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1. 26 2. 27 3. Monogam 4. 2 Jahre 5. 2 Monate 6. Okay/ 1x Woche 7. Ja 8. Problem an der Verarbeitung anzusetzen. 9. Fragen an die Community Hey Jungs, ich bin frisch getrennt und habe einige Probleme damit klarzukommen, weil ich das Scheitern der Beziehung nur bei mir sehe. Es kann gut sein, dass ich unter einer Oneitis leide, bin mir aber nicht ganz sicher. Der Start: Am Anfang lief alles perfekt. Ich stand komplett selbstständig im Leben, hatte Hobbys, einen großen Freundeskreis und einen Vollzeitjob als Maler. Wir kannten uns bereits durch gemeinsame Freunde und hatten länger Kontakt über Social Media. Auch viel sexting. Wir trafen uns kamen und näher und hatten bombastischen Sex. Er war für beide Parteien zu 100% sehr erfüllend und ich wurde auch hoch gelobt, da vergangene anscheinend selten auf ihre Bedürfnisse geachtet haben. Sie war total angegeilt von mir in jeglicher Hinsicht und hat mich dass auch spüren lassen und mir kommuniziert. Fast jeden Wunsch wurde mir erfüllt. Die treffen bestanden aus kiffen und Sex. Es lief 2 Monate so bis es irgendwann ernster Wurde. Man hat einfach irgendwie Gefühle entwickelt. Sie ist sehr offen, ehrlich, reflektiert und Loyal. Beziehung: In der Beziehung ging es auch erstmal so weiter, bis nach 6 Monaten der erste Hirnfick meinerseits kam, als ich mit Kumpels im Urlaub war. Hatte Angst betrogen zu werden und das auch von nem Typ den ich kannte. Hab es aber nicht direkt angesprochen aber irgendwie sehr kontrollierend öfter mal gefragt was sie so macht etc. Dann waren wir im Urlaub. Ich konfrontiere sie mit der Angst. -> Erster riesen Streit. Daraufhin versicherte ich ihr, dass es nicht mehr vorkommen wird. War auch der Fall, trotzdem hab ich lange noch zweifel in mir gehabt bis wir zusammengezogen sind. Hab davor bei meinen Eltern gewohnt, sie alleine -> wollte ausziehen -> zusammen ist es günstiger-> Ca 7 Monate in der Beziehung zu der Zeit. Vermutlich Kontrolle meinerseits. Dann kurz darauf Trennung. Hatte scheiße gebaut (Untreue durch Sexting mit anderen Frauen-> Hab mich schlecht gefühlt und es gebeichtet). Sie hat sich wieder gemeldet und wir kamen wieder zusammen. Kiffen haben wir dann beide sein lassen. Dann lief die Beziehung auch erstmal lange weiter gut bis ich mich immer mehr betaisieren lassen habe und der Alltag des zusammenlebens einkehrte. Keine Hobbys mehr, keine Treffen mit Freunden, Arbeit öfter Verpennt, nur noch gezockt und mit dem gym aufgehört, Sie Klamotten und Haarschnitt aussuchen lassen. Andererseits unternahmen wir viel und verbrachten die Abende immer mit Kuscheln und Tv. Wochenende meist was unternommen wie bummeln oder Kaffee trinken und ab und zu mal ein Städtetrip. Ich habe zwar geführt aber immer geguckt ihr alles recht zu machen und mit ihr Zeit zu verbringen. Was vermutlich zu folgendem Problem geführt hat. Das Ende: Es wurde immer öfter meinerseits aus gestritten, weil mir im Sex die Offenheit vom Anfang der Kennlernzeit gefehlt hat. Es war viel Kuscheln und liebes Bekenntnisse und sie hat auch oft gesagt wie heiß sie mich findet etc. was ich liebte aber der Sex litt: Keine Dominanz mehr zugelassen, keine BJs mehr(Schon nach 3 Monaten nicht mehr -> Mag sie nicht, nicht mehr auf Fetisch eingegangen-> Am anfang noch gegönnt dann aber gesagt es gefällt ihr garnicht, nicht offen für neues. Der Sex machte trotzdem spaß für beide und hat seinen Zweck erfüllt aber mir haben diese Sachen gefehlt. Selbst dort bin ich auf alles was sie steht eingegangen um es ihr recht zu machen. ( Aber auf die Sachen vom Anfang stand sie nicht mehr, da sie sich irgendwann mehr selbst gefunden hatte und von nem Mann den sie Liebt sich so nicht im Bett behandeln lassen will. Durch den Lebenswandel ohne Kiffen und die Selbstfindung und Wertschätzung zu sich selbst sagt sie. Sie hatte aus eigener Erzählung früher immer mit Sex kompensiert aber das hat ca ein Jahr vor uns aufgehört. Sie war auch Mental anfangs nichts ganz im reinen wegen Lockdown etc. Also kamen erst im Laufe der Beziehung die ganzen Erkenntnisse und dort fand sie zu sich und zur Religion(Nicht fanatisch).) Ich bohrte immer aber für sie war alles Perfekt sie hat genug und ist zufrieden und so wie es ist sie liebt die Beziehung aber ihr Drive ist einfach nicht so hoch, sie hat andere Prioritäten. Diese Streitereien darüber haben sie immer fertig gemacht, weil ich kommunizierte was ich für Bedürfnisse habe, sie sie mir aber nicht erfüllen kann und möchte. Ich sagte immer egal ich kann zurückstecken der normale sex 1x die Woche passt mir. Aber ich merkte immer wieder, dass ich unzufrieden war mit dem Sex. Das ging so oft bis sie sich trennte. Sie meinte sie kann das nicht mehr mitmachen und muss sich selber schützen, da es sie immer runterzieht wenn wir Harmonie haben (Alles andere hat gepasst und es gab keinen Streit, wir verstanden uns blendend) und dann der Stress mit dem Sex kommt. Im trennender Gespräch, sagte sie, dass sie den Sex nicht mehr von meinem Fehlverhalten (Beta geworden und immer sex thematisiert) trennen konnte und deswegen vermutlich nicht mehr so Bock hatte. Jetzt sitze ich hier und erkenne natürlich meine Fehler. Ich reflektiere auch weiterhin was ich falsch gemacht habe und starte diese Woche noch eine Psychotherapie um mich selbst besser zu verstehen. (Verliere mich immer in Beziehungen und gebe alles auf um es der Frau recht zu machen. Als Single finde ich mich dann wieder). Treffe wieder Freunde, gehe wieder ins Gym und suche ne neue Bleibe. Die Frage: Ich hab das Gefühl ich hab eine Traumfrau gehen lassen wo nur der Sex für mich das Problem war und frage mich ob die sexuelle Ungleichheit nur durch mich entstanden ist. Ob sie mir vielleicht mehr entgegengekommen wäre wenn ich mich nicht hätte betaisieren lassen oder ob ich mich betaisieren lassen habe um von ihr was zu bekommen was sie mir hätte eh nicht geben können. Ich mache mich selbst fertig für mein Versagen und mein aufgeben von mir selbst was eventuell zu all dem führte. die Frage: Was wäre geworden wenn es nicht so gelaufen wäre? (Sie wollte unbedingt einen Antrag) macht mich fertig. Wie kann ich damit umgehen bzw. was habt ihr für Sichtweisen darauf? LG
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Trennung verarbeiten trotz Schuld
ChangeEverything antwortete auf ChangeEverything's Thema in Beziehungen
Also nach nem geilen Abend mit nem Kumpel konnte ich doch ein paar Sachen feststellen. 1. Ich habe momentan nicht dieses Oneitis Bild. Hab früher schon immer gesagt es gibt nicht DIE eine, sondern jede Frau ist auf ihre eigene Art besonders. 2. Kommt dieses Bild von ihr nur, weil ich meine ganzen anderen Säulen des Selbstwerts in der Beziehung verloren habe -> Altem Hobby nachgegangen, Kollegen getroffen und über die geile Zukunft die mich erwartet gesprochen. Da fasst man dann doch wieder Optimismus in ner Kack Zeit. Vor Allem das Soziale hat mir derbe gefehlt. @Jimmy McNulty Nicht äußerlich, aber innerlich. Wir waren auch sehr verschieden mit komplett unterschiedlichen Interessen. Was uns verbunden hat war der Sex am Anfang. Irgendwann kamen Gefühle ins spiel. Vielleicht hab ich es auch genossen so angehimmelt zu werden und mich dann binden lassen. Hab auch ihre offene loyale und treue Art bewundert. Kam aus ner ziemlich toxischen Beziehung die fast 4 Jahre ging. Ich freue mich aber an all den Baustellen zu arbeiten die ich Jahre lang durch das grüne Gift aufgeschoben habe. @ElNuevo Ich denke ich versuche damit etwas aus der Frau zu bekommen, was sie garnicht geben kann, weil es einfach unterschiedliche Sprachen der Liebe sind. Nicht nur Thema Sex . Statt dann frühzeitig zu erkennen, es passt nicht, mache ich alles damit es passt und gebe mich hin. Weiß auch nicht wieso ich mich so früh so endgültig binden will. Bequemlichkeit oder Flucht vor dem inneren Baustellen? Mir kam selbst öfter der Gedanke, dass ich so eigentlich nicht den Rest meines Lebens verbringen will und ich noch vieles erleben möchte. Aber der glaube ans gute und die Angst ohne sie dazustehen hat mir diesen Gedanken immer wieder zerlegt. Ich habe auf jeden Fall viele Erkenntnisse über mich während + nach der Beziehung lernen können. @Branx_90 Das Stimmt, dass kommt auf jeden Fall auch dazu.- 13 Antworten
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Trennung verarbeiten trotz Schuld
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Wir geben beide die Wohnung auf.- 13 Antworten
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Trennung verarbeiten trotz Schuld
ChangeEverything antwortete auf ChangeEverything's Thema in Beziehungen
Es war jetzt kein krasser Fetisch, einfach ein bisschen spit play, Dominanz Dirty Talk. Am Anfangen komplett geil gefunden und auch vor ihren Freundinnen geschwärmt. Dann irgendwann: ich will das nicht mehr. Was sie nicht mehr gegönnt hat waren FJs oder irgendwas in die Richtung. Ich weiß die Schuldfrage ist eigentlich egal, aber in meinem Kopf läuft die Schleife so ab: Alles gut -> Attraction verlust -> Der Sex passt nicht mehr weil sie meine Dominanz im Bett nicjt mehr ernst nehmen kann? -> Rest der Beziehung hat gepasst -> Alles wäre gut hätte ich mich nicht so gehen lassen -> Perfektes Gegenstück verloren. Obwohl auch sie in einem langen Gespräch bei der Trennung sagte wir haben nicht gepasst, die Tiefgründigkeit hat gefehlt und es war am Anfang einfach nur die Oberflächliche Anziehung. Keine Ahnung der Gedanke, dass ich es verkackt habe macht mich irgendwie fertig. Bei den letzten Beziehungen konnte ich immer auch fehler bei der anderen Person sehen. Sie hat nie irgendeine scheiße gebaut. Weiß nicht wie ich das verarbeiten kann.- 13 Antworten