7. Gemeinse Wohnung 8. unglücklich, finde wir sind so verschieden Ich bin aktuell 35 Jahre alt und seit fast 9 Jahren in einer Beziehung mit meiner Freundin 29. Ich war krank bis 26 Jahre und konnte bis zu dem Zeitpunkt nicht daten. Sie ist meine erste Freundin. Geschlafen habe ich mit < 10 Frauen kurz zwischen 26 und 27, kann mich aber nichtmal mehr daran Erinnern. Ich verdiene knapp 90k, sie ca 36k, ist aber atm daheim 2 Jahre wegen unserem 15 Monate altem Sohn. Ich war mit 30 schon am Zweifeln ob sie die Richtige ist, die Grunde führe ich unten an, dann wurde ich aber wieder schwer krank, dazu noch depressiv. Die Krankheit habe ich mittlerweile überwunden. Ich hab noch Tinnitus vom Stress oder Medikamenten. Sie stand dabei an meiner Seiite. Ich glaube ich leide schon seit Anfang 20 an einer Depression. Die Depression hat es mir sehr schwer gemacht mit Allem Umzugehen. Ich bin für die Depression in Behandlung. Wir haben mehr oder weniger geplant unseren ersten Sohn bekommen. Sie hat mir gesagt Sie will ein Kind und ich war zwischen Depression&Krankheit iwie nicht in der Lage die Beziehung zu beenden. Und ich war mir auch nicht sicher was ich eigentlich will. Und iwann wollte ich auch Kinder. Das war sehr verantwortungslos von mir. Btw ich liebe meinen Sohn über Alles und er ist auch der Grund warum ich diesen Beitrag verfasse. Aktuell bombadiert Sie mich damit, dass wir ein Haus kaufen sollen, dass wir in 6 Monaten ein zweites Kind bekommen sollten usw. Mir läuft es dann kalt den Rücken runter. Ich bin einfach manchmal überhaupt nicht glücklich, mit mir Selber, meinem Leben, dem Verlauf von meinem Leben und dieser Beziehung. Manchmal höre ich Andere ihre Frau zitieren voller Stolz oder wie die Geburt ihrer Kinder und ihre Heirat die schönsten Tage ihres Lebens waren. Die Geburt kann ich Nachvollziehen. Ich weiß aber nicht, ob ich wirklich jemals glücklich in dieser Beziehung sein kann. Und ich weiß nicht, wieviel davon Depression ist und wie viel davon wahr ist. Was ich an ihr toll finde: SIe hat hohe Integrität. Sie hält ihr Wort. Sie ist ausdauernd mit mir und ich kann mich jederzeit auf Sie verlassen. Sie ist ehrlich in ihrem Umgang mit Menschen und Geld. Am besten gefällt mir ihre äußere Erscheinung und ihr großes Herz. Sie is eine großartige Mutter. Sie ist sehr ordentlich und fleißig. Was mich stört: Sie hört nicht gut zu. Manchmal lache ich mit einem Arbeitskollegen eine Stunde über etwas, komme Heim und erzähle es ihr und sie sagt nur : "ah, okay" und geht ihrer Wege. Wir haben keine gute Kommunikation. Ich fühle mich emotional distanziert und sehe auch nicht wie sich das groß ändern soll. Wenn ich Sie darauf Anspreche sagt sie nur "so bin ich halt". Wir haben nicht den gleichen Humor. Wenn ich Lachen oder Reden will, dann wende ich mich an meine Geschwister/Freunde etc. Ich habe iwie Angst meinen Sohn nur 1-2 die Woche zu sehen, ich habe Angst, dass er einen Knacks davon trägt, wenn ich zu einem Teil aus seinem Leben verschwinde. Ich habe auch Angst zu bleiben und ein zweites Kind damit hineinzuziehen. Ich habe Angst davor allein zu sein. Ich fühle mich auch schuldig, dass ich meine Freundin nicht aus ganzer Kraft lieben kann.